DE1764029U - Elektromagnetische getriebeschaltung. - Google Patents

Elektromagnetische getriebeschaltung.

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DE1764029U
DE1764029U DE1958H0027277 DEH0027277U DE1764029U DE 1764029 U DE1764029 U DE 1764029U DE 1958H0027277 DE1958H0027277 DE 1958H0027277 DE H0027277 U DEH0027277 U DE H0027277U DE 1764029 U DE1764029 U DE 1764029U
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DE
Germany
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electromagnets
electromagnetic
shift drum
shift
electromagnetic gear
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DE1958H0027277
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HEINKEL AG ERNST
Ernst Heinkel AG
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HEINKEL AG ERNST
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/16Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism
    • F16H63/18Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism the final actuating mechanism comprising cams
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    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/304Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by electrical or magnetic force

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  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Blektromagnetische Getriebeschalt
    Die Neuerung betrifft eine elektromagnetische Getriebe-
    schaltung insbesondere für Kleinkraftfahrzeuge, Motorroller
    u.dgl.
    Es ist bereits bekannt, die Schaltung eines Getriebes da-
    durch auszuführen daß Elektromagneten ein-und ausgeschaltet
    worden und mithin die Bewegung der zu schaltenden Getriebeteile veranlassen. Normalerweise wird die Schaltung vom Lenkrad oder vom Instrumentenbrett des Kraftfharzeuges aus vorgenommen, indem der Fahrer hier entsprechende Schalter betätigt. Eine weitere Schaltvorrichtung ist mit dem Kupplungshebel verbunden, so daß der betreffende Elektromagnet nicht gleich bei Betätigung des am Lenkrad oder Instrumentenbrett angebrachten Schalters erfolgt, sondern der Stromkreis schließt sich erst dann, wenn die Kupplung getätigt wird.
  • Der Vorteil einer elektromagnetischen Getriebeschaltung liegt darin, daß die Schaltarbeit des Fahrers weitgehend erleichtert wird. Ferner ist es mit dieser Schaltung möglich, Vielganggetriebe einzurichten, die wiederum eine durch bessere Ausnutzung des Drehmoments wesentliche Kraftstoffersparnis zur Folge haben.
  • @ Die bisher bekannten elektromagnetischen Schaltungen bezogen sich auf größere Fahrzeuge und waren verhältnismäßig kostspielig. Das Prinzip einer elektromagnetischen Getriebeschaltung liegt darin, daß mittels Elektromagneten eine elektromagnetische Anpreßkraft erzeugt wird, die über Reibungsflächen die entsprechden Gänge einkuppelt. Bei einem bekannten elektromagnetischen Schaltsystem wird die längsachsige Bewegung einer Ziehkeilwelle dadurch hervorgerufen, daß Gruppen von Elektromagneten, die um die Ziehkeilwelle herum angeordnet 'sind, einen auf der Ziehkeilwelle befestigten Polkopf anziehen und dadurch die Ziehkeilwelle verschieben. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Magneten wegen des Einrastens der Ziehkeilwelle in die erwünschte Gangstellung die Überwindung
    ''. :'''''
    einer nicht unerheblichen Kraft leisten müssen. Die gesamte Vor-
    richtung wird dadurch ziemlich groß und beansprucht viel Raum.
    /"Fernerkann dieLängsbewegung des Polkopfes durch Verschmutzung
    behindert werden, wobei die Funktionssicherheit der Vorrichtung in Frage gestellt wird. Ein weiterer Anspruch auf Raum entsteht
    f K
    dadurch, daß die Längsbewegung der Ziehkeilwelle an sich viel
    -. Platz in, Anspruch nimmt. Diese bekannte elektromagnetische
    zu
    . Steuerung der Ziehkeilwelle ist, deswegen nicht für Kleinkraft-
    fahrzeuge geeignetg. weil bei den Kleinmotoren die Raumfrage
    ".,"1 r.".
    !''sowieso schwierige Probleme aufwirft. Versuche in jüngster
    '/Zeit, eine elektromagnetisch gesteuerte Ziehkeilwelle für
    r
    Kleinstfahrzeüge zu. verwenden ; seigen eindeutig, daß man nur
    lahrzeüge zu, verwenden ;
    .. bis zu'-einem gewissen Grade mit den Abmessungen der Ziehkeil-
    . F.''"''-..'''''<'''"
    welle. nach unten gehen darf.
    .. '''-'
    bekazinte elektromagnetioche Schaltung besteht darin,
    .-'./ :''.'
    daßMehrscheibenkupplungen mittelsElektromagneten ein-
    " (,
    und auszuschalten sind. Hierdurch wird jeweils eines der
    , J','..
    im Getriebesystem stgndig im Eingriff befindlichen Zahn-
    I'1radpaae'kraftschlüseig eingekuppelt.
    DieseVorrichtung, ist swar betriebssichererfordert, jedoch
    X. J J
    vielRaum und kommt deswegen für'Kleinkraftfahrzeuge nicht
    in. Frageo. Wie sämtliche andere bereits bekannten Elektromag-
    netischen Getriebeechaltungen ist diese Schaltung ebenfalls zu
    kompliziert und zu teuer für eine Verwendung in einem Klein-
    fahrzeug.
    J « w
    Die vorliegende Neuerung hat zum Ziel, eine elektromagnetische
    Getriebeschaltung zu schaffen die bei hoher Betriebseicherheit
    und kleinem Strombedarf nur wenig Raum in Anspruch nimmt und
    mithin für kleine Kraftfahrseuge geeignet erscheint. Ferner
    "."\., I.'..
    wird. angestrebt :). in der Hauptsache nur die bereite. vorhangenen
    Getriebeteile zu verwenden so daß eine elektromagnetische
    , f
    Getriebeschaltung gemäß der Neuerung in der Herstellung billig'
    ist.
    ist.
    f
    Eine elektromagnetische Getriebeschaltwig gemmß der Neuerung
    bezieht sich. auf die bei Xotorrädew Motorrollern und Klein-
    kraftfahrzeugen bereits bekannte Sehaltwalsep indem die elektron
    magnetische Schaltung uzwiittelbar über dieae Schaltwalze er-
    folgt. Die Elektromagneten werden hierbei vorzugsweise am Umfang
    der Schaltwalze angeordnet. Sie können ihre Kraftfelder konzen-
    I'
    trisoh, gegen'die Achse der Schaltwalse einstrahlen. Die Elektron
    , magneten können jedoch aush ihre Kraftfelder parallel zu der
    Achse der Sehaltwalze richten und zwar gegen eine auf der
    Schaltwalze, angeordnete Polscheibe. Diese Neuerung weist durch ihre Einfachheit und Betriebssicherheit besondere Vorteile auf. Die Schaltwalze wird unmittelbar von den Elektromagneten beeinflußt, indem die Drehbewegung der Schaltwalze von den an deren Umfang angeordneten Elektromagneten gesteuert wird. Eine Verwendung weiterer mechanischer Hilfsorgane wird hierbei vermieden. Die Fehlerquellen, die bei den bekannten elektromagnetischen Schaltungen durch Versagen der Übertragung entstehen können, sind hier gegenstandslos, da die Schaltung unmittelbar auf die Schaltwalze wirkt.
  • In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und erläutert. Es zeigen Figur 18 eine Schaltwalze, an deren Umfang Elektromagneten angeordnet sind, schematisch in einem Schnitt senkrecht auf die Schaltwalzenachse; Figur 2: Teil eines Getriebes, mit Schaltwalze und Elektromagneten, schematisch in einem waagerechten Schnitt durch die Schaltwalzenachse, u n d Figur 3s eine Schaltwalze mit Polscheibe und Elektromagneten, schematisch in einem waagerechten Schnitte
    Die Schaltwalze 1 weist Polschuhe 2 ? 3 auf und ist an ihrem
    Umfang von Blektromagneten 4 (l. Gang) p 5 (Zeerlauf) f 6 (2. Gang),
    7 (3. Gang) und 8 (4. Gang) umgebene Die Magneten sind in einem
    Gehause 9 (Fig « 2) angeordnete das Magneten und Polschuhe gegen
    das Eindringen von Schmuts und Öl schützt. Die Schaltwalze
    steuert durch Nuten 109 11 über Sehaltgabed 12g Sehaltmuffe 13
    undKlaue 14 den Schaltvergang.
    zu
    In einer Abänderung des Ausführungsbeispiels kann die Schaltgabel. 12 in bereits bekannter Weise unmittelbar auf der Schaltwalze 1 angeordnet werden, wodurch eine Vereinfachung erzielt wird.
  • In einer weiteren Abänderung des Ausführungsbeispiels ist die Schaltwalze 1 mit einer Polscheibe 15 versehen, an deren Seiten Elektromagneten 16, 17 angeordnt sind, die ihre Kraftfelder parallel zur Achse der Sohaltwalze 1 auf die Polscheibe einstrahlen. Die Wirkung der Magneten 169 17 kann durch am'Umfang der Polscheibe angeordnete Magneten 18 verstärkt werden, die ihre Kraftfelder gegen die Achse der Schaltwalze 1 richten. Schließlich können. die Magneten am Umfang einer zwischenwelle (nicht gezeichnet) angeordnet werden, indem diese Zwischenwelle über eine Übersetzung die Schaltwelle
    "...'. ; \
    ,,

Claims (3)

  1. Sjhuts.ansrü c h e D.Elektromagnetische Getriebeschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß Elektromagneten (4 bis 8) am Umfang einer Sohaltwalze (1) angeordnet sind.
  2. 2. Elektromagnetische Getriebeschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Elektromagneten (4 bis 8) im Verhältnis zur Schaltwalze (1), daß die Kraftfelder in Richtung gegen die Achse der Schaltwalze konzentrisch einstrahlen.
  3. 3. Elektromagnetische Getriebeschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anrodnung einer Polscheibe (15) auf die Sohaltwalze (1) 9 wobei Elektromagneten 17) seitlich um die Polscheibe angebracht sind und ihre Kraftfelder in Richtung parallel zur Achse der Schaltwalze (1) einstrahlen.
    40 Elektromagnetische Getriebeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Elektromagneten (4 bis 8) am Umfang einer die Schaltwalze (1) antreibenden Zwischen- c welle angeordnet sind.
DE1958H0027277 1958-02-01 1958-02-01 Elektromagnetische getriebeschaltung. Expired DE1764029U (de)

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DE1958H0027277 DE1764029U (de) 1958-02-01 1958-02-01 Elektromagnetische getriebeschaltung.

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DE1764029U true DE1764029U (de) 1958-03-27

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DE (1) DE1764029U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144555B (de) * 1959-09-12 1963-02-28 Getrag Getriebe Zahnrad Schalteinrichtung fuer ein Ziehkeilgetriebe mit drei Vorwaertsgaengen
DE2806904A1 (de) * 1978-02-17 1979-08-23 Deckel Ag Friedrich Schalteinrichtung fuer ein mehrwellen- schieberadgetriebe
DE102005039559A1 (de) * 2005-08-22 2007-03-01 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Elektromechanische Getriebesteuerung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1144555B (de) * 1959-09-12 1963-02-28 Getrag Getriebe Zahnrad Schalteinrichtung fuer ein Ziehkeilgetriebe mit drei Vorwaertsgaengen
DE2806904A1 (de) * 1978-02-17 1979-08-23 Deckel Ag Friedrich Schalteinrichtung fuer ein mehrwellen- schieberadgetriebe
DE102005039559A1 (de) * 2005-08-22 2007-03-01 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Elektromechanische Getriebesteuerung
DE102005039559B4 (de) * 2005-08-22 2020-03-05 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Elektromechanische Getriebesteuerung

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