DE1956737A1 - Vorrichtung zum Verbinden und Abdichten von Rohren - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden und Abdichten von RohrenInfo
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Description
7 STUTTGART I1 MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
10· November 1969 ■ - C 59 -
COMPAGNIE PRANCAISE DES PETROLES 5» Rue Michel-Ange
Paris XVI°, Prankreich
Vorrichtung zum Verbinden und Abdichten von Rohren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Rohren beliebiger Abmessungen, insbesondere von Rohren mit
solchen Enden, deren Kanten keinen geraden oder geneigten Querschnitt bilden und deren Achsen zueinander in einem
bestimmten Winkel stehen können.
Zur Verbindung von Rohren ist es unter anderem bekannt, die
Enden mit Flanschen zu versehen und diese danach zu verschrauben.
Dazu müssen die Plansche angeschweißt und die Rohre feinfühlig relativ einander angenähert werden, bis die
flansche miteinander in Berührung stehen.
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Unter Vermeidung von Rohrflanschen kann eine Rohrverbindung unmittelbar·durch Schweißung erfolgen* Dann können die
Rohre jedoch nicht mehr auseinandergenommen werden, es sei denn durch umständliche, genau durchzuführende Schnitte· Es
sind andererseits zahlreiche Verbindungsvorrichtungen bekannt, z· B. Überwurfschraubhülsen oder durch Schrauben oder
Schweißung verbindbare ual-Jochalen, die, jedoch durchweg
eine genaue Ausfluchtung der1 Rohre und darüber hinaus eine
langwierige und häufig schwierige manuelle Handhabung notwendig machen.
Ziel der Erfindung ist demgegenüber eine Verbindungsvorrichtung
für Rohrelemente, bei der die zu verbindenden Rohrleitungsenden nicht zueinander plan sein müssen und
auch nicht unbedingt aneinander liegen müssen· Erfindungsgemäß zeichnet sich diese Vorrichtung aus durch eine Verbindungshülse
mit wenigstens einem daran befestigtem Anschlagring, durch einen in der Hülse oeweglichen Ringbau- teil,
einen zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Ring angeordneten elastischen Dichtungsring und durch eine
Betätigungseinrichtung zur Verschiebung des beweglichen Ringbauteils in Richtung auf die elastische Dichtung»
Die Anwendung einer solchen Vorrichtung ist vorteilhaft einfach, weil nur die Verbindungshülse und die Enden der
Rohrelemente über eine beliebige Länge auf der Höhe des elastischen Dichtringes zur Überdeckung zu bringen sind,
um einen abgedichteten Anschluß herzustellen· Wenn es sich beispielsweise darum handelt, die Enden von zwei beliebigen
Rohrelementen von kleinem Durchmesser miteinander zu verbinden, werden nach der Erfindung beide Enden in eine Ver-Verbindungshülse
größeren Durchmessers eingeführt, wobei allein die Bedingung besteht, so weit in aie Hülse einzu-
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BAD ORiGfNAL
dringen, daß sie wenigstens vollständig' den inneren Bereich
der Dichte lerne nte überdecken oder abdecken. Es ist dann nur noch notwendig, die Dichtelemente soweit zusammenzudrücken,
daß die Abdichtung des Anschlusses gewährleistet ist· Auf diese Weise werden die zu verbindenden Rohrelenente
nicht mehr wie bei den bekannten Maßnahmen miteinander verklemmt» wozu sie überdies eine genaue Länge aufweisen müssen, "
sondern sie können im Gegenteil- beträchtliche Toleranzen besitzen»
Die Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung ist weiter dadurch
gekennzeichnet, daß sie allein unter der Wirkung der
Steuerung bzw. Betätigung der Rohrdichtungen an den Enden der miteinander zu verbindenden Rohre befestigbar ist, wobei der
der Anschlagring wn eine Anfasung an seinem dem Befestigungsrohr entgegengesetzten Umfang aufweist, während außerdem
ein beweglicher Ring sowie ein ringförmiges Klemmsegment mit trapezförmigem Querschnitt vorgesehen ist, das in gewissem Maß
elastisch und an einer Stelle durchgeschnitten ist. Dieses Segment wird seitlich an die Anfasung oder Abschrägung des
Anschlages der Verbindungshülse angedrückt und zwar über den beweglichen Ring, der von der Betätigungseinrichtung zum
Zusammendrücken des elastischen Dichtringes belastet wird, so daß sich das Segment zwischen dem beglichen Ring und
dem zu verbindenden Rohr verkeilt. Man erzielt auf diese Weise mit einem eineigen Schritt eine absolut dichte Verbindung
sowie eine sichere Befestigung der Rohrleitungsenden,
die nunmehr innerhalb eines Arbeitsganges mit der Verbindungsvorrichtung vereinigt werden·
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Betätigungseinrichtung
zur Befestigung der Rohrleitungsendeη und zum Zusammendrücken
der Dichtung» bestehend aus einem beweglichen Ring,
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der sich an den elastischen Dichtring anlegt und an seiner gegenüberliegenden Fläche eine Gruppe von Verlängerungen
aufweist, die eine schräge Oberfläche bezüglich der Wandung der Verbindungshülse besitzen. Ferner ist eine Gruppe
von Klemmkeilen vorgesehen, deren Keilseite mit den schrägen Oberflächen der Vorsprünge und die über eine verzahnte
Oberfläche mit der Wand der Hülse zusammenwirken· Ferner
ist in dieser Einrichtung ein zweiter beweglicher Ring mit Verlängerungen vorgesehen, an denen Zapfen sitzen, auf
denen die verzahnten Klemmkeile mit Schlitzen gelagert sind. An der Hülse ist ferner ein Bauteil befestigt, der
zur Abstützung der beiden beweglichen Ringteile dient und eine Wandung einer abgedichteten Kammer bildet, während
eine in den Wandungen der Kammer angeordnete öffnung zur Druckbeaufschlagung und zur Steuerung de» Klemmeinrichtung
vorgesehen ist·
Die Betätigungseinrichtung für die Verbindung von Rohrleitungselementen
soll in der Lage sein, die Verbindungsvorrichtung zu klemmen und zu lösen· Diese Einrichtung enthält
eine abgedichtete Entriegelungskammer, die gebildet wird aus den beiden beweglichen Ringen, aus der Innenwandung
der Hlse und dem Stützteil und die eine öffnung zur Beaufschlagung mit einem unter Druck stehenden Medium aufweist.
Die Erfindung ist nachfolgend mit weiteren Merkmalen und Vorteilen
an Hand in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig.l einen Halbschnitt der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
vor der Betätigung der Einrichtungen zur Klemmung und Abdichtung,
Fig.2 einen Halbschnitt der gleichen Vorrichtung nach der Betätigung,
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Big. 3 einen Halbschnitt einer Verbindungsvorrichtung,
deren nicht betätigte Klemmeinrichtung außerhalb der Verbindungshülse angeordnet ist, während
Fig. 4 die gleiche Vorrichtung in ihrem Zustand nach Betätigung
darstellt·
Da bei der Ausführungsform nach Fig· 1 die Vorrichtung bezüglich
der Achsen 1 und 2 symmetrisch ausgebildet ist, wurde nur ein Halbschnitt dargestellt, in dem das Rohr3 die Verbindungshülse
bildet· .
Die Vorrichtung umfaßt einen Innenring 4, der an die Hülse angeschweißt ist und eine Anfasung besitzt, die mit einem
im Querschnitt trapezförmigen Klemmring 5 zusammenwirkt, der sich gegen eine entsprechende Anfasung eines beweglichen
Ringes 6 anlegt. Der Ring 6 trägt einen axial gerichteten Wulst 7, der in einen Gummidichtring 8 eingreift. Ein ringförmiger
Bauteil 9, der ebenfalls mit einem Ringwulst 10 versehen ist, stützt sich an dem Dichtring 8 ab, ist im
übrigen an der Innenwand der Hülse 3 verschiebbar und sorgt mittels einer Dichtung für eine Abdichtung zwischen der
Kammer 11 und dem Dichtring 8, Der ringförmige Bauteil 9 besitzt einen Vorsprung 14, der mit einer Reihe von Klemmkeilen
I3 zusammenwirkt und dessen zylindrische Fläche 15
einen Dichtring l6 enthält, um die Abdichtung der Kammer 11 zu gewährleisten, wenn die Oberfläche 15 auf dem zylindrischen
Abschnitt 17 des Stützteils 18 gleitet, der mit der Hülse 3
abgedichtet verbunden ist. Zwischen Öffnungen I9 und 20 in
der Hülse 3 befindet sich ein Ringkolben 21, der an der Innenwand
der Hülse 3 und dem Stützteil l8 verschiebbar geführt ist, wobei Dichtringe 22 und 23 die Kammern 11 und 24 beiderseits
des Ringkolbens gegeneinander abdichten·
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Der verschiebbare Ringkolben 21 besitzt eine der Anzahl von Klemmkeilen IJ>
entsprechende Anzahl von Ansätzen 26, an denen Zapfen 27 befestigt sind, die sich durch Langlochschlitze
28 der Klemmkeile hindurch erstrecken*
Nachdem das Ende des Rohres 25 in die Verbindungshülse bis
über den darin angeschweißten Ring 4 eingeschoben worden ist, wird durch die öffnung 20 ein unter Druck stehendes Medium
eingeführt, um die Keile 13, den ringförmigen Bauteil 9, '
den Dichtring 8 und den beweglichen Ring 6 nach links gemäß Fig. 1 zu verschieben. Am Ende dieser Bewegung befinden
sich die Bauteile in den in Pig· 2 gezeigten Stellungen· Der Klemmring 5 ist nunmehr an die Außenwand des Rohrelementes
angedrückt und hat sich dabei zwischen der Anfasung ;des festen
Ringes 4 und dem Rohr verkeilt, währende die Klemmkeile 13* die
auf dem Verlängerungsabschnitt 14 des ringförmigen Bauteils 9
gleiten, über die Ränder der Schlitze 28, die auf den Zapfen
gleiten, so geführt worden sind, daß sie sich mit der Verzahnung 29 an der Innenwand der Hülse 13 festkrallen.
Nach der Befestigung der Verbindungshülse 3 am Rohrelement 25
kann nunmehr mit Hilfe eines identischen,jedoch nicht dargestellten Aufbaues die Befestigung des Rohrelementes30- an
der Verbindungshülse 3 erfolgen, wobei ein dem Bauteil 5 ähnlicher Klemmring die Befestigung unter den gleichen beschriebenen
Bedingungen gewährleistet, während die Verriegelung im übrigen bei beiden Rohrelementen gleichzeitig
erfolgen kann.
Soll die Verbindung beseitigt werden, so wird ein unter Druck'
stehendes Medium durch die Öffnung 19 in die abgedichtete Kammer 11 eingeführt. Aufgrund des auf diese Weise ausgeübten
Druckes wird die Dichtung 8 über eine leichte Verschiebung des ringförmigen Bauteils 9 weiter zusammengedrückt, da
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der wirksame Querschnitt des ringförmigen Bauteils 9 größer als derjenige des Ringkolbens 21 ist· Unter der Wirkung
dieses Druckes wird auch der Ringkolben 21 nach rechts verschoben« so daß im Zusammenwirken dieser beiden Bewegungen
die Klemmkeile 13 freigesetzt werden· Nach Entspannung
des Druckes befinden sich die einzelnen Bauteile in ihrer ursprünglichen Lage, wobei die Gummidichtung 8 aufgrund
ihrer Elastizität ihr normales Volumen bzw· ihren normalen Querschnitt wiedererlangt, während der Klemmring
5 das Rohrelement 25 vollständig frei gibt·
Selbstverständlich kann die Verbindungsvorrichtung versohiedene
Ausführungsformen aufweisen. Anstelle einer
Symmetrie bezüglich der Achse 2 kann die Vorrichtung nur mit den in Fig· 1 und 2 rechts von dieser Achse dargestellten
Bauteilen versehen sein, während die linke Seite an die Rohrleitung 30 od,er eine Rohrleitung mit anderem Querschnitt angeschweißt
ist·
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist davon ausgegangen,
daß die zu verbindenden Rohrelemente einen größeren Querschnitt als die Verbindungshülse aufweisen» Die in Fig· 3
und 4 dargestellten Bauelemente haben die gleichen Bezugszeichen wie zuvor, jedoch jeweils um den numerischen Wert von
30 erhöht.
Auch hier sei.angenommen, daß die Verbindungsvorrichtung 33
bezüglich der Achsen 31 und 32 symmetrisch ausgebildet ist. Die zwischen dem Anschlag 34 (entsprechend Anschlag 4, Fig.l)
und dem Stützteil 48 (stützteil 18, Fig· I) vorgesehenen Bauteile
befinden sich jedoch außerhalb der Verbindungshülse, so daß die Beaufsch^gungsöffnungen 49 und 50 innerhalb der
Verbindungshülse 33 liegen* Eine solche Anordnung ist für
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bestimmte Arbeiten, inabesondere bei Anwendungen in Erdbohrungen
besonders interessant· Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, können jedoch die öffnungen 49 und
50 auch durch öffnungen ersetzt werden, die in dem Bauteil 48 unterzubringen wären und somit wie im vorangehenden
Ausführungsbeispiel von außen zugänglich sind«
Darüberhinaus können zahlreiche weitere Änderungen oder Anpassungen
an dem jeweils vorliegenden Zweck vorgenommen
^ werden« Wenn beispielsweise das in der Rohrleitung befindliche
Medium einen sehr hohen Druck aufweist, können mehrere (geschlitzte) Klemmringe 5 verwendet werden· Die
Zentrierbauteile 18a (Fig. 1) und 34a (Fig. 3), die das
Zusammenführen der Rohre erleichtern, können an den Stützteilen, welche die Anordnung der Klemmkeile abstützen, oder
an den Anschlagringen befestigt sein, an denen die Klemmringe anliegen. Die Befestigung dieser Zentrierteile kann
auf beliebige Art erfolgen. Der Stützteil 18 nach Fig. 1 kann an der Hülse 3 beispielsweise mit Hilfe von Paßfedern
festgelegt werden, die in der Ringnut j5a abgestützt sind,
wobei der Stützteil 18 an der Paßfeder (Spreizring oder geteilter Ring) gehaltert v/ird, indem der Zentrierteil an dem
P Stützteil l8 angeschraubt wird.
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Claims (1)
- Compagnie jPrancaise des £etroles5, Rue Michel-Ange 10. November I969Paris XVI°, Frankreioh „PatentansprücheVerbindungsvorrichtung für Rohrleitungen, gekennzeichnet durch eine Verbindungshülse' (j5), mindestens einen an der Hülse befestigten Anschlagring (4), einen ersten beweglichen Ring (9) innerhalb der Hülse, einen zwischen Anschlagring und beweglichem Ring angeordneten elastischen Dichtring und durch eine Betätigungseinrichtung (21, 24) zur Verschiebung des beweglichen Ringes (9) in Richtung auf den elastischen Dichtring (8)·2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlag (4) und dem Dichtring (8) ein zweiter beweglicher Ring (6) sowie ein Klemmelement (5) vorgesehen ist, das das anzuschließende Rohr (25) über den Anschlag (4) und den zweiten beweglichen Ring (6) an der Verbindungsteile (3) haltert*j5# Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagring (4) an seinem der Hülsenwandung gegenüberliegenden Umfang eine Anfasung aufweist, daß ein zweiter beweglicher Ring (6) sowie ein ringförmiges geschlitztes und in gewissem Umfang elastisches Klemmsegment (5) mit trapezförmigem Querschnitt vorgesehen sind, daß das Klemmsegment seitlich an die Anfasung des Anschlagringes mit Hilfe des zweiten beweglichen Ringes (6) angedrückt wird, der von der Betätigungseinrichtung (21, 24) zum Zusammendrücken des elastischen Dichtringes (8) belastet ist, und daß das Klemmsegment (5) sich zwischen dem Anschlagring (4), dem009823/1313zweiten beweglichen Ring (6) und dem zu verbindenden Rohr=* element (25) verkeilt«4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbetätigungseinrichtung einen an dem elastischen Diohtring (8) anliegenden ringförmigen Bauteil (9) enthält, der an seiner entgegengesetzten Stirnseite mit VorsprUngen (14) versehen ist, die eine abgeschrägte Oberfläche bezüglich der Wandung der Verbindungshülse aufweisen, daß eine Gruppe von Klemmkeileri (13) vorgesehen ist, die mit der abgeschrägten Oberfläche zusammenwirken und eine Verzahnung (29) zur Anlage an der Wandung der Verbindungshülse (3) aufweisen, daß ein verschiebbarer Kolbenring (21) an Verlängerungen (26) jeweils Zapfen (27) trägt, an denen die Klemmkeile mittels Langlochschlitze (28) gelenkig gehaltert sind, und daß an der Verbindungshülse (3) ein Stützteil (18) gehaltert ist, das sowohl zur Abstützung des ringförmigen Bauteils (9) und des Ringkolbens (21) sowie als Wandung einer abgedichteten Kammer (24) dient, die zwischen dem Ringkolben (21) und der Verbindungshülse (13) gebildet ist und über eine Öffnung (20) mit einem unter Druck stehenden Medium zur Klemmbetätigung beaufschlagbar ist«5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine abgedichtete Kammer (11) zum Lösen der Klemmung vorgesehen ist, die gebildet wird durch den ringförmigen Bauteil (9) den Ringkolben (21), die Innenwand der Verbindungshülse (3) und durch den Abstützteil (18), und daß diese Kammer eine öffnung (19) zur Beaufschlagung mit einem unter Druck stehenden Medium aufweist,6. Vorrichtung für Rohrelemente mit geringem Durchmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4),0 0982 3/13 13der elastische Dichtring (8) und die Betätigungseinrichtung innerhalb der Verbindungshülse angeordnet sind«7. Vorrichtung zur Verbindung von Rohrelementen mit großem Durchmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (34), der elastische Dichtring (38) und die Betätigungseinrichtung auf der Außenwand der VerbindungshUlse (33) angeordnet sind 1009823/ 1313
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