DE1768140A1 - Herzglykosidderivate des Strophanthidintyps,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneipraeparaten - Google Patents

Herzglykosidderivate des Strophanthidintyps,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneipraeparaten

Info

Publication number
DE1768140A1
DE1768140A1 DE19681768140 DE1768140A DE1768140A1 DE 1768140 A1 DE1768140 A1 DE 1768140A1 DE 19681768140 DE19681768140 DE 19681768140 DE 1768140 A DE1768140 A DE 1768140A DE 1768140 A1 DE1768140 A1 DE 1768140A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ketone
helveticoside
production
cardiac
ketal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19681768140
Other languages
English (en)
Other versions
DE1768140B (de
Inventor
Kurt Dipl-Chem Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANN A WUELFING FABRIK PHARM
Original Assignee
JOHANN A WUELFING FABRIK PHARM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHANN A WUELFING FABRIK PHARM filed Critical JOHANN A WUELFING FABRIK PHARM
Priority to DE19681768140 priority Critical patent/DE1768140A1/de
Priority to SE6904255A priority patent/SE370233B/xx
Priority to IL6931916A priority patent/IL31916A/xx
Priority to PL13262369A priority patent/PL79925B1/pl
Priority to FR6909060A priority patent/FR2004858A1/fr
Priority to DK171469AA priority patent/DK118398B/da
Priority to NL6904781A priority patent/NL6904781A/xx
Priority to CH474569A priority patent/CH511223A/de
Priority to JP44023497A priority patent/JPS4815941B1/ja
Priority to GB06078/69A priority patent/GB1268221A/en
Priority to AT301369A priority patent/AT312170B/de
Priority to ES365326A priority patent/ES365326A1/es
Priority to FI690891A priority patent/FI45555C/fi
Priority to BE730549D priority patent/BE730549A/xx
Priority to NO1289/69A priority patent/NO136496C/no
Priority to JP2710569A priority patent/JPS532867B1/ja
Publication of DE1768140A1 publication Critical patent/DE1768140A1/de
Priority to US05/170,635 priority patent/US3951946A/en
Priority to US05/586,174 priority patent/US3975373A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J19/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, substituted in position 17 by a lactone ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J75/00Processes for the preparation of steroids in general

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

  • Herzglykosidderivate des Strophanthidintyps, Verfahren zuihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneipräparaten Herzglykoaide, die sich vom Genin k-Strophanthidin bzw. Strophanthidol ableiten, z.B. Gonvallotoxin, Convallotoxol, k-Strophanthin, Cymarin, Cymarol, Helveticosid und Helvetioosol, haben auf Grund der besonderen Wirkungequalität diesee Strukturtype eine besondere Bedeutung für die Herztherapie. Die Anwendüng bleibt aber im wesentlichen auf'die Injektion beschränktt da diese Glykoside nur sehr wenig aus dem Magen-Darm-Kanal resorbiprt werden. Die Resorptionsquotep z.B. von Cyniarin-und He lveticosid liegen b#i 15 bis 20 #. Deshalb haben diese Vet-r bindungen bei enteraler Applikation eine therapeutisch ungenügende Wirksamkeit. Es hat nicht an zahlreichen Versuchen gefehltg entweder besser renorbierbare Herzglykoside vom Strophanthidintyp zu finden oder duroh chemische Veränderungen an den Molekülen, z.B. durch Acy- lierung von Hydroxylgruppen, die renorptiven Eigenschaften zu verbessern. Bis jetzt ist aber noch kein Glvkoaidderivat den .Strophanthidintype bekannt geword.eng das den gesuchten therapeutischen Eigenschaften gerecht geworden wäre. Aufgabe der Erfindung ist es" eine neue Klasse von Herzglykosidderivaten zu schaffen, die aus dem Magen-Darm-Kanal'nehr gut resorbierbar sind und nur geringe Nebenwirkungen hervorrufen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Verfahren zur Herntellung einer neuen Klasse von Herzglykosidderivaten zu schaffen. Schlieselich ist es Aufgabe der Erfindung, Arzneipräparate zur Oralen und parenteralen Applikation zu schaffen, die mindestens ein Herzgly);osidderivat der Erfindung als Wirkstoff enthalten. Die neuen Herzglykosidderivate der Erfindung haben die allgemeine Formel I In der allgemeinen Formel I bedeutet R die Pormylgruppe (CHO; Genin-Strophanthidin) oder die Methylolgruppe (CH 2 OH-9 Geninm Strophanthidol). Der Zuckerrest leitet sich von der Dißitoxose ab* R, und R 2 können gleich oder verschieden sein und einen gesättig.-# ten oder olefinisch ungesättigten, unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit'l bis 10 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  • Es ist ersichtlich, daso es sich bei den neuen Herzglykosidderivaten der allgemeinen Formel 1 um cy.olische Ketale handelt, wobei i sich der Rest R,-9-R2 von einem Keton der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel IV ableitet. Die in den Beispielen genannten Namen der Herzglykosidderivate der Erfinduna wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit gewählt; sie stehen nicht im Einklang mit der IUPAC-Nomenklatur. Die Erfindung betrifft ferner zur Herstellung der neuen Herzglycosidderivate,der allgemeinen Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man Helvetivosidp d.h. Strophanthidin-
    digitoxosid, der Formel II OH
    3
    HO - OH --0*# OH 2*'..#CH - 0 - H
    Ro -
    OH 3
    mit#einem Ketal der allgemeinen Formel III in der Ri und R2 die obige Bedeutung haben und R 3 ein Alkylreet mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, in Gegenwart eines sauer reagierenden Kondensationamittels zur Umsetzung bringt und gegebe-
    nenfalle das erhaltene cyclische Ketal der allgemeinen Formel I,
    i# der R die Pormylgruppe iatt mii einem Reduktion'emittel zum
    entsprechenden Belveticosolderivat (R CH2011) reduziert.
    Als Ketale werden vorzugsweise die Methyl- oder Ithylketale verwendet,
    Beispiele für aliphatieche, gesättigte oder olefinisch ungesät-
    tiste, verzweigte oder unverzweigte Ketone, die in Form ihrer Ke-
    tale verwendet werden, sind Aoeton, Äthylmethylketon, Diäthylke-
    ton, Methyl-g-propylketon, Ianpropylmethylketon, Äthyl-n-propyl-
    keton, Butylmethylketan, Äthylisopropylketon, Iaobutylmethylke''
    ton, aek.-Butylzethylketon, Pinakolin, Di-n-propylketon, Äthyl-
    bütylketon, n-Amylmethylketon, Isopropylpropylketon, 3-Xthyl-
    pentanon-(2), Butylpropylketon, Äthyl-n-amylketons, Äthyl-iso-
    butylketon, Decylmethylketon, 7-Äthyl-2-methyl-nonanon-(4).o
    21,698-Trimethylnonanon-(4), Di-n-hexylketon, n-Amyl-n-heptylke-
    tong Batylootylketon, Decyläthylketon, Deoylpropylketon, DJhep-
    tylketon, 6-Methyl-5-heptenon-(2), Propylisoamylketon, Hexyl-
    methylke.tong leobutylpropylketong But'ylieopropylketon, Ätbjlioo-
    amylketon, 5-Methylheptanon-(3), 3-Nothylheptanon-(2), Dibutyl-
    keton, n-Amylpropylketon, Äthylhexylketon, Heptylaethylketong,
    u-Amyl-iaopropylketon, Diiaobutylketon, Iaopentyliaopropylketon,
    Di-tert.-butylketong Hexylpropylketon, Ithylheptylketon, Nothyl-
    ootylketon, 3-Methylnomamon-(2)9 Hexyliaopropylketon, Dipentyl-
    ketong Butylhexylketon, Heptylpropylketon, Ithylootylketon'p
    Methylnonylketon, 3-Butylheptanon-(2)" Diiaopentylketong Butyl-
    heptylketon, öctylpropylketon und Nonyläthylkston-.
    Als Kondensationamittel können im Verfahren der Erfindung Säureng wie Salzsäure, Schwefelsäure oder Kaliumhydrogeneul:taty wannerfreie Lewieaäureng wie Eisen(III)-ohlorid, Zinkchlorid oder Bortrifluorid-ätherat, oder wasserfreies Kupfersulfat verwendet werden, PUr die Umsetzung der Ketale der allgemeinen Formel III mit Helveticosid wird vorzugsweise ein Nationenntiotauacher in der CPorm verwendetg der im Temperaturbeireich der Umsetzung und unter den Reaktionsbedingungen beständig ist. Als Kationenaus' tauscher kommen sowohl anorganische als auch organische Austauscher in Frage. Organische Austauscher sind bevorzugt. Nach Uberführung in die H -Form durch Behandlung mit einer anorganischen starken Säure wird der Auatauscher mit organischen Lösungsmitteln waseerfrei gewaschen und getrocknet. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionagemisch vom Austauscher abgeaaugt. Nan vermeidet auf diese Weise eine zusätzliche Neutralis'ation den Reaktionagemisches, die unter 'Umständen zu nicht kontrollierbaren Sebenreaktionen führen kann, Das Kondensationsmittel wird in mindestens katalyti-,schen Mengen verwendet. Das Verfähren mit einem Ketal der allgemeinen Formel III unter Verwendung eines Kationenaustauschers in der ü+-,Form ist wegen der-gröseeren Anwendungebreitei der kürzeren Reaktionszeiteng der grönneren Ausbeuten und der geringeren Bildung von Nebenprodukten besonders bevorzugt.
    Das Ketal wird vorzugeweise im Uberschues verwendet und dient
    gleichseiti,g als Lösungemittel,für das Helreticould, Ist das
    141"ticosid in verwendeten Ketal schwer löslich@ so kun um
    44%zlioh ein unter den Reaktionabed'naungen inertse Lösungemittelg
    3,93,b einen niederen aliphatischen Alkoholg Dio»n, Tetrahydrotu--
    ran oder einen Halogenkohlenwasserstoff» wie Moroform oder Tetrachlorkohlenstofft zugeben, Zur Vermeidung der hydr*olytiBohen Spaltung zwiaohen Genin und . Zuckerrest muse die Umsetzung in weitgehend w»aerf'zeiem Redium durchgeführt werden. Das Verfahren der Erfindung wird im allgemeinen bei Temperaturen zwischen etwa 15 bis 90 0 0, vorzugsweise bei etwa 40 bis 75oC, durchgeführt, In diesem Temperaturbereich worden die Nebenreaktionen auf ein Mindestmaso beschrän t. In bevorzugten Temperaturbereich liegen die Reaktionszeiten zwischen etwa 2 und 6 Stunden. Den Fortgang der Umsetzung verfolgt man am besten anhand einer dünnachichtchroma'tographischen Analyse. Sobald Im DUnnschichtehromatogramm kein Helveticosid mehr nachweisbar ist, wird mit der Aufarbeitung des Reaktionagemiaches begonnen. Bei empfindlichen, leicht oxydablen Ketalen wird das Verfahren der Erfindung vorzugeweise in einer Inertgan-Atmoophäre" z.B. unter Sticästoffg durchgeführt. Die Aufarbeitung des Reaktionsproduktes erfolgt je nach der Art des verwendeten Kondensationsmittels nach Neutralisation des Kondensationemittele oder nach dem Abfiltrieren den Kondensationnmittels. Überschüssiges Ketal wird unter vermindertem Druck oder im Hochvakuum. bei niedriger Temperatur abdestilliert" um eine
    Zersetzung des Helveticoaidderivaten zu votmeiden. Liegen die
    Destillationstemperaturen jedoch so hochg dann eine Zersetzung
    die Polge wäre, so gibt mm das Reaktionsgenisch.in überechUsei-
    gen, niedrig siedenden Petroläther, wobei dan Reaktimaprodukt
    ausfällt, In analoger Weine. erhä] t mm 4ox" Jareiben den
    Destillationerückstandes mit Äther, Benzin oder Petroläther oder durch Pällen den in mit aliphatis#hen Kohlenwaaserstöffen mischbaren Lösungemittelnp wie Chloroform, gelösten DeatillationerUckstandes mit Petroläther die krietallinen Helveticoaidderivate. Aus den so erhaltenen cyclischen Ketalen den Helvetioeside der allgemeinen Pirmel I, In der R die Formylgruppe bedeutet, kann man die entsprechenden Helveticosolderivate (R m OH 2 OH) durch Reduktion herstellen. Als Reduktionsmittel werden vorzugsweise komplexe Metallhydride mit milder Reduktionawiekung verwendetg die den Lactonring nicht angreifen» insbesondere Natriumborhydrid. Mm löst das cyclische Ketal in einem mit Wasser miechbaren Löeungsmittel, versetzt die Lösung mit Wasser und tropfenweise mit einer Lösung von Natriumborhydrid in Wasser uiid dem gleichen organischen Lösungsmittel. Den Fortgang der Reduktion verfolgt man durch DUunachichtehromatographie. Als wassermischbare Lösungemittel eignen sich besonders Dioxan und Tetrah ' .ydroturan. Nach Beendigung der Reduktion dampft man Lösungsmittel und Wasser unter vermindertem Druck ab und gewinnt analog zu der oben besehriebenen Arbeitsweise die Helveticosolverbindungen. Au.9,der allgemeinen präparativen organischen Chemie ist die im Verfahren der Erfindung angewandte Methode als Umacetalielerung bekennt. Sie wird speziell zur Ketalisierung empfindlicher Carbonylverbindungen benutzt. Aus der Zuckerchewie ist die Herstellung von Iaopropylidenverbindungen und Benzylidenverbindungen aus Aoeton und Zucker bzw. Benzaldehyd und Zucker in Gegenwart von Säuren bekannt. Bei der direkten Umsetzung von Herzglykosiden mit Aldehyden oder Ketonen in,Gegenwart von Säuren erhält man jedoch auch verschiedene X.e-. be#produkte. Dies ist bei der bekännten Instabilität'von Aoetalen und Ketalen in Gegenwart von Waeseratoftionen auch durchaus zu erwarten. Von 0. Mannich und G. Siewert, Ber. dtsch. oben. Ges. 75 (1942), Seite 737, wird die'Reaktion von Herzglykosiden mit Aceton und biineralsäuren am Beispiel des g-Strophanthins zur Abspaltung des Zuckerrestes benutzt. Die bevorzugte Verfahrenaweise der Erfindung liefert in hoher Ausbeute einheitliche Produkte. Das Gelingen der Unacetalisierung beim Herzglykoeid Helveticosid ist überraschend, weil neben den 1,2-ständigen Hydroxylgruppen im Digitoxoserest den Moleküls noch verschiedene andere reaktionefähige Gruppen vorliegen.. die unter den Reaktionabedingungen entweder bevorzugt oder parallel reagieren könnten. So könnte in umgekehrter Weise, also in Analogie zur üblichen Anwendung der Umacetalisierung, die Aldehydgruppe in der 10-Stellung des SteroidgerUnten durch die Alkohol- komponente des jeweiligen Ketals aoetalisiert werden. Perner könnte in gewisser Analogie zur genannten Männich-Siewert-Spaltung gemäas den Bedingungen eine Umacetalisierung des Zuckers unter Spaltung in Genin und Zuckeracetal bzw. Retal'statttinden. Ebenfalls wäre unter den Bedingungen der Reaktion eine Umesterung am ButenolJLdrüV.det3 Genins denkbar, wobei unter Spaltung den cyolischen Ketals zum Keton die Lactongruppe autgeapalten und eine Beterbindung gebildet wird. Das im Verfahren der Erfindung eingesetzte Holveticosid kann z.B. nach dem Verfahren der deutsohen-PatentschriXt 1 W2 007 oder der deutschen Auelegeaohrift 1 221 764 gewonnen worden. Die Ketale werden nach an sich bekannten Methoden aus den entsprechenden Ketonen, z.B. durch Umsetzung mit Orthoameisensäureentern, hergestellt. Die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren der Erfindung hergestellten Derivate des lielveticoside und Helvetloosole zeigen im Gegensatz zu den Ausgangsverbindungeng die nur bei intravenö..# ser Applikation eine sehr starke,mit Strophanthin vergleichbare Wirkung zeigeng überraschenderweise eine hohe enterale Reaorptionequote, so dase sie als orale Strophanthine zuz Therapie der lierzinauffizienz eingesetzt werden können. Die pharmakologische Prüfung der neuen Verbindungen der Erfindung erfolgte in bekannter Weise an Katzen. Es wurde die tödliche Dosis sowohl bei intraduodenaler als auch bei intravenöser Infusion einer Lösgng den Herzglykoßidderivates bestimmt. Der Quotient aus der intraduodenalen Dosis und der intravenösen Doaisq bezogen auf die intravenöse Dosis (= 100 %) ergibt die prozentuale Reaorptionsquote. In Tabelle 1 sind beispielhaft die gefundenen Resorptionsquoten für einige der Verbindumgen der Erfindung aufgeführt.
    Tabelle I
    Reaorptionequoten von Ketonderivaten des Helveticoside
    und Helveticosols bei Katzen
    Beispiel Nr. Verbindung Reaorptionaquoteg %
    la Aoeton-helveticosid 30
    lb Aoeton-lielveticosol 35
    2a Nothylpropylketon-helveticosid 100
    3a DI-u-propylketon-helveticoi3id 100
    14a Be»n-l-un-5--helveticouid 45
    Die Erfindung betrifft schliesslich die Verwendung der Herzgly7 koaidderivate der allgemeinen Purmel I.zur Herstellung von Arzneipräparaten. Die Präparate können zur parenteralen oder vor-, zugeweise zur oralen Applikation nach üblichen phar»zeutischen Verfahren hergestellt werden. Der #-,irkstoffgehalt pro Dosineinheit beträgt im allgemeinen etwa 0,2 bis 1 mg. Die Dosie,hängt unter anderem von der Schwere der Krankheit, der Aktivität den jeweils verwendeten cyclischen Acetals oder Ketalag dem Alter des Patienten und anderen Faktoren ab. Gewöhnlich werden orale Darreichungeformen 2-4 mal täglich vom Patienten eingenommen, Pur die orale Darreichungeform können z,B, Tabletten, Pillen, Kapaeln oder Dragees verwendet werden. Die oralen Präpamte können auch mit einem magensaftbeständigen Überzug versehen sein. Injektionapräparates die ein Herzglykosidderivat der Erfindung enthalten, werden ebenfalls in üblicher Weise hergestellt. Die Substanzen werden mit Hilfe von biologisch verträglichen Lösungsvermittlern in eine wäsßrige Lösung gebracht und durch baeisehe Stoffe auf einen neutralen bis schwach alkalischen %-Wert eingestellt.'Die Lösungen werden in Ampullen abgefUllt und in bekannter Weise durch Erhitzen sterilisiert. Die Figur 1 gibt die dünnachichtehromatographischen Analvaen der gem.äss Beispiel 1 hergestellten Produkte' und weiterer Produkte wieder. Die Untersuchungen wurdeA auf Kieselgelplatten,durchge#-führt. Als Pliesamittel diente ein Gemisch von Petroläther und
    Äthylacetat (30 t 70), Die Chromatogramme wurden mit Vanillin-
    Phoophoraäuro-Reagenz bei 120 0 C im Troolonschrink intwickelto
    Einige Chromatograme zeigen geringfügige Ve einigungene 3.B.
    Holveticosid und Strophaathidin, auf dtren De»itigmg jedooh
    verzichtet wurdeg da ihr geringer Anteil ohne Einfluns auf die medizinische'Verwendunt, ist. In Figur 2 sind beispielhaft einige-IR-Abeorptioneapektren der neuen Herzglykosidderivate im Kaliumbromid wiedergegeben. Die nachstehenden Beispiele erläutern typische Verfahren der Erfindung zur Herstellung der Herzglykoaidderivate.
    Beis£Iel 1
    a) Aegton -'helveticosid
    195 g Helveticosid werden in 20 ml 2,2-.Dimethoxypropan gegeben und*mit 1,5 9 eines Kationenaustauschers in der IC-Form'(Lewatit S.' 100) versetzt. Unter Rühren erwärmt man auf 50 0 0; das Helveticosid geht in Lösung. Der Reaktionsablauf wird dünnschicA-ohromatographiech verfolgt (lUeselgel,- 10 % Methanoi in Ohloroform als Maungsmittel). Nach'einige'r Zeit scheiden sich Kristalle aus der Lösung ab. Nach 6 Stunden Reaktionszeit ist kein Helveticoaid mehr nachweisbar, %n saugt den Ionenaustauscher ab. Die am Ionenmustauecher anbattenden Kristalle werden mit wenig warmein Ithanol gelöst." Die Lösung wird zum Filtrat gegeben und eingedampft. Der Rückstandwird mit einem Gemisch aus Äther und Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 1 g Aoeton-helveticosid vom
    Fp. 2 10 0 C 0
    Lactou-Carbonylbande bei 1730 und 1775 cm Aldehyd-C#arbonyl-
    bande bei 1703 cm719 C9C-Doppelbindungsbande bei 1612 em7'" gemi-
    nale Methylgruppenbande bei 1362 und 1372 cm710
    92H480 9 (Ngw. 576 g'7);. ber.: 66,6,; 894;
    gef.: 66,4; 8,90.
    b) Aoeton-helveticosol 195 g Aoeton-helvaticoaid werden in 20 mi 80 %igem wäserigem Dioxan gelöst und tropfenweise innerhalb 1 Stunde mit einer Lösung von 09#5 g Natriumborhydrid in 20 ml 75' %igem Dioxan versetzt. Das Reaktionsgemisch wird 1 Stunde gerührt, danach läset sich kein Aceten-helveticosid mehr nachweisen. Die Maung wird mit verdünnter Schwefelsäure auf pl, 7 eingestellt,und Dioxan wird unter vermindertem Druck im liotationaverdampfer abGedampft, Die wässrige Phase wird mehrmals mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte werden mit waseerfreiem Natrium-.,alfat getrocknet und eingedempft. Der Rückstand wird an Kieselgel ehromatographiech g#- "inigt. Ala Lösunßamittel wird Chloroform verwendet, Aiii3beute 750 mg Az;et(,n-helveticoaol vom Pp. 193 bis 195 0 0. Im IR-Spektrum ist die Aldehydgruppe nicht mehr nachweisbar, Neben der verstärkten Hydroxylbande im 3500 cm71 Bereich , bleiben die Lacton-Carbonylbanden und die Doppelbindungen erhalten. LD100 (Katze, intravenös): 0,32 mg/kg. In gleicher Weise wie in Beispiel 1 a beschrieben, wurden die in der.Tabelle II aufgeführten Helveticosid-derivate durch Unaetzung von Helveticosid mit den entsprechenden Ketalen in Ausbeuten zwisehen 40 und 80 % der Theorie, bezogen auf einßeaOtZLOO Helveticoold, hergestellt. - Durch Reduktion der erhaltenen Helveticosid-derivate mit Natrium-Üorhydrid gemäas Beispiel 1 b werden die entsprechenden Helveticoaol-derivate erhalten.
    Tabelle II
    Beispiel lielveticoaid- bzw. Helveticosol- LD 100 Katze
    derivat mg/kg, i.v.
    2 a Methylpropylketon-helveticoaid 0986
    2 b Methylpropylketon-helveticosol -
    3 Diäthvlketon-helveticosid -
    4 a Di-n-propylketon-helvetioaeid 1948
    4 b Di-n-propylketon-helveticosol
    5 Butyläthylketon-helveticosid -
    6 Methylpeittylke-bon-helveticosid -
    7 Dipentylketon-helveticosid -
    8 Methyliaopropylketon-helveticosid -
    9 Methyliaobutylketon--helveticosid -
    10 Methyl-1--äthylpropylketon-helveticosid -
    11 Äthyl-2--methylbut"-lketon-helveticosid -
    12 Äthyl:-3-methylbutylketon-helveticosid -
    13 Pinakolin-helveticosid -
    14 a Hexen-l-on-5-helveticosid
    14 b Hexen-l-on-5-helveticosol
    In den Beispielen 15 und 16 wird die Herstellung von Arzneipräparaten erläutert. Zur Hereteliung eines Injektionspräparates werden folgende Bestandtelle In den angegebenen Mengen miteinander vermischt: 1,2-Propylenglykol 18795 al lö-3 molare wäserige Triäthanolamin- 6295 ml lösung Di-n-propylketon-helvetioesid 6295 mg 1 ml dieser Lösung enthilt etwa 0,25 mg Di-n-propylketon-helveticosid" Der px-Wert der Lösung beträgt etwa 793o Die Udeung wird' Ir 1 ml fassende Glaßampullen abgefüllt und durch 1-stündiges Erhitzen auf 1100C sterilisiert. Beispiel 16 Zur Herstellung von 10 000 Drageekernen mit einem Wirkßtoffgehalt von 0,25 mg Di-n-propylketon-helveticosid und einen Gewicht von 70 mg werden folgende Verbindungen ve rwendet.
    Bestandteile Gramm
    Milchzucker 35090
    Maisstärke (Aeros11R)27090
    hochdisperse Kieselsäure 3590
    lösliche Stärke 3590
    Magnesiumstearat 795
    1)i-n-propylketon-helveticosid 2,5
    i.g. 70090 g Kernmasee.
    Der b.,irkstoff wird zunächst mit einem &eringen Teil der Naiestärke durch Verreiben vermischtg dann werden nach und nach unter intensiver Vermischung in kleinen Portionen erst die übrige Malestärke, dann der Milchzucker hinzu gegeben. Anachliessend werden Aerosil, lösliche Stärke und Magneaiumstenrat zugemischt.-Sach den Sieben durch ein Sieb mit 0925 mm Maschenweite wird eine weitere Stunde in einem Mischer vermischt. Danach wird die Masse brikettlertg granuliert und das Granulat zu Drageekernen von 70 mg verpreset. Die entstaubten Draggekerne werden mit 40 Schichten geeignetem magenreaistenten, handelaUblichem Kunststoff unter Zusatz von Magnesiumstearat und vorherigem Andecken mit Andeckeirup und Talkum beschichtet und getrocknet. Dänach wird mit Andeökeirup, Talkpaste und Glätteairup bis zu einem Gesamtgewicht von 120 mg dragiert und routinemäaeig poliert.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r-U o h e in Herzglykoeiüderivate der allgemeinen Formel I in der R die Formyl- (CHO) oder Methylol- (CH 2 OB) Gruppe bedeu- tet und R, und R 2 die gleich oder vertichieden#eind, einen ge- sättigten oder olefinisch ungesättigten, unverzweigten oder ver- zweigten Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeuten.
    2. Aceton-helveticosid. 30 Aoeton-iielvetloosol,
    Methy: i'.i-i fzeton-helvetiCoi301o
    Diäthylketon-helveticorild.
    Di-n-propylketon-helvetioosid.
    8. Di-n-propylketon-helveticosol.
    Butyläthylketon-helveticoold, 10. Methylpentylketon-holvetlooaid,
    11, Dipentylketon-helvatlooaid.
    12. Methylleopropylketon-holve#iaosid.
    13. Methyliaobutylketon-helveticouid. 14o Methyl-l-äthylpropylketau-belvetioosid,
    15. Äthyl-2-methylbutylketon-hel.vetiedeid. 16. ÄthY1-3-methylbutylketon-helveticosid. 17. Pinakolin-helveticosid. 18. Hexen-l-on-5-helveticosid. 19. Hexen-l-on-5-helveticosol. 20. Verfahren zur Herstellung von Herzglykoeidderivaten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t. daes man Helveticosid der Formel II mit einem Ketal der allgemeinen Formel Ill In der R, und R 2 die obige Bedeutung haben und R 3 ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, in Gegenwart einen sauer-reaglerenden Kondeneationamittels zur Umsetzung bringt und gegebenenfalls das erhaltene cycliebhe Ketal der allgemeinen Formel l# in'der R die Formylgruppe ist, mit einem Reduktionamittel zum eutopreohenden'Helveticoeolderivat (R - CH20HN reduziert. 21. Verfahren nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n -z e i o h n e tg daso man als sauer reagierendes Xondensationsmittel einen Kationenaustauscher in der Säure-Porm Porm) verwendete 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch geke'nnze ichnet, danommdie Um-Setzung des Ketals der allgemeinen Pormel III mit Belveticouid bei Temperaturen von etwa 15 bis 90 0 C durchfUhrt. 23. Verfahren nach Anspruch 20, d a d u. r o h g e - k e n n Z e i c h n e t. daas man als Reduktionsmittel Natriumborhydrid verwendet. 24. Verwendung der Herzglykosidderivate nach Anspruch 1 zur Herstellung von Aran,eipräparaten.
DE19681768140 1968-03-27 1968-04-04 Herzglykosidderivate des Strophanthidintyps,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneipraeparaten Withdrawn DE1768140A1 (de)

Priority Applications (18)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681768140 DE1768140A1 (de) 1968-04-04 1968-04-04 Herzglykosidderivate des Strophanthidintyps,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneipraeparaten
SE6904255A SE370233B (de) 1968-03-27 1969-03-26
GB06078/69A GB1268221A (en) 1968-03-27 1969-03-27 Cardioglycoside derivatives of the strophanthidin type
ES365326A ES365326A1 (es) 1968-03-27 1969-03-27 Procedimiento para la obtencion de glicosido-cardio deriva-dos.
FR6909060A FR2004858A1 (de) 1968-03-27 1969-03-27
DK171469AA DK118398B (da) 1968-03-27 1969-03-27 Analogifremgangsmåde til fremstilling af hjerteglycosidderivater.
NL6904781A NL6904781A (de) 1968-03-27 1969-03-27
CH474569A CH511223A (de) 1968-03-27 1969-03-27 Verfahren zur Herstellung von Herzglykosidderivaten
JP44023497A JPS4815941B1 (de) 1968-03-27 1969-03-27
IL6931916A IL31916A (en) 1968-03-27 1969-03-27 Cardioglycoside derivatives of the strophanthidin type,a process for their manufacture and medicinal preparations containing these compounds
AT301369A AT312170B (de) 1968-03-27 1969-03-27 Verfahren zur Herstellung von Glykosidderivaten
PL13262369A PL79925B1 (de) 1968-03-27 1969-03-27
FI690891A FI45555C (fi) 1968-03-27 1969-03-27 Menetelmä terapeuttisesti käytettävien strofantidiinityyppisten sydäng lykosidijohdannaisten valmistamiseksi.
BE730549D BE730549A (de) 1968-03-27 1969-03-27
NO1289/69A NO136496C (no) 1968-03-27 1969-03-27 Analogifremgangsm}te til fremstilling av terapeutisk aktive hjerteglykosidderivater
JP2710569A JPS532867B1 (de) 1968-03-27 1969-03-27
US05/170,635 US3951946A (en) 1968-03-27 1971-08-10 Cardioglycoside derivatives of the strophanthidin type, a process for their manufacture and medicinal preparations containing these compounds
US05/586,174 US3975373A (en) 1968-03-27 1975-06-12 Cardioglycoside derivatives of the strophanthidin type, a process for their manufacture and medicinal preparations containing these compounds

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681768140 DE1768140A1 (de) 1968-04-04 1968-04-04 Herzglykosidderivate des Strophanthidintyps,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneipraeparaten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1768140A1 true DE1768140A1 (de) 1971-06-24

Family

ID=5699611

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681768140 Withdrawn DE1768140A1 (de) 1968-03-27 1968-04-04 Herzglykosidderivate des Strophanthidintyps,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneipraeparaten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1768140A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1768140A1 (de) Herzglykosidderivate des Strophanthidintyps,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneipraeparaten
DE1768140C (de) Verfahren zur Herstellung von Herzglykosidderivaten und Arzneimittel
DE1793694C3 (de) Helveticosidderivate
DE1956290A1 (de) Neue,prostaglandinartige Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1768143C (de) Verfahren zur Herstellung von Herzgly kosiddenvaten und Arzneimittel
DE1793685C3 (de) Helveticosidderivate
EP0313935A2 (de) Enolether von 6-Chlor-4-hydroxy-2-methyl-N-(2-pyridyl)-2H-thieno(2,3-e)-1,2-thiazin-3-carbonsäureamid-1,1-dioxid, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung
DE1793686C3 (de) Helveticosidderivate und diese enthaltende Arzneimittel
DE1768143A1 (de) Herzglykosidderivate des Strophanthidintyps,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneipraeparaten
DE2715921A1 (de) Neue zwischenprodukte und verfahren zur herstellung von thromboxan b tief 2
DE1768054C (de) Verfahren zur Herstellung von Herz glykosiddenvaten und Arzneimittel
DE1768142C (de) Verfahren zur Herstellung von Herzglykosidderivaten und Arzneimittel
DE1912518A1 (de) Herzglykosidderivate des Strophanthidintyps,Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneipraeparate
DE2059092C3 (de) Im Zuckerrest substituierte Convallatoxinderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1903901A1 (de) Neue Cardenolid-amino-desoxyglycoside
DE1768143B (de) Verfahren zur Herstellung von Herzglykosidderivaten und Arzneimittel
DE1768140B (de) Verfahren zur Herstellung von Herzglykosidderivaten und Arzneimittel
DE1768054A1 (de) Herzglykosidderivate des Strophanthidintyps,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneipraeparaten
DE1768142A1 (de) Herzglykosidderivate des Strophantidintyps,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneipraeparaten
DE1768142B (de) Verfahren zur Herstellung von Herzglykosidderivaten und Arzneimittel
DE1943901C3 (de) Cardenolid-3-[2', 3' - didesoxyglykoside] und Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie Verwendung dieser Verbindungen zur Bekämpfung von Herzkrankheiten
DE1568216C (de) In 3,4 Stellung cyclische Äther tragende Cardenohd digitoxoside sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1793685B2 (de) Helveticosidderivate
DE959187C (de) Verfahren zur Herstellung von 11-Keto-17 ª‡-aethinyltestosteron bzw. von 11ª‰-Oxy-17-ª‡-aethinyltestosteron
DE1468681C3 (de) 17beta-Tetrahydropyranyloxy verbindungen der Androstanreihe sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Heilmittel

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee