DE1765586C3 - Verbindungsteil für strömungsmittel gekühlte elektrische Starkstromkabel - Google Patents
Verbindungsteil für strömungsmittel gekühlte elektrische StarkstromkabelInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/20—Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
- H02G15/24—Cable junctions
Description
und daß nach dem Entspannt.· bzw. Entleeren Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie beides
Katheterwulstes (2) der Katheter (1) von dem spielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläu-Kanal
(14) in und durch den Strömungsmittel- tert, die zwei Verfahren zum vorübergehenden Abdurchgang(19)
in der Seitenwand der Muffe (16) sperren des einen großen Durchmesser aufweisenden
hinein- und herausgezogen werden kann. 35 Kanals eines Hohlleiters eines ölgekühlten elektri
schen Kabels unter Verwendung von Verbindungstei-
len nach der Erfindung während des Verhindern
oder Endanschiießens der bzw. des Kabels wiedergibt,
und zwar zeigt
Die Erfindung bezieht sicn auf ein Verbindungsteil 40 Fig. 1 einen fragmentarischen Schnitt durch ein
für das Verbinden oder Endanschließen elektrischer vorübergehend abgesperrtes Ende eines Kabelleiters,
Starkstromkabel mit Hohlleitern, durch welche ein bei dem ein Verbindungsteil mit einem Katheter verdielektrisches
und/oder kühlendes Strömungsmittel wendet wird,
fließt, und sie betrifft insbesondere die Schaffung Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 eines
eines Vcrbindungsteils, welches beim Verbinden oder 45 Verbindungsteiles, bei dem sowohl ein Katheter als
Endanschließen derartiger Kabel in einer solchen auch ein zurückziehbarer Kolben verwendet wird,
Weise verwendet wird, daß ein übermäßiger Verlust Fig. 3 einen fragmentarischen Schnitt durch eine
an Strömungsmittel aus den Leiterkanälen nicht auf- Leiterverbindungsstelle einer Sperrverbindung, bei
tritt. deren Herstellung das Ende jedes Kabelleiters vor-
Zu dem Zweck, vorübergehend den Kanal eines 50 übergehend nacheinander durch den in F i g. 2 darge-Hohlleiters
eines Starkstromkabels abzudichten, stellten Verbindungsteil abgesperrt wird, während
während das Kabel mit einem Endverschluß verse- Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3
hen wird, so daß während des Verschließvorganges veranschaulicht.
kein übermäßiger Verlust an Strömungsmittel aus Beim Verfahren zum vorübergehenden Absperren
dem Leiterkanal auftritt, wurde gemäß der deutschen 55 eines Endes eines Leiterkanals, wie es in F i g. 1 dar-Patentschrift
715 433 bereits vorgeschlagen, den gestellt ist," weist der Katheter 1 eine kurze, dünn-Leitcrkanal
mittels eines Verbindungsteiles zu blök- wandige Hülse 2 aus Nitrilgummi auf, die am einen
kieren bzw. abzudichten, das in Kombination einen Ende an einem kurzen Stück eines relativ steifen
rohrförmigen Metallkörper bzw. eine Muffe zur Ver- Rohres 3 aus dem gleichen Material abgedichtet ist,
bindung mit dem Hohlleiter aufweist, wobei in der 60 welches am nicht verbundenen Ende durch eine ein-Bohrung
des Körpers ein Katheter angeordnet ist, stückige Endwand 4 geschlossen ist und das an seider
ein starres Rohr aufweist, das an einem Ende mit nem anderen Ende am einen Ende eines längeren
einem Wulst versehen ist, der durch Strömungsmit- Stücks von relativ steifem Rohr S aus Nitrilgummi
teldruck zu einer solchen Form und Größe aufge- abgedichtet ist. Die kurze Hülse 2 ist durch einen äubläht
werden kann, daß der Katheter in dem Kanal 65 ßeren Überzug 6 aus geflochtener oder gewirkter
des Leiters angeordnet werden kann, mit dem der Terylenfaser verstärkt.
