DE1770786U - Isolierflasche. - Google Patents

Isolierflasche.

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DE1770786U
DE1770786U DE1958G0017711 DEG0017711U DE1770786U DE 1770786 U DE1770786 U DE 1770786U DE 1958G0017711 DE1958G0017711 DE 1958G0017711 DE G0017711 U DEG0017711 U DE G0017711U DE 1770786 U DE1770786 U DE 1770786U
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DE
Germany
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neck part
glass insert
pouring spout
vacuum flask
grommet
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DE1958G0017711
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Gerdes & Co
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Description

  • Isolierflasche.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Isolierflasche, deren Glasgefäß von einem aus Unterteil und Halsteil gebildeten Mantel umgeben ist, welcher bevorzugt aus einem elastischen, thermoplastischen Kunststoff, z. B. Polyaethylen, besteht.
  • Von bekannten Thermosflaschen dieser Art unterscheidet
    sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß der
    den Mündungsteil des Glaseinsatzes kragenartig umgebend Halsteil
    des Flaschenmantels einerseits mit einer angeformten, mit ihm
    einstückigen Ausgußtülle, und auf der anderen Seite wenigstens
    im Bereiche der seitlichen Ausgußtülle mit zwei übereinander angeordneten Dichtlippen versehen ist.
  • Ausgußtüllen für Isolierflaschen sind zwar aussieh nicht grundsätzlich neu. Auch aus Polyaethylen sind solche Tüllen bekannt. Sie bestehen jedoch bisher aus einem losen Tüllenring, der auf den oberen Mündungsrand des Glasgefäßes der Isolierflasche aufgesetzt wird. Es versteht sich, daß eine solche lose Tülle zwar hinsichtlich der Regelung des Ausgiessens der in der Flasche enthaltenen Flüssigkeit ihren Zweck erfüllt. Der lose Ring kann aber licht verloren gehen, zumal er nicht in allen Fällen ständig auf der Flasche verbleiben kann, weil für den nachträglich aufzusetzenden Ring kein Platz unter dem Aufsteckbecher der Isolierflasche vorhanden ist.
  • Nachteilig ist an diesen losen Aufsetz-Ringtüllen aber am meisten, deß der Tüllenring auf den Glaseinsatz gesetzt werden muß. Erfahrungsgemäss wird hierdurch das Glasgefäß ; t, welches ausserordentlich dünnwandig und deshalb sehr bruchgefährdet ist, sehr oft und leicht beschädigt, zumal der Ring recht eng ist. Auch leidet durch das ständige Aufsetzen und Wiederabnehmen der losen Tülle deren dichter Sitz auf dem Glaseinsatz.
  • Beim Erfindungsgegenstand sind diese Nachteile sämtlich restlos vermieden. Da die Tülle unmittelbar mit dem Halsteil der Flasche aus einem Stück besteht, kann sie unter keinen Umständen aus Unachtsamkeit verloren gehen. Ausserdem ist das jeweilige Aufsetzen und Abnehmen der Tülle entbehrlich gemacht. Bruchschäden des Glaseinsatzes sind völlig ausgeschlossen. Da überdies die Tülle bereits herstellerseitig vorgesehen wird, ist der zugehörige Aufsteckbecher der Isolierflasche von Hause aus angepasst, so daß die mit dem Halsteil einstückige Tülle unter diesem Becher ausreichend Platz hat. Und schließlich bestehen keinerlei Dichtungsschwierigkeiten mehr, und zwar nicht allein, weil die Tülle nicht mehr abgenommen und aufgesetzt zu werden braucht, sondern auch deshalb, weil dienzweifache Dichtunglippe im Bereiche der Tülle auch dann für eine einwandfreie Dichtung zwischen Halsteil und Glaseinsatz sorgt, wenn durch die Tülle Materialanhäufungen entstehen, die die Dichtigkeit an sich beeinträchtigen könnten.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Und zwan zeigen : Fig. 1 eine Isolierflasche in Seitenansicht mit Teilschnitt durch den Halsteil Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, und
    Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt III-III der Fig. 1
    Darin ist mit 10 ein an sich bekannter Glaseinsatz einer Isolierflasche bezeichnet, der in einem zweiteiligen, aus Unterteil'l und Halsteil 12 gebildeten Mantel angeordnet ist. Unterteil 11 und Halsteil 12, bestehen dabei bevorzugt aus Polyaethylen oder ähnlich elastischem Thermoplast.
  • Der Halsteil 12, der gegen das Glasgefäß 1o durch eine Ringdichtlippe 13 abgedichtet ist, weist in der Höhe des Mündungrandes 14 des Glaseinsatzes lo eine seitliche Ausgußtülle 15 auf, die das Ausgießen des Inhaltes des Glaseinsatzes lo begünstigt.
  • Diese Tülle 15 ist mit dem Halsteil 12 aus einem Stück erzeugt.
  • Im Bereiche der Ausgußtülle 15 ist-wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich-eine zweite Dichtlippe 13'vorgesehen, die als zusätzliche Abdichtung zwischen Halsteil, 12 und Glaseinsatz lo dient, am auf alle Fälle Eindringen von Flüssigkeit in den Spalt zwischen Halsteil und Glasgefäß zu verhindern.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen möglich, insbesondere in Bezug auf der Werkstoffwahl.

Claims (1)

  1. Anspruch : 1. Isolierflasche, deren Glaseinsatz in einem zweiteiligen, aus Unterteil und Halsteil zusammengesetzten und vorzugsweise aus einem elastischen Thermoplast gebildeten Halsteil ruht, wobei eine Ausgußtülle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsteil (12) der Isolierflasche einerseits im Bereiche des Mündungsrandes (14) des Glaseinsatzes (lo) mit einer einstückig in Werkstofiverbindung mit dem Halsteil stehenden Ausgußtülle (15) und andererseits zumindest im Bereiche der Ausgußtülle mit zwei über-oder hintereinanderliegenden Dichtlippen (13, 13') versehen ist.
DE1958G0017711 1958-05-19 1958-05-19 Isolierflasche. Expired DE1770786U (de)

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DE1770786U true DE1770786U (de) 1958-07-24

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