DE1763125A1 - Schaltung zur Schwaechung von Restwelligkeit bei Gleichstromversorgungen - Google Patents
Schaltung zur Schwaechung von Restwelligkeit bei GleichstromversorgungenInfo
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- DE1763125A1 DE1763125A1 DE19681763125 DE1763125A DE1763125A1 DE 1763125 A1 DE1763125 A1 DE 1763125A1 DE 19681763125 DE19681763125 DE 19681763125 DE 1763125 A DE1763125 A DE 1763125A DE 1763125 A1 DE1763125 A1 DE 1763125A1
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Description
- "Schaltun; zur Schwächung von Restwelligkeit bei Gleichstromversorgungen" Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Schwächen oder Beseitigen von Restwelligkeit bei Gleichstromversorgungen. ,_ In en zur Erzeugung von Gleichströmen bestimmten Versorgungsvorrichtungen wird die elektrische Energie im allgemeinen durch eine Quelle folgender Art geliefert: Eine sich drehende Maschine, ein elektrisches Netz oder eine Kombination dieser Elemente. Wenn die Spannung an den Klemmen der Quelle eine Wechselspannung ist, richtet man sie gleich. Die nach der Gleichrichtung erhaltene Gleichspannung weist im allgemeinen Wellen auf. Ebenso gibt die Quelle, wenn sie direkt eine Gleichspannung liefert, sehr häufig Wellen ab.
- Es ist dahermeistens nötig, vor der Verwendung einer Gleichspannung daraus die Welligkeit zu entfernen, d.h. die Gleichspannung zu glätten. Diese Glättung dient dazu, sowohl die dem Betrieb der Quelle anhaftenden zyklischen oder sich wiederholenden Wellen als auch die zufällig auftretenden oder sich nicht wiederholenden auf die Quelle oder auf Störungen zurückzuführenden Wellen x eliminieren.
- Die Glättung einer Gleichspannung ist um-so schwieriger,' wenn die betrachtete Versorgungsvorrichtung eine große Stärke liefern soll und die Restwelligkeit gering ist: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schal::-tung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die auch bei hohen Quellenleistungen schwache Restwellen besengt werden können. Diese.Aufgabe ist beider.hier vorgeschlagenen Schaltuhg-vor allem:dadurch-gelöst, daß°.: _ erfindungsgemäß zu der Gleichstromquelle eine erste,Impe-., dann in Serie und parallel zu dieser-Serienschaltung die, l` Serienschaltung einer zweiten und dritten Impedanz ge- . schaltet ist und daß eine an ihrem Eingang von den' An@ -=@. _ . schlußklemmen der Gleichstromquelle die Wellenspannung-: erhaltende Schaltung zwischen die zweite und drit-te'Impe dariz eine die an diesen anliegende Wellenspannung schwäähende Spannung eingibt.
Weitere Merkmale und durch sie erzielte Vorteile gehen aus er sich auf die Zeichnung beziehenden Beschreibung hervor: In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungs- formen der erfindungsgemäßen Schaltung in die Erfindung erläuternden Blockschaltbildern veranschaulicht. Es zeigen: Fig.-1 eine allgemeine Form einer erfindüngägemäßen Schal- - tung, w FiÜ. 2 und 3 zwei besondere Ausführungsformen der in Fig, 1 dargestellten Schaltung.. In der In Fig. 1 dargedellten Schaltung speist eine . Gleichstromquelle feine Last-2.-Eine Impedanz 3 mit dem - Wert Z1 ist in Serie mit der Quelle 1, geschaltet..-.Zwei. Impedanzen 4 und 5 mit jeweils delt Wertem Z - und -Z3 lie- gen parallel tue Last 2. Der Wee'hselstromwidet-st:ahd der Last 2 ist gegenüber dem Wechselstromwiderstand von Z2 und ;L3 groß. Vor der Impedanz .3 wird tie WeIlenspannun$ der. Quelle 1 abgenommen und in einer Schaltung ö verarbeitet-. Der Schaltung 6 Ist ein Verstärker 7.:.nachgeschaltet;'dessen Ausgangsspannung zwischen die Impedanzen 4 und 5 singe- führt wird. Wenn man mit E die außer der Gleichstrom- komponente zwischen den Klemmen der Quelle-:1-liegende Potentialdifferenz, mit V1 die Ausgangsspannung des Ver- stärkers 7, mit V2 die außer der-Gleichstromkotnponente an den Klemmen der Last 2 liegende Potentialdifferenz, mit .I den außer der Gleichstromkomponente von der Quelle 1 - In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in welchem die Impedanz 3 aus einem Widerstand 8 mit dem Wert R und einer Induktivität 9 mit dem Wert L zusammengesetzt ist. Die Impedanz 4 besteht aus einem Kondensator 10 mit dem Wert C. Die Impedanz 5 hat einen Wert Z3 Null.
- Tlan setzt daraus ergibt sich: mit: wobei mit p der Laplace-Operator bezeichnet wird, erhält man: Daraus ergibt sich: V1 kann daher gebildet werden, indem man unmittelbar von E ausgeht. Dafür wird E zweimal integriert mit den sich aus obiger Gleichung (b) ergebenden Integrationskonstanten: So wird die Bedingung V2 = 0 unabhängig davon erfüllt, wie die Form und die Frequenz von E ist.
- In dem dargestellten Beispiel umfaßt die Schaltung 6 einen Zweig 'G p/1 +lp, der die Gleichstromkomponente von E eliminiert. Dabei ist 'C die Zeitkonstante dieses Zweiges. Zwei aufeinanderfolgende Integrierglieder: speisen den Leistungsverstärker 7.
- Das Einführen der Spannung V2 kann, mittels eines Transformators oder irgendeines anderen Schaltungselementes, vorzugsweise mittels eines keine Leistung absorbierenden Elementes durchgeführt werden.
- In der in Vig.. 3 dargestellten Schaltung hat man dem Schaltungsglied T p/1 +'Z p einen Widerstand 11 mit dem Wert R' in Serie mit einer Induktivität 1.2 mit dem Wert Lt sowie einen Kondensator 13 mit der Kapazität C' parallel zum Eingang des Verstärkers 7 nachgeschaltet. Wenn man wie für Z1, Z2 und Z3 setzt: und: ergibt sich nach der Feststelluna des zweiten Gliedes der Gleichung (a): Wenn man setzt L' C' = L C und R° C' = RC, erhält man: und Das Schema der Fig. 3 ist daher äquivalent zwei entkoppelten in Serie geschalteten Filtern R L C. Dieses.Ergeb= nis wird mittels des Filters R' L' C' erhalten, das sehr geringe Abmessungen besitzen kann, da es nicht von dem Gleichstrom durchflossen wird.
- In sehr allgemeiner Form würde jede Vorrichtung der Erfindung entsprechen, die die folgende Funktion verwendet: wobei A1, Bi, A'j und B'J Funktionen der Elemente, die die Impedanzen der Werte Z,, Z2 und Z3 bilden, sowie der Schaltungselemente der Schaltung 6 sind.
Claims (1)
- Patentanr"`ruch Schaltung zum Schwächen oder Beseitigen von Restwelligkeit bei Gleichstromversorgungen, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Gleichstromquelle (1) eine erste Impedanz (3) in Serie und parallel zu dieser Serienschaltung die Serienschaltung einer zweiten und dritten Impedanz (4, 5) geschaltet ist und daß eine an ihrem Eingang von den Anschlußklemmen der Gleichstromquelle (1) die Wellenspannung erhaltende Schaltung zwischen die zweite und dritte Impedanz (4, 5) eine die an diesen anliegende Wellenspannung schwächende Spannung eingibt. '
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR90002750A FR1525350A (fr) | 1967-04-07 | 1967-04-07 | Dispositif permettant d'affaiblir ou d'éliminer les ondulations résiduelles des alimentations à courant continu |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1763125A1 true DE1763125A1 (de) | 1971-09-23 |
Family
ID=9696526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681763125 Pending DE1763125A1 (de) | 1967-04-07 | 1968-04-05 | Schaltung zur Schwaechung von Restwelligkeit bei Gleichstromversorgungen |
Country Status (4)
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DE (1) | DE1763125A1 (de) |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2716153C2 (de) * | 1977-04-12 | 1982-04-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltung zur Kompensation von Oberschwingungsströmen in einer elektrischen Verbraucheranordnung |
JP2007526729A (ja) * | 2003-06-04 | 2007-09-13 | インターナショナル・レクティファイヤ・コーポレーション | 誘導電流検出装置を有さない能動emiフィルタ |
-
1967
- 1967-04-07 FR FR90002750A patent/FR1525350A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-03-11 BE BE711992D patent/BE711992A/xx unknown
- 1968-04-05 DE DE19681763125 patent/DE1763125A1/de active Pending
- 1968-04-05 NL NL6804886A patent/NL6804886A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1525350A (fr) | 1968-05-17 |
BE711992A (de) | 1968-07-15 |
NL6804886A (de) | 1968-10-08 |
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