DE1769665A1 - Verfahren zur Behandlung von Textilmaterialien - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von TextilmaterialienInfo
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Description
DR -INQ. H. FINCKE β mönCHEH o,
οΓρΙ-.-ING. H. BOHR Η*—» 2 8. JUW Ϊ9Β8
DIPL.-ING. S. STAEQER
Mappe 21686 - Dr.K.
Case D/MD 30324/21050
Case D/MD 30324/21050
Bes ehre ibung
zur Pabentanmeldung der
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTJD0, London, Grossbritannien
betreffend:
"Verfatrnen zur Behandlung von Textilmateriallen"
PRIORITÄTEN ·. 26. 6. 1%? und 10. 5· 1968
Grossbritannien
Die Erfindung bezieht ηIch auf ein Vdrfahren zu« Apprttiertn
von Textllmate^iallen und Insbesondere auf ein Verfahren su*
Aufbringen von Harnvorltondenaaten aus einen halogenlerten "
KohlenwaBBeretofflöeungeialttel auf Tsxtilofcterlallen, «eich«
vollständig oder teliwolee aua eLnem CollulooemAterial be«tth«Qt
wodurch die Knltterfeetlgkeit und die Tivigeli^n-jchaften der
T9ztllmat4irlallen verbessert werden.
Genau der PlcfLrulung ηΙγ.'Ι din Vuitßhvnn zur Behandlung ?on Ttxtil k
die mlndaiitfliifl 20 Gew»-# OalluloßfjMaterlal ent*
009048/18=70
Ί769665
halten, vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
man das Textilmaterial mit einer Lösung oder oinor Dispersion
eines in der Folge definierten und unter sauren Bödingunsen
reagierenden Harzvorkondensatß in einem halogenieren Kohlenwasserstoff lösungsmittel gemeinsam mit einem Katalysator» der
eine Säure oder eine eine Säure erzeugende Substanz ist, imprägniert, worauf man unmittelbar· darauf dan auf diese Weise impräg~
nierte Material der Einwirkung von heλSem Wasser oder heifiem
Dampf BUßsetzt und anschließend das Textilmaterial erhitzt.
Mit einem Harzvorkondensat 1st ein Anfangakondensationsprodukt
aus Formaldehyd mit einer stickstoffhaltigen Verbindung gemeint,
welches mit sich selbst untor sauren Bedingungen reagieren kann,
um ein vollständig ausgehärtetes Harz zu ergeben, und/oder auch
fähig ist mit den im Cellulosetextiliaaterial anwesenden Hydroxylgruppen zu reagieren» Karavorkondensate» die sich für die Verwendung Lm erfindungscemüBen Verfahren eignen, sind z.B. die
Anfangekondeneetioneprodukte von Formaldehyd mit Harnstoff,
Thioharnstoffι Dicyandiamid, Amiden, Carbomaten, Aminotriazintn,
Uronen, Ure inen, Ureide«, Imidazolidinonen, Pyrimidinonen und
Triazinontn, insbesondere die If ethyl ο !derivat θ von β ο lohe η Verbindungen und deren niedrige Alkyläther. Bevoraugte IlarzvOrkondenoate sind die Alkyläther der oben erwähnten Methylol»
vörbindungen, in denen die Alkyl^ruppeu 1 biß 4 Kohlenstoff-
atome enthalten» Speziolle Deispioie für solche bevorzugte
009846/1870 bad original
jrtarzvorkondensate sind. Methoxymethyllmrnstoff, Polymethoxyme
thylraelamin, 1 r 3-Dime tho3cymethyl-4, 'i-dihydrostyimidazolidin-2-on
und 1,5«Dimethoxymethyl-hexahyd:?opyTimidin-2~an.
Halogenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel, die beim erf indungößemäßen
Verfahren verwendet werden können, sind E9Be
die handelsüblichen halogenierten Kohlenwasserstoffe. Es wird bevorzugts daß des Lösungsmittel ausroichend flüchtig ist, bo i
daß BB leicht von dem Textilmaterial durch die Behandlung mit
heißem Wasser oder Dampf entfernt werden Kann. Besondere geeignete lösungsmittel sind chlorierte und chlorfluorierte
Kohlenwaßserstofflösungsmittel, wie z>Bc Trichlorethylen, Perchlöräthyien
und 1,1,1-Trichloräthan«
Als Katalysatoren sollen beim erfindungßgemäßen Verfahren
Stoffe verwendet werden, die selbst sauer sind oder unter den Verfabrensbedingimgen eine Säure erzeugen, wobei die genannten *
Substanzen In dem halogenierten Kohlenwasserßtofflößungemittel
löslich sind« Geeignete im Lösungsmittel lösliche Satiren. Bind
z.B. Monochloreseigsäure, uodecylbenzalaulfonsaure und 2,2-Bis-(hydroxymethyl)-butylphosphonsäure.
Geeignete im Lösungsmittel lösliche Säuren erzeugende Verbindungen sind z*B. "Ester, bei~
spielsweise Methyl-p-toluolsulfonat, quaternSre Ammoniumsalze„
beispielsweise Cetylpyridiniumbroraid und Stearamidomethylpyridinitünchlorid,
und inebesondeiO aliphatieche, aromatische
0098A6/1870
oder araliphatisch^ SuIfohalogenide, beispielsweise Methsnsulfonylchlorid, Methansulfonylfluorid, Benzolsulfonylchlorid,
pVfoluolsulfonylchlorid, p-Toluolsulfonylflüorid und m-Bena&oidisulfonylChloridc Diese SuIfohalogenide eind die bevorzugten
Katalysatoren für die Verwendung beim erfindungegemäßen Verfahr θ Πο
Die reaktionsfähigen Komponenten, die auf das Cellulose textilmaterial durch dae erfindungs^emäße Verfahren aufgebracht werden
sollen, d.h. die Harzvorkondensate und der saure Katalysator,
«erden zunächst in dem halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittel aufgelöst oder dlsperglert, worauf die resultierende
Lösung oder Dispersion auf das Textilmaterial durch eines der bekannten Verfahren, wie z.B. Imprägnieren, Beschichten oder
Spritzen, aufgebracht wirdο Das Textilmaterial kann dann gegebenenfalls ausgedrückt werden, um überschüssige Lösung zu entfernen ο Das auf diese Weise behandelte Textilmaterial wird dann
" unmittelbar anschließend entweder in einen Behälter mit heißem
Wasser oder in eine Kammer, welche eine Dampfatmosphäre enthält, eingeführt. Im Falle der Verwendung von heißem Wasser
wird das Wasser in zweckmäßiger Weise auf einer Temperatur von 80 bia 1000C gehalten, und das Textilmaterial wird in diesem
Falle mit dem heißen Wasser während eines Zeitraune von 5 eec
bis 60 see. in Berührung gehalten· Es wird jedoch bevorzugt,
das Textilmaterial, auf welches die Lösung aufgebracht worden
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BAD
ist, der Einwirkung einer Dampfatmosphäre auszusetzen. Der
Dampf besitzt vorzugsweise atmosphärischen Druck, so daß das Textilmaterial eine Temperatur von 80 bis 1000C erreicht, aber
überhitzter Dampf unter Druck kann verwendet werden, wenn höhere Temperaturen erwünscht sind. Das Textilmaterial wird vorzugsweise
mit der Dampfetmosphärβ während eines Zeitraums von 5 see.
bis 60 see. in Berührung gehalten» Die Dampfbehandlung wird in
zweckmäßiger Weise in einer Dampfkammer ausgeführt, wie sie
beispielsweise in der britischen Patentschrift 916 338 oder ir«
der deutschen Patentschrift n,o (Aktenzeichen der
Anmeldung P 16 10 989.0) beschrieben i3t»
Nach der Behandlung mit heißem Wasser oder Dampf wird das Textilmaterial erhitzt, um die nötige Aushärtung des Harzvorkondensats
unter dem Einfluß des sauren Katalysators zu bewerkstelligen. Die Erhitzung kann innerhalb al nee großen Temperaturbereichs
ausgeführt werden, aber es wird bevorzugt, das Textil- ™ material auf eine Temperatur im Bereich von 120 bis 2000C zu
erhitzen. Die Dauer der Erhitzung kann zwischen 10 see. und
30 min variieren, aber sie darert vorzugsweise zwischen 1 und 5 min. Normalerweise gilt, je höher die verwendete Temperatur,
desto kürzer die nötige Erhitzuntsszeit. Der Erhitzung kann
gegebenenfalls eine Trocknung vorangehen, in welcher das Textilmaterial
auf eine niedrigere Temperatur, beispielsweiße im Bereich von 50 bis 1200C, erhitzt wird« Es ist auch möglich,
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die Erhitzung erst dann auszuführen, wenn das Textilmaterial
in ein Kleidungsstück verarbeitet «orden ist· Das mit Harz
behandelte Textilmaterial kann gegebenenfalls einer milden Waschbehandlung unterworfen werden, um überschüssiges Formaldehyd und/oder überschüssige Säure zu entfernen·
Die Behandlung des Textilmaterial mit heißem Wasser odor
™ Dampf, welche sich unmittelbar an die Aufbringung der Lösung
des Harzvorkondensate und des sauren Katalysators anschließt,
ist ein wesentlicher Teil des erfindungsgemäßen Verfahrene.
Diese Behandlung dient nicht nur dazu, das halogenierte Kohlen»
wasserstofflösungsmittel duröh Verdampfung zu entfernen, sondern
bringt auch eine unerwartete Verbesserung der erwünschten Eigenschaften, die dem Textilmaterial durch das Verfahren verliehen
werden, mit sich. Wenn das halogenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel von dem Textilmaterial durch die Anwendung trockener
Wärme entfernt wird, dann werden die vorteilhaften Wirkungen
dieser Behandlung stark herabgesetzt·
Die Konsentration des Harzvorkondeneats in der Lösung, welche
auf das Textilmaterial aufgebracht wird, kann innerhalb weiter Grenzen achwanken, aber im allgemeinen wird eine Konzentration von 3 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Lösung, bevorzugt.
Die Menge des sauren Katalysators, welche in der Lösung anwesend ist, liegt normalerweise im Bereich von 5 bis 20 Gew.-%, bezogen
auf das Harzvorkondensat·
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Die Menge des Harzvorkondensate, die auf das Textilmaterial durch das erfindungsgemäße Verfahren aufgebrächt wird, kann entsprechend
der gewünschten Stärke des Behandlungseffekte verändert werden, aber im allgemeinen wird eine Menge von 2,5 bis 15 Gew.-%,
bezogen auf das trockene Textilmaterial, bevorzugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit Vorteil in solcher Weise
ausgeführt werden, daß das halogenlerte Kohlenwasserstofflösungsmittel
nach seiner Entfernung von dem Textilmaterial durch heißes Wasser oder durch Dampf für eine Wiederverwendung zurückgewonnen
wird· In den Fällen, in denen heißes Wasser für die Entfernung des Lösungsmittels verwendet wird, kann ein LÖBungßmittelrückgewinnungseystem
verwendet werden, wie es beispiels- ' weise in der britischen Patentschrift 812 894 beschrieben ist·
Wenn das Lösungsmittel gemäß der bevorzugten Methode durch Behandlung mit Dampf entfernt wird, dann kann das Lösungsmittel
zweckmäßig in herkömmlicher Welse zurückgewonnen werden, beispieleweise
durch Kondensation der Dampfe mittels eines innerhalb oder außerhalb des Verdampferkessels angeordneten Kondensors,
wobei das Kondensat in einen Wasserabscheider eingeführt wird, um das Wasser von dem flüssigen Lösungsmittel abzutrennen, wie
es beispielsweise in der deutschen Patentschrift .·· (Aktenzeichen der Anmeldung P 16 10 989.θ) beschrieben ist·
Auf diese Weise kann ein Verlust an Lösungsmitteldampf an die Atmosphäre vermieden werden, und das resultierende flüssige
Lösungsmittel kann bei der Behandlung von weiterem Textilmaterial wieder verwendet werden.
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Cellulose Textilmaterial!en, die durch das erfindungegemäße
Verfahren behandelt werden können, sind z.B. Fasern, Garne und
Textilstoffe, welche mindestens 20 Gew.-# Cellulosematerial
enthalten. Eb wird bevorzugt, solche Textilmaterialieη zu behandeln, die vollständig aus Cellulose bestehen, wie z.B. Baumwolle, Viskoserayon (einschließlich Rayon, das aus polynosischen
Fasern hergestellt ist) und Leinen» Das Verfahren kann jedoch auch auf Textilmaterialieη angewendet werden, die Gemische aus
einem cellulosischen Material mit einem nicht-cellulosischen
Material, wie z.B. ein synthetisches polymeres Material, beispielsweise ein Polyester, sind, wobei solche Gemische mindestens
20 Gew.-# und bevorzugt mindestens 50 Gew.-% Cellulosenaterial
enthalten. Die Behandlung solcher Textilmateriallen durch das erfindungsgemäße Verfahren ergibt eine beträchtliche Verbesserung
der Knitterbaetändigkeit und der Trageigenschaften der Materialien«
Der Lösung des Harzvorkondeneats und des sauren Katalysators,
die oben definiert wurden, im halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittel können andere Texti!behandlungsmittel bekannter
Type, die in dem genannten Lösungsmittel löslich sind, zugesetzt werdeηο Solche andere Behandlungsmittel sind B.B. Gleitmittel und Weichmacher, wie z.3. niedrig-molekulare Polyäthylenwachse, Wasser abstoßende Mittel, wie z.B. Silicone, Methyloleteer amid und ßtearamidomethylpyridiniumchlorid, Versteifun^a-
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mittel, wie z.B. Polyvinylacetat, und schmutzabweisende Kittel
und schmutzlösende Mittel, wie z.B. die Alkylenglykol/polyalkylenglykol-terephthalsäure-polyesterharze, die in der britischen Patentschrift 1 088 984 und in der deutschen Patentschrift..
(Aktenzeichen der Anmeldung ρ 16 19 105.0) beschrieben
sind.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. (
Die Beispiele sind nicht im einschränkenden Sinne aufzufassen. Alle Teile und Gewichtsangaben sind in Gewicht ausgedrückt.
Bin mercerlsierter Baumwollpopelinetextllstoff Wird in einer
Lösung von 6,2 Teilen Polymethoxyraethylnelamin, das wie unten
hergestellt worden ist, und von 0,6 Teilen Monochloreasigeäure
in 93 Teilen Trichloräthylen imprägniert. Der Textilstoff wird
dann durch Quetschwalzen hindurchgeführt, die auf einen solchen *
Druck eingestellt sind, dad die Menge der im Textilstoff zurückgehaltenen Trichloräthylenlöeung 65 % seines Trockengewichte
ausmacht. Hierauf wird der Textilstoff auf einem Rahmen befestigt, und 20 see· in eine Dampfkammer von 950C eingebracht, um das
Lösungsmittel zu entfernen. Der Textilstoff wird dann 3 auf 150 bis 1550O erhitzt.
wird festgestellt, daß der resultierende Textilstoff eine gute Knitterbeständigkeit besitzt (gemessen durch British
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- ίο -
Standard Method of Teat B0S. 3086 : 1939) und bezüglich seinee
CfIa tt tr ocknungs verhalt ens gegenüber der unbehandelten Baum-IWOHe überlegen ist. Diese Verbesserung wird durch die folgenden Knitterrückbildungszahlen (creaee recovery flguree) gezeigt:
unbehandelter Textilstoff
Knit terrückbildungswinke1
(Schuß + Kette)
behandelter Textilstoff
263°
Wenn das Verfahren dadurch ausgeführt wird, daß Trlchloräthylen
vom Textilstoff durch einfaches Erhitzen entfernt wird, d.h. ohne Berührung mit Wasser oder Dampf, dann besitzt die Baumwolle gegenüber dem unbehandelten Textilstoff nur eine gering
verbesserte Knitterbeständigkeit. Bs wurde gefunden, daß ein In dieser Weise behandelter Textilstoff einen Knitterrückbildungswinkel (Kette + Schuß) von 183° besaß.
