DE1763320A1 - Elektromotor mit Luftabschlussmantel - Google Patents
Elektromotor mit LuftabschlussmantelInfo
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- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
- H02K5/128—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs
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Description
■lQfh»iU,Efesbtti»triS«34
MOTEUEß DROUARD1 75 PAHIS, FRAEKRBICH
Elektromotor mit Luftabsclilußaantel
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor mit einem Lv.itabschlußmantel;
diese Motoren werden häufig für Akaelaratoren, Umwälzpumpen in Zentralhoizungsanlagen und für Puia-.
pen in der chemisehen Industrie verwendet.
Bekanntlich dreht sich der Hotor eines derartigen llotors
in einer ?lüseigkeit wie Wasser oder dgl.» welche mittels
der durch den Motor betriebenen Pumpe in dem hydraulischen
(mit der Motorpumpen-Einheit kombinierten) System in Umlauf gebracht werden soll.
Bei derartigen Motoren ist ea bereits bekannt, insbesondere
den Stator durch einen LuftabschluSaantel zu schützen,
welcher den Stator gegen die den freien aauQ awischen
1098 39/OU 2
BAD ORJQiNAt.
Stator und Rotor anfüllende Flüssigkeit isoliert. Dabei. stellt sich offensichtlich das Problem der Dichtigkeit
und als Lösung ist bereits vorgeschlagen worden, Dichtungen zwischen den Enden des Luftabechlußmantela und
den Auflageflächen auf den die Lager für ciio fiotorwollo
bildenden Flanschen vorzusehen. V/ie sich zeigte, liabcn
aber die bisher vorgeschlagenen Dichtungen eine begrenzte Lebensdauer, wenn die sie bespülende Flüssigkeit eii)t
hohe Temperatur besitzt (wie dies bei dem,überhitzten Wasser bestimmter Zentralheizungsanlagon der Fall ist)»
oder aber korrodierend wirkt, d.h. wenu sie den Gummi cc.*?
ahnliches Packungsmaterial angreift.'
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile au beseitigen
und einen Elektromotor mit einem den Stator schützenden Luftabschlußmantel zu schaffen, wobei der Luftabscblußmantel
aus einer rohrförmigen HülBe besteht, deren beide Enden auf zwei entsprechende Auflageflächen auf den die
Lager der Rotorwelle bildenden Flanschen aufziehbar sind, so daß sie elastisch auf diesen Auflageflachen sitzen.
Durch diesen Preßsitz erhält man zwischen dem Luftabschlußmantel und den beiden Flanschen vollkommene Dichtigkeit,
109839/0442 BAD
■ ■■'■- 3- : ::
und damit ist der ringförmige, die Elemente des Stators
aufnehmende Hohlraum von dem zwischen diesem Hohlraum
und dem Rotor vorgesehenen Zwischenraiim, welcher nit dor
durch die aotorbetriebene Pompe in Umlauf zu bringenden
Flüssigkeit angefüllt ist, völlig isoliert.
Die Erfindung /wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher"-beschrieben.-.
·
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen Elektromotor gemäß einer Ausführung der Erfindung;
. - ·■..,/■"'■'■
Fig. 2 einen Schnitt durch den iAiftabschlußmantel
und die beiden Lager in 3prengansicht;
Fig. 3 einen Schnitt in Sprengansicht analog Fig.2
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
10983-9/.0U2
Bei der in Pig. 1 und 2 dargestellten Aueführungeform
der Erfindung besteht der Motor aus einem Stator S und einem koaxialen Rotor R, zwischen welchen ein Zwischenraum E vorgesehen ist, welcher mit der von dor durch den Motor betriebenen Pumpe zu fördernden Flüssigkeit angefüllt ist.
der Erfindung besteht der Motor aus einem Stator S und einem koaxialen Rotor R, zwischen welchen ein Zwischenraum E vorgesehen ist, welcher mit der von dor durch den Motor betriebenen Pumpe zu fördernden Flüssigkeit angefüllt ist.
Stator und Motor sind an sich bekannter Bauart.*Wie ersichtlich, weist der Stator S ein Außengehäuse 1 und
ein Blechpaket 2 oder ähnliche Elemente auf, und der
Rotor R eine Welle 3 und das übliche Blechpaket 4-,
Die Welle 3 dreht sich in Lagerechalen 5, welche in
ein Flanschlager 6 und in einen vorzugowoice einstückig mit dem Gehäuse 1 auegebildeten Flansch 7 eingepaßt sind.
ein Blechpaket 2 oder ähnliche Elemente auf, und der
Rotor R eine Welle 3 und das übliche Blechpaket 4-,
Die Welle 3 dreht sich in Lagerechalen 5, welche in
ein Flanschlager 6 und in einen vorzugowoice einstückig mit dem Gehäuse 1 auegebildeten Flansch 7 eingepaßt sind.
Der Stator S und im besonderen sein Hohlraum 8, welcher
die nichtdargeeteilten Wickelköpfe enthält, ist von dem
Baum zwischen dem Stator S und dem Rotor R durch einen
Luftabschlußmantel getrennt.
Dieser Mantel besteht aus einem hülsenförmigen Element 9,
welches vorzugsweise aus Metall oder einer Legierung wie rostfreier Stahl oder Kupfer oder auch aus Kunststoff
bestehen kann·
bestehen kann·
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sad ο$ί#*$ϊΡ "M;
■'■■...:. i .-■..■■-'■ .'■·■'-.
Sein den Teil 4 dee Kotors E umgebender Mittelteil ist
asylindrlsch. ausgebildet und au beiden Soiten um kegolatuopfförsiige
EndabachnittG 10 imd .11 verlängert, weiche sich vom Mittelteil nach außen erweiterend erstreiken.
Diese beiden, kegelstumpfföraiigen Abschnitt© sind
eng auf entsprechende, sich im gleichen Winkel erstreckende
Auflageflächen 12 und 13 aufgezogen, welche auf den durch die Flansche 6 und 7 gebildeten Lager vorgesehen
sind; die axialen Längen sind derart bemessen, daß
bei verbundener und befestigter Lage des Flansches 6
amGehäuse 1 die beiden kegelstumpfförmigön Abschnitts
10 und 11 deB Luftabschlußraantelß 9 eng und absolut abdichtend
auf den Auflageflächen 12 und 15 eitzen; dio
freien Durchmesser sind derart bemessen, daß d^p Abschnitt«
10 und 11 nach den Auf ziehen unter leichter, elastischer Spannung stehen, da sie nach Beendigung des
Aufeithvorganga eine leichte Ausdehnung in TAsfangsrichtung
erfahren haben.
Wie ersichtlich, läßt sich durch dieses sehr einfache
Mittel einer völlig unproblematischen Montage eine absolute Dichtigkeit des Hohlraumes 8 des Stators S
erreichen, wobei das Wasβer oder die dgl. den Zwischen-
109839/0U2
raum & anfüllende Flüssigkeit durch keinerlei Verbindung
in diesen Hohlraum 8 eindringen kann. Die Wicklung der
Stators ist also vollkommen geschützt.
Wie ersichtlich s#ind die kegelstumpfföriaigen Abschnitte
10 und 11 des Luftabschlußmantols 9 vorzugsweise an ihren.
Enden mit zwei leichten Bundstücken 14· und 15 ausgebildet;,
welche sich nach außen erstrecken und durch di'e sich da
durch ergebende Versteifung eine vollkommene Kreisförmißkeit der großen Grundflächen der kegelstumpfförmigen
Abschnitte 10 und 11 des Hanteis gewährleisten.
Die kegelstumpfförmigen Abschnitte sind in ihrer Länge
eo bemessen, daß in montiertem Zustand zwischen*den Bundstücken und den benachbarten, kegelstumpf förmigen Flächen
der Planeehe 6 und 7 ein geringes Spiel bleibt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform, ist der
Mantel 9a zylindrisch ausgebildet und lediglich bei 11ε
verschmälert, um mit den ßtatorenblechen verbunden zu
werden. Die Auflageflächen 12a imd 13a der Flansche 6a
und 7a sind zylindrisch auögebiJdeb und ia Durchmesser
etwas größer als der Inr.eadurehmoaaer der zylindrischen
Endabschnitte 10a und 11a des Manuele, v/oboi sie in
109839/0442
j/'.'· ·' '" BAD ORfGINAt
kegel stumpf fönai gen EintirittBabBchnitten 12b und 13b
enden, welche die beginnende Aufaiehung >ind d&e elasti-sche
Ausdehnung der Abschnitte 10a und 11a des Mantels 9a
erleichtern.
Bei diesen beiden AusfiiJiruu&sfomen kann man vor äem Zv.-sammenbau
die mit einander in l'edihruiig cosaaenden Teile
leicht mit öl o4er z.3. einon Schxaiormitbei auf· Silikon-2*
basis bestreichen, welche gogen hohe Temaaraturen bssbär.-dig
sind, oder auch mit «inor T>iehtiaasse alt densolbcu
Eigenschaften. ÄLeses Bestreichen ißt Jccineswegs zur
Dichtigkeit erforderlichj sie soll lediglich eine eventuelle
Demontage erleichtern; · . .
. E. Eder
Elisabethstrsfle31
1Q9839/0U2 BAD ORiQ)NAI.
Claims (1)
- i ■ 176332°13, Ellsabtth$trafle34PatentansprücheT) Elektromotor mit Luf tabschlu33i&ntcl, dadurch· gekennzeichnet, daß der Luftabschlußmantel atus einer rohrförmigen Hülse (9,9 a) besteht, deren beide Enden (10, 11 und 10a,11a) auf zwei entsprechende Auflageflachen (12,15 und 12a,13a) auf den die Lager für die Welle (5) des Rotors (fi) bildendem l·'!ansehen (G,?; 6a, 7a) aufaiehbar sind, so daß sie elastischen Preßsita auf den Auflageflächen sitzen.2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennseiebnet, daß die Auflageflächen (12, 15) und die Endabschnitte (10, 11) des Iiuftabschlußmanteis kegelstumpf förmig ausgebildet sind.109839/0442 BAD.Motor nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (12a, 13a) und die Endabschtiitto (10a, 11a ) des Luftabschlußmantels zylindrisch ausgebildet sind, wobei die Aüflagcflächen (12a, 13>a) in kegelstumpffb'rmigen Abschnitten (12b, 15b) enden zur elastischen Aufweitung der Endab3chaitto (10a, 11a) des Iiuf tabschlußiaantels bei deren Auf ziehen.4. Motor nach Anspruch 1» dadurch gGirciiuzsichnet, daß der Luftabachlußmantel in äußeren Bundstücken (14-, 15) zur Versteifung und Wahrung der kreisförmigen Ausbildung endet»5. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen des Luftabschlußmantels und der Auflageflachen (12, 1$; .12a,-13a) mit einem Schmiermittel zur Erleichterung einer eventuellen Demontage bestreichbar sind.Patentanwaltj. E-. Eder.Mflnchin109839/044 2BAD/10Leerseite
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