DE1766752U - Schwingungserzeuger mit rotierender unwucht. - Google Patents

Schwingungserzeuger mit rotierender unwucht.

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DE1766752U
DE1766752U DEG15292U DEG0015292U DE1766752U DE 1766752 U DE1766752 U DE 1766752U DE G15292 U DEG15292 U DE G15292U DE G0015292 U DEG0015292 U DE G0015292U DE 1766752 U DE1766752 U DE 1766752U
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DE
Germany
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rotor
vibration generator
generator according
housing
control channels
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DEG15292U
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/161Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
    • B06B1/166Where the phase-angle of masses mounted on counter-rotating shafts can be varied, e.g. variation of the vibration phase

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • "Schwingungserzeuger mit rotierender Unwucht" Gegenstand der Erfindung ist ein Schwingungserzeuger mit rotierender Unwucht. Das Neue besteht dabei darin, daß die Unwucht durch den Rotor eines Kapselmotors gebildet wird. Der Rotor ist als Zahnrad mit Außenzähnen ausgebildet, welches in einer Innenverzahnung des'Gehäuses rptmert, dessen Zähnezahl um einen Zahn größer ist als die Zähnezahl des Rotors. Zweckmäßig hat der Rotor im Querschnitt die Form eines Bogen-Zweiecks und das Gehäuse dementsprechend den eines Bogendreiecks mit abgerundeten Ecken.
  • Um die Abdichtung zu erleichtern trägt der Rotor vorteilhaft an seinen spitzen Enden besondere Dichtungsleisten, die nach Art von Kolbenringen elastisch nachgiebig in entsprechenden Nuten geführt sind.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Bauart besteht darin, daß der Rotor gleichzeitig die Steuerung des antreibenden Druckmittels bewirken kann. Zu diesem Zweck wird der Rotor an seinen Stirnflächen mit Steuerkanälen versehen, die sich gegenüber den als Schieberflächen dienenden und ebenfalls mit Steuerkanälen versehenen Innenseiten der Gehäusedeckel verlagern und dadurch die Steuerung bewirken. Die Gehäusedeckel können z. B. mit zentral angeordenten Ein-bzw. Austrittöffnungen für das Druckmittel versehen sein und der Rotor kann an seinen beiden Stirnflächen je zwei parallel zu-einander angeordnete einseitig geschlossene Steuerkanäle tragen, die etwa unter einem Winkel von 450 zu seiner längeren Achse verlaufen und wobei die Steuerkanäle an den beiden gegenüberliegenden Stirnseiten des Rotors etwa senkrecht zueinander angeordnet sind. Bei einem solchen Motor kann wahlweise die Zuführung des Druckmittels von der einen oder anderen Seite aus bewirkt werden.
  • Es empfiehlt sich, die Gehäusedeckel mit einem axial und fest angeordneten Führungszapfen zu versehen und auch den Rotor beiderseits mit einem zentralen Führungszapfen auszustatten.
  • Beim Umlauf des Rotors rotieren dann dessen Achsenzapfen um die feststehenden Gehäusezapfen und zwar mit einer Drehrichtung, die der Umlaufrichtung des Rotors entgegengesetzt ist. Die feststehenden und die rotierenden Zapfen berühren einander ständig auf einer axial verlaufenden Linie.
  • Kapselmotoren sind an sich bekannt. Motoren dieser Art sind bisher nur zur Abnahme einer drehenden Bewegung für kleine Bohr-und Schleifmaschinen oder für ähnliche Zwecke verwandt worden. Der Grundgedanke der Erfindung besteht, wie nochmals betont werden soll, in der Verwendung eines solchen Kapselmotors als Schwingungserzeuger einfachster Bauart.
  • In der Zeichnung ist'ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt durch das ehäuse mit einer Ansicht des Rotors, Fig. 2 einen axialen Längsschnitt durch Gehäuse und Rotor.
  • Das Gehäuse 10 hat einen Querschnitt von etwas dreieckiger Form.
  • Die Innenwandungen 11 bilden eine Hypozykloide mit drei Wendepunkten.
  • Der Kolben 12 stellt im Querschnitt ein Bogenzweieck dar. Die beiden Bogen 13 bestehen bei genauer Herstellung von Eck zu Ecke aus KonchroideA. Wenn. auf eine genaue Kreisbewegung des Kolbenmittelpunktes verzichtet wird, können die Bögen 13 auch reine Kreisbögen sein. Der Kolben 12 ist im Gehäuse 10 drehbar, aber nicht verschiebbar. Beim Abrollen des Kolbens 12 beim Gehäuse 10 vollführt der Mittelpunkt des Kolbens 12 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel annährend eine Kreisbewegung. Die Drehbewegung des Mittelpunktes ist aber entgegengesetzt zu der Drehrichtung des Kolbens 12. Die Bewegung des Kolbens 12 schafft die Möglichkeit, denselben gleichzeitig als Steuerschieber für die Zu-und Abfuhr des Antriebsmittels, also z. B. der Druckluft, zu benutzen. Zu diesem Zweck trägt der Rotor 12 an seinen beiden Stirnflächen je zwei eingefräste Kanäle 14 bzw. 14'. Diese Kanäle sind einseitig geschlossen. Die Kanäle 14 auf der einen Seite liegen parallel zueinander und etwa senkrecht zu den Kanälen 14'auf der gegenüberliegenden Seite des Rotors 12. Wie die Kanäle 14 und 14'des Rotors sind auch die Steuerdurchlässe 15 und 15' des Gehäuses 10 auf beiden Seiten gleich. Bei der skizzierten Ausführung sind sie als zentrale kreisrunde Öffnungen ausgebildet. Sie stehen mit dem Zuführungs-bzw. Abführungskanal 16
    bzw. 16'in Verbindung. Wegen der symmetrischen Ausbildung der
    Steuerteile 14 und 15 bzw. 14'und 15'kann nach Belieben jede
    Seite des Motors als Einströmseite und auch als Ausströmseite benutzt werden.
  • Es bleibt noch zu erwähnen, daß das Gehäuse 10 mit axialen Führungszapfen 17 bzw. 17'versehen ist und daß ferner der Rotor 12 mit über seine Stirnflächen hinausragenden zentralen Zapfen 18 bzw. 18'versehen ist. Die Zapfen 17 und 18 bzw. 17' und 18'berühren einander ständig auf einer axialen verlaufenden Linie.
  • Bei einem Motor der beschriebenen Art ergibt sich folgende Wirkungsweise : Es sei angenommen, daß die Druckluft durch den Gehäusedeckel 18 durch den Kanal 16 eintreten und dementsprechend durch den Kanal 16'des zweiten Gehäusedeckels 18'austritt. Die Luft gelangt dann durch die Öffnung 15 in den in Fig. 1 auf der linken Seite dargestellten Kanal 14. Es wird also der Raum 19 beaufschlagt mit der Wirkung, daß sich der Rotor 12 im Uhrzeigersinne dreht. Dabei läuft der Achszapfen 18 entgegen dem Uhrzeigersinne um den feststehenden Zapfen 17 herum. Bei der Drehung des Rotors 12 wird der Raum 20 kleiner., Die in diesem enthaltene Druckluft tritt durch den einen der Kanäle 14'auf der gegenüberliegenden Seite und durch die Gehäuseöffnung 15' sowie den Kanal 16'aus. Gleichzeitig mit dem Raum 2b verkleinert sich auch der Raum 21. Die darin enthaltene Luft kann durch den zweiten Kanal 14'ebenfalls zu der Öffnung 15'hin abfließen.
  • Die Zapfen 17 und 18 bzw. 17'und 18'verhindern, daß der Rotor 12 sich von der unteren Gehäusewand abhebt. Ein besonderer Vorteil eines Schwingungserzeugars der genannten Art besteht darin, daß der Rotor 12 keine besonderen Lager hat. Er bildet selbst in Verbindung mit den Zapfen 17 und 18 bzw. 17' und 18'gleichzeitig Lager und Steuerschieber. Der Abstand der Zapfen 17 und 18 voneinander ist das Maß für die Exzentrizität der Unwucht, deren rotierende Bewegung die gewünschten Schwingungen hervorruft.
  • Zur besseren Abdichtung gegenüber der Gehäusewand 11 ist der Rotor 12 an seinen spitzen Enden mit Dichtungsleisten 20 bzw.
  • 20'versehen..

Claims (11)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e ==~====~==~~~=~~~==~~==
    1.) Schwingungserzeuger mit rotierender Unwucht, gekennzeichnet durch einen Kapselmotor, dessen Rotor gleichzeitig die Unwucht bildet.
  2. 2.) Schwingungserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (12) als Zahnrad mit Außenzähnen ausgebildet ist, welches in einer Innenverzahnung des Gehäuses (10) rotiert, dessen Zähnezahl um einen Zahn größer ist als die Zähnezahl des Rotors.
  3. 3.) Schwingungserzeuger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (12) im Querschnitt die Form eines Bogenzweiecks und das Gehäuse einen solchen eines gleichseitigen Dreiecks aufweist.
  4. 4.) Schwingungserzeuger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) im Querschnitt als Bogendreieck mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist.
  5. 5.) Schwingungserzeuger nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (12) an seinen spitzen Enden mit besonderen axial angeordneten Dichtungsleisten (20,-20') versehen ist.
  6. 6.) Schwingungserzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (12) gleichzeitig die Steuerung des'antreibenden Druckmittels bewirkt.
  7. 7.) Schwingungserzeuger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (12) sich bei der Drehung mit den in seinen Stirnflächen liegenden Steuerkanälen (14,14') gegenüber den als Schieberflächen dienenden und mit Steuerkanälen (15, 15') versehenen Innenseiten der Gehäusedeckel (18,18') verlagert.
  8. 8.) Schwingungserzeuger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusedeckel (18,18') zentral angeordnet eine Ein-bzw. Austrittsöffnung (15,15') für das antreibende Druckmittel aufweisen und der Rotor (12) an seinen beiden Stirnseiten mit je zwei parallel zueinander angeordneten einseitig geschlossenen Steuerkanälen (14,14') versehen ist, die etwa unter einem Winkel von 450 zu seiner längeren Achse verlaufen, wobei die Steuerkanäle (14) an der einen Stirnseite etwa senkrecht zu denen (14') auf der gegenüberliegenden Seite verlaufen.
  9. 9.) Schwingungserzeuger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusedeckel (18,18') je eine etwa kreisrunde Ein-bzw. Austrittsöffnung (15,15') aufweisen.
  10. 10.) Schwingungserzeuger nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusedeckel (18,18') mit einem axial und fest angeordneten Führungszapfen (17,17') versehen sind, wobei diese Zapfen mit axialen Zapfen tal-8, 18') des Rotors (12) derart zusammenwirken, daß sie sich beim Umlauf des letzteren ständig entlang einer entgegen der Umlaufsrichtung um die Gehäusezapfen (17,17') rotierenden Linie verlagern.
  11. 11.) Schwingungserzeuger nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkanäle (14,14'bzw. 15 und 15') an beiden Seiten von Gehäuse (10) und Rotor (12) gleich ausgebildet sind.
DEG15292U 1957-03-16 1957-03-16 Schwingungserzeuger mit rotierender unwucht. Expired DE1766752U (de)

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DE1766752U true DE1766752U (de) 1958-05-14

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ID=32783711

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DE (1) DE1766752U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264125B (de) * 1963-03-25 1968-03-21 Boehler & Co Ag Geb Druckluftruettler, insbesondere Tauchruettler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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