DE1767332A1 - Verfahren zur Herstellung feinstteiliger,amorpher Kieselsaeuren mit hoher Struktur - Google Patents
Verfahren zur Herstellung feinstteiliger,amorpher Kieselsaeuren mit hoher StrukturInfo
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Description
DEUTSCHE GOLD- UND SILBER-SCHEIDEANSTAm1 VORMALS ROESSLER
Frankfurt am Main, Weissfrauenstrasse 9
Verfahren zur Herstellung feinstteiliger, amorpher Kieselsäuren
mit hoher Struktur
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung feinstteiliger
amorpher Kieselsäuren durch Umsetzen von Alkalisilikatlösungen mit Säure und/oder säureartig wirkenden Stoffen, gegebenenfalls in Gegenwart von Neutralsalzen, wobei neben einer durch
Rühren- erzielten Vermischung der Reaktionskompönenten die
Reaktionsmischung unter kontinuierlicher Einwirkung hoher Scherkräfte
geeigneter Dispergatoren, Turbogeräten oder ähnlicher Vorrichtungen gelangt, welches zu Produkten führt, die sich insbesondere
durch eine sehr hohe Feinteiligkeit, hohe Struktur und sehr gute Disperglerbarkeitseigenschaften in Wasser und organischen
Medien auszeichnen.
Es sind gewisse Kieselsäuretypen bekannt, die sich im Hinblick
auf ihre Struktur von den normalen Kieselsäuren unterscheiden. Es handelt sich hierbei um nassgefällte Kieselsäuren oder Kieselgele,
bei denen durch eine besondere Variante des Trocknungsprozesses Produkte gebildet werden, deren "Struktur11 als besonders
hoch anzusehen ist. Hierzu gehören insbesondere Aerogele,
Kieselgele oder Kieselsäuren, deren intermiscellare Flüssigkeit
vor der Trocknung aus organischen Lösungsmitteln, bzw.
Gemischen solcher Lösungsmittel mit Wasser besteht und sprühgetrocknete
Kieselsäuren, bzw. -gele.
Jis ist bekannt, Aerogele durch Trocknung sogenannter Organogele
unter überkritischen Bedingungen zu gewinnen. Dieses Verfahren ist durch die Verwendung größerer Mengen, relativ teier er
organischer Lösungsmittel und den Einsatz von diskontinuierlich betriebenen Autoklaven unter extremen Trocknungsbedingungen
(hohe Drucke und hohe Temperaturen) äußerst kostspielig, so daß
Aerogele in der Regel nur für Spezialzwecke anwendungstechnisch
eingesetzt werden können.
209817/1104
SADORiGlNAL
Es ist auch bekannt, in normalen Hydrogelen oder Kieselsäuren,
die intermiscellare Flüssigkeit (Wasser) teilweise oder ganz durch
entsprechende organische Lösungsmittel zu ersetzen, wobei man Über die Stufe der Organogele oder Organo-Kieselsäuren bei normaler
Trocknung ebenfalls SiOg-haltige Stoffe mit erhöhter Struktur
erhält. Dieses Herstellungsverfahren ist, gleichfalls wie das zur Herstellung der Aerogele, an die Verwendung teuerer organischer
Lösungsmittel gebunden. ■ .
Neuerdings beginnen sich auf einigen Anwendungsgebieten sprühgetrocknete
Kieselsäuren oder -gele durchzusetzen. Auch diese Kieselsäuretypen sind durch eine, höhere Struktur ausgezeichnet,
wenngleich diese nicht an die zuvor genannten Typen heranreicht. Abgesehen davon, daß die Sprühtrocknung den Einsatz teuerer
Geräte erforderlich macht, ist auch sie durch einen erhöhten Energiebedarf gekennzeichnet, so .daß sich letztlich auch diese
nach derartigen Verfahren hergestellten Produkte nur für spezielle
Zwecke einsetzen lassen.
Unter"Struktur" einer Kieselsäure ist in diesem Zusammenhang
ihre Eigenschaft zu verstehen, die den Grad und das Ausmaß der Zusammenlagerung ihrer Primärteilchen zu Sekundärteilchen beschreibt.
Nach neueren Entwicklungen, die vorwiegend auf die Charakterisierung der Struktur von Ofen-Gumrniruflen abzielten,
läßt sich durch die Anwendung der Methode der Brabender-Absorptionszahl
nach Cabot ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der sog. Absorptionszahl (ml/g) und den oben beschriebenen "Struktureigenschaften"
aufzeigen, und zwar ist die "Struktur" umso höher je
größer die Absorptionszahl ist (vgl. E.R. EATON, I.S. MXDDLETON,
Cabot Corp. Rubber World, 152, 9^-100 (1965).
Die Bestimmung der sog. Brabender-Absorptionszahl nach Cabot
beruht auf einer weitgehend automatisierten, von subjektiven Einflüssen befreiten Methode, die "Absorption einer geeigneten
Flüssigkeit durch eine pulverförmige Substanz, z.B. eine fein
verteilte Kieselsäure, in einem Kneter unter Registrierung des zur Knetung und Vermischung von Pulver und Flüssigkeit notwendigen
Kraftaufwandes bis zur Bildung einer pastenförmige» Masse zu messen.
Als Absorptionsflüssigkeit dienen oft Dibutylphthalat (dBP) oder auch definierte Öle. Ale Meßgerät dient der Brabender-Plastograph.Als
sog. DBP-Absorptionszahl einer Kieselsäure ist
die Menge DBP in ml definiert, die von 1 g pulverförmiger Substanz
bis zu deren paetenbildung aufgenommen wird. Die gebildete Paste.
20Γ9817/11CU ÖAD original ~3-
aus Kieselsäure und DDP setzt für ihre Knetung unter definierten
Bedingungen einen bestimmten meßbaren Kraftaufwand (ßrabendereinheiton)
voraus, wodurch praktisch der Endpunkt der DBP-Zugabe festgelegt ist.
Nach einem anderen bekannten Verfahren lassen sich gut dispergierbare
Kieselsäurefiillstqffe mit besonders gleichmässiger Teilchengröße
durch Umsetzen von Alkalisilikatlösungen mit Säuren und/oder
säureartig wirkenden Stoffen, gegebenenfalls in Gegenwart von Neutralsalzen,
dadurch herstellen, daß die Fällung der Kieselsäure durch rasches und intensives Vermischen der Reaktionskomponenten
unter Einwirkung hoher Scherkräfte, die von einem steilen Geschwindigkeitsgefälle
herrühren, vorgenommen wird. Das hohe Geschwindigkeitsgefälle wird hierbei mittels einer Kolloidmühle
erzeugt.
Jloi einem weiteren bekannten Verfahren, welches eine Weiterentwicklung
des vorgenannten Verfahrens darstellt, erfolgt der Fällungs-*
Vorgang in zwei verschieden großen Behältern, wobei die Alkalisilikafc
lösung, welche in dem größeren Behälter vorgelegt ist, während
des gesamten FällungsVorganges bis zu dessen Ende durch den kleineren
Behälter laufend umgepumpt wird. Dabei erfolgt die Vermischung der Alkalisilikatlösung mit Säure in dem kleineren Fällgefäß, dessen
Volumen im Verhältnis zum Gesamtvolumen der Reaktionslösung einen
bestimmten Wert, und zwar zwischen 1 : 2 und 1 s 1oo, vorzugsweise
zwischen 1 : 4 und 1 : 2o, haben muß. Die Differenz der Alkaligehalte
des jeweils den Fällbehälter verlassenden Anteils der Reaktionsmischung und des zum gleichen Zeitpunkt in den Fällbehälter
eintretenden Anteils soll stets weniger als 1o $, vorzugsweise
weniger als J $, bezogen auf den Alkaligehalt der Ausgangsalkalisilikatlösung
betragen. ■
Die Erfindung ging von der Aufgabenstellung aus, ein Verfahren
zur Herstellung feinst teiliger., amorpher Kieselsäure mit hoher
"Struktur" durch Umsetzen von Alkalisilikatlösungen mit Säure und/
odor säureartig wirkenden Stoffen, gegebenenfalls in Gegenwart
von Neutralsalzen anzugeben,,wobei neben einer durch einfaches Rühren erzielten Vermischung der Reaktionskomponenten die
Reaktionamischung unter gezielter, zeitwqiser Einwirkung hoher Schere
kräfte geeigneter, kontinuierlich arbeitender Dispergatoren gelangt,
welches Verfahren - unabhängig von der Größe des Fällungsansatzes zu
Kieselsäuren mit identischen Eigenschaften, wie Primärteilchengröße
und -verteilung, spezifischer Oberfläche und "Struktur" führt.
20*98 17/11 (H
und mittels welchem - als ein weiteres Ziel der Erfindung es.gelingt,
den relativ hohen Energieaufwand des zuletzt genannten, bekannten Verfahrens herabzusetzen, d.h. die
Dispergierzeiten auf ein Minimum zu begrenzen und damit die Wirtschaftlichkeit des Prozesses zu verbessern.
Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, dass die
Fällung in einem einzigen Fällbehälter vorgenommen wird, dessen Inhalt vorzugsweise während des Zeitintervalls des Überganges
aus dem sich bildenden Hydrosol in das Hydrogel, bzw. in die ausflockende Kieselsäure (Flockungsphase), mit einer solchen
Durchsatzfrequenz (Durchsatzleistung der Dispergatorpumpe (m /h) s Ansatzvolumen (m )) umgepumpt und di'spergiert wird,
dass das gesamte Fällvolumen während der kurzen Dauer der Flockungsphase von nur wenigen Minuten mindestens einmal,
vorzugsweise mehrere Male, durch den Dispergator läuft.
Steigt die Durchsatzhäufigkeit an, so werden dadurch die erfindüngsgemässen Eigenschaften der Kieselsäure nicht beeinträchtigt;
der Energiebedarf wächst jedoch an.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist weiter dadurch gekennzeichnet,
dass die auf die Volumeneinheit bezogene Dispergierenergiedichte,
definiert als
s I . U . t, wobei
I = Gemessene Stromaufnahme des Dispergators während des Versuches,
U = Wechselspannung (Volt),
V β Fällvolumen während des Dispergierintervalls (m ) und
t a Dispergierdauer ' (h) bedeuten,
als Mass für die Scherkraftdichte einen Mindestwert von o,5 kWh/m ,
vorzugsweise von 1-4 kWh/m , besitzt.
Steigt die Dispergierenergiedichte über diesen Wert hinaus an,
so werden dadurch die Eigenschaften der Kieselsäure nicht
2Q9817/1104
BAD ORIGINAL
verändert, obwohl der Energiebedarf erhöht wird.
Durch Variation und Kombination der Dispergierbedingungen, wie
Durchsatzhäufigkeit, Zeitpunkt und Dauer der Dispergierung und
Dispergierenergiedichte können die "Struktur", bzw. die DBP-Zahl,
die Härte der Granulate und damit das Sekundärkornspektrum der Kieselsäure selektiv in einem bestimmten Bereich variiert werden.
Es wurde weiter gefunden, dass sich die oben genannten Kieselsäureeigenschaften
auch durch Variation bestimmter Fällungsparameter, insbesondere der Temperatur und des pH-Wertes,
beeinflussen lassen.
Das erfindungsgemässe Verfahren weist somit gegenüber dem zuletzt
genannten bekannten Verfahren neben der Erzielung höchster Feinteiligkeit
und "Struktur" der gewonnenen Kieselsäure noch weitere wesentliche Vorteile auf: Durch Fällung in einem einzigen
Fällungsbehälter wird eine Vereinfachung der gesamten Fällungseinrichtung ermöglicht und die im bekannten Verfahren geforderte
Verhältnisbedingung des Volumens des kleineren Fällungsbehälters zum Gesamtvolumen der Reaktionslösung fällt fort.
Ebenso entfällt die im bekannten Verfahren gestellte Bedingung
bezüglich der Differenz des Alkaligehaltes der verschiedenen Reaktionsmischungsanteile. Die geforderte Differenz der Alkaligehalte
(vorzugsweise weniger als Io $ bzw. 3 $) wird nach dem
bekannten Verfahren durch mindestens 1 ο-maliges, vorzugsweise
25-maliges Umpumpen der Reaktionsmischung bei einem Volumenverhältnis von Füllgefäss zu Gesamtvolumen zwischen 1 ί 2
und 1 : 1oo, vorzugsweise zwischen 1:4 und 1 : 2o/bis zur
völligen Ausfällung,der Kieselsäure erreicht.
Beim erfindungsgemässen Verfahren wird die Einhaltung einer
bestimmten Durehsatzhäufigkeit des Gesamtvolumens durch den Dispergator jedoch innerhalb eines bestimmten, relativ kurzen
Zeitintervalls - und zwar innerhalb der Flockungs- oder Gelierphase
- der Gesamtreaktionsdauer gefordert. Dadurch wird der relativ hohe Energieaufwand des zuletzt genannten Verfahrens
stark herabgesetzt und der erfindungegemäsee Prozess bedeutend
wlrt.ch.ftlich.r. 2 O 9 βΊ 7 / 1 1 O 4 _6_.
