DE1770523U

DE1770523U - Stiefel, insbesondere skistiefel.

Info

Publication number: DE1770523U
Application number: DE1958W0019627
Authority: DE
Original assignee: Lorenz Wagner K G
Current assignee: Lorenz Wagner K G
Priority date: 1958-05-03
Filing date: 1958-05-03
Publication date: 1958-07-17

Description

8 c h u t z a n s p r ü c h e ;

Schutzanspruche s

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1.) Stiefel, insbesondere Skistiefel, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zu beiden Seiten des Schafthinterteiles von oben nach unten verlaufende Einschnitte trägt und an den Bändern der Einschnitte eine den durch die Einschnitte gebildeten Lappen innen haltende Abdeckung aufgenäht ist, die mit ihrem unteren Ende auch mit dem Lappen verbunden ist.

2.) Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterriemen sich bis zur Höhe des durch die Einschnitte gebildeten Lappens erstreckt, mit dem Lappen verbunden ist und zusammen mit diesem, soweit es sich um seinen Oberteil handelt, inner-

halb des Stiefel liegt.

3.) Skistiefel xxxxxxxxxxxxxxx dadurch gekennzeichnet, daß an den

Kanten der Einschnitte den Lappen übergreifende Teile befestigt

sind und diese Teile Kittel, zB. sen, zur Anbringung einer

Rückverschnürungaufweisen.

"Stiefel) Insbesondere Skistiefel"

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Dervorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde"die Beuge-

fähigkeit eines Skistiefels insbesondere eines solchen mit

Innenschaftt auf einfache Weise zu erhöhen.

Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt der Schaft zu beiden Seiten

seines Hinterteiles von oben nach unten verlaufende Einschnitte.

An den Einschnittsrändern ist eine Abdeckung aufgenäht, die die durch die Einschnitte gebildete Zunge auf der Innenseite des Stiefels hält und mit dem Fuß der Zunge vernäht ist.

Die beiliegende Zeichnung zeigt Ausführungsformen eines neuerungs-

gomässen Stiefalst und zwaräo

Fig. 1 Im Aufriß"

Fig 2 in Rückansicht,

Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der ? ig.

Fig. 4 eine andere Ausuhrungsform eines Stiefels in

Rückansicht.

Der Stiefel gemäß Fig. 1 bis. 3 besteht aus dem Oberschaft l, der

Im Ristteil die Einschnitte 2 aufweist und nächst seinem Hinter-

teil von oben nach unten verlaufende Schlitze oder Einschnitte 3

trägt. Diese Einschnitte bilden eine Zunge 4 und diese Zunge

ist durch eine auf die Schlitzkanten 3 aufgenähte Abdeckung 5 aus weicherem Leder auf der Innenseite des Stiefels gehalten.

Claims

dz Der Stiefel ist in üblicher Weise mit dem Hinterriemen 6 versehen, dessen Unterteil aussen am Stiefel liegt und dessen Oberteil im

Bereiche der Unterkante 7 der Abdeckung, in das Innere des Stiefels eintritt und dort mit der Zunge 4 vernäht ist. Die Abdeckung ? ist im übrigen auf ihrer Unterseite mit dem Grund der Zunge 4 ebenfalls durch Nähen verbunden.

Durch diese Konstruktion ist erreichte daß der Cberschaft des Stiefel einen auspesprochen guten Halt im Knöchelbereich des Trägerfusses darstellt, einen Halt, der beim Beugen, insbesondere nach vorn, in keiner Weise vermindert wird. Die Möglichkeit des Eindringens von Feuchtigkeit oder Schnee ist vermindert. Die Schlitze 3 bedingen, wie erwähnte im Zusammenwirken mit den Einschnitten 2 die Beugemoglichkeit.

Die Ausführungsform der Fig. 4 unterscheidet sich von der der Fig. 1 bis 3 nur dadurch, daß en Schlitæändern. 3 Lederteile 8 und 9 befestigt sind, die die durch die Einschnitte gebildete Zunge 4 und den mit dieser verbundenen Hlnterrlemen 6 aussen übergreifen. Die Teile 8 und 9 tragen Ösen 10, Haken oder dergleichen, die die Anbringung einer Verschnürung gestatten.