DE1764121U - Zeichenanlage mit einer am zeichenbrett gehaltenen zeichenvorrichtung. - Google Patents

Zeichenanlage mit einer am zeichenbrett gehaltenen zeichenvorrichtung.

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DE1764121U
DE1764121U DEK26805U DEK0026805U DE1764121U DE 1764121 U DE1764121 U DE 1764121U DE K26805 U DEK26805 U DE K26805U DE K0026805 U DEK0026805 U DE K0026805U DE 1764121 U DE1764121 U DE 1764121U
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Franz Kuhlmann Praezisionsmechanik und Maschinenbau GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Kranz Kuhlmann K t G., PrRtiatonemechamik und Maschinenbau
    Wilhelmehaven,Bismarokatraee 185
    49-*
    Zeichenanlage mit einer am Zeichenbrett gehaltenen Zeiohenvorrichtung Die Neuerung betrifft eine Zeichenanlage mit einem von der Oberkante eines Zeichenbrettes aus etwa parallel zur Zeichenbrettebene nach oben ragenden Aufhängebock, an dem eine Zeichenvorrichtung mit verstellbarem Zeiohengerät gehalten ist.
  • Das bei solchen Zeiohenanlagen verwendete Zeiohengerät besteht in der Regel aus einem z.B. über ein Parallelogrammgestänge am Aufhängebock gehaltenen Zeichenkopf mit einem daran drehbar gelagerten Linealhalter. Der Linealhalter trägt zwei Zeichenlineale, von denen sich bei der üblichen Ausgangslage des Linealhalters das eine vom Zeiohenkopf aus waagerecht nach rechts und das andere in einem rechten Winkel zu diesem nach oben erstreckt. Dabei beträgt die Länge der üblichen Zeichenlineale etwa 30 bis 40 cm. Hill man nun die Zeichen-
    lineale zur Ausführung entsprechender Teile einer Zeichnung
    im Bereich den oberen Randes des Zeichenbrettes verwenden und
    dabei z. B. entlang diesem Rand verschieben, so macht dies eine
    entsprechend hoch über das Zeichenbrett hinausragende Ausführung
    des Authängebockes notwendi@, damit die-je nach der Einstellung des Linealhalters mehr oder weniger über den oberen Rand des Zeichenbrettes hinausragenden - Zeichenlineale beim Verschieben des Zeichenkopfes nicht gegen dem Aufhängebock anschlagen. Der Aufhängebock muß sich also von der RUckaeite des Zeichenbrettee aus in dessen Ebene über den oberen Rand des Brettes so weit nach oben erstrecken, daß sich die Halterung
    für das Parallelogrammgestänge noch oberhalb der beim Zeichnen
    möglichen obersten Stellung der Zeichenlineale befindet.
  • Mit dieser meist verwendeten Ausführt sind jedoch Nachteile verbunden, die z.B. darin liegen, daß das Parallelogrammgestänge verhältnismasig lange Schenkel aufweisen muß, wenn das Zeiohengerät auch in dem unteren Bereich den Zeichenbrettes noch bequem einstellbar sein soll. Da überdies auch die @inkellage des Zeichenkopfes - und damit d@e Ausgangslage des Linealhalters bzw. der Zeichenlineale - in allen Bereichen des Zeichenbrettes über das Parallelogrammgestänge genau eingehalten werden muß, muß das parallelogrammgestänge entsprechend der notwendigen Länge seiner Schenkel verhältnismäßig starr und schwer ausgeführt werden. Dadurch ist ein entsprechend verstärkter
    bzw vergrößerter Gewiohtsa. uagleich erforderlich, damit die
    Zeichenlineale mit dem Zeichenkopf bei mehr oder weniger geneigtem Zeichenbrett nicht von selbst nach unten weggleiten.
  • Es liegt auf der Hand, daß somit die ganze Zeichenanlage mit Rücksicht auf die genannte Aufhängung der Zeichenvorrichtung weit oberhalb des oberen Randes den Zeiohenbrettes verhältnismäßig schwer, umfangreich und kostspielig ausfällt, wenn die Zeichenarbeit im unteren Bereich des Zeichenbrettes nicht durch eine
    extrem weite Streckung den Parallelograstmgeatängea erschwert wer-
    denrollo
    Ein weiterer Nachteil diener heute üblichen Auertihrung
    vonZeichenanlaen liegt darin, dß8 sie"i& Falle der Ver-
    wendung von Ausgleichagewichten-verhältnismtäBiß eperrig
    anfällt und bei mehr oder weniger senkrechter Bretteinstel-
    lung mit ihrem Auogleiohegewicht weit nach oben ragt. Es kann
    alsovorkommen. daß dae Auagle1ohegewlcht bei entsprechend
    niedrigen Räumen an die Decke des Raumes anstdgt. Will man
    die Zeichenanlage schließlich mit einem Zeiohentiaoh kombinie-
    ren. der zugleich als Aufnahmebehälter für das Zeichenbrett
    nebst Z. iohenvorriehtung ausgeführt ist, 80 bedingt der erwähnte
    Aufhängebockentweder aein umständliches Bntternen vom Zeichen-
    brett oder eine ttnfrmig roße Auafiihrttn dee Zeichentieohea,
    damit das verwendungabereite Zeichenbrett nebst Zeichenvorrich-
    tung waaetroeht in den Behälter des Tisches hineingeklappt
    werdenkann.
    ZurVermeidung des letetgenannten Hangels iet bereits
    vorgeschlagen worden, den Authängebock am oberen Rand den
    Zeichenbrette.schwenkbar zu lagern t so daß er-ohne besondere
    Umstände"'aua eeiner vom Zeichenbrett nach oben ragenden
    Arbeitsstellung vor dem Hereinklappen des Zelohenbretteo in den
    Behälter des Zeichentisches unmittelbar an den oberen Rand des
    Zeichenbrettes herangeklappt werden kann. Wenn eine solche Aus-
    führung auch den letztgenannten Mangel vermeiden läßtg no
    ändert sie doch nichts an den eingangs genannten Mängeln, weil
    die Zeiohenvorriohtung bei an das Zeichenbrett herangeklapptem
    Authängebock nicht verwendbar iat.
    Ein anderer Vorschlag zur Vermeidung deselben Mangels
    sieht statt eines Üblichem, vom stehenden Zeichenbrett aus nach
    oben rügenden Aufhängebookca eine entlang der Oberkante aaa
    Zeichenbrettes längsvarschiobbare Stange vor, an deren äußerem
    freien Ende das Zeichengestänge angelenkt ist. zum Gebrauch dieser Zeichenvorrichtung wird die Stange ao weit nach links über die Seitenkante des Zeichenbrettes hinausgeschoben, bis der Zeichenkopf mit den Zeichenlinealen übe rdie ganze Zeichenbreitfläche frei beweglich ist. Soll das Zeichenbrett mit der Zeichenvorrichtung in einen der Zeichenbrettgröße entsprechenden Behälter eingebracht werden, so wird die genannte Stange wieder
    g ; anz über das Zeichenbrett geschoben und das Zeichengestänge auf
    die Zeichenbrettfläche aufgelegt.
    enn boi e1nQr solchen Anordnung auch erreicht let, daß
    die Zeichenvorrichtulg in einem nur wenig größeren Behälter
    untergebrachtwerden kann, als den Zeiohenbrettabmesetuugen ent-
    spricht so weisen diese bekannten Zeichenanlaen doch den ar-
    ueblichenangal auf, da3 xur Zeichenarboit ein Ubey di « Breite
    des Zeichenbrett@s erheblich hinausgehender Platz beanspraoht wird, der etwa um eine ganze Schenkellänge des üblichen Parallelogrammgeetänges breiter ist als das Zeichenbrett selbst.
  • Dieser Mangel tritt vor allem deshalb hervor, weil solche einfachen und in Kästen einschließbaren Zeichenvorrichtungen vornehmlich für Ingenieurschulen gedacht sind, in deren Klassenräumen für den einzelnen Schüler meist nur ein bescheidene Arbeitsplatz zur Verfügung steht.
  • Dazu kommen noch die weiteren Nachteile, daß bei einer solchen Gestängeaufhängung im Bereich einer Ecke des Zeichenbrettes die Handhabung in den beiden extremen Gestängelagen
    schwerfällig ist und ein verhältnistaäßig graSes und entsprechend
    schweres Parallelogrammgestänge benötigt wird, damit die Zeichenvorrichtung auch Im Bereich der der Aufhängungsstelle diagonal gegenüberliegenden Moko noch einwandfrei verwendbar bleibt.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beheben und die eingangs genannte Zeiohenanlage so zu werbe erz daß sie trotz einer bequemen und sicheren Handhabung im ganzen Bereich des Zeichenbrettee möglichst leicht ausgeführt und außerdem mit einem geringen Platzbedarf verwendet werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe ist im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Aufhängebock am Zeichenbrett im Sinne einer beliebigen Verkürzung des Abstandes seines über die Brettoberkante hinausragenden Endes von dieser Kante bei ständiger Aufrechterhalteung seiner Winkellage und damit der Winkellage des Zeiohengergtes zum Zeichenbrett höhenverstellbar befestigt ist. Durch eine entsprechende Höheneinstellung des Aufhängebockes kann die Zeichenvorriohtung in allen Arbeitsbereichen und insbesondere
    im unteren Bereich dea Zeichenbrotten bequem gehandhabt worden,
    ohne daß extreme Lagen des Parallelogrammgestänges zu befürchten sind. Die Zeichenanlageläßt sich auch einfach in einem den Brettabmessungen nngepaßten Behälter eines Zeichentisches od. dgl. unterbringen, wozu der Aufhängebock lediglch ganz an das Zeichenbrett zu verschieben ist.
  • Da der Aufhängebock sich in der Regel von der Oberkante des Zeichenbrette@ aus in Richtung der beiden Seitenkanten
    des Brettes nach oben erstreckt, ist ea besonders zweckmäßig,
    den Aufhängebock am Xeichenbock parallel zu deaeen Seitenkanten
    Mhenveratellbar zu befestigen. Zu dienem Zweek weist der
    AfMngebock z.tB<eine Tragachiene auf, di$ in einer am
    Zeichenbrett festgelegte Halterung parallel zu den Seitenken-
    ten des Bretts längaverschiebbar und festellbar gehalten ist.
  • Die Tragschiene besitzt vorteilhaft einen unrunden, z. B. mehrkantigen, prismatischen oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt oder auch einen T-Profilquerschnitt, von dem mindestens eine Kante zur Führung der Tragschiene in der Halterung dient.
  • In einer konstruktiven Ausgestaltung der Neuerung besteht die Halterung aus einer an der Rückseite des Zeichenbrettes festgelegten Lagerplatte und einer daran schwenkbar angelenkten Schelle. die die Tragschiene an ihrer Rückseite übergreift und mittels einer üblichen Klemmvorrichtung iM Sinne eines Festklemmens der Tragschiene zwischen der Lagerplatte und der Schelle gegen die Lagerplatte spannbar ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Neuerung betreffen konstruktive Einzelheiten dem Aufhängebockes und die Kombination der Zeichenanlage mit einem Zeichentisch. In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise voran-
    schaulicht. Das Außführongebeiepiel betrifft eine neuerunga-
    gemäße Zeichenanlage, die mit einem Zeichentisch kombiniert ist. so seigent Fig.1 den Zeichentisch bei aufgeklappter Tischplatte und in einem darunter befindlichen Behälter ruhendem Zeichenbrett nebst Zeichenvorrichtung (in einer perspektivischen Seitenansicht schräg von oben) ; Fig.2 den Zeichentisch gemäß Fig.1 bei herausgeklapptem Zeichenbrett mit in Arbeitsstellung befindlicher Zeichenvorrichtung (in perspektivischer Ansicht schräg von vom) ; Fig.3 den Aufhängebock der gemäß Fig.2 in ihrer Arbeit@-stellung befindlichen Zeiohenanlage in einer perspektivischen Ansicht schräg von hinten.
  • Der dargestellte Zeichentisch 1 weist eine nach hinten aufklappbare Tisohplatto 2 und unter der Tischplatte einen kaotenartigen Behälter 3 auf. der zur Aufnahme eines Zeichenbrettes 4 mit einer zugehörigen Zeichenvorrichtung 5 dient. Wie aus Fig.1 hervorgeht, sind die Abmessungen des Behälters 3 nur wenig großer als die Abmessungen des Zeichenbrettes 4 selbst, wobei der Behälter 3 das flach hineingeklappte Zeichenbrett 4 insbesondere entlang dessen Seitenkanten 4' nur wenig überragt.
  • Das Zeichenbrett 4 kann aus dem Behälter 3 nach der Vorderseite des Zeichentisches 1 hin hochgeklappt werden, wie inebesondere aus Fig. 2 ersichtlich tat. Der zu diesem Hoch- bzw.
  • Herausklappen dienende Mechanismus kann in irgendeiner bekannten und geeigneten Weise ausgebildet sein.
    Die Zeiahenvorriehtung 5 ist am Zeichenbratt 4 über einen
    Aufhängebock 6 gehalten und kann irgendeiner bekannten Aus-
    führung entsprechen. Sie ist gemäß dem Ausführungsbeispiel ale
    Parallelogrammgestänge-Zeichenvorrichtung ausgebildet und besteht im wesentlichen aus dem an einem Halter 7 des Aufhängebockes 6 gehaltenen Parallelogrammgestänge 8, an dessen freiem Ende ein üblicher Zeichenkopf 9 mit Zeichenlinealen 10 und 11
    gehaltiet, Dn rsrallelogranNeBtänge 8 dient dezu, eine
    beliebige Verschiebung des Zeichenkopfes 9 Auf dem Zeichenbrett
    4 zu e hne flt. atei die v ella3e deß Zetchen-
    kopfes-und damit auch die einmal eingestellte Winkolatellunß
    der Zoiohenlineale 10 und 11-verndert wird. Da ßolohe
    Zeiohenvorrichttmgon söit langem bekaant sind und in ihrem
    konstruktivenAufbau keinen Gegenstand der vorliegenden Neuerung
    bilden, braucht hier auf deren Einzelheiten nicht näher eingegangen zu werden
    Wie aus ? igt3 hervorgeht, beateht der Aufhängebock 6 für
    die Zeichen-Vorrichtung 5 im wessentli'hen..' g einer von der
    Oberkante 4' des Zeiohenbrettes 4 aus p&rallel zu dessen Seiten-
    kanten 4'nach oben ragenden Tragschiene 12, an deren oberem
    Ende der Halter 7 über eine n dia'rragschiene 12 angeschweißte
    Tragplatte 13 angeschraubt ist. Der Halter 7 ist als Winkelstück ausgebildet, dessen kürzerer Schenkel 14 mit seiner inneren Fläche auf der Tragplatte 13 aufruht. Der Schenkel 14 iet gegenüber der Tragplatte 13 entlang einer Kulissenführung 15 längsvereohiebbar und kann innerhalb des Eisntellbereiches durch Schrauben 16 in beliebiger Lage zur Tragplatte 13 an dieser festgeschraubt werden. Diese Einstellung dient dazu, den Zeichenkopf 9 mit den Zeichenlinealen 10,11 oberhalb des Zeichenbrettes 4 derart zu halten, daß die Zeichenlineale 10 und 11 gerade mit einem leichten Druck gegen die Oberfläche des Zeichenbrettes - bzw. berfläche des auf das Brett augespannten Zeichenpapiers - anliegen. D@mit die einmal aufgefundene günstigste Einstellung des Halters 7 an der Tragplatte
    13 leicht wieder aufstunden werden kann, fall8 der Halter
    einmal vom AttfhSngebock 6 àbgs ! Ohraubt werden sollte. sind
    sowohl an der Kulissenführung 15 als auch an dem Schenkel 14
    deaHalters 7 Markierungen 1718 angebracht.
    Die Festlegung des ale Winkelstück ausgebildeten Halters 7 an der Tragplatte 13 erlaubt weiterhin-zur Feineinstellung
    der Anlage der heichenlineale 10, 11 &m Zeichenbrett 4 <-die
    Schwenkung des Halters 7 um eine der Scheitelkante es Halters 7 parallele wulatfömige obere Kante 13' der Tragplatte 13, wobei die winkeleinstellung über eine am hinteren Ende des oberen Schenkels 14 befindliche Stützschraube 16' erfolgen kann, die
    sioh gegen die Oberseite der Tragplatte 13 abstutzt.
    Die Tragßohiene 12 den Authängebockea 6 ist als !-Profil-
    Schiene ausgebildet, die mit ihrer Breitseite gegen eine an
    der Ruokeeite des Zeiehenbrettee 4 befestigte Lagerplatte 19
    anliegt und entlang dieser Lagerplatte parallel zu den Seitenkanten 4' des Zeichenbrettes 4 verschoben werden kann. Zur Festlegung der Tragschiene 12 an der Lagerplatte 19 dient eine an der Lagerplatte mittels eines Scharnieres 20 angelenkte Schnelle 21, die die Tragschiene 12 an ihrer Rückseite Übergreift und mittels einer Üblichen Klemmvorrichtung im Sinne eines Einklemmens der Tragschiene 12 zwischen der Lagerplatte 19 und der Schelle 21 nach der Lagerplatte 19 hin festspannbar ist.
  • Die Schelle 21 weist eine innere, der Stärke des Stegteiles 22
    der Tragschiene 12 angepaßte Mngenut 23 auf die zugleich als
    Führung für ('de Tragsohiene 12 bzw. deren Stegteil 22 dient.
  • Die genaue Führung wird noch dadurch erleichtert, daß die
    Außenkante des Stegteiles 22 z. B. h&lbkrelefSrmig profiliert
    und die Nut 23 der Schelle 21 diesem Profil genau angepaßt ist. Zum Festklemmen der Schelle 21 dient ein an der Lagerplatte 19 befestigter und durch einen entsprechenden kurzen Querschlitz 24 der Schelle 21 hindurchgreitender Gewindebolzen 25t auf den eine Flügelmutter 26 im Sinne des Festklemmens der Schelle 21 aufmehraubbar iat.
  • Auf der Tragaohiene 12 ist noch ein geschlitzter Stellring 27 gehalten der durch eine, seine beiden freien Schenkel durchsetzende Spannschraube 28 in einer beliebigen Stellung an der Tragschiene 12 festgeklemmt werden kann. Damit ermöglicht der Stellring 27 die Festlegung einer bestimmten Höhenlage des Aufhängebockes am Zeichenbrett, falle die während einer vorübergehenden Entfernung der Zeichenvorrichtung vom Zeichenbrett - gewünscht sein sollte.
  • Macht es die Zeichenarbeit erforderlich, umfangreichere Einzelheiten einer Zeichnung beispielsweise im unteren rechten Bereich des Zeichenbrettes 4 auszuführen, so kann eine bequeme Arbeitslage des Parallelogrammgestänges 8 trotzdem beibehalten werden) indem einfach der Aufhängebock 6 nach unten
    (gegebenenfallsbis zu meiner unteraten Sndstellung) veretellt
    wird. Eine solche Verstellung macht ee weiterhin möglich, die einzelnen Schenkel des Parallelogrammgestänges - insbesondere bei einfacheren Kleinzeichenanlagen - kürzer auszuführen, als
    es sonst für die gleiche Zeichenbrettgröße notwendig wäre, so
    da S die gan Zeiehennla. gß leichter gehalten werden kann.
    Zum Einbringen den Zeichenbrettes 4 mit der Zeichenvor-
    richtung 5 in den Behälter 3 den Zeichentischeo 1 genügt es$
    die Klommachraube 28 des ßtellringen 27 zu lockern und den Auf...
    hängebock 22 nach LBeen der flügelmutter 26 bis zur Anlage Bei-
    ner Tragplatte 13 an Stellring 27 bei gleichzeitiger Anlage des
    Stellringe 27 am oberen Rand des Zeichenbrettes 4 an diesen Brett heranzuschieben, woraufhin sich das Zeichenbrett mitsamt der Zeichenvorrichtung 5 leicht in den Behälter 3 des Zeichentisches 1 hineinklappen läßt. Daraufhin kann der Zeichentisch nach einem Rerabklappen der Tischplatte 2 wie ein üblicher Schreibtisch benutzt werden.
  • Wie insbesondere Aus fig.2 hervorgeht, weist die Zeichenvorrichtung 5 als Ausgleich für das Gewicht des Zeichengerätes eine im Bereich des Halter « 7 in einem daran angelenkten Rohr 30 geführte Spannfeder 29 auf, die gerade für die Verwendung der Zeichenanlage in Verbindung mit einen Zeichentisch vorteilhaft ist, weil sie nur wenig Raum einnimmt und somit ohne weiteres mit in dem Behälter 3 des Zeichentisches 1 untergebracht werden kann. Das Rohr 30 verhindert dabei ein unerwünschtes Ausschwingen der Spannfeder und nimmt sie im Falle eines Aushängen des mit ihm verbundenen Seiles sicher auf.
  • Die Neuerung ist nicht an die Einzelheiten des dargestellten und erläuterten Ausführungsbeispiels und insbesonder@ nicht an die Kombination der neuerungegemäßen Zeichenanlage
    mit einem Zeiehentioch gebunden. ie aus der Baeohreibuag her-
    vorgeh, lät sich die an deM hbhenveratllbar mit dem Zeichen-
    brettverbundenen Aufhangebt'xk ehalteno Zeichenvorrihtung
    durch die Höheneinstcllbrkeit bereits vorteilhaft zusaamen mit
    joeem beliebigen aichenbrett verwenden. Die Voraehiebung den
    Anfhngbockea bracht auch nicht in einer parallel zu den
    Seitenkanten daat Brettes verlaufenden Richtung su ertolgen.
    Dißlbe Wirkung ? 1 bereita ersielt werdeUt wenn z. B. die
    Tra'ßchißne ausirgendeinem Gründe. gegenüber der vorgenannten
    Richtung geneigt vorläuft und in diesör ßeneigten Richtung
    längeverachiebbar iat. Wesentlich 1st dabei led1glich. daß
    der Aufhängebock bsw. der an diesem befestigte Halter in eeiner
    Winkelige gegenüber dem Zeichenbrett nicht verändert wird t
    eo daß eine einmal eingestellt Vitikellage der Zeichenlineale
    des Zöichenkopfes gegenüber den Zeichenbrett bzw. dem darauf
    aufgeoptumten Zeichunungeblatt bei allen möglichen-binntellungen
    des Au. f hängebockes erha-lton bleibt.
    Auch die einzelheiten der gezeigten konstruktiven Aus.
    fUhrung des Aufhäng. bockes kannten abgewandelt werden. So
    konnte ZtB* uf den an der Tragaohiene des Auihängebookea be-
    findlichen Stellring ohne weiteres vernichtet werden. wo-
    durch sich der Aufhängebock bzw. dessen Tragplatte mit dem
    Halter für die Zeiohenvorrlohtung noch dichter an den oberen
    Rand des Zeichenbrettes bemnechieben läßt. Statt einer Trag-
    schiene mit einem !-Frotilquerchnitt könnte der Auf hängebock
    auch irgendeine andere jg< ! eißnete Tragschiene aufweisent die
    jedochzweckmäSi ütaindest einen mehrkantigen priamatischen,
    odersohwnlbenochwanzförmlgen. iueraohnltt haben sollte. damlt
    sichder Auf Mngebook in cinfacher Weise unvardrehber am
    ZeiohanbrcttfaattlegM lä8't.
    Dienen&runsssBMen Vorteils argeben eich eohiießlich
    stich bei solchen Zeiohenvorrichtungen, die mit einem Gegen-
    gewichtsausgloioh für das Gewicht dea Zeichenkopfes ver-
    sehen sind, sofern das Gegengewicht entsprechend einer
    üblichen AusHüirujtig an einer-entlang dem oberen chenkel
    des larallelogrammgestänges nach oben über den Aufbängebook
    hinausragenden-'Stange befestigt ist. Sollten die Gegenge-
    wichte derartiger Zeichenvorrichtungen bei einer steilen Bretteinstellung in einem niedrigen Raum einmal gegen di@ Decke stehen, so läßt sich die Zeichenvorrichtung ohne Veränderung der Bretteinatellung leicht nach ihrer unteren tndstellung hin verschieben, wodurch nicht nur das Gegengewicht weiter nach unten sondern in der Regel zugleich auch das Parallelogramm-
    gestängein eine gUnstigero Arbeitsatsllcjag gelangt.
    Se-hutzeneprUchei

Claims (1)

  1. 3chutsansprche
    1. Zeichenanlage mit einast von der Oberkante eines Zeichen- brettea aue etwa parallel sur Zeichenbrettebene nach oben ragenden Aufhingebock, an den eine Zeichenvorrichtung &it ver- stellbare Zeichengerät gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebock (6) am Zeichenbrett (4) im inne einer beliebigen Verkürzung de « Abstände soines über die Brett- Oberkante (4er) binauaragenden Endes von dieaer Kante bei ständigerAnfreohterhaltung aeiner Winkellage und daatit der Winkellage des Zeichengeräte (9 bis ) zum Zeichenbrett (4) hhenveretellbar befestigt iatt,
    2.Zeichenanle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeiohnett daß der Aufhängebook (6) am Zeichenbrett (4) parallel zu denen seitenkanten (4') h0henveratellbar befestigt ist.
    3.nilch Anerrucii 2x dadurch gekennzeichnett daß der AufhÄngebook (6) eine m% ragechiene (12) aufweistg die in einer an dyieiehenbrett (4) festgolegten Halterune, (19 bis 21) parallel zu den Seitenkanten (4t) den Brotten 144ngevorsehiebbar und festaeH. gehalten iste
    4.Z, tohenanlaöe nach napruoh,. dadurch g$k. . etchn. t, daß die Tragsahiene (12) einen mmeden hrkanXlEent prismatiohen oder echwalbengohwanzförmigen uerechnitt oder auch einen T'-Protilquereohnitt eutweist, von dem mindeetena eine Kante zur Führung der Trageohiene (12) in der Halterung (19 bis 21)dient.
    5. Seicheanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch kennzeichnet, daß die Halterung aus einer an der Rückseite dee Zeichenbrettes (4) festgelegten Lagerplatte (19) und einer daran schwenkbar anleaktan Schelle (21) besteht, die die Tragschiene (12) an ihrer Rückseite übergreift und mittels einer üblichen Kiemm- vorrichtung (2526) im Süme einen Festklemens der Tragschiene (12) zwischen der Lagerplatte (19) und der Schelle (21) gegen dieLagerplatte (19) spannbar ist.
    6. Zeichenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (21) den nach hinten ragenden Stegteil (22) der als T-Profilträger ausgebildeten Tragschiene (12) mit einer der Stärke des Stegteilen (22) angepaßten Längsnut (23) übergreift, in der der Stegteil (22) zugleich im Sinne einer Geradführung der Tragschiene (12) festgelegt ist. 7. Zeiohenanlage nach den AnaprKohen 3 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet. daß die Tragschiene (12) des Aufhängabockee (6) einen Stellring* Klemmring (27) od*dgl. trägt, der entlang der Schiene (12) verschiebbar und in beliebiger Stellung f «ett- kleBMtbar ist.
    8. Zichenanlage nach den Ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekenn-
    zeichnet, daß das Zeichenbr@tt (4) in an eich bekannter Weise Bestandteil einer Zeichenanlage mit einem Zeichentisch (1) ist, der einen oberen, durch eine Tischplatte (2) abdeckbaren und zur Aufnahme des Zeichenbrettee (4) einschließlich Aufhängebock (6) und Zeichenvorrichtung (5) geeigneten Behälter (3) aufweist, der das flach hineingelegte bzw. hineingeklappte Zeichenbrett (4) entlang dessen Heitenkanten (4') lediglich entsprechend dem bei der unteren Rndstollung dee. Aufhängebookea
    (6) bedingten zusätzlichen Raumbedarf überragt. 9. Zeichenanlage nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Zeichenvorrichtung (5) tragender Halter (7) des Aufhängebockes (6) als Winkelstück ausgebildet ist, welches Mit der inneren Fläche seines einen Schenkel « (14) vor-
    zugsweise über eine an der oberen Stirnseite der Tragschiene (12) befindliche Tragplatte (13) lösbar an der Tragschiene (12) betentigt ist » 10. Zeichenanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der. genannte Schenkel (14) des Winnelatückes auf der Tragplatte (13) der Tragschiene (12) Längsverschiebbar und innerhalb des Bereiches der Längsverschiebung beliebig feststellbar gelagert ist.
    11. Zeiohenanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Tragplatte (13) der Tragschiene (12) als auch der genannte Schenkel (14) des Winkelstückes Markierungen (17 bzw. 18) zur Kennzeichnung der jeweiligen gegenseitigen Verschiebung tragen.
    12. Zeiohenanlage nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (13) eine zur Scheitelkante des als Winkelstück ausgebildeten Halters (7) parallele wulstförmig erhöhte Kante (13') aufweist, auf welcher der Halter (7) Mit seinem oberen Schenkel (14) aufliegt, wobei die Kante (13') als Schwenkachse für eine bestimmte Neigung- « Js wdtere (7) gMUbay der Trgaohiehe (1) ittls <9i6'p ütKachraube (16*) und alnr Schraube (16) dient. U. Zeichenaalaß nach Anspruoh &, ùadurch gekennzeichnet, daß die gemeineam mit dem Zeichenbrett (4) in einen Behälter (3) einen (1) hineinklappbare Zeiehenvorrichtung (5) als Gewiohtaauegleich eine 1m Bereich daa Haltera (7) Yorsuga- weise in einem Rohr"0) getuhrte spnnntsder (29) aufweist.
DEK26805U 1957-09-04 1957-09-04 Zeichenanlage mit einer am zeichenbrett gehaltenen zeichenvorrichtung. Expired DE1764121U (de)

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DEK26805U DE1764121U (de) 1957-09-04 1957-09-04 Zeichenanlage mit einer am zeichenbrett gehaltenen zeichenvorrichtung.

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Publication Number Publication Date
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DEK26805U Expired DE1764121U (de) 1957-09-04 1957-09-04 Zeichenanlage mit einer am zeichenbrett gehaltenen zeichenvorrichtung.

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