DE1765305B2 - Andruckvorrichtung für das Elektrodendraht-Vorschubgetriebe eines Lichtbogen-Schweissgerätes - Google Patents

Andruckvorrichtung für das Elektrodendraht-Vorschubgetriebe eines Lichtbogen-Schweissgerätes

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DE1765305B2
DE1765305B2 DE19681765305 DE1765305A DE1765305B2 DE 1765305 B2 DE1765305 B2 DE 1765305B2 DE 19681765305 DE19681765305 DE 19681765305 DE 1765305 A DE1765305 A DE 1765305A DE 1765305 B2 DE1765305 B2 DE 1765305B2
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polygon
arc welding
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Werner 6000 Frankfurt Becker
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Messer Griesheim GmbH
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Messer Griesheim GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
    • B23K9/133Means for feeding electrodes, e.g. drums, rolls, motors
    • B23K9/1336Driving means

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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Andruckvorrichtung für das Elektrodendraht-Vorschubgetriebe eines Lichtbogen-Schweißgerätes mit einstellbarem, über ein Exzenterkurven-Getriebe aufgebrachtem Federdruck auf die Vorschubrollen.
Mit diesem Oberbegriff wird auf einen Stand der Technik Bezug genommen, wie er beispielsweise bei Elektrodendraht-Vorschubgetrieben aus dem USA.-Patent 3 344 305 bekannt ist.
Bei derartigen Vorschubgetrieben ist eine kraftschlüssige Verbindung der Vorschubrollen mit dem Draht üblich, damit dieser nicht reißt, wenn sich beispielsweise innerhalb des Drahtführungsschlauches auf Grund irgendwelcher Störungen der Reibungswiderstand erhöht. Die Mitnahmefähigkeit dieser kraftschlüssigen Verbindung hängt — abgesehen von der Oberfläche des Drahtes sowie der Umfangsfläche der Vorschubroiien — von der Andruckkraft der Vorschubrollen auf den Draht ab. Die Höhe der Andruckkraft richtet sich dabei wiederum nach mehreren Faktoren, wie Drahtstärke, -festigkeit und Schlauchlänge, und muß deshalb an die verschiedenen Verhältnisse anpaßbar sein.
Die Andruckkraft wird durch mehr oder weniger vorgespannte Andrückfedern erreicht, die mit den Vorschubrollen in Eingriff stehen. Die Andi uckfedern sind bei den bekannten Andruckvorrichtungen als Schraubenfedern (USA.-Patente 2 302 781 und 3 344 305) oder als Blattfedern (USA.-Patent 3143 633) ausgebildet. Die Verstellung der Andruckkraft erfolgt dabei — unter Belastung der Rollen — durch entsprechende Veränderung der Federvorspannung, und zwar durch Spindelstellschrauben.
Die derart erreichte AndruckVraf* ist ungenau, schlecht reproduzierbar, und die Verstellung führt, da sie unter ständiger Belastung der Verstellelemente stattfindet, zu einem raschen Verschleiß der belasteten Teile.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Verrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine Verstellung der Andruckkraft bei unbelasteter Feder möglich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß auf der exzentrisch drehbar gelagerten Spannhebelwelle seinerseits ein Mehrkant exzentrisch drehbar gelagert ist, so daß in der Spannstellung des Spannhebels die Andruckfeder auf die gegen den Elektrodendrahi anstellbare
ίο Antriebsrolle drückt, während in der Losstellung des Spannhebels der Mehrkant zur Einstellung der gewünschten Druckkraft frei drehbar ist.
Die Höhe der Federvorspannung und damit die Höhe der Andruckkraft ist nunmehr durch die einzelnen Flächen des Mehrkants klar definiert, vorwählbar und erfordert nicht mehr die besondere Geschicklichkeit des Bedienungsmannes. Ein vorzeitiges Verschweißen der Verstellteile wird dadurch vermieden, daß der Verstellvorgang in unbelastetem Federzustand erfolgt.
Der Mehrkant kann grundsätzlich — je nach Stufung der Anpreßdrücke — eine beliebige Anzahl Flächen aufweisen. In der Praxis wird ein Sechskant den Anforderungen an Genauigkeit in der Regel genügen.
Im Hinblick auf eine kleine Bauform der Andurckvornchtung ist die Andruckfeder vorzugsweise eine Blattfeder.
Die Erfindung ist nun an Hand eines Ausführungs-
beispiels in der Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung näher erläutert.
In der Zeichnung veranschaulicht
F i g. 1 ein Elektrodendraht-Vorschubgetriebe,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Andrückvorrichtung.
Zum Antrieb eines strichpunktiert angedeuteten und mit 10 bezeichneten Schweißdrahtes dienen zwei Rollen 11, 12. die ihrerseits von einem nicht dargestellten Elektromotor ungetrieben werden. Das ge-
samte Vorschubgetriebe: ist in einem mit 13 bezifkrten Gehäuse untergebracht. Die eine Antriebsrolle 11 ist ortsfest angeordnet, während die andere Rolle 12 an einem Hebel 14 schwenkbar um einen Drehpunkt IS angelenkt ist. Eine Mitnahme des Drahtes 10 durch die Rollen 11, 12 erfolgt durch Kraftschluß, wobei die schwenkbare Rolle 12 eine entsprechende Andruckkraft auf den Draht ausübt. Auf dem Hebel 14 ist als Andrückfeder eine Blattfeder 18 vorgesehen, die über eine Schraube 22 an dem Hebel befestigt ist. Die Andruckkraft der Rollen 11 und 12 an den Draht wird über den exzentrisch (durch strichpunktierten Kreis 17 in F i g. 1 angedeutet) angeordneten Hebel 19 und den ebenfalls exzentrisch angeordneten Mehrkant (Sechskant) 16 erreicht. Der Hebel 19 ist dabei um die Achse 20 und der Sechskant 16 um die Achse 24 drehbar (Fig. 2). Wird der Hebel 19 in Pfeilrichtung 21 bewegt (Losstellung), so wird auf Grund der Exzentrizität el der Sechskant ebenfalls in Pfeilrichtung 21 bewegt, und die Fläche A4 hebt sich von der Blattfeder 18 ab. Dadurch wird einerseits die Blattfeder 18 entspannt und andererseits der Sechskant Ki frei auf dem Spannhebel 19 drehbar. Durch Drehen des Sechskantes 16 ist es nunmehr möglich, den Abstand α der Flächen A1 bis A 6 zu der Achse 24 zu vergrößern bzw. zu verkleinern — bedingt durch die Exzentrizität e 2 — und dadurch eine vorbestimmte Andruckkraft auszuwählen. Durch Zurückschwenken des Hebels 19 in Pfeil-
richtung 27 wird dieser und auch der Sechskant 16 um die Achse 23 gedreht und gegen die Blattfeder 18 gedruckt (Spannsteliung des Hebels 19), so daß nunmehr die vorher gewählte Fläche (beispielsweise A4) des Sechskantes 16 an der Blattfeder 18 anliegt. Dadurch wird eine ganz bestimmte Andruckkraft der Rollen an den Draht erreicht. Je nachdem welche der Flächen Al bis A6 mit der Blattfeder im Eingriff sind, ist die Andruckkraft verschieden gro3. Diese verschiedenen, durch die Flächen vorgegebeneu Kräfte sind beliebig oft einstellbar. Dies ist insbesondere beim Arbeiten mit verschiedenen Drahtdurchmessern - jeder
andere Kraft-
Durch die oben
Drahtdurchmesser erfordert eine
^ wird es Verdrehen des
« S*S Ä hindurchgezogen euer Draht eingelegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Andrückvorrichtung für das Elektrodendraht-Vcrschubgetriebe eines Lichtbogen-Schweißgerätes, mit einstellbarem, über ein Exzenterkurven-Getriebe aufgebrachtem Federdruck auf die Vorschubrollen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der exzentrisch drehbar gelagerten Spannhebelwelle (23, 24) seinerseits ein Mehrkant (16) exzentrisch drehbar gelagert ist, so daß in der Spannstellung des Spannhebels (19) die Andruckfeder (18) auf die gegen den Elektrodendraht (10) anstellbare Antriebsrolle (12) drückt, während in der Losstellung des Spannhebels der Mehrkant zur Einstellung der gewünschten Druckkraft frei drehbar ist.
2. Andrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrkant (16) als Sechskant ausgebildet ist.
3. Andrückvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfeder (18) eine Blattfeder ist.
DE19681765305 1968-04-27 1968-04-27 Andruckvorrichtung für das Elektrodendraht-Vorschubgetriebe eines Lichtbogen-Schweissgerätes Granted DE1765305B2 (de)

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FR6911519A FR2007093A1 (de) 1968-04-27 1969-04-15
CH582869A CH480127A (de) 1968-04-27 1969-04-16 Einstellvorrichtung für den Anpressdruck der Antriebsrollen für den Elektrodendraht beim Lichtbogenschweissen
GB1264856D GB1264856A (de) 1968-04-27 1969-04-24

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DE1765305A1 DE1765305A1 (de) 1971-07-22
DE1765305B2 true DE1765305B2 (de) 1974-04-25

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CH (1) CH480127A (de)
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FR (1) FR2007093A1 (de)
GB (1) GB1264856A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125032A1 (de) * 1981-06-26 1983-01-05 Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg Schweissdraht-foerdervorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125032A1 (de) * 1981-06-26 1983-01-05 Blohm + Voss Ag, 2000 Hamburg Schweissdraht-foerdervorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2007093A1 (de) 1970-01-02
DE1765305A1 (de) 1971-07-22
CH480127A (de) 1969-10-31
GB1264856A (de) 1972-02-23

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee