DE1766902A1 - In eine Tierkoerperhoehlung einfuehrbares Rohr mit aufweitbaren Haltemitteln im Bereiche des einzufuehrenden Rohrendes - Google Patents
In eine Tierkoerperhoehlung einfuehrbares Rohr mit aufweitbaren Haltemitteln im Bereiche des einzufuehrenden RohrendesInfo
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Description
1766902 73 Essli"9en (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
7. August 1968
PA 25 rüba
Telegramme Patentschutz Essllngennedcar
In eine Tierkörperhöhlung einführbares Rohr mit aufweitbaren
Kältemitteln im Bereiche des einzuführenden Rohrendes
Die Erfindung betrifft ein in eine Tierkörperhühlung einführbares
Rohr mit aufweitbaren Haltemitteln im Dereiche des einzuführenden Röhrendes und einem einseitig in die
Haltemittel mündenden und an dem anderen, bei eingeführtem Rohr außerhalb des Körpers liegenden Ende verschlossenen,
der Zufuhr eines Aufweitmediums zu den Aufweitmitteln dienenden Hohlraum.
Solche Rohre sind dazu bestimmt, durch teilweise Aufweitung der Haltemittel gegen die sie umgebenden Wandungen
eines Körperkanales in diesem zurückgehalten oder fixiert zu werden. Andere Rohre der gleichen Art, beispielsweise
Urinalkatheter, sollen normalerweise jedoch nicht aufgeweitet werden, bevor die Haltemittel in einer Kürperhöhlung
zu liegen kommen. Trotzdem kommt es vor, daß gelegentlich Urinalkatheter falsch eingesetzt v/erden, so daß ihre Haltemittel
aufgeweitet werden, während sie noch in der Urethra liegen. Werden aber die Haltemittel aufgeweitet, während
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sie sich in einen begrenzten Körperkanal befinden, so
kann die von der Aufweitung herrührende Kraft, v/enn sie ein gewisses Haß übersteigt, ein Trauma oder sogar eine
Zerreißung der Kanalwandungen hervorrufen.
Ziel der Erfindung ist es, hier abzuhelfen und ein Rohr der eingangs genannten Art zu schaffen, das über eine
Sicherheitsanzeige verfügt, welche dem Denutzer die unrichtige Lage des Rohres anzeigt. Gleichzeitig soll jedoch
das neue Rohr genauso wirtschaftlich und einfach herstellbar sein, als dies bei den bekannten Rohren oder
Kathetern dieser Art der Fall ist.
Zu diesen Zwecke ist das Rohr genilß der Erfindung derart
ausgebildet, daß in der bei eingeführtem Rohr einen außerhalb des Körpers liegenden Bereich des dem Aufweltmedium
zugeordneten Hohlraumes begrenzenden llandunc einstückig aufv/eitbare Anzeigemittel ausgebildet sind, die bei einem
inneren Aufweitmediumsdruck aufvreitbar sind, der größer
ist als der Aufweitdruck der unbehinderten Haltemittel und kleiner ist als der zur Aufweitung der durch Körpergewebe
behinderten Haltemittel erforderliche Auf :re it druck.
Durch Einführung des Aufweitmediums unter Druck in den ihm zugeordneten Hohlraum werden die Haltemittel nur dann aufgeweitet,
wenn diese nicht behindert sind, sonst v/erden
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lediglich die Anzeigemittel durch Aufweitung zur Wirkung
gebracht, weil die Haltemittel in ihrer Aufweitung durch das Körpergewebe behindert sind. Das V.'irksanwerden der
Anzeigemittel verhindert eine weitere Aufweitung der Haltemittel.
Die Anzeigemittel sind vorteilhafterweise als Aufweitung
des dem Aufweitmediun zugeordneten Hohlrauns ausgebildet.
