DE19620901C1 - Tauchmotor zum Antrieb einer Kreiselpumpe - Google Patents
Tauchmotor zum Antrieb einer KreiselpumpeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Tauchmotor zum Antrieb einer
vertikal über dem Motor angeordneten
Kreiselpumpe, wobei der Motor gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1 ausgebildet ist.
Ein derartiger Tauchmotor ist beispielsweise in der EP-A-
0 346 730 dargestellt und beschrieben. Er treibt eine mehrstufige
Kreiselpumpe an und bildet zusammen mit dieser ein Tauchpum
penaggregat. Der Tauchmotor ist von der Spaltrohrmotorbauart, in
dessen Spaltrohrtopf der Rotor auf einer gemeinsamen Welle
befestigt ist, auf der auch die Laufradgruppe der Kreiselpumpe
montiert ist. Der Rotorraum ist durch einen Lagerschild, der das
pumpenseitige Radiallager des Motors für die Abstützung der
gemeinsamen Welle trägt, und durch eine Dichtungsausbildung
gegenüber dem Pumpensaugraum abgedichtet. Die Dichtungsaus
bildung umfaßt eine an der Welle anliegende Berührungsdichtung,
zum Beispiel eine Lippendichtung, und Volumenausgleichsmittel,
zum Beispiel eine Membran, für die im Rotorraum befindliche
Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit, die in der Regel ein Glykol-Wasser-
Gemisch ist und zur Abfuhr der Motorwärme wie auch als
Schmiermittel für die Motorlager dient, läuft in einem geschlosse
nen Kreislauf um, der aus dem Rotorraum des Motors und dem
Hohlraum der gemeinsamen Welle besteht. Derartige Tauchpum
penaggregate werden häufig in Tiefbrunnen und oft mit hoher
Drehzahl betrieben.
Da eine dynamische Dichtung (Berührungsdichtung) nie absolut
dichtet, muß im Lauf der Betriebszeit des Tauchpumpenaggregates
mit einem Austausch der Flüssigkeit aus dem Rotorraum gegen
einen Anteil des Förderstromes gerechnet werden. Dieser Verlust
an Flüssigkeit aus dem Rotorraum ist dann nicht nachteilig, wenn
Förderflüssigkeit dafür in den Rotorraum gelangt. Wenn jedoch
Flüssigkeiten mit darin gelösten Gasen gefördert werden und dann
Anteile davon unter Verdrängung der Rotorraumflüssigkeit in den
Rotorraum eindringen, ergeben sich Probleme, die größer werden,
je mehr das Aggregat im Teillastbereich betrieben wird.
Obwohl das vorstehend beschriebene Tauchpumpenaggregat sich
im allgemeinen bewährt hat, führen die Probleme bei der Förde
rung von Flüssigkeiten, die einen relativ hohen Gasanteil auf
weisen und insbesondere mit hoher Drehzahl gefördert werden, zu
Lagerschäden an dem Tauchmotor, die einen vorzeitigen Ausfall
des Tauchpumpenaggregates zur Folge haben. Das Eindringen
einer erheblichen Gasmenge, die aus dem Förderstrom im Pum
pensaugraum frei geworden und zu der Dichtungsstelle an der
Motorwelle gedrängt worden ist, in den Rotorraum des Motors
unter Verdrängung von Flüssigkeit aus dem Rotorraum scheint die
Ursache dafür zu sein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Tauchmotor der
einleitend angeführten Art dahingehend zu verbessern, daß ein
Verdrängen der Flüssigkeit aus dem Rotorraum des Motors, ins
besondere wenn dieser mit hoher Drehzahl betrieben wird, im
wesentlichen vermieden ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Kennzeichen des Patent
anspruches 1 angegeben.
Es ist überraschenderweise festgestellt worden, daß durch das
Vorsehen einer Trennwand zwischen der pumpenseitigen Dich
tungsausbildung und dem Rotor des Antriebsmotors der Kreisel
pumpe die Flüssigkeit im Rotorraum im wesentlichen nicht mehr
aus diesem Raum entweicht. Dadurch ist ein frühzeitiges Versagen
des Motors, welches auf ein Entweichen von Flüssigkeit aus dem
Rotorraum und Ersetzen durch einen eingedrungenen Gasanteil
aus dem Förderstrom zurückgeführt wird, vermieden. Eine Er
klärung für diese überraschende Wirkung kann darin gesehen
werden, daß durch die Trennwand vor der Dichtungsausbildung
ein mit Flüssigkeit aus dem Rotorraum gefüllter Beruhigungsraum
geschaffen ist, in dem sich, falls ein gewisser Gasanteil in diesen
Beruhigungsraum eingedrungen sein sollte, aufgrund der üblichen
senkrechten Einbaulage des Motorpumpenaggregates vor der
Dichtungslippe der Dichtungsausbildung unter Mitwirkung der
Restflüssigkeit in dem Beruhigungsraum eine Sperre ausbildet.
Diese Sperre verhindert, daß die sich in dem Beruhigungsraum
befindende Restflüssigkeit, die einer wesentlich geringeren Rota
tionsgeschwindigkeit unterworfen ist als die Flüssigkeit in dem
übrigen Rotorraum des Motors, da sie nur der Drehwirkung der
Motorwelle ausgesetzt ist und sich daher unten in dem Beruhi
gungsraum sammelt, nicht aus dem Beruhigungsraum nach oben
entweicht. Die kühlende Flüssigkeit in dem übrigen Rotorraum ist
durch die wesentlich stärkere Rotation des Rotors einer Rotation
mit hoher Fliehkraftwirkung unterworfen, wodurch sie auch einem
entsprechend hohen Verdrängungsdruck aufweist, der jedoch
wegen der Trennwand nicht auf die Dichtungsausbildung im Mo
torwellenbereich wirken kann. Die ständige Schmierung insbeson
dere des oberen Motorwellenlagers ist dadurch gewährleistet, daß
die bekannte Zirkulierung der Flüssigkeit im Rotorraum und in
der mit diesem Raum kommunizierenden hohlen Motorwelle
zwecks Abführung von Motorwärme aufgrund ausreichend vorhan
dener Flüssigkeit gesichert ist. Die Motorwelle hat im Bereich des
oberen Motorlagers einen Durchbruch, aus dem Spritzflüssigkeit
zu diesem Lager gelangt.
Eine bevorzugte Ausbildung der Trennwand besteht darin, daß sie
nach Art eines Trichters ausgebildet ist, der sich in Richtung zum
Rotor des Motors verjüngt. Hierdurch wird die Tendenz, daß sich
die Restflüssigkeit im Betrieb des Tauchmotors im unteren Be
reich des Beruhigungsraumes sammelt, verstärkt, so daß die vor
erwähnte Sperrwirkung zum Vermeiden von Flüssigkeitsaustritt
aus dem Beruhigungsraum nach oben erleichtert ist.
Ein weiterer Vorteil der Trichterform der Trennwand besteht
darin, daß sie eine Gasabscheidewirkung entfaltet. Sollte eine mit
Gasanteilen versehene Flüssigkeit in den Beruhigungsraum gelan
gen, z. B. die Spritzflüssigkeit für die Schmierung des oberen
Lagers des Motors, wird der Gasanteil durch die Zyklonwirkung
an der geneigten Trichterwand wieder ausgeschieden.
Ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal besteht darin, daß der wel
lenseitige Umfangsbereich der Trennwand einen axialen, rotorsei
tigen, hülsenförmigen Fortsatz aufweist. Hierdurch wird das Ein
treten von Flüssigkeit aus dem Rotorraum in den Beruhigungs
raum erschwert.
Ein noch weiteres Ausgestaltungsmerkmal besteht darin, daß die
Trennwand am pumpenseitigen Lagerschild des Motors befestigt
ist. Alternativ kann die Trennwand mit dem Lagerschild auch aus
einem Stück bestehen. Dadurch ist zusammen mit dem Lagerschild
und der genannten, gesamten Dichtungsausbildung eine Baueinheit
geschaffen, die montagemäßige Vorteile bietet, da die Trennwand
zusammen mit dem Lagerschild und der Dichtungsausbildung in
einem Arbeitsgang an dem Motor montiert werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der anliegenden
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen teilweisen Axialschnitt durch ein
Tauchmotorpumpenaggregat.
Das in der einzigen Figur nur teilweise dargestellte und allgemein
mit 1 bezeichnete Tauchpumpenaggregat ist hauptsächlich so
aufgebaut, wie es in der eingangs genannten Druckschrift darge
stellt und beschrieben ist, so daß zum besseren Verständnis des
grundsätzlichen Aufbaues des Aggregates hierauf Bezug genom
men ist. Vorliegend ist nur eine mit einer Vielzahl von Durch
brechungen versehene Gehäusewand 2 des Ansaugraumes 3 der
Kreiselpumpe 4 gezeigt. An das Gehäuse 2 schließt sich unten ein
teilweise dargestellter Tauchmotor 5 an, der in seinem Gehäuse 6
den elektrischen Stator 7 sowie den elektrischen Rotor 8 enthält.
Der Rotor 8 ist gegenüber dem Stator 7 durch einen Spaltrohrtopf
9 abgeschirmt. Der durch den Spaltrohrtopf 9 umschlossene Raum
10 ist gegenüber dem Pumpenansaugraum 3 durch eine Dichtungs
ausbildung 11 abgeschlossen. Die Dichtungsausbildung 11, welche
von einer Hohlwelle 12 des Aggregates 1 zentral durchdrungen
wird, ist ihrerseits an einem Lagerschild 13 befestigt, der einen
radialen Lageraufbau 14 für die Welle 12 trägt und seinerseits
pumpenseitig an dem Spaltrohrtopf 9 in geeigneter Weise befestigt
ist. Die hohle Pumpenwelle 12 ist in ihrem Inneren in bekannter
Weise mit einem zusätzlichen Strömungskanal 15 versehen. Der
Rotorraum 10 sowie der Kanal 15 und der übrige Hohlraum der
Welle 12 sind mit einer geeigneten Flüssigkeit gefüllt, um zum
einen die Motorwärme im Betrieb des Tauchmotors abzuführen
und den Lageraufbau 14 sowie das untere, nicht gezeigte Lager
des Motors 5 zu schmieren. Hierzu zirkuliert die Flüssigkeit in
bekannter Weise gemäß den angegebenen Pfeilen, so daß die
Flüssigkeit aus dem Raum 10 über den Kanal 15 in den Kreisel
pumpenbereich gelangt, dort abgekühlt wird und durch die Hohl
welle 12 zurück in den Raum 10 strömt.
Die Dichtungsausbildung 11 umfaßt eine Membran 16, die zentral
von der Welle 12 durchdrungen wird und am wellenseitigen Um
fangsrandbereich mit einer Dichtungslippe 17 versehen ist, die
mittels einer Ringfeder 18 gegen ein Hülsenverschleißteil 19 der
Welle 12 gedrückt wird, um den Ansaugraum 3 der Kreiselpumpe
gegenüber dem Rotorraum 10 abzudichten. Die Membran 16 sorgt
in üblicher Weise für einen Volumenausgleich, wenn sich die
Flüssigkeit in dem Rotorraum 10 erwärmt hat. Hierzu weist der
Lagerschild 13 wenigstens eine Durchbrechung 20 auf. Um mecha
nische Beschädigungen von der Membran 16 fernzuhalten, ist eine
Abdeckkappe 21 vorgesehen, die den äußeren Umfangsrand der
Membran zusätzlich fest an den Lagerschild 13 anpreßt.
Beispielsweise mit dem Lagerschild 13 ist eine vorzugsweise ge
schlossenwandige, stationäre, die Motorwelle durchlassende Trenn
wand 22 verbunden. Hierdurch wird im Rotorraum 10 zusätzlich
ein Beruhigungsraum 23 ausgebildet, der sich zwischen dem La
gerschild 13 und dem Rotor 8 des Motors 5 befindet.
Im gezeigten Beispiel ist die Trennwand 22 nach Art eines Trich
ters ausgebildet, der sich in Richtung zum Rotor 8 hin verjüngt.
Hierdurch ist u. a. eine Zyklonwirkung mit Gasabscheiderwirkung
gegeben. Zwischen der hohlen Motorwelle 12 und der Trennwand
22 ist ein gewisses Spiel gelassen, damit u. a. bei der Montage der
Trennwand Flüssigkeit aus dem Rotorraum in den Beruhigungs
raum 23 gelangen kann. Dieses Spiel zwischen der Motorwelle und
der Trennwand beträgt etwa das 0,1- bis 0,5fache des äußeren
Durchmessers der Motorwelle 12.
Es ist verständlich, daß die Flüssigkeit in dem Rotorraum 10
infolge des rotierenden Rotors 8 mit wesentlich höherer Umfangs
geschwindigkeit rotiert als diejenige Flüssigkeit, die sich in dem
Beruhigungsraum 23 befindet. Die Flüssigkeit in dem Raum 23 ist
nur der Rotationsursache der Motorwelle 12 ausgesetzt, die eine
wesentlich geringere radiale Ausdehnung aufweist als der Rotor 8.
Sollte bei Förderung einer Flüssigkeit mit gelöstem Gasgehalt ein
gewisser Anteil des freigewordenen Gasanteiles unter Überwin
dung der Lippendichtung 17 in den Beruhigungsraum 23 einge
drungen sein, so wird sich eine Gasblase im oberen Teil des
Beruhigungsraumes ausbilden, durch die hindurch keine weitere
Flüssigkeit aus dem Beruhigungsraum 23 nach oben herausgedrüc
kt wird. Der Grund dafür wird darin gesehen, daß die Schwer
kraftwirkung der in dem Beruhigungsraum 23 verbleibenden Flüs
sigkeit aufgrund deren relativ geringer Rotationsgeschwindigkeit
einer nach oben gerichteten Kraft überwiegt. Dadurch ist ein
weiteres Entweichen von Flüssigkeit aus dem Beruhigungsraum 23
nach oben durch die Dichtungsausbildung 11 hindurch vermieden.
Somit bleibt die sichere Kühlung des Motors 5 wie auch die
Schmierung des unteren Motorlagers und des oberen Motorlagers
14 gesichert. Eine Durchbrechung 24 in der Motorwelle 12 in
Höhe des radialen Lagers 14 sorgt für eine ausreichende Spritz
schmierung des Lagers 14, wenn sich in diesem Bereich eine
Luftblase gebildet haben sollte.
Um das Einströmen von Flüssigkeit aus dem verbleibenden Rotor
raum 10 in den Beruhigungsraum 23 im Betrieb des Aggregates zu
erschweren, weist der wellenseitige Umfangsrandbereich der
Trennwand einen axialen, rotorseitigen und hülsenförmigen Fort
satz 25 auf, der zum Rotor 8 hinweist. Hierdurch wird die Ten
denz gefördert, daß die Flüssigkeit durch die relativ schnelle
Rotation des Rotors 8 in den Rotorraum 10 verbleibt. Diese
Tendenz ist dann besonders wirksam, wenn der Rotor 8 den Fort
satz 25 in axialer Richtung wenigstens teilweise überlappt, wie es
gezeigt ist.
Im dargestellten Fall ist die Trennwand 22 mit dem Lagerschild
13 fest verbunden. Beide Teile bilden somit eine Baueinheit,
durch welche die Montage der Trennwand 22 in dem Rotorraum
10 erleichtert ist. Diese Baueinheit kann auch die Dichtungsaus
bildung 11 zusammen mit der Abdeckkappe 21 umfassen. Somit
ergibt sich insgesamt eine Baueinheit, die sich schnell und kosten
günstig montieren läßt.
Alternativ kann auch so vorgegangen sein, daß die Trennwand 22
als separates Teil mit dem Spaltrohrtopf 9 verbunden ist. Bei
spielsweise dadurch, daß die Trennwand 22 pumpenseitig einen
radialen Flansch aufweist, der in einen Rezeß des Spaltrohrtopfes
9 eingepaßt ist. Diese Ausbildung ist nicht gezeigt.
Zur Erzielung einer Baueinheit kann auch so vorgegangen werden,
daß die Trennwand 22 und der Lagerschild 13 aus einem Stück
bestehen.
Vorteilhaft ist der elektrische Antriebsmotor 5 für die Kreisel
pumpe 4 ein Tauchmotor der Spaltrohrbauart, der vorzugsweise
mit hoher Drehzahl betrieben werden kann. Es ist jedoch auch
möglich, einen elektrischen Antriebsmotor zu verwenden, der mit
einer inneren Flüssigkeitskühlung betrieben wird, wobei dieser
Motor jedoch kein Spaltrohr oder keinen Spaltrohrtopf aufweist,
so daß in diesem Fall auch der Stator 7 zum größten Teil mit
einer Kühlflüssigkeit umspült ist.
Claims (7)
1. Tauchmotor zum Antrieb einer vertikal über dem Motor
angeordneten Kreiselpumpe, wobei der
Motor in seinem Rotorraum mit einer Flüssigkeit gefüllt und der
Rotorraum pumpenseitig mittels einer von der den Rotor des
Motors tragenden Motorwelle durchdrungenen Dichtungsausbil
dung abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Rotorraum
(10) zwischen der Dichtungsausbildung (11) und dem Rotor (8)
eine stationäre, die Motorwelle durchlassende Trennwand (22) zur
Bildung eines Beruhigungsraumes (23) vor der Dichtungsausbil
dung vorgesehen ist.
2. Tauchmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwand (22) nach Art eines Trichters ausgebildet ist, der
sich in Richtung zum Rotor (8) des Motors (5) verjüngt.
3. Tauchmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der wellenseitige Umfangsrandbereich der Trennwand
(22) einen axialen, rotorseitigen, hülsenförmigen Fortsatz (25) auf
weist.
4. Tauchmotor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Spiel zwischen der Motorwelle (12) und der
Trennwand (22) das 0,1- bis 0,5fache des Durchmessers der Mo
torwelle (12) beträgt.
5. Tauchmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwand (22) am pumpenseitigen
Lagerschild (13) des Motors (5) befestigt ist.
6. Tauchmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwand (22) und der Lagerschild (13) aus einem Stück
bestehen.
7. Tauchmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß er ein mit hoher Drehzahl betreibbarer Spalt
rohrmotor (5) ist.
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