DE3643984A1 - Verfahren zur herstellung von in wasser dispergierbarem aluminiumoxid - Google Patents
Verfahren zur herstellung von in wasser dispergierbarem aluminiumoxidInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Aluminiumoxid
und insbesondere die Herstellung eines Aluminiumoxids,
das außerordentlich gut in Wasser dispergierbar ist.
Wie allgemein bekannt, besitzt Aluminiumoxid weitverbreitete
technische Anwendbarkeit auf Gebieten wie
Schleifmitteln, Schmirgelpapieroberflächen, Faserglasflächen
und Metalloberflächen, als Statik- und Erdungsschutzmittel
auf Woll-, Nylon- und Acrylteppichen und
als Dispergiermittel in Teppichbodenschampoos usw. Bei
solchen technischen Anwendungen wird das Aluminiumoxid
bezeichnenderweise als Dispersion oder Suspension eingesetzt,
wobei das Aluminiumoxid in einer wäßrigen Säurelösung
mit einem pH verwendet wird, der allgemein im
Bereich von etwa 2 bis etwa 4 liegt, und die Säure als
Peptisierungsmittel dient.
Die niedrigen pH-Werte der Aluminiumoxiddispersionen
werden deswegen benötigt, weil die Dispersionen in einem
pH-Bereich von mehr als 4 zur Gelierung neigen, der im
Falle von Aluminiumoxid-Dispersionen im allgemeinen als
ein neutraler Bereich betrachtet wird. In der Tat ist es
allgemein bekannt, daß viele Aluminiumoxidprodukte bei
Anwendung niedriger Säurespiegel, d. h. bei hohen pH-Werten
von 4 oder darüber, nicht bis zu einem akzeptablen Grad
dispergieren. Dies trifft auch für Aluminiumoxid-Aufschlämmungen
zu, deren Dispersion vom pH und insofern
auch vom Aziditätsgrad der Aufschlämmung abhängig ist.
Die Notwendigkeit der Anwendung solcher hohen Aziditäten
bei Bildung stabiler Dispersionen von Aluminiumoxid, d. h.
bei Dispersionen, die nicht gelieren, auferlegt bedeutende
Probleme. Zum einen ist bekannt, daß Aluminiumoxide
Spurenmengen an Verunreinigungen enthalten, die
gegenüber niedrigen pH-Werten empfindlich sind und die
unter stark sauren Bedingungen die Aluminiumoxid-Eigenschaften
beeinträchtigen können. Ferner ist ohne weiteres
erkennbar, daß die stark sauren Aluminiumoxid-
Dispersionen korrodierend sind und Handhabungs- und
Transportprobleme aufwerfen.
Es wurde auch gefunden, daß bestimmte Aluminiumoxid-
Aufschlämmungen, z. B. jene, die aus der Ziegler-Chemie
stammen, im wesentlichen nicht-pumpfähig sind, wenn der
Aluminiumoxidgehalt über etwa 12 Gew.-% hinausreicht. Es
ist ohne weiteres erkennbar, daß, wenn die Aluminiumoxid-
Aufschlämmung auf höhere Prozentgehalte an Aluminiumoxid
konzentriert werden könnte und dennoch ein
pumpfähiges, freifließendes Material verbleiben würde,
dies die Versandkosten bedeutend herabsetzen könnte.
Hiervon ausgehend ergibt sich Ziel und Aufgabe der
Erfindung, wobei der Begriff "Aluminiumoxid" auch "Aluminiumhydroxid"
bzw. "Tonerde" mit einschließt.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines in Wasser
dispergierbaren Aluminiumoxids.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Herstellung
eines in Wasser dispergierbaren Aluminiumoxids unter
Einsatz einer geringstmöglichen Menge an Säure.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein getrocknetes
Aluminiumoxid als kolloidales Sol, das stark wasserdispergierbar
ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine pumpfähige,
freifließende Aluminiumoxid-Aufschlämmung mit einem
Aluminiumoxidgehalt höher als etwa 12 Gew.-%.
