DE1767325C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE1767325C3
DE1767325C3 DE1767325A DE1767325A DE1767325C3 DE 1767325 C3 DE1767325 C3 DE 1767325C3 DE 1767325 A DE1767325 A DE 1767325A DE 1767325 A DE1767325 A DE 1767325A DE 1767325 C3 DE1767325 C3 DE 1767325C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gel
catalyst
weight
rare earth
earth metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1767325A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1767325B2 (de
DE1767325A1 (de
Inventor
Stephen Michael Moorestown Oleck
William Albert Woodbury Stover
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Oil Corp
Original Assignee
Mobil Oil Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mobil Oil Corp filed Critical Mobil Oil Corp
Publication of DE1767325A1 publication Critical patent/DE1767325A1/de
Publication of DE1767325B2 publication Critical patent/DE1767325B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1767325C3 publication Critical patent/DE1767325C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J29/00Catalysts comprising molecular sieves
    • B01J29/04Catalysts comprising molecular sieves having base-exchange properties, e.g. crystalline zeolites
    • B01J29/06Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof
    • B01J29/08Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof of the faujasite type, e.g. type X or Y
    • B01J29/085Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof of the faujasite type, e.g. type X or Y containing rare earth elements, titanium, zirconium, hafnium, zinc, cadmium, mercury, gallium, indium, thallium, tin or lead
    • B01J29/087X-type faujasite
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J29/00Catalysts comprising molecular sieves
    • B01J29/04Catalysts comprising molecular sieves having base-exchange properties, e.g. crystalline zeolites
    • B01J29/06Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof
    • B01J29/08Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof of the faujasite type, e.g. type X or Y
    • B01J29/085Crystalline aluminosilicate zeolites; Isomorphous compounds thereof of the faujasite type, e.g. type X or Y containing rare earth elements, titanium, zirconium, hafnium, zinc, cadmium, mercury, gallium, indium, thallium, tin or lead
    • B01J29/088Y-type faujasite
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2229/00Aspects of molecular sieve catalysts not covered by B01J29/00
    • B01J2229/30After treatment, characterised by the means used
    • B01J2229/42Addition of matrix or binder particles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

30
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Fließbettkatalysators und dessen Verwendung zur katalytischen Umwandlung von Kohlenwasserstoffölen, insbesondere zum katalytischen Cracken. Außerdem kann der Katalysator zum Isomerisieren, Alkylieren und Reformieren sowie zum Hydrocracken eingesetzt werden.
Es ist bereits die Herstellung von Fließbettkatalysatoren beschrieben worden, wobei ein Aluminiumoxydgel auf Siliciumdioxydgel bei einem sauren pH-Wert ausgefällt und dabei ein Siliciumdioxyd-Aluminiumoxid-Gel gebildet wird, worauf in diesem Gel sehr feine Teilchen eines Aluminiumsilicatzeoliths, der Kationen seltener Erdmetalle trägt und die im allgemeinen als seltene Erdmetallzeolithe bezeichnet werden, abgeschieden werden. Das erhaltene Produkt wird dann in Form von Teilchen einer zur Verwendung als Fließbettkatalysatoren geeigneten Größe, beispielswei- so se durch Sprühtrocknen, getrocknet Der erhaltene Fließbettkatalysator ist insofern günstig, als er eine hohe Aktivität und Selektivität bei Umwandlungsumsetzungen vop Kohlenwasserstoffen zeigt
Es wurde jedoch festgestellt, daß derartige Fließbettkatalysatoren während des anfänglichen Crackkreislaufes eine Neigung zur Bildung relativ hoher Mengen an Koks zeigen. Dies ist insofern ungünstig, als dies auf Kosten der Ausbeuten der gewünschten Bestandteile, wie Benzin und C4-Kohlenwasserstoffen, geht. Weiterhin dürfte, falls derartige frische Fließbettkatalysatoren als Ergänzung einer katalytischen Fließbettcrackeinheit zugesetzt werden, die Regenerierung dieser frischen Katalysatoren, die hohe Koksmengen ergibt, zu der Hochtemperaturdesaktivierung beitragen, die häufig in derartigen katalytischen Fließbettcrackeinheiten auftritt.
Aus der US-PS 33 12 615 ist ein Perlkatalysator
bekannt, der für bewegte Katalysatorbetten bestimmt ist Diesem Katalysator werden bei der Herstellung Feinstoffe zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften zugesetzt, die jedoch im wesentlichen keine katalytische Aktivität haben und außerdem praktisch eine Größe aufweisen, die der Größe der erfindungsgemäß herzustellenden Fließbett- oder Wirbelschichtkatalysatoren entsprechen.
Aus der GB-PS 10 49 303 ist es bekannt, bei der Herstellung von Aluminiumsilicatkatalysatoren einem anorganischen Oxydhydrogel Metalloxyde zuzusetzen, wobei die Reaktion zwischen dem anorganischen Oxydhydrogel und dem anorganischen Metalloxyd durch Erhitzen von Raumtemperatur bis auf 100"C zur Vollendung gebracht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Fließbettkatalysatoren, die durch eine relativ niedrige Koksausbeute während des anfänglichen Crackkreislaufes ausgezeicha·*». sind und bei deren Anwendung die thermische Desaktivierung frischer Katalysatoren auf ein Minimum herabgesetzt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung eines Fließbettkatalysators, bei dem ein Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Gel durch Ausfällen des Aluminiumoxyds auf dem Siliciumdioxyd-Gel gebildet, teilchenförmiger kristalliner Aluminiumsilicatzeolith in dem Gel dispergiert und die Masse in Form kleiner Teilchen einer zur Verwendung beim katalytischen Cracken geeigneten Größe getrocknet wird, das dadurch gekennzeichnet ist daß man dem Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Gei eine wäßrige Lösung eines Zirkonsalzes entsprechend einer Menge Zirkonoxyd von 1 bis 3 Gew.-% bei einem pH-Wert zwischen 4,0 und 6,0 einverleibt und das Metall unter Fällung in das entsprechende Metalloxyd überführt wobei die Menge des Siliciumdioxyds in dem Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Gel 75 bis 99Gew.-% und die Menge des Aluminiumoxyds in dem Gel 1 bis 25 Gew.-% beträgt und danach den teilchenförmigen kristallinen Aluminiumsilicatzeolithen in einer Menge von 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Katalysatormasse, in das Gel einbringt
Erfindungsgemäß wird ein Fließbettkatalysator erhalten, der durch niedrigere Koksbildungseigenschaften ausgezeichnet ist als sie ein Fließbettkatalysator aufweist der in gleicher Weise hergestellt wurde, wobei jedoch kein Zirkonoxyd in dem Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Gel dispergiert wurde. Weiterhin zeigen die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Fließbettkatalysatoren eine bessere Selektivität und Wirksamkeit, als sie die entsprechenden Vergleichs-Fließbottkatalysatoren aufweisen.
Das saure Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Gel, in das die Quelle für das Zirkonoxyd einverleibt wird, woran sich der Einbau des teilchenförmigen kristallinen Aluminiumsilicatzeoliths anschließt, wird vorteilhafterweise durch Ausfällen der Kieselsäure aus einer alkalischen wäßrigen Lösung, beispielsweise mittels einer Mineralsäure, unter Anwendung einer begrenzten Menge der Säure hergestellt, so daß zwar der pH-Wert erniedrigt wird, jedoch das Gemisch immer noch schwach alkalisch bleibt, worauf dann eine wäßrige Lösung eines Aluminiumsalzes, worin das Aluminium in Form des Anions vorliegt, beispielsweise Natrium- odet Calciumaluminat, zu der erhaltenen Aufschlämmung zugegeben wird und dann eine wäßrige Lösung eines Aluminiumsalzes, worin das Aluminium als Kation
beispielsweise Aluminiumsulfat oder -chlorid, vorliegt, zugesetzt wird und dadurch der pH-Wert auf 4 bis 6 und vorzugsweise etwa 4 bis 5 erniedrigt wird und dann das Siliciumdioxyd-Gel mit dem aus den beiden zugesetzten Aluminiumsalzen ausgefällten Aluminiumoxyd imprägniert wird. Diese Umsetzungen können in Gegenwart von Komplexbildnern oder Maskierungsmitteln, wie Aldonsäure oder Aldonaten, durchgeführt werden.
Ein geeignetes Verfahren zur Herstellung eines derartigen Gels ist insbesondere in der US-PS 29 41 961 beschrieben.
Zur Erzielung bester Ergebnisse sollte der Aluminiumoxydgehalt des Gels, auf Trockenbasis, etwa 13% nicht übersteigen. Überlegene Ergebnisse werden durch merkliche Verringerung des Aluminiumoxydgehaltes des Gels, beispielsweise unterhalb 10% .und bevorzugt auf einen Wert innerhalb des Bereiches von etwa 1 bis 7%, erreicht
Die Konzentration der wäßrigen Lösung des Zirkonsalzes kann innerhalb weiter Grenzen variieren, zo beispielsweise zwischen etwa 1 Gew.-% bis zur Sättigung, wobei ein bevorzugterer Bereich zwischen etwa 10% und etwa 40 Gew.-% liegt. Es kann jedes Salz des Zirkons, das wasserlöslich ist, angewendet werden, und hierzu gehören z. B. die Sulfate, Nitrate, Chloride, Oxychloride und ähnliche Salze.
Die Verhältnisse zwischen der Aufschlämmung des Gels und der Salzlösung können variiert werden, was von dem gewünschten Gehalt an Zirkonoxyd in dem Siliciumdioxyd- Aluminiumoxyd-Gel abhängig ist
Die Temperatur, bei der die Aufschlämmung des Gels und die Salzlösung vermischt werden, ist nicht kritisch. Im allgemeinen liegt »ie zwischen etwa Raumtemperatur und etwa 60° C.
Falls das Zirkonsalz ziemlich snuer ist, wie beispielsweise Zirkonsulfat, und falls eine derat^ge Lösung in hoher Konzentration und/oder Menge angewandt werden soll, um eine relativ hohe Menge an Zirkonoxyd in dem Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Gel zu erhalten, muß, um den pH-Wert des Gels auf einem pH-Bereich von 4 bis 6 zu halten, der pH-Wert auf diesen Bereich durch Zusatz eines geeigneten alkalischen Materials, wie z. B. Ammoniumhydroxyd, Ammoniumcarbonat od. dgl, eingeregelt werden.
Das Gel, dem Zirkonoxyd einverleibt wird, wird vorteilhafterweise so hergestellt, daß es, so wie es z. B. in die Crackeinheit eingebracht wird, ein Porenvolumen im Bereich von etwa 0,5 bis 1,2 cmVg und vorzugsweise von etwa 0,7 bis 1,00 cmVg hat Der durchschnittliche Porendurchmesser soll zweckmäßig mehr als etwa 40 Angström betragen und etwa 250 Angström nicht überschreiten und soll vorzugsweise etwa 80 bis 200 Angström betragen.
Eine Zunahme der Porengröße erhöht die wirksame Diffusionsfähigkeit des erhaltenen Katalysators. Auch ergibt eine erhöhte Porengröße ein Material, das ein wirksamerer Crackkatalysator, insbesondere für schwere Gasöle, beispielsweise Öle mit einem Siedepunktbereich von etwa 340 bis 5650C und Gasöle mit weitem Schnitt mit Siedepunktsbereichen zwischen etwa 200 und 540° C, ist. Mit einem großporigen Gel hergestellte Katalysatoren besitzen auch längere wirksame Lebensdauern und sind beständiger gegenüber Sinterung und beständig gegenüber einem Abfall ihrer wirksamen Diffusionsfähigkeit bei fortgesetztem Gebrauch.
Die Porosität des Gels kann nach bekannten Verfahren eingestellt werden (vgl. Ashley u.a. in »Control of Physical Structure of Silica-Alumina-Cata lyst«, Band 44, industrial and Engineering Chemistry, Seiten 2861 - 2863 [Dezember 1962]).
Gewünschtenfalls kann die Dichte des fertigen Katalysators durch Zusatz von sehr dichten Beschwerungsmitteln erhöht werden, beispielsweise feinzerteiltem ac-Aluminiumoxyd, Mullit, Zirkonerz od. dgl, in Mengen von z. B. 10 bis 60%, insbesondere 30 bis 40%, bezogen auf das Gewicht des Gels. Die feinen Beschwerungsmittel werden zweckmäßig zu der Natrium-Silicat bildenden Lösung zugesetzt
Das Gel kann auch andere Bestandteile, beispielsweise Tone vom Kaolintyp in Mengen von z. B. 10 bis 60% und insbesondere 30 bis 40%, bezogen auf das Gewicht des Gels, enthalten. Auch hier wird es bevorzugt, wenn der Siliciumdioxyd-Aluminiurnoxyd-Bestandteil einen niedrigen Aluminiumoxydgehalt hat
Geeignete kristalline Aluminiumsilicate, die in dem vorstehenden Gel zur Bildung der erfindungsgemäßen Kompositionskatalysatoren dispergiert werden können, sind in den US-PS 31 40 249 und 31 40 253 beschrieben. Beispiele für die kristallinen Aluminiumsilicate sind die Zeolithe Y, X, A, L, D, R, S, T, Z, E, F, Q, B, ZK-4, ZK-5 sowie die natürlich vorkommenden Zeolithe einschließlich Chabazit, Faujasit, Sodalith, Mordenit und ähnliche. Kristalline Aluminiumsilicate mit Porendurchmessern zwischen etwa 3 und 5 Angström-Einheiten können für größenselektive Umwandlungskatalysatoren geeignet sein, während kristalline" Aluminiumsilicate mit Porendurchmessern zwischen etwa 6 und 15 Angström-Einheiten für Kohlenwasserstoffumwandlungen, beispielsweise katalytisches Cracken, bevorzugt werden. Die bevorzugten kristallinem Aluminiumsilicate umfassen synthetischen Faujasit oder die Zeolithe X und Y, wobei besonders Zeolith Y bevorzugt wird.
Hohe katalytische Aktivität kann den Teilchen durch Ionenaustausch der Alkalialuminiumsilicatteilchen entweder vor oder nach deren Dispergierung in dem Gel, mit einer Austauschlösung, die Ionen, wie Kationen von Elementen der Gruppen I B bis VIII des Periodensystems, Wasserstoff und Wasserstoffvorläufer einschließlich deren Gemischen miteinander enthalten kann, erteilt werden. Wasserstoffvorläufer, wie Ammoniak und Ammoniumsalze, erleiden beim Erhitzen einen Abbau in Wasserstoffkationen in Berührung mit Aluminiumsilicaten.
Der Ionenaustausch kann durch eine oder mehrere Berührungen vor und/oder nach dem Einbau des kristallinen Aluminiumsilicats in das Gel mit einer Lösung durchgeführt werden, welche die gewünschten Ionen enthält.
Die besonders bevorzugten Seltenen-Erdmetall-Zeolithe zur Verwendung im Rahmen der Erfindung lassen sich durch Kationenaustausch des Natriumzeoliths X mit Seitenen-Erdmetallionen unter Bildung des Seltenen-Erdmetali-Zeoliths X (vgl. z.B. US-PS 3140 249, Beispiel 26) und durch Ionenaustausch des Natriumzeoliths Y mit Seltenen-Erdmetallionen unter Bildung des Seltenen-Erdmetall-Zeoliths Y herstellen.
Andere synthetische kristalline Aluminiumsilicate umfassen die mit ZK-4 und ZK-5 bezeichneten.
Andere verwendbare Aluminiumsilicate sind die mit kaustischen Mitteln behandelten Tone.
Von den Tonmaterialien sind Montmorillonit und Mitglieder der Kaolinreihe geeignete Beispiele.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden Seltene-Erdmetall-Zeolithkompositionskatalysatoren verwendet, die 0,5 bis 1,0 Äquivalente Seltener-Erdmetall-Kationen je g-Atom Aluminium
enthalten.
Es zeigt sich, daß die Selienen-Erdmetall-Kationen eine Stabilität den Aluminiumsilieatmassen erteilen, wodurch diese noch wertvoller für katalytische Zwecke, insbesondere für Kohlenwasiierstoffumwandlungsverfahren, beispielsweise Cracken, werden.
Nachdem der Seltene-Erdmctall-Zeolith mit dem Gel vermischt und getrocknet ist, erhält die erhaltene Masse vorteilhafterweise eine Naßbehandlung, um die restlichen Alkaliijnen, die z. B. in dieser Stufe in Mengen von etwa 1 bis 5% und üblicherweise von etwa 1 bis 3%, bezogen auf den Zeolith, vorhanden sind, durch weiteren Ionenaustausch mit Materialien, die zur Lieferung von Wasserstoffionen fähig sind, zu entfernen.
Die Wirksamkeit dieser Nachbehandlung wird erheblich verbessert, wenn der Seltene-Erdmetall-Zeolith in feinzerteiltem Zustand vorgetempert wird. Infolge dieser Vortemperung kann der Seltene-Erdmetall-Zeolith später viel leichter auf einen niedrigeren Natriumgehalt ausgetauscht werden, er wird gegenüber dem Verlust der K-ristaiiinität bei Berührung mit sauren Medien beständiger, und die relative Kristallinität des Fertigproduktes wird höher. Zusätzlich werden die Seltenen-Erdmetall-Bestandteile in dem kristallinen Aluminiumsilicat stärker fixiert und gegenüber der Entfernung bei anschließendem Ionenaustausch beständiger.
Geeignete Vortemperungsbedingungen sind z. B. eine Temperatur von etwa 3400C in Luft während etwa 60 min oder eine Temperatur von etwa 815° C in Luft während etwa 10 min oder eine Behandlung mit überhitztem Dampf von etwa 590 bis 650° C bei 1,05 atü während etwa 10 bis 60 min; eine bevorzugte Behandlung findet bei Atmosphärendruck bei einer Temperatur von etwa 620 bis 6800C in Dampf, Luft oder einem Dampf-Lufl-Gemisch während etwa 10 bis 60 min statt
Die mittlere Teilchengröße der in das Gel einverleibten Seltenen-Erdmetall-Zeolithe beträgt vorteilhafterweise weniger als etwa 40 Mikron. Vorzugsweise liegt die Teilcnengröße im Bereich von etwa 2 bis 20 Mikron und am bevorzugtesten zwischen etwa 2 und 10 Mikron. Die Porenöffnungen der Seltenen-Erdrnetall-Zeolithe sind gleichmäßig, haben im allgemeinen mindestens 6 Angström Durchmesser und bevorzugt etwa 6 bis 15 Angström Durchmesser.
Die feinen Teilchen des kristallinen Aluminiumsilicate zeoliths, beispielsweise Seltenen-Erdmetall-Zeoliths, werden bequem in einem flüssigen Medium, vorzugsweise einer wäßrigen Flüssigkeit, aufgeschlämmt, bevor sie zu dem Gel zugegeben werden. Besonders günstige Ergebnisse werden erhalten, wenn das flüssige Medium ein gelöstes Seltenes-Erdmetnllsalz, beispielsweise ein Chlorid, Bromid, Jodid, Sulfat, Nitrat od. dgl., eines Seltenen-Erdmetalls enthält, wobei Seltene-Erdmetall-Chloride bevorzugt werden.
Die Anwesenheit des gelösten Seltenen-Erdmetallsalzes erhöht die Beständigkeit gegenüber Aktivitätsverlust bei dem niedrigen pH-Wert des Gels.
Das Vorhandensein des gelösten Erdmetallsalzes in der Aufschlämmung ergibt einen Katalysator, der die gewünschten selektiven katalytischen Eigenschaften leicht bei milder thermischer Behandlung erreicht, ohne daß irgendeine Dampfbehandlung notwendig ist.
Wenn der teilchenfömige kristalline Aluminiumsilicatzeolith, beispielsweise der Seltene-Erdmetall-Zcolith. in Berührung mit dem Gel, welches das Zirkonoxyd dispergiert enthält, gebracht wird, liegt das Gel bevorzugt als frisch gefällte wäßrige Aufschlämmung vor. Die Konzentration des Gels in der Aufschlämmung kann beispielsweise im Bereich von etwa 1 bis 15% liegen,
Auch der kristalline Zeolith liegt vorzugsweise in Aufschlämmungsform vor. Seine Konzentration in der Aufschlämmung kann z. B. im Bereich von etwa 1 bis 40% liegen. Wenn eine Aufschlämmung des Seltenen-Erdmetall-Zeoliths angewandt wird, ist das gelöste ίο seltene Erdmetallsalz vorteilhafterweise in einer Menge, ausgedrückt als Seltenes-Erdmetall-Chloridhexshydrat (RECI3 - 6 H2O), zwischen etwa 0,1 bis 5 Gew.-% des Gels und bevorzugt von etwa 0333 bis 1,0 Gew.-% des Gels vorhanden.
Bei dem bevorzugten Verfahren, wo die Ausgangsaufschiämmungen von kristallinem Zeolith und des Gels gründlich vermischt werden, erfolgt dies z. B. durch Pumpen oder Rührblätter. Dann ist es günstig, das Gemisch zu filtrieren. Durch das Filtrieren steigt die gesamte Feststoffkonzentration des Gemisches auf über 8% an, beispielsweise auf etwa V >is 12%, und ebenso werden gelöste Saize entfernt.
Das filtrierte Material wird dann unterteilt und zur Form der gewünschten Teilchen getrocknet Ein besonders gutes Verfahren zur Herstellung von mikrosphärischen Teilchen, beispielsweise von Teilchengrößen von etwa 1 bis 200 Mikron, deren Masse im Bereich von etwa 40 bis 90 Mikron liegt und die besonders zur Verwendung beim katalytischen Fließ-3« bettcracken geeignet sind, besteht rm Sprühtrocknen, vorzugsweise unter hohen Drücken, beispielsweise in der Größenordnung von etwa 70 bis 140 atü.
Die Sprühtrocknungstemperatur liegt gewöhnlich im Bereich von 93 bis 54O0C. Die angewandte Temperatur ist abhängig von solchen Faktoren, wie der Menge des zu trocknenden Materials und der Menge der beim Trocknen angewandten Luft. Die Verdampfungsgeschwindigkeit variiert in Abhängigkeit von der Menge der beim Trocknen verwendeten Luft. Die Temperatur der zu trocknenden Teilchen liegt vorzugsweise im Bereich von 65 bis 1500C bei der Beendigung des Trocknens.
Die Teilchen können nach Trocknung eine Naßbehandlung zur weiteren Entfernung von Alkalimetallen erhalten, z. B. mit einer Lösung von Ammoniumsulfat, beispielsweise mit Wasser, das etwa 1 bis 10%, bevorzugt etwa 2 bis 4%, Ammoniumsulfat enthält
Durch die vorstehende Naßbehandlung der getrockneten Teilchen z. B. mit wäßrigem Ammoniumsulfat zur weiteren Entfernung von Alkalimetallen aus Zeolith und Gel werden Ammoniumionen eingeführt. Beim anschließenden Trocknen wird Ammoniak freigesetzt, und es hinterbleiben Wa^serstoffionen, so daß der Zeolith sowohl die gewünschten Metallkationen, beispielsweise Kationen der seltenen Erdmetalle als auch Wasserstoffionen, enthält und sich ein Katalysator mit sehr günstigen Eigenschaften ergibt.
Es können Katalyatoren mit einem restlichen Natriumgehait nicht über etwa 0,1 Gew.-% Na2O leicht erhalten weroen. Falls der dispergierte kristalline Zeolith aus einem Seltenen-ErdmetaM-Zepüth in der X-Form (im Gegensatz zum Seltenen-Erdme^all-Zeolith Y) besteht, kann ein restlicher Natriumgehalt nicht über etwa 0,05 Gew.-% Na2O einfach erhalten werden. Die erfindungsgemäßen Katalysatoren können durch eine relativ milde Wärmebehandlung in hochaktiven Zustand gebracht werden. Diese Wärmebehandlung kann während der regulären Crackregenerierungskreis-
laufe durchgeführt werden. Somit können, wenn die Katalysatoren als Ergänzung zu einer im Betrieb befindlichen katalytischen Flüssigkeitscrackeinrichtung zugegeben werden, sie die gewünschte Selektivität nach einigen Crackregenerationskreisläufen erhalten, ohne daß eine vorhergehende Dampfaktivierstufe notwendig ist. Andererseits kann den Katalysatoren eine vorhergehende Wärmebehandlung in Luft und im Fließzustand bei einer Temperatur von 590 bis 7600C während etwa 3 iiis 16 Stunden gegeben werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Katalysatoren zeichnen sich durch eine markant erniedrigte Koksbildung bei der Verwendung /um Cracken von Kohlenwasserstoffen aus. Zusätzlich zeigen diese Katalysatoren eine höhere prozentuale Wirksamkeit (angegeben als Verhältnis von Volum-n/o Gasolin zu Volum-% Umwandlung mal 100). als ähnliche Katalysatoren, die kein Zirkonoxyd enthalten.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Falls nichts anderes angegeben ist, sind sämtliche Teile auf das Gewicht bezogen.
Beispiel I
Eine wäßrige Aufschlämmung mit 5% frisch ausgefälltem Aluminiumoxyd-Siliciumdioxyd-Gel mit einem pH-Wert von 5 und einer Temperatur von 43"C wurde entsprechend dem in der US-PS 29 41 961 beschriebenen Verfahren hergestellt, wobei solche Verhältnisse des Aluminiumsalzes angewandt wurden, daß sich 13% Aluminiumoxyd und 87% Siliciumdioxyd in dem Gel mit einem Porenvolumen, wenn getrocknet, von 0,90 cmVg ergaben.
Zu 100 000 g der vorstehenden Aufschlämmung wurde eine wäßrige Lösung zugegeben, die 314 g Zirkoniumsulfat [Zr(SO4J2 · 4 H2O] in 628 ml Wasser enthielt. Die erhaltene Aufschlämmung wurde gründlich vermischt und hatte einen pH-Wert von 5,0.
Zu dieser frisch hergestellten Aufschlämmung wurde eine Aufschlämmung aus 433 g eines feinzerteilten Seltenen-Erdmetall-Zeoliths X zugegeben, und zwar als mit seltenen Erdmetallen ausgetauschtes kristallines Aluminiumsilicat X. dispergiert in einer wäßrigen Lösung von gemischten Seltenen-Erdmetall-Chloriden (75OmI HjO und 130 g gemischter Seltener-Erdmetall-Chloride als RECh ■ 6 H2O). Der Seltene-Erdmetall-Zeolith bestand aus einem synthetischen kristallinen Aluminiumsilicatzeolith X, der 24,5 Gew.-% seltener Erdmetalle, angegeben als Seltene-Erdmetalloxyde, und 1.6 Gew.-% Natrium enthielt. Der Seltene-Erdmetall-Zeolith X war durch Erhitzen in einem Gemisch aus Dampf und Luft bei einer Temperatur von 649°C während 13 min vorgetempert worden. Das Gemisch der Aufschlämmung von einer Temperatur von 43°C und einem pH-Wert von 5 wurde gründlich mittels Rührblättern vermischt und dann filtriert. Der erhaltene Filterkuchen wurde sprühgetrocknet (Einlaßgastemperatur etwa 540° C). und es wurden Mikrokügelchen von etwa 1 bis 140 Mikron Durchmesser bei einer Durchschnittsteilchengröße von etwa 62 Mikron gebildet.
Die sprühgetrockneten Teilchen wurden dann mit einer 5%igen wäßrigen Ammoniumsulfatlösung von 32°C während 2 min behandelt, dann mit Wasser von 32°C während 2 min gewaschen. Dieser Kreislauf wurde zweimal wiederholt. Das Produkt wurde schließlich mit Ammoniakwasser von einem pfl-Wert von 12 und einer Temperatur von 32°C während 2 min zur Entfernung von Sulfationen gewaschen und dann in einem Ofen bei 12PC behandelt.
Der erhaltene Kompositonskatalysator bestand aus
einem Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Gel (87 Gew.-% Kieselsäure, 13 Gew.-% Alumimiimoxyd) und enthielt
■-> 2 Gew.-% Zirkonoxyd. Das mit seltenen Erdmetallen ausgetauschte kristalline Aluminiumsilikat X war darin in einer Menge dispergiert, die 7,5 Gew.-% des gesamten Kompositionskatalysators entsprach. Der Kompositionskatalysator enthielt etwa 0,02 Gew.-%
κι Natrium, berechnet als Natriummetall.
Beispiele 2 und 3
Um solche Bedingungen zu simulieren, wie sie auftreten, falls frischer fließfähiger Katalysator zu
η einem im Gleichgewichtszustand befindlichen Katalysator in einem katalytischen Fließcracksystem zugesetzt wird, wurde ein Gasöl von weitem Schnitt unter Anwendung einer auf das Gewicht bezogenen stündlichen Raumgeschwindigkeit von 5, einem Gewichtsver-
.'(i hältnis von Katalysator zu öl von 5 und bei einer Temperatur von 495°C gecrackt. Bei Beispiel 2 bestand der Katalysator aus einem Gemisch von (1) 49 g (91,5% Feststoff) des nach Beispiel 1 hergestellten fließfähigen Katalysators, und (2) 135 g eines stark gedämpften
2) Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Katalysators(87% Kieselsäure. 13% Aluminiumoxyd) mit einer Oberfläche von 108 r"2 je g. Zu Vergleichszwecken bestand der in Beispiel 3 eingesetzte Katalysator aus einem Gemisch in den gleichen relativen Verhältnissen von (1) einem
κι frisch in ähnlicher Weise wie in Beispiel I (mit der Ausnahme, daß die wäßrige Zirkonsulfatlösung nicht angewandt wurde, so daß das Gel kein getrennt darin dispergiertes Zirkonoxyd enthielt) hergestellten fließfähigen Katalysator und (2) stark gedämpftem Kieselsäu-
r> re-Aluminium-Katalysator. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Tabelle I
■ 100) Beispiel 2 Beispiel 3
Umwandlung, Vol.-% 64,2 63,6
C5+ -Gasolin, Vol.-% 42,4 38,9
C4-GaSoHn, Vol.-% 17,8 16,3
Trockengas. Gew.-% 9,1 9,4
Koks, Gew-% 5,8 8,8
Wirksamkeit, % 66,0 61.2
( Gew-% Gasolin
VVoI.-% Umwandlung
Es ist ersichtlich, daß das bei Beispiel 2 angewandte Gemisch, in welches ein erfindungsgemäß hergestellter Katalysator eingesetzt wurde, eine Koksbildung von nur 5,8 Gew.-%, verglichen mit einer Koksbildung von 8,8 Gew.-% nach Beispiel 3, ergab. Somit ist die bei dem Katalysator gemäß der Erfindung (Beipiel 2) festzustel- !ende Koksbildung etwa 'Λ geringer als die Koksbildung bei dem Vergleichskatalysator (Beispiel 3). Weiterhin war die Wirksamkeit beim Katalysator nach Beispiel 2 66,0% im Vergleich zu 61,2% beim Katalysator nach Beispiel 3.
