DE1767500U - Bergungssack. - Google Patents

Bergungssack.

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Publication number
DE1767500U
DE1767500U DEA8781U DEA0008781U DE1767500U DE 1767500 U DE1767500 U DE 1767500U DE A8781 U DEA8781 U DE A8781U DE A0008781 U DEA0008781 U DE A0008781U DE 1767500 U DE1767500 U DE 1767500U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sack
metal layer
designed
sack according
plastic
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Expired
Application number
DEA8781U
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English (en)
Inventor
Martin Achner
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/01Sheets specially adapted for use as or with stretchers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Bergungssack Das Gebrauchsmuster betrifft einen Saat, der zum Biwakieren und insbesondere zum Bergen von vorletzten Personen Tor und während des Transportes zur Behandlungsstätte Verwendung findet. Solch. Säcke sollen von möglichst geringem Gewicht und leicht und raumsparend zu transportieren sein und trotzdem den Körper des Verletzten beispielsweise vor Wärmeverlust, Nässe usw. schützen.
  • Bisher bestehen solche Bergungssäcke aus einer wasser-und luftdichten Hülle aus einfachem oder gummiertem Segeltuch.
  • Solche Segeltuch-Säcke erfüllen jedoch bei weitem nicht die gestellten Bedingungen.
    Das Gebrauchsmuster beschreitet zur Sohatfuac
    von solchen Säcken zum Biwakieren oder Bergen einen anderen Weg, der darin besteht, daß der Sack au einer aus Kunststoff-Folie geringer Xigendehaaag gefertigten Hülle und einer auf der Innenseite derselben angeordneten Metallschicht besteht. Die Verwendung von Kunststoff-Folie geringer Eigendehnung ist dabei von wesentlicher Bedeutung, damit sich die Metallschicht nicht nach längerer Zeit ablösen kann.
  • Besonders vorteilhaft besteht die Hülle dabei aus einer Folie, die aus einem aus Kunststoff-Faden hergestellten und mit kunststoff-beschichtetem Gewebe aufgebaut ist.
  • Ferner ist es ein Merkmal der Neuerung, daß die Metallschicht aus Aluminium besteht, das entweder als Folie aufkaschiert oder aufgedampft ist.
  • In weiterer Ausbildung der Neuerung können in Hülle und Metallschicht das Zusammenfalten oral ternde Rillen eingeprägt sein.
  • Endlich ist es in der Regel günstig, wenn am Kopfende des Sackes eine in gleicher Weise wie der
    Sackausgebildete Kapuze angeordnet ist.
    Durch die neuerungsgemäße Ausbildung eines selehen
    Sackes ergeben sich mannigfache Vorteile. So ist der
    neue Sack von sehr geringem Gewicht (nur etwa 200-300 g)
    trotzdem völlig zerreiSfest, und kann außerdem se weit
    zusammengefaltet werden, daß er ohne Schwierigkeit in einer Tasche mitgeführt werden kann. Trotz des außerordentlich geringen Gewichts und Raumbedarfs oohdtxt der Sack den Körper hervorragend Tor Wärmeverlust, der insbesondere durch Abstrahlung hervorgerufen wird. Die
    Tatsache, daß Metallfolien warmhalten, ist aa sieh be-
    reits bei Bekleldungs-und Butterstoffen htterßto
    den. Zu diesem Zweck war zwischen Stoffen ei&e Metall
    folie eingenäht oder auf d.. Futterstoff auf18tlebt. 101-
    ehe Stoffe haben sich aber nicht bewahrt, 111 41t MI-
    tallfolie infolge ihrer geringen Debnungefähigkolt g*4e*-
    über Textilgeweben den Beanspruchungen nicht staadhiwi
    Es sind solche Stoffe außerdem noch niemals zur Herstellung von Bergungssäcken vorgeschlagen worden, wohl, weil sie nicht nur nicht haltbar, sondern auch verhältnismäßig schwer sind.
  • Ferner hat man sich bisher allgemein geweigert, eine Metallchicht so anzuordnen, daß sie dem Körper zugewandt ist, weil man das unangenehme Gefü@ bei Berührung Ton Metall vermeiden wollte.
  • Das Gebrauchsmuster schlägt jedoch ganz bewußt vor, bei dem neuen Sack eine Metallschicht, insbesondere Aluminiumfolie oder aufgedampften Aluminium auf
    der Sackinnenseite anzubringen. Einmal ist a W iob die
    Wärmekapazität solcher Aluminiumsohiohten, die btkaaat-
    lieh höchstens einige Hundertstel Millimeter dick wind,
    sehr gering, so daß tatsächlich das bei Berührung von Metall sonst übliche Kältegefühl nicht auftritt ; zum anderen kommt bei solchen Bergungssäcken dem Umstand besondere Bedeutung zu, daß die Aluminiumfolie, wie an sich bekannt, besonders gewebefreundlich ist und die Epithelisierung der Wunde vom Wundrand aus anregt. Auch ist dabei die Gefahr nicht mehr vorhanden, daß die Wunde wie bei den bisher üblichen Segeltuchen mit dem Bergungssack verklebt.
    Endlich läßt sich der neue Bergungssaok tors h
    reinigen und sauber halten und zwar sowohl die innwalie
    gende Metallfolie als auch die außenliegende Iun. t. otf-
    Halle.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 den Bergungssack in Vorderansicht und Fig. 2 einen Schnitt des Sackes durch die Hinterwmad nach der Linie A-A der Fig. 1.
    Der Sack ist wie üblich an einem Ende 1 offen ant
    trägt dort Bander 2, mittels welcher der Sack nach Zia-
    bringen des Körpers am Hals verschlossen werden kann.
  • Damit z. B. ein Verletzter leicht in den Sack eingebracht werden kann, ist in bekannter Weise auf der Vorderseite des Sackes ein Reißverschluß 3 angeordnet.
    Der Sack besteht aus einer dünnen, nur 8ynaht$il<
    eines Millimeters dicken Hülle 4, bors
    kunststoff-beschichtetem Gewebe aus Kunststoff-mm
    und einer auf der Innenseite der Hülle 4 aufgvbraoh-
    ten, ebenfalls sehr dünnen Metallsohloht 5. iMON
    dere einer Aluminiumschicht, die entweder al<oU$ asf-
    kaschiert oder aufgedampft ist (fig. 2).
  • Der Sack kann besonders leicht gefaltet worden, wenn die Hülle 4 und die Metallschicht 5 mit Rillen (nicht gezeichnet) versehen sind, die z. B. beim Kaschieren der Folie durch entsprechende Ausbildung der Kalander leicht eingeprägt werden können.
    Es ist auch Möglich, den Sack in bekannter Wwi «
    noch mit einer, den Kopf des Verletzten einhHUa&wn
    Kapuze zu versehen, die in der gleichen deine wie der
    Sack ausgebildet ist. Auch kann es unter UtMtt&aA<M&
    zweckmäßig sein, am Fußteil eine kleine Filzeinlage anzuordnen.
  • Zu erwähnen ist noch der Vorteil, daß der neue Sack infolge seiner Metallschicht unter Umständen auoh. ein « gewissen Schutz vor atomaren Strahlen gewähren kann, wobei die Metallschicht nach außen gestülpt werden kann.

Claims (1)

  1. Szanspruohe !
    1. Sack zum Biwakieren und Bergen von verletzten Personen vor und während des Transportes zur Behandlungsstätte, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack aus einer aus Kunststoff-Folie geringer Eigendehnung gefertigten Hülle (4) und einer auf der Innenseite derselben am$w ordneten Metallsohioht (5) besteht. 2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (4) aus einer Folie besteht, die au ein « aus Kunststoff-Fäden hergestellten und mit l nwtwtoff
    beschichtetem Gewebe aufgebaut ist.
    3. Sack nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht (5) als aufkaschierte Aluminiumfolie ausgebildet ist.
    4. Sack nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht (5) als aufgedampft te Aluminiumschicht ausgebildet ist.
    5. Sack nach Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß in die Hülle (4) und die Metallschicht (5) das Usa falten erleichternde Rillen eingeprägt sind.
    6. Sack nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet. daß am Kopfende eine in gleicher Vteise wie der Sack ausgebildete Kapuze angeordnet ist.
DEA8781U 1956-07-10 1956-07-10 Bergungssack. Expired DE1767500U (de)

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DEA8781U DE1767500U (de) 1956-07-10 1956-07-10 Bergungssack.

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DEA8781U DE1767500U (de) 1956-07-10 1956-07-10 Bergungssack.

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DE1767500U true DE1767500U (de) 1958-05-29

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DEA8781U Expired DE1767500U (de) 1956-07-10 1956-07-10 Bergungssack.

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