DE102008008332A1 - Vorrichtung zum lösbaren Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung, insbesondere Schlauch-Schnellverbinder - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung, insbesondere Schlauch-Schnellverbinder Download PDF

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Bernhard Müller
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    • A61M39/12Tube connectors; Tube couplings for joining a flexible tube to a rigid attachment

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum lösbaren Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung (10), insbesondere Schlauchschnellverbinder, mit einem Grundkörper (12), der einen stutzenförmigen Abschnitt (11) aufweist, auf den das Ende der röhrenartigen Leitung (10) aufschiebbar ist und dadurch die röhrenartige Leitung (10) mit dem Grundkörper (12) fluiddicht verbindbar ist, und mit einem Klemmmittel (14) zum Klemmen der röhrenartigen Leitung (10) und Fixieren in Bezug auf den Grundkörper (12), dadurch gekennzeichnet, dass eine die röhrenartige Leitung (10) klemmende und in Bezug auf den Grundkörper (12) fixierende Betätigung des Klemmmittels (14) nur dann möglich ist, wenn die röhrenartige Leitung (10) auf ihrer Innenseite mit einer geschlossenen Umfangslinie in Anlage an dem stutzenförmigen Abschnitt (11) des Grundkörpers (12) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung, insbesondere einen Schlauch-Schnellverbinder. Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise eingesetzt, um Schläuche, in denen Flüssigkeiten oder Gase geleitet werden, an Geräte oder weiterführende Leitungen anzuschließen.
  • Aus der DE 102 33 862 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher ein auf der Innenseite formbearbeitetes Ende der röhrenartigen Leitung auf einen kegelförmigen Abschnitt eines Grundkörpers der Vorrichtung aufgeschoben wird. Mittels eines Betätigungselements wird ein Klemmmittel in klemmende Anlage an die Leitung gebracht und die Leitung geklemmt und in Bezug auf den Grundkörper fixiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit weiter verbesserten Gebrauchseigenschaften bereitzustellen. In einer Ausführungsart soll die Totraumfreiheit der herstellbaren Leitungsverbindungen gewährleistet sein und gleichzeitig die Vorrichtung einfach bedienbar sein.
  • Die Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 bestimmte Vorrichtung gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.
  • In einer Ausführungsart weist die Vorrichtung einen Grundkörper mit einem stutzenförmigen Abschnitt auf, der mit der röhrenartigen Leitung fluiddicht verbindbar ist. Vorzugsweise weist der stutzenförmige Abschnitt sowohl einen abschnittsweise zylindrischen als auch einen kegelförmigen Endabschnitt auf, auf den die anzuschließende Leitung aufschiebbar ist. Der Endabschnitt kann insbesondere auf seiner Außenseite eine Fase aufweisen, die das Aufschieben der Leitung vereinfacht. Gleichzeitig kann das Ende der Leitung, insbesondere ein Schlauchende, vorzugsweise spanend derart bearbeitet sein, dass das Schlauchende auf der Innenseite eine Kontur aufweist, die an die Außenkontur des Endabschnitts des Grundkörpers angepasst ist. So kann ein der Leitung zugewandter Endabschnitt des Grundkörpers und/oder der Endabschnitt der Leitung beispielsweise einen vorzugsweise einstückig ausgebildeten umlaufenden Ringsteg oder eine umlaufende Lippendichtung aufweisen. In einer Ausführungsart können aber auch unbearbeitete Leitungsenden dicht mit dem Grundkörper verbunden werden, insbesondere indem die Leitung bis auf den zylindrischen Teilabschnitt des stutzenförmigen Abschnitts aufgeschoben wird.
  • Die Vorrichtung weist außerdem Klemmmittel zum Klemmen der röhrenartigen Leitung und zum Fixieren in Bezug auf den Grundkörper auf. Die Klemmmittel können durch eine Spannzange gebildet sein, die mehrere auf einer Kreisumfangslinie um die Längsrichtung der Vorrichtung herum angeordnete Klemmzungen aufweist, die über einen Verbindungsring miteinander verbunden und vorzugsweise einstückig ausgebildet sind. An einem dem Verbindungsring gegenüberliegenden Ende bilden die Klemmzungen eine Klemmkante aus, die in klemmenden Eingriff mit der anzuschließenden Leitung bringbar ist.