rohrförmige Körper bzw. die Muffe verbunden wird, Bei Ausführung des Verfahrensschrittes des vor-
und derart ausgedehnt werden kann, um den Kanal übergehenden Absperrens des Kanals 14 im Hohllei-
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3 f 4
m Il um einen Ende eines Kahd·. ii geg,.n uner- Lin u'^Kil-anuciirUnirtcr Ueiii'immgsMab 31 ist in der
wünscitt-11 verlust von Isolieröl, welches im Knnal Hohl im- einer üi:v>pl:ille 30 verschiebbar gelagert,
enthalten ist und durch diesen hindurch' zum Midien die ;,n der lindwaiul der /eniralen Bohrung 27 befe-
gebracli! wird, wird der Kaiiieicr 1 in der lüibrik stigt ist. Der Betaiimmgsstuh 31 trägt am einen Ende
ganz in den Leiterkanal hineingezwunuen, bevor das 5 den zm ückziehbaien Kolben 32. Der Kolben 32, der
Ende des Kabels mit einer Kappe versehen wird. eine starre Scheibe 33 mit einer Umfangsnut au-
Wenri an der Baustelle das Kahel 11 für die Verbin- weist, die einen Dichtungsring 34 aufnimmt, ist in
dung mil einer anderen Kabellänge vorbereitet wer- der Lüge, das Ende der öffnung der Bohrung 27 ab-
den soll, wird das Kabel von der Kappe befreit, um zusperren, die mit dem Leiterkanai 24 fluchtet, und
das nicht verbundene Ende des Rohres 5 freizulegen, io der Kolben kann in eine Stellung zurückgezogen wer-
und Gas oder Flüssigkeit unter Druck wird dann in den, in der er an der Ringplatte 30 anstoßt, wodurch
das Rohr injiziert, damit sich die Hülse 2 ausdehnt, ein freier Fiuß des ölcs vom Leiterkanal 24 in die
um den Leiterkanai 14 abzusperren, und damit das zentrale Bohrung 27 und durch den öldurchgang 29
Ende des Leiters 12 für die Verbindung ohne wc- nach außerhalb der Muffe geschaffen wird. Ein Teil
sentlichcn Verlust an Isolieröl aus dem Kanal ge- ;5 des Betätigungsstabes 31 erstreckt sich in eine Axial-
trimmi werden kann. Nachdem das Ende des Leiters bohrung 35 der Muffe hinein und trägt eine Schrau-
12 getrimmt worden ist, wird ein starrer Metall-Hai- benfeder 36, die zwischen einer Schulter 37 am F.in-
tedorn 55 über das Rohr5 geschraubt und in das trittsencie der Bohrung 35 und einem Umfangs-
Ende des Leiterkanals 14 eingeführt, wobei der Dorn flansch 38 am Stab angeordnr.. ist und unter deren
etwas kurzer ist als das freigelegte Stück des Leiters ao Wirkung der Kolben 32 in der OHenstellung vorge-
12. Euie Verbindungsmuffe 16 mit einer zentralen spannt ist, d. h. in einer Stellung, in welcher ein Flie-
Bohrung 17, die von einem Sockel 18, in welchen ßen des Öles durch den öldurchgang 29 hindurch
das freigelegte Ende des Leiters 12 eingesetzt werden möglich ist.
soll, nach einem Öldurchgang 19 in der Wand der D^r Betätigungsstab 31 ist in einer Stellung, in
Muffe führt, wird dann auf den freigelegten Leiter 35 welcher der Kolben 32 in der öffnung der Bohrung
durch Aufschrauben der Muffe auf das Rohr 5, und 27 zum Absperren des ölflusses gehalten wird, durch
zwar so, daß das Rohr durch den öldurchgang hin- eine Reihe von eingekerbten radialen rohrförmigen
durchragt, aufgeschoben. Die Muffe 16 wird dann Rasten 39 verriegelt, von denen jede radial auswärts
am Leiter 12 durch Preßverbindung befestigt. In durch eine Schraubenfeder 40 vorgespannt ist, je-
cinem entsprechenden Zeitpunkt, wenn das Fließen 30 doch an einer solchen radialen Auswärtsbewegung
des Öles aus dem Ende des Hohlleiters 12 nicht mehr durch Eingriff ihrer Kerbe 41 in eine ringförmige
aufgehalten zu werden braucht, wird der Strömungs- Ausnehmung am Betätigungsstab gehindert wird. Die
mitteldruck in der Hülse nachgelassen, um die Hülse radiale Auswärtsbewegung jeder rohrförmigen Raste
zu entspannen bzw. zu entleeren, und der Katheter 1 39 wird durch eine Ringplatte 42 verhindert, die in
wird aus dem Leiterkanal 14 über den Durchgang 19 35 einer Ausnehmung 43 in der äußeren Oberfläche der
in der Muffe 16 herausgenommen. Muffe befestigt ist. Die Bohrung der Ringplatte 42 ist
Bei einem abgeänderten Verfahren für das zeitwei- mit einem Schraubengewinde versehen, um eine Em-
lige Absperren eines Leiterkanals unter Verwendung stellschraube 44 aufzunehmen, durch welche die
eines Katheters, wie er in Fig. I dargestellt ist, wird rohrförmige Raste radial nach innen gedrückt wer-
der Katheter in der Fabrik ganz in den Leiterkanal 4° den kann, damit deren Kerbe 41 in Wirkverbindung
hineingezwungen, durch Strömungsmitteldruck auf- mit der ringförmigen Ausnehmung am Betätigungs-
gebläht, um den Kanal abzusperren, und gegen Ver- stab kommt.
lust von Strömungsmitteldruck abgedichtet, bevor Die F i g. 3 und 4 veranschaulichen ein zweites —
das Ende des Kanals mit einer Kappe versehen wird. und bevorzugtes — Verfahren zum vorübergehenden
An der Bau- oder Montagcstelle wird das Kabel von 45 Absperren des Kanals eines Hohlleiters eines ölge-
der Kappe befreit und das Ende des Leiters für das kühlten Kabels, bei welchem der in bezug auf Fig. 2
Verbinden ohne wesentlichen Verlust an Isolieröl beschriebene Verbindungsteil verwendet wird. In der
aus dem Kanal getrimmt. Das Verbinden des Kabels folgenden Beschreibung werden, soweit wie möglich
und Hcausziehen des Katheters erfolgt in der glei- die gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. 1 und 2
chcn Weise, wie mit Bezug auf F i g. 1 beschrieben. 'o \ ^rwendet.
Es versteht sich, daß auch andere Ausführungsfor- Die F i g. 3 und 4 zeigen die Leiter-Verbindungs-
men von Katheter verwendet werden können. Bei- stelle einer Liperrmuffenverbindung zwischen zwei
spielsweise kann der Katheter aus einem einstückigen Längen eines ölgekühlten elektrischen Kabcb, bei
Rohr oder Wulst aus synthetischem Gummi beste- welchem der Verbindungsteil nach Fig. 2 verwendet
hen. 55 wird. Bevor icdes Kabel 21 in der Fabrik mit einer
Der in Fig.2 dargestellte Verbindungsteil weist Kappe versehen wird, ist in den Leiterkanai 24 an
drei wesentliche Teile auf: Eine spezielle Form von einem Ende des Kabels ein Katheter 1 eingeführt
Muffe 26, einen Katheter (nicht dargestellt) von der worden. An der Baustelle — und wie es auf der lin-
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sowie einen ken Seite der F i g. 3 dargestellt ist — wird jedes Ka-
zurückziehbaren Kolben. Die Muffe 26 hat eine zen- 60 bei von der Kappe befreit, die Hülse 2 des Kathe-
trale Bohrung 27, die von einem Sockel 28, in wel- ters 1 wird di.rch Strömungsmitteldruck ausgedehnt
chen der Leiter 22 eingesetzt werden kann, nach bzw. aufgebläht, um den Kanal 24 abzusperren, das
einem Strömungsmvttel-Durchgang 29 führt, der sich Ende des Kabels wird getrimmt, und die Muffe 26
durch die Wand der Muffe erstreckt. Ein nicht dar- wird durch Zusammendrücken mit dem freigelegten
gestellter Katheter ist der Muffe 26 zugeordnet und 65 Ende des Leiters 22 verbunden. Alle diese Arbeiten
kann in den Kanal des Leiters 22 eingeführt und in werden, wie mit Bezug auf Fig. I beschrieben aus-
diesem ausgebläht sowie entleert und über den Strö- geführt. Während die Muffe 26 mit dem freigelegten
mungsmittel-Durchgang 29 herausgezogen werden. Ende des Leiters 22 preßverbunden wird, befindet
sich der Kolben 32 in der Offcnstcllung, wobei er an
tier Ringplattc 30 anliegt.
Nachdem die Muffen 26 am finde jedes Kabels 22 befestigt worden sind, wird die 1 liilse 2 des Katheters
I entspannt bzw. entleert, der Katheter wird durch den öldiirchgang 29 hindurch herausgenommen,
und der Kolben 32 wird in seiner Lage im Ende der öffnung der Bohrung 27 verriegelt, wie auf der
rechten Seile der F i g. 3 dargestellt, und zwar dadurch, daß der Kolben in diese Stellung gegen die
Wirkung der Schraubenfeder 26 gedrückt und in diese Stellung dadurch verriegelt wird, daß die Rasten
39 mittels der Einstellschraube 44 radial nach innen gedrückt werden, bis die Kerben 41 in die
ringförmige Ausnehmung am Betätigungsstab 31 einrasten. Die Einstellschrauben 44 werden dann entfernt.
Ein Zugang zum Betätigungsstab 31, damit er in diese Stellung gedruckt werden kann, ist durch die
Axialbohrung 35 gegeben. Es sei darauf hingewiesen, daß der Bclätigungsstab 31 in Kontakt mit den Rasten
39 in solcher Weise fedcrvorgcspannt ist, daß er gegen eine weitere Axialbewegung durch die Rasten
festgehalten wird, wenn sich der Kolben 32 in der gewünschten Abspcrrstellung im Ende der öffnung der
Bohrung 27 befindet. Bei nunmehr durch einen Kolben 32 abgesperrtem Ende jedes Kabels 22 wird die
Axialbohrung 35 der einen der Muffen 26 durch einen Stopfen 47 abgesperrt, und die beiden Muffer
werden durch Schrauben 48 (Fig.4) elektrisch miteinander verbunden. Die Sperrmuffenverbindum
wird dann aufgebaut, bis ein Stadium erreicht ist, be
S dem es nicht mehr notwendig ist, das Fließen de.« Öles von jedem Kabel her aufzuhalten, woraufhin jeder
Kolben 32 dadurch freigegeben wird, daß ein größerer Druckmitteldruck als derjenige innerhalb
des Leiterkanals 24 dem Kolben über den öldurchgang 29 zugeführt wird. Dadurch wird der Kolben 32
ein kurzes Stück in den Lcitcrkanal 14 bewegt, um die Kerben 41 der radialen Rasten 39 von der ringförmigen
Ausnehmung am Betätigungsstab 31 zu lösen und den Rasten die Möglichkeit zu geben, sich
unter der Einwirkung ihrer Vorspannfedern 40 vom Betätigungsstab wegzubewegen. Nach Wegnahme des
Strömungsmittcldrucks bewegt sich der Betätigungsstab 31 in axialer Richtung unter der Wirkung seiner
eigenen Vorspannfeder 36, um den Kolben 32 über
ao den öldurchgang 29 hinaus zurückzuziehen, so daß
er an der Ringplatte 30 anliegt, wo er den Ölfluß vom l.eitcrkanal 24 durch den öldurchgang hindurch
nicht langer behindert.
Andere Mittel zum Betätigen der Vorspannfeder
3'j, damit diese den Kolben 32 gegen die Ringplatte 30 drückt, können verwendet werden, wie z.B. ein
Auslöseseil oder ein Bowdenzug.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Patentanspruch- abzudichten bzw. zu blockieren, und der entspannt
1 ' und aus dem Kanal entlang der Bahnin«? des rchr-
Vcrbindungsteil für das Verbinden oder End- förmigen Körpers herausgezogen werden kann,
anschließen eines elektrischen Starkstromkabel Aufgabe dei Erfindung ist es vor allem, ein Ver-
mit einem Hohlleiter, durch dessen Kanal ein 5 bindungsteil der beschriebenen Art derart zu verbesdielektrisches
und/oder kühlendes Strömungsmit- sern, daß es zum Verbinden oder Endverschließen
lel fließt, wobei der Verbindungsteil in Kombina- der Kanäle bzw. des Kanals eines Hohlleiters eines
lion einen rohrförmigen Körper aus Metall zur elektrischen Starkstromkabels in den Fallen verVerbindung
mit dem Hohlleiter aufweist und in wendbar ist, in denen es nicht möglich ist, efnen Kader
Bohrung des rohrförmigen Körpers ein Käthe- io theter axial durch eine Muffe oder einen anderen Meter
angeordnet ist, der ein Rohr aufweist, das an tallkörner herauszuziehen, der einen Bestandteil des
einem Ende mit einem Wulst versehen ist, derdurch /erbindungsteiles bildet.
Strömungsmitteldruck zu einer derartigen Form Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verbin-
und Größe aufblähbar ist, daß der Katheter in dungsteil der vorbeschriebenen Art dadurch gelöst,
dem Kanal eines Leiters mit dem der rohrförmige 15 daß der Verbindungsteil in Kombination einen rohr-Körper
verbunden wird, angeordnet und ausge- förmigen Körper aus Metall und einen Katheter aufdehnt
werdej; kann, um den Kanal abzudichten weist, der in der Bohrung des rohrförmigen Körpers
bzw. abzuspeiren, sowie entspannt und aus dem angeordnet ist, und daß der rohrförmige Körper eine
Kanal entlang der Bohrung des rohrförmigen Verbindungsmuffe mit einer zentralen Bohrung beKörpers
herausgezogen werden kann, d a - ao sitzt, die von einem Sockel, in den der Leiter paßt, zu
durch gekennzeichnet, daß der rohrför- einem Strömungsmitteldurchgang durch die Seitenmige
Körper eine Verbindungsmuffe (16) mit wand der Muffe führt, wobei das Rohr des Katheters
einer zentralen Bohrung (17) aufweist, die von flexibel ausgebildet ist, durch den Strömungsmitteleinem
Sockel (18), in den der Leiter (12) paßt, zu durchgang führbar i-.t, und sich entlang der zentralen
einem Strömungsmitteldurchgang (19) durch die 25 Bohrung erstreckt, wobei der Katheter, nachdem die
Seitenwand der Muffe (16) führt, und daß das Kabelverbindung oder der Endverschluß fertigge-Rohr
(2, 3, 5) des Katheters (1) flexibel ausgebil- stellt und der Katheterwulst entspannt worden ist,
det und so beschaffen ist, um durch den Strö- der Katheter von dem Kanal in und durch den Strömungsmitteldurchgang
(19) z» führen und sich mungsmitteldurchgang in der Seitenwand der Muffe
entlang der zentralen Bohrung (17) zu erstrecken, 30 herausgezogen werden kann.
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