Diese und weitere Ziele der Erfindung werden durch das
im Anspruch 1 angegebene Verfahren mit bevorzugten
Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 2 bis 15 erreicht
und in der folgenden Erfindungsbeschreibung näher erläutert.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung eines
in Wasser dispergierbaren Aluminiumoxids vorgeschlagen,
bei dem eine wäßrige Aluminiumoxid-Aufschlämmung gebildet,
die Aluminiumoxid-Aufschlämmung azidifiziert wird,
um eine Aufschlämmung-Säure-Masse mit einem pH von etwa
5 bis etwa 9 zu bilden, die Aufschlämmung-Säure-Masse
bei erhöhten Temperaturen eine ausreichende Zeit lang
gealtert wird, um den größten Teil des Aluminiumoxids
in ein kolloidales Sol zu überführen, und dann das
kolloidale Sol isoliert und getrocknet wird.
Gemäß einer weiteren Ausprägung der Erfindung wird ein
pumpfähiges Aluminiumoxid-Sol hergestellt durch Bilden
einer wäßrigen Aluminiumoxid-Aufschlämmung, Ansäuern der
Aufschlämmung zwecks Bildung einer Aufschlämmung-Säure-
Masse mit einem pH von etwa 5 bis etwa 9, Altern der
Aufschlämmung-Säure-Masse bei erhöhten Temperaturen
eine ausreichende Zeit lang, um den größten Teil des
Aluminiumoxids in ein kolloidales Sol zu überführen, und
Isolieren des kolloidalen Sols.
Die Aluminiumoxide, die erfindungsgemäß behandelt werden
können, schließen die sogenannten Pseudoboehmit-Tonerden
und Boehmit-Tonerde mit ein. Solche Tonerden bzw. Aluminiumoxide
werden gewöhnlich durch Hydrolyse von Aluminiumalkoxid
im allgemeinen bekannter Weise erhalten. Das
Aluminiumtrialkoxid (Alkoxid) kann in allgemein bekannter
Weise hergestellt werden durch Umsetzen eines niedermolekularen
Alkohols, insbesondere eines verzweigtkettigen
Alkohols mit einem Aluminium-führenden Material. Solche
Aluminium-führenden Materialien umfassen reines Aluminium
sowie Aluminiumlegierungen und gemischte Legierungsabfälle.
Typische Methoden zur Herstellung solcher
Aluminiumalkoxide werden z. B. in der US-PS 42 42 271
beschrieben, die hiermit Teil der vorliegenden Beschreibung
wird. Das Aluminiumalkoxid kann in bekannter Weise
hydrolysiert werden, wie durch das Verfahren der US-PS
42 02 870, die ebenfalls der vorliegenden Beschreibung
wird. Besonders bevorzugt sind Aluminiumoxide, die durch
Hydrolyse von aus der Ziegler-Chemie stammenden Aluminiumalkoxiden
in bekannter Weise erhalten werden. Obwohl
das bevorzugte Ausgangsmaterial eine Aluminiumoxid-
Aufschlämmung, insbesondere eine Aufschlämmung ist, die
durch Hydrolyse von Aluminiumalkoxiden hergestellt wird,
können selbstverständlich Aluminiumoxide auch aus anderen
Quellen zu Aufschlämmungen verarbeitet und nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werden.
Im Verfahren wird zunächst die Aluminiumoxid-Aufschlämmung
gebildet. Dies kann erfolgen durch Dispergieren
eines Aluminiumoxids in einem wäßrigen Medium. Wie
bemerkt, ist die Aluminiumoxid-Aufschlämmung vorzugsweise
eine solche, die als Hydrolyseprodukt aus einem
Aluminiumalkoxid erhalten worden ist. Wenn das Aluminiumalkoxid
hydrolysiert wird, bildet sich grundsätzlich
ein Aluminiumoxid-hydrat plus Ausgangsalkohol, aus dem
das Alkoxid ursprünglich gebildet worden war. Entfernung
des Alkohols hinterläßt eine Aluminiumoxid-Aufschlämmung,
die hinsichtlich ihrer Eigenschaften wie pH,
Aluminiumoxidgehalt usw. erheblich variieren kann, die
aber im Falle von Aluminiumalkoxiden, die sich aus der
Ziegler-Chemie ableiten bzw. danach erzeugt werden, im
allgemeinen durch einen Aluminiumoxidgehalt von 9-15
Gew.-%, gewöhnlich von 10-11,5 Gew.-% gekennzeichnet
sind und einen höheren pH als etwa 9, gewöhnlich
im Bereich von etwa 9 bis etwa 10 aufweisen.
Die Aluminiumoxid-Aufschlämmung wird mit einer Säure
behandelt, um den pH-Wert der Aufschlämmung auf etwa 9
bis etwa 5 herabzusetzen. Im allgemeinen wird diese
Azidifizierung der Aluminiumoxid-Aufschlämmung mit monobasischen
Säuren, wie Salpetersäure, Chlorwasserstoffsäure,
Ameisensäure, Essigsäure und dergl. ausgeführt.
Der speziell verwendete Säuretyp hängt bis zu einem
gewissen Grade vom Typ des in der Aufschlämmung enthaltenen
Aluminiumoxide ab. Es wurde jedoch gefunden, daß,
wenn man eine Aluminiumoxid-Aufschlämmung vorliegen hat,
die aus der Hydrolyse eines von der Ziegler-Chemie
herstammenden Aluminiumalkoxids erhalten wurde, Salpetersäure
bevorzugt ist. Beim Abmischen der Säure mit der
Aluminiumoxid-Aufschlämmung ist es erwünscht, daß genügend
Durchmischung stattfindet, um in dem Aufschlämmung-
Säure-Gemisch Gelbildung zu vermeiden. Man beachte, daß
die zur Aufschlämmung zugesetzte Säuremenge von dem
Anfangs-pH der Aufschlämmung, dem Aluminiumoxidgehalt
der Aufschlämmung, dem verwendeten Säuretyp, der Gesamtmenge
der Aufschlämmung usw. abhängt. Zum Beispiel ist
es im allgemeinen notwendig, im Falle einer Aluminiumoxid-
Aufschlämmung mit einem Aluminiumoxidgehalt zwischen
10 und 11,5 Gew.-% mit einem pH von etwa 9 bis
etwa 10, und wenn man Salpetersäure verwendet, ungefähr
15-500 ml 70%ige Salpetersäure je 189,4 l (50 gallons)
Aluminiumoxid-Aufschlämmung zu verwenden. Man erkennt,
daß die angewendete Säurekonzentration im Ansäuerungsschritt
nicht so kritisch ist.
Nachdem die Aluminiumoxid-Aufschlämmung auf den
gewünschten pH-Bereich eingestellt worden ist, d. h. auf
etwa 5 bis etwa 9, wird dann die Aufschlämmung bei
erhöhten Temperaturen gealtert, bis der größere Teil des
Aluminiumoxids in Form eines kolloidalen Sols vorliegt.
Gewöhnlich werden etwa 95 bis 99 Gew.-% des Aluminiumoxids
in die kolloidale Solform überführt. Die Alterung
kann in beliebiger Weise ausgeführt werden, wie in einem
Ofen, Druckkessel usw.. Allgemein ausgedrückt, führt die
Alterung zu einem Produkt, das ewa 1 bis etwa 4%
nichtdispergiertes Aluminiumoxid enthält, d. h. ein
Aluminiumoxid, das nicht in Form von kolloidalem Sol
vorliegt. Die erforderliche Zeit zur Überführung des
Aluminiumoxids in das kolloidale Sol variiert mit pH und
Temperatur. Obwohl Temperaturen von etwa 70° bis etwa
100°C bevorzugt werden, wenn das Verfahren bei Umgebungsdrucken
ausgeführt wird, sollte anerkannt werden,
daß Temperaturen höher als 100°C sehr erfolgreich angewendet
werden können, wenn das Verfahren unter Überdruck
ausgeführt wird. Tatsächlich ist es bei technischen
Operationen mehr erwünscht, daß höhere Temperaturen und
Drucke bei dem Alterungsschritt zur Anwendung kommen.
Wenngleich gefunden wurde, daß das pH des gealterten
kolloidalen Sols abnimmt, verbleibt es immer noch
oberhalb etwa 4, das - wie bereits bemerkt als - neutral
betrachtet wird mit Bezug auf Säuredispersionen von
Aluminiumoxid.
Das Aluminiumoxid-Sol wird dann durch Dekantierung oder
eine andere dem Fachmann allgemein bekannte Methode
gewonnen und kann entweder zur weiteren Verarbeitung zu
getrocknetem Aluminiumoxid versandt werden, oder es kann
durch Entfernung von Wasser konzentriert werden, um ein
konzentriertes kolloidales Sol zu erhalten, das pumpfähig
ist und mehr als etwa 12 Gew.-% Aluminiumoxid enthält.
Es wurde gefunden, daß nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren, selbst wenn der Aluminiumoxidgehalt des
konzentrierten Sols über etwa 12 Gew.-% hinausgeht, das
Sol ein niederviskoses, leicht und einfach zu pumpendes
Medium bleibt. Dies steht im Gegensatz zu Aluminiumoxid-
Aufschlämmungen, die nicht nach dem Verfahren der Erfindung
behandelt wurden und im allgemeinen nicht pumpfähig
sind, wenn der Aluminiumoxidgehalt über etwa 12 Gew.-%
hinausgeht.
Das aus dem fluiden kolloidalen Sol erhaltene getrocknete
Aluminiumoxidsol ist für die praktischen Zwecke
vollständig in Wasser dispergierbar, d. h. zu mehr als
98% dispergierbar, während ohne die erfindungsgemäße
Behandlung etwa 90 bis etwa 95% des Aluminiumoxids
undispergierbar verbleiben.
Zur vollständigen Erläuterung der Erfindung dienen die
folgenden nichtbeschränkenden Beispiele, in denen die
Aluminiumoxid-Aufschlämmung aus der Hydrolyse eines
Aluminiumalkoxids erhalten wurde, das nach der Ziegler-
Chemie hergestellt war. Die Alkoxidgruppen wiesen Kohlenstoffketten
im Bereich von C2 bis C20 und darüber
auf.
1,10 l einer Aluminiumoxid-Aufschlämmung wurden auf
pH 5,60 mit 3,9%iger HNO3 eingestellt. Die endgültige
Aufschlämmungs-Konzentration enthielt 7,93 Gew.-% Al2O3.
Die Aufschlämmung wurde zwei Wochen bei 90°C gealtert.
Der pH-Wert des kolloidalen Sols war nach der zweiwöchigen
Alterungsperiode 4,8. Ein Teil des kolloidalen Sols
wurde so konzentriert, daß sich ein Al2O3-Gehalt von
10 Gew.-% ergab. Das konzentrierte Sol war eine Dispersion
mit niedriger Viskosität. Ein weiterer Teil des
kolloidalen Sols wurde bei 170°F (77°C) getrocknet. Die
Wasserdispergierbarkeit des getrockneten Pulvers betrug
99,8%. Durch Vergleich zeigte sich, daß eine nichtbehandelte
Aluminiumoxid-Aufschlämmung, die bei Raumtemperatur
gealtert und bei 77°C (170°F) getrocknet worden
war, eine Wasserdispergierbarkeit von etwa 13,8 Gew.-%
aufwies.
1,10 l einer Aluminiumoxid-Aufschlämmung wurden auf einen
pH-Wert von 6,52 mit 3,93 gew.-%iger Salpetersäure eingestellt.
Die Aufschlämmung wurde 2 Wochen bei 90°C gealtert
und führte zu einem kolloidalen Sol mit einem pH-
Wert von 5,36, in dem mehr als 95 Gew.-% des Aluminiumoxids
in ein kolloidales Sol überführt worden waren.
Getrocknetes Aluminiumoxid-Pulver, erhalten aus dem
kolloidalen Sol, wurde wie folgt auf Wasserdispergierbarkeit
getestet:
6,0 g Aluminiumoxidpulver wurden zu 53,4 g Wasser gegeben. Nach 10 Minuten Rühren wurde gefunden, daß 99,65% des Aluminiumoxids wasserdispergierbar waren und nicht mehr aus der Lösung durch Zentrifugieren entfernt werden konnten.
6,0 g Aluminiumoxidpulver wurden zu 53,4 g Wasser gegeben. Nach 10 Minuten Rühren wurde gefunden, daß 99,65% des Aluminiumoxids wasserdispergierbar waren und nicht mehr aus der Lösung durch Zentrifugieren entfernt werden konnten.
500 ml Aluminiumoxid-Aufschlämmung wurden mit 20 gew.-%iger
Salpetersäure auf einen pH von 8,2 eingestellt. Die
Aufschlämmung wurde in einen Autoklaven gegeben und in
einem Rollenofen 4 h auf 149°C (300°F) erhitzt. Das
Produkt, das ein kolloidales Sol enthielt, wurde aus dem
Autoklav entfernt und über Nacht bei 71°C (160°F) getrocknet.
Die Wasserdispergierbarkeit des aus dem kolloidalen
Sol gewonnenen getrockneten Pulvers ergab sich
zu 90,2 Gew.-%.
500 ml Aluminiumoxid-Aufschlämmung mit einem pH-Wert von
9,8 wurden 16 h bei 177°C (350°F) gealtert. Das Produkt
wurde gekühlt und aus dem Autoklav entfernt. Die Aluminiumoxid-
Aufschlämmung wurde über Nacht bei 71°C (160°F)
getrocknet. Es wurde gefunden, daß das getrocknete
Aluminiumoxid-Produkt eine Wasserdispergierbarkeit von
lediglich etwa 9,2 Gew.-% aufwies. Man erkennt aus
diesem Beispiel, daß Alterung allein, selbst bei erhöhten
Temperaturen, nicht ausreicht, um ein wasserdispergierbares
Aluminiumoxid zu bilden.
Vier Proben einer Aluminiumoxid-Aufschlämmung wurden auf
vier unterschiedliche pH-Werte eingestellt. Diese Aufschlämmungen
wurden dann 18 h bei 121°C (250°F) gealtert.
Die Aufschlämmungen wurden bei 71° (160°F) getrocknet,
um getrocknetes Aluminiumoxid-Pulver zu erhalten.
Das so erhaltene Aluminiumoxid-Pulver wies die
folgenden Eigenschaften auf:
Wie man aus Tab. I ersieht, liefert das erfindungsgemäße
Verfahren ein Aluminiumoxid mit merklich besserer Wasserdispergierbarkeit
und anderen verbesserten Pulvereigenschaften
als ein Aluminiumoxid, das nicht so behandelt
worden war (Probe-Nr. 164-1).
Drei Proben einer Aluminiumoxid-Aufschlämmung wurden auf
verschiedene pH-Werte eingestellt. Die Aufschlämmungen
wurden dann 5 h, einschließlich der Aufheizzeit, bei
121°C (250°F) gealtert. Das erzeute Aluminiumoxid hatte
die folgenden Eigenschaften:
Wie man aus Tab. II ersieht, ist die Wasserdispergierbarkeit
des erfindungsgemäß erzeugten Aluminiumoxids
sogar bei einer Alterungszeit von 5 h sehr hoch.
Drei Proben einer Aluminiumoxid-Aufschlämmung wurden auf
verschiedene pH-Werte eingestellt und 3 h in einem
Autoklaven in einem auf 177°C (350°F) gesetzten Rollenofen
gealtert. Die Aluminiumoxid-Aufschlämmungen wurden
gekühlt und bei 71°C (160°F) getrocknet. Das erzeugte
Aluminiumoxid-Pulver hatte die folgenden Eigenschaften:
Eine Aluminiumoxid-Aufschlämmung wurde mit Salpetersäure
auf einen pH-Wert von 6,3 eingestellt. Die Aufschlämmung
wurde 5 h bei 149°C (300°F) gealtert, was zu einem
kolloidalen Sol führte, wobei mehr als 95 Gew.-% des
Aluminiumoxids in das Sol überführt worden waren. Nach
dem Altern wurde das Material bei 71°C (160°F) getrocknet
und führte zu einem Aluminiumoxid mit einer Kristallitgröße,
020A; Reflexion 51; 021A, Reflexion 91. Die
Wasserdispergierbarkeit von Doppelversuchen mit dem
Aluminiumoxidpulver lag im Bereich von 99,5 bis
99,9 Gew.-%.
Die gealterte Aufschlämmung von Beispiel 8, die mehr als
95 Gew.-% Aluminiumoxid in Form eines kolloidalen Sols
enthielt, wurde so konzentriert, daß sich ein Aluminiumoxidgehalt
größer als etwa 15 Gew.-% ergab. Das konzentrierte
Sol blieb eine pumpfähige, freifließende Dispersion.
56,78 l Aluminiumoxid-Aufschlämmung wurden mit 50 ml
10%iger HNO3 auf einen pH-Wert von 8,6 eingestellt. Die
Aufschlämmung wurde 3 h und 4 h bei 177°C (350°F) gealtert.
Das pH der kolloidalen Sole betrug 7,7 (3 h)
bzw. 7,4 (4 h). Die Sole wurde über Nacht bei 71°C (160°F)
getrocknet. Die Wasserdispergierbarkeit der getrockneten
Pulver war 94% für die 3-Stunden-Probe und 97% für die
4-Stunden-Probe. Das pH der Wasserdispersionen war 7,3.
Vier Proben einer LCCP-Aluminiumoxid-Aufschlämmung wurden
mit unterschiedlichen Säuren auf einen pH-Wert von
6,4 eingestellt. Diese Aufschlämmungen wurden bis zu
1 Monat bei 88°C (190°F) gealtert. Das Produkt wurde bei
71°C (160°F) getrocknet. Die Wasserdispergierbarkeit ist
bei allen Proben hoch.
Die vorstehende Beschreibung soll die Erfindung erläutern
und anhand von Beispielen verständlich machen;
verschiedene Änderungen bei den Verfahrensschritten
können innerhalb des Rahmens der Ansprüche vorgenommen
werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung eines in Wasser
dispergierbaren Aluminiumoxidproduktes, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
Bilden einer wäßrigen Aluminumoxid-Aufschlämmung;
Mischen einer Säure mit dieser Aluminiumoxid- Aufschlämmung zwecks Bildung einer Zusammensetzung aus Aluminiumoxid-Aufschlämmung und Säure mit einem pH von etwa 5,0 bis etwa 9,0;
Alterung dieser Aluminiumoxid-Aufschlämmung Säure- Zusammensetzung bei erhöhter Temperatur und eine ausreichende Zeit lang, um den größten Teil des Aluminiumoxids in ein kolloidales Sol zu überführen;
Gewinnen dieses kolloidalen Sols; und
Trocknen dieses kolloidalen Sols.
Bilden einer wäßrigen Aluminumoxid-Aufschlämmung;
Mischen einer Säure mit dieser Aluminiumoxid- Aufschlämmung zwecks Bildung einer Zusammensetzung aus Aluminiumoxid-Aufschlämmung und Säure mit einem pH von etwa 5,0 bis etwa 9,0;
Alterung dieser Aluminiumoxid-Aufschlämmung Säure- Zusammensetzung bei erhöhter Temperatur und eine ausreichende Zeit lang, um den größten Teil des Aluminiumoxids in ein kolloidales Sol zu überführen;
Gewinnen dieses kolloidalen Sols; und
Trocknen dieses kolloidalen Sols.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aluminiumoxid-Aufschlämmung durch
Hydrolyse eines Aluminiumalkoxids gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aluminiumoxid-Aufschlämmung einen
Aluminiumoxidgehalt von etwa 9 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-%
aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das pH dieser Aluminiumoxid-Aufschlämmung
vor Zugabe etwa 9 oder mehr beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säure Salpetersäure enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Alterung bei einer Temperatur oberhalb
etwa 70°C ausgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Konzentrierung dieses kolloidalen
Sols unter Entfernung von Wasser vorgesehen wird.
8. Verfahren zur Herstellung eines pumpfähigen
Aluminiumoxidsols, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
Bilden einer wäßrigen Aluminiumoxid-Aufschlämmung;
Mischen einer Säure mit dieser Aluminiumoxid- Aufschlämmung zwecks Bildung einer Zusammensetzung aus Aluminiumoxid-Aufschlämmung und Säure mit einem pH von etwa 5,0 bis etwa 9,0;
Alterung dieser Aluminiumoxid-Aufschlämmung Säure- Zusammensetzung bei einer erhöhten Temperatur und eine ausreichende Zeit lang, um den größten Teil dieses Aluminiumoxids in ein kolloidales Sol zu überrführen.
Bilden einer wäßrigen Aluminiumoxid-Aufschlämmung;
Mischen einer Säure mit dieser Aluminiumoxid- Aufschlämmung zwecks Bildung einer Zusammensetzung aus Aluminiumoxid-Aufschlämmung und Säure mit einem pH von etwa 5,0 bis etwa 9,0;
Alterung dieser Aluminiumoxid-Aufschlämmung Säure- Zusammensetzung bei einer erhöhten Temperatur und eine ausreichende Zeit lang, um den größten Teil dieses Aluminiumoxids in ein kolloidales Sol zu überrführen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß dieses kolloidale Sol isoliert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Aluminiumoxid-Aufschlämmung durch
Hydrolyse eines Aluminiumalkoxids hergestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Aluminiumoxid-Aufschlämmung einen
Aluminiumoxidgehalt von etwa 9 bis etwa 15 Gew.-%
aufweist.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der pH-Wert dieser Aluminiumoxid-
Aufschlämmung vor Zugabe der Säure etwa 9 oder mehr
beträgt.
13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Säure Salpetersäure enthält.
14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Alterung bei einer Temperatur oberhalb
etwa 70°C ausgeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß dieses kolloidale Sol durch Entfernen von
Wasser konzentriert wird.
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863643984 Granted DE3643984A1 (de) | 1986-01-30 | 1986-12-22 | Verfahren zur herstellung von in wasser dispergierbarem aluminiumoxid |
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