DE1489744B1 - Auswechselbare Rohrleitungsdurchfuehrung fuer ein Strahlenschutzgehaeuse - Google Patents

Auswechselbare Rohrleitungsdurchfuehrung fuer ein Strahlenschutzgehaeuse

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DE1489744B1
DE1489744B1 DE19651489744 DE1489744A DE1489744B1 DE 1489744 B1 DE1489744 B1 DE 1489744B1 DE 19651489744 DE19651489744 DE 19651489744 DE 1489744 A DE1489744 A DE 1489744A DE 1489744 B1 DE1489744 B1 DE 1489744B1
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Guy Cherel
Francois Lafaix
Guy Lefort
Daniel Tucoulat
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
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    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine auswechselbare Rohr- führung ist gemäß der Erfindung dadurch gekenn-
leitungsdurchführung für ein Strahlenschutzgehäuse zeichnet, daß der Stopfen an seiner zur inneren
mit einer äußeren Schutzwand gegen ^-Strahlung Schutzwand gerichteten Fläche einen Zentrierstift
und einer inneren Schutzwand gegen α-Strahlung mit aufweist, daß in dem koaxial zum Stopfen angeord-
einem eine Öffnung in der äußeren Schutzwand ver- 5 neten Hohlzylinder ein an seinem äußeren Umfang
schließenden zylindrischen Stopfen, der von wenig- Dichtungen aufweisender Kolben verschiebbar an-
stens einem schräg oder schraubenlinig verlaufen- geordnet ist, der an der dem Stopfen zugewandten
den Durchführungskanal für eine biegsame Rohr- Stirnseite eine becherförmige Hülse, in die der Zen-
leitung durchsetzt ist, und mit einem an beiden Enden trierstift eingreift, und an der anderen Stirnseite einen
offenen Hohlzylinder, der die innere Schutzwand ίο in seiner Länge verstellbaren Ausstoßfinger aufweist,
durchsetzt. Eine derartige Rohrleitungsdurchführung und daß die Hülse und der Durchführungskanal der-
ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 097 584 be- art ausgebildet sind, daß die biegsame Rohrleitung
kannt. mit Hilfe einer Führungseinrichtung um die Hülse
Es sind bereits Aufbewahrungs- und Transport- herum im Innern des Hohlzylinders zwischen dem behälter für radioaktive Flüssigkeiten bekannt (vgl. 15 Stopfen und dem Kolben durch Drehen des Stopfens deutsche Auslegeschriften 1084 847 und 1097 584), um dessen Achse aufwickelbar ist.
bei denen ein das Innere des Behälters mit der Um- Das Auswechseln der oben beschriebenen Rohrgebung durch eine dicke Strahlenschutzwand ver- leitungsdurchführungen wird vorgenommen, indem bindender Kamin vorgesehen ist, der mit Bleigranulat im wesentlichen zunächst der Stopfen außen mit einer gefüllt ist und durch den in schrägen oder schrauben- 20 Bleiburg umgeben wird und anschließend die Rohrlinien Durchführungskanälen Rohrleitungen verlaufen, leitungen außerhalb des Stopfens durchgeschnitten Zwischen dem Innern des Behälters und den Rohr- werden, damit beim nachfolgenden Drehen des Hohl- M leitungen ist eine Verbindung durch einen an beiden Zylinders die abgeschnittenen Enden der Rohrleitun-Enden offenen Hohlzylinder hergestellt, der einen gen sich um die becherförmige Hülse wickeln können, die radioaktive Flüssigkeit unmittelbar umgebenden 25 Danach wird der auszuwechselnde Stopfen entfernt, Innenbehälter aus rostfreiem Stahl durchsetzt. und es werden anschließend zuerst ein Austausch-
Bei diesen bekannten Aufbewahrungs- und Trans- Kolben und dann ein Austausch-Stopfen durch die portbehältern kann jedoch kein Auswechseln der Öffnung in der äußeren Schutzwand gegen y-Strah-Rohrleitungsdurchführung vorgenommen werden, lung abgesenkt bzw. in diese eingesetzt. Der Ausohne daß die Gefahr eines Austretens radioaktiver 30 tausch-Kolben und der Austausch-Stopfen sind vorFlüssigkeit und damit einer Kontamination besteht. her durch Austausch-Rohrleitungen verbunden wor-
Ähnlich kommt es bei den bekannten auswechsel- den. Der Austausch-Kolben greift bei seinem Einbaren Rohrleitungsdurchführungen für ein Strahlen- setzen in den Hohlzylinder mit dem Ausstoßfinger schutzgehäuse, das eine radioaktive oder heiße Zelle, in die Hülse des auszuwechselnden Kolbens, der z. B. in einem Reaktor, umgibt, während des Aus- 35 dadurch aus dem Hohlzylinder nach innen geschoben wechselns der Rohrleitungsdurchführung zu einem wird.
Kontakt zwischen der Atmosphäre der heißen Zelle Die oben beschriebene Rohrleitungsdurchführung
und der Umgebung. Daher ist in vielen Fällen vor wird dadurch weitergebildet, daß die Führungsein-
einem Auswechseln die Dekontaminierung der Zelle richtung zum Aufwickeln der Rohrleitung aus einer
selbst erforderlich. 40 in der Nähe des Endes des Durchführungskanals an-
Es ist ferner ein auswechselbares Kabeldurch- geordneten geneigten Ablaufrinne besteht,
führungselement durch gasdichte und druckfeste Falls die auszuwechselnden Rohrleitungen eine so
Wände angegeben worden (vgl. deutsche Gebrauchs- hohe Steifigkeit und/oder Elastizität aufweisen, daß M
musterschrift 1 876 569), das in Gießharz eingebettete ihre abgeschnittenen Enden sich aus dem Hohl- ™
elektrische Kontaktbolzen hat, die jeweils an ein 45 zylinder nach oben aufrichten und sich zwischen
Leiterkabel angeschlossen sind. Die angeschlossenen diesem und der äußeren Schutzwand verklemmen
Kabel sind ihrerseits an beiden Seiten der Wand mit können, ist es zweckmäßig, daß die Hülse mit einer
Klemmenkästen verbunden. frei um die Hülse drehbaren Scheibe versehen ist,
Schließlich sind durch Schutzwände durchgeführte die Einschnitte für den Durchgang der Rohrleitung
Rohre (vgl. USA.-Patentschrift 3 028 497) bekannt, 50 aufweist und von einem mit der der Scheibe gegen-
die an beiden Enden Kupplungsstücke zum Anschluß überliegenden Fläche des Stopfens fest verbundenen
von weiteren Rohrleitungen haben. Finger mitnehmbar ist.
In den beiden zuletzt genannten Literaturstellen Durch die um die Hülse frei drehbare Scheibe wird
ist zwar von Verbindungen zwischen biegsamen ein unerwünschtes Aufrichten der abgeschnittenen
Rohrleitungen die Rede, wobei die Verbindungen 55 Enden der Rohrleitungen vermieden,
ferngesteuert werden können. Auch bei diesen be- Die oben beschriebene Rohrleitungsdurchführung
kannten Anordnungen besteht jedoch die Gefahr wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
einer Kontamination beim Auswechseln der Durch- F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein erstes
führungselemente. Ausführungsbeispiel der oben beschriebenen Rohr-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 60 leitungsdurchführung,
eine auswechselbare Rohrleitungsdurchführung der F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch ein zweites eingangs genannten Art so abzuwandeln, daß bei Ausführungsbeispiel und
ihrem Auswechseln keine Kontamination auftreten F i g. 3 einen Schnitt nach III-III in F i g. 2.
kann, also der Austritt von radioaktiver Flüssigkeit, Gemäß F i g. 1 ist eine auswechselbare Rohrradioaktivem Gas, Staub od. dgl. aus dem von der 65 leitungsdurchführung für ein eine radioaktive Zelle inneren Schutzwand gegen α-Strahlung umschlösse- umgebendes Strahlenschutzgehäuse mit einer äußeren nen Raum in die äußere Umgebung unmöglich ist. Schutzwand 10 gegen y-Strahlung und einer inneren
Eine derartige auswechselbare Rohrleitungsdurch- Schutzwand 11 gegen α-Strahlung vorgesehen. Die
3 4
Schutzwand 10 hat eine merkliche Dicke und besteht leitungen 19 und 20 außerhalb des Strahlenschutz-
aus einem Material wie beispielsweise Beton, wäh- gehäuses in der Nähe der oberen Fläche des Stopfens
rend die innere Schutzwand 11 z. B. durch ein 13. Man dreht dann den Stopfen 13 in passender
dünnes nichtrostendes Stahlblech gebildet ist. In der Richtung um seine Achse, wodurch die abgeschnitte-
Schutzwand 10 oder der /-Schutzwand ist eine Öff- 5 nen Enden der Rohrleitungen 19 und 20 aus den
nung 12 vorgesehen, in der ein zylindrischer Stopfen Durchführungskanälen 17 und 18 herausgezogen
13 angeordnet ist, der durch zwei übereinander an- werden und sich um die mit dem Kolben 26 fest
geordnete zylindrische Teilbereiche 14 und 15 von verbundene becherförmige Hülse 34 aufwickeln,
leicht unterschiedlichem Durchmesser gebildet wird, Dieses Aufwickeln wird durch die Führung der Rohr-
wodurch insbesondere ein Austreten von /-Strahlung io leitungen 19 und 20 durch die Ablaufrinnen 36 und
längs der Seitenwände des Stopfens 13 vermieden 37 erleichtert.
wird. Zur Verbesserung der Einpaßgenauigkeit des Man tauscht dann den gezeigten Stopfen 13 und Stopfens 13 in die öffnung 12 wird dieser durch Ver- den gezeigten Kolben 26 zusammen in folgender gießen von Blei in das Innere einer äußeren Hülle 16 Weise aus: Nach Bereitstellen eines Austauschaus Stahl hergestellt. Der Stopfen 13 hat in Längs- 15 Stopfens, durch den Austauschrohrleitungen hindurchrichtung zur Verhinderung eines Austretens von gehen, die einen Austausch-Kolben halten, durchy-Strahlung schraubenlinige Durchführungskanäle trennt man die Verbindungsstücke 30 und 31 des für biegsame Rohrleitungen. Der gezeigte Stopfen 13 Kolbens 26 innerhalb der radioaktiven Zelle mittels ist mit zwei derartigen Durchführungskanälen 17 und Fernbedienung (die eingeklammerten Bezugszeichen 18 versehen, durch die Rohrleitungen 19 und 20 hin- 20 bezeichnen Bauteile, die nicht dargestellt sind),
durchgehen. Selbstverständlich kann die Zahl der Innerhalb einer Bleiburg oberhalb des Stopfens 13 Durchführungskanäle durch den Stopfen bedeutend wird derselbe ohne Kontaminations- oder Strahlungshöher sein als in dem gewählten Ausführungsbeispiel. gefahr herausgenommen. Im Schutz dieser Burg setzt
Die Durchführungskanäle können auch lediglich man die Einheit aus vorbereitetem Austausch-Stopfen
einfache, in der Seitenfläche ausgenommene Nuten 25 und Austausch-Kolben in die öffnung 12 ein. Wäh-
sein, wodurch das Einsetzen oder Wegnehmen der rend dieses Vorgangs und unter der Wirkung des
Rohrleitungen 19 und 20 erleichtert werden kann. Eigengewichts schiebt der Austausch-Kolben den
An seiner zur inneren Schutzwand 11 gerichteten auszuwechselnden Kolben 26 mit den um die Hülse
Fläche ist der Stopfen 13 mit einem Zentrierstift 21 34 aufgewickelten Abschnitten der Rohrleitungen
fest verbunden, dessen Funktion weiter unten er- 30 19 und 20 in das Innere des Strahlenschutzgehäuses,
läutert wird. Mit der inneren Schutzwand 11 ist ein wobei der Ausstoßfinger des Austausch-Kolbens in
diese durchsetzender, an beiden Enden offener, verti- die Hülse 34 eingreift.
kaier Hohlzylinder 25 über einen Ringflansch 22 mit Schließlich werden im Innern der radioaktiven
zwischengelegten Dichtungsringen 24 durch Schrau- Zelle die Verbindungsstücke 30 und 31 an den Enden
ben 23 fest verbunden. In dem Hohlzylinder 25 ist 35 der Austausch-Leitungen angeschlossen,
ein axial verschiebbarer Kolben 26 dicht mittels Das in F i g. 2 und 3 gezeigte Ausführungsbeispiel
Dichtungen 27 an seinem Umfang gelagert. Durch ist insbesondere geeignet, wenn die Rohrleitungen 19
den Kolben 26 führen dicht zwei feste Rohrleitungs- und 20 eine so hohe Steifigkeit und/oder Elastizität
elemente 28 und 29 hindurch, die an jedem Ende aufweisen, daß ihre abgeschnittenen Enden sich aus
durch Verbindungsstücke 30 und 31 begrenzt werden, 40 dem Hohlzylinder 25 nach oben aufrichten und sich
die auf der einen Seite mit den durch den Stopfen 13 zwischen diesem und der äußeren Schutzwand 10
hindurchgehenden Rohrleitungen 19 und 20 und auf verklemmen können. Um diese Gefahr auszuschlie-
der anderen Seite mit entsprechenden Rohrleitungen ßen, ist die Hülse 34 an ihrem oberen Teil mit einer
32 und 33 verbunden werden können, wobei die Scheibe 38 versehen, die frei um die Hülse 34 dreh-
Rohrleitungen 32 und 33 das Leitungssystem in das 45 bar ist. An ihrem Umfang ist diese Scheibe mit
Innere der vom Strahlenschutzgehäuse umgebenen radialen Einschnitten 39 und 40 für den Durchtritt
radioaktiven Zelle über die innere Schutzwand 11 der Rohrleitungen 19 und 20 und mit einem zusätz-
hinaus verlängern. liehen Einschnitt 41 versehen, in den das untere
Der Kolben 26 ist außerdem axial mit einer Ende eines Fingers 42 eingreift, der mit der Unterbecherförmigen Hülse 34 versehen, die mit seiner 50 seite des Stopfens 13 fest verbunden ist.
dem Stopfen 13 zugewandten Stirnseite fest ver- Bei einer Drehung des Stopfens 13 nimmt der schraubt ist, während ein längenverstellbarer Aus- Finger 42 die Scheibe 38 mit, wodurch die Führung stoßfinger 35 an seiner anderen Stirnseite befestigt ist. der Rohrleitungen 19 und 20 am Ausgang des Stop-
Schließlich ist der Stopfen 13 am inneren Ende fens 13 sichergestellt und ihr Aufwickeln und Auf-
der Durchführungskanäle 17 und 18 für die Rohr- 55 bewahren um die Hülse 34 erleichtert wird. Wenn
leitungen 19 und 20 mit geneigten Ablaufrinnen 36 die Abschnitte der Rohrleitungen 19 und 20 voll-
und 37 versehen, die das Aufwickeln der Rohr- ständig unter der Scheibe 38 aufgewickelt sind, kön-
Ieitungen 19 und 20 um die Hülse 34 des Kolbens 26 nen ihre Enden sich nicht wieder aufrichten und sich
ermöglichen bzw. erleichtern. folglich auch nicht zwischen dem Hohlzylinder 25
Die beschriebene Rohrleitungsdurchführung er- 60 und der äußeren Schutzwand 10 verklemmen, was möglicht neben ihrer Funktion als Verschluß der das Einsetzen eines neuen Stopfens behindern würde, öffnungen in den Schutzwänden 10 und 11 den ein- Um das Gleiten der Rohrleitungen 19 und 20 zu erfachen Austausch der Rohrleitungen 19 und 20 leichtern, können die seitlichen Begrenzungen der durch andere, neue Rohrleitungen, ohne daß die Einschnitte 39 und 40 vorteilhafterweise so gegen Dichtheit und Abschirmung beeinträchtigt werden. 65 die Vertikale geneigt sein, daß insgesamt ein schrau-
Zu diesem Zweck durchtrennt oder — schneidet benliniger Durchgang gebildet wird,
man nach Ausführung aller notwendigen Isoliermaß- Es sei schließlich darauf hingewiesen, daß der
nahmen (Schließen von Ventilen usw.) die Rohr- Zentrierstift 21 des Stopfens 13 bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel als nicht mehr direkt mit dem Stopfen 13 fest verbunden gezeigt ist, sondern von diesem über ein kleines Seilstück 43 herabhängt, wodurch ein besserer Ausgleich von möglichen Ausrichtungsfehlern des Stopfens 13 gegenüber dem KoI-ben 26 während des Einsetzens der Rohrleitungsdurchführung möglich ist. Diese Befestigungsart des Zentrierstiftes 21 erlaubt auch eine leichte Montage der Rohrleitungsdurchführung, wenn die beiden Aufnahmestellen, in die der Stopfen 13 und der Kolben gebracht werden sollen, nicht vollständig koaxial sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Auswechselbare Rohrleitungsdurchführung für ein Strahlenschutzgehäuse mit einer äußeren Schutzwand gegen ^-Strahlung und einer inneren Schutzwand gegen α-Strahlung, mit einem eine öffnung in der äußeren Schutzwand verschließen- ao den zylindrischen Stopfen, der von wenigstens einem schräg oder schraubenlinig verlaufenden Durchführungskanal für eine biegsame Rohrleitung durchsetzt ist, und mit einem an beiden Enden offenen Hohlzylinder, der die innere as Schutzwand durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (13) an seiner zur inneren Schutzwand (11) gerichteten Fläche einen Zentrierstift (21) aufweist, daß in dem koaxial zum Stopfen (13) angeordneten Hohlzylinder (25) ein an seinem äußeren Umfang Dichtungen (27) aufweisender Kolben (26) verschiebbar angeordnet ist, der an der dem Stopfen (13) zugewandten Stirnseite eine becherförmige Hülse (34), in die der Zentrierstift (21) eingreift, und an der anderen Stirnseite einen in seiner Länge verstellbaren Ausstoßfinger (35) aufweist, und daß die Hülse (34) und der Durchführungskanal (17, 18) derart ausgebildet sind, daß die biegsame Rohrleitung (19, 20) mit Hilfe einer Führungseinrichtung (36, 37) um die Hülse (34) herum im Inneren des Hohlzylinders (25) zwischen dem Stopfen (13) und dem Kolben (26) durch Drehen des Stopfens um dessen Achse aufwickelbar ist.
2. Rohrleitungsdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung zum Aufwickeln der Rohrleitung (19, 20) aus einer in der Nähe des Endes des Durchführungskanals (17, 18) angeordneten geneigten Ablaufrinne (36, 37) besteht.
3. Rohrleitungsdurchführung nach Anspruch 1, gt dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (34) mit % einer frei um die Hülse drehbaren Scheibe (38) versehen ist, die Einschnitte (39, 40) für den Durchgang der Rohrleitung (19, 20) aufweist und von einem mit der der Scheibe (38) gegenüberliegenden Fläche des Stopfens (13) fest verbundenen Finger (42) mitnehmbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651489744 1964-04-05 1965-05-05 Auswechselbare Rohrleitungsdurchfuehrung fuer ein Strahlenschutzgehaeuse Withdrawn DE1489744B1 (de)

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