DE1769709U - Vorrichtung zum verdraengen von in teilentleerten behaeltern, vorzugsweise weinfaessern, befindlicher luft. - Google Patents

Vorrichtung zum verdraengen von in teilentleerten behaeltern, vorzugsweise weinfaessern, befindlicher luft.

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DE1769709U
DE1769709U DE1958ST009707 DEST009707U DE1769709U DE 1769709 U DE1769709 U DE 1769709U DE 1958ST009707 DE1958ST009707 DE 1958ST009707 DE ST009707 U DEST009707 U DE ST009707U DE 1769709 U DE1769709 U DE 1769709U
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container
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Konrad Stefan
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  • Vorrichtung zum Verdrängen von in teilentleerten Behältern, vorzugsweise Weinfässern, befindlicher Luft.
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    Wenn aus Behältern, z. Bs Weinfässernl, in diesen befindli-
    ehe Flüssigkeiten, z. B, Wein,. in Teilmengen abgefüllt wer-
    den, wie es in der Praxis häufig geschieht, so wirken die anstelle der entnommenen Mengen in die Behälter eintretenden Luftmengen (oft) schädlich auf die im Behälter verbleibende Flüssigkeit ein. So ist es z. B. beim Abfüllen von Weinfässern. Der Sauerstoff der Luft wirkt ungünstig auf
    den Wein ein zB< in der Weise, dass der Sei ängt ze
    gären. Um diese ungünstige Einwirkung zu vermeiden, geht man in der Praxis den Weg, dass die über dem Wein befindlichte luft durch Verbrennen von Schwefel durch diese Dämpfe angeschwängert wird. Ist dieser Vorgang durch häufiges Abfüllen von Teilmengen entsprechend oft erforderliche so leidet der Wein an Überschwefelung, was strafbar ist. Aus dieser Erkenntnis heraus ist man bereits dazu übergegangen, die über dem wein stehende Luft durch Kohlensäure zu. ersetzen, Das ist wiederum aufwendig und hat auch Nachteile.
    So wird die kohlensaure z. S. vom ein teilweise absorbiert.
    Ferner hat man die über dem Wein befindliche Ruft mit viel
    Aufuand entkeimt,
    Die Neuerung geht nun den Weg, dass in den Behalter nach
    Teilabfüllun der Flüssigkeit ein zusasmenlegbares baiion-
    artigeGebilde eingemrt v ; irdf das z. B, bei einem Wein-
    fass durch das Spundloch geht und dass dieses Gebilde an-
    schliessend durch zugeführte Luft aufgeblasen ird* Auf
    diese gleise die in dem Behälter über der Flüssigkeit befindliche Luft aus den Behalter heraus und die Flüssigkeit an die Wandungen gedrängt. Dann steht demnach die Flüssigkeit nicht mehr mit Luft in Verbindung und das ein-
    ganges erwähnte Ziel ist damit erreicht, das Fass ist wieder
    2
    spundvoll.
  • Zweckmässig ist der zusammenlegbare Verdrängungskörper aus material wie Polyphenyl, Nylon o.dgl. hergestellt, er kann
    aber auch aus elastischem Haferial wie z. B.. ParagUBaai
    bestehen, immer aber aus Ha-terial das gegenüber der ihn
    umgebenden Flüssigkeit fest, im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels also wein- bzw. säurefest und lebens-
    mittelbeständig ist. Dieser Verdrangungsballon ist durch
    rostfreie Klemmen mit ein durch ihn hindurchgeführtes
    Luft-Zuführungsrohr, z. B. aus Polyäthylen verbunden das
    zugleich dazu diente an dem Boden des Behälters befestigt zu werden, was zweckmässig durch eine von unten durch die Faßwand gezogene Schraube geschieht. Das Rohr weist dann am unteren Ende ein entsprechendes Gewinde auf. Nach Einführen des erwähnten von dem ballonartigen Gebilde umgebenen Rohres wird über ein Ventil Luft zugeführte die in den ballonartigen Behälter eindringt. Dies geschieht solange, bis oben am Spundloch des Behälters die Flüssigkeit, also in diesem Falle der Wein, steht.
  • In der Zeichnung, Fig. 1, ist das Rohr mit dem Herabgungsballon dargestellte wahrend die Fig* 2 diese Anordnung in einem schematisch dargestellten Weinfass zeigt.
    Mit 1 ist der ballonartige Korper bezeichnete der bei Ein-
    führen in den Behälter 3 eng an dem Rohr 2 anliegt", wie bei 4 gezeigt. Dadurch sind die Abmessungen der Verdrängungseinrichtung so klein, dass diese durch das Spundloch lo des Fasses einführbar ist. Der Verdrängungsballon ist bei 5 und 6 entweder mit dem Rohr 2 verschueisst oder er ist an diesen Stellen über rostfreie Stahlklemmen an das Rohr 2
    angeklemmt. Nach Einführen der Tordrängungseinriehtung
    steht das Rohr bei 11 unten auf dem Fass auf und wird hier, wie beschrieben, befestigt, Über Pfropfen 7 erfolgt die Abdichtung zwischen dem Rohr und dem Fass, also im Spundloch. Durch das Ventil 8 wird dann solange Luft eingeführt und der Behälter dadurch aufgeblasen, bis der uein am Spundloch 10 steht. Die Luft dringt durch die Öffnungen 12 aus den Rohr in den Verdrängungsballon 17 ein.
  • 5 Schutzansprüche 1 Bl. Zeichnungen

Claims (1)

  1. Schutzansprüche ffl » 4-1** -------
    1.) Vorrichtung zum Verdrängen von in teilentleeren Behäl- term.vorzugsweise Weinfässern befindlicher Luft da- durch gekennzeichnet, dass sie aus einem ballonartigen, zusammenlegbaren und nach dem Einführen in den Behäl- termZtBt Weinfaas aufblasbaren, sTtl elastischem Gebilde (1) besteht. 2.) Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnete
    dass der ballonartige Luftverdränger (1) um ein und gegen dasselbe luftdicht abgeschlossenes Rchr (2) angebracht ist und der Luftzuführung für den Luftverdränger (1) dient.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2) und der Verdrängungskörper (1) aus einem gegen die ihn umgebende Flüssigkeit (4) festen Material (Polyphenyl Nylon) besteht.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der ballonartige Verdrängungskörper (1) an dem Luft-Zuführungsrohr (2) durch rostfreie Stahlklemmen (5,6) befestigt oder bei geeignetem Material mit diesem verschrei.ist, 5.) Vorrichtung nach Anspruch t-* 4- dadurch gekennzeich net dass das Rohr (2) nach BnfShren des Terdrängungs- ballons (1) in den Behälter (4) durch einen Pfropfen (7)
    luftdicht gegenüber dem Behälter (4) abgeschlossen und zweckmässig an der dem Spundloch gegenüberliegenden Fassward befestigt wird.
DE1958ST009707 1958-03-05 1958-03-05 Vorrichtung zum verdraengen von in teilentleerten behaeltern, vorzugsweise weinfaessern, befindlicher luft. Expired DE1769709U (de)

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