DE1770686C3 - Verwendung von Polyarylestern für Elektroisolierfolien,- filmen, -überzügen oder -Imprägnierungen - Google Patents

Verwendung von Polyarylestern für Elektroisolierfolien,- filmen, -überzügen oder -Imprägnierungen

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DE1770686C3 DE19681770686 DE1770686A DE1770686C3 DE 1770686 C3 DE1770686 C3 DE 1770686C3 DE 19681770686 DE19681770686 DE 19681770686 DE 1770686 A DE1770686 A DE 1770686A DE 1770686 C3 DE1770686 C3 DE 1770686C3
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Description

in der R einen organischen Rest der allgemeinen Formel ^1 -~i !=
R2
Cl
oder gegebenenfalls teilweise zu 1 bis 40 Molprozent einen Tetrachlorphenylenrest bedeutet, wobei R2 und R3 gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen bedeuten und R1 zu 20 bis 99% eine m-Phenylengruppe und zu 80 bis 1% eine p-Phenylengruppe bedeutet, und der Polyester eine reduzierte Viskosität von 0,9 bis 2,3, gemessen an einer 0,5%igen Lösung in Chloroform bei 25 C, aufweist, zum Herstellen von thermostabilen Elektroisolierfolien, -filmen, -Überzügen oder -Imprägnierungen.
2. Verwendung von Polyestern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 in der allgemeinen Formel zu 30 bis 80% eine m-Phenylengruppe und zu 70 bis 20% eine p-Phenylengruppe bedeutet.
Es ist bekannt, elektrische Elemente, wie Kabel, Kondensatoren, Spulenteile u. dgl. durch Folien und Filme aus Polyäthylenterephthalat, Pulycarbonat oder Polyamid abzudecken und zu isolieren. Diese Art der Isolation weist erhebliche physikalische Nachteile auf, so daß die Anwendung der Folien gemäß dem Stand der Technik durchaus begrenzt ist. Manche spezielle Problemstellung kann nicht durch Anwendung derartiger Isolierfolien gelöst werden.
So ist beispielsweise der dielektrische Verlustfaktor von Polyethylenterephthalat und Polycarbonat für viele Anwendungen zu hoch. Außerdem steigt derselbe bei diesen beiden Hochpolymeren mit der Frequenz an, was auch vielfach nicht erwünscht ist und stört. Dieselbe nachteilige erhebliche Abhängigkeit des dielektrischen Verlustfaktors von der Frequenz weisen auch Folien aus Polyimiden auf. Folien aus PoIyithylcnlerephthalaten oder Polycarbonaten liegen außerdem in ihrem Erweichungsverhalten verhältnismäßig ungünstig.
In der FR-PS 12 66 935 werden Copolyester beschrieben, die sich bezüglich der Säurekomponente von Terephthalsäure und Isophthalsäure und bezüglich der Diolkomponente von Diphenolen der allgemeinen Formel
HO
R'
OH
herleiten, in welcher X Wasserstoff oder Chlor, R 686
und R' z. B. einen Methylrest bedeuten. Derartige Copolyester weisen sehr niedrige Erweichungspunkte auf. Sie eignen sich daher nicht für Elektroisolierungen, die erhöhten Temperaturen ausgesetzt sind.
Die US-PS 32 34 168 befaßt sich mit der Herstellung geformter Gebilde, insbesondere Fasern. Fäden und Folien aus Polyary!estern, die sich bezüglich der Säurekomponente von der Isophthalsäure und bezüglich der Diolkomponente von 4,4'-iscpropyliden-bis(2,6-dichlorphenol) herleiten. Die Polyester werden in Form ihrer Lösungen in Cyclopentanon, Tetrahydrofuran, Cyclohexanon und Tetrahydropyran zu geformten Gebilden verarbeitet. Nachteilig bei diesen Polyestern sind vor allem die relativ niedrigen Molgewichte, die sich negativ auf die Thermostabilität auswirken. Nachteilig ist auch, daß derartige Polyester nur in wenigen organischen Lösungsmitteln, nämlich in solchen, die nur C-, H- und O-Atome enthalten, löslich sind. Da man bei der Herstellung von Elektroisolierfolien. -filmen, -Überzügen oder -Imprägnierungen im allgemeinen von den Polymerlösungen ausgeht, ist eine gute Löslichkeit des Polymeren in möglichst vielen verschiedenen organischen Lösungsmitteln vielfach erwünscht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Polymere zu finden, die in Form ihrer Lösungen in organischen Lösungsmitteln zu Elektroisolierfolien, -filmen. -Überzügen oder -imprägnierungen verarbeitet werden können, die thermostabil sind, gleichzeitig gute elektrische Eigenschaften aufweisen. Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen angegebene Erfindung gelöst.
rjberraschenderweise zeigen Folien. Filme u. dgl. aus den erfindungsgemäß zu verwendenden Polyestern die erwähnten Mängel nicht. Sie weisen einen sehr niedrigen dielektrischen Verlustfaktor auf, welcher zudem auch noch praktisch frequenzunabhängig ist. Auf Grund der hervorragenden thermischen Stabilität kann man sie auch bei erhöhter Temperatur zur Elektroisolierung einsetzen. Bei Verwendung der im Anspruch 1 angegebenen Polyester gelangt man zu Isoliermitteln, die wegen ihrer ausgezeichneten Eigenschaften unter anderem Einsatz in Gleichstromkondensatoren, Transformatoren, Drosselspulen und gedruckten Schaltungen finden. Weiter können sie eingesetzt werden als Nutauskleidungen, Nutverschlüsse, Deckstreifen, Leiierumwicklungen für Motoren und Generatoren, Seitenteile und Zwischenlagen in Elektrogeräten. Außerdem können sie für die Kernumwicklungen und als Schutz für Elektrokabel verwendet werden.
Die Elektroisolierfolien, -filme, -Überzüge oder -Imprägnierungen werden aus Lösungen der Polyester in aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffen, in einfachen oder cyclischen Äthern oder in Halogenkohlenwasserstoffe!! hergestellt. Die Konzentration der so zu verarbeitenden Lösungen solhe vorteilhaft zwischen 0,5 und 10 Gewichtsprozent liegen. Bei der Herstellung der Filme nach dem Gießverfahren verwendet man vorteilhaft Streichmaschinen mit entsprechenden Rakeln. Die Stärke der Folien kann beliebig variiert werden. Auch können die Lösungen aufgespritzt und die nach der Trocknung entstandenen Folien einmal oder auch mehrfach überschichtet werden.
Elektrische Elemente können mit den erfindungsgemäßen Polyestern nicht nur durch Anbringen entsprechender Folien beschichtet werden, sondern es
ist auch eine direkte Beschichtung und Imprägnierun» roit der Polyesterlösung, z. B. durch Tauchung, Bestreichung oder Spritzen möglich. In all diesen Fällen schließt sich auch eine Trocknungsbehandlun» an. Die erfindungsgemäß zu verwendenden Polyester weisen Molekulargewichte von 40 000 bis 160 000 vorzugsweise von 70 000 bis 130 000, auf. Diese Werte wurden unter Zugrundelegung der Molekulargewichtsverteiluhgskurve, welche mittels der Gelchromatographischen Methode unter Verwendung eines Gerätes (Typ 200) der Waters Assoc. Inc° USA, aufgenommen worden war, abgeschätzt. Entsprechend wurden reduzierte Viskositäten an 0,5%i«en Lösungen in Chloroform bei 25° C von 0,9 bis ^ 3
heblichen technischen Fortschritt gegenüber der Verwendung solcher Polyester gemäß dem Stand der Technik, welche nur Molekulargewichte bis etwa 30 000 aufweisen. Das hohe Molekulargewicht äußert
gruppe Bestandteil oder nicht Bestandteil eines aromatischen Ringsystems ist, und/oder gegebenenfalls N-mono- oder N-disubstituierte Säureamide eingesetzt werden. Auch Phosphine, Arsine und ähnliche Verbindungen sind als Katalysatoren geeignet. Sie werden in Mengen von 0,1 bis 20 Molprozent, bezogen auf das Säurehalogenid, verwendet. Grundsätzlich können auch die quaternären Ammoniumverbindungen dieser Katalysatoren, insbesondere die Hydrochloride oder die entsprechenden Salze aus den halogenierten Phenolen und den tertiären Aminen, eingesetzt werden.
Als halogenierte zweiwertige Phenole für die Syn-
. . . . ,- these der erfindungsgemäßen Polyester kommen vor
gemessen. Diese Viskositatswerte wurden, wie auch 15 allen Dingen Bis - (3,5 - dichlor - 4 - hydroxyphenyl)-alle anderen in dieser Schrift angegebenen Viskositä- aikane, wie ζ B 2 2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyten, gemäß. DlN 53 726 ermittelt. In allen Fällen phenylj-propan, in Frage.
wurden die gleichen Meßbedingungen zugrunde ge- Technisch besonders interessant und deshalb herlegt vorzuheben sind Polyester, in denen der organische
Dieses hohe Molekulargewicht bedeutet einen er- 20 Rest R in der im Anspruch 1 dargestellten Polyester- -1. u- r? .._, ... . kette zu 6q bjs 99 Molprozent, vorzugsweise zu 80
bis 98 Molprozent dem in Anspruch 1 dargestellten chlorierten zweikernigen Rest entspricht und im übrigen, auffüllend auf 100 Molprozent, einen Tetrasich nicht nur in einem erhöhten Erweichungsbereich 25 chlorphenylenrest darstellt. Diese speziellen PoIy- und in erhöhten Viskositäten, sondern es wirkt sich ester zeichnen sich beispielsweise durch eine große
auch besonders günstig auf die Wärmestabilitat aus.
Setzt man beispielsweise ein erfindungsgemäß zu
verwendendes Hochpolymer aus 2,2 - Bis - (3,5 - dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan und einem Gemisch 30
aus Iso- und Terephthalsäuredichlorid (letztere im
Verhältnis 1:1), welches eine reduzierte Viskosität
von 1,5 aufweist, längere Zeit an der Luft einer Temperatur von 180cC aus, und führt denselben Versuch
gleichzeitig mit einem Polyester gemäß dem Stand 35 In einem Dreihalskolben, versehen mit Rührer, der Technik, welcher eine reduzierte Viskosität von Rückflußkühler und Gaseinleitungsrohr, wurden 73,2g 0,6 aufweist, durch, so kommt man zu folgendem Er- 2,2 - Bis - (3,5 - dichlor - 4 - hydroxyphenyl) - propan gebnis. Bereits nach einer Woche ist der Polyester (Fp. 135 C), 20,3 g Terephthalsäuredichlorid und gemäß dem Stand der Technik durch die Hitze- und 20,3 g Isophthalsäuredichlorid in 500 ml o-Dichlor-Sauerstoffeinwirkung erheblich abgebaut, so daß die 40 benzol gelöst und die entstandene Lösung mit 0,5 ml Viskositätsmessungen entsprechend niedrig ausfallen. Chinolin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde unter Demgegenüber zeigt der erfindungsgemäß verwendete Rühren auf die Siedetemperatur des o-Dichlorbenzols Polyester selbst nach einer Versuchszeit von 40 Tagen erhitzt. Es trat Reaktion unter Chlorwasserstoffabkeinerlei Abbauerscheinungen. Die reduzierte Viskosi- spaltung ein. Das Gemisch wurde so lange auf Sicdetät hatte sich nach dieser Dauerbelastung kaum 45 temperatur gehalten, bis die theoretische Menge an geändert. Chlorwasserstoff abgespalten war.
Die Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Polyester ist nicht Gegenstand dieser Erfindung. Die Herstellung erfolgt durch Umsetzung
Hydrolysebeständigkeit aus. In organischen Lösungsmitteln sind sie nur wenig löslich. Sie sind daher als Elektroisoliermaterial vielfach sehr gut verwendbar.