  • Eine die röhrenartige Leitung klemmende und in Bezug auf den Grundkörper fixierende Betätigung des Klemmmittels ist nur dann möglich, wenn die röhrenartige Leitung auf ihrer Innenseite mit einer geschlossenen Umfangslinie in Anlage an dem stutzenförmigen Abschnitt des Grundkörpers ist, insbesondere in Anlage an einem zylindrischen Teilabschnitt des stutzenförmigen Abschnitts. Dadurch ist eine dichte Verbindung zwischen Leitung und Grundkörper gewährleistet. Insbesondere ist ausgeschlossen, dass bei der Montage der Vorrichtung das Klemmmittel vom Anwender betätigt wird, bevor die Leitung vollständig auf den stutzenförmigen Abschnitt aufgeschoben ist.
  • In einer Ausführungsart weist der stutzenförmige Abschnitt einen Teilabschnitt mit einer zylindrischen, vorzugsweise kreiszylindrischen Außenfläche auf, auf welche das Ende der röhrenartigen Leitung aufschiebbar ist. Der zylindrische Teilabschnitt ist vorzugsweise von einem der Leitung zugewandten Ende des stutzenförmigen Abschnitts beabstandet. In einer Ausführungsart weist der stutzenförmige Abschnitt an seinem der Leitung zugewandten Ende einen weiteren Teilabschnitt mit einer sich in Richtung auf die Leitung verjüngenden Außenumfang auf, insbesondere ist der weitere Teilabschnitt auf seiner Außenfläche konisch.
  • In einer Ausführungsart treibt die röhrenartige Leitung selbst die Relativbewegung zwischen dem Klemmmittel und einem weiteren Element der Vorrichtung an, beispielsweise indem die Leitung in Anlage an das Klemmmittel bringbar ist und beim weiteren Aufschieben auf den stutzenförmigen Abschnitt das Klemmmittel gegenüber der Vorrichtung verschiebt. Durch ein Zusammenwirken des Klemmmittels mit einem weiteren Element der Vorrichtung, insbesondere durch Anlage zugehöriger Schrägflächen, kommt es zu einer die Leitung klemmenden Auslenkung des Klemmmittels.
  • In einer Ausführungsart ist das Klemmmittel in seiner die röhrenartige Leitung klemmenden Position im Bereich des Endes des stutzenförmigen Abschnitts, welcher der röhrenartigen Leitung zugewandt ist, in klemmender Anlage an der röhrenartigen Leitung. Dadurch ist gewährleistet, dass insbesondere im Übergangsbereich von der Leitung zum Grundkörper eine dichte Anlage der Leitung an den Grundkörper erfolgt und damit ist auch eine Totraumfreiheit gewährleistet.
  • In einer Ausführungsart weist die Vorrichtung ein Rastmittel auf, das in einem Rastmittelhalter bewegbar gelagert ist. Das Rastmittel kann jedenfalls abschnittsweise eine sphärische Außenfläche aufweisen. Vorzugsweise ist das Rastmittel als Kugel ausgebildet. Der Rastmittelhalter und das Klemmmittel sind relativ zueinander bewegbar, wobei bei dieser Relativbewegung das Rastmittel derart in dem Rastmittelhalter bewegbar ist, dass mittels eines Arretierungselements ein die röhrenartige Leitung klemmender Zustand des Klemmmittels arretierbar ist. Diese Arretierung ist durch eine Relativbewegung des Arretierungselements gegenüber dem Rastmittelhalter oder durch eine Relativbewegung des Klemmmittels gegenüber dem Rastmittelhalter aufhebbar. Durch das Arretieren ist gewährleistet, dass durch ein Ziehen an der geklemmten Leitung die fluiddichte Verbindung zwischen der Leitung und der Vorrichtung nicht aufhebbar ist, jedenfalls solange das Arretierungselement in seiner arretierenden Position ist.
  • In einer Ausführungsart weist das Klemmmittel eine Anlagefläche für die Anlage des Rastmittels auf, vorzugsweise im Bereich des die Klemmzungen verbindenden Verbindungsringes. Die Anlagefläche kann insbesondere als Vertiefung in radialer Richtung ausgebildet sein, in welche das Rastmittel eingreift. In einer Ausführungsart ist das Klemmmittel mit dem Grundkörper fest verbunden, beispielsweise verschraubt. Alternativ hierzu kann auch der Klemmmittelhalter mit dem Grundkörper fest verbunden sein, beispielsweise verschraubt.
  • In einer Ausführungsart wird die anzuschließende Leitung auf den Endabschnitt des Grundkörpers aufgeschoben und kommt anschließend in Anlage an den Klemmmittelhalter oder das Klemmmittel. Beim weiteren Einschieben der Leitung in die Vorrichtung kommt es zu einer Relativbewegung zwischen dem Rastmittelhalter und dem Klemmmittel, infolgedessen sich das Rastmittel in dem Rastmittelhalter derart bewegt, dass das Arretierungselement den klemmenden Zustand des Klemmmittels arretiert. Der klemmende Zustand kann dabei dadurch verursacht sein, dass durch das Aufschieben der Leitung und das Verschieben des Klemmmittels dieses in klemmenden Eingriff mit der Leitung gebracht wird. Alternativ hierzu kann auch durch die durch das Verschieben des Rastmittels freigegebene Bewegung des Arretierungselements das Klemmmittel in klemmenden Eingriff mit der Leitung gebracht werden.
  • In einer Ausführungsart ist das Rastmittel in dem Rastmittelhalter schräg und insbesondere quer zu der Relativbewegung des Rastmittelhalters gegenüber dem Klemmmittel bewegbar. Dadurch lässt sich mit kleinen Bewegungshüben und dementsprechend mit geringen Baugrößen eine hohe Arretierungskraft bereitstellen.
  • In einer Ausführungsart weist der Rastmittelhalter einen hülsenförmigen Abschnitt auf mit einer schräg oder quer zu dessen Längsrichtung verlaufender Aufnahme für das Rastmittel. Dadurch ist eine zuverlässige und einfache Führung des Rastmittels gewährleistet. Der Rastmittelhalter ist in einem Bereich des Verbindungsringes des Klemmmittels angeordnet, vorzugsweise radial außerhalb des Klemmmittels. In einer Ausführungsart, in welcher die einzusteckende Leitung in Anlage an den Rastmittelhalter kommt, weist der Rastmittelhalter neben dem hülsenförmigen Abschnitt noch radial überstehende Stege auf, welche das Klemmmittel zwischen zwei Klemmzungen durchgreifen, um dadurch eine Anlage für die Leitung zu bilden.
  • In einer Ausführungsart erfolgt die Relativbewegung des Rastmittelhalters gegenüber dem Klemmmittel gegen die Kraft eines in der Vorrichtung angeordneten Kraftspeichers. Der Kraftspeicher kann sich dabei mit einem Ende an dem Grundkörper abstützen und an dem anderen Ende an dem Rastmittelhalter oder dem Klemmmittel. Durch den Kraftspeicher kann das ordnungsgemäße Verbinden der Leitung mit der Vorrichtung auch haptisch signalisiert werden, weil die Wirkung des Kraftspeichers erst dann eintritt, wenn die anzuschließende Leitung vollständig und damit die Dichtheit garantierend auf den Grundkörper aufgeschoben ist. Umgekehrt unterstützt der Kraftspeicher auch die Bewegung, mit welcher die Verbindung zwischen der Leitung und der Vorrichtung aufgehoben wird.
  • In einer Ausführungsart blockiert das Arretierungselement in dem die röhrenartige Leitung klemmenden Zustand des Klemmmittels eine die arretierende Wirkung aufhebende Bewegung des Rastmittels gegenüber dem Rastmittelhalter. In einer Ausführungsart blockiert das Arretierungselement die Radialbewegung des Rastmittels und hält das Rastmittel in Anlage an dem Klemmmittel, wodurch die axiale Bewegung des Rastmittelhalters blockiert ist.
  • In einer Ausführungsart weist die Vorrichtung einen weiteren Kraftspeicher auf, der das Arretierungselement in Richtung einer Position vorspannt, in welcher der die röhrenartige Leitung klemmende Zustand des Klemmmittels arretierbar ist. Dadurch ist ein selbsttätiges Arretieren möglich, das durch einfaches Einstecken der Leitung in die Vorrichtung bzw. Aufschieben der Leitung auf den Endabschnitt des Grundkörpers ausgelöst wird. Mithin ist dadurch eine echte Einhandbedienung gewährleistet.
  • In einer Ausführungsart ist das Arretierungselement relativ gegenüber dem Klemmmittel bewegbar, wobei bei dieser Relativbewegung das Klemmmittel in klemmende Anlage an die röhrenartige Leitung bringbar ist. In einer Ausführungsart weisen hierzu das Klemmmittel und/oder das Arretierungselement eine in Bezug auf die Längsachse der Vorrichtung schräge Kontur oder schräge Fläche auf. Infolgedessen kommt es bei einer Relativbewegung entlang der Längsachse zu einer Auslenkung des Klemmmittels in Richtung auf die zu klemmende Leitung. In entsprechender Weise kann das Klemmmittel und/oder das Arretierungselement oder der Rastmittelhalter auch eine Schrägfläche aufweisen, mit welcher das Klemmmittel spreizbar ist, d. h. außer Eingriff von der Leitung bringbar ist. Dadurch ist es möglich, durch einen Formschluss das Klemmmittel außer Eingriff von der Leitung zu bringen.
  • In einer Ausführungsart ist die Vorrichtung dichtmittelfrei mit der röhrenartigen Leitung verbindbar, insbesondere ist kein Dichtungsring und keine Formdichtung erforderlich. Die fluiddichte Verbindung wird allein durch die fluiddichte Anlage der röhrenartigen Leitung an dem Grundkörper gewährleistet. Hierzu ist es besonders vorteilhaft, wenn das Klemmmittel, vorzugsweise mehrere kreisumfänglich gleich verteilt angeordnete Klemmmittel, im Bereich des Übergangs von dem Abschnitt des Grundkörpers, auf den die Leitung aufgeschoben ist, auf die Leitung angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung mehrere Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im offenen Zustand,
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel im geschlossenen Zustand,
  • 3 zeigt einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im offenen Zustand,
  • 4 zeigt einen Längsschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel im geschlossenen Zustand,
  • 5 zeigt einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im offenen Zustand, und
  • 6 zeigt einen Längsschnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel im geschlossenen Zustand.
  • Die 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in einem Längsschnitt in einem offenen Zustand, in dem die röhrenartige Leitung 10 zwar in die Vorrichtung 1 eingeführt ist, aber noch nicht in dieser geklemmt ist. Die 2 zeigt einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel im geschlossenen Zustand, in dem die Leitung 10 in der Vorrichtung 1 geklemmt ist.
  • Die Vorrichtung 1 weist einen Grundkörper 12 auf, der mit der Leitung 10 fluiddicht verbindbar ist. Hierzu bildet der Grundkörper 12 einstückig einen stutzenförmigen Abschnitt 11 aus, der an seinem der Leitung 10 zugewandten Ende auf der Außenseite mindestens abschnittsweise kegelförmig ist. Weiterhin weist die Vorrichtung 1 ein Klemmmittel 14 auf zum Klemmen der Leitung 10 und zum Fixieren der Leitung 10 in Bezug auf den Grundkörper 12. Die Vorrichtung 1 weist ein Rastmittel 16 in Form einer Kugel auf, das in einem Rastmittelhalter 18 beweglich gelagert ist, nämlich insbesondere quer, d. h. rechtwinklig, zu einer Längsachse 20 der Vorrichtung 1. Der Rastmittelhalter 18 und das Klemmmittel 14 sind relativ zueinander bewegbar, nämlich in Richtung der Längsachse 20. Die Leitung 10 wird derart in die Vorrichtung 1 eingeführt, dass das Ende der Leitung 10 in Anlage an eine Anlagefläche 19 eines Anlagemittels des Rastmittelhalters 18 kommt, das sich zwischen zwei, sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse 20 erstreckende Klemmzungen 15 des Klemmmittels 14 hindurch erstreckt. Dieser Zustand ist in der 1 dargestellt.
  • Das Klemmmittel 14 weist in Umfangsrichtung um die Längsachse 20 herum mehrere, vorzugsweise gleich beabstandete Klemmzungen 15 auf, die jeweils an ihrem der Leitung 10 zugewandten Ende eine Klemmbacke 26 mit einer von dieser ausgebildeten Klemmkante 30 aufweisen und die am gegenüberliegenden axialen Ende über einen Verbindungsring 31 miteinander verbunden sind. Der Verbindungsring 31 weist radial außenseitig die Anlagen für das Rastmittel 16 auf. Radial innen weist der Verbindungsring 31 ein Innengewinde auf, mit dem das Klemmmittel 14 mit dem Grundkörper 12 verschraubt ist.
  • In dem in der 1 dargestellten Zustand verhindert die Position des Rastmittels 16 aufgrund der Anlage an einer Außenfläche des Klemmmittels 14, dass das Arretierungselement 22 in Richtung des Pfeils 24 bewegt werden kann, weil die Kante 23 einer Aussparung in dem Arretierungselement 22 in Anlage an dem Rastmittel 16 ist. Erst bei einem weiteren Einführen der Leitung 10, bei der es sich beispielsweise um einen flexiblen Schlauch handeln kann, wird der Rastmittelhalter 18 derart in Richtung des Pfeils 24 parallel zur Längsachse 20 verschoben, dass das Rastmittel 16 unter Überwinden eines von dem Klemmmittel 14 ringförmig ausgebildeten Hindernisses 41 in Anlage an eine radial weiter innen gelegene Anlagefläche kommt und dadurch den Weg für ein Verschieben des Arretierungselements 22, das manuell betätigbar ist, in Richtung des Pfeils 24 freigibt. Dadurch wird der in der 2 dargestellte geschlossene Zustand erreicht, in dem die Leitung 10 in der Vorrichtung 1 geklemmt ist. Die in diesem Bereich vorzugsweise zylindrische Innenfläche 33 des Arretierungselements 22 bildet einen Anschlag für die Bewegung des Rastmittels 16 nach radial außen.
  • Das Arretierungselement 22 weist auf der Innenseite im Bereich der Klemmbacken 26 einen sich in Richtung auf das der Leitung 10 zugewandte Ende der Vorrichtung 1 kegelförmig verjüngenden Abschnitt 28 auf, der – ausgehend von dem in der 1 dargestellten offenen Zustand – bei einer Bewegung des Arretierungselements 22 in Richtung des Pfeils 24 in Anlage an die Klemmbacke 26 kommt und diese nach radial innen drückt, so dass die Klemmbacke 26 mit der Klemmkante 30 in klemmende Anlage an die Leitung 10 kommt. Die Klemmbacke 26 weist im Ausführungsbeispiel an ihrer dem Arretierungselement 22 zugewandten Außenseite eine Schrägfläche 32 auf, wobei der Winkel der Schrägflächen 28, 32 in Bezug auf die Längsachse 20 übereinstimmend ist.
  • Der Grundkörper 12 weist insbesondere in dem stutzenförmigen Abschnitt 11 eine zur Längsachse 20 konzentrische und vorzugsweise kreiszylindrische Bohrung 34 auf, die deckungsgleich mit der hohlen Innenform 36 der Leitung ist. Der stutzenförmige Abschnitt 11 weist einen Teilabschnitt 35 auf, der auf seiner Außenfläche zylindrisch ist und auf den die Leitung 10 aufschiebbar ist. In Richtung auf das der Leitung 10 zugewandte Ende weist der stutzenförmige Abschnitt 11 einen weiteren Teilabschnitt 37 auf, der auf der Außenseite eine sich abschnittsweise stufenförmig oder kontinuierlich verjüngende Form aufweist, und die Leitung 10 weist an ihrem dem Grundkörper 12 zugewandten Endabschnitt auf der Innenseite eine angepasste Kontur auf, gemäß der sich die lichte Weite zum Endabschnitt der Leitung 10 hin vergrößert. Insbesondere kann der Endabschnitt des stutzenförmigen Abschnitts 11 und/oder der Endabschnitt der Leitung 10 Dichtkanten oder Dichtlippen ausbilden, durch die eine besonders hohe Dichtheit der Verbindung der Leitung 10 mit dem Grundkörper 12 gewährleistet ist. Dadurch ergibt sich auch eine totraumfreie Verbindung der Leitung 10 mit dem Grundkörper 12 bzw. der Vorrichtung 1. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass das Klemmmittel 14 jedenfalls in seiner die Leitung 10 klemmenden Position derart in Bezug auf den Grundkörper 12 und insbesondere in Bezug auf den stutzenförmigen Abschnitt 11 positioniert ist, dass die Klemmbacke 32 und insbesondere die Klemmkante 30 im Bereich des Endes des stutzenförmigen Abschnitts 11 von außen auf die Leitung 10 einwirkt. Dadurch wird eine dichte Anlage der Leitung 10 an dem Ende des stutzenförmigen Abschnitts 11 gewährleistet.
  • An oder nahe seinem der Leitung 10 gegenüberliegenden Endabschnitt weist der Grundkörper 12 ein Außengewinde 13 auf zur fluiddichten Festlegung des Grundkörpers 12 und damit der Vorrichtung 1 beispielsweise an einer Gehäusewand oder einer Schottwand.
  • Die Vorrichtung 1 weist einen ersten Kraftspeicher 38 auf, der sich an einem Ende an einer vorzugsweise rechtwinklig zur Längsachse 20 erstreckenden Schulter des Grundkörpers 12 abstützt und mit seinem gegenüberliegenden Ende auf dem Rastmittelhalter 18 wirkt. Dadurch wird eine Kraft auf den Rastmittelhalter 18 ausgeübt, die in Verbindung mit einer Schrägfläche der Anlage des Rastmittelhalters 18 das Rastmittel 16 nach einem Lösen des Arretierungselements 22 entgegen der Richtung des Pfeils 24 nach radial außen in die rinnenartige Aussparung 40 im Arretierungselement 22 drückt und dadurch der Rastmittelhalter 18 aufgrund der Federkraft des ersten Kraftspeichers 38 wieder die in der 1 dargestellte Position einnimmt.
  • Vorteilhaft ist dabei auch, dass der erste Kraftspeicher 38 beim Einführen der Leitung 10 dem Anwender haptisch signalisiert, dass nach Erreichen der in der 1 dargestellten Position und bei einem weiteren Einführen der Leitung 10 der Rastmittelhalter 18 gegen die Kraft des ersten Kraftspeichers 38 bewegt werden muss. Außerdem gibt das Hindernis 41 ebenfalls ein haptisches Signal, und nach Überwinden des Hindernisses 41 durch das Rastmittel 16 kann das Arretierungselement 22 in Richtung des Pfeils 24 bewegt werden und dadurch die Klemmung der Leitung 10 herbeigeführt werden.
  • Die 3 zeigt einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 101 in der offenen Position. Die 4 zeigt einen Längsschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 101 im geschlossenen Zustand. Soweit die konstruktiven Merkmale und die Funktionsweise für den Fachmann ersichtlich mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmen, wird auf die diesbezügliche Beschreibung verwiesen.
  • Ein Unterschied des zweiten Ausführungsbeispiels gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Vorrichtung 101 neben dem ersten Kraftspeicher 138, der auf den Rastmittelhalter 118 wirkt, auch einen zweiten Kraftspeicher 142 aufweist, der sich mit einem Ende an einer zweiten Schulter 146 abstützt, die vorzugsweise durch einen einstückig von dem Grundkörper 112 ausgebildeten, insbesondere ringförmigen Flansch 144 gebildet ist. Mit dem anderen Ende stützt sich der zweite Kraftspeicher 142 an einer dritten Schulter 147 ab, die durch eine Aufweitung des Hohlraums des Arretierungselements 122 gebildet ist, und übt auf das Arretierungselement 122 eine Kraft in Richtung des Pfeils 124 aus. In Richtung des Pfeils 124 muss das Arretierungselement 122 bewegt werden, um den klemmenden Zustand des Klemmmittels 114 herbeizuführen.
  • Einen Anschlag findet diese von dem zweiten Kraftspeicher 142 angetriebene Bewegung im offenen Zustand durch eine Anlage einer Schrägfläche des Arretierungselements 122 an dem Rastmittel 116, das wiederum als Kugel ausgebildet ist. Erst nachdem die Leitung 110 soweit in die Vorrichtung 101 eingeschoben ist und auf den stutzenförmigen Abschnitt 111 des Grundkörpers 112 aufgeschoben ist, dass das Ende der Leitung 110 in Anlage an den Rastmittelhalter 118 kommt und diesen gegen die Wirkung des ersten Kraftspeichers 138 entgegen der Richtung des Pfeils 124 bewegt, kann das Rastmittel 116 über eine von dem Klemmmittel 114 ausgebildete Schrägfläche in eine radial innere Position überführt werden. In dieser radial inneren Position des Klemmmittels 114 kann das Arretierungselement 122 entweder allein aufgrund der Wirkung des zweiten Kraftspeichers 142 oder unterstützt durch eine Betätigungskraft des Anwenders in Richtung des Pfeils 124 geschoben werden, um die in der 4 dargestellte Endposition zu erreichen. Ein Anschlag für die in der 4 dargestellte Endposition wird durch einen flanschartigen Ring 144 des Grundkörpers 112 oder ein sonstiges insbesondere radial abstehendes Anschlagmittel gebildet, an den ein nach innen vorspringender Absatz des Arretierungselements 122 in Anlage kommt.
  • Die Schrägflächen des Arretierungselements 122 und/oder des Klemmmittels 114 wirken derart zusammen, dass durch die axiale Bewegung des Arretierungselements 122 die Klemmbacke 126 nach radial innen ausgelenkt wird und dadurch in klemmende Anlage an die Leitung 110 kommt. Außerdem weist das Arretierungselement 122 einen Abschnitt auf, der auf der Innenseite eine Schrägfläche ausbildet, im Ausführungsbeispiel einen sich in Richtung auf den Grundkörper 112 verjüngenden kegelförmigen Abschnitt 148. Dieser wirkt bei einem Lösen der arretierenden Stellung der 4 durch Verschieben des Arretierungselements 122 entgegen der Richtung des Pfeils 124 derart mit dem Klemmmittel 114, insbesondere der Klemmbacke 126 zusammen, dass diese nach radial außen bewegt wird und dadurch außer Eingriff von der Leitung 110 gebracht wird. Dadurch kann die Leitung 110 aus der Vorrichtung 101 mit geringem Kraftaufwand entnommen werden.
  • Die 5 zeigt einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 201 im offenen Zustand. Die 6 zeigt einen Längsschnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 201 im geschlossenen Zustand. Soweit eine Übereinstimmung der konstruktiven Merkmale und/oder der Funktionsweise mit dem ersten und/oder dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht, wird diesbezüglich auf die dortige Beschreibung verwiesen.
  • Im dritten Ausführungsbeispiel ist das Klemmmittel 214 mit dem Grundkörper 212 nicht fest verbunden, sondern gegenüber diesem entgegen der Kraft des ersten Kraftspeichers 238 axial in Richtung der Längsachse 220 bewegbar. Der Rastmittelhalter 218 bildet die Schrägflächen für das Zusammenwirken mit dem Klemmmittel 214, insbesondere dessen Klemmbacken 226 aus. Die Leitung 210 wird in die Vorrichtung 201 eingeführt, nämlich auf den stutzenförmigen Abschnitt 211 des Grundkörpers 212 aufgeschoben, bis sie in Anlage an das Klemmmittel 214 kommt. Das Klemmmittel 214 bildet auf seiner Außenfläche auf einer in Bezug auf den Verbindungsring 250 den Klemmzungen 215 gegenüberliegenden Seite eine Anlage für das Rastmittel 216 aus, das in einer Öffnung des Rastmittelhalters 218 gelagert ist. Der Rastmittelhalter 218 ist im dritten Ausführungsbeispiel mit dem Grundkörper 212 verbunden, insbesondere mit diesem verschraubt. Insofern ist im dritten Ausführungsbeispiel das Rastmittel 216 nicht entlang der Längsachse 220 bewegbar, sondern nur in radialer Richtung hierzu.
  • Ein sich an dem Grundkörper 212 einerseits und dem Arretierungselement 222 andererseits abstützender zweiter Kraftspeicher 242 übt eine Kraft in Richtung des Pfeils 224 auf das Arretierungselement 222 aus. In dem in der 5 dargestellten offenen Zustand ist das Arretierungselement 222 aufgrund einer innenseitigen Aufweitung und der dadurch gebildeten Stufe in Anlage an dem Rastmittel 216. Wird ausgehend von diesem offenen Zustand die Leitung 210 weiter in die Vorrichtung 201 hineingeschoben, wird dadurch das Klemmmittel 214 gegen die Wirkung des ersten Kraftspeichers 238 und entgegen der Richtung des Pfeils 224 bewegt, so dass die Schrägflächen des Klemmmittels 214, insbesondere der Klemmbacken 226 und/oder des Rastmittelhalters 218 derart zusammenwirken, dass die Klemmbacken 226 radial nach innen in klemmende Anlage an die Leitung 210 gebracht werden. Dieser Zustand ist in der 6 dargestellt.
  • Durch die Relativbewegung des Klemmmittels 214 in Bezug auf den Rastmittelhalter 218 kommt das Rastmittel 216 infolge der von dem zweiten Kraftspeicher 242 verursachten Krafteinwirkung des Arretierungselements 222 auf das Rastmittel 216 in Anlage an eine radial weiter innen liegende und vorzugsweise ringförmig verlaufende Anlagefläche 252 des Klemmmittels 214, die vorzugsweise im Bereich des Verbindungsringes 250 angeordnet ist. Dadurch wird der Weg für eine von dem zweiten Kraftspeicher 242 angetriebene oder jedenfalls unterstützte Bewegung des Arretierungselements 222 in die in der 6 dargestellte, den klemmenden Zustand des Klemmmittels 214 arretierende Position freigegeben.
  • Die in der 6 dargestellte Endposition des Arretierungselements 222 in Bezug auf den Rastmittelhalter 218 ist durch eine vorzugsweise flanschartige Verbreiterung 249 oder ein sonstiges, vorzugsweise radial vorstehendes Anschlagmittel des Rastmittelhalters 218 bestimmt, an welche die durch die innenseitige Aufweitung gebildete Kante des Arretierungselements 222 in Anlage kommt.
  • Der stutzenförmige Abschnitt 211 weist einen auf der Außenseite zylindrischen Teilabschnitt 235 auf, auf den die Leitung 10 aufschiebbar ist. Entlang der Außenfläche des Teilabschnitts 235 ist auch das Klemmmittel 214 verschiebbar gelagert. An seinem der Leitung 210 zugewandten axialen Ende weist der stutzenförmige Abschnitt 211 einen weiteren Teilabschnitt 237 auf, der eine kürzere axiale Erstreckung als der Teilabschnitt 235 aufweist, und der außenseitig eine Fase oder einen kegelförmigen Abschnitt aufweist, an welche die Leitung 210 in dichtende und totraumfreie Anlage gehalten ist.
  • Das Klemmmittel 214 ist in dem in der 6 dargestellten geschlossenen Zustand der Vorrichtung 201 an einem vorzugsweise von dem Grundkörper 212 ausgebildeten Anschlag in Anlage, so dass das Klemmmittel 214 nicht weiter in Richtung der Längsachse 220 verschiebbar ist. Die axiale Länge des Klemmmittels 214 ist derart an die Position des Anschlags angepasst, insbesondere im Wesentlichen identisch mit der axialen Länge des stutzenförmigen Abschnitts 211, dass in dem geschlossenen Zustand die Klemmbacken 226 im Bereich des der Leitung 210 zugewandten Endes des stutzenförmigen Abschnitts 211 liegen. Dadurch üben die Klemmbacken 226 an der Stelle des Übergangs der Leitung 210 auf den stutzenförmigen Abschnitt 211 eine Klemmkraft auf die Leitung 210 aus, wodurch eine totraumfreie Verbindung gewährleistet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10233862 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum lösbaren Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung (10), insbesondere Schlauch-Schnellverbinder, mit einem Grundkörper (12), der einen stutzenförmigen Abschnitt (11) aufweist, auf den das Ende der röhrenartigen Leitung (10) aufschiebbar ist und dadurch die röhrenartige Leitung (10) mit dem Grundkörper (12) fluiddicht verbindbar ist, und mit einem Klemmmittel (14) zum Klemmen der röhrenartigen Leitung (10) und Fixieren in Bezug auf den Grundkörper (12), dadurch gekennzeichnet, dass eine die röhrenartige Leitung (10) klemmende und in Bezug auf den Grundkörper (12) fixierende Betätigung des Klemmmittels (14) nur dann möglich ist, wenn die röhrenartige Leitung (10) auf ihrer Innenseite mit einer geschlossenen Umfangslinie in Anlage an dem stutzenförmigen Abschnitt (11) des Grundkörpers (12) ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stutzenförmige Abschnitt (11) einen Teilabschnitt (35) mit einer zylindrischen Außenfläche aufweist, auf welche das Ende der röhrenartigen Leitung (10) aufschiebbar ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel (14) in seiner die röhrenartige Leitung (10) klemmenden Position im Bereich des der röhrenartigen Leitung (10) zugewandten Endes des stutzenförmigen Abschnitts (11) in klemmender Anlage an der röhrenartigen Leitung ist.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmmittel (14) oder ein Rastmittelhalter (18) der Vorrichtung (1) eine Anlage für die röhrenartige Leitung (10) aufweist, und dass durch Aufschieben des Endes der röhrenartigen Leitung (10) auf den stutzenförmigen Abschnitt (11) die röhrenartige Leitung (10) in Anlage an das Klemmmittel (14) oder den Rastmittelhalter (18) bringbar ist und beim weiteren Aufschieben das Klemmmittel (14) oder der Rastmittelhalter (18) in Bezug auf die Vorrichtung (1) verschiebbar ist und durch diese Relativbewegung das Klemmmittel (14) betätigbar ist.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Rastmittel (16) aufweist, das in einem Rastmittelhalter (18) bewegbar gelagert ist, dass der Rastmittelhalter (18) und das Klemmmittel (14) relativ zueinander bewegbar sind, und dass durch ein Arretierungselement (22) die Relativbewegung zwischen Rastmittelhalter (18) und Klemmmittel (14) blockierbar ist.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (16) in dem Rastmittelhalter (18) schräg und insbesondere quer zu der Relativbewegung des Rastmittelhalters (18) gegenüber dem Klemmmittel (14) bewegbar ist.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastmittelhalter (18) einen hülsenförmigen Abschnitt aufweist mit einer schräg oder quer zu dessen Längsrichtung verlaufender Aufnahme für das Rastmittel (16).
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung des Rastmittelhalters (18) gegenüber dem Klemmmittel (14) gegen die Kraft eines in der Vorrichtung angeordneten ersten Kraftspeichers (38) erfolgt.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die röhrenartige Leitung (10) klemmenden Zustand des Klemmmittels (14) ein Arretierungselement (22) eine die arretierende Wirkung aufhebende Bewegung eines Rastmittels (16) in einem Rastmittelhalter (18) der Vorrichtung (1) blockiert.
  10. Vorrichtung (101) nach Anspruch 1 oder einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (101) einen zweiten Kraftspeicher (142) aufweist, der ein Arretierungselement (122) in Richtung einer Position vorspannt, in welcher der die röhrenartige Leitung (110) klemmende Zustand des Klemmmittels (114) arretierbar ist.
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