B e i s ρ i e 1 e 4 bis 7
Zwei Katalysatoren (Beispiel 4 und 5) wurden wie in Beispiel 1 unter Bildung eines Kompositionskatalysa-
IO
tors hergestellt, worin das Gel aus Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd (87% Kieselsäure, 13% Aluminiumoxyd) mit einem Gehalt von 2 Gew.-% Zirkonoxyd bestand und das Gel den Selienen-Erdmetall-Zeolith X in einer Menge dispergiert enthielt, die 7,5 Gew.-% des ■-> Kompositionskatalysators entsprach.
Zwei weitere Katalysatoren (Beispiel 6 und 7) wurden in gleicher Weise hergestellt, jedoch ohne Einverleibung der disponierten Phase des Zirkonoxyds. Somit bestand jeder dieser fließfähigen Katalysatoren aus einem Gel mit 87% Kieselsaure und 13% Aluminiumoxyd, in dem der Seltene-Erdmetall-Zeolith X in einer Menge von 7,5 Gew.-% des Kompositionskatalysators dispergiert war. Bei den Beispielen 4 und 6 wurden die Katalysatoren einer milden Dampfbehandlung wahrend 4 h bei 7600C und Normaldruck unterzogen. In den Beispielen 5 und 7 wurden die Katalysatoren einer schärferen Behandlung während 5 h bei 7600C und 1,05 aiii unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle Il zusammengefaßt.
Tabellen Beispiel Nr. 5 6 7
4
760 760 760
Dampfbehandlung: 760 5 <i S
Temperatur, C 4 1,05 0 1.05
Zeit, Std. 0 107 221 115
atü 208 55,3 78,6 59.7
Oberflächenbereich, nr/g 72,9 45.7 59.5 48.4
Umwandlung, Vol.-% 56.5 10,8 18.9 12,2
C5 + -Gasolin, Vol.-% 16,1 5,2 8,9 6,1
C4, Vol.-% 7.9 1,9 4,6 2.5
Trockengas, Gew-% 4.2 83 76 81
Koks, Gew.-% 78
Wirksamkeit, %
/ Vol.-% Gasolin \
\Vol.-% Umwandlung /
Trotz der Dampfdesaktivierung ist die Neigung der Katalysatoren gemäß der Erfindung zu niedrigerer Koksbildung im Vergleich zu den Vergleichskatalysatoren deutlich ersichtlich. Es ist auch zu erwähnen, daß die milderen Dampfbehandlungsbedingungen des erfindungsgemäß hergestellten Katalysators eine Wirksam- 4» keit von 78% im Vergleich zu 76% Wirksamkeit bei dem Vergleich ergaben. Diese Eigenschaft ist auch bei Anwendung schärferer Dampfbehandlungen ersichtlich, wo die Katalysatoren gemäß der Erfindung eine Wirksamkeit von 83% im Vergleich zu 81% beim Vergleich ergaben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Fließbettkatalysators, bei dem ein Siliciumdioxyd-Aluminium- oxyd-Gel durch Ausfällen des Aluminiumoxyds auf dem Siliciumdioxyd-Gel gebildet, teilchenförmiger kristalliner Aluminiumsiükatzeolith in dem Gel dispergiert und die Masse in Fonn kleiner Teilchen einer zur Verwendung beim katalytischen Cracken geeigneten Größe getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Siliciumdioxyd-AIuminiumoxyd-Gel eine wäßrige Lösung eines Zirkonsalzes entsprechend einer Menge Zirkonoxyd von 1 bis 3 Gew.-% bei einem pH-Wert zwischen 4,0 und 6,0 einverleibt und das Metall unter Fällung in das entsprechende Metalloxyd überführt, wobei die Menge des Siliciumdioxyds in dem Siliciumdioxyd-Aluminiumdioxyd-Gel 75 bis 99 Gew-% und die Menge des Aluminiumoxyds in dem Gel 1 bis 25 Gew.-% beträgt, und danach den teilchenförmigen kristallinen Aluminiumsilikatzeolithen in einer Menge von 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Katalysatormasse, in das Gel einbringt
2. Verwendung eines nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellten Katalysators zur katalytischen Umwandlung von Kohlenwasserstoffölen, insbesondere zum katalytischen Cracken.
DE19681767325 1967-04-28 1968-04-26 Verfahren zur herstellung eines fliessbettkatalysators und verwendung des hergestellten katalysators zur katalytischen umwandlung von kohlenwasserstoffoelen Granted DE1767325B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US63446967A 1967-04-28 1967-04-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1767325A1 DE1767325A1 (de) 1971-09-09
DE1767325B2 DE1767325B2 (de) 1977-12-15
DE1767325C3 true DE1767325C3 (de) 1978-10-26

Family

ID=24543922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681767325 Granted DE1767325B2 (de) 1967-04-28 1968-04-26 Verfahren zur herstellung eines fliessbettkatalysators und verwendung des hergestellten katalysators zur katalytischen umwandlung von kohlenwasserstoffoelen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3471410A (de)
JP (1) JPS4816424B1 (de)
DE (1) DE1767325B2 (de)
FR (1) FR1560938A (de)
GB (1) GB1212563A (de)
NL (1) NL163136C (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3620964A (en) * 1968-07-09 1971-11-16 Mobil Oil Corp Hydrocracking catalyst composition, method for making the same and hydrocracking in the presence thereof
US3928233A (en) * 1972-08-16 1975-12-23 Union Oil Co Hydrogenative conversion catalysts
US4022714A (en) * 1975-07-17 1977-05-10 W. R. Grace & Co. Silica hydrosol bound cracking catalysts
JPS5425709Y2 (de) * 1975-10-28 1979-08-27
US4312744A (en) * 1979-08-29 1982-01-26 Uop Inc. FCC Process using low coke-make FCC catalyst
DE3024536A1 (de) * 1980-06-28 1982-02-04 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Aluminiumsilikat-katalysator
US4432890A (en) * 1981-03-30 1984-02-21 Ashland Oil, Inc. Immobilization of vanadia deposited on catalytic materials during carbo-metallic oil conversion
US4513093A (en) * 1981-03-30 1985-04-23 Ashland Oil, Inc. Immobilization of vanadia deposited on sorbent materials during treatment of carbo-metallic oils
US4454025A (en) * 1981-05-13 1984-06-12 Ashland Oil, Inc. Passivating heavy metals in carbo-metallic oil conversion
US4437981A (en) 1982-11-22 1984-03-20 Ashland Oil, Inc. Immobilization and neutralization of contaminants in crude oil
US4451355A (en) * 1983-09-28 1984-05-29 Gulf Research & Development Company Vanadium passivation in a hydrocarbon catalytic cracking process
JPS60197240A (ja) * 1984-03-21 1985-10-05 Shokubai Kasei Kogyo Kk 炭化水素接触分解用触媒組成物の製造法
EP0194536B1 (de) * 1985-03-12 1989-08-23 Akzo N.V. Bariumtitanat enthaltende fluidisierbare Crackkatalysatorzusammensetzung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2744057A (en) * 1952-09-18 1956-05-01 Gulf Research Development Co Catalytic conversion process with the use of a base-exchanged silica-alumina catalyst
US3264227A (en) * 1961-03-13 1966-08-02 Socony Mobil Oil Co Inc Manufacture of a silica-zirconiaalumina catalyst
US3120483A (en) * 1961-04-20 1964-02-04 Union Oil Co Composite silica-zirconia hydrocracking catalyst and process
US3312615A (en) * 1965-04-09 1967-04-04 Mobil Oil Corp Catalyst composition containing a crystalline alumino-silicate, a siliceous matrix and inerts for the conversion of hydrocarbons

Also Published As

Publication number Publication date
DE1767325B2 (de) 1977-12-15
GB1212563A (en) 1970-11-18
DE1767325A1 (de) 1971-09-09
US3471410A (en) 1969-10-07
NL163136C (nl) 1980-08-15
NL163136B (nl) 1980-03-17
NL6806028A (de) 1968-10-29
FR1560938A (de) 1969-03-21
JPS4816424B1 (de) 1973-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1963012C3 (de) Verfahren zur Stabilisierung von kristallinen Natrium-alumosilikat-Zeolithen
DE2003521A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kompositionskatalysatoren und hiermit durchgefuehrte Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren
DE60106537T2 (de) Katalytische Promoter für das katalytische Kracken von Kohlenwasserstoffen und deren Herstellung
DE2534146A1 (de) Verfahren zur herstellung eines als katalysator fuer kohlenwasserstoff- umwandlung brauchbaren zeolith-materials
DE1542155C3 (de) Verwendung von einem an sich bekannten Kohlenwasserstoffkrackkatalysator und einem synthetischen Zeolith als Katalysator zum Kracken von Kohlenwasserstoffen
DE2149218A1 (de) Verfahren zur katalytischen Crackung von Kohlenwasserstoffen
DE1767325C3 (de)
DE3126521A1 (de) &#34;verfahren zur herstellung von crackkatalysatoren&#34;
DE1767464B2 (de) Kristallines zeolithisches Molekularsieb vom Typ Zeolith X
DE3618746A1 (de) Verfahren zum katalytischen kracken
DE3003361C2 (de) Katalysator und dessen Verwendung
DE60214357T2 (de) Mit bayerit-aluminiumoxid beschichteter zeolith und diesen enthaltende crackkatalysatoren
DE2805336A1 (de) Verfahren zur herstellung von bifunktionellen katalysatoren zur umwandlung von kohlenwasserstoffen
DE3140076A1 (de) Katalysator zur umwandlung von kohlenwasserstoffen und verfahren zu seiner verwendung
DE1941948B2 (de) Verfahren zur umwandlung von kohlenwasserstoffen in gegenwart von wasserstoff bei erhoehten temperaturen und druecken
DE1545270A1 (de) Katalysator zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen und Verfahren zur Herstellung derselben
DE3229071A1 (de) Verfahren zur herstellung von katalysatoren
DE1442853C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Aluminosilikatkatalysators
DE2832720A1 (de) Hydrosol und daraus hergestellter katalysator
DE2108621C3 (de) Hydrocrack-Katalysator und seine Verwendung
DE2249052A1 (de) Kohlenwasserstoffcrackkatalysator
DE1767086C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren
DE1253389B (de) Verfahren zum gegebenenfalls hydrierenden Spalten von Kohlenwasserstoffen
DE943224C (de) Verfahren zur Herstellung von Kieselsaeuremetalloxydkatalysatoren
DE1442888C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Krackkatalysators

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN