DE2146695A1 - Baugruppe zum Unterbinden des Eindringens von Flüssigkeit in eine Vorrichtung mit einer aus einer Umschließung herausragenden Welle - Google Patents

Baugruppe zum Unterbinden des Eindringens von Flüssigkeit in eine Vorrichtung mit einer aus einer Umschließung herausragenden Welle

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Description

von Flüssigkeit in eine Vorrichtung mit
einer aus einer Umschließung herausragenden Welle
In der U.S.A.-Patentschrift 3 246.186 ist eine elektrische Tauchmotorbaugruppe beschrieben, die eine einen Elektromotor umschließende, flüssigkeitsdichte Umschließung umfaßt, welche die empfindlichen Teile des Motors gegen die Flüssigkeit schützt, in welche die Baugruppe eingetaucht werden kann. Die Antriebswelle des Motors ragt aus der Umschließung über eine öffnung heraus, so daß sie mit einer anzutreibenden Vorrichtung, z. B. einer Pumpe, gekuppelt werden kann. Zwischen der Motorwelle und der Umschließung ist eine Dichtung angeordnet, um das Eindringen von Flüssigkeit in die Umschließung über die Öffnung zu verhindern, durch die die Welle nach außen ragt. Derartige Baugruppen werden in großem Umfang und mit gutem Erfolg zun Antreiben von Sumpfpumpen benutzt·
Motoren der genannten Art arbeiten gewöhnlich mit Unterbrechungen! und es hat sich gezeigt, daß längs der Dichtung häufig klein· Flüseigkeitsmengen eindringen; dies geschieht gewöhnlich während des Betriebs des Motors. Zwar »lad diese eindringenden Flüssigkeitsmengen gering, doch
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kann sich im Laufe der Zeit eine Iflüssigkeitsmenge ansammeln, die eine solche Standhöhe erreicht, daß die Flüssigkeit die Lager und andere empfindliche Teile des Motors beschädigt, wodurch Betriebsstörungen des Motors hervorgerufen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Besserung zu schaffen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung das Auftreten von Betriebsstörungen der genannten Art dadurch verhindert, daß zusätzlich zu den schon genannten
ψ Bauteilen eine Ordnung vorgesehen wird, die dazu dient, auf der Innenseite der Dichtung einen Druck zu erzeugen, der dem Druck der auf der Außenseite der Baugruppe vorhandenen Flüssigkeit entgegenwirkt, welcher bestrebt ist, Flüssigkeit an der Dichtung vorbei nach innen zu drücken^ diese Anordnung dient ferner dazu, etwa eingedrungene Flüssigkeit aus der Umschließung der Baugruppe zu verdrängen· Diese Anordnung zum Erzeugen eines solchen Innendrucks ist durch eine Ausstoßpumpe gebildet, die in der Umschließung gegenüber der Dichtung nach innen versetzt angeordnet ist und vorzugsweise durch die umlaufende Welle des Motors angetrieben wird. Die Umschließung kann eine Flüssigkeit enthalten, z. B. ein
fc Schmiermittel oder von außen eingedrungene Flüssigkeit, und sie ist so gestaltet, daß sie an ihrem unteren Ende eine Vertiefung oder einen Sumpf bildet; hierbei ist die Ausstoßpumpe vorzugsweise über dem Sumpf angeordnet. Sobald sich die Motorwelle dreht, fördert die Ausstroßpumpe die Flüssigkeit in Sichtung auf die Dichtung. Der durch die Pumpe erzeugte Druck verhindert das Eindringen von Flüssigkeit von außen her an der Dichtung vorbei in die Umschließung, und dieser Druck kann außerdem bewirken, daß ein Teil der Flüssigkeit aus der Umschließung an der Dichtung vorbei herausgefordert wird. Die Dichtung kann so ausgebildet sein, daß sie dem Eindringen von Flüssigkeit von außen in die Umschließung eine stärkere Abdichtungswirkung entgegensetzt
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als dem Ausströmen von Flüssigkeit aus der Umschließung, so daß die Ausstoßpumpe die angesammelte eingedrungene Flüssigkeit auf leichtere Weise an der Dichtung vorbei aus der Umschließung verdrängen kann.
Genauer gesagt umfaßt die erfindungsgemäße Baugruppe außerdem eine wasserdichte Umschließung, die die empfindlichen Teile des Motors, z. B. die Lager und Wicklungen, gegen Wasser schützt. Die drehbar gelagerte Welle des Motors ragt aus der Umschließung über eine Öffnung heraus, damit sie mit einer anzutreibenden Vorrichtung gekuppelt werden kann; ferner ist die schon erwähnte Anordnung vorgesehen, * die das Eindringen von Wasser in die Umschließung über die öffnung längs der Welle unterbindet. Diese Anordnung umfaßt eine Drehbewegungen der Motorwelle ermöglichende Wellendichtung zwischen dem Rand der öffnung und der Welle. Oberhalb der Dichtung ist ein Sumpf vorgesehen, und in der Umschließung ist über dem Sumpf eine durch die Motorwelle antreibbare Pumpe angeordnet. Die in dem Sumpf enthaltene Flüssigkeit, bei der es sich entweder um ein Schmiermittel oder um angesammelte eingedrungene Flüssigkeit handelt, wird durch die Pumpe in Richtung auf die Wellendichtung gefördert, und der hierdurch in dem Sumpf erzeugte Druck verhindert das Eindringen weiterer Flüssigkeit von außen an der Dichtung ä vorbei. Ferner kann der durch die Pumpe erzeugte Druck bewirken, daß ein Teil der eingedrungenen, in dem Sumpf gesammelten Flüssigkeit an der Dichtung vorbei aus der Umschließung herausgedrückt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Elektromotorbaugruppe im Längsschnitt.
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Eig. 2 ist ein Ausschnitt einer vergrößerten Zeichnung-, die einem Teil von Fig. 1 ähnelt, jedoch eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt.
!ig. 5 zeigt in einem Teilschnitt, der allgemein einem Teil von Pig. 1 ähnelt, eine weitere'Ausführungsform der Erfindung.
!ig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 4-4 in !ig. 5-
!ig. 5 ist ein Teilschnitt längs der Linie 5-5 in üg·
!ig. 6 ähnelt einem Teil von !ig. 1, zeigt jedoch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. !ig. 7 ist ein Querschnitt längs der Linie 7-7 in !ig.6. !ig. 8 ist ein Querschnitt längs der Linie 8-8 in !ig.6· -
Eig. 9 ähnelt einem Teil von !ig. 1, zeigt jedoch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
!ig. IO ist ein Querschnitt längs der Linie 10-10 in üg. 9.
!ig. 11 ist ein Teilschnitt längs der Linie 11-11 in !ig. 10.
!ig. 12 ist ein Querschnitt längs der Linie 12-12 in lig. 11.
Bie in !ig. 1 dargestellte Elektromotorbaugruppe umfaßt eine insgesamt mit 10 bezeichnete Umschließung bzw. ein Gehäuse, das einen zylindrischen äußeren Mantel 11 und ein unteres Stirnwandteil 12 umfaßt. Das obere Ende des Motors umfaßt ein oberes Stirnwandteil 14, welches das obere Ende der Baugruppe abschließt, und die beiden Stirnwandteile sowie der zylindrische Mantel sind so aneinander befestigt, daß sie eine Umschließung für alle übrigen Teile des Motors bilden. Zu diesen Teilen gehört der Stator, der einen Statorkern
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16 und Wicklungen 17 umfaßt; der Statorkern ist an der Innenwand eines Motormantels 15 befestigt, der in den äußeren Mantel 11 paßt. In einem durch den Statorkern 16 abgegrenzten Hohlraum ist ein läufer angeordnet, der einen !Läuferkern 18, Läuferwicklungen 19 und eine Läufer- oder Antriebswelle 20 umfaßt. Die Läuferwelle 20 ist in dem oberen und dem unteren Stirnwandteil mittels eines oberen Kugellagers 21 bzw. eines noch zu beschreibenden unteren rohrförmigen Bauteils bzw. einer Lagerbuchse 22 drehbar gelagert. Der Motor kann mit Hilfe einer beliebigen geeigneten Vorrichtung ein- und ausgeschaltet werden.
Der mittlere Abschnitt des unteren Stirnwandteils 12 erstreckt sich in Form eines Rohrstutzens 26 nach unten, und der Innenraum dieses Rohrstutzens bildet eine Aussparung bzw. einen Sumpf 27· Das untere Ende des RohrStutzens 26 weist eine untere Öffnung 28 auf, und die Läuferwelle 20 ragt nach unten durch den Rohrstutzen 26 und aus der Öffnung 28 heraus. Die Lagerbuchse 22 ist fest in einen nach oben ragenden rohrförmigen Abschnitt 29 des unteren Stirnwandteils 12 eingebaut. Der untere Endabschnitt 31 der Läuferwelle 20, der sich unterhalb des Sohrstutzens 26 erstreckt, kann z. B. durch Keilbahnen oder einen Wellenkeil mit einer drehbaren Vorrichtung z. B. einer Pumpe, verbunden sein, die durch den Motor angetrieben werden soll.
Wie erwähnt, ist der Motor so ausgebildet, daß er betrieben werden kann, während er teilweise oder vollständig in eine Flüssigkeit eingetaucht ist, und zu diesem Zweck sind eine Wellendichtung 33 und eine Ausstoßpumpe 34 vorgesehen, welch letztere einen Bestandteil der Lagerbuchse 22 bildet; diese Teile dienen dazu, das Eindringen der flüssigkeit in das Innere des Motorgehäuses über die öffnung 28 des rohrförmigen Ansatzes 26 längs der Läuferwelle 20 zu unterbinden. Die Wellendichtung 33 umfaßt ein drehbares ringförmiges Bau-
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teil 56 und ein nicht drehbares ringförmiges Bauteil 37· Das drehbare Bauteil 36 sitzt auf der Lauf erwelle 20, mit der es drehfest verbunden ist, um durch sie angetrieben zu werden. Eine in einer Nut 39 am inneren Umfang des Bauteils 36 angeordnete Dichtungspackung 38 bewirkt eine Abdichtung zwischen dem Bauteil 36 und der Welle 20. Ein Sprengring 40, der in eine Ringnut 41 der Welle 20 unter dem drehbaren Bauteil 36 eingebaut ist, und der an einer Scheibe 42 anliegt, welche sich ihrerseits an dem Bauteil 36 abstützt, verhindert, daß sich das drehbare Bauteil 36 nach unten bewegt. Die radial verlaufende Oberseite des drehbaren Bauteils 36 bildet eine Dichtungsfläche 43» mit der eine ringförmige Dichtuqpflache 44 auf der Unterseite des nicht drehbaren Bauteils 37 zusammenarbeitet. Sas nicht drehbare Bauteil 37 ist verschiebbar mit dem unteren Endabschnitt des rohrförmigen Ansatzes 26 verbunden; zu diesem Zweck ist eine Unterstützung 46 vorgesehen, die mit dem rohrförmigen Ansatz 26 mit abdichtender Wirkung zusammenarbeitet. Die Unterstützung 46 umfaßt einen radial verlaufenden flansch, der an der unteren Stirnfläche des rohrförmigen Ansatzes 26 anliegt und in einen Abschnitt übergeht, der sich nach oben erstreckt und mit Preßsitz in die Öffnung des rohrförmigen Ansatzes 26 eingebaut ist. An diesen nach oben ragenden Abschnitt schließt sich ein sich radial nach innen erstreckender Abschnitt oder flansch an, dessen innerer Rand der Welle 20 nahe benachbart ist. Eerner ist ein rohrföreiges flexibles Bauteil 48 vorgesehen, dessen Enden radial nach außen abgewinkelt sind und mit abdichtender Wirkung Bit der Unterstützung 46 bzw. der Oberseite des nicht drehbaren Bauteils 37 zusamnenarbeiten, um das Hindruchtreten von Flüssigkeit zwischen dem nicht drehbaren Bauteil 37 und der Unterstützung 46 zu verhindern. Zwischen den nach außen abgewinkelten Enden des flexiblen Bauteils 48 ist eine Druckftder 47 angeordnet, welch· di· Enden des flexiblen Bauteils ■it abdichtender Wirkung in Anlag· an dem nicht drehbaren
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Bauteil 37 und der Unterstützung 46 hält und außerdem dazu dient, die Flächen 43 und 44 in fester Anlage aneinander zu halten·
Wenn die Motorwelle 20 umläuft, dreht sich das drehbare Bauteil 36 der Dichtung zusammen mit der Welle, und die Flächen .4-3 und 44 der Bauteile 36 und 37 gleiten relativ zueinander.
Die Ausstoßpumpe 34 ist vorgesehen, um dazu beizutragen, das Eindringen von Flüssigkeit in den Sumpf 27 zu verhindern. Zwar kann diese Pumpe durch die Läuferwelle 20 oder durch gesonderte Antriebsmittel angetrieben werden, doch wird sie vorzugsweise durch die Welle 20 angetrieben· Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1 ist die Pumpe 34 als unter Ausnutzung der Viskosität arbeitende Pumpe an der Innenfläche der Lagerbuchse 22 ausgebildet. Die Lagerbuchse 22 besteht aus einem geeigneten Lagerwerkstoff und weist eine Lagerfläche 50 auf, welche die Welle 20 berührt und die Lage der Welle gegenüber dem unteren Stirnwandteil 12 bestimmt. Die Pumpwirkung der Pumpe 34 ist auf das Vorhandensein einer schraubenlinienförmigen Nut zurückzuführen, die entweder an der Welle 20 oder in der Lagerbuchse 22 ausgebildet sein kann. Im vorliegenden Fall ist eine schraubenlinienformige Nut 56 an der Innenfläche der Lagerbuchse 22 ausgebildet. Zwar ist gemäß Fig. 1 nur eine solche schraubenlinienformige Nut vorhanden, doch könnte man auch mehrere Nuten vorsehen. Die Nut 56 erstreckt sich von der oberen Stirnfläche der Lagerbuchse 22 zu ihrer unteren Stirnfläche. Daher mündet die Nut 56 gemäß Fig. 1 an dem Punkt 57 in dem Raum oberhalb der Pumpe 34, während die Nut an ihrem unteren Ende in dem Sumpf 27 mündet. Wird die Welle 20 gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeils 58 gegenüber der Lagerbuchse 22 gedreht, bewirkt dies, daß alle etwa oberhalb der Pumpe vorhandene Flüssigkeit in die Mündung 57 hineingesaugt und nach unten gefördert wird. Wenn die Drehrichtung des Motors der Richtung des Pfeils 58 entgegengesetzt
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wäre, müßte die Nut 56 entsprechend die entgegengesetzte Gangrichtung erhalten, wenn die Flüssigkeit wiederum nach unten gepumpt werden soll.
Gemäß Fig. 1 sind der Sumpf 27 und der eine Kammer oder einen Behälter 59 bildende Innenraum der Umschließung 10 mit einer Flüssigkeit, z* B. einem Schmiermittel 60, bis zu einem Niveau oberhalb der Pumpe 34-, Jedoch unterhalb der Läuferwicklung 19, gefüllt; diese Flüssigkeit kann nach dem Entfernen eines in das untere Stirnwandteil 12 eingebauten Gewindestopfens eingeleitet werden. Ein Ansteigen des Schmiermittelspiegels bis über das untere Ende des Läufers hinaus ist unerwünscht, da hierbei der Drehbewegung des Läufers ein höherer Widerstand entgegengesetzt und das Schmiermittel aufgeschäumt würde. Ba das Schmiermittel leichter ist als Wasser, sammelt sich alles Wasser, das an der Dichtung 33 vorbei in den Sumpf 27 eindringt, im unteren Teil des Sumpfes.
Im folgenden wird auf die Wirkungsweise der Konstruktion nach Fig. 1 näher eingegangen; die Motorbaugruppe wird zunächst dadurch eingebaut, daß das untere Ende 31 der Läuferwelle mit der anzutreibenden Vorrichtung, z. B. einer Pumpe,gekuppelt wird, und daß die Motorbaugruppe so unterstützt wird, daß sich die Welle 20 um eine senkrechte Achse dreht. Wie erwähnt, ist der Motor so ausgebildet, daß während des Betriebs mindestens sein unteres Ende teilweise oder vollständig in eine Flüssigkeit eintauchen kann, oder daß es möglich ist, den Motor an einer Stelle anzuordnen, an der die Gefahr des Eintretens von Wasser in den Motor bestehen würde. Wird der Motor eingeschaltet, so daß sich die Welle 20 dreht, bewirkt die Pumpe 34» daß das Schmiermittel 60 nach unten gefördert wird. Der Druck, der durch die auf das Schmiermittel 60 ausgeübte Pumpwirkung hervorgerufen wird, wirkt dem Druck der Flüssigkeit auf der Außen-
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seite der Baugruppe entgegen, so daß das Eindringen dieser Flüssigkeit an der Dichtung 33 vorbei verhindert wird. Daher soll die Pumpe 34 so ausgebildet sein, daß sie es ermöglicht, einen Druck zu erzeugen, der höher ist als der Druck der die Baugruppe umgebenden Flüssigkeit.
Eür den Fall, daß eine kleine Menge des Schmiermittels 60 aus dem Sumpf 27 verloren geht, da der durch die Pumpe 34 erzeugte Druck einen Teil des Schmiermittels an der Dichtung 33 vorbei nach außen fördert, steht in dem Behälter innerhalb der Umschließung oberhalb der Pumpe 34- ein Schmiermittelvorrat 60 zur Verfugung, der es gestattet, den Motor viele Jahre hindurch zu betreiben. Wenn eine Undichtigkeit auftreten sollte, so daß Flüssigkeit, z. B. Wasser, an der Dichtung 33 vorbei in den Sumpf 27 gelangt, würde sich diese Flüssigkeit im unteren Teil des Sumpfes 27 sammeln, und sie würde durch die Pumpe aus dem Sumpf verdrängt, bevor ein Teil des Schmiermittels ausgetrieben wird.
Durch Wählen des Querschnitts und/oder der Ganghöhe der Nut 56 ist es möglich, zu erreichen, daß die Pumpe 34 den erforderlichen Druck erzeugt. Wenn eine zusätzliche Regelung des Drucks erwünscht ist, kann man ein Rückschlagventil vorsehen, das ein Strömen von Flüssigkeit vom Auslaß der Pumpe 34 in dem Sumpf 27 zum Einlaß der Pumpe in dem Behälter 59 zuläßt, wenn der Druck in dem Sumpf einen bestimmten Wert überschreitet. Gemäß Fig. 1 umfaßt dieses Rückschlagventil eine Ventilkugel 63 und eine Feder 64, die beide in einer Erweiterung eines in dem Stirnwandteil 12 ausgebildetenKanalß 65 angeordnet sind. Die Feder 64 hält die Ventilkugel 63 normalerweise in ihrer Schließstellung in Anlage an einen Ende der Erweiterung des Kanals und ist in dieser Erweiterung durch einen Stopfen 66 mit einer durchgehenden Öffnung 67 in ihrer Lage gehalten.
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Wenn die Dichtung 33 in der schon erwähnten Weise einen Teil des Schmiermittä.s 60 entweichen läßt, kann sich in der Umschließung 10 ein geringer Unterdruck entwickeln. In manchen Anwendungsfällen kann ein solcher Unterdruck unerwünscht sein oder bewirken, daß äußere Flüssigkeit an der Dichtung 33 vorbei in den Sumpf 27 eindringt. Wenn das Entstehen eines solchen Unterdrucks vermieden werden soll, kann man zu diesem Zweck eine Vorrichtung vorsehen, welche die Umschließung 10 zur Atmosphäre entlüftet. Diese Entlüftungsvorrichtung kann einen Luftkanal 68 umfassen, der in der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeuteten Weise in einem * Stromzuführungskabel ausgebildet sein kann, das in das obere Stirnwandteil 14 eingeführt ist. Das Innere des oberen Stirnwandteils 14 ist mit dem Innenraum des Mantels 15 und dem Behälter 59 in dem unteren Stirnwandteil 12 durch eine Öffnung
69 in der Stirnwand des Stators verbunden, damit Luft in den Behälter 59 eintreten kann, um den Unterdruck zu beseitigen.
Um zu verhindern, daß das Schmiermittel 60 aus dem Motor entweicht, wenn der Motor bei seiner Handhabung auf den Kopf gestellt wird, kann man ein Rückschlagventil 70 vorsehen, das die öffnung 69 verschließen kann. Das Rückschlagventilteil 70 weist Endabschnitte 71 von größerem Durchmesser auf, und der untere Endabschnitt 71 arbeitet mit dem Rand der Öffnung 69 zusammen, um das Entweichen des Schmiermittels 60 aus dem Behälter 59 zu verhindern, während sich der andere Endabschnitt 71 &a einer Feder 72 abstützt, die ihrerseits an der Stirnwand des Stators anliegt und das Ventilteil 70 in Richtung auf seine Schließstellung vorspannt. Das Ventil
70 öffnet sich, sobald im Mantel 15 des Motors ein Unterdruck auftritt, damit Luft in den Behälter 59 einströmen kann, um den Unterdruck zu beseitigen.
Fig. 2 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Motor, der dem anhand von Fig. 1 beschriebenen ähnelt und ein Gehäuse 75 Bit einem Hantel 76 und einem unteren Stimwand-
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teil 77, eine Welle 78, einen Läufer 79, einen Stator 81, eine Dichtung 83 und eine Pumpe 84 umfaßt. Das untere Stirnwandteil 77 weist einen rohrförmigen Ansatz 85 auf, der im Gegensatz zu dem oberen Abschnitt 29 des rohrförmigen Ansatzes 26 des unteren Stirnwandteils 12 nach Pig. I nicht nach oben vorspringt. In dem unteren Stirnwandteil 77 ist ein Behälter 86 ausgebildet, der im Gegensatz zu dem Behälter 59 nach Fig. 1 vollständig entleert werden kann, wenn die Pumpe 84 arbeitet, so daß das gesamte Schmiermittel aus dem Behälter 86 längs der Dichtung 8$ nach außen gefördert wird.
Eig. 3 zeigt eine weitere Elektromotorbaugruppe nach der Erfindung mit einer Umschließung bzw. einem Gehäuse 90, das einen äußeren zylindrischen Mantel 91 und ein unteres Stirnwandteil 92 umfaßt. Das obere Ende der Baugruppe umfaßt ein nicht dargestelltes oberes Stirnwandteil, das die Baugruppe am oberen Ende abschließt; die beiden Stirnwandteile und der zylindrische Mantel 91 sind so aneinander befestigt, daß sie eine Umschließung für alle übrigen Teile des Motors bilden. Zu diesen Teilen gehören ein Stator 96, ein Läufer 99 und eine Läufer- oder Antriebswelle 100, wobei der Läufer und die Welle in einem durch den Stator abgegrenzten Hohlraum angeordnet sind. Die Läuferwelle 100 ist in dem oberen und dem unteren Stirnwandteil mittels oberer und unterer Kugellager gelagert, von denen nur das untere Kugellager 102 dargestellt ist.
Ein rohrförmiger Ansatz 105 des unteren Stirnwandteils 92 begrenzt einen Sumpf 106 und eine Kammer 107 mit einer Bohrung oder Wand 108, und die Welle 100 ragt nach unten durch den Ansatz 105 und aus der öffnung 108 heraus. Das untere Kugellager 102 ist an einem nach oben ragenden Abschnitt des rohrförmigen Ansatzes 105 befestigt, und der äußere Laufring dieses Kugellagers sitzt in einer Ringnut 103 im oberen
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Ende des nach oben ragenden Abschnitts 109· Der innere Laufring des Kugellagers 102 ist auf der Welle 100 so montiert, daß er an einer Ringschulter 111 der Welle anliegt, so daß das Kugellager 102 gleichzeitig ein Lager für die Welle 100 und eine Unterstützung für die·Welle.und die übrigen Teile des Läufers bildet. Das Innere der Umschließung 90 ist mit der Kammer 107 in dem rohrförmigen Ansatz 105 durch einen . Kanal 112 verbunden, so daß Flüssigkeit aus dem Inneren des unteren Stirnwandtei.Is 92 in die Kammer 107 eintreten kann.
Der Motorwelle 100 ist eine Wellendichtung 111 zuge- w ordnet, und es ist eine Ausstoßpumpe 115 vorgesehen, um zu verhindern, daß Flüssigkeit über die öffnung 108 des rohrförmigen Ansatzes 105 längs der Welle 100 zu dem Raum oberhalb des Sumpfes 106 gelangt und in das Innere des Motorgehäuses eintritt. Gemäß Fig. 5 umfaßt die Wellendichtung 111 ein ringförmiges drehbares Bauteil 116 und ein ringförmiges, nicht drehbares Bauteil 117· Das drehbare Bauteil 116 ist mit der Läuferwelle 100 drehfest verbunden. Ein in einer Ringnut 119 am inneren Umfang des drehbaren Bauteils 116 liegender O-Ring 118 bewirkt eine Abdichtung zwischen dem Bauteil 116 und der Welle 100; ein in eine Ringnut 122 am Umfang der Welle 100 eingebauter, unter dem drehbaren Bauteil 116 angeordneter Sprengring 120 verhindert, daß sich das Bauteil 116 nach unten bewegt. Ferner ist ein Tragstück 123 vorgesehen, das durch eine Öffnung 124 des nicht drehbaren Bauteils 117 ragt, sich längs der Welle 100 nach oben erstreckt, dann radial nach außen in Richtung auf den rohrförmigen Ansatz 105 verläuft, an diesem Ansatz in einen sich nach unten erstreckenden Abschnitt übergeht, welcher mit Preßsitz in den Ansatz 105 eingebaut ist, und schließlich einen radial nach außen ragenden Abschnitt bildet, der an der unteren Stirnfläche des rohrförmigen Ansatzes 105 anliegt. Weiterhin ist gemäß Fig. 5 ein rohrförmiges flexibles Bauteil 126 vorgesehen, dessen Enden radial nach außen abge-
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winkelt sind und mit abdichtender Wirkung mit dem Tragstück 125 und dem nicht drehbaren Bauteil 117 zusammenarbeiten. Zwischen den nach außen abgewinkelten Enden des flexiblen Bauteils 126 liegt eine Druckfeder 127, die die Enden des flexiblen Bauteils mit abdichtender Wirkung in Anlage an dem nicht drehbaren Bauteil II7 und dem Tragstück 123 hält und außerdem dazu dient, das nicht drehbare Bauteil 117 gegen das drehbare Bauteil 116 zu drücken, um zwischen diesen Bauteilen eine Abdichtung zu bewirken.
Wie im folgenden näher erläutert, kann Flüssigkeit von außen her zwischen der Stirnfläche 128 des Bauteils 116 und einer ringförmigen Stirnfläche 129 eines nach unten ragenden ringförmigen Ansatzes des Bauteils 117 insbesondere während des Betriebs des Motors in die Baugruppe eindringen, und die eingedrungene Flüssigkeit sammelt sich oberhalb der Wellendichtung 111 in dem Sumpf 106 innerhalb des rohrförmigen Ansatzes 105.
Die Ausstoßpumpe 113 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß eingedrungene Flüssigkeit aus dem Sumpf 106 zu dem Motor gelangt. Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 3 bis 5 ist die Pumpe 113 als unter Ausnutzung der Viskosität arbeitende Pumpe ausgebildet, und sie umfaßt ein Pumpenteil 130, das als Formteil aus einem elastischen Material wie Kautschuk oder Kunststoff hergestellt ist. Das Pumpenteil umfaßt einen allgemein rohrförmigen Bundabschnitt 131» der die Welle 100 oberhalb der Wellendichtung 111 mit einer Passung umschließt! ferner einen radial nach außen ragenden Abschnitt 132 am oberen Ende des Bundabschnitts 131 sowie einen Abdichtungsabschnitt 133» der von dem waagerechten Abschnitt 132 aus nach unten ragt. Der Abdichtungsabschnitt 133 bildet eine flexible Lippe, die mit der Innenfläche des rohrförmigen Ansatzes 105 zusammenarbeitet, und die natürliche Elastizität des Werkstoffs bewirkt, daß der Abdichtungsabschnitt 133 Bit
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einer solchen Kraft gegen die Wand des rohrförmigen Abschnitts 105 gedrückt wird, daß sich das Pumpenteil 13O nicht zusammen mit der Welle 100 dreht, und daß es eine Abdichtung zwischen dem rohrförmigen Abschnitt 105 und dem Pumpenteil l$0 bewirkt.
Die Pumpwirkung der Pumpe 113 ist auf das Vorhandensein schraubenlinienförmiger Nuten 135 zurückzuführen, die im vorliegenden Fall an der Innenfläche des Bundabschnitts 131 ausgebildet sind. Gemäß Fig. 4 und 5 sind vier getrennte Nuten 135 vorgesehen, die insgesamt einem mehrgängigen Gewinde ähneln und sich längs des Bundabschnitts I3I erstrecken; hierbei mündet jede Nut 135 gemäß Fig. 4 und 5 an einem Punkt 136 in dem Raum über der Pumpe 113, und die unteren Enden aller Nuten münden in dem Raum unter der Pumpe. Wird die Welle 100 gemäß Fig. 4 im Uhrzeiger sinne gegenüber dem Pumpenteil 130 gedreht, wird alle etwa oberhalb der Pumpe vorhandene Flüssigkeit über die Öffnungen 136 angesaugt und nach unten zu dem Sumpf 106 gepumpt.
Wenn während des Betriebs des Motors die Pumpe die Flüssigkeit in dem Sumpf 106 einem Druck aussetzt, wirkt dieser Druck auf die Innenfläche des Dichtungaabschnitts 133» der entsprechend fester gegen die Innenwand des rohrförmigen Ansatzes 105 gedrückt wird, sowie auf die Außenfläche des Bundabschnitts 131» der entsprechend fester gegen die Welle 100 gedrückt wird. Infolgedessen nimmt die Dichtungswirkung des Dichtungsabschnitts 133 bei steigendem Förderdruck der Pumpe zu, und der auf den Bundabschnitt 131 wirkende Druck führt zu einer Erhöhung des Wirkungsgrades der Pumpe 113·
Im folgenden wird auf die Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 näher eingegangen} im Gegensatz zu der Baugruppe nach Fig. 1 befindet sich anfänglich keine Flüssigkeit in dem Sumpf 106, und die Welle 100 dreht sich lediglich gegenüber dem Pumpenteil 130. Im Hinblick hierauf
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ist es wichtig, daß eine Ausstoßpumpe vorgsehen ist, die so ausgebildet ist, daß sie auch dann gefahrlos betrieben werden kann, wenn keine Flüssigkeit vorhanden ist. Wie erwähnt, ist der Motor so ausgebildet, daß er während des Betriebs mit seinem unteren Ende teilweise oder vollständig in eine Flüssigkeit eintauchen kann* wenn ein Teil der den Motor umgebenden Flüssigkeit in das Innere der Umschließung «wischen den Stirnflächen 128 und 129 hindurch, d. h., an der Wellendichtung 111 vorbei, eindringt, nimmt die Standhöhe der eingedrungenen Flüssigkeit in dem Sumpf 106 allmählich zu. Die Flüssigkeit kann auch in den Nuten 135 bis zu einem Punkt hochsteigen, der zwischen der oberen und der unteren Stirnfläche des Pumpenteils l$0 liegt; wird die Welle 100 beim Einschalten des Motors in Drehung versetzt, wird diese Flüssigkeit nach unten gefördert. Der auf die Pumpwirkung zurückzuführende, auf die Flüssigkeit in dem Sumpf 106 unter der Pumpe 113 wirkende Druck führt in der beschriebenen Weise zu einer Verstärkung der Wirkung des Dichtungsabschnitts bzw. der Lippe 133· Dieser Druck der Flüssigkeit in dem Raum 137» der gemäß Fig. 5 durch den nach unten ragenden ringförmigen Ansatz des Bauteils 117 abgegrenzt ist, wirkt dem Druck der Flüssigkeit auf der Außenseite der Baugruppe entgegen und verhindert daher das Eindringen weiterer Flüssigkeit. Wenn die Oberfläche der eingedrungenen Flüssigkeit bis über das obere Ende der Ausstoßpumpe 113 hinaus ansteigen sollte, während sich der Motor nicht in Betrieb befindet, bewirkt die Pumpe nach dem Einschalten des Motors, daß die angesammelte Flüssigkeit nach unten gefördert und zwischen -den benachbarten Stirnflächen 128 und 129 hindurch nach außen gedrückt wird. Die Pumpe muß daher so ausgebildet sein, daß sie einen Druck erzeugen kann, der höher ist als der Druck der Flüssigkeit auf der Außenseite der Wellendichtung 111. Der durch die Pumpe erzeugte Druck wird auf die Flüssigkeit in dem Raum 137 übertragen, und dieser Druck ist bestrebt,
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die Bauteile 116 und 117 entgegen der Vorspannkraft der leder 127 sowie entgegen der Wirkung des Drucks der Flüssigkeit auf der Außenseite der Wellendichtung voneinander abzuheben. Somit ist der Förderdruck der Pumpe bestrebt, den Druck zwischen den Flächen 128-und 129 zu verringern, so daß Flüssigkeit aus dem Raum 157 zwischen den beiden Stirnflächen hindurch entweichen kann, bis die Standhöhe der Flüssigkeit in dem Sumpf zurückgegangen ist, so daß sich der Förderdruck der Pumpe verringert. Sobald dies geschieht, bewirken die Feder 127 und der Drück der äußeren Flüssigkeit, daß die beiden Stirnflächen 128- und 129 wieder in feste Anlage aneinander gebracht werden. Es ist somit ersichtlich, daß die Wellendichtung 111 dem Eindringen von Flüssigkeit in die Umschließung einen höheren Widerstand entgegensetzt als dem Entweichen von Flüssigkeit aus der Umschließung. Wenn es unerwünscht ist, daß Flüssigkeit längs der Wellendichtung nach außen gefördert wird, kann man einen in der Wand des rohrförmigen Ansatzes 105 ausgebildeten Kanal zwischen der Ausstroßpumpe und der Wellendichtung mit einem Rückschlagventil versehen, damit Flüssigkeit aus dem Sumpf verdrängt werden kann.
Wan kann die Wellendichtung 111 so ausbilden, daß sie der Flüssigkeit in der einen Strömungsrichtung einen größeren Widerstand entgegensetzt als in der anderen Strömungsrichtung, oder derart, daß der Strömungswiderstand in beiden Richtungen der gleiche" ist. Zu diesem Zweck kann man bei der Wellendichtung nach Fig. 5 den Flächeninhalt der radial verlaufenden Fläche des Bauteils 117 abändern, die dem Druck der Flüssigkeit innerhalb des Raums 137 ausgesetzt ist. Hierzu sei bemerkt, daß dieser Druck der Vox1 Spannkraft der Feder 127 entgegenwirkt.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine weitere, insgesamt mit 140 bezeichnete Ausführungsform einer unter Ausnutzung der Visko-
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sität arbeitenden Pumpe mit einem Pumpenteil, das einen Bundabschnitt 142 und einen nach oben ragenden Abschnitt 143 umfaßt und auf einer Motorwelle 147 angeordnet ist. Der Bundabschnitt 142 ist mit einer schraubenlinienförmigen Nut 146 zum Fördern von Flüssigkeit versehen. Der Bundabschnitt 142 und die Welle 147 sind gemäß Fig. 6 durch einen Ringspalt 148 getrennt, da zwischen diesen beiden Bauteilen ein auf den Durchmesser bezogener Spielraum von etwa 0,0125 mm oder weniger vorhanden ist. Infolgedessen kann sich weder der Bundabschnitt 142 noch die Welle 147 abnutzen, wenn die Pumpe 140 im trockenen Zustand betrieben wird. Der obere Abschnitt 143 des Pumpenteils weist eine Bohrungserweiterung 149 auf, in die ein selbstschmierendes Lager 150 fest eingebaut ist. Das Lager 150 arbeitet mit enger Passung mit der Welle 147 zusammen und verhindert, daß der Bundabschnitt 142 in Berührung mit der Welle 147 kommt. Das Lager 150 ist praktisch schwimmend angeordnet, da es nur dazu dient, den Bundabschnitt 142 in gleichachsiger Lage mit der Welle 147 zu halten. Das Lager 15O ist gegenüber einem rohrförmigen Ansatz 151 eines unteren Stirnwandteils 156 durch einen O-Ring abgestützt, der in einer Ringnut 153 auf der Außenseite des Bundabschnitts 142 liegt, und der Abschnitt 143 stützt sich an einer Ringschulter 154 auf der Innenseite des rohrförmigen Ansatzes 151 ab. Die Ringschulter 154 nimmt die nach oben gerichtete Schubkraft auf, die auf die Pumpwirkung der Pumpe 140 zurückzuführen ist. Der O-Ring 152 dichtet den Raum zwischen dem Pumpenteil und dem rohrförmigen Ansatz 151 ab. Die sich etwa in dem unteren Stirnwandteil 156 ansammelnde Flüssigkeit gelangt zu der Pumpe 140 über einen Kanal 158 in dem Stirnwandteil und einen Kanal 160 in der Innenwand des rohrförmigen Ansatzes 151 sowie über eine radiale öffnung 162 des Abschnitts 143, die sich auch durch das Lager 150 erstreckt und eine Verbindung zum oberen Ende der Nut 146 der Pumpe herstellt. Die öffnung 162 verhindert außerdem,
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daß der durch die Nut 146 der Pumpe erzeugte Unterdruck bewirkt, daß das Schmiermittel nach unten aus dem Lager 150 abgesaugt wird. Im übrigen arbeitet die Pumpe 140 auf ähnliche Weise wie die anhand von Fig. 5 beschriebene Pumpe 113.
IFig· 9 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ausstoß- oder Lenzpumpe und einer Wellendichtung. Die Teile der Motorbaugruppe umfassen einen idirförmigen Ansatz 165, der von einem nicht dargestellten unteren Stirnwandteil aus nach unten ragt, ferner eine Läufer- oder Antriebswelle 166 und ein in den Ansatz 165 eingebautes Lager 167; diese Teile ähneln den entsprechenden, in Fig. 3 bis 5 dargestellten Teilen.
Gemäß Fig. 11 umfaßt die Baugruppe eine Wellendichtung 168 mit einem ringförmigen Halteteil 169, das das untere Ende der Läuafervelle 166 umgibt und ein Dichtungsteil 173 enthält. Das Halteteil 169 ist in einer Bohrungserweiterung 17I am unteren Ende des rohrförmigen Ansatzes 165 angeordnet und gegenüber diesem Ansatz abgedichtet. Das Dichtungsteil 173 ist fest in eine Ringnut 174 auf der Unterseite des Halteteils 169 und an dessen innerem Sand eingebaut, und es weist an seinem inneren Rand eine nach unten ragende elastische Lippe 175 auf, die in Gleitberührung mit der Welle 166 steht. Die natürliche Elastizität der Lippe 175 hält die Lippe in Anlage an der Welle, um eine Abdichtung zu bewirken. Der Druck der Flüssigkeit auf der Außenseite der Motorbaugruppe hält die Lippe 175 in fester Anlage an der Welle 166, wodurch sich die Dichtungswirkung der Lippe vergrößert. Der Druck der Flüssigkeit, die sich in einem Sumpf 176 befindet, welcher durch den Innenraum des Ansatzes 165 oberhalb der Wellendichtung gebildet ist, ist jedoch bestrebt, die Lippe 175 radial nach außen durchzubiegen. Somit setzt die Lippe 175 dem Eindringen von Flüssigkeit in die Motorbaugruppe einen stärkeren Widerstand entgegen als dem Entweichen von Flüssigkeit aus der Baugruppe nach außen.
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Gemäß Fig. 9 bis 12 ist ferner eine Flügel- oder Kapselpumpe 178 vorgesehen, die ein oberes Bauteil bzw. ein Einlaßteil 179, ein unteres Bauteil bzw. ein Auslaßteil 181 und eina gleitend geführten Flügel 182 umfaßt, Die Pumpe 178 ist in dem Sumpf 176 über der Wellendichtung 168 angeordnet, und die beiden Bauteile 179 und 181, die durch nicht dargestellte Stifte miteinander verbunden sind, sind mit enger Passung von dem rohrförmigen Abschnitt 165 aufgenommen. Ein in einer Ringnut 184 am Umfang des Auslaßteils 181 angeordneter O-Ring verhindert das Eindringen von Flüssigkeit zwischen der Pumpe 178 und dem rohrförmigen Ansatz 165 sowie zwischen den beiden Teilen 179 und 181 der Pumpe.
Das Einlaßteil 179 und das Auslaßteil 181 sind beide ringförmig und so bemessen und angeordnet, daß sie die Läuferwelle 166 eng umschließen. Das Einlaßteil 179 weist gemäß Fig. 12 eine exzentrische Öffnung 186 auf, die kreisrund ist, jedoch einen größeren Durchmesser hat als die Welle 166, und deren Mittelachse gegenüber der Achse der Läuferwelle 166 versetzt ist, so daß sie gemäß Fig. 12 eine Pumpenkammer 187 abgrenzt. Die Läuferwelle 166 ist auf gleicher Höhe mit der exzentrischen Öffnung 186 mit einem radialen Schlitz 188 versehen, und der Pumpenflügel 182 erstreckt sich durch diesen Schlitz. Gemäß Fig. 11 und 12 ist die Länge des Flügels 182 etwas kleiner als der Durchmesser der exzentrischen Öffnung 186, so daß sich der Flügel nicht verklemmen kann, wenn sich die Welle 166 dreht. Wegen der Exzentrizität der Öffnung 186 gleitet der Flügel 182 gegenüber der Welle 166 in radialer Richtung hin und her, wenn sich die Läuferwelle dreht, so daß auch der Flügel eine Drehbewegung gegenüber den beiden Bauteilen 179 und 181 ausführt.
Gemäß Fig. 10 und 11 ist das Einlaßteil 179 mit einer axialen Einlaßöffnung 191 versehen, die von dem Raum oberhalb der Pumpe 178 zu der exzentrischen Öffnung 186 führt. Das
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Auslaßteil 181 weist eine Auslaßöffnung 192 auf, die sich in axialer Richtung von der exzentrischen Öffnung 186 zu dem Sumpf 1?6 unterhalb der Pumpe erstreckt. Gemäß Fig. 10 sind die Einlaßöffnung 191 und die Auslaßöffnung 192 durch einen Winkelabstand von etwa 110° getrennt und auf entgegengesetzten Seiten desjenigen Teils der exzentrischen Öffnung angeordnet, welcher der Umfangsflache der Welle 166 am nächsten benachbart ist. Wenn die Welle 166 zusamen mit dem Flüpl umläuft, überstreichen die Enden des Flügels 182 die Einlaßöffnung 191 und bewegen sich innerhalb der Eumpenkammer 187 zu der Auslaßöffnung 192.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Pumpe 178 nach Fig. 9 bis 12 näher erläutert; hierbei sei angenommen, daß Flüssigkeit an der Wellendichtung 168 vorbei in die Baugruppe eingedrungen ist, und daß der Flüssigkeitsspiegel etwas oberhalb der Oberseite des Einlaßteils 179 der Pumpe liegt. Wenn die Motorwelle 166 umläuft, dreht sich der Flügel 182 zusammen mit der Welle. Dies bewirkt, daß Flüssigkeit aus dem Raum oberhalb der Pumpe über den Einlaß 191 angesaugt wird und in die öffnung 186 eintritt, woraufhin sie durch den Flügel 182 längs des Umfangs der Kammer 187 verdrängt wird, um schließlich über die Auslaßöffnung 192 abgegeben zu werden. Hierbei wird die Flüssigkeit in dem Sumpf 176 einem Druck ausgesetzt, und dieser Druck wirkt dem Druck der Flüssigkeit auf der Außenseite der Baugruppe entgegen, die bestrebt ist, in die Umschließung einzudringen, so daß ein weiteres Eindringen von Flüssigkeit verhindert wird. Dieser Druck ist gleichzeitig bestrebt, die Dichtungslippe 175 radial nach außen zu drücken, damit die Flüssigkeit aus dem Sumpf 176 zur Außenseite des Motors strömen kann, wenn der Innendruck höher ist als der Druck der Flüssigkeit auf der Außenseite der Baugruppe.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung neuartige und zweckmäßige Konstruktionen zum Unterbinden des Eindringens von Flüssigkeit in die Umschließung eines Motors vorsieht· Die eindringende Flüssigkeit wird von einem Sumpf aufgenommen, der durch eine Wellendichtung am unteren Ende der Motorumschließung abgedichtet ist. Die Ausstoßpumpe ist in dem Sumpf oberhalb der Wellendichtung angeordnet, und übt auf die Flüssigkeit einen nach unten wirkenden Druck aus, solange sich der Motor in Betrieb befindet. Die Ausstroßpumpe übt.auf die Flüssigkeit in dem Sumpf einen Druck aus, der genügt, um dem Druck der Flüssigkeit außerhalb der Baugruppe entgegenzuwirken, die bestrebt ist, in die Umschließung einzudringen, und außerdem kann dieser Druck bewirken, daß ein Teil der eingedrungenen Flüssigkeit längs der Wellendichtung aus der Baugruppe herausgefördert wird. Die beschriebenen, unter Ausnutzung der Viskosität arbeitenden Pumpen sowie die ebenfalls beschriebene Flügelpumpe lassen sich mit geringen Kosten herstellen und leicht mit einer Motorwelle vereinigen, und sie erzeugen ein Druckgefälle, das ausreicht, um das Eindringen zu großer Flüssigkeit smengen in die Umschließung zu verhindern.
Patentansprüche i
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1 .Baugruppe' wät 'Slekiroäbtot zum Gebrauch an Orten, wo eine auf ihrer Außenseite vorhandene Flüssigkeit bestrebt sein würde, in die Baugruppe einzudringen, mit einer Umschließung, Motorteilen, die eine allgemein senkrecht angeordnete Antriebswelle umfassen, die in der Umschließung drehbar gelagert ist, wobei die Umschließung eine Öffnung aufweist, durch welche die Welle aus der Umschließung herausragt, sowie mit einer Wellendichtung zwischen der Welle und der Umschließung an der Öffnung, wobei die Umschließung geeignet ist, Flüssigkeit oberhalb der Wellendichtung aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet , daß in der Umschließung (10} 75; 90) oberhalb der Wellendichtung (33; 83; 111; 168) Druckerzeugungsmittel (34-; 84; 113; 140; 178) angeordnet sind, die das Eindringen von Flüssigkeit von der Außenseite der Umschließung aus längs der Wellendichtung in die Umschließung verhindern.
    2· Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit oberhalb der Wellendichtung ein Schmiermittel (60) ist, und daß die Druckerzeugungsmittel in der Umschließung so angeordnet sind, daß sie das Schmiermittel aufnehmen können.
    3· Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es sich bei der Flüssigkeit oberhalb der Wellendichtung um Flüssigkeit handelt, die von der Außenseite der Umschließung aus in die Umschließung eingedrungen ist und sich oberhalb der Wellendichtung angesammelt hat, und daß die Druckerzeugungsmittel in der
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    Umschließung so angeordnet sind, daß die eingedrungene Flüs sigkeit von ihnen aufgenommen werden kann.
    4. Baugruppe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Wellendichtung dem Eindringen von Flüssigkeit in die Umschließung einen größeren Wider-.stand entgegensetzt als dem Entweichen von Flüssigkeit aus der Umschließung.
    5« Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn ze ichnet , daß die Druckerzeugungsmittel eine Pumpe (34; 84; 113; 140; 178) zum Fördern von Flüs sigkeit in Richtung auf die Wellendichtung umfassen.
    6. Baugruppe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe durch die Antriebswelle 78; 100; 147; 166) angetrieben wird·
    7· Baugruppe nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe die Antriebswelle und ein rohrförmiges Bauteil (22; 130) umfaßt, und daß eines der beiden Bauteile mindestens eine Nut (56; 135; 146) zum Pumpen von Flüssigkeit aufweist.
    8. Baugruppe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Pumpe (34) außerdem Lagermittel (22) für.die Antriebswelle (20) umfaßt.
    9. Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagermittel (22) mindestens eine Nut (56) aufweisen, die mit der Antriebswelle (20) zusammenarbeitet, um Flüssigkeit zu fürdern.
    10. Baugruppe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (178) einen in der Antriebswelle (166) gleitend geführten Flügel (182) umfaßt.
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    11. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß ein Rückschlagventil (63, 64, 65) vorgesehen ist, das sich unter der Wirkung eines vorbestimmten Drucks öffnet, daß die Druckerzeugungsmittel (34) eine Einlaßseite und eine Auslaßseite aufweisen, und .daß das Rückschlagventil im geöffneten Zustand das Strömen von Flüssigkeit von der Auslaßseite zu der Einlaßseite zuläßt·
    12. Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschließung (10) mit einem Luftkanal (69) versehen ist, der die Außenseite der Umschlie-
    w ßung mit ihrem Innenraum verbindet, um das Entstehen eines Unterdrucks innerhalb der Umschließung zu verhindern.
    13. Baugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rückschlagventil (70) vorgesehen ist, das in dem Luftkanal (69) angeordnet ist, das Luft in das Innere der Umschließung eintreten läßt, und das das Entweichen des Schmiermittels (60) aus der Umschließung über den Luftkanal verhindert.
    14. Baugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches Anschlußkabel vorgesehen ist, das mit einem Luftkanal (68) versehen ist.
    15. Baugruppe zum Unterbinden des Eindringens einer äußeren Flüssigkeit in das Innere einer Umschließung einer eine drehbare Antriebswelle umfassenden Vorrichtung, wobei die Umschließung eine Öffnung aufweist, durch welche die Antriebswelle aus der Umschließung herausragt, und wobei die Baugruppe eine in die genannte Öffnung eingebaute, die Antriebswelle umschließende Dichtung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umschließung (10; 75; 90) nahe der Wellendichtung (33; 83; 111; 168) eine Pumpe (34; 84; 113; 140; 178) angeordnet ist, die durch die Antriebswelle (20; 78; 100; 147; 166) angetrieben werden kann
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    und dazu dient, zwischen der Wellendichtung und der Pumpe vorhandene Flüssigkeit einem Druck auszuwirken und hierdurch dem Druck der äußeren Flüssigkeit entgegenzuwirken, die bestrebt ist, längs der Wellendichtung in die Umschließung einzudringen.
    16. Baugruppe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, · daß die Pumpe (11$) ein Pumpenteil (130) umfaßt, das eine flexible Lippe (133) aufweist, welche mit abdichtender Wirkung mit der Umschließung (105) zusammenarbeitet, so daß der durch die Pumpe auf die Flüssigkeit ausgeübte Förderdruck die Lippe fester gegen die Umschließung drückt und hierdurch die Dichtungswirkung der Lippe verstärkt.
    17· Baugruppe nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Pumpe (178) ein Genau»» umfaßt, das die Antriebswelle (166) umschließt, daß dieses Gehäuse mit einem exzentrischen Hohlraum (187) versehen ist, daß zu diesem Hohlraum eine Einlaßöffnung(l91) führt, daß sich an den Hohlraum eine Auslaßöffnung (192) anschließt, daß die Welle einen durchgehenden diametralen Schlitz (188) aufweist, daß in diesem Schlitz ein Flügel (182) gleitend geführt ist, und daß sich dieser Flügel in dem Hohlraum dreht, wenn die Welle gedreht wird, um über die Einlaßöffnung zugeführte Flüssigkeit durch den Hohlraum und über die Auslaßöffnung nach außen zu fördern.
    18. Baugruppe zum Erhöhen des Drucks einer Flüssigkeit im Inneren einer Umschließung für eine Vorrichtung, wobei die Umschließung eine öffnung besitzt und die Vorrichtung eine durch diese öffnung nach außen liegende drehbare Welle umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe, in Form einer Pumpe (113) ausgebildet ist, daß diese Pumpe ein Bundtei]» (131) umfaßt, das auf der Welle (IQQ) an-
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    geordnet werden kann, daß dieses Bundteil einen Dichtungsabschnitt (132) umfaßt, der mit der Umschließung (105) im Bereich der Öffnung (106) zusammenarbeitet, daß das Bundteil mindestens eine schraubenlinienförmige Nut (155) aufweist, die sich über die ganze Länge der Innenfläche des Bundteils erstreckt, und dazu dient, Flüssigkeit von einem Ende des Bundteils zum anderen Ende zu pumpen, wenn die Welle gedreht wird, und daß der Dichtungsabschnitt mit einer elastischen Lippe (133) versehen ist, die dem Druck der Flüssigkeit nahe dem anderen Ende des Bundteils ausgesetzt ist, so daß der durch die Betätigung der Pumpe erzeugte Flüssigkeitsdruck die elastische Lippe gegen die Umschließung drückt und hierdurch die Dichtungswirkung der Lippe verstärkt.
    19. Baugruppe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Bundteil (130 elastisch ist, so ciaß der durch die Pumpe (113) erzeugte Druck das Bundteil gegen die Welle (100) drückt und dadurch die Wirksamkeit der Pumpe steigert.
    20. Baugruppe zum Erhöhen des Drucks einer Flüssigkeit im Inneren einer Umschließung für eine Vorrichtung, wobei die Umschließung eine Öffnung aufweist und die Vorrichtung eine durch diese öffnung nach außen ragende drehbare Welle umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß die Baugruppe in Form einer Pumpe (178) ausgebildet ist, daß diese Pumpe ein Gehäuse umfaßt, daß auf der Welle (166) angeordnet werden kann, daß das Gehäuse einen exzentrischen Hohlraum (187) aufweist, daß die Welle mit einem durchgehenden diametralen Schlitz (188) versehen ist, daß die Pumpe einen in dem Schlitz gleitend geführten, in den Hohlraum hineinrangenden Flügel (182) umfaßt, daß das Gehäuse eine Einlaßöffnung (191) aufweist, die von einer Seite des Gehäuses zu dem exzentrischen Hohlraum führt, und daß das Gehäuse mit einer Auslaßöffnung
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    (192) versehen ist, die von dem exzentrischen Hohlraum zur anderen Seite des Gehäuses führt, so daß eine Drehung der Welle und des Flügels bewirkt, daß Flüssigkeit über die Einlaßöffnung in den exzentrischen Hohlraum hineingesaugt und über die Auslaßöffnung aus dem Hohlraum herausgefördert wird.
    21. Baugruppe zum Erhöhen des Drucks einer Flüssigkeit im Inneren einer Umschließung für eine Vorrichtung, wobei die Umschließung eine Öffnung init einer in sie eingebauten Wellendichtung und die Vorrichtung eine durch diese Öffnung nach außen ragende drehbare Welle umfaßt, dadurch g e kennze ichn et , daß die Baugruppe in Form einer Pumpe (140) ausgebildet ist, daß die Pumpe einen Hauptkörper (146) mit einem Bundabschnitt (142) und einem Verlängerungsabschnitt umfaßt, daß der Bundabschnitt der Welle (147) nahe benachbart, jedoch durch einen radialen Spalt von ihr getrennt ist, daß der Bundabschnitt eine Nut (146) aufweist, die mit der Welle zusammenarbeitet, um die Flüssigkeit zu fördern, daß der Verlängerungsabschnitt mit Lagermitteln (150) versehen ist, und daß sich die Welle in diesen Lagermitteln dreht, um eine Berührung zwischen der Welle und dem Bundabschnitt des Hauptkörpers zu verhindern.
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