Diese Aufweitung kann an sich an einer beliebigen Stelle längs der Erstreckung dieses Hohlraunes vorgesehen werden,
soweit dieser bei eingeführten Rohr außerhalb des Körpers liegt, so daß die Anzeigemittel sichtbar sind. Das Rohr
kann in übrigen nit Vorzug gegabelt ausgebildet sein,
vrobei dann der dea Aufweitr.iediun zugeordnete Hohlraun,
bezogen auf einen stielten in den "Hauptarm" angeordneten und in der Regel der Drainage dienenden Hohlraun, seitwärts
nach außen sich erstreckt. Die Aufweitung ist dann zwecknäßigerweise
in den "Seitenarn" ausgebildet, obwohl sie naturgenäß auch in diesen Falle in dem Teil des den Aufweitmedium
zugeordneten Hohlraumes vorgesehen sein kann, der im Hauptarm,aber außerhalb des Körpers liegt. Die
Aufweitung dient so als Sicherheitsanzeige bezüglich einer falschen Lage der Haltemittel, die sichtbar anzeigt, wenn
die Haltemittel falsch liegen oder der in ihnen herrschende Mediumsdruck einen vorbestimmten Uert überschreitet. Gleichzeitig
verhütet sie, daß die Haltemittel weiter aufgeweitet werden können und damit ein Trauma oder eine Gewebszerreißung
hervorrufen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Katheter gemäß der Erfindung mit in einer
Kürperhöhlung liegenden, aufblasbaren Haltemitteln, im aufgeblasenen Zustand und nichtaufgeweiteten
Anzeigemitteln in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Katheter nach Fig. 1 bei falscher Lage und aufgeweiteten
Anzeigemitteln zum Hinweis auf die falsche Lage des Katheters in einer Seltenansicht und
Fig. 3 einen Katheter gemäß der Erfindung in einer anderen Ausführungsform und in einem anderen Haßstab, teil
weise im Schnitt, in einer Seitenansicht, in einer Teildarstellung.
Fig. 1 zeigt einen Katheter 10, der mit seiner Spitze 20 und einer Drainageöffnung 21 in die bei 11 angedeutete Blase
eingeführt ist, wobei ein Halteballon 31 in dem'Hohlraum der
Blase liegt. Ein Teil des Katheters 10 liegt in der Urethra 12, während der Kathetertrichter 24 und ein zum Aufblasen
dienender Seitenteil 25 außerhalb des Tierkörpers liegen. In dem Seitenteil 25 ist ein Hohlraum 16 ausgebildet, der
in den Hauptzweig 26 des Katheters ragt und durch ein dort
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ausgebildetes Loch 17 mit dem Halteballon 13 In Verbindung
steht. Die in dem Seitenteil 25 ausgebildeten Anzeigemittel Ik bestehen aus einer Aufweitung des kanalartigen Hohlraumes
16, die in Fig. 1 im nichtaufgeweiteten Zustand dargestellt
ist. Die Wandung dieser Aufweitung 14 verfügt im wesentlichen
über die gleiche Stärke wie die Wandungen 27, 28 der anschließenden
Teile des kanalartigen Hohlraumes 16; ihre Wandstärke ist jedoch größer als jene des Halteballons
Der kanalartige Hohlraum 16 ist durch einen endseitig in den Seitenteil 25 eingefügten Stopfen 15 verschlossen, der
sowohl als Einfüllstöpsel wie auch als Verschlußstöpsel dient. Der Hauptzweig 26 enthält einen Drainagekanal 19,
der von dem Trichter 24 bis zur Drainageöffnung 21 sich erstreckt.
Fig. 2 zeigt den Katheter nach Fig. 1 in falscher -Lage,
so daß der aufblasbare Halteballon 13 noch innerhalb der Urethra 12 liegt. In dieser Stellung wäre wegen des von
der Urethrawandung ausgeübten Widerstandes ein höherer Druck zum Aufblasen des Halteballons erforderlich. Sowie jedoch
der Druck auf den Wert ansteigt, der zum Aufweiten der Anzeigemittel Ik erforderlich ist, werden diese in der aus
Fig. 2 ersichtlichen V/eise aufgeweitet, wobei zum Vergleich der nichtaufgeweitete Zustand gestrichelt dargestellt ist.
Die Aufweitung der Anzeigemittel 14 gibt somit ein sichtbares Warnsignal, das anzeigt, daß der Halteballon 13
falsch sitzt. Dadurch wird eine weitere Aufweitung des
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Halteballons 13 vermieden, Vielehe ein Trauma oder sogar
eine Zerreißung der Urethrawandung zur 7olge haben könnte. Der Katheter kann vielmehr noch vielter in den Jrethrakanal·
eingeschoben werden, bis der Halteballon 13 ganz innerhalb
der Blase 11 zu liegen kommt. Normalen/eise kann dies geschehen, ohne daß das Auf blas- bzw. Aufv/e it medium von dem
Katheter abgelassen wird, v/eil der größte Teil des Aufblasoder Aufweitmediums in den aufgeweiteten Anzeigemitteln I^
sich befindet, so daß auf die Wandung der Urethra keine schädliche Druckwirkung ausgeübt wird. Sowie der Halteballon
13 ordnungsgemäß innerhalb der Blase 11 sitzt, kann durch einen von Hand ausgeübten Druck auf die Anzeigemittel 14
der Halteballon 13 aufgeweitet v/erden. Als zusätzliche Vorsichtsmaßregel kann jedoch das Auf blas- oder Aufweitrnedium
während der Bemühungen zur Erzielung der richtigen Lage des Katheters aus diesem dadurch entfernt werden, daß die iladel
einer Injektionsspritze durch den Stöpsel 15 eingeführt wird, wie dies auch normalerweise zum Aufv/eiten und zur Zurückführung
des Katheters in den ursprünglichen Zustand bei solchen mit Haltemitteln versehenen Kathetern geschieht.
Sowie der Halteballon 13 ordnungsgemäß in der Blase 11 liegt, kann er durch Wiedereinführen des Aufblas- oder Aufweitmediums
aufgeweitet werden.
In Fig. 2 ist mit gestrichelten Linien neben einem aufgeweiteten Vorratsbehälter 22 eine Klemme 23 veranschaulicht.
Bei einem mit einem solchen Vorratsbehälter versehenen
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Katheter wird der Vorratsbehälter 22 zunächst aufgeweitet, wobei der Druck durch die Klemme 23 zurückgehalten wird.
Wird die Klemme 23 gelöst, so ergibt sich aus den Vorratsbehälter
ein ausreichend großer -lediumsdruck, um den Ilalteballon
13 aufzuweiten, falls dieser nicht daran gehindert wird, oder aber die Aufweitung der Anzeigemittel 14 zu bewirken,
falls der Halteballon 13 behindert ist. Das Medium kann auch hier mittels einer Injektionsnadel und einer
Spritze duroh den Stöpsel 15 abgezogen werden.
Fig. 3 zeigt einen Teil 30 eines Katheterrohres 31, das
einen Hauptkanal 36 in dem Hauptarm 32 und ein Aufweitvolumen
37 aufweist, das von einem Seitenarm 33 bis in den Hauptarm 32 reicht und mit dem Ilalteballon 34 über einen
Kanal 39 in dem Hauptarm 32 in Verbindung steht. Die Anzeigemittel
35 des Seitenarmes 33 sind im nichtaufgeweiteten Zustand dargestellt; sie bestehen aus einer Auf-
en Weitung des Aufweitvolumens 37. Die WandungMO der nichtaufgeweiteten
Anzeigemittel 35 v/eisen im we sent liehen die gleiche Wandstärke wie die Wandungen 41, 42 der anschließenden
7eiledes Aufv/eitvolumens auf; sie verfügen jedoch über
eine größere Wandstärke als der«, Ilalteballon 34. Der Halteballon
34 ist dazu eingerichtet, gegen die Wandung eines Körperkanales 38 teilweise aufgeweitet zu werden. Die Größe
der Druckkraft, die der Halteballon 34 auf den Körperkanal
38 ausüben darf, hängt von dem jeweiligen Kanal und dem maximalen Druckwert ab, den dieser Kanal ohne Schaden zu
nehmen aushalten kann. Unter normalen Umständen sollte
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naturgemäß der Maximalwert nicht erreicht werden, d. h. daß die Anzeigemittel 35 ihrer Gestalt und ihren Abmessungen
nach so ausgelegt sein sollen, daß sie bei einen Druck unterhalb dieses Maximalwertes aufgeweitet
v/erden. Das Wirksamwerden der Anzeigemittel 35 in der Weise, daß sie eine Aufweitung erfahren, gibt somit auch
bei dieser Ausführungsform eine sichtbare Warnung, daß der
Druck in dem Kalteballon 3^ einen vorbestimmten Wert erreicht
hat. Gleichzeitig wird eine weitere Aufweitung des Halteballons 3^ vermieden, die ein Trauma oder ein Zerreißen
der Kanalwandungen hervorrufen könnte.
!lach dem Tauchverfahren hergestellte Latex-Katheter mit
doppeltem Lumen und mit aufweitbaren Haltemitteln werden üblicherweise mittels einer großen Tauchstange hergestellt,
die eine der Länge nach angeordnete halbrunde Rille und einen Drahtkern aufweist, der an einem Ende abgebogen ist.
!lach dem Eintauchen dieser Stange und deren überzug mit
Kautschuklatex bildet die Latex in der Rille eine für die Innenwandung des kleineren Aufweitlumens ausreichende Wandstärke.
Der Drahtkern, der auch getaucht und mit Latex überzogen worden sein kann, wird nun in die Rille eingelegt,
und zwar derart, daß er sich über die gesamte Länge der Rille erstreckt, wobei sein abgebogenes Ende von der Tauchstange
zur Ausbildung des AufweitSeitenarmes nach außen
ragt. Daran anschließend erfolgt ein weiteres Tauchen.
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Nachdem der Tauchvorgang bis auf die Bildung des aufweitbaren Halteballons abgeschlossen ist, wird in das
Aufweitlumen in dem Bereich, in dem der Halteballon ausgebildet
werden soll, ein Loch eingebracht, das mit Bentonit gefüllt wird. Hierauf wird in Bentonit die Gestalt
des Halteballons an den Katheter angeformt. Durch v;e it er es Tauchen des vorderen Endes des Katheters wird
Latex in der Nähe des Bentonits an dem Katheter zum Haften gebracht, während die Latex über den Bentonit eine nichthaftende
Haut bildet. Diese Haut ergibt nach dem Auswaschen des unter ihr liegenden Formmaterials und des das Loch verschließenden
Stöpsels den aufweitbaren Halteteil des Katheters.
Die mit einer Anzeigeeinrichtung versehenen erfindungsgemäßen Sicherheitskatheter können durch eine einfache Abwandlung
des oben beschriebenen Verfahrens hergestellt werden, die keine zusätzlichen Herstellungs- oder Prüfvorgänge
erfordert, so daß sich auch nicht die Gefahr größeren Ausschusses ergibt. Das abgewandelte Verfahren verwendet einen
Kern, der eine geeignet angeordnete Aufweitung aufweist. Dadurch ist bedingt, daß die koagulierende Latex die Gestalt
dieses mit einer AufWeitung versehenen Kernes annimmt,
wobei sich in dem Aufweitlumen eine Aufweitung ausformt, welche über eine Wandstärke verfügt, die im wesentlichen
die gleiche Größe aufweist wie die beidseitig an sie anschließenden Teile. Wegen dieser gleichmäßigen Wand-
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stärke bleibt der AufweitSeitenarm stabil; Gin Abknicken
oder Verdrehen tritt nicht auf.