Nach einem Waschen der behandelten und unbehandelten Baumwolle während 1 Stunde bei 950C in einer Lösung mit 0,1 % Seife und
0,1 % kalzinierter Soda sind die erhaltenen Knitterrückbildungszahlen wie folgt:
Knitterrückbildungswinkel (Schuß + Kette)
unbehandelter Textilstoff
171°
behandelter Textilstoff
265°
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Die Appretur ist/gegenüber der obigen Waschbehandlung dauerhaft,
Das im Lösungsmittel lösliche Polymethoxymethylmelamin, welches
bei der obigen Behandlung verwendet worden ist, wird wie folgt hergestellt:
126 Teile Melamin werden 412 Teileneiner 51 #igen (Gewicht/Gewicht)
methanoliechen Formaldehydlösung augegeben, welche durch
Zugabe von 7,2 Teilen einer 47 %igen (Gewicht/Gewicht) wässrigen
Lösung von kaustifizierter Soda basisch gemacht worden ist. Das Gemisch wird gerührt und auf Rückflußtemperatur erhitzt,
worauf das Gemisch 1/2 Stunde auf Rückfluß gehalten wird· Das Gemisch wird auf Raumtemperatur abgekühlt, 191 Teile
Methanol und 52 Teile konzentrierte Salzsäure werden zugegeben, und das Gemisch wird während 11/2 Stunden bei 25 biß 300C
gerührt. Die Lösung wird durch Zugabe von 40 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat auf einen basischen pH von 7,3 gebracht,
und das Gemisch wird von den ausgefallenen Salzen abfiltriert*
Das klare Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft, wobei am Sünde 1 Stunde bei einem Druck von 15 nna Hg eine
Temperatur von 9O0C erreicht wird. Das Produkt wird heiß
von einer kleinen Menge ausgefallener Salze abfiltriert und ergibt ein klares vikoses flüssiges Produkt, welches leicht in
halogenieren Kohlenwasserstofflösungsmitteln löslich ist.
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Sin mercerisierter Baumwollpopelinetextilstoff wird mit einer
Lösung imprägniert, welche 6,2 Teile Methoxymethylharnstoff,
der wie unter beschrieben hergestellt worden ist, und 0,77 Teile Steararaidomethylpyridiniumchlorid in 93 Teilen Trichloräthylen enthält. Der Textilstoff wird durch eine Mangel ausgequetscht, so daß die zurückgehaltene Lösungsmenge 65 % seines
) Eigengewichts beträgt. Das Lösungsmittel wird dann tob Textilstoff entfernt, indem der Textilstoff auf einen Rahmen befestigt
wird und der Rahmen 30 see. lang in eine Dampfkammer von 950C
eingetaucht wird. Der Textilstoff wird anschließend 3 min auf
150°σ erhitzt.
Es wird gefunden, daß die behandelte Baumwolle einen Knitterrückbildungswinkel (Schuß + Kette) von 223° besitzt, während
derjenige der unbehandelten Baumwolle 136° beträgt.
Der bei der obigen Behandlung verwendete im Lösungsmittel
lösliche Methoxymethylharnstoff wird wie folgt hergestellt ι
180 Teile Harnstoff werden zu 794 Teilen einer 51 %igen (Gewicht/
Gewicht) methanolischen Formaldehydlösung gegeben, die durch Zugabe von 10,8 Teilen einer 47 %igen (Gewicht/Gewicht) wässrigen kaustifizierten Sodalösung basisch gemacht worden ist.
Die Lösung wird 3 Stunden bei 60 bis 650C gerührt und auf
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Raumtemperatur abgekühlt. Die Lösung wird durch Zugabe von ungefähr
10 Teilen konzentrierter Salzsäure auf pH 2 angesäuert,
worauf die Lösung dann 2 Stunden bei 25 biß 3O0C gerührt wird.
Die Lösung wird durch Zugabe von ungefähr 9 Teilen einer 47 $igen
wässrigen kaustifizierten Sodalösung auf einen basischen pH
von 9i5 eingestellt und dann unter vermindertem Druck eingedampft,
wobei am Ende 1 Stunde lang bei einem Druck von 15 mm Hg eine
Temperatur von 9O0O erreicht wird. Das Produkt wird
von einer kleinen Menge ausgefallener Salze abfiltriert und ergibt ein klares flüssiges Produkt, welches leicht in halo
genierten Kohlenwasserstofflösungsmitteln löslich ist.
Ein mercerisierter Baumwollpopeline wird mit einer Lösung von
5 Teilen Polymethoxymethylmelamin, das wie in
Beispiel 1 hergestellt worden ist, und 0,5 Teilen p-Toluoleulfonylchlorid in 94»5 Teilen TriChloräthylen imprägniert.Der
Textilstoff wird dann durch Quetschwalzen hindurchgeführt, die auf einen solchen Druck eingestellt sind, daß
die Menge der durch den Textilstoff zurückgehaltenen Trichloräthijlenlösung
80 % Beines Trockengewichts ausmacht. Der Textilstoff
wird dann in eine Dampfkammer von 950C eingeführt und
dort 30 see. gedämpft, um das Lösungsmittel zu entfernen. Der
Textilstoff wird darch eine 1 min dauernde Erhitzung auf 1000C
getrocknet und dann 3 min auf 155 bis 1600C erhitzt.
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Ea wird gefunden, daß der resultierende Textilstoff eine verbesserte Knitterbeständigkeit (gemessen durch British Standard
Method of Test B.S. 3086 ι 1959) besitzt und gegenüber einer unbehandelten Baumwolle ein überlegenes olatttrocknungsverhalten aufweist· Diese Verbesserung wird durch die folgenden
Knitterrückbildungszahlen gezeigt:
Knitterrückbildungswinkel
(Schuß + Kette)
unbehandeltor Textilstoff
163°
behandelter Textilstoff
235°
Nach einem Waschen der behandelten und der unbehandelten Baumwolle während 1 Stunde bei 950C ia einer Lösung mit 0,1 %
Seife und 0,1 % kalzinierter Soda sind die erhaltenen Knitterrückbildungszahlen wie folgt;
Knitterrückbildungswinkel (Schuß + Kette)
unbehandelter Textilstoff
153°
behandelter Textilstoff
216°
Ein aus einem Polyester/Baumwolle-Gemisch bestehender Textilstoff, welcher 65 Teile Polyester und 35 Teile Baumwolle enthält, wird in einer Lösung von 6,7 Teilen Methoxymethylharnstoff, welcher wie in Beispiel 2 hergestellt worden
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ist, 0,67 Teilen p~ToluolsulfonylChlorid und 0,67 Teilen eines
Mischpolymers, welches durch Umsetzung von Dimethylterephthalat,
Polyäthylenglykol (Molekulargewicht 1540) und Äthylenglykol
gemäß der Vorschrift von Beispiel 2 der deutschen Patentschrift»
(Aktenzeichen der Anmeldung P 16 19 103-0) hergestellt
worden ist, in 92,6 Teilen Trichloräthylen imprägniert« Der
Textilstoff vvird dann durch Quetschwalzen hindurchgefühlt, die
auf einen solchen Druck eingestellt sind, daß die Menge der durch den Textilstoff zurückgehaltenen Trichloräthylenlösung
75 % Beines Trockengewichts beträgt* Der Textilstoff wird dann
in eine Dampfkammer von 950C eingeführt, wo er JJQ see. gedämpft
wird, um das Lösungsmittel zu entfernen. Der Textilstoff wird dann durch Erhitzen auf 1000C während einer Minute getrocknet
und dann 2 1/2 Minuten auf 160 bis 1650C erhitzt.
Ss wird gefunden, daß der resultierende Textilstoff eine
gute Knitterbeständigkeit (gemessen durch British Standard Method of Test B.S. 3086 χ 1959) besitzt und ein gegenüber einem
unbehandelten Textilstoff überlegenes Glatttrocknungeverhalten
aufweist. Die Verbesserung der Knitterbeständigkeit wird durch die folgenden Knitterrückbildungszahlen erläutert.
unbehandelter behandelter Textilstoff Textilstoff
Knitterrückbildungswinkel
(Schuß -f Kette)
(Schuß -f Kette)
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Nach dem Waschen des behandelten und unbehandelten Polyester/ Baumwolle-Textilstoffs während 1 Stunde bei 950C in einer
Lösung mit 0,1 % Seife und 0,1 % kalzinierter Soda sind die
erhaltenen Knitterrückbildungszahlen wie folgt:
unbehandelter behandelter Textilstoff Textilstoff
(Schuß + Kette) Z2>
285
Es wird auch gefunden, daß der behandelte Textilstoff eine
bessere Schmutzabweisung aufweist, wie ein Textilstoff, der mit Methoxyraethylharnstoff und p-Toluolsulfonylchlorid alleine
behandelt worden ist. Dies kann dadurch gezeigt werden, daß Textilstoffe in Gegenwart eines stark verschmutzten Textilmaterials gewaschen werden. Dabei wird der nur mit Methoxymethylharaatoff und p-Toluolsulfonylchlorid behandelte Textilstoff stärker verschmutzt als der Textilstoff, der mit der
Zusammensetzung behandelt worden ist, welche auch das oben erwähnte Mischpolymer enthält, das durch Umsetzung von Dimethylterephthalat, Polyäthylenglykol (Molekulargewicht 1540) und
Äthylenglykol hergestellt worden ist.
Ein mercerisierter Baumwollpopelintextiletoff wird mit einer
Lösung von 5 Teilen Polymethoxymethylmelamin, welches nach der
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Vorschrift von Beispiel 1 hergestellt
worden ist, 0,63 Teilen p-Toluolsulfonylchlorid und 0,32 Teilen
eines niedermolekularen Polyäthylengleitmittels in 94 Teilen
Trichloräthylen imprägniert. Der Textilstoff wird dann durch
Quetschwalzen hindurchgeführt, die auf einen solchen Druck eingestellt sind, daß die Menge der durch den Textilstoff zurückgehaltenen
Trichloräthylenlösung 80 % seines Trockengewichts ausmachtο Der Textilstoff wird dann in eine Dampfkammer von
95°C eingeführt, wo er 30 see. gedämpft wird, um dae Lösungsmittel
zu entfernen. Der Textilstoff wird durch Erhitzen während 1 Stunde auf 10O0C getrocknet und dann 3 Minuten auf 155 bis
1600C erhitzt.
Es wird gefunden, daß der resultierende Textilstoff eine bessere
Knitterbeständigkeit (gemessen durch British Standard Method of Test B.S. 3086 : 1959) als die unbehandelte Baumwolle besitzt.
Diese Verbesserung zeigt sich in den folgenden Knitterrückbildungszahlen
:
Knitterrückbildungswinkel
(Schuß + Kette)
unbehandelter Textilstoff
155°
behandelter Textilstoff
245°
Nach einem Waschen der behandelten und der unbehandelten Baumwolle
während 1 Stunde bei 95°C in einer Lösung mit 0c1 % Seife
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und 0,1 % kalzinierter Soda sind die erhaltenen Knitterrückbildungszahlen
wie folgt :
unbehandelter behandelter
Textilstoff Textilstoff
Knitterrückbildungswinkel ,__o „„o
(Schuß + Kette) 152 222
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Claims (1)
1· Verfahren zur Behandlung von Textilmaterialien, die
mindestens 20 Gew.-% Gellulosematerial enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man das Textilmaterial mit einer
Lösung oder einer Dispersion eines oben definierten und unter sauren Bedingungen reagierenden Harzvorkondensats
in einem halogenieren Kohlenwasserstofflösungsmittel gemeinsam
mit einem Katalysator, der eine Säure oder eine eine Säure erzeugende Substanz ist, imprägniert, worauf man unmittelbar
darauf das auf diese Weise imprägnierte Material der Einwirkung von heißem Wasser oder heißem Dampf aussetzt und anschließend
das Textilmaterial erhitzt«
2β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Harzvorkondensat ein Alkyläther eines Methylolderivets von
Harnstoff, Thioharnstoff, Dicyandiamid,einem Amid» einem Carbaraat,
einem Aminotrlazin, einem Uron, einem UreIn, einem Ureid, einem Imid
aaolidinon, einem Pyrimidinon oder einem Triazinon ist, wobei die
Alkylgruppe des Alkyläthers 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch· 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Harzvorkondensat Methoxymathylharnstoff, Polymethoxymelasiin,
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1,3~Mmethoxymethyl«-4,5«dihydro^-iraidazolidin-2--on oder
1 ,3~Diirathoxymethyl-hexahydropyrimidin-2-on let β
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das halogenierte Kohlenwaeseretofflösungsmittel ein chloriertes oder chlorfluoriertes Kohlenwasserstofflösungsmittel ist*
5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das halogenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel Trichlorethylen,
Perchloräthylen oder 1,1,1-Trichloräthan ist,
6· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 t dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator eine Säure ist, nämlich Monochloressigsäure, Dodecylbenzoleulfonsäure oder 2,2-Bis-(hydroxymethyl)-butylphosphonsäure.
* 7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator eine eine Säure erzeugende Substanz ist, die ausgewählt ist aus Betern, wie z.B« Methylp-toluolsulfonat, und quaternären AmmoniumsAzen, wie z«B.
Cetylpyridiniumbromid und Stearamidomethylpyridinlumchlorid.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator eine eine Säure erzeugende
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Substanz ist, die ausgewählt ist, aus aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Sulfohalogeniden, wie z»B. Methansulfonylchlorid,
Methansulfonylfluorid, Benzoleulfonylchlorid, p-ToluolsulfonylChlorid,
p-Toluolsulfonylfluorid und m-Benzol-disulfonylchlorid·
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilmaterial nach der Imprägnierung i
der Einwirkung von Wasser mit einer Temperatur von 80 bis IUO0C
während eines Zeitraums von 5 bis 60 see» ausgesetzt wird·
10· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Textilmaterial nach der Imprägnierung der Einwirkung von Dampf mit atmosphärischem Druck ausgesetzt wird,
so daß das Textilmaterial während eines Zeitraums von 5 bis
60 see. einer Temperatur von 80 bis 100°0 erreicht.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Textilmaterial im Anschluß an die Behandlung mit heißem Wasser oder Dampf während eines Zeitraums
von 10 see bis 30 min auf eine Temperatur im Bereich von 120 bie 2000C erhitzt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Textilmaterial während eines Zeitraums von 1 bis 5 min erhitzt wird.
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« 22 -
13° Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilmaterial vor der Erhitzung bei
einer Temperatur von 50 bis 12O0C getrocknet wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Harzvorkondensate in
der Lösung, welche auf das Textilmaterial aufgebracht wird, 3 bis 20 Gew.,-%, bezogen auf die Lösung,beträgt·
15· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14., dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge des sauren Katalysators, welche in der Lösung anwesend ist, 5 bis 20 Gew.-$f bezogen auf das
Harzvorkondensat, beträgt*
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge des Harzvorkondensate, welche
k auf das Textilmaterial aufgebracht wird, 2,5 bis 15 % des
Trockengewichts des Textilmaterial beträgt.
17» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das halogenierte Kohlenwaeseret.·, 'lösungs
mittel für eine Wiederverwendung nach der Entfernung von dem Textilmaterial durch heißes Wasser oder Dampf zurückgewonnen
wird·
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1T69665
18. · Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Lösung, die auf das Textilmaterial aufgebracht wird, auch andere Textilbehandlungsmittel bekannter
Art, welche in dem halogenieren Kohlenwasserstofflösungsmittel
löslich sind, aufgebracht werden.
19° Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das weitere Behandlungsmittel ein Alkylenglykol/polyalkylenglykol-1erephtalsäure-polye
aterharz i31.
PATENTANWÄLTE t-ING-H-FINCKE1DlPL-ING-H1BOHR
Din.-ING.S.STAEGER
009846/1870
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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