DE1769804B2 - AsphaH-in-Wasser-Emulsion - Google Patents
AsphaH-in-Wasser-EmulsionInfo
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf kationische Bitumenemulsionen
sowie auf ein Verfahren zur Herstellung derselben. Bei den erfindungsgemäßen Emulsionen
handelt es sich um Asphalt-in-Wasser-Emulsionen, die hergestellt werden, indem man Asphalt als disperse
Phase und Wasser als kontinuierliche Phase unter Verwendung eines Emulgatorgemisches emulgiert, welches
aus einem wasserlöslichem Salz eines langkettigen Alkyl- oder Alkenylmonoamins und einem wasserlöslichem
Salz eines langkettigen Alkyl- oder Alkenyltriamins mit drei basischen Stickstoffatomen besteht.
Unter langkettigen Alkyl- oder Alkenylgruppen werden in diesem Zusammenhang solche mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen
verstanden. Die Bitumenemulsionen gemäß der Erfindung können zur Bodenfixierung und zur Wasserabsperrung verwendet werden, indem
man sie in lose Böden oder Unterböden, wie Sand, einbringt; die Emulsionen brechen, nachdem sie die 6s
Bodenformationen durchdrungen haben und an ihren Platz gelangt sind. Die Emulsionen für diese Zwecke
werden im vorliegenden Zusammenhang als »Eindringasphaltemulsionen« bezeichnet. Die Bitunnenemulsionen
gemäß der Erfindung können außerdem zur Oberfläcbenbeschichtung von Materialien verwendet
werden, die beispielsweise zum Bau von Straßen, Flugplätzen und Bodenflächen dienen; bei diesem
Verwendungszweck werden sie mit Zuschlägen vermischt und dienen als Bindemittel. Diese Art von Emulsionen
werden nachfolgend als »Mischasphaltemulsionen« bezeichnet.
Aus der USA.-Patentschrift 2 690 978 sind wäßrige Bitumenemulsionen bekannt, die ein Reaktionsprodukt
aus Äthylenoxyd und einem Amin der allgemeinen Formel
R1-N-R2
H
H
enthalten, wobei R1 ein Alkyl mit 12 bis 20 C-Atomen
und R2 Wasserstoff oder R1 bedeutet.
Aus der DT-AS 1 156 692 sind kationische Bitumenemulsionen
bekannt, die als Stabilisierungsmittel eine geringe Menge eines aliphatischen Amins oder
eines Salzes desselben und als Emulgiermittel ein Umsetzungsprodukt eines aliphatischen Amins mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Alkylenoxyd enthalten. Die Amine können Mono- oder Polyamine sein.
Aus dieser Druckschrift ist jedoch nicht zu entnehmen, daß die Emulsion einen Emulgator enthält,
der aus einem speziellen Gemisch, nämlich aus einem Monoaminsalz und einem Triaminsalz. besteht.
Emulgatoren, die für Mischasphaltemulsionen verwendet werden sollen, sollen so beschaffen sein, daß
sie leicht mit der notwendigen Menge des Zuschlagmaterials vermischt werden können, daß die erzeugte
Emulsion nicht aus dem Träger fließt, während sie an den gewünschten Platz gebracht wird, daß sie dem
zuschlaghaltigen Gemisch eine Viskosität geben, die ausreicht, daß eine Absetzung der feinen Zuschlagteilchen
von den gröberen Zuschlagteilchen durch Vibration während des Transportes verhindert: wird,
daß die Viskosität nicht zu stark durch den Wassergehalt ir, dem Zuschlagmaterial beeinflußt wird und
daß sich die Emulsion in der Mischung nicht zersetzt, so daß sie ihre Verarbeitbarkeit beim Bau der Straßen
verliert. Die bisher bekanntgewordenen Emulgatoren für Mischasphaltemulsionen, die weiter vorn aufgeführt
worden sind, haben sich als unzulänglich erwiesen, was die Verleihung der vorstehend aufgezählten
wünschenswerten Eigenschaften der Emulsionen angeht.
Durch Verwendung der erfindungsgemäßen neuen Emulgatorgemische für Eindringungs- und Mischasphaltemulsionen
lassen sich die vorstehend geschilderten Nachteile vermeiden.
Die Erfindung betrifft nun eine Asphalt-in-Wasser-Emulsion,
die aus Asphalt, Wasser und einem Emulgator, gegebenenfalls unter Zusatz von Kalziumchlorid
und gegebenenfalls einem Zusatzmittel besteht, das ein Zellulosederivat, eine wasserlösliche kationische
hochpolymere Verbindung oder ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel sein kann. Kennzeichnend
ist, daß der Emulgator eine Mischung aus einem wasserlöslichen Salz eines Monoamine mit einer langkettigen
Alkyl- oder Alkylengruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und einem wasserlöslichen Salz eines
Triamins mit einer langkettigen Alkyl- oder Alkylengruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellt.
Das primäre Monoamin entspricht der Formel RNH2, das Trimain den Formeln
R'N - (CH,)„NH(CH2)„NH2
H
H
(CH2JnNH,
(CH2JnNH2
in denen η eine ganze Zahl von 2 bis 3 und R und R'
eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen darstellen.
Die Radikale R und R' leiten sich für gewöhnlich von natürlichen Fettsäuren oder Mischungen derselben ab.
Beispielsweise können R und R' Tallölalkylreste sein.
Die Viskosität der erfindungsgemäßen Emulsionen wird durch den Wassergehalt des Zuschlaggemisches
nicht entscheidend beeinflußt; die Emulsionen brechen selbst im Winter vollständig, lassen sich mit den Zuschlagen
unabhängig von der Qualität der Steine in den Zuschlägen gut vermischen und überziehen das
Zuschlagmaterial in wirksamer Weise, so daß der Asphaltfilm von dem übergezogenen Zuschlagmaterial
nicht entfernt werden kann.
Als langkettige Alkyl- oder Alkenylraonoaminsalze
mit 8 bis 22 C-Atomen können erfindungsgemäß beispielsweise die chlorwasserstoffsauren Salze und die
essigsauren Salze von Octylamin, Laurylamin, Myristylamin, Palmitylamin,Sterrylam;-v. Oleylamin, Oleoalkylamin
und Behenylamin verwendet werden. Als langkettige Alkyl- oder Alkenyltria.Tiinsalze mit drei
basischen Stickstoffatomen können erfindungsgemäß beispielsweise die chlorwasserstoffsauren und essigsauren
Salze von Tallölalkyldipropylen-l^o-triamin,
Bisaminpropyltallölalkylamin, I - Octyldipropylen-1,3.6-triamin, Bisaminopropyloctylamin, 1-Behenyldipropylen
- 1,3,6 - triamin und Bisaminopropylbehenylamin verwendet werden.
Das Mischungsverhältnis dieser Monoamin- und Triaminsalze in dem Emulgatorgemisch soll zwischen
1 :9 und 7:5, vorzugsweise zwischen 5:5 und 6:4
(Gewichtsverhältnis) liegen.
Zur Herstellung der Asphaltemulsionen stellt man zunächst eine Emulgatorlösung her, indem man eine
bestimmte Menge einer Mischung aus langkcttigem Alkyl- oder Alkenylmonoamin und langkettigem
Alkyl- oder Alkenyltriamin mit drei basischen Stickstoffatomen in Wasser gibt, das durch Zugabe einer
passenden Säure, wie ChlorwasserstofTsäure oder Essigsäure, bis auf einen geeigneten pH-Wert neutralisiert
worden ist (etwa 6,0 mit Essigsäure bzw. etwa 2,7 mit ChlorwasserstofTsäure), um die Amine in ihre
wasserlöslichen Salze umzuwandeln. Die Art der Säure ist nicht entscheidend; es können auch Salpetersäure
oder Phosphorsäure verwendet werden. Die Gesamtmenge der Aminmischung soll so eingestellt werden,
daß sie 0,15 bis 2,0 Gewichtsprozent bzw. 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der
fertigen Asphaltemulsioii, beträgt.
Falls es erwünscht scheint, kann der Emulsionslösung Kalziumchlorid in Mengen von etwa 0,1 bis
0,5 Gewichtsprozent, berechnet auf das Gewicht der fertigen Asphaltemulsion, zugesetzt werden. Kalziumchlorid
ist als Zusatz zur fertigen Asphaltemulsion gemäß der Erfindung günstig. Es wird häufig in kationischen
bituminösen Emulatoren zur Erhöhung der Lagerbeständigkeit der Emulsion und in gewissem
Umfang zur Verminderung ihrer Viskosität verwendet.
Anschließend wird die Emulgatorlösung zusammen mit Asphalt durch eine Emulgiervorrichtung, z. B.
eine Kolloidmühle, geleitet, um die fertige Asphalt-Emulsion zu erzeugen. Zum Zeitpunkt der Emulgierung
sollten die Temperaturen des Asphalts vorzugsweise 110 bis 1500C und diejenige der Emulgierlösung
vorzugsweise40 bis 80°C betragen. Noch besser
ist es, wenn die Temperatur des Asphalts 120 bis 140° C und die Temperatur der Emulgierlösung 60 bis 70" C
beträgt.
if Die fertige Asphaltemulsion enthält etwa 50 bis
70 Gewichtsprozent Asphalt. Sie besteht also in der Hauptsache aus folgenden Bestandteilen:
Asphalt: 50 bis 70 Gewichtsprozent
Aminmischung: 0,15 bis 2,0 Gev/idusprozent
Wasser: Rest bis 100%.
Aminmischung: 0,15 bis 2,0 Gev/idusprozent
Wasser: Rest bis 100%.
Zusätzlich kann die fertige Asphaltemulsion 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent Kalziumchlorid und 0,1 bis 10 Gewichtsprozent
der untenerwähnten wasserlöslichen nichtionischen oder kationischen Polymeren oder
nichtionische obeiflächenaktive Mittel enthalten.
Normale Asphalte haben einen Penetrationsgrad in der Größenordnung von 40 bis 300 bis 25° C unter
einer Belastung von 100 g während der Dauer von 5 Sekunden. Diese eignen sich gut für die Zwecke der
Erfindung.
Die Asphaltemulsionen, die gemäß der Erfindung hergestellt worden sind, können mit den Zuschlagen
nach üblichen Betriebsmischverfahren vermischt werden. Da die Geschwindigkeit des Brechens der erfindungsgemäßen
Asphaltemulsion variiert werden kann, indem man die Konzentrationen der Emulsionen einstellt
(wie sich aus dem folgenden Beispiel ergibt), können die Emulsionen sehr gut ^ur Herstellung von
Straßenpflastermassen nach dem Straßenmischverfahren
herangezogen werden; bei diesem Verfahren ist es günstig, wenn die Emulsion in der Mischung verhältnismäßig
schnell bricht.
Erscheint es andererseits erforderlich, das Brechen der Emulsion in der Mischung zu verzögern, so kann
man 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Emulsion, eines wasserlöslichen nichtionischen oder kationischen
hochpolymeren Materials, z. B. ein Cellulosederivat wie Methylcellulose oder Hydroxyäthylcellulose,
Polyvinylalkohol, Polyäthylenglykol, Polyvinylpyridin oder Polythioharnstoff oder auch ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel, z. B. Polyoxyäthylenalkyläther
oder Mischungen aus diesen Substanzen zusetzen.
Aus den folgenden Beispielen erkennt man. daß die erfindungsgemäßen Emulgalorgemische selbst bei Verwendung
in kleineren Mengen als handelsübliche Emulgatoren bei Eindringlingsasphaltemulsionen eine
zufriedenstellende Wirkung haben und zur Herstellung
ausgezeichneter und wirtschaftlicher kationischer Bitumenemulsionen
dienen können.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
Ein gehärtetes Tallö]alkyldipropylen-l,3,6-triamin
und ein gehärtetes Oleoalkylamin wurden im Gewichtsverhältnis 6:4 vermischt; zu verschiedenen
Mengen der wäßrigen Lösungen dieses Amingemisches wurde dann Chlorwasserstoffsaure bis zu einem pH-Wert
von etwa 2,7 gegeben, so daß die Amine im wesentlichen
neutralisiert wurden. Die zum Emulgieren verwendeten Lösungen wurden hergestellt, indem man
zu dieser wäßrigen Emulgatorlösung einmal Kalziumchlorid
zusetzte und das andere Mal den Zusatz unterließ.
Die Asphaltemulsionsproben wurden hergestellt, indem man gleichzeitig 45 Teile der auf 700C erwärmten
emulgierenden Lösung und 55 Teile geschmolzenen Asphalt mit einer Temperatur von 120° C
durch eine Kolloidmühle leitete. Die Eigenschaften der erzeugten Emulsionen wurden geprüft und mit
denen von Emulsionen verglichen, die unter denselben Bedingungen aber mit verschiedenen anderen handelsüblichen
Emulgatoren hergestellt worden waren. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
Aus Tabelle I erkennt man, daß das erfindungsgemäße Emulgatorgemiscb bei Verwendung in sehr
viel kleineren Mengen als handelsübliche Emulgatoren ausgezeichnete Ergebnisse liefert.
Die bei den Kontrollversuchen verwendeten Emulgatoren waren folgende:
Kontrollversuch A: l-Aminoäthyl-2-heptadecenylimidazolin,
Kontrollversuch B: Stearyl-trimethyl-ammoniumchlorid,
Kontroll versuch C: Tallölalkyl-propylen-diamin,
Kontrollversuch D: Tallölalkyl-dipropylentriamin,
Kontrollversuch E: Mischung aus Tallölalkylpropylen-diamin und Tallölalkyl-dimethylamin
im Mischungsverhältnis 6:4
(Gewichtsteile),
(Gewichtsteile),
Kontroll versuch F: Dodecyl-tetraoxyäthylaminobuttersäure,
Kontrollversuch G: Dodecyl-trioxyäthyl-aminopropyl-trioxyläthylaminobuttersäure,
Kontr jllversuch H: Mischung aus Laurylbenzyldiäthyl-äthanolammoniumchlorid
und Stearyltrimethylammoniumchlorid
im Mischungsverhältnis 4:6 (Gewichtsteile),
Kontrollversuch J: Taliölalkylamin.
Eine Lösung eines Amingemisches wurde durch Vermischen eines gehärteten Bisaminopropyltallöl-
»Ikylamins mil einem gehärteten Taliölalkylamin im uewichtsverhältnis 6:4 gewonnen. Dieser Lösung
wurde Essigsäure zur Einstellung des pH-Wertes auf etwa 6,0 und außerdem Kaliumchlorid zugesetzt.
Unter Verwendung dieser emulgierenden Lösung wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wiederum
eine Asphaltemulsion hergestellt. Das Verhalten der Aspbaltemulsion, die so gewonnen worden war, entsprach
im wesentlichen der gemäß Beispiel 1 erhaltenen
to Emulsion.
Eine emulgierende Lösung wurde hergestellt, indem man Kalziumchlorid, Metbylcellulose, Polyvinylalkohol,
Polyvinylpyridin und Polyoxyäthylennonylphenyläther jeweils in den in Tabelle II angegebenen
Mengen zu einer wäßrigen Lösung gab, die hergestellt worden war, indem man eine bestimmte Menge eines
Amingemisches, in dem lgehärtetes Tallölalkyldipropylen-l,3,6-triamin
und gehärtetes Taliölalkylamin im Gewichtsverhältni? 6:4 vermischt sind.
mit Hilfe von Chlorwasserstoffsaure auf einen pH-Wert
von etwa 2,7 einstellte. Eine Asphaltemulsion wurde hergestellt, indem man gleichzeitig 43 Teile dieser
emulgierenden Lösung, die auf 700C angewärmt war.
und 57 Teile eines flüssig gemachten Asphaltes Jaus
einem Kuwait-Rohöl mit einer Eindringung von 180—200), der eine Temperatur von 120° C aufwies.
durch eine Kolloidmühle leitete. Die Brauchbarkeit der so erzeugten Emulsion wurde geprüft und mit der
von Emulsionen verglichen, die unter gleichen Bedingungen jedoch unter Verwendung handelsüblicher
Emulgatoren hergestellt worden waren. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt. Bei den in den
Kontrollversuchen benutzten Emulgatoren handelte es sich um folgende:
Kontrollversuch 1: Tallölalkylpropylrndiamin.
Kontrollversuch 2: Stearyltrimethylammonium-
Kontrollversuch 2: Stearyltrimethylammonium-
chlorid,
Kontrollversuch 3: N'-Dipolyäthenoxy-,
Kontrollversuch 3: N'-Dipolyäthenoxy-,
N-Polyäthenoxy- und N-gehärtetes Tallöl-
alkylpropylendiamin (P = 10),
Kontrollversuch 4: N'-Dipolyäthenoxy-,
Kontrollversuch 4: N'-Dipolyäthenoxy-,
Ν,Ν'-Polyäthenoxy-, N-gehärtetes Tallölalkyldipropykn-l,3,6-triammoniumtrichlorid
(P = 10),
Kontrollversuch 5: aminiertes Lignin.
Kontrollversuch 5: aminiertes Lignin.
Eindringungs-•sphalt
130—200
(Kuwait-Rohöl)
130—200
(Kuwait-Rohöl)
Emulgatorgemisch im
Beispiel 1 ..
Beispiel 1 ..
A
B
C
D
E
Emulgatorkonzentration*): | Engle-- | Ver | 0.15% |
Kalziumchloridkonzcntralion: | Viskositäl | dampfungs- | 0.3% |
rückstand | |||
!setztest | 2,8 | in % | Siebtest |
in % | 2,0 | 56,0 | in % |
2,6 | 55,2 | ||
2,5 | 2,5 | 55,8 | 0 |
30,2 | 2,2 | 55,9 | 0 |
20,3 | 2,0 | 55,2 | 0 |
19,2 | 55.4 | 0 | |
17,2 | 0 | ||
29,1 | 0,6 | ||
0,20% | Ver | |
0,3% | dampfungs- | |
rückstand | ||
Absetztest | Engler- | in % |
in % | Viskosität | 55,7 |
56,1 | ||
1,2 | 4,6 | 56,2 |
28,3 | 2,1 | 55,9 |
13,6 | 2,8 | 55,1 |
14,7 | 2,5 | 56,4 |
12,2 | 2,3 | |
15,4 | 2,3 |
Sieblest
in 0O
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
·) In Gewichtsprozent, bezogen auf die Asphaltemulsion.
Fortsetzung
Art des Asphaltes
Eindringungsasphalt
130—200
(Kuwait-Rohöl)
130—200
(Kuwait-Rohöl)
Eindringungsasphalt
180—200
(Kafuji-Rohöl)
180—200
(Kafuji-Rohöl)
An des
F
G
H
I.,
G
H
I.,
Emulgatorgemisch im Beispiel 1 .. C
Emulgalorkonzentration*):
Kalziurnchloridkonzentratian:
Absetztest
in %
28,6 30,4 28,0
3,5 7,8
Vi:r- | |
l.nglcr- | dampfunts- |
Viskosiliil | riicksland |
in % | |
2,0 | 55,6 |
2,0 | 55,4 |
2,1 | 55,3 |
0.15%
0.3%
Siebtest
in "·»
in "·»
3,0
4,0
0
4,0
0
in "n
20,4
24,3
16,5
24,3
16,5
0.20% | Ver- | Siebtest |
0,3% | dampfungs- | in % |
rucksland | ||
Fnglcr- | in % | 2,0 |
Viskosilät | 55,8 | 3,0 |
55,3 | 0 | |
2,0 | 55,8 | |
2,0 | ||
2,2 | ||
i | 57,0 | »ibt keine | Emulsion | 4,8 | 55,5 | |
3,2 | 55,4 | 0 | 0,3 | 2.5 | 55,5 | |
2,8 | 0 | 6.7 | ||||
*) In Gewichtsprozent, bezogen auf die Asphaltemulsion.
Fortsetzung Tabelle I
Eindringungsasphalt
130—200
(Kuwait-Rohöl)
130—200
(Kuwait-Rohöl)
Eindringungsasphalt
180—200
(Kafuji-Rohöl)
180—200
(Kafuji-Rohöl)
Art des l.mulgators
Emulgatorgemisch im Beispiel 1 ..
A
B
C
D
E
F
G
H
I
Emulgatorgcmisch im Beispiel t ..
C
Emulgatorkon/cntration*): | Engler- | Ver- | 0.25% | Absetztest |
Kalziumchloridkonzentration: | Viskosität | dampfungs- | 0.3% | in % |
rückstand | ||||
Absetztest | 6,4 | in % | Siebtest | 1,0 |
in % | 2.1 | 56,2 | in % | — |
2,9 | 56.1 | — | ||
0,5 | 2.4 | 56.2 | 0 | — |
21.0 | 2,8 | 56,6 | 0 | — |
10.2 | 2.3 | 55,6 | 0 | ■ — |
8.7 | 2,! | 55,3 | 0 | — |
5.2 | 2.0 | 55,7 | 0 | |
10.2 | 2.3 | 55,3 | 0 | — |
14.3 | 55.4 | 0 | ||
16,5 | 0 | |||
12,6 | 0 | |||
0.25%
0%
Englcr ·
Viskosität
6,2
Ver-
dampfuncs-
rückstand
in %
56.4
0 4,5
56.2 | gibt keim | : Emulsion | 5,4 | 56,3 | |
5.6 | 55,8 | 0 | 0.1 | — | — |
Z6 | 0 | — | |||
Siebtes in %
*l In CiewichtsproTent. bezogen auf die Asphattemulsion
Konzentrationen der Emulgatoren und Zusätze*)
Calciumchlorid
Methylcellulose
Polyvinylalkohol
Polyvinylpyridin
Polyoxyäthylennonylphenyläther
•I In Gewichtsprozent bezogen auf die Asphaltemulsion
U | ι mulgatorgemisch im Beispiel 3 | 0,9 | 0,9 | 0.9 | |
1.3 | 0 | 0,9 | 0.1 | 0,1 | 0,1 |
0,1 | 0.1 | 0.3 | |||
0,3 | |||||
0.3 | |||||
Fortsetzung
Eigenschaften der Emulsionen
Absetztest (1) in %
Eigler-Viskosität (2)
Verdampf.-Rückst. (3) in % ....
Siebtest (4)
Ladung der Teilchen
Wirkungsweise der Emulsionen Vermischen mit Zuschlagen mit
dichtem Gefüge (5)
Pugmillmischungstest (6) in % Quarz* Porphyr
Wassergehalt in %
Wassergehalt in %
2
4
Kalkstein
Wassergehalt in %
Wassergehalt in %
2
4
Emulgatorgemisch im Beispiel 3
positiv
brauchbar
0,1
15,4
59,0
positiv
brauchbar
Δ
O
Δ
Δ
0,1
10,6
59,0
positiv
brauchbar
Δ
Δ
Δ
Δ
0,1
26,3
59,2
positiv
brauchbar
O
O
O
O
0,1
20,1
59,0
positiv
brauchbar
O
O
O
O
0,1
17,2
59,4
17,2
59,4
0
positiv
positiv
brauchbar
O
O
O
O
positiv
brauch bar
Fortsetzung Tabelle II
Art des Emulgator.«:
Konzentrationen der Emulgatoren und Zusätze*)
Emulgator
Calciumchlorid
Methylcellulose
Polyvinylalkohol
Polyvinylpyridin
Polyoxyäthylennonylphenyläther Eigenschaften der Emulsionen
Absetztest (1) in %
Engler-Viskosität (2)
Verdampf.-Rückst. (3) in %
Siebtest (4)
Ladung der Teilchen
Wirkungsweise der Emulsionen Vermischen mit Zuschlagen mit
dichtem Gefüge (5)
Pugmillmischungstest (6) in % Quarz-Porphyr
Wassergehalt in %
Wassergehalt in %
2
4
Kalkstein
Wassergehalt in %
Wassergehalt in %
2
4
Kontrolle I | 0,9 | Kontrolle 2 | Kontrolle 3 | Kontrolle 4 |
1,3 | 0,1 | 1,3 | 1,3 | 1,3 |
0,1 | 0,3 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
0,1 | ||||
0,2 | 12,0 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
2,8 | 59,6 | 4,0 | 3,8 | 3.2 |
59,0 | 0 | 59,4 | 59,6 | 59.5 |
0 | positiv | 0 | 0 | 0 |
positiv | brauchbar | positiv | positiv | positiv |
un | brauchbar | un | brauchbar | |
brauchbar | X | brauchbar | ||
X | X | X | X | X |
X | X | X | X | X |
X | X | X | X | X |
X | X | X | X |
Kontrolle
59.3
positiv
brauchbar
*) Ir Gewichtsprozent, bezogen auf die Asphaltemulston.
Die Messungen (1) zum Absetztest, (2) zur Engler-Viskosität, (3) zum Verdampfungsrückstand und
(4) zum Siebtest, die in den Tabellen I und II zusammengestellt sind, wurden nach den Methoden ermittelt,
die in JIS (Japanese Industrial Standard) K 2208,1967
(emulgierter Asphalt) aufgeführt sind. Sie wurden wie folgt durchgeführt:
Wärme zugeführt. Man setzt das Erhitzen anschließend
noch etwa 1 Minute bei 1600C fort, nachdem fast das gesamte Wasser der Emulsion abgedampft ist. Der
Verdampfungsrückstand (g) wird nach dem Erhitzen S gewogen; die Menge wird in Prozent des ursprünglich
festgestellten Gewichtes der Probe (g) angegeben und auf ganze Zahlen abgerundet.
(1) Absetztest (4) Siebtest
Mit diesem Test soll die Beständigkeit der Emulsion io Mit diesem Test soll bestimmt werden, ob die Aswährend der Lagerung geprüft werden. phaltteilchen in der Emulsion grob oder klumpig sind.
1) Apparatur
1. Zylinder für den Absetztest: 2SOmI Glaszylinder,
die mit zwei Auslaßrohren und einer Markierungslinie bei 2S0 ml versehen sind.
2. Behälter für den Verdampfungsrückstand: Metallverdampfungsbehälter mit einem inneren Durchmesser
von etwa 90 mm, einer Höhe von etwa 120 mm und einer Wandstärke von 0,5 bis 1 mm.
2) Durchführung und Angabe der Versuchsergebnisse
Man gießt 250 ml der Probe in den Zylinder und läßt bei Raumtemperatur 5 Tage stehen, wobei der
Zylinder mit einem Gummi- oder Korkstopfen verschlossen ist. Nach dieser Zeitspanne werden etwa
50 g der Probe aus dem oberen Auslaßrohr entnommen ohne das Gleichgewicht des Inhaltes zu stören; die
Probe wird in den oben beschriebenen Behälter gegeben. Anschließend wird die mittlere Schicht der
Probe durch das untere Auslaßrohr abgezogen und verworfen. Die untere im Zylinder verbleibende Probe
wird sorgfältig gerührt und anschließend in einen weiteren Behälter entleert, wobei der Zylinder geneigt
wird. Anschließend wird jeder Behälter genau bis auf 0,2 g ausgewogen. Danach werden die Verdampfungsrückstände (%) der oberen Schicht und der unteren
Schicht der Probe bestimmt; die Differenz zwischen den Ergebnissen für die Bodenschicht und die obere
Schicht wird als Maß für die Absetzung (%) genommen.
(2) Engler-Viskosität
Mit diesem Test soll geprüft werden, ob die Emulsion eine ausreichende Viskosität besitzt, wenn sie auf Zuschlagmaterial gesprüht oder mit solchem vermischt
wird; die Viskosität der Emulsion wird in einem Engler-ViskosimeteT gemessen.
(3) Verdtickstand
Mit diesem Test soll der Rückstand bestimmt werden, der beim Abdampfen des Wassers aus der Emulsion zurückbleibt
1) Apparatur
1. Verdampfungsbehälter: Eine Metalldose mit einem Durchmesser von etwa 100 mm, einer Höhe
von etwa 180 mm und einer Wandstärke von 0,5 bis 1 mm.
2. Thermometer: Maximale Ablesung 360°C; Unterteilung in Einzelgrade.
2) Durchführung aod Angabe der Versuchsergebnisse
Es werden etwa 200geiner Probe bis auf 1 g genau in das Verdampfungsgefäß eingewogen; anschließend
wird elektrisch oder mit HHTe eines Gasbrenners
1) Apparatur
1. Sieb: Ein Drahtgazesieb mit 1190μ, dessen Rahmen einen Durchmesser von etwa 75 mm und eine
Tiefe von 20 mm aufweist.
2. Platte: Die Platte besteht aus Metall oder Glas und weist einen Durchmesser auf, der größer ist als
der des Siebbodens.
2) Durchführung und Angabe der Versuchsergebnisse
Sowohl Sieb als auch Platte bis auf 0,5 g genau gewogen. Das Siebnetz wird sorgfältig mit destilliertem
Wasser angefeuchtet; anschließend werden 500 ± 5 g der Probe in einen Becher eingewogen und aus diesem
auf das Sieb gegossen. Sowohl der Becher als auch der Rückstand auf dem Sieb werden sorgfältig mit destilliertem Wasser gewaschen, bis die Farbe der Emulsion
nicht mehr feststellbar ist, wobei die Waschwässer aus dem Becher ebenfalls auf das Sieb gegossen werden.
Anschließend wird das Sieb mit dem Rückstand auf die Platte gesetzt und 2 Stunden in einem Luftofen bei
105 bis 1100C getrocknet; anschließend läßt man auf
Raumtemperatur abkühlen und wiegt. Das Gewicht des Siebs und der Platte werden von dem Gesamtgewicht aus Sieh, Platte und Rückstand auf dem Sieb
abgezogen; die Differenz ist der »Rückstand auf dem Sieb (gK Die Menge des Rückstandes rfird in Prozent
berechnet; der prozentuale Wert wird bis auf die erste Dezimalstelle abgerundet.
(5) Vermischen mit Zuschlägen mit dichtem Gefüge
Mit diesem Test soll die Vermischbarkeit der Emulsion mit Zuschlägen mit dichtem Gefüge bei Ver
wendung als Pflastermaterial untersucht werden.
1) Apparatur
1. Gefäß: Metallgefäß mit rundem Boden und einem Fassungsvermögen von I KX) ml.
2. Spatel: Metallspatel mit einer Länge von etws
220 mm.
2) Durchführung und Angabe der Versuchsergebniss«
in das Gefäß werden 250 ± 1 g zerkleinertes Ge
stein (5 bis 24 mm Korngröße), 180 ± 1 g Flußsam
(der ein Sieb mit 590 μ passiert und von einem Siel nut 149 μ zurückgehalten wird) und 15 ± 04 g Kalk
pulver (welches ein Sieb mit 74 μ passiert) eingewogen
Dieses Gemisch wird mit 20 ± 04 g Wasser zu eine
homogenen Masse verarbeitet Unmittelbar daran werden 55 ± 0,5 g der Probe bei Raumtemperatu
zugesetzt und mit dem Spatel 3 Minuten mit eine
Geschwindigkeit von etwa 60mal pro Minute ver mischt Danach wird der Zustand des Gemisches unter
sucht Ist die Mischung homogen, so wird festgestell
daß die Probe den Versuch bestanden hat.
(6) Pugmill-Mischtest
Teilchengröße des Zuschlagmaterials
in mm
20—13
13—5
5—2,5
2,5-0,6
0,6-0,3
0,3—0,15
0,15—0,07
weniger als 0,07
in Gewichtsprozent
17,5
35
17,5
13.5
6,3
3.5
2,5
9 Gewichtsprozent jede» Emulsion wurden mit jedem der Aggregatmaterialien mit der in der vorstehend
gezeigten Tabelle angegebenen Teilchengrößenverteilung unter Verwendung einer Pugmill-Apparatur
vermischt. Der für die Versuche benutzte Sand stammte von dem Yoshino-Fluß.
O: Verarbeitbarkeit bis 6 Stunden nach dem Vermischen,
Δ: Verarbeitbarkeit bis 3 Stunden nach dem Vermischen,
χ : die Emulsion zersetzte sich, so daß ein Vermischen unmöglich war oder, falls ein Vermischen
möglich war, die Verarbeitbarkeit schnell verlorenging.
Aus Tabelle II geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Emulsionen weit bessere Eigenschaften als
Mischasphaltemulsionen aufweisen als Emulsionen, die mit handelsüblichen Emulgatoren hergestellt worden sind.
Eine Asphaltemulsion wurde hergestellt, indem man den pH-Wert einer Amingemischlösung — hergestellt
durch Vermischen eines gehärteten Bisaminopropyloleoalkylamins mit gehärtetem Oleoalkylamin im
Gewichtsverhältnis 6:4 — mit Essigsäure auf 6,0 einstellte und dann die Lösung in der im Beispiel 1
beschriebenen Weise emulgierte. Die Eigenschaften und Verwendbarkeit der Emulsion waren im wesentlichen dieselben wie die der Emulsion, die im Beispiel 3
beschrieben ist.
Eine Reihe von Versuchen wurde zum Vergleich von Mischungen von Alkylmonoamin und Alkyltriamin
mit Mischungen aus Alkylmonoamin und Alkyldiamin als Emulgatoren bei der Herstellung von Asphaltemulsionen durchgeführt
a) Mischungsverhältnisse in Gewichtsteilen von Monoamin und Triatnin
Monoamin (If)
Triamin (11)*) ..
10
0
0 IO
1I Monoamin (Π: Gehärtetes TaHölalkylamm.
') TriaminfH)? GchärteresTallölancyldipropylentriamrn
b) Mischungsverhältnis in Gewichtsteilen von Monc amin und Diamin
Diamin (IV)*)
IO
0
3 4
• ') Monoamin (III): Tallölaikylamin.
4) Diamin (IV): Tallölalkylpropylendiamin.
Zusammenstellung der Asphaltemulsion in Ge wichtsteilen
Wasser 45
Emulgator 0.3
35%ige Salzsäure 0.25
CaCl2 · 2H2O 0.3
Der hierbei verwendete Asphalt wurde durcl Schmelzen bei 1200C verflüssigt. Die Emulsionslö
sungen wurden hergestellt durch Vermischen von Was ser, der obenerwähnten Emulgatoren, der 35%iger
Salzsäure und des Kalziumchlorids in den oben ange
gebenen Mengen. Die Herstellung der Asphaltemul sionen erfolgte in einer Kolloidmühle, wobei die ent
sprechenden Emulgierlösungen auf 70° C und de obenerwähnte, geschmolzene Asphalt auf 12O0C er
hitzt worden waren.
wie oben angegeben, getestet. Zusätzlich wurde eir
in der kalten Jahreszeit festzustellen.
Der Versuchsbehälter bestand aus einem dicht schließbaren, metallischen Gefäß mit einem inneren
Durchmesser von etwa 45 mm, einer Höhe von etwa 70 mm und einer Wanddicke von 0,5 bis 1 mm.
Die Kühlvorrichtung war m der Lage, eine Tei-.^eraiur von -5°C innerhalb einer Genauigkeit von
± 0,5" C aufrechtzuerhalten.
Weiterhin wurde noch ein Sprühtest durchgeführt, um die Verarbeitbarkeit der Emulsion zu prüfen.
180 kg der Asphaltemulsion wurden mit Hilfe einer
Emulsionsspfühvorrichtung versprüht, die mit einer
2-PS-Motorpnmpe ausgerüstet war. Die Verarbeitbarkeit der Emulsion wurde nach der Zeit bewertet,
die zum vollständigen Versprühen der 180 kg Emulsion
erforderlich war. Je länger diese Zeit dauert, um so schlechter ist die Verarbeitbarkeit der Emulsion.
60
An den Asphaltemulsionen, die unter Verwendung
der aus verschiedenen Monoamin-Triamin- und Monoamin - Diamin - Mischungen emulgiert
waren, worden die verschiedenen Eigenschaften der Emulsionen gemessen. Die Versuchsergebnisse sind
aus der folgenden Tabelle ersichtlich.
15
a) Monoamin und Triamin
Emulgatoren
Monoamin (I) . ,, Triamin (II)
Monoamin (I) . ,, Triamin (II)
Abgesetzt in % .....
Engler-Viskosität ... Gefriertest
Sprühtest in Minuten
10 0 5,3
2,3
9 1 6,8
2,6
besteht den Test nicht 4 3,5
8 | 7 | 6 |
2 | 3 | 4 |
1,3 | 0,8 | 0 |
3,3 | 3,6 | 4,5 |
5
5
0
5
0
6,2
besteht den Test
3,5
4,5
4
6
0
6
0
7,2
3 | 2 | 1 |
7 | 8 | 9 |
0 | 0 | 0 |
7,9 | 9,8 | 10,6 |
keine Emulsion
besteht den Test nicht
braucht mehr als 7 Minuten
und kann das Versprühen
nicht zu Ende fuhren
b) Monoamin und Diamin
Emulgator
Monoamin (III) ...
Diamin (IV)
Absetztest in %
Engler-Viskosität ...
Gefriertest
Sprühtest in Minuten
10 0
14,7
2,5
4,5
1 13,1
2,9
8,7 1 13,2
5
0
0
14,4
4
6
0
6
0
13,7
3
7
0
7
0
15,8
15,8
emulgiert,
aber trennt
sich beim
Stehen
emulgiert nicht
besteht den Test nicht
braucht mehr als 7 Minuten und kann das Versprühen nicht zu Ende Führen
Claims (6)
- Patentansprüche:Vl, Asphalt-in-Wasser-Emulsion, bestehend aus (1) Asphalt, (2) Wasser, (3) einem Emulgator in Form einer aus einem wasserlöslichen Salz eines Monoamine mit einer langkettigen Alkyl- oder A^keiiylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und einem wasserlöslichen Salz eines Triamins mit einer langkettigen Alkyl- oder Alkenylgruppe ι ο mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen aufgebauten Mischung, (4) gegebenenfalls Kalziumchlorid und (5) gegebenenfalls einem Zusatzmittel auf der Basis von Cellulosederivaten, wasserlöslichen, kationischen, hochpolymeren Materialien und nichtionisehen oberflächenaktiven Mitteln.
- 2. Emulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Emulgator enthält, in welchem das Mischungsverhältnis von Monoaminsalz zu Triaminsalz 1:9 bis 7: 3 beträgt.
- 3. Emulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Emulgator enthält, in welchem das Mischungsverhältnis von Monoaminsalz zu Triaminsalz 5 :5 bis 6:4 beträgt.
- 4. Emulsion nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Emulgator enthält, in welchem das Monoaminsalz ein chlorwasserstoffsaures Salz oder essigsaures Salz des Octylamins, Laurylamins, Myristylamins, Palmitylamins, Stearylamins, Oleylamins, Oleoalkylamins oder Behenylamins ist und in welchem das Triaminsalz ein chlorwasserstoffsaures Salz oder essigsaures Salz des l-Oleoalkyldipropylen-l^ö-triamins oder Bisaminopropylbehenylamins ist
- 5. Emulsion nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese 0,3 bis 2,0 Gewichtsprozent Emulgator und 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent Kalziumchlorid enthält.
- 6. Emulsion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Zusatzmittel in einer Menge von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Emulsion, enthält.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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