Da/ innere Mediunsdruck, der zur Auf'.zeitung eines vorgegebenen
aufweitbaren Gebildes erforderlich ist, direkt proportional der L'andstärke des Gebildes ist, ist der
Aufueitdruck des eine dünnere VJandung aufweisenden Halteballons
beträchtlich geringer als jener des dickerwandigen
Seitenarms. Da außerdem aber der innere Ilediumsdruck,
welcher zur Aufweitung eines gegebenen aufweitbaren Gebildes notwendig ist, umgekehrt proportional dem Radius dieses
Gebildes ist, kann der Aufweitdruck der Anzeigemittel dadurch auf einen Uert in der Ilähe des Aufweitdruckes des
unbehinderten Halteballons und unterhalb des Aufv/eitdruckes des durch Körpergewebe behinderten Halteballons abgesenkt
werden, daß die die Anzeigemittel bildende Aufweitung mit einem genügend großen Radius ausgebildet wird. Die Aufweitung
dient somit in wirksamer V/eise als Sicherheitsanzeige, deren Volumenzunahme ein sichtbares Zeichen abgibt,
wenn der Halteballon falsch liegt oder der in ihm herrschende Druck einen vorbestimmten Uert erreicht hat. Gleichzeitig
wird eine weitere Aufweitung des Halteballons verhindert, die ein Drauma oder eine Zerreißung des Kürpergewebes hervorrufen
könnte.
Durch die Erfindung wird somit ein aufweitbarer, mit Haltemitteln versehener Katheter bzw. ein in eine Körper-
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höhlunc einführbares Rohr geschaffen, der bzv/. das eine
eingebaute Sicherheitsanzeiße aufweist und cenauso vrirtschaftlich
hergestellt werden kann viie die üblichen nit
Halteeinrichtunnen versehenen aufweitbaren Katheter.
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Claims (5)
1. In eine Tierkörperhöhlung einführbares Rohr nit aufvreitbaren
Ilalteniitteln im Bereiche des einzuführenden Rohrendes
und einen einseitig in die Kältemittel mündenden
und an den anderen, bei eingeführtem Rohr außerhalb des
Körpers liegenden Ende verschlossenen, der Zufuhr eines
Aufueitnediums zu den Aufvreitnitteln dienenden Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, daß in der bei eingeführtem Rohr einen außerhalb des Körpers liegenden Bereich des dem Aufvieitnediun zugeordneten Hohlraumes (IG) begrenzenden V/andung (14) einstückig aufueitbare Anzeigemittel (14) ausgebildet sind, die bei einem inneren Aufweitmediunsdruck
aufweitbar sind, der größer ist als der Aufueitdrucl: der unbehinderten Haltemittel (13) und kleiner ist als der
zur Aufvreitung der durch Körnergeuebe behinderten Haltemittel (13) erforderliche Aufv/eitdruck.
Körpers liegenden Ende verschlossenen, der Zufuhr eines
Aufueitnediums zu den Aufvreitnitteln dienenden Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, daß in der bei eingeführtem Rohr einen außerhalb des Körpers liegenden Bereich des dem Aufvieitnediun zugeordneten Hohlraumes (IG) begrenzenden V/andung (14) einstückig aufueitbare Anzeigemittel (14) ausgebildet sind, die bei einem inneren Aufweitmediunsdruck
aufweitbar sind, der größer ist als der Aufueitdrucl: der unbehinderten Haltemittel (13) und kleiner ist als der
zur Aufvreitung der durch Körnergeuebe behinderten Haltemittel (13) erforderliche Aufv/eitdruck.
2. Rohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zueiten, von einer öffnung (21) in der iJilhe des in
die Körnerhöhlung einzuführenden Rohrendes zu einer anderen, bei eingeführtem Rohr außerhalb des Körpers befindlichen
öffnung (19) sich erstreckenden Hohlraum enthiilt.
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3. Rohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es gegabelt ausgebildet ist und der dem Aufweitmediun zugeordnete
Hohlraum (16), bezogen auf den zweiten Kohlraum, seitwärts nach außen sich erstreckt.
4. Rohr nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel als Aufweitung (14)
'des dem Aufweitmedium zugeordneten Hohlraumes (16) ausgebildet sind.
5. Rohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
VJandung (18) der Aufweitung (Ik) im wesentlichen die gleiche
die
Stärke wie/die anschließenden Teile des dem Aufweitnedium zugeordneten Hohlraums begrenzenden Wandungen (27, 28) aufweist.
Stärke wie/die anschließenden Teile des dem Aufweitnedium zugeordneten Hohlraums begrenzenden Wandungen (27, 28) aufweist.
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