Beispiel 1 A. Herstellung des Polyesters
von Gemischen aus Terephthalsäuredichlorid und 50 Kennzahlen ermittelt.
Der so erhaltene Polyester wurde durch Zugabe von Methanol ausgefällt, abfiltriert und bei etwa 200 C im Vakuum getrocknet. Es wurden folgende
Isophthalsäuredichlorid mit halogenierten zweiwertigen Phenolen, gegebenenfalls in organischen Lösungsmitteln in Gegenwart von basischen Katalysatoren bei einer Temperatur von 50 bis 250' C.
I:.ine Umsetzung von Terephthalsäuredichlorid oder 55 elwa 243 C.
Ausbeute: etwa 98% der Theorie. Schmelzbereich, ermittelt mittels der Koflerbank: 340 bis 370 C.
Wärmebeständigkeit nach V i c a t (DIN 53 460):
von Isophthalsäuredichlorid allein mit halogenierten, zweiwertigen Phenolen führt zu unlöslichen Polymeren, die nicht Gegenstand dieser Erfindung sind. Dasselbe trifft zu für Polyester, bei denen die Säurereste zu über 80% aus Terephthalsäureresten bestehen. Auch derartige Polymere sind unlöslich in organischen Lösungsmitteln. Optimale thermische Eigenschaften weisen solche erfindungsgemäß ;?u verwendenden Polyester auf, bei denen der Anteil der
Molekulargewicht mittels der gelchromatographischen Messung: 126 · 10\
Reduzierte Viskosität: 1,5.
b) Herstellung der Elektroisolierfolie
14 g des so hergestellten Polyesters wurden in 200 ml Chloroform gelöst. Die so erhaltene 7%ige Lösung wurde in ein Rakel gegeben und auf eine
Terephthalsäurereste in der Polymerkclte 20 bis 70% 65 Glasplatte gegossen. Nach Trocknung war eine Folie
beträgt.
Als Katalysatoren bei der Herstellung der Polykondensate können tertiäre Amine, deren Amino-
entstanden, welche im Vakuumtrockenschrank noch 10 Stunden auf 1800C erhitzt wurde. Die schließlich resultierende Folie war transparent und farblos, war
etwa 0,1 mm stark und wies folgende mechanische Eigenschaften auf:
Zerreißfestigkeit bei 200C ... 910 kp/cnr
Elastizitätsmodul 27000kp/cm*
Einreißwiderstand ...... 18 kp/cm2
Die Folie war selbstverlöschend. Die guten elektrischen Eigenschaften derselben sind in den Tabellen 2 und 3 veranschaulicht und in Tabelle 3 mit den Eigenschaften konventioneller Materialien verglichen.
Beispiel 2
In einem Dreihalskolben, versehen mit Rührer, Kühler und Einleitungsrohr, wurden 65,9 g 2,2-Bis- ι s (3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan, 4,96 g Tetrachlorhydrochinon, 20,3 g Terephthflsäurcdichlorid und 20,3 g Isophthalsäuredichlorid in Gegenwart von 0,5 ml N.N-Dimethylcyclohexylamin in 500 ml o-Dichlorbenzol zur Reaktion gebracht. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren auf der Siedetemperatur des o-Dichlorbenzols gehalten, bis die theoretische Menge Chlorwasserstoff abgespalten war. Das entstandene Produkt wurde mittels Methanols ausgefällt, abgetrennt und bei 200° C unter Vakuum getrocknet.
Schmelzbereich: 325 bis 3600C.
Reduzierte Viskosität: 1,25.
Ausbeute: 98% der Theorie.
30
Beispiel 3 bis 5
In den weiteren Versuchen wurde ganz wie im Beispiel 2 verfahren, nur daß an Stelle von 65,9 g 2 2 - Bis - (3 5 - dichlor - 4 - hydroxy - phenyl) - propan und von 4,96 g Tetrachlorhydrochinon die Mengen an diesen 'Ausgangssubstanzen verwendet wurden, welche jeweils in der Tabelle 1 angegeben sind. In dieser Tabelle sind die Eigenschaften der jeweils entstandenen Polykondensate zusammengestellt Die Ausbeute bei der Synthese betrug jeweils 98% der Theorie.
