DE767306C - Anordnung zur Kollisionsverhuetung im Luftverkehr - Google Patents

Anordnung zur Kollisionsverhuetung im Luftverkehr

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DE767306C
DE767306C DEL91454D DEL0091454D DE767306C DE 767306 C DE767306 C DE 767306C DE L91454 D DEL91454 D DE L91454D DE L0091454 D DEL0091454 D DE L0091454D DE 767306 C DE767306 C DE 767306C
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aircraft
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DEL91454D
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Helmuth Dr Johannson
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G5/00Traffic control systems for aircraft, e.g. air-traffic control [ATC]
    • G08G5/0017Arrangements for implementing traffic-related aircraft activities, e.g. arrangements for generating, displaying, acquiring or managing traffic information
    • G08G5/0021Arrangements for implementing traffic-related aircraft activities, e.g. arrangements for generating, displaying, acquiring or managing traffic information located in the aircraft
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/88Radar or analogous systems specially adapted for specific applications
    • G01S13/93Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
    • G01S13/933Radar or analogous systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of aircraft or spacecraft
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G5/00Traffic control systems for aircraft, e.g. air-traffic control [ATC]
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Description

  • Anordnung zur Kollisionsverhütung im Luftverkehr Die ständige Zunahme der im Verkehr befindlichen Luftfahrzeuge hat die Gefahr einer Kollision zweier Fahrzeuge derart erhöht, daß man z. B. in Flughäfen besondere Einflugvofschriften gegeben hat und besondere Peileinrichtungen zur Sicherung der Landung vorgesehen sind. Besonders hei unsichtigem Wetter ist die Gefahr einer Kollision noch erhöht, da in diesem Fall die bei Nacht an den Flugzeugen vorgesehenen Po sitionsl ampen nur auf geringe Entfernung sichtbar sind.
  • Es ist zur Kollisionsverhütung ein Verfahren bekanntgeGvofden, bei dem jedes Flugzeug einen Sender erhält, dessen Modulation in Abhängigkeit der Höhe des Flugzeuges verändert wird. Durch Vergleich des eigenen Modulationstones mit dem des fremden Flugzeuges läßt sich die Höhe fremder Flugzeuge in bezug auf das eigene feststellen.
  • Vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Weiterbildung des bekannten Verfahrens.
  • Es wird erfindungsgemäß bei einer Anordnung zur Kol lisionsverhütung im Luftverkehr, bei der jedes Luftfahrzeug einen Sender und Empfänger besitzt und die Sendeeinrichtung mit einer von der jeweiligen Flughöhe abhängigem Frequenz moduliert wird, vorgeschlagen, die Sender auf Ultrakurzwellen bzw. Dezimeierwellen zu betreiben und daß ferner im Empfangsger-t jedes Luftfahrzeuges alle in seiner Empfangsreichweite befindlichen modulierten Ansstrahlungen anderer Lurtfahrzeuge gleichgerichtet rv-erden und diesen durch die Gleichrichtung gewonnenen, die einzelnen flughöhen kennzeichnenden Hochfrequenzen eine kontinuierlich veränderlicl.e Frequenz zur Erzeugung einer konstanten Zwischenfrequenz überlagert ist und daß mit der Vorrichtung zur kontinuierlichen Änderung der Überlagerungsfrequenz ein Anzeigegerät zur Erzielung einer Standanzeige für die höhenabhängigen, auf die Zwischenfrequenz reduzierten Empfangssignale gekoppelt ist.
  • An Hand der Abbildungen soll der Erfindungsgedanke erläutert Werden. Abb. 1 deutet drei in der Nähe eines Landungsplatzes befindliche flugzeuge 1. 2 und 3 an.
  • Bei unsichtigem Wetter, inshesondere auch bei Nacht, besteht eine sehr große Gefahr. daß in Zusammenstoß zwischen den Flugzeigen erfolgt. Es wird daher jedem der Flugzeuge ein Sender zugeordnet. der Signale. z. B. eine Frequenz in Abhängigkeit von der Flughöhe aussendet. Beispielsweis@ arbeitet der Sender auf einer Welle von 50 cm und ist abhängig von der Höhe H (o bis 10 000 m) mit einer Frequenz P von 106 bis 2 # 106 Hz moduliert. In den Flugzeugeii ist gleichzeitig eine Empfangseinrichtung worgesehen, in der mittels geeigneter Vorrichtungen festgestellt wird. ob und in welcher Höhe sich ein gefahrbringendes Flugzeug befindet.
  • Abb. 2 zeigt als Beispiel die Ausbildung einer derartigen Sender und Empfangseinrichtung. Ein Strahler 4 wird von einem Ultrakurzwellensender 5 gespeist. Die Welle dieses Ultrakurzwellensenders ist in Abhängigkeit von der Höhe moduliert. Die Einstellung der Modulationsfrequenz in Abhängigkeit von der Flughöhe erfolgt entweder von Haiid und/oder mittels elektrischer oder mechanischer Vorrichtungen, die direkt mit dem Höhenanzeigeinstrument 6, beispielsweise einem Barometer od. dgl., gekoppelt sind.
  • Weiterhin ist auf jedem der Flugzeuge eine Empfangsantenne 7 vorgeschen. Wesentlich ist, daß zwischen Empfangs- und Sendeeinrichtung eines Flugzeuges. insbesondere zwischen den Antennen, eine gute Entkopplung vorhanden ist; dies ist bei der ollen vorgeschlagenen Verwendung von Ultrakurzwellen bzw. Dezimeterwellen leicht möglich, da für Ultrakurzwellen der Flugzeugkörper selbst eine Abschattung darstellt, wenn Sendeantenne und Empfangsantenne auf verschiedenen Seiten des Flugzeuges angebracht sind. Die von 7 aufgenommene Energie der in der Nähe befindlichen Flugzeuge wird in inem emptindlichen Empfänger 8, beispielsweise einem Audiongerät mit Rückkopplung. derart gleichgerichtet, daß auf dessen Ausgangsseite die von der Höhe abhängige Modulationsfrequenz abnehmbar ist. Dieser wird dann nach dem bekannten Überlagerungsprinzip eine im Gerät 10 erzeugte veränderliche Frequenz überlagert, so daß eine dauernd sich ändernde Zwischenfrequenz entsteht.
  • Diese wird über ein fest eingestelltes Zwischenfrequenzbandfilter einem Zwischefrequenzil ii zugeführt und in diesem verstärkt. Die Zwischenfrequenz und die Überlagerungsrequeilz sind derart gewählt, daß 1 bei der Xnwendung eines Modulationsfrequenzbereiches von 106 bis 2 - 106 Hz durch die bei der Überlagerung auftretenden Spi piegelfrequenzen keine Störungen in der weiter unren noch zu beschreibenden anzeigaeinrichtung hervorgerufen werden, Die Zwischenirequenz kann nun direkt gleichgerichtet werden. oder es kann auch. wie in der Ausführung der Abb. 2. derselben eine im Gerät 12 erzeugte. etwa der zwischenfrequenz entsprechende Frequenz überlagert werden. so daß aus der im Gerät 12 erzeugten Frequenz und dem infolge einer gewissen Breite der Zwischenfrequenzselektion vorhandenen Zwischenfrequenzband infloge des stetig vom Überlagerer durchlaufenden Modulationsfrequenzbereiches zwei spiegelbildlich zur eigentlicben Zwischenfrequenz liegende Tonfrequenzen bzw. Tonfrequenzbänder entstehen (Abb. 6. wo die Amplitude A der erzielten Tonfrequenzen in Abhängigkeit von ihrer Frequenz / dargestellt ist). deren Umfang dem Durchlaßbereich der Zwischenfrequenzbandfilter entspricht. Diese Tonfrequenzen werden über einen Niederfrequenzfilter, Nerstärker und Gleichrichter 13 dem Gerät 10 wieder zugeführt und dort zur Anzeige benutzt. Das Überlagerungsgerät 10 ist nun nach Abb. 3 derart ausgebildet. daß mit seiner Einstellvorrichtung, beispielsweise dem Drehkondensator des Schwingkreises. e in Anzeigeorgan tj. beispielsweise eine Glimmlampe. gekoppelt ist. die mit der Einstellvorrichtung beweglich ist und die von der Ausgangsenergie des Geräts I3 gespeist wird.
  • Wird irun in diesem Gerät eine Toufrequenz erhalten und ist der Zwischenfrequenzteil 11 in Abb. 2, wie oben erwähnt, nur für eine l,estimmte Zwischenfrequenz durchlässig, so nimmt dieser nur danll Energie aus der Audionstufe 8 8 auf, wenn die aus der emptangenten und der im Gerät 10 erzeugten Frequenz entstehende Zwischenfrequenz dem Einstellwert dieses Zwischenfrequenzteils entspricht. Ist dies der Fall. so wird über den Zwischenfrequenzteil 1 1 und dell Gleichrichter 13 die im Gerät 10 vorgesehene Climmlampe 14 gezündet, so daß sichtbar wird. bei welchem Frequenzwert eine Aufnahme eines entfernten Senders erfolgt. Da dieser aufgenommene Frequenzwert aber, wie aus Abb. I hervorgeht, einer bestimmten Höhe eines entfernten Flugzeuges entspricht, so zeigt sich in dem Wiedergabegerät 10 direlkt an, in welcher Höhe sich ein fremdes Flugzeug auT-hält. Falls sich eine Mehrzahl von Flugzeugen in der Nähe befindet, zeichnen sich mehrere Punkte auf der Skala 15 auf, insbesondere dann, wenn z. B. diese Einstellvorrichtung dauernd durch einen Motor I6 angetrieben wird. Zugleich wird auch ein Teil der in der antenne 4 des gleichen Flugzeuges ausgesandte Energie aufgenommen, so daß eine Anzeige der eigenen Höhe in Vergleich mit der Höhe der übrigen Flugzeuge erfolgt.
  • Da nun der Frequenzbereich für die Anzeige der Höhe sehr groß ist und beispielsweise auf einer Skala von 3600 eine Höhenanzeige von o bis 10 000 m erfolgen müßte, kann diese nicht sehr genau sein. Es wird deshalb gemäß der weiteren Erfindung vorgeschlagen, einer einmaligen Umdrehung dieser Anzeigevorrichtung nur einen Teil des Höhenbereiches anzuordnen, beispielsweise die Einschaltung der Glimmlampe nur einmal bei einer zehnmaligen Umdrehung des Anzeigeorgans vorzusehen und zwischen Anzeige-Organ und damit verbundenem Abstimmittel ein Untersetzungsgetriebe anzuordnen, so daß das Anzeigeorgan mit einem ganzen Vielfachen der Winkelgeschwindigkeit des mit ihm verbundenen Abstimmittels, z B. einem Drehkondensator, rotiert. Das Anzeigeorgan zeigt also während einer Umdrehung nicht die gesamte Höhe von o bis 10 000 m an, sondern nur einen Teilabschnitt davon, beispielsweise 1000 m, und zwar den Iooo-m-Bereich, in dem sich das empfangene Flug- -zeug befindet. Eine Anzeige fremder Flugzwuge erfolgt also lediglich in einem Höhenbereich von i 500 m gegenüber dem eigenen Flugzeug. Da jedoch das Anzeigegerät -den gesamten Bereich von o bis 10 000 m überstreichen muß, eine Anzeige jedoch gemäß der weiteren Erfindung nur in einem Bereich von etwa 1000 m erfolgen soll, wird gemäß der weiteren Erfindung der Teil der Anzeige abgedeckt, der für das eigene Flugzeug uninteressant ist. Die Anzeigevorrichtung gemäß Abb. 3 wird vorzugsweise derart ausgebildet, daß auf einen Nullwert die Frequenz bzw. Höhe des eigenen Flugzeuges eingestellt wird und beispielsweise mit der Einstellung des Senders 5 oder automatisch dauernd einreguliert wird. Die in einem gewissen Höhenbereich in der Nähe dieses Flugzeuges befindlicben anderen Flugzeuge zeigen sich dann auf der Skala 15 an, und ihr Höhenunterschied, gegenüber dem anzeigenden Flugzeug ist an der Skala (o 1 250, + 500) direkt abzulesen. Abb. 4 zeigt eine zur Anzeige in geeigneter Weise ausgebildete Glimmlampe, die vorzugsweise dauernd mit der Ein. richtung zur Erzeugung der Überlagerungsfrequenz im Gerät 10 rotiert. Sie ist als Intensitätsanzeiger ausgebildet, d. h. die Länge ihres Glimmlichtes ist abhängig von der Amplitude der ihr zugeführten, Spannung, so daß qualitativ eine Entfernungsanzeige der gefahrbringenden Flugzeuge erfolgt. Diese Glimmlampe 14 liegt nach Abb. 5 direkt im Anodew kreis einer Gleichrichterröhre I7, die in Abb. 2 im Gerät I3 enthalten gedacht ist. Vor dieser Gleichrichteröhre liegt ein Nitederfrequenzfilter I8, das entsprechend der Bandbreite der verwendeten Zwischenfrequenzfilter einen Durchlaßbereich bis etwa 2500 H-z besitzt. Am ausgang besteht dann eine Frequenzkurve nach Abb. 6, d. h. der Träger fo selbst ist nicht ausgesteuert, während zwei Seitenbänder vorhanden sind. Wird die Ausgangsenergie gleicllgerichtet, wie in Ybb. 6 dargestellt ist, so erfolgt an der Glimmlampe eine Anzeige derart, daß sich zwischen zwei Leuchtstellen ein scharfer dunkler Strich befindet, der zur exakten Anzeige benutzt wird.
  • Gemäß der weiteren Erfindung kann an Stelle der Glimmlampe auch eine Braunsche Röhre treten, bei der der Kathodenstrahl in Abhängigkeit von der Veränderung der Überlagererfrequenz kreisförmig oder linear abgeleknkt wird und bei der eine zusätzliche Ablenkung durch die empfangene bzw. von dem eigenen Flugzeug ausgesandte Frequenz erfolgt. Der Kathodenstrahl kann beispielsweise gleichzeitig mit der Einrichtung zur Erzeugung der Überlagererfrequenz im Gerät 10 dauernd rotieren und von der Empfängerausgangsenergie in radialer Richtung abgelenkt werden. Auch können alle übrigen Verfahren der Kathodenstrahlanzeige, z. 13. auch diejenigen mit Linearkoordinatenablenkung, verwendet werden. Auch kann sowohl die Glimmlampe als auch der kathodenstrahl in Spiralform bewegt werden, wie z. 13. in Abb. 7 dargestellt ist, und aus deren Bahn ein bestimmter Teil ausgeblendet werden.
  • In dieser Abbildung ist die Leuchtbahn 19 eines Leuchtpunktes spiralförmig ausgebildet, beispielsweise sind zehn Windungen auf einen Höhenmeßbereich von 10 000 m verteilt, und bei jedem vollen Durchlauf der Spirale erfolgt eine Anzeige in der beschriebenen Weise, so daß eine Anzeige sämtlicher vorhandenen Flug uge im Sichtbereich erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann nicht nur in Flugzeugen selbst verwendet werden, sondern vom Boden aus kann eine dauernde Überwachung des Verkehrs in der Luft erfolgen, was beispielsweise hei Flughäfen von besonderer Wichtigkeit ist. Den übrigen Flugzeugen kann daun auch auf der gleichen oder auf einer anderen Welle die Nähe getahrbringende Flugzeuge vom Boden aus angezeigt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Anordnung zur Kollisionsverhütung im Luftverkehr, bei der jedes Luftfahr-Zeug einen Sender und Empfänger besitzt und die Sendeeinrichtung mit einer von der jeweiligen Flughöhe abhängigen Frequenz moduliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender auf Ültrakurzwellen bzw. Dezimeterwellen betrieben werden, daß ferner im Empfangsgerät jedes Luftfahrzeuges alle in seiner Empfangsreichweite befindlichen modulierten Ausstrahlungen anderer Luftfahrzeuge gleichgerichtet werden und diesen durch die Gleichrichtung gewonnenen, die einzelnen Flughöhen kennzeichneneden Hochfrequenzen eine kontinuierlich veränderliche Frequenz zur Erzeugung einer konstanten Zwischenfrequenz überlagert wird und daß mit der Vorrichtung zur kontinuierlichen änderung der Überlagerungsfrequenz ein Anzeigegerät zur Erzielung einer Standanzeige für die höhenabhängigen, auf die Zwischen frequenz reduzierten Empfangssignale gekoppelt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeorgan beim Durchlaufen des gesamten Frequenzbereiches nur einen zur Kollisionsverhütung bedeutsamen Teil desselben zur Anzeige bringt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch I und 2. dadurch gekennzeichnet. daß das Anzeige organ mit einem ganzen Vielfachen der Winkelgeschwindigkeit des mit ihm verbundenen, zur kontinuierlichen Änderung der Überlagerungs frequenz dienenden Abstimmittels rotiert.
  4. 4. Anordnung nach anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Überlagerungsfrequenzgenerator eine Glimmlampe gekoppelt ist. die über einer Skala dann aufleuchtet, wenn ihr Energie über den Zwischenfrequenzteil zugeführt wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigegerät eine Braunsche röhre verwendet ist, dessen Elektronenstrahl in Abhängigkeit von der Überkagerungsfrequenz gesteuert wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigepunkt in einer spiralförmigen Bahn geführt ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch I bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeorgan von einer Energie gesteuert ist, die aus dem durch die endliche Balldbreite der verwendeten Zwischenfrequenzlochfilter bedingten Zwischenfrequenzband durch Überlagerung desselben mit einer der eigentlichen Zwischenfrequenz entsprechenden gleich großen Frequenz erzeugt ist, derart, daß der Anzeigewert durch eine Unterbrechung der leuchtsäule der Glimmlampe dargestellt wird.
    S. Anordnung nach Anspruch I bis 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampe im Anodenkreis einer Gleichrichterröhre liegt.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezQgell worden: Deutsche Patentschrift Nr. 588 515: kritische Patentschrift Sr. 435 631: USA.-Patentschrift Nr. I 982 271.
DEL91454D 1936-11-14 1936-11-14 Anordnung zur Kollisionsverhuetung im Luftverkehr Expired DE767306C (de)

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DEL92811D DE767402C (de) 1936-11-14 1937-06-30 Anordnung zur Kollisionsverhuetung im Luftverkehr
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041838B (de) * 1953-05-23 1958-10-23 Electroacustic Gmbh Tiefenmessvorrichtung mit einem Ultraschallsender

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DE588515C (de) * 1930-09-18 1933-11-20 Louis Lucien Eugene Chauveau Einrichtung zum Empfang drahtloser Signale
US1982271A (en) * 1930-05-19 1934-11-27 Submarine Signal Co Method and means of measuring distance
GB435621A (en) * 1934-03-20 1935-09-20 James Robinson Improvements in wireless signalling systems for aircraft

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DE767402C (de) 1952-07-31

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