Die auf dom Wege der Erfindung hergestellten Kieselsäuren zeichnen
sich sowohl gegenüber Aerogelen wie auch gegenüber sprühgetrockneten Kieselsäuren durch eine extrem hohe Feinteiligkeit
und Struktur aus, die nicht einmal durch die anerkannt hohe Feinteiligkeit dampfstrahl-, bzw. luftstrahlvermahlener Kieselsäuren
erreicht wird. Die nachfolgende Tabelle enthält Zahlenwerte einiger Kieselsäuretypen und belegt die vorausgegangenen
Erläuterungen:
Kieselsäuretyp | DBP-Absorptions- zahi ♦ (ml/g) |
Massenanteile un ter 2^L Korngrösse (Gew #) ** |
Handelsübliches Aerogel | 3,04 | 36 £ |
Handelsübliche, sprühge trocknete Kieselsäure, stiftmühlevermahlen, Typ 1 |
2,82 | 18 # |
Handelsübliche, sprühge trocknete Kieselsäure, stiftmühlevermahlen, Typ 2 |
2,82 | 28 # |
Handelsübliches Xerogel, dampf- oder luftstrahl- vermählen |
2,28 | h% £ |
Dispergierte Kieselsäure gemäß der Erfindung, stiftüiühlevermählen |
2,85 | 57 # |
* Bestimmung nach der Cabotmethode mit dem Brabend»r-Plastographen
** Bestimmung durch Bahoo-Spiralwindeiohtung
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ÖAD ORIGINAL
Die Kombination dieser beiden besonders hervorzuhebenden Eigenschaften:
hohes Ausmaß der Struktur verbunden mit extremer Feinteiligkeit, bedingt die hervorragenden Absorptions- und
Dispergiereigenschaften dieser Kieselsäuretypen, welche denen
herkömmlicher Kieselsäuren überlegen sind und durch die sie
sich anwendungstechnisch äußerst vielseitig für den Einsatz als
Mattierungskieselsäuren, als Träger für Insektizide und Pestizide, als Träger für Viehkraftfuttermitteladditive, als Antiblocking
Agent in Folien, als Freerunning Agent in Pulv.ern, als Mittel zur Bierstabilisierung, als Zahnpastabestandteil, alsBestandteil
von wässrigen und organischen Kieselsäuresuspensionen, als Kautschukverstärker und Füllstoff für plastische Massen und als
Papierfüllstoff eignen.
Weiter kann eine erhebliche wirtschaftliche Verbesserung des
allgemeinen Herstellungsprozesses naßgefüllter Kieselsäuren
dadurch erzielt werden, daß aufgrund der günstigen Struktureigenschaften
der neuen Kieselsäuren eine merkliche Anreicherung des Feststoffgehaltes im Filterkuchen nach dem Auswaschen des Elektrolyten möglich ist, was eine Einsparung an Energiekosten bei der
anzuschließenden Trocknung zur Folge hat. Durch diese Ersparnis an Verdampfungsenergie sind die gemäß der Erfindung hergestellten
Kieselsäuren allen Kiesölsäuretypen, den Aerogelen und sprühgetrockneten
Kieselsäuren zusätzlich überlegen.
Die nachstehenden Zahlen belegen die obigen Erläuterungen:
Kieselsäuretyp | Feststoffgehalt Im Filterkuchen bei Preß druck h a tu (Gew #) |
Wassergehalt des Filterkuchen be zogen auf 1 kg SiO2 (kg H2O^g2} |
in herkömmlicher Weise gefällte Kieselsäure |
17,5 | 4,72 |
Dispergierte Kie selsäure gemäß der Erfindung |
21 | 3,76 |
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BAD ORIGINAL
Durch die Einwirkung bestimmter, genügend großer Scherkräfte
während der Flockungsphase von Kieselgelen oder Kieselsäuren aus Alkalisilikatlösungen mit Säure unter den erfindungsgemäßen
Bedingungen gelingt es, das Wachstum der sich aus Primärteilchen bildenden Sekundärteilchen zu beeinflussen, und zwar so, daß
eine bestimmte Größe der Sekundärteilchen während ihrer Bildung nicht überschritten wird.
Zur Durchführung des Verfahrens werden Dispergatoren, insbesondere
kontinuierlich arbeitenSe^fsperga^oren^ vÄndet, wobei das
Gesamtvolumen der während der kritischen Phase der Ausfällung gebildeten Kieselsäuresuspension der Durchsatzleistung des
dispergierenden Gerätes angepaßt sein muß, d.h. die Durchsatzhäuf
i/jkeit eines Kieselsäureteilchens muß einen Mindestwert
erreichen, der jeweils von den Fällungsbedingungen abhängt.
Zur Erzeugung von Kieselsäuren mit erfindungsgemäßen Eigenschaften
lassen sich prinzipiell auch schnell laufende Turborührer verwendon.
Im Gegensatz zu langsam laufenden Gitter- oder Ankerrührern, die nur geringe Scherkräfte erzeugen, aber die Verarbeitung
großer Ansätze von 20 bis 100 m^ ermöglichen, haben stationär in den Fällbottich eingebaute Turborührer eine zwar intensive
aber örtlich begrenzte Wirkung, so daß ihre Anwendung auf relativ kleine Ansätze begrenzt ist.
Für die Struktureigenschaft einer naßgefällten Kieselsäure ist,
wie gefunden wurde, insbesondere der Zeltpunkt der Dispergierung
während der Fällung von ausschlaggebender Bedeutung. So ist es z.B. von größter Wichtigkeit, die Kieselsäure während ihrer
Flockung (Übergang: Hydrosol —> geflockte Kieselsäure) unter
definierten Bedingungen zu dispergieren. Dagegen ist es nicht kritisch für die Struktureigenschaften einer Kieselsäure, wenn
während der Sol-Phase nicht dispergiert wird, wenngleich eine
Dispergierung auch keinen nachteiligen Einfluß ausübt. Ohne nennenswerten nachteiligen Einfluß auf die Struktur der Kieselsäure
ist auch das Dispergieren nach beendeter Fällung, wenn nur zuvor während der kritischen Flockungsphase dispergiert
worden ist. Ein Nachdispergieren ohne vorhergegangene Dispergierung
während der kritischen Flockungsphase unter den genannten Bedingungen,
reicht jedoch nicht aus, um zu Kieselsäuren mit den geforderten Eigenschaften zu gelangen.
Im einzelnen ist als "kritische Flockungsphase" derjenige Abschnitt
einer Kieselsäurefällung zu bezeichnen, während dessen das kolloidale System Kieselsäure - Wasser - Elektrolyt in ein
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Gel, bzw. in eine wässrige, elektrolythaltige Kieselsäuresuspension
Utaergeht. Dieser Punkt einer Fällung - auch Gelier- oder
Flockpunkt genannt - ist der Beginn des als "kritische Flockungsphase"
bezeichneten Reaktionsabschnittes. Will man Kieselsäuren
mit erfindungsgemäßen Eigenschaften gewinnen, so ist es erforderlich,
spätestens zu diesem Zeitpunkt der Umsetzung unter bestimmten Bedingungen mit dem Dispergiervorgang zu beginnen.
Es wurde nun gefunden, daß es bei Einhaltung dieser Voraussetzung
möglich ist, den Dispergiervorgang aus Gründen der Energiebilanz und Wirtschaftlichkeit auf ein zeitliches Minimum
zu begrenzen, ohne daß die hohe "Struktur" und die Feinstteiligkeit
der Kieselsäuren verloren gehen. Die Dauer der "kritischen Flockungsphase"
ist von den Fällungsbedingungen abhängig und muß bei
Variation derselben jedesmal aufs Neue ermittelt werden.
Für die Ausbildung der günstigen Eigenschaften der dispergierten '
Kieselsäuren läßt sich als Erklärung die Begrenzung des Sekundärteilchenwachstums
während der Kieselsäuregenese zu einer höheren Packungsdichte der Sekundärteilchen anführen, was durch den
höheren Feststoffgehalt des Filterkuchens nach der Abtrennung
auf der Presse bewiesen ist. In den Zwischenkornräumen hat dann
weniger Wasser Platz, das beim normalen Trocknungsprozeß zu einer
geringeren Schrumpfung und somit höheren Struktur führt. Die hohe Sekundärteilchendispersität ist in den größeren, äußerst feinteiligen
Agglomeraten der Granulate nach der Trocknung bereits
vorgebildet und läßt, sich durch eine einfache Vermahlung ohne
weiteres wieder ausbilden.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele näher erläutert;
Zunächst wird der Einfluß von Diapergierintervall und -dauer
aufgezeigt j
Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Fällungsapparatur
benutzt, die in Ergänzung zu den bekannten Standardapparaturen
mit einem Dispergiergerät ausgerüstet ist, das entweder in das
Fällgofäß eingebaut ist oder über eine Kreislaufleitung kontinuierlich
als Dispergator und Pumpe arbeitet. Die Förderleistung
der Disporgierpumpe ist dem Gesamtfällungsvolumen des Ansatzes
(ca, 100 Liter) angepaßt. Verwendet wurde eine Dispergator-Pumpe
mit einom Antriebsmotor von 3 kW Leistung bei 8000 Upm. Die
Förderleistung des Gerätes bezogen auf Wasser beträgt 2000 kg/h. Die Durchsatzfrequenz beträgt somit 20 (h~ ).
ν » 10 ·
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Die Durchführung des Verfahrens ist nicht an dieses spezielle Gerät gebunden und ist mit jedem anderen Dispergiergerät
analoger bauweise sowie mit Ultraschalldispergatoren möglich.
Zur Fällung werden 73 Liter heißes Wasser und 5,25 Liter Natronwasserglas
(Dichte: 1,35 g/cm-'; Modul SiO„: Na2O = 3,30) unter
Rühren auf 850 c erhitzt. In diese alkalische Fällungsvorlage
werden während der folgenden -90 Minuten unter Rühren und Dispergieren
gleichzeitig Natronwasserglas (d=1,35 g/ctiP u. SiO2SNa2O =3,
mit Π l/h und konz. H2SO^ (96 #ig) mit 0,965 l/h dosiert. Danach
wird die Kieselsäuresuspension mit 96#iger Schwefelsäure auf einen
pH-Wert von 3,5 eingestellt, was durch 35 Minuten dauernden Säurezufluß
mit 1,25 l/h geschieht.
Auch während dieser Reaktionsphase wird dispergiert. Ausbeute:
8 kg Kieselsäure; Energiebedarf: ca. 0,42 kWh/kg SiO2. Dispergierenergiedichte: 131*6 kWh/ai3. Der gewaschene Filterkuchen
wird bei 110-120° C getrocknet und mit einer Stiftmühle vermählen.
Die Kieselsäure stellt ein sehr faindiaperses weißes Pulver dar,
das durch folgende Zahlen charakterisiert wird:
Glühverlust (1OOO°C): | 10,5 | Gew. ψ | 78 g/l | ml/g | 1 P |
S OZ)"*2 -Ge halt: | 0,08 | Il | 2,84 | Gew.^ < 2, | 4 ρ |
pH-Wert (4$ige Suspension): | 6,2 | 60,3 | < 3, | 9 ^i | |
Schüttgewicht: | 93,7 | C 6, | 9 ρ | ||
DDP - Zahl (struktur): | 98,4 | " C 24, | |||
Kornverteilung (Bahcoanalyse)s | 99,9 | ||||
Beispiel 2: | |||||
Es wird entsprechend dem Beispiel 1 verfahren, jedoch mit dem
/dass
Unterschied, erst von der 40. Fällungsminute ab bis zum Fäliungsende (125.Minute) dispergiert wird.
Unterschied, erst von der 40. Fällungsminute ab bis zum Fäliungsende (125.Minute) dispergiert wird.
Energiebedarf: 0,29 kWh/kg SiO2; Disperierenergiedichtei 2t,6 kWh/m3
Für diese Kieselsäure lassen eich folgende Daten anführen!
Glühverlust (1000° C): 1O,O
ο 0.2
"^ - Gehalt:
pH-Wort (4$ige Suspension): 5f6
Schüttgewicht: 79, g/l
DDP - Zahl (struktur): 2,85 ml/g
Kornverteilung (Bahcoanalvse):v <Si,2 Gew.^
< 2,1 ρ - 11 -
209817/1104 BA
Kornverteilung (Bahcoanalyse)ι 94,0 Gew.$ <" 3,4 u
98,6 » < 6,9 μ ■ ' ■
99,9 « < Zh,9 μ
Heiepiel j;
Dei der Herstellung der Kieselsäure wird gemäß Beispiel 1 verfahren,
jedoch mit dem Unterschied, daß die Suspension erst von der 9Ö. Fallungsminute ab bis zur 125· Minute, d.h. nur während der
Sauerstellungsphase, dispergiert wird.
/energie . Energiebedarf: 0.12 k¥h/kg SiO2. Dispergierdichte: 8,8 kWh/m3
Diese Kieselsäure weist folgende Eigenschaften aufs
OlUhverlust (1OOO°C): 10,4 Gew. #
S0Z| ~2-Gehalt; " 0,36 '·
pH-Wert: 5,7
Schüttgewicht: 80 g/l
DDP - Zahl (Struktur): 2,3^ ml/g
Kornverteilung (Bahcoanalyse)ϊ 23 Gew.^ ^ 2,1 μ
68 .« < 3,4 μ
97,5" C 6,9 >ί 99 " U3 )i
99,7" S 24,9 >a
Unter den Bedingungen des Beispiels 3 wird nur eine Kieselsäure
mit wenig erhöhter Struktur gebildet, die auch die hohe Feinteiligkeit
verloren hat.
Die Kieselsäure wird wie unter Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
Nach der Sauerstellung wird die Suspensipn zusätzlich noch 1 Stunde
lang, also insgesamt 185 Minuten lang, dispergiert.
Energiebedarfs 0,59 kWh / kg SiU2; Dispergierenergiedichte: 46,8 kWh/
m3 Die Kieselsäure wird nach der Trockung auf einer Feinprallsichtnillhle
vermählen und besitzt folgende Eigenschaften:
Gliihverluat: 10,0 Gew.$
S0^~2-Gehalts 0,20 "
pH-Wert: 5,8
Schüttgewicht: 74, g/l
BET - Oberfläche: 246 m2/g
DBP - Zahl (Struktur): % 2.85 ml/g
1 209817/1104 _ 12
BAD ORIGINAL
Kornverteilung (Bahcoanalyse): 59 Gew.'$<2,1 μ
93,6 » V 3,4 μ
99,9 " < 6,9 μ
Die Herstellung der Kieselsäure erfolgt gemäß Beispiel 1. Dispergiert
wird die Suspension von der 40. Fällungsminute an bis zum Zeitpunkt einer Stunde nach Fällungsende.
Energiebedarf: 0,49 kWh/kg SiO2; Dispergierenergiedichte: 36,8kWh/m^
Man erhält folgende Daten für die getrocknete, vermahlene Kieselsäure:
Glühverlust: | 1.0,2 Gew.^b | 2, 1 μ |
SO^"2 - Gehalt | 0,15 " | 3,4 μ |
pH - Wert: | '5,9 | . 6,9 μ |
SchUttgewicht: | 79 g/l | 24,9 μ |
DBP - Zahl (struktur): | 2,83 ml/g | |
Kornverteilung (Bahcoanalyse): | 57 Gew.# | |
93 | ||
98,6 | ||
- | 100 " | |
Heispiel· 6:
Die Kieselsäure wird gemäß Beispiel 1 gefällt. Dispergiert wird
während der Zeit zwischen der 40. und 90. Fällungsminute. Energiebedarf: 0,17 kWh/kgSiO2; Dispergierenergiedichte:12,6 kWh/m3
Glühverlust: 9,7 Gew.$
S0i|.~2-Gehalt: - . Spuren
pH - Wert: 6,10
Schüttgewicht: 80 g/ltr.
DBP - Zahl (struktur) 2,84 ml/g
Kornverteilung (Bahcoanalyse)t 60,5 Gew.$ <" 2,1 μ
93,5 " < 3,4 μ 98,4 " ■ <
6,9 μ 99,9 · Έ 24,9 μ
Die Kieselsäure wird nach den Angaben des Beispiele 1 gefällt.
2Q9817/1 104 . - 13 -
EAD ORIGINAL
Dispergiert wird wahrend der Zeit zwischen der 40. und
Fällungsrninute. . 17R7'?'??
Energiebedarf: O,14 kWh / kg SiO2 ■ .;
Dispergierenergiedichte: 10,2 P
Durchsatζhäufigkeit: | 13,4 - | Il | V | 2, | 1 | /α |
Gliihverlust: | • fach | 3, | 4 | |||
SO^-2 -Gehalt | 10,2 Gew.$ | < | 6, | 9 | ||
pH-Wert: | 0,01 | ml/g | 24, | 9 | ||
Schüttgewicht: | 6,20 | 62,0 Gew.$ | ||||
DBP-Zahl (struktur): | 85 g/l | 94,5 " | ||||
2,80 | 98,9 " | |||||
Kornverteilung (Bahcoanalyse): | 99,8 » | |||||
Die Kieselsäure wird nach den Angaben des Beispiels 1 hergestellt.
Dispergiert wird zwischen der 45. und 55, Pällungsminute.
Energiebedarf: 0,03 kWh / kg SiO2
Dispergierenergiedichte: 2,54 kWh / m-* ·
Durciisatzhäufigkeit: 3,3 -fach
Glühverlus t: | 9,65 Gew. | * | Gew.^ | < 2,1 | Z1 |
S04 ~2 - Gehalt: | 0,018 » | ti | > 3,4 | ||
ph-Wert: | 6,0 | Il | ^ 6,9 | ||
Schuttgewicht: | 78 g/ltr. | Il | r 24,9 | ||
DBP-Zahl (struktur): | 2,82 ml/g | ||||
Kornverteilung (Bahco): | 60,4 | ||||
93,1 | |||||
96,9 | |||||
99,6 | |||||
Beispiel 9: ·
Die Kieselsäure wird gemäß den Fällbedingungen des Beispiels
hergestellt. Dabei wird zwischen der 60. und 90, Fäilminute dispergiert
.
Energiebedarf: 0,10 kWh / kg SiO2
Dispergierenergiedich.te ί 7,6 kWh / m-'
Durchsatzhäufigkeitj 10 - fach
Gliihverlust: n ni- _, d
y,Oo Gew.ηο
SO4"2- Gehalt: 0,028 Gew.^ 209817/1104
pH-Wert: . 6,2
chüttgewiohti AQ$U%IMQ¥* dlUr- 8ADORlGlNAi.
- | DDP - Zahl: (struktur): | 14 - | 2, | 27 ml/g | < | 1767332 |
Kornverteilung (Bahco): | 18 | Gew. <fo | < | 2,1 ja | ||
63 | ,5 " | 3,h u | ||||
96 | ,0 η | < | 6,9 u | |||
98 | Il | 24,9 α ■ | ||||
Unter den Bedingungen des Beispiels 9 wird nur eine Kieselsäure
gebildet, deren"Struktur" kaum erhöht und deren Feinteiligkeit
verlorengegangen ist.
Beispiele 1-9 zeigen deutlich, welchen Einfluß das Dispergierintervall
und die Disperg,ierdauer auf die Eigenschaften und den
Energiebedarf der gebildeten Kieselsäure ausüben. Unter den in Beispiel 1 angegebenen Fällungsbedingungen gelangt man zu
günstigen Kieselsäureeigenschaften (hohe Struktur, hohe Feinteiligkeit)
bei optimalem Energiebedarf, wenn man nach den Angaben des Beispiels 8 dispergiert.
Das Beispiel 10 erläutert den Einfluß der Durchsatzfrequenz, bzw.
der Durchsatzhäufigkeit auf die Kieselsäureeigenschaften.
Die Kieselsäure wird nach den Bedingungen des Beispiels 8 hergestellt.
Einziger Unterschied zu Beispiel 8 besteht in der Verdoppelung des Fällungsansatzes. Die Werte von Durchsatzfrequenz
und Durchsatzhäufigkeit werden gegenüber denen des Beispiels 8 halbiert: Durchsatzfrequenz: 10 h"*^
Durchsatzhäufigkeit: 1,7-fach
Die mit einer Stiftmühle verroahlene Kieselsäure besitzt folgende
Eigenschaften:
Energiebedarf :VfeWh / kg SiO2
Dispergierenergiedichte : 2, ^h kWh/ m->
Glühverlust: 9,h Gew.#
SO^"2- Gehalt: 0,018 "
pH - Wert: " *'- ' 6,2
Schüttgewicht: 80 g / 1
DBP - Zahl (Struktur)t 2,79 g/ml
92,8 " c 3Λ μ
98,1 » < 6,9 μ
99,8 · < 2if,9 μ
Es zeigt sich, daß die Durchaatzfrequenz in den beschriebenen
Grenzen variiert werden kann, ohne daß eich dadurch die Kiesel-
2 0 9817/1104 - i5 -
BAD ORJGiNAu
säureeigenschaften nachhaltig verändern.
Der Einfluß der Fällungstemperatur auf die "Kieselsäurestruktur"
geht aus den Beispielen 8, 11 und 12 hervor. Die Kieselsäuren der Heispiele 11 und 12 werden gemäß den Angaben des Beispiels
gewonnen.. Variiert wird lediglich die Temperatur» Die nachfolgende
Tabelle enthält nähere Angaben:
Kieselsäuretypen: | Fällungstemperatürχ (°c) |
DBP - Zahl (ml/g) |
Beispiel Nr. 8 Beispiel Nr. 11 Beispiel Nr» 12 |
85 80 75 |
2,82 2,79 2,50 |
Wie man der Tabelle entnimmt, fällt die DBP - Zahl der Kieselsäure
ab, wenn die Fällungs temperatur abges.enkt wird. Durch geeignete Wahl der Temperatur läßt sich somit die "Struktur"
einer. Kieselsäure bestimmen. ·
209817/1104
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Claims (2)
- Patentansprüche I /β 73 3 2% ,") Verfahren zur Herstellung f einetteiliger, amorpher Kieselsäuren mit vhöher "Struktur" bzw. hoher Dibutylphalatabsorptionezahl, durch Umsetzen von Alkalieilikatlösung mit Säure und/oder säureartig wirkenden Stoffen, gegebenenfalls in Gegenwart von Neutralsalzen, wobei neben einer durch einfaches Rühren erzielten Vermischung der Reaktionskomponenten die Reaktionsmischung unter gezielter, zeitweiser Einwirkung hoher Scherkräfte geeigneter kontinuierlich arbeitender Dispergatoren gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fällung in einem einzigen Fällungsbehälter vorgenommen wird, dessen Inhalt vorzugsweise während des kurzen, nur wenige Minuten andauernden Zeitintervalles des Überganges aus dem sich bildenden Hydrosol in das Hydrogel, bzw. in die ausflockende Kieselsäure (Flockungsphase) mit einer derartigen Durchsatzfrequenz (Durehsatzleistung der Di spergatorpumpe (m /h) ; Ansatzvolumen (m )) umgepumpt und disperglert wird, dass das gesamte Fällungsvolumen während der Flockungsphase mindestens einmal, vorzugsweise mehrere Male, durch den Dispergator läuft.
- 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Mass für die Scherkraft die auf die Volumeneinheit bezogene Disperglerenergie während des Dispergierintervalls» also während der übergangsphase vom Hydrosol,■ ^ einen Windestwert in das Hydrogel, bzw. in die .ausgeflockte Kieselsäure'j)''" von o,5o kwh/m , vorzugsweise einen Wert von 1,o kwh/m oder darüber, einnimmt.Go/Gr.
25.^.680 981?/ 16AD ORIGINAL
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |