DE1770490C3 - 2,4-Diamino-6-nitrosamino-chinazolinverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
2,4-Diamino-6-nitrosamino-chinazolinverbindungen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D239/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
- C07D239/70—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D239/72—Quinazolines; Hydrogenated quinazolines
- C07D239/95—Quinazolines; Hydrogenated quinazolines with hetero atoms directly attached in positions 2 and 4
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Description
NH2
Ar —CH-NH
NH1
(ID
X NH,
in der R, X und Ar die genannte Bedeutung haben, oder deren Salz in an sich bekannter Weise mit
einem Nitrosierungsmittel umsetzt.
Die Erfindung betrifft 2,4-Diamino-6-nitrosaminochinazolin
verbindungen der allgemeinen Fotmel I
NH,
X NH2
in der P ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
X ein Wasserstoff- oder ein Chloratom und Ar eine Phenyl-, Naphthyk Thicn>l-, Pyridyl- oder
eine Phenylgruppe, die durch eine Methyl- oder Methoxygruppe oder ein bis zwei Chloratome substituiert
ist, bedeutet, sowie deren Säureadclitionssal/e.
Gemüt!' der Erfindung können die Verbindungen und ihre Salze in an sich bekannter Weise durch
Ar —CH-NH
(ID
in der R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, X ein Wasserstoff- oder ein Chloratom
und Ar eine Phenyl-, Naphtbyl-, Thienyl-, Pyridyl- oder eine Phenylgruppe, die durch eine Methyloder
Methoxygruppe oder ein bis zwei Chloratome substituiert ist, bedeutet, sowie deren Säureadditionssalze.
2. 2,4-Diamino-6-[(o-chlorbenzyi/nitrosamino]-chinazolin
und dessen Salze.
3.2,4-Diamino-6-[(m-chlorbenzyl)nitrosamino]-chinazolin
und dessen Salze.
4. 2,4 - Diamino - 6 - [(3,4 - dichlorbenzyljnitrosamino]chinazolin
und dessen Salze.
5. Das Acetat von 2,4-Diamino-6-[(3,4-dichlorbenzyl)nitrosamino]chinazolin.
6. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
in der R, X und Ar die oben angegebene Bedeutung haben, oder deren Salz mit einem Nitrosierungsmittel
hergestellt werden. Beispiele geeigneter Nitrosierungsmittel sind Stickstoffoxid (K1O3), Stickstoff-
tetroxid (N2O4), Nitrosylborfluorid ~ CNOBF4) und
salpetrige Säure (HONO). Das bevorzugte Nitrosierungsmittel
ist salpetrige Säure, die am besten in situ durch Zugabe eines Alkalimetallnitrits zu einem
angesäuerten Reaktionsgemisch erzeugt wird, das das 2,4-Diaminochinazolin-Ausgangsmaterial enthält.
Beispiele geeigneter Lösungsmittel für die Umsetzung sind wäßrige Lösungen niedermolekularer Alkancarbonsäuren
wie Essigsäure, niedermolekulare Alkanole wie Methanol oder Äthanol, niedermolekulare
Alkoxyäthanole wie Äthylenglykolmonomethyläther oder Äthylenglykolmonoäthyläther, Dimethylformamid
und Gemische dieser Lösungsmittel. Ein bevorzugtes Lösungsmittel ist Dimethylformamid, das mit
wäßriger Essigsäure angesäuert ist. Die Reagenzien können in annähernd äquimolaren Mengen verwendet
werden, obwohl gewöhnlich ein mäßiger Überschuß des Nitrosierungsmittels verwendet wird. Größere
Überschüsse können verwendet werden, sind jedoch nicht erforderlich. Reaktionszeit und -temperatur
sind nicht besonders kritisch, außer daß hohe Temperaturen vermieden werden, wenn Mineralsäuren im
Reaktionsgemisch vorliegen. Im allgemeinen wird die Reaktion bei einer Temperatur zwischen O und 125 C
über eine Zeit von einigen Minuten bis 24 Stunden durchgeführt, wobei längere Reaktionszeiten bei niedrigeren
Temperaturen angewendet werden. Bevorzugte Bedingungen, bei denen die Umsetzungen durchgeführt
werden, sind Raumtemperatur, etwa 20 bis 250C, bei einer Reaktionszeit von bis zu 18 Stunden.
Das Produkt wird aus einem sauren Reaktionsgemisch unmittelbar als Additionssalz mit der Säure
isoliert oder in Form der freien Base, wenn das Salz mit einer Base behandelt wird.
Die 2.4-Diaminochinazolinverbinuungen, die als Ausgangsmaterial beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, können durch verschiedene Verfahren hergestellt werden. Viele dieser Verfahren sind in der britischen Patentschrift 1 045 180 beschrieben. Im allgemeinen können sie durch Umsetzen eines Aldehyds der Formel
Die 2.4-Diaminochinazolinverbinuungen, die als Ausgangsmaterial beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, können durch verschiedene Verfahren hergestellt werden. Viele dieser Verfahren sind in der britischen Patentschrift 1 045 180 beschrieben. Im allgemeinen können sie durch Umsetzen eines Aldehyds der Formel
Ar—CHO
oder eines Acetals oder Ketals der Formel
oder eines Acetals oder Ketals der Formel
fio Alkyl
O—Alkyl
Ar-C
O — Alkyl
mit einer äquimolaren Menge eines 2,4,6-Triamino-
'J
Ußs der Formel
X NH2
in einem inerten organischen Lösungsmittel hergestellt
Werden, wonach die erhaltene Aralkylidenverbindung
oder Schiffsche Base der Formel
NH,
NH2
mit Natriumborhydrid reduziert wird. Die in diesem Verfahren verwendeten 2,4,6 -Triaminochinazoline
können durch Reduktion der entsprechenden 2,4-Diamino-6-nitrochinazoline
erhalten werden, z. B. durch deren Umsetzung mit Zinn(II)-chlorid in Salzsäure und anschließender Behandlung mit einer Base oder
durch Hydrieren in Gegenwart eines Palladiumkatalysators. In allen Formeln haben R, X und Ar
die genannte Bedeutung. Andere Herstellungsverfahren wie sie in der britischen Patentschrift 1 045 180
beschrieben sind, können ebenfalls verwendet werden. Die freien Basen der erfindungsgemäßen Verbindungen
bilden Additionssalze mit einer Vielzahl anorganischer Säuren. The/apeutisch brauchbare Additionssalze
werden mit Säuren wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure,
Essigsäure, Zitronensäure. Weinsäure. Bernsteinsäure, Benzoesäure, Salicylsäure. Maleinsäure,
Äpfelsäure, Glukonsäure, Ascorbinsäure und p-Aminobenzoesäure gebildet. Die freien Basen und
ihre Salze sind durch Einstellung des pH-Werts untereinander umwandelbar. Sie unterscheiden sich in
ihrer Löslichkeit, sind jedoch sonst für die erfindungsgemäßen Zwecke gleichwertig.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind als Arzneimittel und als chemische Zwischenprodukte
brauchbar. Sie sind Mittel gegen Parasiten, insbesondere gegen Malaria. Eine bevorzugte Verbindung
gemäß der Erfindung ist 2,4-Diamino-6-[(3,4-dichlorbenzyl)nitrosamino]chinazoline,
die eine ungewöhnlich hohe Wirkung gegen Malaria zeigt. Die Wirkunoen
gegen Malaria dieser und anderer Verbindungen gemäß der Erfindung können quantitativ in biologischen
Verfahren unter Verwendung von Plasmodium berghe1. und Plasmodium cynomolgi als infizierende
Mittel geprüft werden. Ausgedehnte Studien haben gezeigt, daß diese Verbindung gegen Resochin-resistente
Plasmodium berghei voll wirksam ist. einige Kreuzungsresistenz mit Sulfonen und mit Cyeloguanil-p-aminobenzoat
oder Pyrimethamin zeigt, jedoch immer noch sehr wirksam gegen Malariaparasiten
ist, die gegen Sulfonverbindungen oder Cycloguanilverbindungen resistent sind. Wird diese Verbindung
zusammen mit Sulfadiazin verabreicht, so wird eine gesteigerte Wirkung gegen Plasmodium
berghei gefunden. Dieses Verhalten ist typisch fur die
synergistische Wirkung gegen Malariaparasiten die die erfindungsgemäßen Verbindungen in Kombination
mit Sulfonamiden und Sulfonen gegsn Malana
zeigen. Die Verbindungen gemäß der Erfindung suio ebenfalls wirksam gegen Trypanosoma cruzi, den
Erregern der Cbauas-Krankheit und sind an*'·5»*:
terielle Mittel. Zum Beispiel wurde gefunden, daü 2,4-Diamino-6-(beotzylmtrosami»o)chinanzolin wirksam
gegen Streptococcus pyogenes, Staphylococcus aureus, Diplococcus pneumoniae und Eschenchia
coli und daß 2,4-Diamino-6-[(o-chlorbenzyl)mtros-
amino]chinazolin wirksam gegen Streptococcus pyogenes,
Staphylococcus aureus, Escherichia coli und Salmonella typhimurium ist. Die Verbindungen gemali
der Erfindung können entweder in freier Form oder in Form ihrer Salze mit Säuren verwendet werden.
Sie sind bei oraler oder parenteraler Verabreichung wirksam, wobei im allgemeinen die orale Verabreichung
bevorzugt ist. . Der folgende Versuchsbericht zeigt die gute Antimalaria-Wirkung
der erfindungsgemäßen Verbindun-
ao gen: . ,.
Es wurde die Antimalaria-Wirkung sowie die
Toxizilät für einige der erfindungsgemäßen Verbindungen bestimmt und mit derjenigen des bekannten
Antimaiariamittels Chinin verglichen. Die Verbin-M
düngen wurden mit Plasmodium berghei infizierten ' Mäusen oral verabreicht und die Unterdrückung
der Parasitömie bestimmt und mit derjenigen von Chinin verglichen. Man erhielt die folgenden Ergeb-
nisse:
Derivat
von 2.4-Diaminochinazolin
von 2.4-Diaminochinazolin
|Antimalariawirkung (Chinin= 1)
6-(Benzylnitrosamino)
6-[(o-Chlorbenzyl)-
nitrosamino]
6-[(m-Chlorbenzyl)-
6-[(m-Chlorbenzyl)-
nitrosamino]
6-[(p-Chlorbenzyl)-
nitrosamino]
6-[(m-Methylbenzyl)-
6-[(m-Methylbenzyl)-
nitrosamino]
6-[(p-Methylbenzyl)-
6-[(p-Methylbenzyl)-
nitrosamino]
6-[(p-Methoxybenzyl)-
6-[(p-Methoxybenzyl)-
nitrosamino]
6-[(3,4-Dichlorbenzyl)-
6-[(3,4-Dichlorbenzyl)-
nitrosamino]
5-Chlor-6-(3.4-dichlor-
5-Chlor-6-(3.4-dichlor-
benzyl)nitrosamino]
ς 6-[(-i-Methylbenzyl)-
ς 6-[(-i-Methylbenzyl)-
nitrosamino]
6-[(2-Naphthylmethyl)-
nitrosamino]
6-[(2-Thienylmelhyl)-
6-[(2-Thienylmelhyl)-
nitrosamino]
6-[(2-Pyridylmethyl)-
6-[(2-Pyridylmethyl)-
nitrosamino]
♦) Die nichtlnxische Dosis ist eine Dosis, bei der alle Tiere überlebten,
wenn ihnen diese tägliche Dosis 6 Tage hintereinander oral verabreicht wuidc. Sie liegt erheblich unterhalb der LDi0 und
erheblich oberhalb der wirksamen Dosis.
27
(Monohydrat) 170
170 250
35
20
40
830 1250 (Acetat)
42
40 (Sesqui-
acetathemihydrat) 80
lO(Hemihydrat)
28
Nichttoxische Dosis*)
125
116
119 87
290 176 194 113 109 52
192 60 136
I 770
Die LD50 wurde für die wichtigste erfindungsgemäße
Verbindung und für die Vergleichssubstanz Chinin bei oraler Verabreichung an Mäuse bestimmt.
Man erhielt die folgenden Ergebnisse:
Chinin 1100 mg/kg
2,4-Diamino-6-[(3,4-dichlorbenzyl)-nitrosaraino]chinazolinacetat
.. 871 mg/kg
Aus diesen Werten geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen um ein Vielfaches wirksamer ι ο
sind als Chinin, ihre Toxizität jedoch etwa in der gleichen Größenordnung liegt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Zu einer Lösung von 2,65 g 2,4-Diamino-6-benzylaminochinazolin
in 10 ml kaltem Dimethylformamid werden unter Rühren 10 ml 50%ige wäßrige Essigsäure
und anschließend eine Lösung von 0,76 g Natrium- ao nitrit in 5 ml Wasser zugefügt. Das erhaltene Reaictionsgemisch
enthält in situ gebildete salpetrige Säure. Es wird heftig gerührt, damit ein gründliches Mischen
gewährleistet ist, und bei Raumtemperatur stehengelassen. Das Reaktionsprodukt, 2,4-Diamino-6-(ben- 2s
zylnitrosaminojchinazolinacetat, beginnt aus der Lösung nach kurzer Zeit auszufallen und wird nach
18 Stunden auf einem Filter gesammelt. Um die freie Base herzustellen, wird das Acetatsalz in siedendem
50%igen wäßrigen Äthanol gelöst und mit konzentriertem wäßrigen Ammoniak basisch gerracht.
Die Lösung wird mit Aktivkohle behandelt, filtriert und abgekühlt. Das ausgeschiedene Produkt. 2,4-Diamino-6-(benzylnitrosamino)chinazo!in,
wird auf einem Filter gesammelt, F. 159 bis 161C.
Eine Lösung von 8,99 g 2.4-Diamino-6-(o-chIorbenzylaininojchinazolin
in 50 ml Dimethylformamid wird zuerst mit 90 ml 50%iger wäßriger Essigsäure und dann mit einer Lösung von 2,3 g Natriumnitrit
in 15 ml Wasser behandelt. Die Lösung wird heftig gerührt, mit konzentriertem wäßrigen Ammoniak
basisch gemacht und mit Wasser verdünnt. Nach Abtrennen des unlöslichen 2.4-Diamino-6-[(o-ehlor- 4<·
benzyl)nitrosamino]chinazolins wird diese Substanz auf einem Filter gesammelt. Zur Reinigung des Produkts
wird dieses in 200 ml heißem Äthanol gelöst und die Lösung mi« Aktivkohle gerührt, filtriert und
mit Wasser ζίγ Einleitung der Kristallisation verdünnt, w
Das Produkt wird gesammelt und erneut aus wäßritiem Äthanol umkristallisiert. F. 180 bis 182 C.
Eine Lösung von 4,60 g 2.4-Diamino-6-(m-chlor- ^ bcnzylamino)chinazolin in 30 ml Dimethylformamid
wird erst mit 45 ml 50%iger wäßriger Essigsäure und dann mit einer Lösung von 1,17 g Natriumnitrit
in 7 ml Wasser behandelt. Die Lösung wird heftig gerührt, mit konzentriertem wäßrigen Ammoniak (*>
basisch gemacht und mit Wasser verdünnt. Das unlösliche 2,4 - Diamino - 6 - [(m - chlorbenzyl)nitrosamino]chinazolin
wird auf einem Filter gesammelt. Zur Reinigung des Produkts wird dieses in 100 ml
Äthanol mit 3 ml essigsäure gelöst. Die Lösung wird <><
mit Aktivkohle gerührt, filtriert, mit konzentriertem
wäßrigen Ammot.ijk basisch gemacht, mit Wasser
verdünnt und zur Einleitung der Kristallisation gekühlt. Das Produkt wird gesammelt und zweites Mal
in gleicher Weise urokristallisiert. F. 175 bis 176° C.
Eine Lösung von 7,37 g 2,4-Diamino-6-(p-chlorbenzylamino)chinazolin
in 80 ml Dimethylformamid wird zuerst mit 80 ml 50%iger wäßriger Essigsäure
und dann mit einer Lösung von 1,8 g Natriumnitrit in 90 ml Wasser behandelt. Die Lösung wird heftig
gerührt und dann auf 0° C abgekühlt. Das ausgefallene Acetatsalz wird gesammelt und in einer Lösung von
4 ml Essigsäure in 120 ml heißem Äthanol gelöst. Die Lösung wird mit Aktivkohle behandelt, filtriert
und mit konzentriertem wäßrigen Ammoniak basisch gemacht. Das unlösliche 2,4-Diamino-6-[(p-chlorbenzyl)nitrosamino]chinazolin
wird auf einem Filter gesammelt. Zur weiteren Reinigung wird es aus Äthanol in gleicher Weise umkristallisiert. F. 140 bis 142° C.
Eine Lösung von 8,38 g 2.4-Diamino-6-(m-methylbenzylaminojchinazolin
in ΛΙ ml Dimethylformamid wird zuerst mit 90 ml 50%ige» wäßriger Essigsäure
und dann mit einer Lösung von 2,3 g Natriumnitrit in 15 ml Wasser behandelt. Die Lösung wird heftig
gerührt und dann durch Zugabe von zerstoßenem Eis verdünnt. Das unlösliche 2,4-Diamino-6-[(m-methylbenzyl)nitrosamino]chinazolinacetat
wird auf einem Filter gesammelt. Um die freie Base zu erhalten, wird das Acetatsalz in einer Lösung von 100 ml
heißem Äthanol und 3 ml Essigsäure gelöst. Die Lösung wird mit Aktivkohle gerührt, filtriert und mit
konzentriertem wäßrigen Ammoniak basisch gemacht. Das ausgefallene 2,4-Diamino-6-[(m-methylbenzyl)-nitrosamino]chinazolin
wird auf einem Filter gesammelt. Nach nochmaligem Umkristallisieren aus Äthanol in gleicher Weise hat es einen F. 174 bis 176 C.
Eine Suspension von 3,45 g 2,4-Diamino-6-(p-methylbenzylamino)chinazolin
in 40 ml Dimethylformamid wird zuerst mit 40 ml einer 50%igen wäßrigen
Essigsäurelösung und dann mit einer Lösung von 0,95 g Natriumnitrit in 7 ml Wasser behandelt. Das
Gemisch wird heftig gerührt, dann mit zerstoßenem Eis verdünnt und mit konzentriertem wäßrigen Ammoniak
basisch gemacht Das unlösliche 2,4-Diamino-6-[(p-rr.iethylbenzyl)nitrosamino]chi:nazolir.
wird auf einem Filter gesammelt. Zur Reinigung wird es in einer heißen Lösung von 3 ml Essigsäure in 100 ml 50n/oigcm
Äthanol gelöst. Die Lösung wird mit Aktivkohle gerührt, filtriert, mit konzentriertem wäßrigen Ammoniak
basisch gemacht, mit 20 ml Wasser verdünnt und OC abgekühlt, bis das Produkt völlig abgeschieden
ist. Das Produkt wird auf einem Filter gesammelt. F. 179 bis 181 'C.
Eine Suspension von 2.95 g 2,4-Diamtno-6-(p-mclhoxybenzylamino)chinazo)in
in 30 ml Dimethylformamid wird zuerst in 30 ml 50%iger wäßriger Essigsäure
und dann mit einer Lösung von 0.77 g Nalriumnitrit in 5 ml Wasser behandelt. Das Gemisch wird heftig
gerührt, mit zerstoßenem Eis verdünnt und mit konzentriertem wäßrigen Ammoniak basisch gemacht.
Das unlösliche 2.4-Diamino-6-[(p-methoxybenzyl)-nitrosamino]chiniizolin
wird auf einem Filter gesammelt. Zur Reinigung wird es in einer heißen Lösung
I 770490
ran 2 ml Essigsäure in 80 ml Äthanol gelöst. Die Lösung wird mit Aktivkohle gerührt, filtriert, mit
ionzentriertem wäßrigen Ammoniak basisch gemacht und mit Wasser verdünnt, bis das Produkt vollständig
abgeschieden ist. Das Produkt wird auf einem Filter gesammelt, F. 188 bis 189 C.
Eine Suspension von 11,7 g 2,4-Diamino-6-[(3,4-dichlorbenzyl)amino]chinazolin
in 120 ml Dimethyl- ίο formamid wird zuerst mit 120 ml 50%iger wäßriger
Essigsäure und dann mit einer Lösung von 2,66 g Natriumnitrit in 17 ml Wasser behandelt. Das Gemisch
wird heftig gerührt, dann mit 120 ml Wasser verdünnt und gekühlt. Nach 18Stunden wird das is
unlösliche Produkt auf einem Filter gesammelt. Es ist das Acetatsalz von 2,4-Diamino-6-[(3,4-dichlorbenzyl)nitrosamino]chinazolin,
F. 172,5 bis 174 C nach Umkristallisieren aus Äthanol und einer Aktivkohle-Behandlung.
Die freie Base wird erhalten, indem 10,23 g des Acetatsalzes in 200 ml siedendem Äthanol gelöst
werden und die Lösung mit konzentriertem wäßrigen Ammoniak basisch gemacht wird. Das Gemisch
wird gekühlt und das Produkt auf einem Filter gesammelt, es ist 2,4-Diamino-6-[(3,4-dichlorbenzyl)-nitrosamino]chinazolin;
F. 200" C.
Das genannte Acetatsalz wird in einer Menge von 20 g bei 90 bis 1000C in 440 ml eines Lösungsmittelgemisches
gelöst, das gleiche Volumteile wasserfreies w Äthanol und Methyläthylketon enthält. Unter Rühren
wird eine Lösung von 11 g Dinatrium-p-aminobenzoat-monohydrat
in 200 ml Wasser zugefügt. Das Gemisch wird gekühlt und das unlösliche Produkt auf einem Filter gesammelt, mit Wasser gewaschen
und getrocknet. Es stellt das Salz von 2,4-Diamino-6 . [(3^4 . dichlorbenzyl)nitrosamino]chinazolin mit
V2 Mol p-Aminobenzoesäure dar, der Schmelzpunkt
liegt unbestimmt oberhalb 1700C.
Eine Lösung wird hergestellt durch Lösen von 5 g 2,4 - Diamino - 6 - [(3,4 - dichlorbenzyl)nitrosamino]-chinazolin
(freie Base) in einem Gemisch von 800 ml wasserfreiem Äthanol und 10 ml Methyläthylketon
bei 90 bis 1000C. Unter Rühren wird eine Lösung von 1 g Zitronensäure in 10 ml wasserfreiem Äthanol
zugefügt. Das Gemisch wird gekühlt und das unlösliche Produkt auf einem Filter gesammelt, mit wasserfreiem
Äthanol gewaschen und getrocknet. Es ist das Salz von 2,4-Diamino-6-[(3,4-dicmorbenzyl)nitrosamino]chinazolin
mit V2 Mol Zitronensäure, Schmelzpunkt unbestimmt oberhalb 163° C.
Eine Suspension von 0,84 g 2,4-Diamino-5-chlor-6-[(3,4-dichlorbenzyl)amino]chinazolin
in 7 ml Dimethylformamid wird zuerst in 7 ml 50%iger wäßriger Essigsäure und dann mit einer Lösung von 0,18 g
Natriumnitrit in 2 ml Wasser behandelt. Das Gemisch wird heftig einige Minuten gerührt und der pH-Wert
auf 5 mit wäßrigem Ammoniak eingestellt. Das Ge- f» misch wird gekühlt und das unlösliche Produkt
abfiltriert. Es ist das Acetatsalz von 2,4-Diamino-5-chloi:-6-[(3,4-dichlorbenzyl)nitrosamino]chinazolin.
Zur Reinigung und Umwandlung in die freie Base wird die Substanz in 20 ml Äthanol gelöst,, das einige f>5
Tropfen Essigsäure enthält. Die Lösung wird mit Aktivkohle behandelt, filtriert, mit wäßrigem Ammoniak
basisch gemacht und 20 ml Wasser verdünnt. Das gereinigte Produkt (freie Base) wird durch
Abfiltrieren gewonnen, F. 161 bis 164" C.
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt erhallen werden. Ein Gemisch von 37 g 2-Amino-6-chlorbenzonitril
und 34.3 g Cyanamid-dihydrochlorid in 240 ml Diäthylenglykoldimethyläther wird gerührt und
21Z2 Stunden auf 145 bis !50'C erhitzt. Das Gemisch
wird abgekühlt, mit 700 ml Äther verdünnt und das ausgefallene rohe 2,4-Diamino-5-chlorchinazolinhydrochlorid
gesammelt und pulverisiert. Das rohe Produkt wird mit 2,51 siedendem Wasser gerührt,
das Gemisch mit wäßrigem Ammoniak basisch gemacht, mit Aktivkohle behandelt und filtriert. Das
heiße Filtrat wird abgekühlt und das kristalline Produkt, 2,4-Diamino-5-chlorchinazolin, abfiltrierl.
Nach dem Umkristallisieren aus Wasser schmilzt das Produkt bei 183 bis 185" C. Zu einem gerührten Gemisch
von 270 ml rauchender Salpetersäure (Dichte 1,5) und 270 ml konzentrierter Schwefelsäure wird portionsweise
über einen Zeitraum von 2'/2 Stunden 50 g
2,4-Diamino-5-chlorchinazolin zugefügt, während die Temperatur unter 20° C gehalten wird. Die erhaltene
Lösung wird 18 Stunden stehengelassen und dann auf 3 kg zerstoßenes Eis gegossen. Das Gemisch wird
mit konzentriertem wäßrigen Ammoniak basisch gemacM. während Eis zugefügt wird, um die Temperatur
unter 40° C zu halten. Das ausgefallene 2,4-Diamino-5-chlor-6-nitrochinazolin
wird gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. 22,1 g dieses
Produkts werden unter 30" C zu einer gerührten
Lösung von 65 g Zinn(II)-chlorid-dihydrat in 350 ml konzentrierter Salzsäure und 92 ml Essigsäure zugegeben.
Das Gemisch wird 18 Stunden bei 20° C gerührt.
Der erhaltene Niederschlag wird abfiltriert, mit möglichst wenig konzentrierter Salzsäure und Wasser
gewaschen und dann in Eiswasser suspendiert. Das Gemisch wird mit 40%igem wäßrigen Natriumhydroxyd
basisch gemacht, während Eis zugesetzt wird, um die Temperatur unter 400C zu halten. Die feste
freie Base, 2,4,6-Triamino-5-chlorchinazolin in Hydratform, wird gesammelt, mit Wasser gewaschen und
getrocknet, F. 200 bis 203° C nach dem Umkristallisieren aus Wasser und Behandlung mit Aktivkohle.
Eine Lösung von 18,6 g 2,4,6-Triamino-5-chlorchinazolin und 17,5 g 3,4-Dichlorbenzaldehyd in 200 ml
Äthanol wird unter Rückfluß 2 Stunden erhitzt. Die erhaltene Lösung, die die 3,4-Dichlorbenzylidenverbindung
enthält, wird gekühlt. Unter R".hren wird darauf eine Lösung von 9,9 g Natriumborhydrid
in 150 ml Methanol bei 0 bis 50C zugefügt. Nach V2 Stunde wird das Gemisch zum Sieden erhitzt und
abkühlen gelassen. Das ausgefallene 2,4-Diamino-5-chlor-6-(3,4-dichlorbenzyl)amino]chinazolin
wird gesammelt und aus wäßrigem Äthanol umkristallisiert, F. 218 bis 22O0C.
Eine Suspension von 2,09 g 2,4-Diamino-6-[(a-me
thylbenzyl)amino]chinazolin in 7,5 ml Dimethylform amid wird zuerst mit 7,5 ml 50%iger wäßriger Essig
säure und dann mit einer Lösung von 0,57 g Natrium nitrit in 4 ml Wasser behandelt. Das Gemisch win
10 Minuten gerührt und die erhaltene klare Lösun, bei Raumtemperatur stehengelassen. Nach 16 Stunde:
wird der kristalline Niederschlag gesammelt. Nach de Kristallisation aus Äthanol mit 10% Essigsäure wir
in Hydratform das Salz von 2,4-Diamino-6-[(a-methy
benzyl)nitrosamino]chinazolin mit I1Z2MoI Essij
409 631/8
säure erhalten, F. 134 bis LW'C. Die freie Base wird
durch Basischmachen einer Lösung des Salzes in Äthanol, Verdünnen mit Wasser und Sammeln des
Niederschlags erhallen.
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt erhalten werden.
liine Lösung von 14g 2.4.6-Triaminochinazolin
u;>J 15,5 g Acetophenondiäthylacetal (auch als Acetophcnondiäthylketal
bekannt) in 80 ml Diäthylenglykoldiriethylälher
wird 4'/2 unter Rückfluß erwärmt. Das bei der Reaktion gebildete Äthanol wird kontinuierlich
abdestilliert. Die Lösung wird filtriert und gekühlt, 80 ml Äther zugefügt und das abgeschiedene
2,4 - Diamino - 6 - [(α - methyl benzyl iden)-amino]chinazolin gesammelt, F. 219 bis 22t°C nach
Umkristallisieren aus Äthanol. Eine Suspension von 9,15 g dieses Produkts in 300 ml Äthanol wird bei
40r C 8 Stunden in Gegenwart eines Platinoxydkatalysators
hydriert. Das Gemisch wird zur Entfernung des Katalysators filtriert, unter vermindertem Druck auf
60 ml eingedampft, mit 150 ml Wasser verdünnt und die Hydratform von 2,4-Diamino-6-[(a-methylbenzyl)-amino]chinazolin,
F. 200 bis 202" C mach Umkristallisieren
aus wäßrigem Äthanol, erhalten.
/.u einer
Beispie
Suspension
Suspension
von
12
2,71 g
2,71 g
15
25
Eine Lösung von 3,15 g 2,4-Diamino-6-(2-naphthylnethylamino)chinazolin
in 30 ml Dimethylformamid wird zuerst mit 30 ml 50%iger wäßriger Essigsäure w
und dann mit einer Lösung von 0,77 g Natriumnitrit in 5 ml Wasser behandelt. Das Gemisch wird heftig
gerührt und 16 Stunden stehengelassen. Das unlösliche Produkt wird abfiltriert. Zur Reinigung wird es
in einer Lösung von 3 ml Essigsäure in 80 ml heißem u
Äthanol gelöst, die Lösung mit wäßrigem Ammoniak basisch gemacht und gekühlt. Der Niederschlag von
2,4 - Diamino - 6 - [(2 - naphthylmethyi)nitrosamino]-chiinazolin wird gesammelt und ein zweites Mal in
gleicher Weise kristallisiert, F. 176 bis 179° C.
2,4-Diamino-
6-(2-thenylamino)chinazolin (auch als 2,4-Diamino-6 - (2 - thienylmethylamino)chinazolin bezeichnet) in
10:nl Dimethylformamid werden unter Rühren 10 ml 50%iger wäßriger Essigsäure und anschließend eine
Lösung von 0.76 g Natriumnitrit in 5 ml Wassei zugefügt. Das Gemisch wird einige Minuten licftit
gerührt, 18 Stunden bei Raumtemperatur stehcngelas
sen und dann mit 10 ml Wasser verdünnt. Die Lösung wird durch Filtrieren geklärt und das Filtrat mi
konzentriertem wäßrigen Ammoniak basisch gemacht Der unlösliche Niederschlag von 2,4-Diamino
6-(2-thenylnitrosamino)chinazolin in Hydratform wire abfiltriert. Das Produkt kann auch als 2,4-Diamino
6-[(2-thienylmcthyl)nitrosamino]chinazolin bezeich net werden. Nach zwei Kristallisationen aus wäßrigen
Äthanol sintert das Produkt bei 124°C und zersetz
sich bei 160 bis 175° C.
Das Ausgangsmaterial kann in folgender Weis< erhalten werden. Eine Lösung von 11,2 g 2-Thiophen
carboxaldehyd und 17,5 g 2,4,6-Triaminochinazolir in 150 ml Äthylenglykolmonoäthyläther wird untei
Rückfluß 2 Stunden erwärmt. Die Lösung wird gekühl und bei 00C mit einer Lösung von 10,8g Natrium
borhydrid in 500 ml Methanol behandelt. Die Lösung wird 1 Stunde unter Rückfluß erwärmt, mit zusatz
lichen 5,4 g Natriumborhydrid behandelt und dam nochmals 15 Minuten unter Rückfluß erwärmt. Di<
Lösung wird mit Aktivkohle gerührt, filtriert und zi einer Paste eingedampft. Der Rückstand wird mi
1 1 0,5-n wäßrigem Natriumhydroxyd verrieben unc das feste Produkt abfiltriert. Das Produkt wird ir
kalter 2 η-Salzsäure gelöst. Die Lösung wird mit Äthei
gewaschen, dann wird sie mit wäßrigem Natrium hydroxyd basisch gemacht und 2,4-Diamino-6-(2-the
nylamino)chinazolin, F. 227 bis 229° C nach Kristalli
sation aus wäßrigem Äthanol, gefällt.
Eine Suspension von 2,09 g 2,4-Diamino-6-(2-pyri
dylmethylamino)chinazolin in 25 ml Dimethylform amid wird zuerst mit 25 ml 50%iger wäßriger Essig
saure und dann mit 0,55 tt Natriumnitrit in 5 m
Wasser behandelt. Das Gemisch wird heftig gerühr und danach mit Eis behandelt und der pH-Wert mi
konzentriertem wäßrigen Ammoniak auf 5 eingestellt Uer Niederschlag wird gesammelt und in einer Lösuni
von ι mi Essigsäure in 50 ml heißem Äthanol eelöst
Die Losung wird mit Aktivkohle gerührt, filtriert unc mit konzentriertem wäßrigen Ammoniak basiscl
gemacht, wobei 2,4-Diamino-6-[(2-pyridylmethyl) nitrosamino]chinazolin, F. 177 bis 179" C ausfällt.
Claims (1)
1. !,^Dianwo-ö-mtrosamwocbinazolinverbindungen
der allgemeinen Formel I
Umsetzen einer ^4-PmminocnmazQHnverbrodung der
allgemeinen Formel II
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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