Beispiel 6
14 g des gemäß Beispiel 4 hergestellten Polyesters wurden in 200 ml Chloroform gelöst. Die so erhaltene 7%iee Lösung wurde in ein Rakel gegeben und auf eine Glasplatte gegossen. Nach Trocknung war eine Folie entstanden, weiche 10 Stunden bei 180 C getrocknet wurde. Die schließlich resultierende transparente Folie wies eine Stärke von 0,07 bis 0,08 mm und folgende mechanische Eigenschaften auf:
Zerreißfestigkeit bei 200C .... 925 kp/cnr
Dehnung c^% ■,
Elastizitätsmodul 29 500 kp cnr
Die Folie war selbstverlöschend. Die guten elektrischen Eigenschaften sind in den Tabellen 3 und 4 veranschaulicht und in Tabelle 3 mit den Eigenschaften konventioneller Folien verglichen.
Tabelle 1
Menge an 2,2-Bis-(3,5-dichlor-
4-hydroxyphenyl)-propan in Gramm
Menge an Tetrachlorhydrochinon
in Gramm
Schmelzbereich in Grad Celsius
Reduzierte Viskosität
Molekulargewicht
Beispiel Nr.
3
4 69,55 5 71,37
67,71 2,48 1,24
3,72 325—360
1,3
100 · 103
330—360
1,4
112· 103
325—360
1,3
107 · 10»
Tabelle 2
Frequenz Versuchs
temperatur
(H?.) CC)
103 20
10* 20
105 20
10" 20
107 20
7· 107 20
1b6 20
100
Dielektrischer Dielektrizitäts
Verlustfaktor konstante 1
lan Λ-104
42 2,8
37 2,8
42 2,8
40 2,7
38 2,7
42 2,7
40 2,8
38 2,8
Tabelle 3
Folien-Typ
Erfindungsgemäß nach Beispiel 1
Erfindungsgemäß nach Beispiel 6
Polyäthylenterephthalat
Polycarbonat
230
240
149
Erwei-
chungs-
tempcra-
Uir (be-
slirnmi
durch den
Torsions-
schwin-
gungsver-
such nach
DIN
53445)
ca Diclektr. Vcr- Diclcklr. Spez. Durchlustfaktor Kon- gangswidcr-
tun<i bei 1 MHz stantci stand bei 20X und 20 C bei 1 MHz
und 20°C
ΙΟ'4
ίο-4
ΙΟ"4
ΙΟ"4
2,7 2,7 3,1 2,7
(U)
4· 1016 4 · 1016
1017
ΙΟ17
Gewichtsverlust nach Kein
ltägiger Lagerung flam;
bei erhöhter Gast Temperatur
CC)
180 180 130 120
(Gewichtsprozent) fC)
<0,2
<0,2
0,15
1,0
Tabelle 4
Frequenz
(Hz)
Versuchslemperatur
Dielektrischer Verlustfaktor
tann· 104
Dielektrizitätskonstante /
103
104
105
106
107
108
106
20 20 20 20 20 20 20 100 38
37
41
38
38
42
38
40
2,8 2,8 2,8 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7

Claims (1)

1770 Patentansprüche:
1. Verwendung von in Halogenkohlenwasserstoflen löslichen Polyestern der allgemeinen Formel
(— CO-R1 — CO- O — R-O-)
DE19681770686 1968-06-21 1968-06-21 Verwendung von Polyarylestern für Elektroisolierfolien,- filmen, -überzügen oder -Imprägnierungen Expired DE1770686C3 (de)

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FR6920614A FR2011395A1 (de) 1968-06-21 1969-06-19
GB31441/69A GB1277814A (en) 1968-06-21 1969-06-20 Polyester electrical insulation materials
BE734931D BE734931A (de) 1968-06-21 1969-06-20
JP44048844A JPS526480B1 (de) 1968-06-21 1969-06-20
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