Durch mehr oder weniger starkes federndes Vorspannen des Bimetallgliedes
in Abhängigkeit von der Schwimmerstellung wird die Zeitdauer der Stromaufnahme bei
jedem Schaltspiel veränderte Gleichzeitig werden auch durch die spannungsabhängige
Heizleistung der Heiswicklung des Bimetallgliedes Spannungsschwankungen der Batterie
berücksichtigte
Zum Anzeigen muß hierbei ein Instrument verwendet
werft bei dem die Zeigerstellungen von dem Biegesuatand eines mit @iMr Heizwieklung
versehenen Bimetallgliedes abgeleitet werden. Ein empfindliches Kreusfeld=Inatrument
ist wegen der
intermittierenden Stromaufnahme in diesem Zusammenhang nicht |
verwendbar. Bei dem träge reagierenden Bimetall-Anseigein- |
t |
strument haben die Stromunterbrechungen auf die Anzeige |
praktisch keinen Einfluß. Auch werden durch FahrersohUtterungen |
hervorgerufene Ausschläge des Schwimmers nicht angezeigte Besondere Maßnahmen zur
Beruhigung der Zeigerstellung sind also nicht erforderliche Bei dem erfindungsgemäßen
Meßgerät ist ein vorzugsweise schwimmergesteuerter Widerstandsgeber mit der Heizwicklung
eines Bimetall-An. zeigeinstrumentes zusammengeschaltet und dieser als Spannungsregler
ein selbständiger Bimetallschalter mit Heizwicklung vorgeschaltet. Hierdurch ist
derjenige
Teil des Gerätes ;, an dem Kontakte geöffnet und geäohlos- |
aen worden, nicht mehr organisch mit anderen Teilen |
verbunden. Er kann fH. r sich leicht ausgebaut werden. Es ist |
also bei Auftreten von Kontaktstörungen nicht mehr das ganze Gerät auszubauen.,
Ein weiterer Vorteil des separaten Span= nnngsreglers besteht darin daß an ein und
demselben Spannungsregler mehrere Bimetallinstrumente mit
dazugehörendenWiderstandsgebern, beie |
spielsweiseeineöldruckAnseigevorrichtung angeschlossen |
werden kSnneno'' |
Der separate Spannungsregler ist vorzugsweise als Steck- |
gerät ausgebildete dessen Steckstifte in an einem Anzeige- |
e |
gerät vorgesehene-Steekbuohsen eingeführt werden können, die |
an die Verdrahtung des Anzeigegerätes angeschlossen sindo |
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der |
Zeichnung dargestellten Beispieles erläuterte Es zeigen |
Fig olefin Schaltbild dee Gerätegg |
Pig. 2 die Vorderansicht des AnzeigeinstrUmentes |
Figo 3 einen Schnitt durch einen als Steckgerät ausgebildeten |
Spannungsregler an ded Gehäuse ein<S3 Anzeiger istrumentea |
ig.4eine Stirnanaicht d@s Spannungsregler bi abgenommenem |
Gehäusedeekelo |
@ ed O |
Mit 1 ist das irl den Gehäuse. |
einesWideratandgebes beseiehneto In des Gehäuse 1 ist in be |
mnter Weise ein Widerstand 2 vorgesehen ? der sdt ejLne ; Schleif- |
otakthebel 3 su. sammem'virkt dessen Stellungen durch einen |
T, seine Schwenkaohse angeschlossenen Schwimmer 4 der in den |
Eraftstoff tauchte gesteuert wardeno Der Sohleifkontakthebel
3 |
liegt an Masse 5'.. Das eine Ende des Wider&tandgebers
2 liegt |
durch |
an einer Klemme 6$ an die/eille Leitung 7 das Anseigegerät8ange- |
Das Anzeigegerat 8 ist in bekaimter leise mit einem Bimetall- |
glied 9 ausgerüstete dem eine Heizwieklung 10 zugeordnet ist. |
cl |
Die Heizwicklung 10 ist mit ihrem einen Ende an die zum Iviider- |
stand 2 des Widerstandgebers fahrende Leitung 7 und mit ihrem anderen
Ende an eine Leitung 11 angeschlossen, die über einen nachstehend beschriebenen
Spannungsregler an den +-dgl der Batterie angeschlossen ist. Die, Heizwicklung 10
des Anzeigeinstrumentes 8, der Widerstand 2 und der Sohleifkontaktarm 3 des Widerstandgebers
sind also in Reihe geschaltet. Die H6izleistung der Heizwioklung 10 des Anzeigegerätes
8 bestimmt
die Stellung des Zeij |
die Stellung des Zeigers 12 (Fig. 2) und ist umso größer, |
je kleiner der an dem Widerstandgeber 1 von dem Schwimmer 4 |
eingestellteWiderstand ist. |
Die Heizleistung der Helswicklung 10 ist aber auch von |
der Batterieapannung abbi-ngigg die bekänntlich nicht ganz |
konstant bleibt. Da die Heizleistung der Heizwicklung 10 |
sich im Qnadrat der Stromstärke ändert würde die Anzeige |
durchSpannungaänderungen der Batterie erheblich beeinflusst. |
Lo. diesen Einfluß auszuschalten ;, ist zwischen den +-Pol
der |
Batterie und die Heizwiekimig 10 des Anseigeinstrumentes ein |
Spannungsregler 1' eingebaut. Der Spannungsregler ist als selb- |
ständigerBimetallschalter ausgebildete dessen ein Kontakt- |
paar 1415 steuerndes Bimetallglied 16 mit einer Heiswick- |
lung 17 usgerüstet ist. Der Batteriestrom geht es das |
Kontaktpaar 14ßl59 und das Bimetllglied 1 sur Heizwicklung
10 |
desAnzeigeinstrumentes und von dort aus Mber den Widerstand
2 |
des 1fiàerstandgeb'ers zur Masse.. Die Heizwicklung 17 des Spannungsreglers liegt
mit ihrem einen Ende an dem Bimetallglied 16 und mit ihrem anderen Ende an Masse
18. Sie ist also zu dem Bimetaljglied 16 parallel geschaltete und ihre Heiz-
leigtmig ist ausschließlich von des."Spannung der Batterie
ab- |
hängige Die Anordnung ist so getroffen daß das Bimetallglied 16
beim Auftreten einer bestimmten Temperatur die Kontakte 14 und 15 trennt und dadurch
den Stromkreis der Heinzwicklung 10 des Anzeigeinstrumentea unterbricht. Da beim
Unterbrechen des Stromkreises auch die Heizwicklung 17 des
Spannungsreglers stromlos wird k ! ih''. t sich das Bimetallglied
16 |
wider ab und fahrt schließlich die Kontakte 14 und 15 wieder zusammen. Je nach Spannung
der Batterie ist die Heizleistung der Heizwicklung 17 des Spannmngsreglers größer
oder kleiner ? und dementsprechend ändert sich das Verhältnis der Einschaltzeitdauer
sur Aussohaltzeitdauer. Hierdurch ist die mittlere Heizleistung der Heizwicklung
10 des Anzeigegeräte 8 und damit die Anzeige von der jeweiligen Batteriespannung
un-
abhängig. Sie tat also anssehließlieh durch den Widerstand |
bestimmt den der Schwimmer 4 an dem Widerstandgeber l einge- |
stellt hato Die Anzeige entspricht also stets der Schwimmer*- |
Eieiellv. ng bzw. dem |
Das Bimetallglied 16 deE SpanntngareglrE 13 ia'c in der aus |
Fig. 4 ersiohtliehen Weise ;, wi an ich bekannt, sar Kompen |
gierung der Raumtemperatur als U=f5rmiger Bietallatreifen |
ausgebildet,dessen einer Schenkel 16 mit seinem Ende am |
Gehäuse bei 19 fest eingespannt ist und dessen anderer Schen |
kel 16 den SchließkontaM 15 und die IIeizwlcklung 17 trägto |
17 |
Das freie Ende 17'der Heiswicklung/ist an das Gehäuse 13 |
angeschlossen das für 6en AnsehluB an Masse 18 eine Klemme
20 |
hat. |