DE1767514A1 - Rohrbogen - Google Patents
RohrbogenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G9/00—Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rohrbogen,insbesondere für Spaltanlagen,mit hoher Beanspruchung durch Prallverschlei ss.
In der erdölverarbeitenden Industrie verden Rohrbogen in grossen Mengen,insbesondere in den Spaltanlagen verwendet,
vo diese Teile durch Innendruck,Temperatur und teilweise
grossen Prallverschleiss beansprucht verden,Bisher hatten
die Rohrbogen glatte Innenwände,veil man davon ausging,
dass dadurch das Medium am besten und mit dem venigsten Verschleiss umgelenkt verden kann.Bs hat sich aber gezeigt,dass besonders dann,venn im Fördermedium auch noch
Peststoffpartikel vorhanden sind,ein Prallverschleiss
auftritt,gegen die die bishereige Form der Bogen nicht
sehr viderstandsfähi& ist»Man hat versucht,die Widerstandsfähigkeit durch eine Vergrößerung des Krümmungsradius
zu verbessernοAus Einbaugründen lässt sich aber der Irümmunfs-
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Krümmungsradius nicht beliebig vergrössem,wodurch auch
veiterhin der Aufprallwinkel der Feststoffpartikel auf die Rohrinnenwand im ungünstigen Berreich bleibt»
Daraufhin ist man dazu übergegangen ,den Verschleiss in Kauf
su nehmen und die Haltbarkeit des Rohrbogens dadurch zu
verlängern,dass man die Wanddicken extrem vergrössert hat.
Aber auch dies führte nicht sum Ziel.ebenso sind Versuche mit Keramik-Auskleidungen fehl geschlagen«
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde»einen Rohrbogen
zu schaffen,welcher wesentlich widerstandsfähiger
gegen Prallverschleiss ist,als alle bisherigen Formen.
Ausserdem besitzt dieser Bogen noch den Vorteil,dass der
freie Durchflussquerschnitt nicht verkleinert wird und
die Geschwindigkeit des Mediums nicht wesentlich gebremst wird.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin,dass die der Strömung
entgegenstehenden Seiten der inneren Rohrbogenflache in
mehrere senkrecht zur Strömungsrichtung liegende Prallflächen aufgeteilt sind.
Vorteilhaft ist die Projektion des Einlaufquerschnittes auf die Rohrbogeninnenwand in von aussen nach innen breiter
werdende Prallflächen aufgeteilt.Zweckmässig liegen die
Prallflächen ausserhalb des freien Querschnittes bzw.der
lichten Weite des Rohrbogens.
Es sind heute bei den in den Rohrbogen fliessenden Medien schon Geschwindigkeiten bis zu 25o m/sec bekannt.Diese
Geschwindigkeiten liegen schon im Berreich der Schallgeschwindigkeit
,bei der auch gasförmige Medien ein anderes Verhalten zeigen,als bei wesentlich niedrigeren
Geschwindigkeiten.Enthalten diese Medien jetzt noch Peststoff
partikel, so ist ein spitzer Aufprallwinkel auf einen
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festen Gegenstand„hier die Rohrinnenwand,sehr schlechte
Der günstigste Be~ reich des Aufprallwinkels liegt bei
etwa 9o°„Dadurch vird nämlich eine Verwirbelung der Randzone
des Mediums erreicht ,welche insbesondere die Feststoff-»
teilchen soweit abbremstrdass der Verschleiss der Wand
wesentlich verhindert wird,weil die Virbelzone als Bremse
wirkt«Da mit dieser Virbelzone aber auch eine Verlangsamung der Geschwindigkeit des Gasstromes eintritt,sollte
die lichte Veite des Rohrbogens nicht verringert werden.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zwar ze$t
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Rohrbogen Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig» 1.
Nach Figur 1 besitzt der Rohrbogen 11 eine Einiaufseite
12 und eine Auslaufseite 13.Die Projektion des Einlaufquerschnittes
12 auf die Rohrinnenwand in Richtung des einfliessenden Mediums ist in senkrecht zur Richtung 14
des Mediums liegende Prallflächen 15,16,17,18 aufgeteilt.
Die im Medium vorhandenen Feststoffpartikel treffen also
etwa mit einem Vinkel von 9o° auf die Prallflächen auf«
Die Breite der Prallflächen vergrössert sich nach dem
Inneren des Rohrbogens zu,sodass die Prallfläche 16 breiter
ist als 15 und 17 breiter ist als 16 und 18 breiter als Die Faktoren,um die jeweils die nächste Fläche breiter
ist als die vorhergehende,können hierbei aus dem Krümmungsradius
19 gewonnen werden.Die Innenkanten 2o der Prallflächen
15-18 sollten nämlich auf einer Linie 21 liegen,,
welche der Bogenkrümraung entspricht«Dadurch wird erreicht,
dass der lichte Querschnitt des Bogens nicht oder nur unwesentlich verringert wird«
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Nach Figur 2 stellen die Prallflächen 15-18 etwa
rechteckige Streifen dar,welche von oben nach unten verlaufen
und velche in ihrer Ebene gekrümmt sind.Die Krümmung passt sich ebenfalls dem Querschnitt des Bogens
an,sodass sich ein glatter übergang zwischen den Prall»
flächen 15-18 und der übrigen Wand 22 des Rohrbogens 11
ergibt.
Die linke Seite der Figur 1 zeigt eine entsprechende Anordnung von Prallflächen 23*26 an dem Auslauf des Rohrbogens ο Hierbei sind die Prallflächen untereinander geneigt
angeordnet,damit sie immer genau senkrecht zur Strömung
27-30 stehen.Es tritt nämlich an den Prallflächen auch
eine gewisse Umlenkung der Strömungsrichtung ein,wodurch
die Feststoffpartikel ebenfalls eine andere Richtung erhalten.Damit
die Feststoffe immer etwa einen Aufprallwinkel von 9o° auf die Prallflächen 23-26 erhalten,sind
diexe Prallflächen nicht mehr untereinander parallel, wie z.B. die Prallflächen 15-18,sondern immer mehr
geneigt,d.h.die Prallflächen 25 hat zur Prallfläche 23
einen grusseren Winkel als die Prallfläche 24 usw.Zwischen
den Prallflächen und der an3chliessenden Wand soll aber
im allgemeinen ein Winkel von 9o° vorhanden sein.Es kann allerdings bei bestimmten Geschwindigkeiten besser sein,
die an die Prallflächen anschliessende Wand etwas auszukehlen
oder mit einem anderen Winkel an die Prallflächen anstossen zu lassen.
Der Durchflussquerschnitt des Sohrbogens spielt für die Anordnung der Prallflächen keine Rolle.Es sind nämlich
Querschnitte bekannt,welche nach aussen kleiner werden, um dem Medium dort eine grössere Geschwindigkeit zu geben,
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- 5 sodass in Bogen eine nicht turbulente Strömung entsteht.
Auch die Innenwand 31 des Rohrbogens kann gegebenenfalls
mit kleineren Prallflächen versehen verden, veil die von den Flächen 15-18 abgeprallten Feststoffpartikel nicht
direkt zu den Flächen 23-26 geführt verden,sondern erst
noch einmal an der Innenwand 31 anprallen.Die dort anzuordnenden
Prallflächen müssen dann entsprechend schräg ins Rohrinnere zeigen,damit die senkrecht zur Strömungsrichtung der Partikel stehen.Zur Verbesserung des Verschielssviderstandes
können die Prallflächen auch mit einem widerstandsfähigen Metall,z.B.Hartmetall gepanzert
verden,vie es in Figur 1 bei 32 dargestellt ist,Es empfiehlt
sich,die Tanten zvisehen den Prallflächen und
den anschllessenden Wänden nicht scharf auszubilden. Der Abrundungsradius darf aber auch nicht zu gross gemacht
verden,da sonst hier vieder ungünstige Aufprallvinkel
entstehen,velche zum vorzeitigen Verschleiss führen«
Ss ist auch möglich,den Rohrbogen symmetrisch in Bezug
auf die Anordnung auf die Prallflächen auszubilden,vodurch dann der Bogen ohne besondere Vorschrift eingebaut verden
kann,da Bin-und Auslaufseite hinsichtlich der Prallflächen
gleich sind.Man kann auch die Funktion von Prallfläche und anschliessender Wand vertauschen,indem man die Strömung
srichtung im Bogen ändert«Bs ist dannn nur dafür Sorge zu tragen,dass die jeweils als Prallflächen benutzten
Flächen senkrecht zu der zugehörigen Strömungsrichtung stehen.
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Claims (6)
1.) Rohrbogen,insbesondere für Spaltanlagen,mit hoher
Beanspruchung durch Prallverschleiss, dadurch gekennzeichnet,
dass die der Strömung entgegenstehenden Seiten der inneren Rohrbogenflachen in mehrere senkrecht zur
Strömungsrichtung liegende Prallflächen (15,16,17,16,23, 24,25,26) aufgeteilt sind.
2«) Rohrbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rohrbogeninnenwand in der Projektion des Einlauf querschnitte 3 (12) in von aussen nach innen breiter
«erdende Prallflächen (15,16,17,18) aufgeteilt ist.
3.) Rohrbogen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallflächen (15-18,23-26) etwa rechteckige
Streifen darstellen,velche in ihrer Ebene gekrümmt sind.
4.) Rohrbogen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkanten (2o) der Prallflächen auf Linien (21)
liegen,welche der BogenkrUmmung entsprechen.
5.) Rohrbogen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Prallflächen (23-26) zueinander geneigt sind.
6.) Rohrbogen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Prallfläche mit der anschüessenden Seitenwand
einen rechten Winkel bildet.
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7·) Rohrbogen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Prallflachen ausserhalb des freien Querschnittes bzw.der lichten Veite des Rohrbogens liegen«
8,) Rohrbogen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der freie Querschnitt des Rohrbogens in an sich bekannter Weise eine andere als eine runde Form besitzt·
9«) Rohrbogen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet»
dass die Prallfl&chen mit einem dem Medium angepassten
widerstandsfähigen Hetall,z.B.Hartmetall,gepanzert sind.
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Leerseite
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10239503B4 (de) * | 2001-09-06 | 2011-12-08 | Denso Corporation | Wärmespeichertank |
Families Citing this family (2)
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-
1968
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-
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10239503B4 (de) * | 2001-09-06 | 2011-12-08 | Denso Corporation | Wärmespeichertank |
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