DE1766663C - Funkleitanordnung mit automatischer Fehlerkompensation - Google Patents
Funkleitanordnung mit automatischer FehlerkompensationInfo
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Description
2. Funkleitanordnung nach Anspruch 1, wo- 30 Eine Funkleitanordnung dieser Art erlaubt e·
bei der Empfänger je einen Verstärker für die zwar, bei verminderter Sicht Flugzeuge bis in dit
zwei Niederfrequenzspan.iungpn und ein Diffe- Nähe der Landepiste zu führen, es gewährleistet je
renzanzeigegerät aufweist, dadurch gekennzeich- doch keine genügend sichere Blindlandung, insbeson
net, daß der Empfänger (26) einen Umschalter dere wegen Einstellungsfehler der Richtungsachse
(40) aufweist, der durch einen Demodulator (41) 35 Abweichungsfehler der Bordempfänger und dei
gesteuert wird und durch den die Anschlüsse Bordsteuerung, ferner infolge von Reflexionen ar
zwischen den Ausgängen der Verstärker (27, 28) festen oder beweglichen Hinde, nissen oder infolgt
und den Eingängen des Differenzanzeigegerätes von Störungen, die durch entfernte Sender mit Über
(29) synchron zur Umschaltung der Seitenanten- reichweite hervorgerufen werden können.
nen (16,17) umkehrbar sind. 40 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde
3. Funkleitanordnung nach Anspruch 1 oder 2, eine Funkleitanordnung mit automatischer Fehler
wobei die Anordnung in Verbindung mit einem kompensation zu schaffen, durch welche die genann
Landekurssender des ILS-Systems verwendet ten Fehlerquellen im wesentlichen ausgeschalte
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstrah- werden.
lungsdiagramm der Seitenantennen (16, 17) so 45 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge
modifiziert wird, daß die Differenz der 90-Hz- löst, daß die Seitsnbänder von einem mit einer sehi
und 150-Hz-Modulationsgrade in Abhängigkeit niederen Frequenz periodisch arbeitenden Umschal
von der Abweichung von der Leitebene verdop- ter abwechselnd durchgelassen und unterdrückt wer
pelt wird. den, so daß der Empfänger während jeder Umschalt
4. Funkleitanordnung nach Anspruch 2, da- 50 periode abwechselnd ein mit Fehlerspannungen über
durch gekennzeichnet, daß der Umschalter (40) lagertes Abweichungssignal und ein aus denselber
eine monostabile Anordnung ist. Fehlerspannungen bestehendes Vergleichssignal emp
fängt, und daß durch Differenzbildung der Mittel
werte dieser letztgenannten Signale und durch Aus 55 filtern der Umschaltfrequenz ein von Fehlerspan
nungen freies Abweichungssignal erhalten wird.
Der Empfänger, der je einen Verstärker für di<
Der Empfänger, der je einen Verstärker für di<
Niederfrequenzspannungen und ein Differenzanzeige
Die Erfindung betrifft eine Funkleitanordnung mit gerät aufweist, ist vorteilhafterweise mit einem Um
automatischer Fehlerkompensation mit einem Hoch- 60 schalter versehen, der durch einen Demodulator ge
frequenzsender, der einerseits eine ungerichtete, mit steuert wird und durch den die Anschlüsse zwischet
zwei Niederfrequenzspannungen amplitudenmodu- den Ausgängen der Verstärker und den Eingängen de;
lierte Hochfrequenzwelle über eine Mittelantenne Differenzanzeigegerätes synchron zur Umschaltung
ausstrahlt und der andererseits die Seitenbänder die- der Seitenantennen umkehrbar sind,
scr Welle durch Seitenantennen mit Richtcharak- 65 Bei der erfindungsgemäßen Anordnung, die ir teristik ausstrahlt, wobei die Abweichung einer be- Verbindung mit einem Landekurssender des ILS weglichen Empfangsstation, z. B. eines Bordempfän- Systems verwendet wird, wird vorteilhafterweise da; gers, aus einer Leitebene durch die Differenz der Abstrahlungsdiagramm der Seitenantennen so modi
scr Welle durch Seitenantennen mit Richtcharak- 65 Bei der erfindungsgemäßen Anordnung, die ir teristik ausstrahlt, wobei die Abweichung einer be- Verbindung mit einem Landekurssender des ILS weglichen Empfangsstation, z. B. eines Bordempfän- Systems verwendet wird, wird vorteilhafterweise da; gers, aus einer Leitebene durch die Differenz der Abstrahlungsdiagramm der Seitenantennen so modi
ζ- und 150-Hz- sprechend den Abweichungen des Flugzeuges nach
lceit von der Ab- links oder nach rechts von der Leitebene.
:It wird. F i g. 3 zeigt unter Voraussetzung einer vollkom-
Umschalter im menen Abstimmung die Differenz I der Modu-
c· α eRit,™„„eW -IJ r^ Ing- 5 lationsgrade für 90 Hz und für 150 Hz eines Lande-
Ein AusFuhmngsbeispiel der Erfindung wird nach- kurssenders nach Fig. 1 als Funktion der Winkelfolgend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläu- abweichung β gegenüber der Leitebene, wobei durch
tert,inaer die Modulationsleitungen 121 und 122 ein Modu-J
a £ BJocks Jaltbild emes Landekurssenders lationsgrad m von etwa 20% bewirkt wird. Die Difnach
dem Stand der Technik darstellt; 10 ferenz J, die ihr Maximum 2 m = 0,4 für einen Wert
κ % m 2ZtZ H "π "l· I ^emen BordemPfänger von β unterhalb von 10° erreicht und dort bis etwa
nach dem Stand der Technik zur Verwendung mit 30^ von der Leitebene der Landepiste verbleibt, beemem
Landekurssender nach Fig. 1; ^1 für θ = 2>5o etwa 0155 ^6 Differenz der
Fig. 3 zeigt die Differenz der Modulationsgrade Modulationsgrade von 15,5 °/o, die als vorgegebener
eines Landekurssenders nach F,g. 1; 1S Anfangspunkt am Ausgang des Bordcmpfänfers bei
Fi g. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Landekurs- einem konstanten Strom von 0,15 mA festgelegt wor-
sendcr, gemäß der Erfindung; den is, wobej der Zeiger des Differenzanz*ig4erätes
F:2 5 zeigt ein Blockschaltb.ld eines erfindungs- 20 Vollausschlag zeigt, wird d;, >arch verwirklicht.
genu» modifizierten Bordempfängers zur Verwen- daß die öffnung des Leitstrahles e.wa 5° beträgt.
K T Ti™ Lantkursse"der nach Fi8-4· «o Der Monitor 22 arbeitet in entsprechender Weise
Der Landekurssender nach Fig. 4 umfaßt einen wie der Bordempfänger.
Seml· r 10. der eine Trägerwelle sehr hoher Frequenz Bei einer derartigen Anordnung kommen zu dem
lieft';·, die durch en.en Modulator 11 moduliert wer- Ausga .gsstrom i des Bordempfängers, der der Ab-
den vmn. Ein mechanischer Modulator 12 enthält weichung von der Leitebene entspricht, noch die
einer.Motor 120 und zwei Modulationsieitungen 121 25 Fehlerströme .. bis ,·. hinzu, die folgende Ursachen
und 122, an deren Ausgang die mit 90 Hz bzw. mit haben·
150 Vi, modulierte Trägerfrequenz abgegeben wird. ,, Zentrierungsfehler der Achse des Landekurs-
Einc Bruckenschaltung 13, der die beider, durch senders, die durch Einbau- oder Zuleitungsfehler
Modulation erzeugten Signale zugeführt werden, der Seitenantennen hervorgerufen werden
fulin diese zu zwei voneinander unabhängigen Aus- 30 ,., Ungleichheit der Modulationsgrade von 90 Hz
ganzen 131 und 132 Der Landekurssender enthält und' 150 Hz des Signais der Mitteiantenne.
ferner Antennen 15, 16 und 17, eine Überwachungs- ,., Reflexionen der von den Seitenantennen aus-
einriJitung die einen Felddetektor 21 aufweist, der gesendeten Signale an festen oder beweglichen
einen Dipol 20 besitzt, der auf die Soll-Achse des Hindernissen.
Lamlekurssenders ausgerichtet ist, sowie einen 35 F4 Justierungsfehler des Bordempfängers, die von
Monitor 22, der einen Alarm auslöst, sobald die einer schlechten Eichung, einer zeitlichen Änderung
Leitebene un mehr als einen vorgegebenen Winkel der Eichung oder vom Auftreten von Oberwellen
abweicht. Der Sender 10 ist mit den beiden Modu- bei der Modulation des Landekurssenders her-
lationsleitungen 121, 122 durch eii.e Brückenschal- rühren.
tung 18 verbunden, die eine Überlagerung verhindert. 40 r. Überlagerungen entfernter Sender mit Über-
Die Brückenschaltung 18 besteht aus vier gleich lan- reichweite.
gen Leitungen, von denen tine eine Phasenverschie- Bei dem erfindungsgemäßen Landekurssender
bung um ISO durch Kreuzung ihrer beiden Leiter nach Fig. 4 sind die Seitenantennen 16 und 17 so
erzeugt, was durch eine Windung 180 dargestellt ist. geschaltet, daß die Differenz der Modulationsgrade
Die Brücke wird durch eine Kopplungsimpedanz 183 45 abhängig vom Abstand von der Leitebene verdopabgeglichen.
Die Brückenschaltung 13 ist analog der pelt wird. Der erfindungsgemäße Landekurssender
Bruckenschaltung 18 aulgebaut. Die Ausgänge 131, umfaßt ferner eine Schaltung 30, die durch den Aus-
132. die die mittlere Antenne 15 bzw. die Seiten- gang 131 der Brücke 13 oder durch den Motor !20
antennen 16,17 speisen, liefern die mit 90 Hz bzw. des Modulators 12 gesteuert wird und die zwischen
mit 150Hz modulierte Trägerwelle sowie die gegen- 50 djn Ausgang 132 der Brücke 13 und den Seiicneinander
um 180° phasenverschobenen Seitenkompo- antennen 16 und 17 geschaltet ist. Die Schaltung 30
nenten mit 90 Hz bzw. mit 150Hz, was durch eine enthält einen Impulsgenerator 31, eine Zähleinrich-Windung
130 dargestellt ist, die in einem der zum tung 32, einen Umschalter 33, zwei Und-Tore 34
Ausgang 132 führenden Brückenzweig eingefügt ist. und 35, die durch den Umschalter 33 gesteuert wer-Um
die Antennen 16 und 17 gegenphasig zu spei- 55 den und wechselweise das Ausgangssignal des Aussen
— gleiche elektrische Länge de- Leitungen, die gangs 132 zuerst auf die Antennen 16 und 17 und
die Antennen mit dem Ausgang 132 verbinden, vor- dann auf eine dieselbe Impedanz aufweisende Abausgesetzt
—, wird eine der Spciseleitungen gekreuzt, gleicheinrichtung 36 geben. Der Impulsgenerator 31
wie durch die Windung 171 dargestellt ist. liefert alle Vso Sekunden einen oder mehrere Schalt-
Der schematisch dargestellte Bordempfänger nach 60 impulse an den Zähler 32. Dieser liefert, wenn er die
F i g. 2 ist mit einer Antenne 25 und einem Empfän- der Hälfte der gewählten Umschaltperiode entspre-
ger 26 versehen, der parallel zwei Verstärker 27 und chende Impulszahl erhalten hat, einen Umschalt-
28 speist, die ein Filter für 90Hz bzw. ein Filter für impuls an den Umschalter 33, z. B. drei Impulse in
150 Hz besitzen. Die Ausgangsspannungen dieser einer Vso Sekunde bei einer Umschaltfrequenz von
beiden Verstärker werden auf die Eingänge eines 65 5 Hz. Die beiden Ausgänge des Umschalters 33 sind
Differenzanzeigegerätes 2l) gegeben, dessen Zeiger an zwei Steuereingänge des Modulators 11 gelegt,
proportional zur Differenz der beiden Modulations- um die Modulation des Senders 10 abwechselnd
grade nach rechts oder nach links ausschlägt, ent- durch zwei für den Umschaltzustand charakteristische
Signale zu schalten. Man kann z. B.,' während sich der Umschalter 33 in Arbeitsstellung befindet und
das Tor 34 geöffnet und auf die Seitenantennen 16 und 17 geschaltet ist, eine Modulation von 750 Hz
sowie bei Ruhestellung des Umschalters 33, bei der das Tor 34 geschlossen ist und die Antennen 16 und
17 abgeschaltet sind, eine Modulation von 1300 Hz hinzugeben. In gleicher Weise kann man eine Modulation
durch kodierte Umpulse verwenden, derart, daß eine tclegraphischc Modulation erreicht wird,
bei der die Geschwindigkeit im Hinblick auf die sehr niedere Umschaltfrequcnz sehr klein sein kann.
Der crfindungsgemäßc Bordempfänger nach F i g. 5 besitzt einen Umschalter 40, der durch einen Demodulator
41 gesteuert wird, der an dem Ausgang des Empfängers 26 parallel zu den Verstärkern 27 und
28 liegt, wobei der Umschalter 40 zwischen die Ausgänge der Verstärker 27 und 28 und die Eingänge
des Diffcrenzanzeigegerätes29 geschaltet ist. Der Umschalter
40, der in Form eines polarisierten Relais oder in Form einer monostabilen Kippstufe ausgebildet
sein kann, legt in Ruhestellung die Ausgänge der Verstärker 27, 28 an die Eingänge des Differenzanzeigegerätes
29. In Arbeitsstellung, in die der Um
15 schalter durch ein charakteristisches Untcrbrechungssignal
der Scitenantennen geschaltet und gehalten wird, z. B, durch eine Modulation des ILS-Signals
mit 1300 Hz, schaltet er diese um.
Der Bordempfänger nach Fig. 5 kann auch zusammen mit einem bekannten Landekurssender
nach F i g. 1 verwendet werden.
Die Kontrolleinrichtung der Leitebene und die Überwachungseinrichtung, die in Fig. 4 nicht dargestellt
ist, ist auf die gleiche Weise wie der Bordempfänger nach F i g. 5 modifiziert.
In dem ILS-Systcm, das auf gleiche Weise verwirklicht
wird, ist der Ausgangsstrom des Bordcmpfängcrs vor der Filterung während einer Zeitspanne von
T/2 von z. B. Vio Sekunde.
/', = 21 + ε, + ε2 + F3 + r4 + f,
und während der darauffolgenden Zeitspanne 772
it = ei + et + h.
und während der darauffolgenden Zeitspanne 772
it = ei + et + h.
Es ergibt sich also ein rechteckiges Signal mit der Amplitude /, — /2 und der Frequenz 5 Hz. Dieses
Signal s kann in Fourier-Entwicklungsform folgendermaßen geschrieben werden:
- + ·—-COS 10 π i —-=—
2 π 3π
cos 30jrf + ...
wobei t die z,eit ist.
Durch Ausfiltern der Umschaltfrequenz verschwinden die abwechselnden Anteile des Signals, und es
bleibt übrig:
des Signals s\i) Zu iulgcn, und Cr gibt dann den Wcri
2
=
35 an.
Was den Monitor betrifft.so ist der gefilterte Strom auf
Hat der Zeiger des Differenzanzeigegerätes eine eigene Schwingperiode, die unter Vs Sekunde beträgt,
so hat er nicht die Möglichkeit, den Schwingungen
reduziert, d. h., daß das Ergebnis seiner Messung der Leitstrahlverschiebung von seiner eigenen Stellung
unabhängig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Funkleitanordnung mit automatischer Feh- Funkleitanordnungen der vorgenannten Art sind
lerkompensation mit einem Hochfrequenzsender, 5 bekannt. Sie dienen zur Führung von Flugzeugen bei
der einerseits eine ungerichtete, mit zwei Nieder- schlechter Sicht auf Landepisten und sind mit einem
frequenzspannungen amplitudenmodulierte Hoch- Landekurs- und einem Gleitwegsender versehen. Dei
frequenzweUe über eine Mittelantenne ausstrahlt Landekurs- und dei Gleitwegsender seitden eint
und der andererseits die Seitenbänder dieser Welle Trägerfrequenz, und zwar eine Meterwelle bzw. eine
durch Seitenantennen mit Richtcharakteristik io Dezimeterwelle, die mit zwei Niederfrequenzspanausstrahlt,
wobei die Abweichung einer beweg- nungen von 90 und 150 Hz moduliert ist Jeder iei
liehen Empfangsstation, z. B. eines Bordempfän- beiden Sender speist eine Mittelantenne, vor dei
gers, aus einer Leitebene durch die Differenz der die auf gleiche Weise mit zwei Niederfrequenzen
Modulationsgrade der beiden Niederfrequenz- modulierte Trägerfrequenz ausgestrahlt wird, sowit
spannungen der in dieser Station empfangenen 15 Seitenantennen, die beiderseits der Leitebene eir
Welle gemessen wird, dadurch gekenn- symmetrisches Abstrahlungsdiagramm mit Null
zeichnet, daß diese Seitenbänder von einem anzeige auf der Leitebene aufweisen und dre niedermit
einer sehr niederen Frequenz periodisch frequenzmodulierte Seitenbänder, die gegeneinandei
arbeitenden Umschalter (33) abwechselnd durch- um 180c versetzt sind, abstrahlen.
gelassen und unterdrückt werden, so daß der 20 Die Flugzeugausrüstung besteht aus drei getrenn
Empfänger (26) während jeder Umschaltperiode ten Empfängern, und zwar aus einem Empfänger füi
abwechselnd ein mit Fehlerspannungen überlagcr- den Landekurssender, einem Empfänger für der
tes Abweichungssigna! und ein aus denselben Gleitwegsender und einem Empfänger für die Baken
Fehlerspannungen bestehendes Vergleichssignal Jeder der ersteren richtet nach Demodulation um
empfängt, und daß durch Differenzbildung der 25 Siebung die be:den Niederfrequenzkomponentei
Mittelwerte dieser letztgenannten Signale und gleich und vergleicht sie in einem Meßinstrument mi
durch Ausfiltern der Umschaltfrequenz ein von Nullanzeige in der Mitte, das eine proportionale An
Fehlerspannungen freies Abweichungssignal er- zeige der Differenz der beiden Modulationsgrad^
halten wird. liefert.
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