DE1770167U - Bauteil fuer zusammensetzbare und transporttable fahrbahnen, vornehmlich fuer volksbelustigungseinrichtungen. - Google Patents

Bauteil fuer zusammensetzbare und transporttable fahrbahnen, vornehmlich fuer volksbelustigungseinrichtungen.

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Publication number
DE1770167U
DE1770167U DESCH22122U DESC022122U DE1770167U DE 1770167 U DE1770167 U DE 1770167U DE SCH22122 U DESCH22122 U DE SCH22122U DE SC022122 U DESC022122 U DE SC022122U DE 1770167 U DE1770167 U DE 1770167U
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DE
Germany
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frame
roadway
legs
sheet steel
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Application number
DESCH22122U
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English (en)
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Anton Schwarzkopf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/08Temporary pavings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Zusammensetzbare und transportable Fahrbahn vornehmlich für Volksbelustigungsßinrichtungen
    -----------------------------------------------
    Volksbelustigungseinrichtungen, insbesondere Fahren-
    richtungen für Selbstfahrer, die im Verkehr unter der
    Bezeiohnung"Auto-Skooter"bekannt-sind, setzen eine
    verschleißfeste Fahrbahn voraus. In der Regel besteht die Fahrbahn aus sehr verschleißfestem Stahlbleche an das bei Verwendung elektrisch betriebener Fahrzeuge ein Pol der Stromquelle angeschlossen ist Da mit diesen Volksbelustigungseinrichtungen im Laufe der Jahre zahlreiche Ortswechsel vorgenommen werden müssen, ist es erforderlich, daß neben dem Gerüst und der Dachkonstruktion auch die Fahrbahn leicht zusammenlegbar und innerhalb kürzester Zeit wieder montierbar ausgebildet sein muß. Aus diesem Grunde wird bei bekannten Volksbelustigungseinrichtungen die Fahrbahn aus zahlreichen Blechtafeln zusammengesetzt, wobei bisher die Blechtafeln auf Holzbohlen bzw. Holzbrettern fest aufgeschraubt sind. Die Bohlen bzw. Bretter besitzen bei einigen bekannten Belustigungseinrichtungen unterhalb der Stoßstellen der Blechtafeln winkelförmige Metallbeschläge, auf welche die Blechtafeln derart aufgesetzt werden, daß ein einwandfreier Stromübergang zwischen den benachbarten Tafeln gesichert wird. Der gewünschte Erfolg wird jedoch dadurch sehr-beeinträchtigt, daß sich die stoßstellen schnell mit isolierendem Staub und Zunder vollsetzen, wodurch eine innige Berührung der Beschläge mit den Tafeln häufig gestört wird. Bei den bekannten Fahrbahnen werden weiterhin die Blechtafeln auf längs-und querverlegte Holzbalken aufgelegt und schließlich mit Keilen, welche am Fahrbahnrand angesetzt werden, gegeneinander vierkeilt.
  • Die Erfahrung hat gelehrt, daß das Verschrauben der Blechtafeln auf den Holzbrettern bzw, Bohlen nachteilig ist. denn die fortgesetzt ungleichmäßige Belastung der Fahrbahn wirkt sich in einer andauernden Zugbelastung auf die Holzschrauben aus, so daß es nicht zu verhindern ist, daß diese Schrauben mit der Zeit sich lockern und aus der Fahrbahn herausziehen. Sobald dieser Nachteil eingetreten ist, unterliegen die Räder bzw. Reifen der Fahrzeuge der Belustigungseinrichtung einem erheblichen Verschleiß, welcher die wirtschaftliche Ausnutzung derartiger Unternehmen in erheblichem Maße beeinträchtigt, Auf. den Vergnügungsplätzen ist weiterhin damit zu reichnen, daß der Erdboden, auf dem die Vergnügungseinrichtung aufgebaut werden soll, nicht vollkommen eben verläuft.
  • Derartige Unebenheiten sowie die durch die Witterungwechsel bedingten Dehnungen und Schrumpfungen der Holz-
    balkenunterlage tragen we i in wesentlich dazu bei,
    daß die bekannte Fahrbahnen nur eine geringe Lebensdauer besitzen.
  • Gemäß der Neuerung ist es nunmehr möglich, diese Schwierigkeiten vollständig zu überwinden, wobei sich die Neuerung wie beim Stande der Technik einer transportablen und aus zahlreichen beliebig oft zusammensetzbaren Einzelteilen bestehenden Fahrbahn bedient, deren Bodenfläche aus rechteckigen verschleißfesten und auf Rahmen befestigten Stahlblechplatten besteht. Das Wesen der Neuerung besteht hierbei darin, daß jede Stahlbechplatte zusammen mit ihrem aus miteinander verbundenen (verschweißten) Metallprofilen bestehenden Rahmen eine, insbesondere durch Schweißung gebildete, untrennbare körperliche Einheit ist, bei der zwei aneinandergrenzende Profile des Rahmens als Führungs- bzw. Halterungsglieder für den bzw. die anzusetzenden Fahrbahneinheiten und die beiden anderen Rahmenprofile als passende Gegenglieder ausgebildet sein können. Auf diese Weise ist es erstmalig möglich geworden, die Fahrbahn der Volksbelustigungseinriohtung innerhalb kürzester Zeit zusammenzusetzen, ohne daß darauf geachtet werden muß, welches Einzelteil neben dem anderen liegt, daalle Teile die gleiche Form und die gleiche Größe besitzen und sich im montierten Zustand miteinander führen. Es kann somit kein Einzelteil aus dem Fahrbahnverbund ausbrechen. Es ist bei der neuerungsge-
    ... .
    mäßen Fahrbahn weiterhin unmöglich, daß die Stahlblech-
    platten sich von ihren Rahmen lösen können, da diese miteinander verschweißt sind. Dennoch läßt die Neuerung die Möglichkeit offen, die Stahlblechplatten mittels Schraugen an den Rahmen'zu befestigen : Wenn auch das Schweißen vorteilhafter erscheint, ist beim Anschrauben gegenüber den bekannten Fahrbahnen der Vorteil gegeben, daß Metallstatt Holzgewindeschrau. ben verwendet und daß weiterhin vorteilhafterweise die Schrauben mit Muttern gesichert' werden können.
  • Gemäß der Neuerung wird vorgeschlagen, die Profile der Rahmen als U-Profile auszubilden, von denen die Schenkel der führenden Profile nach außen und die Schenkel der die passenden Gegenglieder bildenden ("geführten") Profile nach innen gerichtet sind. Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß außer den für die Bildung der Rahmennotwendigen Profilen keine anderen Einrichtungen für die Befestigung der benachbarten Fahrbahneinheiten vorgesehen zu sein brauchen, Ein wesentlicher Vorteil der Neuerung besteht auch darin, daß die einzelne die Fahrbahnfläche bildende Platte, zugleich der Führung der benachbarten Fahrbahneinheit dient, beispielsweise dadurch, daß die einzelne Platte die oberen Schenkel der führenden Profile ersetzt, die daher in diesem Falle lediglich als L-Profile ausgebildet zu sein brauchen.
  • Es empfiehlt sich weiterhin, die einzelne Platte im Bereich der geführten profile zurückversetzt anzuordnen, derart, daß die Platten der benachbarten Fahrbahneinheiten sich auf den freien Profiloberflächen abstützen können.
  • Im Sinne der Neuerung hat. es sich überdies als vorteilhaft erwiesen, daß die unteren Schenkel der die Führung-bzw. Halteglieder bildenden Rahmenprofile um das Maß der Schenkeimndstärke nach außen. zurückversetzt vorgesehen sind, derart, daß alle Profile gleiche Steghöhe besitzen und die zurückversetzten Schenkel als schmale gitterförmige Auflage der gesamten Fahrbahn dienen. Jede Fahràahneinheit liegt somit auf zwei schmalen leistenförmigen und im Winkel angeordneten Flächen auf, wohingegen die gegenüberliegenden Seiten der Einheiten sich in den benachbarten Fahrbahneinheiten abstützen und mit der Holzbohlenunterlage nicht unmittelbar in Berührung kommen. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Auflage der einzelnen Teile überbestimmt ist.
  • Im Rahmen der Neuerung besteht weiterhin die Möglichkeit, daß zwischen zwei gegenüberliegenden Rahmenprofilen jedes Rahmens ein Versteifungsglied, insbesondere in Form eines T-Profiles, fest eingesetzt ist, dessen Flansch der zusätzlichen Auflage der Rahmen dient. Zwischen dem Versteifungsglied und den parallel dazu liegenden Rahmenprofilen können weitere Versteifungselemente lösbar einsein
    gesetztwelche beispielsweise aus Metallschienen beste-
    1, w
    hen, die mit Hilfe von sich an den-unteren Schenkeln der Profile bzw. der Versteifungsglieder abstützenden Klötzen oder Keilen gegen die Unterseite der Stahlblechplat-\ ten andrückbar sind. Es ist aber auch gemäß der Neuerung möglich, zwischen die Rahmenprofile eine mindestens an der Stahlblechplatten-Unterseitelfest angebrachte, insbesondere wellenartig geformte, Versteifungsunterlage einzusetzen, welche die, Funktion eines Gitterträgers ausübt und gleichermaßen das Einbeulen der Fahrbahn verhindert.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Neuerung schematisch und beispielsweise dargestellt, und es zeigen ; Fig. 1 : eine Draufsicht auf die Fahrbahn einer Volksbelustigungseinrichtung, Fig. 2 : einen Querschnitt durch ein Ausbildungsbeispiel der Fahrbahn, bei welchem die Fahrbahnteile miteinander lediglich in einer Richtung zusammensetzbar ausgebildet sind, Fig. 3 : einen Querschnitt durch die Fahrbahn nach der
    Linie 111-111 gemäß Fig. 2,
    Fig. 4 : eine schematische Draufsicht auf drei Fahrbahneinzelteile, welche miteinander sowohl in Längs-als auch in Querrichtung zusammensetzbar ausgebildet sind, Fig. 5 : eine Draufsicht auf'einen Profilrahmen für das einzelne Fahrbahnteil entsprechend Fig. 4, Fig. 6 : einen Schnitt nach der Linie VI-VI gemäß Fig. 5, Fig. 7: eine perspektivische Darstellung eines Fahrbahnteiles gemäß den Figuren 4 bis 6, Fig. 8 : einen Querschnitt gemäß Fig. 6 durch ein Fahrbahnteil mit eingesetztem Versteifungselement und verkeilten Schienen als Stützunterlage für die Fahrbahnplatte und Fig 9 : eine Variante gemäß Fig. 8.
  • Aus dem Beispiel der Fig. 1 ist ersichtlich, wie die Fahr-
    bahn einer Volksbelustigungseinrichtung, welche im. Ver-
    kehr als "Auto-Skooter" bezeichnet wird, in zahlreiche die Fahrbahnplatten 1 besitzende Einzelteile T unterteilt ist. Unterhalb dieser Einzelteile sind längs-und querverlegte Holzbalken 2, 3 vorgesehen, die einerseits das Einsinken der Volksbelustigungseinrichtung-in den Erdboden verhindern und andererseits der Auflage der Fahrbahnteile T dienen. Nacherfolgter Verleung der Einzelteile T werden diese an der Bande 4 gegeneinander verkeilt, so daß kein einzelnes Teil aus der ebenen Fahrbahn entweichen kann. In Fig. 1 sind zur Vervollständigung der Darstellung mit 5 der stufenartige Aufgang zur Fahrbahn und mit 6 die Stützsäulen für die Dachkonstruktion bezeichnet.
  • Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die einzelnen Fahrbahnteile T, welche die Fahrbahnplatten 1 tragen, gegeneinander zu verankern. Eine dieser Möglichkeiten gemäß den Beispielen der Figuren 2 und 3 besteht darin, daß in bestimmten Abständen parallel zueinander liegende Profilschienen 9 verlegt werden, deren Abstand der Breite eines die Fahrbahnplatte 1 tragenden Rahmens 7,8 entspricht. Die Profilschienen 9 liegen mit Hilfe von Distanzelementen 10 auf den Holzbalken 2,3 auf. Der einzelne Rahmen besteht aus den U-Profilen 7 und 8, von denen die Längsprofile 7 so ausgebildet sind, daß ihre Schenkel die Schienen 9 umgreifen und sich somit an diesen Schienen 9 verankern. Die. Fahrbahnplatten 1 sind au den Profilen 7, 8 in beliebiger Weise fest aufgebracht, insbesondere verschweißt, wobei es sich jedoch empfiehlt, den Stoß zwischen den Fahrbahntafeln 1 so zu legen, daß die benachbarte Fahrbahntafel sich an der Stoßstelle auf dem Rahmenteil 7 des benachbarten Rahmens abstützen kann.
  • Gemäß Fig. 3 können die Rahmenprofile 8 und 81 für die Verbindung der Bodenbelagteile in längsrichtung unterschiedlichen Schenkelabstand besitzen, derart, daß das größere Rahmenprofil 8 ds kleinere U-Profil 8'des benachbarten Fahrbodenteiles in zusammengesetzter Lage führend umgreift.
    -"'
    In den Beispielen der Figuren bis 7 wird hingegen ge-
    's
    zeigt, wie die einzelnen Fahrbahnteile T ohne Zuhilfenahme von Profilschienen 9 gegeneinander verriegelt werden können. Gemäß dem Beispiel der Fig. 4 besitzt jedes Teil T einen Profilrahmen 11 bis 14, von denen die Rahmenteile 11,12 in den Rahmenteilen 13, 14 des jeweils benachbarten Fahrbahnteiles T geführt sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die einzelnen Teile T in jeder beliebigen Stelle neben-oder hintereinander angeordnet werden können, ohne daß ein Teil einen ganz. bestimmten-Platz besitzen muß. Die Fahrbahniafeln 1 sind hierbei so auf den Rahmen 11 bis 14 befestigt, daß sie sich an den geführten Rahmenteilen 11,12 der, benachbarten Teile T abstützen können, Die Fig. 5 veranschaulicht ein einzelnes Rahmenteil T, bei dem die Bodenplatte 1 nicht dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß die geführten Eahmenprofile 11, 12 aus U-Profilen bestehen, deren Schenkel nach innen gerichtet sind. Die führenden Profilteile 13,14 sind hingegen aus Winkelprofilen gestaltet, deren freier Schenkel nach außen gerichtet ist. Wenn die Fahrbahnplatte 1, deren Lage durch die strichpunktierte Linie l'angedeutet ist, auf diese miteinander fest verbundenen, insbesondere verschweißten Rahmenprofile 11 bis 14 aufgesetzt ist, bildet sie an den über den Rahmen 11 bis 14 hinausragenden Stellen den zweiten Schenkel, welcher gemeinsam mit dem Schenkel der Winkelprofile 13,14 der Führung der Profilteile 11,12 der benachbarten Fahrbahnteile T dient.
  • Die Winkelprofile 13 und 14 sind bei 15 aufgespart, damit die unteren Schenkel der Winkelprofile 13, 14 der benachbarten Fahrbahnteile T in der zusammengesetzten Stellung freien Raum besitzen.
  • Fig. 6 zeigt weiterhin, daß der Rahmen%. es einzelnen Fahrbahnteils T auf der Unterseite der Winkelschenkel 14 aufliegt, in welchen die U-Profile 11, 12 geführt sind.
  • Jedes einzelne Fahrbahnteil T liegt also nur auf einem winkelförmigen Schenkelstreifen auf ; die gegenüberliegenden Seiten stützen sich in den benachbarten Fahrbahnteilen T ab, so daß auf diese Weiße eine einwandfreie und nicht aberbestimmte Auflage der gesamten Fahrbahn erzielbar ist.
  • Fig. 7 veranschaulicht in übersichtlicher Weise, wie einfach die einzelnen Fahrbahnteile gestaltet und ohne zusätzliche Befestigungsmittel zusammensetzbar sind.
  • Aus dem Beispiel der Fig. 7 ist aber auch erkennbar, daß nicht unbedingt U-und Winkel-Profile gemäß den Figuren 5 und 6 verwendet werden messen. Es ist durchaus auch möglich, den Rahmen 11 bis 14 als Kastenprofil oder auf andere Weise herzustellen, auf den einerseits die Fahrbahnplatte 1 und andererseits die Führungsschenkel 1'' für die Führung der benachbarten Fahrbahnteile T angesetzt sind. Der Rahmen 11 bis 14 soll bei den Varianten lediglich die Aufgabe, erfüllen, die Fahrbahnplatte 1 zu tragen und die auf ihr liegende Last aufzu nehmen, sowie den notwendigen Abstand zwischen den Schenkeln 1 und 1'' zu bilden, damit darin die Rahmen der benachbarten Fahrbahnteile geführt werden können. Es ist daher für die Funktion der Neuerung nicht entscheidend, aus welchem Material und in welcher Form die Unterlage 11 bis 14 hergestellt ist, sofern die Stromführung bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen nicht beeinträchtigt wird.
  • Fig. 8 veranschaulicht schließlich, daß die einzelnen Rahmen 11 bis 14 gemäß den Beispielen der Figuren 5 und 6 noch durch die Versteifungsglieder 16, welche zwischen die Rahmen 11 und 14 eingesetzt werden versteift werden können. Hierbei besteht im Sinne der Fig. 8 die Möglichnkeit, Schienen 17, beispielsweise aus Metalle einzusetzen, die mit Hilfe der Klötze 18 oder der Keile 19,20 an die Unterfläche der Fahbahnplatten 1 angedrückt werden und diese gegen das Einbeulen schützen. Als Versteifungglieder 16 eignen sich insbesondere T-Profile, deren Flansche 16'als Widerlager für die Klötze 18 oder die Keile 19,20 dienen.
  • Fig. 9 veranschaulicht ferner zwei weitere Lösungsformen, welche im Rahmen der Neuerung unabhängig voneinander angewendet werden können, Zunächst ist erkennbar, daß
    an Stelle der Versteifungselemente 17 bis 20 gemäß Fig. 8
    R
    auch eine wellenartig'gormte Unterlage 21, z. B. Well-
    blech, als Sicherung gegen Einbeulen der Fahrbahnplatte 1
    dienen kann. Diese Unterlage 21 ist sowohl mit dem Rahmen 11 bis 14 als auch mit der Unterseite der Platte 1 fest verbunden, insbesondere punktverschweißt.
  • Andererseits zeigt Fig. 9, daß für den Rahmen auch Winkelprofile 22,23-oder ähnliche Profilformen verwendet werden können, von denen zwei aneinandergrenzende Profile 22 auf einem Schenkel, die übrigen Profile 23 auf dem Steg aufliegen. In den Profilen 23 sind Kopfbolzen 24 eingesetzt, die in entsprechende Bohrungen 25 der Schenkel 22 der benachbarten Fahrbahnteile T eingeführt und dort im Sinne eines Bajonettverschlusses o. dgl. bekannten Verbindungseinrichtung durch Verschieben eines Fahr-
    bahnteil T verriegelt werden. An den anderen freien
    Schenkelseiten können ferner Zentrierbolzen 26 und
    entsprechende Bohrungen vorgesehen sein, welche eine Steckverbindung zwischen den Einzelteilen bilden. Wenn auch diese Verbindung eine präzise Verstellung der Fahrbahnteile T bedingt, so sind doch mit derartigen MoB-nahmen die Nachteile der bekannten Fahrbahnen ebenfalls vermieden worden.
    - .
    Das Überraschende an den Beispielen der Neuerung be-
    steht darüberhinaus darin, daß das einzelne Fahrbahnteil T in Vollmetallausführung leichter als die bekannten Fahrbahnteile ausgebildet werden kann, die aus Holzbohlen bzw. Holzbrettern bestehen, auf denen die Fahrbahntafeln 1 aufgeschraubt sind.
  • Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1) Transportable und aus zahlreichen beliebig oft zusammensetzbaren Einzelteilen bestehende ebene Fahr- ...-. bahnvornehmlich für 1 {olksbelustigungseinriohtungen,
    deren Fahrfläche aus rechteckigen verschleißfesten und auf Rahmen befestigten Stahlblechplatten besteht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß. jede Stahlblechplatte (1) zusammen mit ihrem aus fest miteinander verbundenen (verschweißten) Metallprofilen bestehenden Rahmen eine, insbesondere durch Schweißung gebildete, untrennbare körperliche Einheit (T) ist und daß zwei aneinandergrenzende Profile des Rahmens als Führungs-bzw. Halterungsglieder für den bzw. die anzusetzenden lahrbahneinheiten (T) und die beiden anderen Rahmenprofile als passende Gegenglieder ausgebildet sind.
    2) Zusammensetzbare Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch g e k. e n n z e i c h ne t, d3 die Profile der Rahmen als U-Profile ausgebildet sind, von denen die i
    Schenkel der führenden Profile nach außen und die Schenkel der die passenden Gegenglieder bildenden ("geführten") Profile nach innen gerichtet sind.
    3) Zusammensetzbare Fahrbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e ich n e t, daß die ein- zelne die Fahbahnfläche bildende Platte (1) zugleich der'Führung der benachbarten Fahrbahneinheit (T) dient, beispielsweise dadurch, daß die, einzelne Platte (1) ,'-. I die oberen Schenkel der führenden Profile, die in 6. diesem Falle als L-Profile (1314) entsprechend Fig. 5,6) ausgebildet sein können, ersetzt.
    4) Zusammensetzbare F@hrebahn nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i o h n e t, daß die einzelne Platte (1) im Bereiche der geführten Profile (11,12) zurückversetzt angeordnet ist, derart, daß die Platten (1) der benachbarten Fahrbahneinheiten sich auf den freien Profiloberflächen abstützen können (vgl. Fig. 4 bis, 7). .. -"' 5) Zusammensetzbare Fahrbahn nach Anspruch 1 oder fol- genden, dadurch g e k e n n e t c h n e t, daß die unteren Schenkel der die Fuhrungs bzw. Halteglie- der.bildenden Rahmenprofile umas Maß der : Sohenk&l-.
    wandstärke nach außen zurückversetzt vorgesehen sind, derart, daß alle Profile gleiche Steghöhe besitzen und die zurückversetzten Schenkel als schmale gitterförmige Auflage der gesamten Fahrbahn dienen.
    6) Zusammensetzbare Fahrbahn nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e. k e n n z e i c h n e t, daß zwischen zwei gegenüberliegenden Rahmenprofilen (11,14) jedes Rahmens ein Versteifungsglied, ins- besondere in Form eines T-Prmfils (16), fest enge- setzt ist, dessen Flansch (16'). der zusätzlichen Auflage der Rahmen dient, 7) Zusammensetzbare Fahrbahn nach Anspruch 6, dadurch, g e'k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Ver- steifungsglied (16). und den parallel dazu liegenden Rahmenprofilen(12,13) weitere Versteifungselemente..
    (17) lösbar eingesetzt sind, welche beispielsweise aus Metallschienen bestehen, die mit Hilfe von sich an den unteren Schenkeln der Profile bzw. der Versteifungsglieder abstützenden Klötzen (18) oder Kei-, len (19,20} gegen die Unterseite der Stahlblechplatten (1) andrückbar sind.
    8) Zusammensetzbare Fahrbahn nach Anspruch 1 oder fol- genden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß
    zwischen die Rahmenprofilke eine mindestens an der Stahlblechplatten-Unterseite fest angebrachte, insbesondere wellenartig geformte', Versteifungsunterlage (21) eingesetzt ist. Transportable und aus zahlreichen zusammensetzbaren Einzelteilen bestehende, Fahrbahn für Volksbelusti- gungseinrichtungen, deren Einzelteile auf Metall-
    rahmen befestigte Stahlblechplatten besitzen, wobei die Fahrbahneinzelteile in Längs-und/oder in-Querrichtung miteinander zusammensetzbar ausgebildet sind und die Stahlblechplatten in der montierten Stellung in einer Ebene liegen, mit den Merkmalen einzeln oder in unterschiedlichen Kombinationen wie beschrieben und dargestellt.
DESCH22122U 1958-04-15 1958-04-15 Bauteil fuer zusammensetzbare und transporttable fahrbahnen, vornehmlich fuer volksbelustigungseinrichtungen. Expired DE1770167U (de)

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DE (1) DE1770167U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29913052U1 (de) 1999-07-30 1999-11-11 S.B.F. S.R.L., Casale Di Scodosia Vergnügungseinrichtung nach Art eines Autoscooters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29913052U1 (de) 1999-07-30 1999-11-11 S.B.F. S.R.L., Casale Di Scodosia Vergnügungseinrichtung nach Art eines Autoscooters

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