DE1762760A1 - Schaltung zur Korrektur der Schaltphase des Zeilenschalters in einem PAL-Farbfernsehempfaenger - Google Patents

Description

• Scha--trng zur Korrektur der. Schv,ltphase des @ Zeilenschalters in einem

  PAy-21 <zr bi c rns ehompf änger

  In einem -.-,ird bekanntlich der zeillen:frE-

  quente D c'ha-! bar durch Zeilenrücklaufimpulse in der .Frequenz und

  durch da2 empfangene, von Zeile zu Zeile in der Phase umgeschaltete

  F2rb:"Jncrlronsign,-tl. in der chal-tphase syncrironisiert.

  Es is L bek?.nnt (Deutsche r,itentschrif t 1.240.919), das empfangene

  Farbs jncrironsigna:L. in einem Phasendiskrimiriator wit dem örtlich er-

  zeuS ten il' arbträger zu vergleichen und die halbzeilenfrequente Aus-

  S;xngr;c;@)`)nnung de:; Ptiasendiskriminutors zur üteuerung dir k3chaltpl.L--x;e

  CJk;prin::ii@ Uc:;;tc@lif: r1:trn, @t,:n Gr.nerator

  IraifiLl:;r; in d;.`r Prequenz zu ;@@nc h..rani Bieren

  und zu t@x°IP@I@;@:n@ r110; 'Ton C1:11'

  -J: und nur b(i r JCf,=tl.tt@@Lt: 1 : '1u£ c1:21 srl:i`:r.box'

  f1@# l . (l .i= 1t.1. n ..; " t; ri .ia

  mnl . f"i.l.a ;F

  J

  dann r:tri:@a#. :-r1, bi,;; ac;xlf i.c@hiicylt die @Sc:11tt.Ll.@@hsat;@> rir;lttig

  Es ist auch bekannt (belgisches Pabenb 705.862) , die gleichgerich-

  tete Ausgangsspannung eines passiven Zuarzoszill.i-.,ors als Steh-

  größe zu verwenden, der di.r.rch die Farbsynchronsignale synchroni-

  siert wird. Irre Wag der Farbsynchronsignale zum v:3zilla-bor liegt

  dabei ein vom Generator gesteuerter ächalber, der in jeder zweiten

  Zeile die Phase des empfangenen Farbsynchronsignals um 900 urriscih.1.-

  teb.

  Bei einer aei buran bekannten Schaltung (DAS 1 . _'_62 . @>;'0) i:ird aus

  dein Farbsyncllronsignr_I. z.B. in einem Pll@lsondisliririinritor ein 11alb-

  zeilenfrequentes konnsignal gewonnen und. in d@@r Phase mit der vom

  Go nerator kommenden halbzeiaenfrequontcn Schal bsp,-innung verglichen.

  Durch diesen Phasenvergl^ici.L entsteht eine von der :.)chalbphase ab-

  hängige Spannung, die dann alstel.__größe zur ",ti.i=t.sebzung das Gene-

  ral;ors dient;.

  Der Erfindung lieg;; die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte schal-

  tung dar lebztgenannten Art zur Gewinnung der@bc:l.lrößc zu schaffen:

  Diese Aufgrzl.3o Aird durch die im Anspr@u(;lr 1 gekonnzeichnebe Erfindung

  gelöst.

  Die Erl indunE; t@rlilü#@.t ac51ll: einen cl:@ r' Öclltll bunt)' , wo-

  bei ein 'K'tlr@s@,ndi:;kLirnin:xbor nic;hb

  Erfindung,Ui C'oli;:rlcit;n rlnllarl(l tl: t> veic.linun:# ei,lul;ei@U.

  Darin zo itf:rl

  Fig. 1 ein l:'L':Lrl:;l.i l7:i(:f L 1 1. l; t) L l :l 11f3 L' Erf 1.r1, l 1111r'-

  l@ 2 Jparlnanger1;u@E.L#

  na:; 1l f i@; . 'I ,

  Fg. 3 einen Ausschnz@:" der ocha1,_Lung nach Eig. 1 und

  Fig. 4 Spannungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung

  nach Fig. 3. Die kleinen. ßuchstaben-zegen, an welchen Punkten der

  Schaltung die einzelnen Bannungen stehen.

  Fg. 1 zeig- eine i xesent.ichen durch die Deutsche Patentschrift

  1.240.91 9 bekannte Schaltung mit einer den modulierten Farbträger F

  führenden Klemme 1, einem von einer Klenme 4 durch zeilenfrequente

  Impulse 3 -A<ährend der Dauer des iarb synchronsigna'- geöffneten Tor

  einer Phasenvergleichsstuf'e 5, einem Siebglied 6, einer Heaktanzstu-

  f e 7, einen F arbträgeroszillaGor 8, dessen Ausgangsspannung über

  eine Leitung 9 auf die Fhasenvergleichsstufe 5 zurückgeführt ist.

  Der im. Oszillator 8 erzeugte, unmodulierte F"zrbträger ,%=ird' einmal

  über eine' Znitung 10 und zum anderen über einen Phasendreher 11,

  einem PAL-Schalter 12 zugeführt, der an einer Klemme 13 den zeilen-

  frequent umgeschaltete. Farbträger liefert. Der Schalter 12 wird von

  einem Generator 't5 gesteuert, dessen Frequenz durch die Impulse 3

  synchronisiert ist. Dem Denorätor 15 ist eine üperrs tuf e 16 borge-

  schaltet=, an die über eine Zeitung 17 eine den Generator 15 bei

  falscher Schal Lphase stillsetzende Ste llgröße - gelangt. Die sowei L

  beschriebene kD_'ch--_jung ist bekannt.

  Die Erzeugung der "trllgröße gemäß der Erfindung wird anhand der

  Fig. 2 erläuAL-lert. Die erfindungsgemäße Ochaltung besteht aus einem

  Tor 18, einem Siebglied 19 und einem Ii@puisf ormer 20, der von der

  im, Generator 15 erzeugten Schaltspannung gespeist -.:ird. Es wird -,in-

  genommen, daß die 111a: vnvergleich s stufe 5 aufgrund des empfangenen

  alternierenden f,=rh:@ nclrönsigna:i eine halbzeiIenfrequente Rechtet-

  eckspannung nach zig. 2G$ liefert und diese noch eine Gleichspannungs-

  komponente für die Reaktanzstufe 7 enthält. Diese ß:>pannung steht dann am Eingang des Tores 18. Aus der Schaltspannung c; dessen Schaltphase als richtig angenommen wird, wird mit dem Impulsformer 20 ein Tastimpuls b erzeugt, der das Tor 18 durchlässig steuert. Dadurch entsteht am Eingang des Siebgliedes 19 eine Spannung d, die nach Siebung an der Leitung'17 eine Stellgröße US1 @erzeugt..Die Sperrstufe 16 ist nun so bemessen, daß diese Stellgröße U"1 nicht auf den Generator 15 einwirkt, so daß dieser unverändert mit der richtigen Schaltphase weiterschwingt. Der Tastimpuls b wird z.B..
• aus der Schaltspannung c dadurch gewonnen, daß mit einer Differenzier-und Gleichrichterschaltüng nur die abfallende Flanke der Schaltspannung c ausgewertet wird. Wenn der Generator 15 eine Schaltspannung e mit falscher Schaltphase erzeugt, so entsteht, da wieder die abfallende Flanke ausgewertet wird, ein Tastimpuls f, der jetzt die Spannung a zu einem anderen Zeitpunkt mittels des Tores 18 auf das Siebglied 19 schaltet. Da die Spannung a zu diesem Zeitpunkt einen anderen Wert hat, erscheint am Eingang des Siebgliedes 19 eine Spannung g, die nach Siebung an der Zeitung 17 eine Stellgröße.US2 erzeugt, die wesentlich größer ist. als die Stellgröße USl. Diese Stellgröße U#,2 bewirkt nun ein Stillsetzen des Generators 15. Sobald der Generator 15 stillgesetzt ist, er,,ugt er keine Schaltspannung mehr, so daß auch das Tor 18 nicht mohr durchlässig gesteuert wird. Das Siebglied 19 erhält keine Spannung mehr, so daß nun eine Stehgröße U S1 mit dem Wert null entstellt. Eine Stellgröße mit dem Wert null bzw. mit dem kleinen Spannungswert von U"1 bewirkt, wie bereits beschrieben, ein Weiterlaufen des Generator, 15. Der Generator 15 schwingt also wieder an. Dieses Ötillsetz en und Wiederanscliwingen erfolgt so lange, biss der Generator 15

  mit der richtigen Schaltphase schwingt, woraufhin er dann durch die

  Stehgröße nicht mehr beeinrluß wird.

  In lig. 3 ist das Tor 18 von Fig. 1 durch eine Klemmschaltung mit

  einem Kondensator 21, einem Widerstand 22 und einer Diode 23 er-

  setzt. -

  Die Wirkungsweise wird anhand der Fig. 4 erläutert. An-dem Punkt 24

  steht ohne Diode 23 zunächst die Spannung a, weil der Kondensator

  2'l die :x'leichspannungskompanente nicht überträgt. Der Tastimpuls b

  soll der richtigen Schaltphase entsprechen. Der Lastimpuls b steuert

  jeweils die Diode 23 #«_eitend, so daß während des Tastimpulses die

  Spannung a auf Erdpotential geklemmt wird. Es entsteht dadurch die

  Spannung h, die nach Siebung eine :Stehgröße USA erzeugt, die durch

  besondere Ausbildung der Sperrstufe 16 den Generator 15 unbeeinflußt-

  läßt.

  Bei falscher Schaltphase entsteht ein Tastimpuls f,- der jetzt die

  negativen Impulse der Spannung a auf Erdpotential klemmt. Da ander-

  erseits die Spannung am Punkt 24 nicht positiv werden kann, wird

  durch die Diode 23 praktisch die gesamte Spannung kurzgeschlossen,

  so daß an der Diode 23 eine Stehgröße US2 mit einem geringen Wert

  entsteht. Diese wirkt jetzt auf die Sperrstufe 'f6 ein und bewirkt

  ein Stillsetzen des Generators 15. Sobald dieser stillgesetzt ist,

  fay,en die Tas-tirapul;re b uzw. f weg, so daß nun. durch die Klemmwir-

  kung der Diode 23 ohne Tastimpuls.wieder eine Spannung h entsteht,

  d:ie, wie beschrieben, ein Wiederanschwingen des Generators 'I5 be-

  wirkt.

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r Ü c h c C1)- Schaltung zür Korrektur der @cha.tp@i@;se d-s -'7#eilenschu-'ter s in einem PAZ-Farbfcrnsehempfänger, bei der durch Kombination eines aus dem Farbsynchronsignal gewonnenen Kennsignal mit cinor den ich-,I ter steuernden Schaltspannung eine: von der Schaltplinse <.bhh-igige größe gewonnen wird, die bei falscher den durch seilen- frequente Impulse synciirontierten Schaltspannungsgwnerator s.;ill sez,t. dadurch gekennzeichnet, daß mit einen aus der @cii@@.-L-tspannunE; (c,a) . abgeleiteten Tastimpuls (b,f) nur dus jede, zweiten Farbsynchronsig- nal entsprechende Kennsignal (a) ausgewertet ::ird und nach Gleich- richtung oder Siebung als Sl@eilgröße (US) dient. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastim- puls (b,f) mit einer Impulsformerstufe (20) aus der Schaltspannung (c,e) abgeleitet ist und nur in jeder zweiten Zeile auftritt. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennsig- nal'(a) dem Gleichrichter oder Siebglied (19) über ein Tor (18) zu- geführt ist, das nur durch den Tastimpuls (b,f) durchlässig gesteuert ist (Fig. 1). . 4..Schaltung nach Anspruch 'I, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzig- ' nal (a) über eine Wechselspannungskopplung (21) einer durch den Tast- impuls (b,f) wirksam gesteuerten Klemmschaltung (22,23) zugeführt ist, deren Ausgangespannung als Stellgröße dient (Fig. 3).