DE1767558U - Brat- oder kochgeschirr. - Google Patents
Brat- oder kochgeschirr.Info
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- DE1767558U DE1767558U DEW17573U DEW0017573U DE1767558U DE 1767558 U DE1767558 U DE 1767558U DE W17573 U DEW17573 U DE W17573U DE W0017573 U DEW0017573 U DE W0017573U DE 1767558 U DE1767558 U DE 1767558U
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/10—Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices
- A47J37/108—Accessories, e.g. inserts, plates to hold food down during frying
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47J37/10—Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
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Description
-
B&t-ode Ehgsohiy Die vorliegende Erfindung betrifft ein emailliertes Brat- oder Kochgeschirr aus Stahl zur Verwendung für Elektro-, Gas--nd Kohlenherde, sojc en Verfahren zu seiner Her- stellung. Als Brat-oder Kochgesehirre kommen in Frage Kochtapfe, Pfannen, Bäer. F'o1'ser Kasserollen usw. Sehr oft ist es notwendig, beispielsweise bei Verlegung des Haushalts, von Gas-b. Koblenherden auf Elektroherde über uwechseln oder umgekehrt.. Di-s brachte bisher den gros- senNachteil mjt sieh, daß gao Eif-ib-nngen von Brat- oder Kochgesohirren, die zuvor für eine bestimmte Herdsorte abgeschafft worden waren, nun plbtzlich nur noh schlecht verwendbar sind b. überhaupt für die neue Herdsorte un- brauchbar wurden. Elektrokochgesohirre waren zudem auf Grund nres dicken Bodens bekanntlich unhandlich schwer und ihre Herstellung war teuer und mit Materialverlust verbunden, da - Diese Nachteile werden bei den emaillierten Brat- oder Kochgeschirren der vorliegenden Erfindung nun dadurch beseitigt, daß dieselben einen plangeschliffenen Boden besitzen. Sie sind damit für Elektro-, Gas- und Kohlenherde gut verwendbar, ihre Herstellung ist billig und der Boden braucht, da jede spanabhebende Bearbeitung vermieden wird, keine unnötig dicke
Blechstärke aufzuweisen. Das Gesuhi<r ist damit auch leicht - Auf Grund der durch das Schleifen erzielbaren Glätte der Auflagefläche besitzt der Boden eine gute Wärmeübertragung und eignet sich deshalb insbesondere auch zur Verwendung bei Kohlenherden. Der glatte Boden ist gegenüber gedrehten Böden leichter sauber zu halten und seine spiegelnde Fläche dient als Blickfang des sehr geschmackvollen, neuartigen Küchengeschirres.
- Das erfindungsgemäße Brat-oder Kochgeschirr besitzt, um es für alle drei Herdarten gut brauchbar zu machen, zusätzlich noch eines oder mehrere der folgenden, an sich bekannten Kombinationsmerkmale : Die Wandung ist mit einer unterhalb und parallel zur oberen Randung umlaufenden Sicke versehen. Durch diese umlaufende Einrillung besitzt das Geschirr einen sehr festen inneren Halt gegen Druck und Stoß ; außerdem kann nunmehr bei der Herstellung beispielsweise eines Kochtopfes auf die sonst übliche und notwendige Arbeitsstufe des Richten des Topfes nach dem Emaillieren verzichtet werden. Die Sicke dient vorteilhafterweise als Auflage für. einen Einlegedeckel, der gegebenenfalls noch mit einem Sohüttausschnitt versehen ist.'Durch diesen Einlegedeckel wird jedes überkochen und das Abtropfen von Feuchtigkeit vom oberen Gesuhirrand vermieden, was insbesondere bei Verwendung der Geschirr für Elektroherde zur Sauberhaltung der Elektroplatten von wesentlicher Bedeutung ist.
- Schließlich kann die Geschirrandung oberhalb der Sicke zusätzlich erweitert sein, derart, daß das Brat-oder Kochgeschirr zum Turmkochen von Geschirren mit gleichem Durchmesser geeignet ist. Dabei dient der obere, etwa waagerecht verlaufende Teil der Simæa als Auflagefläche für den Boden des darübergestellten Geschirres.
- Gemäß einem weiterer ionsmerkmal kann die obere Geschirrandung mit einem auswärts abgebogenen, ringsumlaufende den Schüttrand versehen seit.
- Das Verfahren zur Herstellung von erfindungsgemäßen Brat--oder Kochgeschirren besteht nunmehr darin, daß nach dem Ziehen des Rohbleches, d. h. nach der Formgebung des Geschirres, und nach dem gegebenenfalls daran anschließenden Auswalzen der Wandungen und nach der Emaillierung vor dem Einbrennen im Brennofen der Boden des Brat-oder Kochgeschirres zunächst abgewischt bzw. auf andere Weise abgeputzt und dann nach dem Einbrennen abgeschliffen wird. Dle Zwischenstufe des Auswalzens der Wandungen auf dünnere Blechstärke kann, wie z. B. bei Bratpfannen, auch unterbleiben, sodaß Boden und Seitenwandungen nach der Formgebung dieselbe Blechstärke behalten.
- Die eventuell notwendigen Verfahrensschritte zum Einrillen der Sicke, Ausweiten des oberen Randes und Ausbiegen des Schüttrandes erfolgen üblicherweise vor dem Emaillieren, d. h. nach der Formgebung bzw. nach dem Auswalzen der seitlichen
Wandungen &uf nie gegenüber dem Boden dünnere Blechstärke. - Der Arbeitsvorgang zum Abschleifen des Geschirrbodens besteht erfindungsgemäß darin, daß das Brat-oder Kochgeschirr mit Boden nach oben horizontal auf einer umlaufenden Drehscheibe aufgespannt wird, wonach zitin Zwecke des Vorschleifens eine in ihrer Höhe einstellbare, senkrecht umlaufende Schleifscheibe mehrmals von rechts nach links oder umgekehrt über den Boden geführt wird und worauf mit einer umlaufenden Bandschleifvorrichtung die blanke Bodenfläche feingeschliffen und anschließend mittels eines feststehenden Bandes mit einem Polier-oder Spiegelschliff mit konzentrische Spiegel versehen wird. Anschließend kann der plangesohliffene Boden noch mit einem vorzugsweise durchsichtigen Rostsohutzmlttel bestrichen werden.
- Erfindungsgemäß wird also der Geschirrboden nicht mehr durch Drehen bearbeitet, sondern er wird nur noch, und zwar in den oben angegebenen Einzelstufen, mehrmals geschliffen.
- Mehrere Ausführungsformen von Brat-oder Kochgeschirren der Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht auf einen Kochtopf mit Einlegedeckel und Fig. 2 die Seitenansicht auf einen Bräter mit Einlegedeckel gemäß der Erfindung.
- Fig. 3 zeigt die Ansicht von schräg oben auf eine schaubildliebe Darstellung des Kochtopfes nach Fig. 1, Fig. 4 die schaubildliche Darstellung des Einlegedeckels zum Kochtopf nach Fig. 3 und Fig. 5 zeigt die Ansicht von schräg unten auf den Kochtopf nach Fig. 3.
- Der plangeschliffene Boden ist mit 2 und die Seitenwandungen sind mit 3 bezeichnet.
- Die obere Randerweiterung ist mit 4 bezeichnet, die umlaufende Sicke mit 5 und die waagerechte Auflage für den Einlegedeckel 6 mit 7. Diese Auflage 7 kann sowohl dem zurückspringenden Teil der Sicke 5 wie auch dem herausspringenden Teil der oberen Randerweiterung 4 entsprechen. Bei Kochtöpfen dient diese Randerweiterung 4 zum Turmkoohen durch teilweises Ineinanderstellen zweier oder mehrerer Kochtöpfe mit gleichem Durchmesser. Die obere Randung vom Kochtopf und Bräter ist mit einem umlaufenden, auswärts abgebogenen Sohüttrand 8 versehen. Der Einlegedeckel 6 besitzt einen Schüttausschnitt 9, der zum Ausgießen ohne Abnahme des Deckels dient. Topf, Bräter und Deckel sind mit beispielsweise Hohlgriffen 10 versehen.
Claims (8)
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Schutz Patentansprüche : Pe41 ee « çm, 4nho 4 - 2.) Brat- oder Kochgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung mit einer unterhalb und parallel zur oberen Randung umlaufenden Sicke versehen ist.
- 3.) Brat-oder Kochgeschirr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke als Auflage für einen Einlegedeckel dient, der gegebenenfalls mit einem Sohüttausschnitt versehen ist.
- 4.) Brat-oder Kochgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randung oberhalb der Sicke erweitert ist derart, daß das Brat- oder Kochgeschirr zum Turmkochen von Geschirren mit gleichem Durchmesser geeignet ist.
- 5.) Brat-oder Kochgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Randung mit einem ringsumlaufenden Schüttrand versehen ist.
- 6.) Verfahren zur Herstellung von Brat-oder Kochgeschirren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ziehen des Rohbleches, dem gegebenenfalls anschließenden Auswalzen der Wandungen und nach der Emaillierung der Boden des Brat-oder Kochgeschirres vor dem Einbrennen abgeputzt und nach dem Einbrennen abgeschliffen wird.
- 7.) Verfahren nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschleifen des Bodens das Brat-oder Kochgeschirr mit dem Boden nach oben horizontal auf einer umlaufenden Drehscheibe aufgespannt wird, wonach zum Zwecke des Vorschleifens eine in ihrer Höhe einstellbare, senkrecht umlaufende Schleifscheibe mehrmals über den Boden geführt wird und worauf mit einer umlaufenden Bandschleifvorrichtung die blanke Bodenfläche feingesehliffen und anschließend mittels eines feststehenden Bandes mit einem Polier- oder Spiegelschliff mit konzentrischem Spiegel versehen wird.
- 8.) Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend der plangeschliffene Boden noch mit einem durchsichtigen Rostschutzmittel'bestrichen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW17573U DE1767558U (de) | 1957-05-31 | 1957-05-31 | Brat- oder kochgeschirr. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW17573U DE1767558U (de) | 1957-05-31 | 1957-05-31 | Brat- oder kochgeschirr. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1767558U true DE1767558U (de) | 1958-05-29 |
Family
ID=32796263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW17573U Expired DE1767558U (de) | 1957-05-31 | 1957-05-31 | Brat- oder kochgeschirr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1767558U (de) |
-
1957
- 1957-05-31 DE DEW17573U patent/DE1767558U/de not_active Expired
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