DE1768013C3 - Verfahren zur Äthylenglykol-Herstellung - Google Patents
Verfahren zur Äthylenglykol-HerstellungInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C31/00—Saturated compounds having hydroxy or O-metal groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C31/18—Polyhydroxylic acyclic alcohols
- C07C31/20—Dihydroxylic alcohols
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description
Bei der Synthese des Monoäthylenglykols, das durch Verseifung von Ä'.hylenoxid mit Wasser hergestellt
wird, sind bei der Reaktion %^roße Mengen an Wasser
als Verdünnungsmittel erforderlich, um damit die große entstehende Reaktionswärme ■ bzuführen und
die Bildung von höheren Glykolen wie z. B. Di- und Triäthylenglykol zu unterdrücken. Bei der Aufarbeitung
der Reaktionsprodukte wird das überschüssige Wasser entfernt. Das Wasser wird im Kreislauf zur
Reaktion zurückgeführt und kann daher auch eine begrenzte Menge Monoglykol enthalten. Der Energieaufwand
zur Entfernung des Wassers ist sehr hoch. Die Art und Weise, wie dieser Verfahrensschritt durchgeführt
wird, geht stark in die Wirtschaftlichkeit des Prozesses ein und hat große Auswirkungen auf die
Qualität des Glykols.
Es ist bekannt, daß wegen der großen Differenz der Dampfdiücke von Wasser und Glykol die Hauptmenge
dts Wassers in mehrstufigen Verdampfern entfernt werden kann. Hierbei können 3 Verdampferstufen
hintereinandergeschaltet werden (FIAT Final Report No. 1311. S. 4 bis 9. BIOS Final Report No.
1059. S. 35). Die ersten beiden dieser Stufen werden dabei unter Druck, die letzte Stufe wird im Vakuum
betrieben.
Es ist auch bekannt, die Verdampfung des Wassers in einer Verdampferbatterie von 5 Verdampfern durchzuführen
(FIAT Final Report No. 1311, S. 13 bis 14
und Abb. 3). wobei die ersten drei Verdampfer unter Druck, die let/ten beiden Verdampfer im Vakuum
arbeiten. Die Möglichkeit, drei Verdampferstufen
unter Druck zu betreiben, ist ebenfalls bekannt (UIlmann Enzyklopädie der techn. Chemie, Bd. 3, S. 149).
Allen Verdampferverfahren zur Entfernung des überschüssigen Wassers ist gemeinsam die Herstellung
eines Glykolkonzentrates, das am Ende der Verdampferstufen noch 5 bis 15'% Wasser enthält (BIOS Final
Report No. 1059. S. 35). Diese Wassermengen werden anschließend in einer Vakuumkolonne, der sogenannten
»Entwässerungskolonne« aus dem Glykolkonzentrat abdestilliert. Im Sumpf der Entwässerungskolonne
bleiben praktisch wasserfreie Glykolgemische zurück (BIOS Final Report No. 1059, S. 37).
Es ist weiterhin bekannt, daß man zur Erzeugung sehr reiner Glykole, z. B. für die Polyesterherstellung
nur Äthylenoxid mit Gehalten an Acetaldehyd von 0,3% (BIOS Final Report No. 1059, S. 21) oder nach
anderen Angaben mit Gehalten bis zu 0,5% (Ulimann Enzyklopädie der techn. Chemie Bd. 3, S. 149) verwenden
kann. Der Acetaldehyd des Äthylenoxids geht Folgereaktionen, beispielsweise mit den Hydroxylgruppen
der bei der Hydratation des Äthylenoxids entstehenden Produkte, ein und bildet Verunreinigunger.,
die in die herzustellenden Glykole gelangen und sehr unerwünscht sind.
Höhere Gehalte an Acetaldehyd als die obengenannten machen z. B. das Monoäthylenglykol als Ausgangsmaterial
für die Polyesterherstellung völlig unbrauchbar. Man hilft sich bei der Lösung des Problems der
Entfernung derartiger Verunreinigungen unter anderem dadurch, daß man den Acetaldehyd aus dem
Äthylenoxid mit Molekularsieben entfernt (USA.-Patentschrift 33 35 547), oder daß man die Verunreinigungen
aus dem Athylenglykol durch Behandlung mit Aktivkohle entfernt (niederländische Patentschrift
67 01 549). Beide Verfahren sind technisch sehr umständlich und teuer.
Es wurde nun gefunden, daß man Athylenglykol durch Hydration von Äthylenoxid unter anschließender
Eindampfung der erhaltenen wäßrigen Lösung in einer nach dem Gleichstromprinzip arbeitenden 3stufigen
Eindampfungsanlage und anschließender Restentwässerung des Rohglykols in einer Destillationskolonne,
der das Glykol praktisch wasserfrei als Sumpfprodukt entnommen wird, und bei der das
Wasser über Kopf abgeführt wird, herstellen kann, wenn man die Destillationskolonne in zwei Teilkolonnen
A und B zerlegt und Teilkjlonne A mit einem Teil des Kopfproduktes der 3. Eindampfungsstufe
beheizt und die Kopfprodukte der Eindampfungsstufen ganz oder teilweise, nach Ausnutzung ihres
Wärmegehaltes, in flüssiger Form in eine weitere Destillationskolonne eingibt, in der leichter als Wasser
siedende Anteile über Kopf abgenommen werden, wobei diese Kolonne mit einem Teil des Kopfproduktes
der 3. Eindampfungsstufe beheizt wird.
Das erfindungsgemi.ße Verfahren sei an Hand der Abb. I folgendermaßen beschrieben:
Die Roh-Glykole werden mittels einer Pumpe über
eine Batterie von Wärmeaustauschern (13, 14, 15. 16, 17) tier ersten Stufe einer nach dem Gleichstromprinzip
arbeitenden Eindampfungsanlage zugeführt. Diese besteht aus 3 Eindampfungsstufen (2. 4, 6), die mit
einem Überdruck arbeiten, der von Stufe zu Stufe abnimmt, wobei die erste Stufe mit Frischdampf, die
jeweils folgende Stufe aber mit dem Kopfprodukt der vorangegangenen Stufe beheizt wird. Nach Ausnutzung
ihres Wärmeinhaltes werden alle kondensierten Kopfprodukte gesammelt 19 und der Reaktion zur Hydratation
des Äthylenoxyds wieder zugeführt. In jeder Eindampfungsstufe konzentrieren sich die Glykole auf.
Den Ablauf der 3. Eindampfungsstufe 8 bilden teilentwässerte Glykole, die noch große Mengen an Wasser;
im allgemeinen etwa 5 bis 40%, vorzugsweise 15 bis 25% Wasser, enthalten. Dieses Restwasser wird
durch Rektifikation in einer Entwässerungskolonne, die insgesamt 14 bis 40, vorzugsweise 24, praktische
zahl der Entwässerungskolonne, die vorzugsweise bei 1. Stufe arbeitet bei einem Druck von 9,2 ata und
vermindertem Kopfdruck und bei einem Rücklauf- 5 wird mit 32,0 kg Heizdampf von 22 atü beheizt. Die
verhältnis von 0,1 bis 4, vorzugsweise 0,5 bis 1,0, be- dabei entstehenden Brüden 3 mit einer Tautemperatur
trieben wird. Teilkolonne B 10 der Entwässerungs- von 180°C und einer Kondensationstemperatur von
kolonne enthält die Gesamtbodenzahl der Entwässe- 175°C enthalten außer dem Wasser noch 0,2°„ Leicht-
rungskolonne, vermindert um die die Teilkolonne A anteileund 1,9% Monoglykol und werden zur Heizung
bildenden praktischen Böden, vorzugsweise die Hälfte 10 der 2. Verdampferstufe 4 benutzt. In dieser, die bei
der Gesamtbodenzahl der Entwässerungskolonne. einem Druck von 6 ata arbeitet, werden 30,80 kg
Der Ablauf 8 der 3. Eindampfungsstufe wird der Brüden 5 mit 3,1% Monoglykol erzeugt, mit einer
Teilkolonne A 9, und zwar mindestens einen Boden Tautemperatur von 165°C und einer Kondensationsoberhalb
ihres Sumpfes, vorzugsweise am vierten Bo- temperatur von 1585C. Die Brüdenmenge der 2. Verden
vom Sumpf aus gezählt, zugeführt. Am Kopf wird 15 dampferstufe wird zur Heizung der 3. Verdampfer-Wasser
mit weniger als 5%, vorzugsweise 0 bis 2%, stufe verwendet. In der 3. Verdampferstufe 6, die bei
Glykol abgetrennt. Der Sumpfablauf der Teilkolonne einem Druck von 4,4 ata arbeitet, werden 32,80 kg
A 9 enthält noch 1 bis 6% Wasser. Dieser wird der Brüden 7 mit 9,3% Monoglykol verdampft, mit einer
Teilkolonne B 10, und zwar auf dem obersten Boden Tautempera/ur von 147" C und einer Kondensationszugegeben.
In dieser Kolonne wird der Rest an Wasser ao temperatur von I23°C. Die teilentwä? ·. rten Glykole 8
abgetrieben. Der Sumpf der Teiikolonne B 10 enthält mit 22,4% Wasser, 59,1 ~o Monogiykoi, i5,6% Di-0,0005
bis 1 %, vorzugsweise etwa 0,01 %, Wasser. glykol und 2,9% Triglyko! werden dem vierten Boden
Teilkolonne A 9 der Entwässerungskolonni wird der Teilkolonne A 9 zugeführt. Dieser besteht insgemit
25 bis 50%, vorzugsweise etwa 30%, des Kopf- samt aus 12 Böden und wird bei einem Rücklaufverproduktes
7 der 3. Eindampfungsstufe 6 beheizt. Das as hältnis vor 0.5 und einem Kopfvakuum von 95 Torr
Kopfprodukt 3 der 1. Eindampfungsstufe 2 enthält betrieben. Die Sumpftemperatur beträgt II5'C bei
außer dem Wasser und wenig Glykol noch die leichter einem Druck von 125 Torr. Der Sumpfverdampfer
als Wasser siedenden Anteile, die nach Passieren der wird mit 10 kg Brüden aus der 3. Verdampferstufe 7
2. Eiadampfungsstufe 4 und Vorwärmung der Roh- beheizt. Teilkolonne B 10 besteht ebenfalls aus 12
Glykole in Vorwärmer 15 der Rektifizierkolonne 12 30 Böden und wird bei einem Kopfdruck von etwa 125
zugeführt werden, in der die leichter als Wasser sieden- Torr betrieben. Die Sumpftemperatur beträgt 1580C
den Anteile über Kopf abgenommen werden. bei 155 Torr. Der Sumpfverdampfer wird mit 4,35 kg
Diese Kolonne wird erfindungsgemäß mit 5 bis 50%, Frischdampf 22 atü beheizt. Das Destillat der Teilvorzugsweise
etwa 20%, des Kopfproduktes 7 der kolonne A Strom 11 enthält 1 % Monoglykol und der
3. Eindampfungsstufe 6 beheizt. Ein gegebenenfalls 35 Sumpfablauf 0,01 °„ Wasser. Im Sumpf der Acetalverbleibender
Rest an Kopfprodukt 7 der 3. Ein- dehydkolonne 12, die bei Atmosphärendruck und
dampfungsstufe wird gegebenenfalls zur Vorwärmung einem Rücklaufverhältnis von 5 betrieben wird, werden
der Roh-Glykole benutzt 13 und anschließend im 5,91 kg Brüden der 3. Verdampfungsstufe angeblasen
Kondensator 18 restlos verflüssigt. Die Rohglykole werden im Austausch 13 mit 6.27 kg
nen, daß sich die Entwässerungskolonne so teilen läßt, tausclier 14 mit den kondensierten Brüden der 2. Ver-
daß Teilkolonne A mit einem Verdampfer versehen dampfungssiufe bis auf I22"C. im Austauscher 15 mit
und dieser mit einem Teil des Kopfprodukts der den kondensierten Brüden der I. Verdampferstufe bis
3. Verdampfungsstufe beheizt werden kann. 132'C, im Austauscher 16 mit den Kondensaten von
Bemerkenswert für das erfindungsge-näße Verfahren 45 Frischdampf auf 172 C und im Austauscher 17 mit
ist nicht nur die wesentlich größere Energieeinspamng 2.04 kg Frischdampf 22 atü bis auf 180 C aufgewärmt,
bei dem Entwässerungsprozeß, sondern auch, daß ein 10,62 kg der Brüden der 3. Verdampfungsstufe werden
weiterer Teil des Kopfprodukts der 3. Verdampfungs- im Kondensator 18 restlos verflüssigt Das Rückstufe
dazu dienen kann, eine weitere Destinations- wasser 19, das frei von Acetaldehyd und Methyldioxakolonne
zu beheizen, in der beispielsweise die leicht- 5° lan ist. enthält 4,6°,, Glykol und wird in die Reaktion
siedenden Verunreinigungen aus den Destillaten der I. zurückgeführt. Für die Eindampfung und Entwässe-
und 2. Verdampfungsstufe abgetrennt werden können. rung der Rohglykole und Abtrennung der leichtsieden-
Eine entsprechend den erfindungsgemäßen Maß- den Ar.'.ene sind 0.39 kg Heizdampf 22 atü kg vernahmen
ausgestattete Glykol-Syntheseanlage ist in der dampftes Wasser erforderlich.
Lage, acetaldehydreiche Äthylenoxidströme mit Ge- SS
Lage, acetaldehydreiche Äthylenoxidströme mit Ge- SS
halten an Acetaldehyd bis zu etwa 3"o zu verarbeiten. „ . , ,
it*, on ι D u ι ι. 1/1 α ki. ι. τ etwa l00°c und mit folgender Zusammensetzung:
126.80 kg Rohglykol (1. Abb. I) mit einer Tempe- {„
ratur von etwa 100°C und mit folgender Zusammen- Leichte Anteile (Acetaldehyd
setzung: und Methyldioxalan) 600 ppm
..'...,. t . , . , Wasser 71,4 Gewichtsprozent
und Methyld.oxalan) .... 600 ppm Diäthylcnglykol 7,0 Gewichtsprozent
^asser . ν·;·.·. ]H Gewichtsprozent *5 Triätnyleng|ykol ,,5 Gewichtsprozent
Triplexverdampferr. gepumpt. Diese I. Stufe arbeitet bei einem Druck von 9.0 ata und wird mit 22,9 kg
Heizdampf von 22 atü beheizt. Die dabei entstehenden Brüden 3 mit einer Tautemperatur von I8O"C und
einer Kondensationstemperatur von I75°C enthalten
außer dem Wasser noch 0,2% Leichtanteile und 2,2% Monoglykol und werden zur Heizung der 2. Verdampferstufe 4 benutzt. In dieser, die bei einem Druck von
5,8 ata arbeitet, werden 24,14 kg Brüden 5 mit 3,1 %
Monoglykol erzeugt, mit einer Tautemperatur von 165°C und einer Kondensationstemperatur von I57°C.
Die Brüdenmenge der 2. Verdampferstufe wird zur Heizung der 3. Verdampferstufe verwendet. In der
3. Verdampferstufe 6. dei bei einem Druck von 2,4 ata arbeitet, werden 26,00 kg Brüden 7 mit 8,9% Monoglykol
verdampft, mit einer Tautemperatur von I47°C
und einer Kondensationstemperatur von I23"C. Die teilentwässerten Glykole 8 mit 21,3% Wasser, 52,3%
ivionogiykoi, 2i,7% Digiykoi und 4,7% Trigiykoi
werden dem 4. Boden der Teilkolonne A 9 zugeführt. Dieser bestellt insgesamt aus 12 Böden und wird bei
einem Rücklaufverhältnis von 0.5 und einem Kopfvakuum von 95 Torr betrieben. Die Sumpftemperatur
beträgt II5CC bei einem Druck von 125 Το·π\ Der
Sumpfverdampfer wird mit 10 kg Brüden aus der 3. Verdampfungsstufe 7 beheizt. Teilkolonne B 10 besteht
ebenfalls aus 12 Böden und wird bei einem Kopfdruck von etwa 125 Torr betrieben. Die Sumpftemperatur
beträgt 159 C bei 155 Torr. Der Sumpiverdampfer
wird mit 4,35 kg Frischdampf von 22 atü beheizt. Das Destillat der Teilkolonne A Strom 11 enthält I °„
Monoglykol und der Sumpfablauf 0.01 % Wasser. Im
Sumpf der Acetaldehydkolonne 12, die bei Atmosphärendruck und einem Rücklaufverhältnis von 5 betrieben
wird, werden 5.85 kg Brüden der 3. Verdampfungsstufe eingeblasen. Die Rohglykole werden im
Austauscher 13 mit 5.28 kg Brüden der 3. Vcrdampfungsstufe
bis 115 C. im Austauscher 14 mit den kondensierten Brüden der 2. Verdampfungsstufe bis auf
I24°C, im Austauscher 15 mit den kondensierten Brüden der I. Verdampferstufe bis 133"C. im Austauscher
16 mit den Kondensaten von Frischdampf auf I75CC und im Austauscher 17 mit 1.83 kg Frischdampf
22 atü bis auf 180C aufjrwärmt. 4.87 kg dci
Brüden der 3. Veruampfungsstufe werden im Konden-
»o sator 18 restlos verflüssigt. Das Rückwasser 19. das
frei von Acetaldehyd und Methyldioxalan ist, enthält 4,5% Glykol und wird in die Reaktion zurückgeführt.
Für die Eindampfung und Entwässerung der Rohglykole und Abtrennung der leichtsiedenden Anteile sind
0,38 kg Heizdampf 22 atü/kg verdampftes Wasser erforderlich.
Claims (3)
- Patentanspruch:
- Verfahren zur Herstellung von Athylenglykol durch Hydratation von Äthylenoxid unter anschlie-Bender Eindampfung der erhaltenen wäßrigen Lösung in einer nach dem Gleichstromprinzip arbeitenden 3stufigen Eindampfungsanlage und anschließender Restentwässerung des Rohglykols in einer Destillationskolonne, der das Glykol praktisch wasserfrei als Sumpfprodukt entnommen wird, und bei der das Wasser über Kopf abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Destillationskolonne in zwei Teilkolonnen A und B aufteilt und Teilkolonne A mit einem Teil des Kopfproduktes der 3. Eindampfungsstufe beheizt, und daß man die Kopfprodukte der Eindampfungsstufen ganz oder teilweise nach Ausnutzung ihres Wärmegehaltes in flüssiger Form in eine weitere Destillationskolonne eingibt, in der leichter als Wasser siedende Anteil über Kopf abgenommen werden, wobei diese Kolonne mit einem Teil des Kopfproduktes der
- 3. Eindampfungsstufe beheizt wird.25
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681768013 DE1768013C3 (de) | 1968-03-21 | 1968-03-21 | Verfahren zur Äthylenglykol-Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681768013 DE1768013C3 (de) | 1968-03-21 | 1968-03-21 | Verfahren zur Äthylenglykol-Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1768013A1 DE1768013A1 (de) | 1971-09-23 |
DE1768013B2 DE1768013B2 (de) | 1976-04-29 |
DE1768013C3 true DE1768013C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=5699570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681768013 Expired DE1768013C3 (de) | 1968-03-21 | 1968-03-21 | Verfahren zur Äthylenglykol-Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1768013C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111328325B (zh) | 2017-11-23 | 2023-01-13 | 国际壳牌研究有限公司 | 生产环氧乙烷和乙二醇的方法 |
-
1968
- 1968-03-21 DE DE19681768013 patent/DE1768013C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1768013A1 (de) | 1971-09-23 |
DE1768013B2 (de) | 1976-04-29 |
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |