DE1769826A1 - Thermoplastische Zubereitungen - Google Patents
Thermoplastische ZubereitungenInfo
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Description
·■».■ ριρι,-ινλ '
-HELMUr GORTI 18, au 1968
t Frankfurt tm Main J9 ,-*
SdJf Szh/Xh
Insbesondere betrifft diese Erfindung Zubereitungen eur
stellung eines Polienmaterials» daß dauerhaft flexibel,
dimensionsDeständig und durch lösungsschweißen verbindbar
ist. Aus den Zubereitungen nach-der Erfindung lassen sich
infolgedessen langlebige* dauerhaft elastische» dimensionsbeständige
und nicht brennbare Überzüge oder Membrane her*
stellen, s.B. für die Bauindustrie» die darüber hinaus auch
noch korrosionsbeständig sind. Diese Erzeugnisse lassen sich leicht mit anderen Folien oder anderen Materialien durch >
übliches LöaungsBchweißen und/oder dielektrische»
Ultraschall- oder tfiderstandeschweißung verbinden. Sie bilden
außerdem dichte Abdichtung an Hageln oder anderen Befeetl»
gungsmitteln, die durch das Material getrieben werden,,
Durch temporäre örtliche Ifc&n&ng wird das Material nicht
beschädigt oder wesentlich rerformt. Es ist verträglich
Bit den üblichen Daohbedeckungsmaterialien nie Pech und
Asphalt und ist in wesentlichen undurchlässig gegen PeachUgkeit
und Lösungssittel. Schließlich ist es vorteilhaft^ daß
diee· Hat «stallen ihre ursprünglich« Flexibilität und Dimensions
beetändigkeit über einen langen Zeitraum xnnerholb eines
weiten Bereich* von *eränderttn kliaatiechen und
behalten·
109810/2089
ffachhder Erfindung erhält nan die vorteilhaften thermoplastischen
Zubereitungen durch eine innige Schneimischung aast
(1) 65 bis 98 Prozent eines chlorierten Olefinpolymeren,
daß 25 bis 5o Gewichtsprozent chemisch gebundenes Chlor enthält und eine Kristallinltät von weniger als 1o Pro- ν
zent ha,t,wenn es 34 oder mehr Gewichtsprozent Chlor enthält,
(2) 0 bis 20 Gewichtsprozent eines Vinylchloridpolymeren
und
(3) 2 bis 15 Gewichtsprozent eines im wesentlichen linearen
Äthylen-Polymeren.
Die chlorierten 5>iyolefl.ne,dle gemäß dieser Erfindung verwendet
werden, werden erhalten durch Anwendung eines Chlorierungsverfahrens, bei dem ein feinverteiltee» im
wesentlichen lineares Polyolefin in Suspension eines inerten Mediums bis zu den gewünschten gesamter Chlorgehalt chlo*
rierfc: ; wird und wobei das Polymere zuerst bei einer Temperatur unterhalb seiner Agglomerationstemperatur für eine
ausreichende Zelt ehlöoeie'irfc'.· * wird» ua einen Chlorgehalt
von 2 bis 23 Prozent Chlor zu erzielen, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Polymeren. Dieser Chlorierungsötuf· schließt
sich eine Suspeneionschlorlerung des feinvertellfen Polymeren
ma bei elft*? leeperexur obernaib ««iuer Agclomerationstemp·-
ratur aber mlndeetens 20C unterhalb seines kristallinen
Schmelzpunktes für einen Zeitraum, der ausreichend ist, um den Gehalt an gebundenem Chlor auf ^etwa 56 Gewichteprozent,
bezogen auf das gesamte Gewicht des Polymeren au erhöhen und wobei mindestens 2 Prozent Chlor in der «weiten Ghlorlerung-s«
stufe angelagert wird·
Tür die Chlorierung verwendet man bevorzugt polyolefinieche
Materialien, die su den im wesentlichen linearen und unrer-
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BAD ORIGINAL
zweigten hochporösen Polymeren gehören und mindestens Mol-Prozent Äthylen in dem Polymerfcolekül enthalten, wobei
der Rest ein oder mehrere äthyleniseh ungesättigte <3o»onomere
sein können· Derartige Polymere kann oan mit Hilfe von
Katalysatoreystemen erhalten, die Mischungen fön stark reduzierenden Mitteln wie Triäthyl-Aluainiua und Verbindungen
der Metalle der Gruppen IV-B, V-B und TI-B des periodischen
Systeme sind,wie z. B^ Titantetrachlorid· Diese Polyolefin«
Materialien sollen ein Molekulargewicht von weniger als 1.000.000 und vorzugsweise zwischen 2o«ooo und 3oo.ooo
besitzen.
Beispiele für gut geeignete äthyleniech ungesättigte Comonomere
sind nicht-aromatische.' Olefinkohlenwasserstoffe mit drei
oder mehr Kohlenetoffatomen im Molekül wie Propylen, Buten-1 und 1,7-Oktadien; cykloaliphatische Olefine wie
Oyklopenten und 1,5~Cyklooktadien; substituierte Olefine
wie Acrylsäure und ihre Ester&6ii{JiJ£fiertÄ. Diolefine wie
Butadien und alkenylarofflatische Verbindungen wie Styrol
und seine Derivate.
Es wurde ferner gefunden, daL es von besonderen Vorteil ist,
die Chlorierung in Gegenwart vcn anorganischen oder organicchen
inerten Stoffen durchzuführen, die die Neigung haben an der Oberfläche der Polyolefine während der
Chlorierung adsorbiert zu werden, so daß sie ein Hindernis für die Agglomerierung der Teilchen bilden. Beispiele für
derartige inerte Materialien sind ζ.B0 SuB und Titandioxyd»
Derartige Materialien können für den genannten Zweck benutet werden, ohne wesentlich die gewünschten ^Ika-iöiäeran^
Eigenschaften des Polymeren au verändern·
u» das chlorierte Olefinpolymew gegen mögliche Zersetzungen su
durcn InLe Wärme beim Verarbeiten oder durch Einwirkung von
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BAD ORIGINAL
klimatischen und UmwilSbedingungen auf das Verarbeitete
Folienmaterial. Geeignete Stabilisatoren schließen diejenigen
Materialien ein, die in der Hegel für die Stabilisierung von PolienmasBen auf Basis von VinylChloridpolymereη und
VinylchloriaPiopolymeren verwendet «erden z.B. organische
Komplexverbindungen und/oder Salee von Blei, Zinn, Barium, Kadmium, Zink und Natrium und insbesondere schwefelhaltige
organische Zinnverbindungen wie Alkylzinnmerkaptide, Dibutylzinnlaurat und Dibutylzinnmaleat und verschiedenartige
Epoxidverbindungen wie z.B. die epoxidierten Fettsäuren
und Öle. Die Stabilisatoren werden vorzugsweise in Mengen zwischen 1 und 1o Gewichteteilen auf 1oo Teile des chlorierten
Olefinpolymeren benutzt. Andere übliche Zusatzstoffe, wie nicht
epoxidierte Fettsäuren und Öle und nieder molekulare Polymere
und Wachse können gegebenenfalls auch mitverwendet werden.
Obwohl die nach der Erfindung verwendeten chlorierten Olefinpolymeren
von sieh aus feuerbeständig sind, 1st es in manchen Fällen vorteilhalt geringe Mengen,ZeB. 1 bis 1o Teile auf
1oo Teile des chlorierten Olefinpolymer eines oder mehrerer
Hammverisögerungsoittel, z.B. ein Antimonoxyd und/oder
verschiedene nalogenierte Materialien wie Tetrabronphtbalääureanhydrld,
PercHbrpcntacyklodekan, T^is (2,3-dibrompropyl)
phosphat und Tetrabrombisphenol-A zuzugeben. Wenn es auch
bevorzugt 1st, die für diese Erfindung verwendeten chlorierten Olefinpolymeren durch Chlorierung in wässriger Suspension nach
dem vorhin beschriebenen Verfahren herzustellen, ist es doch auch möglich derartige Materialien auch auf anderem Wege,
z.B. durch Löeungsehlorierung zu erhalten, wobei lediglich
darauf zu achten ist, daß die so hergestellten Polymeren die erforderlichen Bedingungen hinsichtlich Ihres Molekulargewichts, ihr«Chlorgehaltes und ihrer Krlstallinität besitzen,
um den Zubereitungen und den daraus hergestellten Artikeln die erforderliche Flexibilität und Verschweißbarkeit durch
die lösungβochweißung au verleihen·
Sie Vinylchlorldpolymeren, die gegebenenfalls nach der Erfindung In den angegebenen Mengen verwendet werden können,
schließen Homopolymer de& νinviLchloride ein OBd Mischpolymere
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dee Vinylchlorids, die mindestens 95 Mol_Prozent gebundenes
Vinylchlorid in dem Polymermolekül enthalten. Ale Komponenten
für die Mischpolymerisation können z.B. Vinylester wie
Vinylacetat, Vinylpropionat Vinylbutyrat oder Vinylstearat,
Vinylidenchlorid, Eater τοη aliphatischen gesättigten Alkoholen
mit 1 bis 1o Kohlenstoffatomen mit Acrylsäure« Methacrylsäure, Maleinsäure oder Fumarsäure verwendet werden.
Derartige Polymere können als Füllstoffe benutzt werden ohne
die Flexibilität, die Dimeneionabeständigkeit und die Ver«
ecbweißbarkeit durch Lösungsschweißung der Maeeea*. und der M
daraus hergestellten Artikel nachteilig «u beeinflussen«
der
Die gemäß Erfindung zu verwendenden im wesentlicher* linearen Polymeren des Äthylens sind solche Polymere, die mindestens 96 Mol-Prozent Äthylen in dem Polymermolekill enthalten« Zu diesen Polymeren gehört die Gruppe der Polyäthylene and der Mischpolymerisat des Äthylens mit eines» ungesättigten Comonoaeren mit einer oder mehrerer äthyleniechen Gruppen 8.B. Propylen, Buten-1, wobei es bekannt ist, daß diese *polymere eine im weLentlichen lineare und unverzweigte Molekülstruktur haben und» daß sie relativ frei sind von einem ausgeprägten letzwerk von Seitenketten und Molekulargewichte oberhalb tob 5,ooo und vorteilhafter«·in« von »in- * deetens 2o.ooo bit ttwe b.ooo.ooo QAd noes «rtffiex be&itsen. Die T«nr«aduog dl«sea Material· in den angerebenea M«n$en ist gernäB der Erfindung erforderlich, am den folien «in« angemfffHjen« Dimensioneetabilität xuta. Z«rr«lBfcetl|[keit während der Verarbeituxi^ and/od«r bei ihrer 7e:rvtndumg al« Üb«rssi!|£* uiiar kontinuierliche Membrane bei verschiedenen Benstε-λϊ^en Im Baugewerbe zn verleihen, Sa ist io«b«aoad«r« :iurch die Verweaduog der lot. weeentlicbcü linearen in unerwarteter »eic« die Berotellung von
Die gemäß Erfindung zu verwendenden im wesentlicher* linearen Polymeren des Äthylens sind solche Polymere, die mindestens 96 Mol-Prozent Äthylen in dem Polymermolekill enthalten« Zu diesen Polymeren gehört die Gruppe der Polyäthylene and der Mischpolymerisat des Äthylens mit eines» ungesättigten Comonoaeren mit einer oder mehrerer äthyleniechen Gruppen 8.B. Propylen, Buten-1, wobei es bekannt ist, daß diese *polymere eine im weLentlichen lineare und unverzweigte Molekülstruktur haben und» daß sie relativ frei sind von einem ausgeprägten letzwerk von Seitenketten und Molekulargewichte oberhalb tob 5,ooo und vorteilhafter«·in« von »in- * deetens 2o.ooo bit ttwe b.ooo.ooo QAd noes «rtffiex be&itsen. Die T«nr«aduog dl«sea Material· in den angerebenea M«n$en ist gernäB der Erfindung erforderlich, am den folien «in« angemfffHjen« Dimensioneetabilität xuta. Z«rr«lBfcetl|[keit während der Verarbeituxi^ and/od«r bei ihrer 7e:rvtndumg al« Üb«rssi!|£* uiiar kontinuierliche Membrane bei verschiedenen Benstε-λϊ^en Im Baugewerbe zn verleihen, Sa ist io«b«aoad«r« :iurch die Verweaduog der lot. weeentlicbcü linearen in unerwarteter »eic« die Berotellung von
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BAD ORIGINAL
Folien zu ermöglichen, die widerstandsfähig gegen Schrumpfen
sind und/oder unerwünschte Verformungen sogar» wenn die
Folie einer Örtlichen Dehnungobeanspruchung und/oder einer
erhöhten Temperatur für längere Zeiträume auegesetzt wird,
ohne daß ss dabei notwendig wird die .'olle zu laminieren
den
mit in der Re^eI verwendeten Veretärkuniiumaterialien, wie z.B. ^atten aua Nylon- oder Polyesterfaser^ Außerdem beeinträchtigt die Verwendung der im wesentlichen linearen Polymeren innerhalb der angegebenen Grenzen die Flexibilität und die Verschweißfcarkeit durch die LÖBungsmittelvereciiaeißung der Folien nicht.
mit in der Re^eI verwendeten Veretärkuniiumaterialien, wie z.B. ^atten aua Nylon- oder Polyesterfaser^ Außerdem beeinträchtigt die Verwendung der im wesentlichen linearen Polymeren innerhalb der angegebenen Grenzen die Flexibilität und die Verschweißfcarkeit durch die LÖBungsmittelvereciiaeißung der Folien nicht.
Die Poliencaterialisn können aue der innigen Schmelzmiechung
t'effläß der Erfindung durch übliche Verfahren, wie z.B. durch
Extrusion, durch eine einzelne FoliendUee hergestellt werden,
wobei es aöglich ist,Polien τοη gewünschter Dicke zu erzeugen.
In dem folgenden Beispiel, bei dem alle Teile und Prozenten«
gaben Gewichtsangaben sind, wird die Erfindung noch weiter erläutert.
Zm 4.000 Gramm entionisiertem Wasser wurden unter BUhren
2oo On«« eines Polyäthylens mit in wesentlichen linearer und unrerxwelgter s|ruktur (und mit weniger ale etwa einer
Methylgruppe pro 1oo Methyleneinheiten) sugegeben, wobei
das Polyäthylen einen Sohaelzlndez von etwa 1 und ein
Molekulargewicht τοη etwa 60.000 hatte· Dae Polyäthylen
war vorher hergestellt worden durch sin ?erfahren, bei des ein
Katalysator aue Tri-Ieobutyl-aluminium und Titantetraohlorid ~
verwendet worden war. Die entstehende Mischung wurde dann in
einen 5,67 1 Autoklaven gegeben und mit 8 Gramm Caloluaohlori'd
fortgesetzt. Dann wurden o,5 con einer To-prosentigen
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Lösung Ton Ditertiär-ftutyl-peroxid In Butanol und etwa
Io Tropfen eines handelsüblichen letzmittels zugegeben·
q.oa bei einer Temperatur τοπ etwa 9o°C solange behandelt
wurde, bis ein Chlorgehalt von etwa 2o Prozent erhalten wurde.
bis der Chlorgehalt auf etwa 42 Prozent eestiegen war. Pas m
filtrierung isoliert, freigewaschen von zurückbleibender
Bas getrocknete Material wurde verwendet, um die folgenden
Zubereitungen durch trocknes Bischen der bezeichneten Materialien
in einem Blattmidcher xn - .zeugen.
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BAD ORIGINAt.
Material Charakterisierung der Probe 2
(Nach der Erfindung) (sue (sub
Vergleich) Vergleich)
(Teile/100 Teile)
Chloriertes Polyäthylen
85 85
I00
Lineares Polyäthylen Dichte (o,95)
Polyvinylchlorid (K-Wert 61-64,5)
15 15 6
0,5
3,o
3,5
Talkum
lo,o
feil« Äusb pro 0«t5 Teil«
Hochdruckpolyäthylen« Im wesentlichen nicht linear):
O 2
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I0.0
1769828
Biese Mischungen wurden einzeln durch einen kontinuierlichen Mischer {farrel mixer) hei einer !Temperatur zwischen 16o
und 1930C geschickt,bis eine innige Schmelzmischung erhalten
wurde. Die Schmelzmischungen wurden jeweils getrennt durch eine Einssldüse für Folien zu Pollen mit einer Dicke von
o,5 mm extrudierte
Die folgende Tabelle XI fali die physikalischen Eigenschaften
dieser einzelnen i'olienmaterialien zusammen,In dieser Tabelle II
haben die dort vorkommendon Ausdrücke folgende Bedeutung:
Modulus fi Dehnung Zugfestigkeit
ß> Relative Kristallin!tat
i» Schrumpfung
Lösungsschweißbarkeit
nach dem ASTM Test D-412-62T
nach d.em ASTM Test D-U2-61T
nach dem ASTM Teat D-U2-61T
Bestimmt aus dem Verhältnis der kristallinen Maxima zur
Summe der Amorphen plus kristallinen Maxima durch eine konventionelle RÖntgenbeugungsanalyse·
lach to Minuten Eintauchen in siedendem Wasser·
Die Oberflächen wurden Kit
Xylol benetzt*und unter Druck verbunden
109810/2069
ßAD ORIGINAL
-1ο-
relative Kristallinität |
5 | 2 | 17.5 |
1oo# Modulus c (kg/cm ) | 32 | 31·5 | 65o |
% Dehnung | 5oo | 55o | 94.5 |
Zugfestigkeit | 112 | 119 | |
Aus den in Tabelle II zusammengestellten Daten geht hervor, daß durch die Gegenwart von linearem Polyäthylen (Probe 1)
in der angegebenen Zusammensetzung der Proeentsata des
Schrumpfens stark herabgesetzt wird, wodurch das Polienmaterial
eine beachtlich verbesserte Dinensionsstabilität beeitst«
ohne, daß dadurch seine Flexibilität und seine Lösunge-Schweißbarkeit
beeinträchtigt wird. Daß diese Verbesserung
unerwartet ist und nicht aus dem beachtlichen Anstieg der Kriatallinität der Volle hergeleitet oder vorausgesagt werden
kann» iat ersichtlich aus einem Vergleich der Proben 1 und 2,
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- 11 -
ierner zeigt ein Vergleich der Probe 3 mit Probe 1, daß
durch die Verwendung you 7,5 Teilen Hochdruckpolyäthylen,
nicht
das is wesentlichen linear ist (in Fora de« Pigmentkoneentratep aus o,3 Teilen Büß und 0,75 Seilen Hochdruckpolyäthylen) keine vergleichbare Dieensionsetabilität bei sonst äquivalenten Formulierungen erzeugt wird.
das is wesentlichen linear ist (in Fora de« Pigmentkoneentratep aus o,3 Teilen Büß und 0,75 Seilen Hochdruckpolyäthylen) keine vergleichbare Dieensionsetabilität bei sonst äquivalenten Formulierungen erzeugt wird.
bei Verwendung von chlorierten Oleflnpolymeren «it Molekular» a
geeichten höher ale 1 Million . die Verarbeitung eu folienar- '
tigen Strukturen im allgemeinen ohne Zugabe ron beachtlichen
möglich iet. Bb wurde außerdem gefunden, daß das nicht
weichgemachte chloriert· Polyolefin, gemäß BeiBplel I
durch die Öffnung eines "Standard Instron Rheometer" -β
extrudiert werden kann, wobei bei einer Zylindertemperatur ▼on 19O0C und einer Schergesebwrindigkeit von 15ο Sekunden
eine Scherspannung Von 1,75 bis 2,45 kg pro qcm auftritt.
mit Molekulargewichten von einer bis asu fünf Hillionen
fctrSfcherspannungen von größer afc 5,95 kg pro qcm und kann
häufig nicht durch die öfinung. des Rheometers gepreßt werden· M
Se wurde ferner gefunden, daß man bei Verwendung von
chlorierten Polyolefinen gemäß der Erfindung aber mit einem Chlorgehalt von mehr ale etwa 5o Oewlohtsproeent lolienmaterialien
erhält, die eine verminderte Beständigkeit gegenüber
Wärme besitzen. Andererseits haben chlorierte Polyolefine gemäß der Erfindung aber mit einem Chlorgehalt von
weniger als etwa 25 Gewichtsprozent einen geringeren Widerstand gegen die Entflammung.
109810/2069
IAD ORIGINAL
Schließlich wurde noch gefanden, daß bei Verwendung
Ton mehr als etwa 15 Proeent an im wvuentllchen linearen Äthylenpolymeren und/oder Verwendung chlorierten Olefin» polymeren mit einer relativen Krietallinität von mehr als etwa 1ojC Folienmaterialien entstehen, die sieh schlechter durch LöBungeschweißen verarbeiten laeoen.
Ton mehr als etwa 15 Proeent an im wvuentllchen linearen Äthylenpolymeren und/oder Verwendung chlorierten Olefin» polymeren mit einer relativen Krietallinität von mehr als etwa 1ojC Folienmaterialien entstehen, die sieh schlechter durch LöBungeschweißen verarbeiten laeoen.
109810/2069
Claims (4)
- Patentansprüche1, Elastomere Zubereitung^dadurch gekennzeichnet, daß sie eine innige Sohaelzaieehung ist aus(1) 65 bia 98 Gewichteprozent eines chlorierten Olefinpolymeren, daß 25 bis 5o Gewichtsprozent chemisch gebundenes Chlor enthält und eine Krietallinität τοη weniger als 1o Proaerit besitzt, wenn ea 34 odor mehr Gewichtsprozent Chlor enthält,(2) 0 bis 20 Gewichtsprozent eines Vinylchloridpolymeren J und(3) 2 bis 15 Gewichtsprozent einea io wesentlichen linearen £thylenpolymerene
- 2. Zubereitung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß daa chlorierte Olefinpolymere ein Molekulargewicht von weniger ale Uooo.ooo hat·
- 3· Zubereitung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß dae chlorierte Olefinpolymere ein Molekulargewicht von 2O.00O bis 30O.000 hat·
- 4. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 · 3»dadurch gekenn- ™ zeichnet, daß das Tinylchloridpolyeer« mindestens 95 Mol-Prozent Vinylchlorid in dm Polymeraolekttl enthält.5· Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 - 4tdadurch gekennzeichnet, daß das Ithylenpolymere oindectens 9o Mol-Prozent Äthylen in Polymermolekül enthalt·6· Zubereitung nach einem der Ansprache 1-5 dadurch g- kennzeichnet, daß das Olefinpolymeas im wesentlichen einPolymeafeaua Äthylen oder ein Mieohpolymexb^das9o Kol-Prozent Xthylen im Polyaermolekül enthält, iut .109810/2069BAD ORIGINAL7« Zubereitung nach einem der Ansprache 1-6 dadurch gekenn· zeichnet, daß das verwendete Olef inpolymevf in wässriger Suspension chloriert wurde·Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 - 7t dadurch gekennzeichnet, daS das Terwendete Glefinpolyme* zuerst bei einer Temperatur unterhalb seiner Agglomerationstemperatur bis zu einem Chlorgehalt von 2 bis 23 Prozent, bezogen auf das Gewicht dee Olefinpolymenra; ahiorlart wdrdb und dann in einer zweiten Stufe bei einer Temperatur oberahalb der Agglomerationstemperatur, aber unterhalb des Krißtallinaohmelzpunktes chloriert warde,wobei mindestens 2 Prozent Chlor in der zweiten Chlorierungsstufe angelagert würden.109810/20698AD ORIGINAL
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