AT54093B - Vorrichtung zum gleichzeitigen Füllen mehrerer Flaschen. - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Füllen mehrerer Flaschen.

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AT54093B
AT54093B AT54093DA AT54093B AT 54093 B AT54093 B AT 54093B AT 54093D A AT54093D A AT 54093DA AT 54093 B AT54093 B AT 54093B
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filling several
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

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  Vorrichtung zum gleichzeitigen Füllen mehrerer Flaschen. 



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende Abfüllvorrichtung ist zum gleichzeitigen Füllen einer   grösseren   Anzahl von Flaschen bestimmt, und zwar besonders zum Füllen der Flaschen mit Milch. Die bestehenden Vorrichtungen zum Abfüllen von Milch sind entweder   mit gekrümmten   Rohren oder mit Ventilen und Hähnen versehen, und lassen sich deswegen schwer reinigen, auch werden sie zu teuer für umfangreichen Gebrauch und erfüllen nicht die Bedingung, dass sie für jeden Flaschenkasten leicht passend eingerichtet werden können.

   Diese Forderung ist aber für die Entwicklung einer hygienischen Milchversorgung deshalb wichtig, weil die Inhaber bestehender 
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 anpassen   können,   weil sie sonst ihren ganzen Vorrat an Flaschen und Kästen beseitigen   massten.   Es muss sich   \iclmebr umgekehrt   der Flaschenfüller den bestehenden Verhältnissen anpassen und trotzdem   milchtechnisch     einwandfrei   sein. Der Lösung dieser Aufgabe treten sehr grosse 
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 gleich hoch sind und nach den   verschiedensten Richtungen hin geneigt sind,   und zwar innerhalb eines und desselben Kastens konvertieren und   divergieren : die Mittellinien der   vier   Ecknaschen   z.

   B. bilden meist die Kanten einer auf dem Kopf stehenden   Pyramide, erfordern mithin   Ab-   dichtungen. die in vier sich schneidenden Ebenen liegen.   



   Diese Schwierigkeiten werden nach der Erfindung dadurch überwunden, dass, wie es bisher nur an   Abfüllvorrichtungen für   einzelne Flaschen bekannt ist, die an dem Eijnfüllgefäss dem Stand der Flaschen im Flaschenkasten entsprechend reihenweise angeordneten Einfüllröhren   durch in   ein Überlaufgefäss mündende Abluftröhren hindurchtreten, die jedoch mit Rücksicht auf   die Gröuenunterschiede   der verschiedenen gleichzeitig zu füllenden Gefässe in ihrer   Längs-     richtung     verschiebbar sind und von denen jede mit   einer die Flaschenmündung abschliessenden, sich selbsttätig je nach der Lage der Flasche in bekannter Weise beliebig schräg einstellenden   Abdichtungsplatte versehen int.   



   Eine derartige Einrichtung ist auf der Zeichnung in   Fig. l im   lotrechten Schnitt dargestellt. 



    Fig. ! und 3   zeigen in kleinerem   Massstabe   in Seiten-und Oberansicht, in welcher Weise die ganze   FüHvorrichtung   auf die Flaschen gepresst wird. Fig. 4 zeigt in   grösserem     Massstabe   die Einrichtung des mit der Abdichtungsplatte versehenen Abluftrohres. 
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 schief steht. Das Füllen aller Flaschen geht dann so vor sich, dass die Milch von dem Gefäss D her durch das Rohr a in die   Flasche   tritt, bis sie an das Rohr b heranreicht. Da nun die Flasche durch die Gummiplatte g luftdicht verschlossen ist, so muss die Milch infolge des von D herkommenden Druckes durch den Zwischenraum zwischen den Rohren a und b in die Höhe steigen und fliesst dann seitwärts in das Gefäss B über.

   Da die Abluftröhren b dicht in den Führungsrohren e geführt sind, kann die überfliessende Milch nicht aussen auf die Flaschen herabfliessen, sondern läuft durch das Gefäss B ab. 



   In das Einfüllgefäss D giesst man so viel Flüssigkeit, wie die Flaschen zusammen an Inhalt haben. Diese füllen sich sämtlich in sehr kurzer Zeit gleichmässig bis zur Unterkante der Röhren b. 



  Der   Überschuss steigt   in diesen Röhren in B hinauf und kann von hier aus abfliessen. 



   In Fig. 2 und 3 ist dargestellt, wie das Gefäss B mit Hilfe der Festpunkte d durch das
Gewicht G und die Haken   H   gegen die im Flaschenkasten K stehenden Flaschen A luftdicht angedrückt wird. Die Abdichtung kann aber auch dadurch bewirkt werden, dass das Gefäss B befestigt und der Flaschenkasten K mit den Flaschen   A   gegen dasselbe gehoben wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum gleichzeitigen Füllen mehrerer Flaschen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem offenen Einfüllgefäss (D) angeordnete Einfüllröhren (a) mit Spiel durch in ihrer Längs- richtung verschiebbare Abluftröhren (b) hindurchtreten, welche in an sich bekannter Weise in ein Überlaufgefäss (B) münden und sich auf einen das Rohr (b) mit Spiel umfassenden Vor- EMI2.1
AT54093D 1909-12-15 1910-12-12 Vorrichtung zum gleichzeitigen Füllen mehrerer Flaschen. AT54093B (de)

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