DE1768236A1 - Verfahren zur Herstellung von m-Alkylchlor- und m-Alkylfluorphenolen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von m-Alkylchlor- und m-Alkylfluorphenolen

Info

Publication number
DE1768236A1
DE1768236A1 DE19681768236 DE1768236A DE1768236A1 DE 1768236 A1 DE1768236 A1 DE 1768236A1 DE 19681768236 DE19681768236 DE 19681768236 DE 1768236 A DE1768236 A DE 1768236A DE 1768236 A1 DE1768236 A1 DE 1768236A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
carbon atoms
group
halophenol
isomerization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681768236
Other languages
English (en)
Other versions
DE1768236B2 (de
DE1768236C3 (de
Inventor
Stevick Larence Edward
Kohn Gustave Kussy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chevron USA Inc
Original Assignee
Chevron Research and Technology Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chevron Research and Technology Co filed Critical Chevron Research and Technology Co
Publication of DE1768236A1 publication Critical patent/DE1768236A1/de
Publication of DE1768236B2 publication Critical patent/DE1768236B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1768236C3 publication Critical patent/DE1768236C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/11Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms
    • C07C37/14Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms by addition reactions, i.e. reactions involving at least one carbon-to-carbon unsaturated bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

Dr. Walter Beil 18. April 1968 Allroi Fo«opener
DrJ;-. v/clif
Dr. L ·3 ■ ' ·. H3Ü
Fran!:' . ... " ;. · I'chst
Ä - T«0. 3010 24
Unsere Ho. 14 624
ühevi^on Research. Company San !Francisco, Gal., Y.St.A,
Verfahren zur Herstellung von m-Alkylchlor- und m-Alkylfluorpheaolen
m-Alicy !halogenphenole lassen sich mit bekannten Methoden nur schwierig herstellen. Die zur Verfügung stehenden Methoden schließen die Anwendung zeitraubender Arbeitsweisen ein, mit welchen verhindert werden soll, daß das Halogen von dem Benzolentfernt wird oder an dem Be^zolrin^ wandert.
Es ist zwar eine Methode zur Herstellung von m-Alky!phenolen durch Umsetzung von Alkeneη mit Phenol unter Verwendung von Ton-SUurc-Katalysatoren üutwickelk v/orden; die Anwendung dieser Mwtiiode auf lialogon^henol erscheint vom technischen Standpunkt jeduch nicht sehr günstig. Zum erst .η ist es sehr wahrscheinlich, daß das Halogjn an dem J3Giizolring wandern oder von dem Beuzolring unüer den üjdingun0on dus Verfahrens entfernt werden würde. Zum zweiten deaktiviert das Halugua den Benzoiring infolge seiner
109823/2171
BAD
induktiven Wirkung. Dies würde bedeuten, daß stärkere Reaktionsbedingung^n, z.B. höhere Temperaturen, "bei Halogenphenolen angewandt werden müssen. Diese höheren Temperaturen- würden al»er wiederum die Wahrscheinlichkeit vergrößern, daß das Ilalogen von dem Benzolring abgespalten wird. In der Praxis ergaben sich diese Schwierigkeiten bei dem Versuch, m-Butylbromphenol herzustellen. Bei der Reaktion erhielt man ein außerordentlich komplexes Produkt, Brom wurde von dem Benzolring abgespalten und nur eine kleine Menge m-Butylbromphenol wurde gebildet.
Überraschenderweise konnte jetzt gefunden werden, daß die Fluor- und Ohlorderivate aus der Reihe der Halogenphenole mit Monoalkenen umgesetzt werden können, so daß man m-Alkylfluor- and m-Alkylchlorphenole erhält. Im Gegensatz zu der Umsetzung mit !Brom phenol laufen die Umsetzungen mit Fluorphenol und Chlorphenol ohne nennenswerte Dissoziation der Halogonatome von dem Bonzolring ab. Infolge dieser Entdeckung können m-Alkylfluor- unü m-Alkylehlorphenole hergestellt werden, indem man Monoalkene mit 3 bis etwa 15 Kohlenstoffatomen mit Chlor- oder Fluorphenol in Anwesenheit eines säureaktivierten Montmorillonits, der ein Metall der Gruppe II enthält, bei ausreichender Temperatur solange umsetzt, daß das Halogenphenol in der o- und/oder p-Stellung zu der Hydroxylgruppe alkyliert wird; anschließend wird die Temperatur soweit erhöht, daß die o- und/oder p-IIalogenphenole zu dem entsprechenden m-Alkylhalogenphenol isomerisiert werden. Das Verfahren ist für Fluor- und Chlorphenole spezifisch Das Chlor oder Fluor kann in o-, p- oder m-Stellung vorliegen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht also in einer Alkylierung mit einer anschließenden Isomerisierung, Der säureaktivierte Ton wirkt in beiden Verfahrensstufen als Katalysator. Die beiden Verfahrensstufen können infolgedessen hintereinander ohne Wechsel der Apparatur durchgeführt werden. Die Alkylierung kann bei einer Temperatur zwischen etwa 110 und 1550C durchgeführt wurden. Das Produkt dieser Alkylierung besteht aus einem Mouoalkyl-
109823/2171
BAD OKGSNAL
moiiohalogenphenol, in welchem das Halogenatom 3?luor oder Chlor sein kann Und die Alkylgmppe und das Halogenatom o- oder p-Stellung vorliegen können. Nach der Alkylierung wird die !!temperatur auf etwa 165-bis 1900G, vorzugsweise 160 - 1'9Q0C erhöht, damit die Isomerisation erfolgt. Das Gleichgewicht .der Isomerisierungsrealrbion ist im allgemeinen in etwa vier Stunden erreicht. Man füh:..-t die Isomerisierung infolgedessen üblicherweise in etwa ein /bis vier Stunden durch.
Monoalkene, auf die die Erfindung anwendbar ist, sind beispielsweise 1-Eropen, 1-Buten, 2-Buten, 1-Penteu, I-Hesien, 1-Ooten» 1-Decen, 1-Dodecen, 1~!Eridecen und 1-Pentadecen. Unter den genannten Monoalkenen verwendet man vorzugsweise die normalen Monoalkene d.h. Mono-1-alkene, die 3 bis etwa 6 Kohlenstoffatome enthalten» Mit besonderem Vorteil läßt sich 1-Buten verwenden. Das Molverhältnis von Monoalken izu Halogenphenol kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zwischen etwa 1s1,5 bis 1:3 liegen. Vorzugsweise arbeitet man mit einem Molverhältnis von etwa 1:2«
Die Montmorillonite, die sich von Metallen der Gruppe ΙΓ ableiten und die für das erfIndungsgemäße Verfahren verwendbar sind, enthalten SiO2, Al2O7, Pe2O5, PeO, MnO, ZnO, MgO, GaO, KgO, ifagO, LIpO und !DiO2 sowie Spuren anderer Verbindungen. Bs ist günstig, ürdalkalimontmorillonite, vorzugsweise Galciummontmorillonite mit geringer Eisenaustauschfähigkeit (unter etwa 1,5 Gewichtsprozent, berechnet a.t. als Pe2O,) zu verwenden. Metallionen der Gruppe II wie Oa, 13a, Sr, Zn, Gd und Mg finden sich vorwiegend an den Basen-Austauscherstellen dieser 'Jone, Eine kleine Zahl der Basen-Austausclipositioneii kann von anderen Metallkationen, z.B. Alkälikatr V tonea, !ßisen- oder anderen Übergangsmetallionen besetzt sein. Beispiele von natürlich vorkommenden Ionen, die diesen Anforderungen, genügen, sind Handelsprodukte wie Bentolite Jt1 Gelwhite 1 und 'Glarolite E-60. Der Son wird mit Bezug auf das Monoalken in einem Gewichtsverhältnis zwischen etwa 1:10 und 1i2 verwendet .
Die Säureaktivierung des Sones kann in situ ofler vor Zugabe"zu dem Reaktionsg'· ä öh erfolgen. Wlfä in öitu aktiviert, so wird der
109823/2171
-·.--■■■ BAD OKQiNAL .
rohe $oa züaäühs-t getrocknet, bis der Wassergehalt bei etwa 5 bis etwa 8 Gewiofrtsprogetit liegt. Dabei muß sorgfältig darauf •geachtet werden", daß eine Übertrooknung des Tones vermieden wird, weit hierdurch eitle teilweise Beaktiv ie rung des !Jones eintritt. Eine zufriedenstellende !Trocknung kann normalerweise bei etwa 100 bis 1200C in etwa 2 bis, 3 Stunden erreicht werden. Nach dem Trocknen wirdf&sr Ion in das Reaktionsgemisch gegeben, und zwar zusammen mit etwa 0,02 bis 0,1 g Säure pro g Ton. Mineralsäuren wie Schwefelsäure und Phosphorsäure sind am besten geeignet. Bestimmte organische Säuren, z.B. Toluolsulfonsäure, sind ebenfalls brauchbar.
"Wird die Aktivierung des 2ones vor der Keaktion durchgeführt, so bringt man den fen mit einer wasserfreien lösung von Schwefelsäure i*a J^jhsr Biasaiomen« Die auf diese Weise gewonnene Aufsohlämmuag aus lon, Säure und wasserfreiem Lösungsmittel wird dann, filtriert und mehrfach mit dem !lösungsmittel gewaschen, um überschüssige Säure zu entfernen. Nach kurzem Trocknen stellt der Ton einen»ausgezeichneten Katalysator dar, dem keine weitere Säure zugesefzt werden muß.
Bei, der übliö&en, Burchfiihrung der Erfindung wird der säureaktiion Asm Halogenphenol zugesetzt. Anschließend wird das aaoh und nach fler ϊοη-Halogenphenol-Mischung zuge-• setzt, woljei nan das Halogenphenol im Überschuß beläßt. Nach Beenäiguag Ä^r iilkylieruttg utid Isomerisierung wird der Ton ab- --filtriertj. das liltrat wird döstilliert, um die Alkylhalogenpbenole von äsa überschüssigen" Halogenphenol abzutrennen.
Hie folgeiii«ti Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der ia:-.. f itidung. .
Beiepiel 1
|.\ = i '128,6 g S-HJhlorphetiol, 54»5 g getrockneter Bentolite I/ (öalcium- Λ montfflorilloait) und 2»1 g konzentrierte Schwefelsäure wurden in einem fitefäß varmischt, Biepe Mischung wurde bei einer. Temperatur
BAD
- ■ ■
- ■ ■ *
zv/is ο tie α 140 und 1500O gerührt, während man einige Minuten lang" .28,1 g 1-Buten zugab,- ^Taο 1± dieser Zeit wurde die .Temperatur auf 185 - 1900O gebracht und das Rübren wurde drei weitere Stunden fortgesetzt. Danach wurde der Ion von dem Reaktionsgemisch abfiltriert- und das Zutrat wurde durch Gas-llüssigkeitschromatographie analysiert. Diese Analyse zeigte, daß der Gehalt an 5-sek.-Butyl-2-chlor· phenol der gemischten Butylchlorphenole 50 bis 55 Gewichtsprozent betrug.
Beispiel 2
64·,3 S 4-Ghlorphenol, 9>2 g getrockneter Bentolite L und 0,55 g konzentrierte Schwefelsäure wurden in einem Kolben vermischt." Die Mischung wurde auf 130-1350G erhitzt, und man gab über eine Zeitspanne von mehreren Minuten 14,0 g 1-Buten zu der Mischung. Danach wurde die iOemperatur auf 185-1900O erhöht und die Mischung bei dieser Temperatur zwei weitere Stunden gerührt. Fach dieser Zeit wurde der Ton von dem Reaktionsgemisch abfiltriert, und das Reaktionsgemisch wurde durch Gas-Flüssigkeitschromatographie analysiert. Die Analyse zeigte, daß der Gehalt an 3-Butyl-4-Qhlorphenol der gemischtei: Butylchlorphenole 50 Gewichtsprozent betrug.
Beispiel 3 - ·
9,0 g^-Pluorphenol, 0,8 g getrockneter Bentoiite L und 1 Sropfen konzentrierte Schwefelsäure wurden in einem Gefäß vermischt. Die Mischung wurde auf 140-1450C erhitzt, und man gab über eine Zeitspanne von mehreren Minuten 3,3 g 1-Buten zu der Mischung. Hach Zugabe von 1-Buten wurde die Semperatur 'des Gemisclies auf 180-1850O erhöht. Das Gemisch wurde bei dieser !Temperatur sechs Stunden gerührt. Nach dieser Zeit wurden weitere 0,8 g Bentolite Is und ein weiterer Tropfen konzentrierte Schwefelsäure hinzugegeben. Das Gemisch wurde bei 180-18'50G vier Jt und en gerührt. liach dieser Zeit wurde der ϊοη von dem-Ileaktionsg-öiaisoti abfilbriert, und die Miso aung wurde durch Gas-I'lüssigkeitschromatographle analysiert. Diese Analyse zsigte, Qai3 der CTeLaIt an S-SöIc-Buc/l-E des gemiuchtea .juöylfluorx>houol8 50 Criwichtsproaeiii; betrag.
Beispiel -i-
BAD
12ü,6 g ..>-OHlor..aönolf 7»b* S :-s, ^Jü.-w3t^ Uetv
OaIciummontmorilloait) und 0,5 g konzentrierte Schwefelsäure wurden in 4nem Gefäß vermischt. Die Mischung wurde bei einer !!temperatur zwischen 140 und 1500G gerührt, während man über eine Zeitspanne von -20 bis 30 Minuten 28,1 g 1-Buten zugab. Hach dieser I'Zait ließ'man die 'temperatur auf 180-1850O ansteigen und setzte das Rühren vier Stunden bei dieser Temperatur fort. Der !Ton wurde
von dem Reaktionsgemisch abfiltriert. Das Siltrat wurde durch Gas-iTüssigkeitschromatographie analysiert. Die Analyse zeigt, daß der Gehalt an 5-sek.-Butyl-2~chlorph.enol der gemischten uu.tylch.lorphenole 36 Gewichtsprozent betrug.
Beispiel 5
Entsprechend der in Beispiel 1 beschriebenen Methode wurde 3-Ohlorphenol mit 1-Buten alkyliert. Das Alkylat wurde isomerisiert. Mach 26stündigem Erhitzen bei einer Isomerisationstemperatur von 180-1850Sf zeigte die Gäs-Flüssigkeitschromatographie einen Gehalt an 5-sek.-Butyl-3-chlorphenol der gemischten Butylchlorphenole von 44 Gewichtsprozent.
Beispiel 6
Entsprechend der in Beispiel 1 beschriebenen Methode wurde 2-Ghlorphenol mit Propen alkyliert und das Alkylat isomerisiert, und zwar vier Stunden bei einer temperatur von 190-185-0G. Danach zeigte die ehromatographisohe Analyse einen Gehalt an 5-Propyl-2-chlorphenol der gemischten Propylen!orphenole von 50 Gewichtsprozent.
Beispiel 7
Entsprechend, der in Beispiel 1 "beschriebenen Verfahrensweise wurde 2-0hlorphenol mit 2-Penten alkyliert und das Alkylat isomerisiert, und zwar vier Stunden bei einer temperatur zwischen 160-1Up0O. Danach zeigte die chromatographische Analyse einen Gehalt an 5-Amyl* 2-chlorphenol efer gemischten Amylchlo^pe^ittole von 58 Gewichtsprozent.
Boii?/Lel ö
! -Λ$ν i.i Beispiel 1. beseiu'Labenen Terfahrensweiae viau .
!71
BAD ORIGINAL
~7 " 1768238
,2-OhTorphenol mit 1-Dodecen alkyliert und vier Stuadön. bei 180-1850O isomerisiert. Danach zeigte die ohiioiiatagraphisahe Analyse sitten behalt an. 5~Dociecyl--2-cblorplieaol der gemischten Dalecylchlorphenole von. etwa 25 Gewichtsprozent*
Beispiel 9 - . ; : ; - \ ■
Entsprechend der in. Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise wurde 2-Gtilorphenolmit Isobuten. Slkyliert und vier Stunden kai 180-185°G iso^merislert. Danach zeigte dies ehromätographisehe Analyse eiueu Gehalt aa 5-tert«-Batyl-2-chlQrpheaol der geiaisßhten. Butylchlorphe» aole von 52 Gewichtsprözeat*
Beispiel 10 - . ■■■>-..■ ' - : - -
Bntsprechend der in Beispiel 3 beachrieljeneJi Yerfahrälisviöiae ^Pluorpheriol mit 1-Buten alkyliertj das AÜqrlat mxrÜd'rims bei 180-1850G isomerisiert. Danach zeigte die chromatögi^iphisöhe Analyse einen Gehalt an 5~sek,Butyl--4*fluorphetiol der gemiödhten Butylfluorphenole von. 6.6,5 Gewichtsprozent»
Beispiel 11
27,0 g 2-Bromphenol, 2,0 g getrockneter Bentolite Ii und 0,1 g konzentrierte Schwefelsäure wurden in einem Gefäß verjeischt«. Die Mischung wurde bei 135-145°0 gerührt und Über eine 2ettepftaae von mehreren Minuten, mit 5»6 g 1 -Buten versetzt * Die !Eeaperatur des Gemisches wurde dann auf 185-190°0 erhöht» Is entwiokeltö »iöh HBr. Die*- m se !Temperatur Wurde unter Eühren. vier Stunden aufr^hterhaltan, Ö^ö-* FlüssigkeitschroBiatographie zeigte» daß eine koaplest* Mischung vor-. lag, in der nur eine kleine Menge a-Brom-^-sek.-butyl^daol enthalten war. Der Katalysator schien außerdem vergiftet zu ;»ein· . -
3} ie m-Alky !halogenphenole gemäß öer Erfindung könaeto Ml* Swtsoheii- 7 - ' produkte für die Herstellung biologiaoli aktiver Materimlien verwen- ' det werden. Man kann sie be^iipielaweiSe duroh UmaetiA|Nt -i»it isocyanat methylearbamoylierari; auf diese Welse laeälh eioU dart te gewinnen., die als Insektitsidf brauöhbar sind, - ti-,
'■■■'.- ■ ■"'. -■'-'■ ■ · - . ".*."='afcf
■ ■ ^Sf

Claims (7)

Patentansprüche
1) Verfahren zur Herstellung von m-Alkylhalogenphenolen, dauu:.?ch ■ gekennzeichnet, daß man ein Honoalken mit 3 "bis etwa I5 iZotilenstoffatomen mit einem Halogenphenol, in welchem das lialogun atom aus Fluor oder Chlor besteht, in Gegenwart eines säureaktivierten Montmorillonites, der sich von einem he ta 11 tie:· Gruppe II ableitet, bei einer !Temperatur zwischen, etwa 1 lü und 1550O solange umsetzt, daß das Halogenphenol wenigstens in o- oder in p-Stellung oder in o- und' p-Stellung - mil; jjgzug auf die Hydroxylgruppe - alkyliert wird, und daß man anschließend die [Temperatur auf etwa 165-1950O erhöht, und zwar solange, bis die Isomerisierung des ./-.Ikylates erfolgt is"1J.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Monoalken 3 bis etwa 6 Kohlenstoffatome enthält.
'■j) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß dan Honoalken 1-Buten, Isobuten, C-Penten, Propen oder 1-Dodeoen ist und daß das Halogenphenol 2-OhlOrphenol, '1--OhIOrPiIoUoI, 5-ühlorphenol, 2-Iluorpheiiol oder 4--I?luorphenol ist.
4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dus Gewichtsverhältnis von Ton zu ϊ-ΙοηοαΙΙ-.en ζ »vise hen etwa 1:1,j und 1:2 liegt.
•5) Verfahren nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß das Holverhältnis von Halogenpheuol ;.iU nonoalken zwischen ut\<v, 1,5:1 und p:1 liegt.
b) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ,jükennzeichuot, daß l:c-ai die Temperatur nach der Alkylierung auf etv/a 1GU-1Q0 O-ο
7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mud • etwa 1 bis 4 Stunueu bei der an^egcbOL.· jti Teuporatur avbeJ. uet
103823/217 1 BAD
ü) Verfahren zum Isomerisieran von Monoalkylmonohalogenphenolen, in welchen das Halogenatoui aus Fluor oder Chlor "besteht, die ■.'Ali'./lg^Ujjpe 5 Ms etwa 1 > Kohlenstoff atome enthalt und in o~ oOe:.:· p-.jtollung angeordnet ist, zu den entsprechenden Monoalkyluiütiüaalo^enphenolen, in welchen die Alkylgriippe in der m-Stellung Vorliegt, uadureh gei.ennze 1 ohnet, daio man ein i-ionoalkylmonoa|hlogenphenol, in welchem die Alkylgruppe in o- oder p-Stellung vorliegt, in Gegenwart eines säureaktivierten Montmorillonites, uoi-j sich von einem Metall der Gruppe II ableitet, solange auf eine Temperatur von etwa -1.65 "bis 1950C erhitzt, "bis die Isomerisation in das gewünschte m-Derivat erfolgt ist.
3) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,'daß die ./ilkylgruppo 3 bis 6 Kohlenstoff atome enthält.
■j) /b,;-i'ahren nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß die /l'LLj!gruppe 4 Kohlenstoffj^atome enthält und das Halögenatom aus ülilor "besteht und in o-Stollung augeoi'änet ist.
Für Chevron Research Company
San Francisco, CaI., V.St.A.
iLeclrcsanwalt
BAD OFdGiNAL 109823/217 1
DE1768236A 1967-04-20 1968-04-19 Verfahren zur Herstellung von m-Alkylmonochlor- oder -fluorphenolen Expired DE1768236C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US63220867A 1967-04-20 1967-04-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1768236A1 true DE1768236A1 (de) 1971-06-03
DE1768236B2 DE1768236B2 (de) 1974-04-18
DE1768236C3 DE1768236C3 (de) 1974-11-28

Family

ID=24534534

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1768236A Expired DE1768236C3 (de) 1967-04-20 1968-04-19 Verfahren zur Herstellung von m-Alkylmonochlor- oder -fluorphenolen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3510528A (de)
DE (1) DE1768236C3 (de)
FR (1) FR1559546A (de)
GB (1) GB1170037A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4366330A (en) * 1979-10-02 1982-12-28 Bch Chemicals Limited Intermediates useful in the production of liquid crystal compounds
EP0173993A1 (de) * 1984-09-03 1986-03-12 Toyo Soda Manufacturing Co., Ltd. Tert.-Butyl-halogenphenol
JP5641582B2 (ja) * 2009-05-21 2014-12-17 静岡県公立大学法人 芳香族フッ素化合物の製造方法および新規化合物

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2655547A (en) * 1953-10-13 Production of alkylphenols
US2115884A (en) * 1928-09-17 1938-05-03 Firm Rheinische Kampfer Fabrik Process for the alkylation of compounds and the isomerization and conversion of alkyl-compounds
US1938911A (en) * 1932-10-28 1933-12-12 Lehn & Fink Inc Substituted halogen-phenols
US2784239A (en) * 1953-03-02 1957-03-05 Dow Chemical Co Process for making tertiary butyl phenols
US2843634A (en) * 1954-03-10 1958-07-15 Lubrizol Corp Method of alkylating
US3014079A (en) * 1958-02-21 1961-12-19 Pennsalt Chemicals Corp Process for preparing metaalkylphenols

Also Published As

Publication number Publication date
DE1768236B2 (de) 1974-04-18
GB1170037A (en) 1969-11-12
FR1559546A (de) 1969-03-07
US3510528A (en) 1970-05-05
DE1768236C3 (de) 1974-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2516567B2 (de) Verfahren zum chlorieren von phenolischen verbindungen
DE2620254C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxybenzaldehyden
DE1493622C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,6-Di-tertiär-butylphenol
DE2139564B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 33&#39;33&#39;-Tetra-isopropyl-4,4&#39;-hydroxydiphenyl
DE3102304C2 (de) Verfahren zur selektiven Herstellung von &amp;beta;-Isopropylnaphthalin
DE1812504C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkoholen und/oder Aldehyden nach der Oxosynthese
DE1768236A1 (de) Verfahren zur Herstellung von m-Alkylchlor- und m-Alkylfluorphenolen
DE2022062B2 (de) Ortho-Alkylierungsverfahren
DE60008560T2 (de) Verfahren zum verbessern der stabilitaet und/oder zum vermeiden der desaktivierung des katalysators bei der herstellung von essigsaeure und/oder methylacetat
DD268694A5 (de) Verfahren zur herstellung von ethylenoxid durch katalytische oxidation
EP0114359A1 (de) Verfahren zur Herstellung von perfluoralkylsubstituierten carbocyclischen oder heterocyclischen Verbindungen
EP0021221B1 (de) Verfahren zur Dimerisierung von Hexafluorpropenoxid
DE1800676C3 (de) Verfahren zur Chlorierung von Phenolen
DE2337621A1 (de) Verfahren zur kernchlorierung einer aromatischen verbindung
DE69914520T2 (de) Herstellung von ungesättigten Aldehyden aus Propargylalcohol und konjugierten Diolefinen
DE2240317C3 (de) Verfahren zur Wiedergewinnung erneut einsetzbarer palladiumhaltiger Katalysatoren aus flüssigen Reaktionsgemischen, die bei der Herstellung von Essigsäurearylestern anfallen
DE2244238A1 (de) Verfahren zur herstellung von iminen
DE19606549C2 (de) Verfahren zur Disproportionierung von 1-Brom-3-chlorpropan zu 1,3-Dibrompropan und 1,3-Dichlorpropan
DE3102305A1 (de) &#34;raeumlich selektive (regioselektive) herstellung von(alpha) - und (beta)-naphthol&#34;
DE1159960B (de) Verfahren zur Herstellung von alkylierten aromatischen Hydroxyverbindungen
DE2212848C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Dinitrophenolen durch direkte Nitrierung
DE863937C (de) Verfahren zur Herstellung von 1, 4-Dichlor- oder 1, 4-Dibrombutan
DE404175C (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfocyanverbindungen
AT344140B (de) Verfahren zur entfernung des aluminiumhaltigen katalysators aus den produkten der phenolalkylierung mit olefinen
DE2034369C (de) Verfahren zur Herstellung von para-tert-Butylphenol

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee