DE1765867B1 - Loet und waermzange - Google Patents

Loet und waermzange

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DE1765867B1
DE1765867B1 DE19681765867 DE1765867A DE1765867B1 DE 1765867 B1 DE1765867 B1 DE 1765867B1 DE 19681765867 DE19681765867 DE 19681765867 DE 1765867 A DE1765867 A DE 1765867A DE 1765867 B1 DE1765867 B1 DE 1765867B1
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DE
Germany
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pliers
switch
soldering
attached
clamping jaws
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Withdrawn
Application number
DE19681765867
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English (en)
Inventor
Walter Furler
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/04Heating appliances
    • B23K3/047Heating appliances electric
    • B23K3/0476Soldering pliers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Löt- und Wärmzange, die zwei gelenkig miteinander verbundene Zangenteile aufweist, an deren einem Ende elektrisch beheizbare Klemmbacken auswechselbar befestigt sind, die an ihren einander zugewandten Flächen zur Aufnahme eines zu lötenden oder zu wärmenden Teiles Ausnehmungen aufweist, wobei dieKlemmbackenzwangsweise in die Schließstellung gedrückt sind.
  • Bei einer bekannten Lötzange mit diesen Merkmalen sind die Klemmbacken unmittelbar an den betreffenden Enden der Zangenteile angebracht, wobei sich die elektrischen Widerstände zum Beheizen der Klemmbacken ebenfalls in den Zangenteilen und unterhalb der Verbindung zu den Klemmbacken befinden. Bei dieser Ausführungsform ist eine Verstellmöglichkeit durch Verschwenken der Klemmbacken nicht gegeben und daher auch eine genaue Anpassung der Ausnehmungen zwecks vollständiger Anlage und optimaler Nutzung der Wärme an das zu lötende bzw. zu erwärmende Teil nicht möglich. Dies wirkt sich insbesondere dann aus, wenn Teile mit kleinem bis zu wesentlich größerem Durchmesser zwischen den Backen angeordnet sind. Ferner ist bei dieser bekannten Ausführungsform die Wärmeausnutzung nicht so günstig, da sich die Klemmbacken in einem Abstand zu den elektrischen Widerständen befinden. Die bekannte Lötzange ist auch aufwendig, da eine Regulierung der einzelnen Wärmestufen von einem zweiten Gerät erfolgt, das wie der bekannte Bügeleisenabstellrost auf Gewichtsbelastung reagiert und schaltet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Löt- und Wärmezange in ihrer Bedienbarkeit zu vereinfachen, wobei bei optimaler Wärmeausnutzung die verschiedensten Querschnitte wärm- bzw. lötbar sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Klemmbacken mit Hilfe von Aufsteckschuhen an den Zangenteilen verstellbar befestigt sind und jeweils einen Hohlzylinder aufweisen, in denen elektrische Widerstände angeordnet sind, die mittels einer an der Zange angebrachten Schaltvorrichtung automatisch schaltbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform einer derartigen Löt- und Wärmzange hat den beachtlichen Vorteil, daß eine optimale Ausnutzung der von den elektrischen Widerständen abgegebenen Wärme gegeben ist, so daß mit einer derartigen Zange sowohl Weich- als auch Hartlötungen durchgeführt werden können und die Backen in der Schließstellung derart in Anlage gebracht werden können, daß sie mit der vollen Fläche ihrer Ausnehmungen an dem zu lötenden oder zu wärmenden Teil anliegen. Durch die Verwendung der Aufsteckschuhe ergibt sich auch noch eine vorteilhafte Möglichkeit, den Wärmeübergangswiderstand zu den Zangenteilen zu vergrößern, indem nur geringe Verbindungsquerschnitte zwischen den einzelnen Teilen vorhanden sind, so daß außerdem besondere Wärmeisolierungen für die Handgriffe entfallen können.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt in schematischen Skizzen F i g. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Zange, teilweise im Querschnitt, F i g. 2 eine Seitenansicht von F i g. 1, F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel einer zweipoligen Wärmezange in Vorderansicht, F i g. 4 eine Seitenansicht von F i g. 3, F i g. 5 eine Vorderansicht einer zweipoligen Doppelwärmezange beim Löten von Rohren, F i g. 6 eine Seitenansicht von F i g. 5, F i g. 7 eine Anschlußmöglichkeit der Elektroden, F i g. 8 eine Ansicht von zwei flachen Lötstücken mit einer viermal einpoligen Elektrodenpaaranordnung und F i g. 9 eine Seitenansicht von F i g. 8 mit der Anschlußart gemäß F i g. 7.
  • Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Löt- und Wärmzange besitzt zwei an einem Gelenk 8 miteinander verbundene Zangenteile 16, 17. An den Enden der Zangenteile 16, 17 sind Aufsteckschuhe 18 gelenkig angebracht, die mittels Muttern 6 feststellbar sind. Auf die Aufsteckschuhe 18 können Klemmbacken 4 aufgesteckt und mittels Schrauben 5 befestigt werden. Die Klemmbacken 4 sind als Hohlzylinder 1 ausgebildet, wobei in ihrem Inneren ein elektrischer Widerstand 2 angeordnet ist. Dabei weisen die Klemmbacken 4 an ihren einander zugewandten Flächen Ausnehmungen 19 auf, die dem Querschnitt des zu wärmenden oder zu lötenden Teiles 3 angepaßt sind. Beispielsweise haben die Klemmbacken 4 in F i g. 1 im oberen Teil den Durchmesser für ein Zoll und im unteren Teil für 3!., Zoll Rohr. Zwischen den Klemmbacken 4 und den Zangenteilen 16, 17 sind Wärmeableitungen 7 eingesetzt.
  • An dem Gelenk 8 ist eine Biegefeder 9 vorgesehen, die die beiden Zangenteile 16, 17 derart auseinanderdrückt, daß die Klemmbacken 4 gegen das zu wärmende Teil 3 gedrückt werden. An dem einen Zangenteil16 ist ein Schaltbügel 11 befestigt, während an dem anderen Zangenteil 17 im Bereich des Griffes 15 ein Schalter 10 mit einem Schalterknopf 10 a angeordnet ist. Der Schaltbügel 11 stützt sich an dem Zangenteil 16 mittels einer Feder 11 a ab und besitzt an seinem freien Ende eine Exzenterscheibe 11 h, die auf einem Schalterhebel 20 aufliegt, wobei das Ende des Schaltbügels 11 auf der ihm zugewandten Kante des Zangenteiles 17 gleitet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schalter 10 zweipolig und über Leitungen 13 bzw. 13u mit der Stromquelle bzw. dem elektrischen Widerstand 2 verbunden. Der Anschluß des elektrischen Widerstandes 2 an den Schalter 10 ist derart, daß die Widerstände in der einen Schalterstellung in Serie und in der anderen Schalterstellung parallel geschaltet sind. Mechanisch erfolgt diese Schaltung mittels der verstellbaren Exzenterscheibe 116, die in der gezeichneten Stellung nach F i @;. 1 den Schalterknopf 10 a nicht betätigt, so daß die elektrischen Widerstände .2. der Klemmbacken 4 in Serie geschaltet sind. Dreht man den Exzenter 116 um 130°, wird der Knopf 10a niedergedrückt, wodurch die Widerstände 2 parallel geschaltet sind. Damit kann die Temperatur der Klemmbacken 4 gesteuert werden, wobei die Zange in der Arbeitsstellung, d. h. bei Parallelschaltung der Widerstände, 100% ihrer Leistung und bei Wartestellung, d. h. Serienschaltung der Widerstände, 25 0lo ihrer Leistung abgeben kann. Die jeweilige Schaltung der Widerstände 2 wird von Signallampen 12 angezeigt. Beispielsweise brennt bei Parallelschaltung eine rote und bei Serienschaltung der Widerstände eine gelbe Signallampe. Die Handgriffe 15 der Zange bestehen aus einem wärme- und stromisolierenden Material und können mit Hilfe eines Arretierungsbügels 14 festgehalten werden. Das in den F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Löt- und Wärmzange ist mit Kohleelektroden 21 versehen, die jeweils in einem Kohlehalter 23 mittels einer Kniehebelmutter 22 befestigt sind. Zur besseren Halterung beim radialen Einrichten der Kohleelektroden 21 dienen Kohleanschläge 24. Zwischen den Handgriffen 15 der Zangenteile 16, 17 ist eine Druckfeder 25 angeordnet.
  • Zum Bedienen der Zange werden die Handgriffe 15 zusammengedrückt, wodurch sich die Kohlehalter 23 mit den Kohleelektroden 21 über das Gelenk 8 öffnen und das zu wärmende Teil 3 erfaßt werden kann. Durch den Druck der Feder 25 werden dabei die Kohleelektroden 21 an das Teil 3 angedrückt. Hierauf wird der Schalter 28 betätigt, wobei ein Transformator, dessen Leistung reguliert werden kann, primärseitig eingeschaltet wird und sein sekundärer Strom über das Kabel 27 zu den Kabelklemmen 26 und die Kohleelektroden 21 fließt, so daß das zu wärmende oder lötende Teil 3 erwärmt wird, solange der Schalter 8 gedrückt wird.
  • In den F i g. 5 und 6 ist eine zweipolige Doppelwärmezange dargestellt, die vor allem beim Löten von Rohren eingesetzt werden kann.
  • F i g. 7 zeigt eine mögliche Anschlußart der Elektroden, wobei die Phase u mit dem zu wärmenden Teil metallisch verbunden ist, während die Phase v an die Kohleelektroden angeschlossen ist. Dabei stellt »A« eine rotierende, »B« eine gleitende und »C« eine über Impulse gesteuerte Anschlußart dar. Die mit »A« bezeichnete Anschlußart ermöglicht eine maschinelle Erwärmung der Werkstücke.
  • F i g. 8 zeigt zwei flache Lötstücke mit einer viermal einpoligen Kohleelektrodenpaaranordnung, wobei der Kohlehalter und die Zangen nicht eingezeichnet sind. Die Speisung der Elektroden erfolgt auf der D-Seite mit der Phase u und auf der E-Seite durch die Phase v.
  • F i g . 9 zeigt eine weitere Anschlußmöglichkeit der Elektroden, indem die Phase u auf dem zu lötenden oder wärmenden Teil und die Phase v an den Kohleelektroden der D- und E-Seite angeschlossen sind. Bei dieser Kohleelektrodenanordnung erreicht man, daß der Wärmestrom durch Induktion auf das Wärmestück wirkt und so auf einem begrenzten Teil ;roße Wärme entwickelt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Löt- und Wärmzange, die zwei gelenkig miteinander verbundene Zangenteile aufweist, an deren einem Ende elektrisch beheizbare Klemmbacken auswechselbar befestigt sind, die an ihren einander zugewandten Flächen zur Aufnahme eines zu lötenden oder zu wärmenden Teiles Ausnehmungen aufweist, wobei die Klemmbacken zwangsweise in die Schließstellung gedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (4) mit Hilfe von Aufsteckschuhen (18) an den Zangenteilen (16, 17) verstellbar befestigt sind und jeweils einen Hohlzylinder (1) aufweisen, in denen elektrische Widerstände (2) angeordnet sind, die mittels einer an der Zange angebrachten Schaltvorrichtung (10, 10a, 11, 20) automatisch schaltbar sind.
  2. 2. Löt- und Wärmzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (4) als Kohleelektroden (21) ausgebildet sind.
  3. 3. Löt- und Wärmzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Zangenteil (16) ein Schaltbügel (11) befestigt ist, während an dem anderen Zangenteil (17) im Bereich des Griffes (15) ein Schalter (10) mit Schalterknopf (10 a) angebracht ist, wobei das freie Ende des Schaltbügels (11) den Schalter (10) betätigt.
  4. 4. Löt- und Wärmzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (10) als zweipoliger Schalter ausgebildet ist, wobei an dem freien Ende des Schaltbügels (11) eine verstellbare Exzenterscheibe (11 b) angebracht ist, die auf dem Schalterhebel (20) aufliegt.
  5. 5. Löt- und Wärmzange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Handgriffen (15) der Zangenteile (16, 17) eine Druckfeder (25) angeordnet ist. ,
DE19681765867 1968-07-30 1968-07-30 Loet und waermzange Withdrawn DE1765867B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2396615A1 (fr) * 1977-07-08 1979-02-02 Nisshin Steel Co Ltd Fer a souder pour le raccordement de tuyaux

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1085972A (en) * 1965-01-19 1967-10-04 Peter John Gill Improvements in and relating to tools for supplying heat to workpieces to produce soldered joints

Patent Citations (1)

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