DE2604638B2 - Steuerschaltung für einen kollektorlosen Gleichstr ommotor - Google Patents

Steuerschaltung für einen kollektorlosen Gleichstr ommotor

Info

Publication number
DE2604638B2
DE2604638B2 DE2604638A DE2604638A DE2604638B2 DE 2604638 B2 DE2604638 B2 DE 2604638B2 DE 2604638 A DE2604638 A DE 2604638A DE 2604638 A DE2604638 A DE 2604638A DE 2604638 B2 DE2604638 B2 DE 2604638B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
bistable
control circuit
induced
switching elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2604638A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2604638A1 (de
DE2604638C3 (de
Inventor
Klaus W. 6803 Edingen Kapeller
Rainer Dipl.-Ing. 6945 Hirschberg Sindlinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rockwell Collins Deutschland GmbH
Original Assignee
Teldix GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Teldix GmbH filed Critical Teldix GmbH
Priority to DE2604638A priority Critical patent/DE2604638C3/de
Priority to FR7702242A priority patent/FR2340642A1/fr
Publication of DE2604638A1 publication Critical patent/DE2604638A1/de
Publication of DE2604638B2 publication Critical patent/DE2604638B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2604638C3 publication Critical patent/DE2604638C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/14Electronic commutators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Γ) Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschaltung für einen kollektorlosen Gleichstrommotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Steuerschaltung ist aus der deutschen Patentschrift 12 24 824 bekannt. Dort ist eine Ansteueren schaltung für 4 oder 6 usw. Phasen beschrieben, bei der die Amplituden der in zwei benachbarten Wicklungen induzierten Spannungen verglichen werden und bei der bei Gleichheit ein bistabiles Glied, das die Ansteuerung der nächstfolgenden Phase bewirkt, eingeschaltet,
■υ dagegen ein vorher eingeschaltetes bistabiles Glied zur Speisung der vorher wirksamen Phase rückgesetzt wird. Weiterhin ist aus der DD-PS 97 108 eine Steuerschaltung bekannt, bei der die augenblicklich induzierte Spannung mit einer allen Phasen gemeinsamen Gegenspannung verglichen wird.
Es ist bekannt, daß bei diesen bekannten Ansteuerschaltungen gesonderte Anlaufschaltungen oder Anwerfvorrichtungen benötigt werden, da die erwähnten Ansteuerschaltungen erst ab einer bestimmten Drehzahl sicher die Kommutierung übernehmen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung für einen kollektorlosen Gleichstrommotor der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der schon ab einer sehr geringen Drehzahl die Eigenkommutierung anwendbar ist und welche Störungen infolge Schaltens der Motorströme auf die Motorkommutierung vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
bS Dieser Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das Vorzeichenbild die momentane Stellung des Rotorfeldes, die bistabilen Stufen dagegen diejenige des Statorfeldes darstellen.
Bei der Erfindung wird somit ähnlich wie bei der eingangs beschriebenen Ansteuerschaltung für vier oder sechs usw. Phasen ein Impuls erzeugt, wenn zwei durch die Induktion erzeugte Spannungen ein bestimmtes Verhältnis zueinander bilden und dieser Impuls wird zur Umschaltung eines von mehrereii bistabilen Gliedern zwecks Motoransteuerung benutzt. Erfindungsgemäß wird jedoch zu jedem Zeitpunkt der Erzeugung dieses Impulses geprüft, ob die Vorzeichen der in den drei Wicklungen induzierten Spannungen einem Sollzustand entsprechen. Hierdurch können die im Anlauf bei kleinen Drehzahlen durch Schalten der Motorströme fälschlich erzeugten Fortschaltimpulse erkannt werden und es kann eine Korrektur erfolgen derart, daß die Motoransteuerung und/oder das Fortschalten der bistabilen Stufen vorübergehend ausgesetzt wird. Durch diese Überwachung mit Korrekturmöglichkeit wird es möglich, die Ansteuerschaltung schon bei sehr kleinen Drehzahlen einzusetzen, bei denen ja solche Verfälschungen am wahrscheinlichsten sind. Auch die zusätzliche Angabe, Abtastimpulse zu Zeitpunkten zu erzeugen, bei denen die drei induzierten Spannungen möglich groß sind, bringt eine Verbesserung in der gleichen Richtung, da zu diesen Zeitpunkten die Vorzeichen auch schon bei kleiner Amplitude der induzierten Spannungen trotz der durch den Wicklungsstrom bedingten Spannungsabfälle erkennbar sind. Bei Nutzung der Ständerwicklungen auch zur Gewinnung der Induktionsspannungen wrkt sich vorteilhaft aus, daß die mit der Vergleichsspannung jeweils zu vergleichende Spannung von einer unbelasteten Ständerwicklung ableitbar ist.
Anhand der Ausführungsbeispiele der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 — ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Ringzähler
F i g. 2 — ein Zeitdiagramm mit den drei induzierten Spannungen
F i g. 3 — eine Verknüpfungstabelle
F i g. 4 — eine mögliche Schaltung zur Bildung des Schaltimpulses und der Ableitung des Vorzeichens
F i g. 5 — eine Alternative zu F i g. 4
F i g. 6 — ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels mit drei miteinander nicht verschalteten bistabilen Stufen.
In F i g. I werden die drei Motorwicklungen (oder gesonderte Hilfswicklungen) an den Klemmen 1 bis 3 angeschaltet. Die Spannungen werden den Schaltsignalgebern 4 bis 6 zugeführt, die an ihrem Ausgang Tjeweils den Abtastimpuis und am Ausgang VZ log. 1 abgeben, wenn die induzierte Spannung positiv ist und log. 0, wenn die induzierte Spannung negativ ist. Die T-Ausgänge sind mittels des NAN D-Gatters 7 zusammengefaßt. Am Ausgang entsteht jeweils ein Schaltimpuls, wenn das Signal an einem der T-Ausgänge auf log. 0 geht, was kurzzeitig zustandekommt, wenn die verglichenen Werte einander gleich sind. Eine mögliche Schaltung der Schaltsignalgeber 4 bis 6 ist in F i g. 4 dargestellt. Dort wird bei Γ die induzierte Spannung zugeführt, deren Spitzenwert im Speicher 41 gespeichert wird. Zur Unterdrückung von kurzen Störimpulsen dient das Filter 40. Die gefilterte induzierte Spannung wird auch dem Verstärker 42 mit dem Verstärkungsfaktor α > 1 zugeführt. Da — wie sich aus F i g. 2 z. B. für den Verlauf der Spannung A, die an der Klemme Γ anliegen soll, ergibt — die Referenzspannung Uncfder positive Spitzenwert der Spannung A ist, erhält man am Ausgang des Addiergliedes 43 dann den
Wert 0, wenn der Augenblickswert negativ und außerdem so groß ist, daß tr mit tx vervielfacht dem Betrag nach gleich der Spitzenspannung Ur^'isi. Der am Ausgang des Komparators 44, der logische Pegel abgibt, hierbei entstehende Spannungssprung wird mittels des Differenzierers 45 in einen negativ gehenden kurzen Impuls umgewandelt- Der Wert λ ist hier derart gewählt, daß der Zeitpunkt der Abgabe dieses Impulses bei /ι (F i g. 2) liegt Entsprechend liefert das Sensierglied 5 aufgrund des Verlaufs B an seinem Ausgang T zum Zeitpunkt f2 und das Sensierglied 6 aufgrund des Verlaufs Can seinem Ausgang Γ zum Zeitpunkt h einen Impuls; alle Ausgangsinipulse zusammen erzeugen am Ausgang des NAND-Gatters 7 die Schaltimpulse, die über das ODER-Gatter 8 und die normalerweise durchlässige Sperrschaltung zum Eingang eines Ringzählers 10 gelangen und diesen jeweils weiterschalten. Die drei Ausgänge dieses Ringzählers sind über den logischen Schalter 14 mit den Leistungsschaltern der Ständerwicklungen verbunden, so daß durch die Weiterschaltung jeweils eine andere Ständerwicklung (Phase) an Spannung gelegt wird. Diese Umschaltung ist in F i g. 2 durch die angedeuteten Zeitspannen (PH 1 EIN = Phase 1 eingeschaltet usw.) angedeutet.
Der Ringzähler 10 ist infolge von internen Rückführungen selbstkorrigierend, so, daß er auch nach Störungen stets wieder den umlaufenden Inhalt log. 1/0/0 annimmt.
In F i g. 4 ist auch die Erzeugung des das Vorzeichen anzeigenden Signals angedeutet, indem die Klemme Γ über die Schaltung 46 (die nur positive Spannungen durchläßt) mit dem Ausgang VZ verbunden ist. Ein Signal log. 1 am Ausgang VZ entsteht also nur, wenn und solange der Augenblickswert der einzelnen induzierten Spannung positiv ist.
Die erzeugte;) Schaltimpulse am Ausgang des NAND-Gatters 7 werden auch dem Speicher 11 zugeführt, an dessen Eingänge die KZ-Ausgänge der Schaltsignalgeber 4 bis 6 angeschaltet sind.
Sie bewirken dort die Einspeicherung entsprechend den Ausgangssignalen der Ausgänge VZ zu den Zeitpunkten fi, h, h usw. Die möglichen Kombinationen der Vorzeichen zu diesen Zeitpunkten fi bis U lassen sich aus F i g. 2 ablesen, in der die Verläufe mit A, B und C bezeichnet sind. Diese Vorzeichenverteilung geht nochmals in der linken Tabelle der F i g. 3 hervor. Zu den drei verschiedenen Zeitpunkten wird somit jeweils ein anderer Speicher in der Speicherschaltung 11 auf log. 1 gesetzt.
Aus Fig. 2 unten ergibt sich, wann die einzelnen Phasen /3Wl-3 eingeschaltet werden müssen. Dies ist auch in der rechten Tabelle der F i g. 3 eingezeichnet. Man erkennt, daß in beiden Tabellen ein ähnliches Muster der gesetzten Speicher einerseits bzw. der eingeschalteten Stufen des Ringzählers 10 andererseits vorliegt, allerdings mit einer Phasenversetzung. Um in der Vergleichsschaltung 12 einen Vergleich auf Gleichheit der sich entsprechenden Ausgänge der Glieder 10 und 11 durchführen zu können, ist daher eine (zyklische) Vertauschung der Ausgänge des Gliedes 11 vorgenommen, so daß dann das Vorzeichen von B mit der Ansteuerung von Phase 1 usw. verglichen wird.
Ist die Anschaltung der Phasen synchron mit dem induzierten Feld, so stimmen die verglichenen Werte überein und es wird ein Ausgangssignal log. 1 erzeugt, da; in 13 invertiert wird, d. h., daß am Ausgang der Umkehrstufe 13 nur ein Signal entsteht, wenn keine Übereinstimmung vorliegt; dann wird mittels der
Spcrrschaltung 14 eine weitere Wicklungsansteuerung verhindert, bis wieder Synchronismus festgestellt wird. Außerdem dient das Signal am Ausgang der Umkehrstufe 13 dazu, den Ringzähler mit Hilfe des ODER-Gatters 8 anzuhalten, um hierdurch wieder Synchronismus zu erreichen.
Für den Anlauf aus dem Stillstand dient die Startlogik, die beim Einschalten des Motors eingeschaltet wird und die dann die Sperrschaltung 9 umschaltet, so, daß der Ringzähler 10 nun Taktimpulse von der Startlogik erhält. Vorzugsweise wird der Abstand zwischen den Startimpulsen immer kürzer. Erscheint ein Impuls am Ausgang des NAND-Gatters 7 und wird im folgenden Takt Synchronismus festgestellt, so wird die Startlogik rückgeschaltet und damit auch die Sperrschaltung 9 umgeschäitei.
Die Fig.5 zeigt eine Alternative zu Fig.4. Hier werden die Referenzspannung, die an der Klemme 50 zugeführt wird und z. B. durch Gleichrichtung und Mittelung der induzierten Spannungen A, B und C erzeugt werden kann, über einen Widerstand R und der Augenblickswert, z. B. die Spannung A an Klemme 1", über einen Widerstand <xR, der um den Faktor <x < 1 kleiner als R ist, zusammengeführt und über einen Komparator 51 und einen Differenzierer 52 dem Ausgang Γ zugeführt. Die Bildung des dem Vorzeichen entsprechenden Signals entspricht der Lösung der F i g. 4.
Im Ausführungsbeispiel der Fig.6 entsprechen die Bausteine 4' —7' und 1Γ—14' den Bausteinen 4—7 und 11 — 14 der Fig. 1. Anstelle des Ringzählers sind nur drei miteinander unverschaltete bistabile Schaltglieder 61—63 vorgesehen, die von den T-Ausgängen der Schaltsignalgeber 4'—6' so angesteuert werden, daß jeweils nur ein bistabiles Glied gesetzt wird, dagegen die anderen einen Restimpuls erhalten. Hier wird, wenn das Vorzeichenmuster der Speicherschaltung 11' nicht mit dem Ausgangssignalmuster der bistabilen Schaltglieder 61—63 übereinstimmt, die Sperrschaltung 14 aktiviert, bis nach erneuter Prüfung wieder Übereinstimmung festgestellt wird.
Die Störsicherheit der Anordnung nach Fig.6 kann noch verbessert werden durch Hinzufügen der Rückführungen 64. Diese verriegeln mittels der ODER-Gatter 65 die Verbindungen der Taktausgänge T der Schaltsignalgeber 4'—6' mit den Eingängen der bistabilen Schaltglieder 61—63 derart, daß Takte Γ nur dann wirksam werden, wenn sie das Statorfeld entsprechend dem gewünschten Drehsinn fortschalten; so ist z. B., wenn das bistabile Glied 61 !logisch 1 abgibt wegen der Inversion das mittlere Gatter 65 für einen negativ gehenden Impuls am Ausgang T des Glieds 5' durchlässig, während die beiden anderen Gatter für solche Impulse verriegelt sind. Es kann somit als nächstes bistabiles Glied nur das Glied 62 geschaltet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Steuerschaltung für einen kollektorlosen Gleichstrommotor mit einem Permanentmagnetläufer und einem drei Ständerwicklungen einer beliebigen Polpaarzahl aufweisenden Ständer, bestehend aus Schaltsignalgebern zur Abgabe von Schaltimpulsen, wenn die in den Ständerwicklungen oder in zusätzlichen Hilfswicklungen von dem Permanentmagnetläufer induzierten Spannungen vorgegebene Größenverhältnisse aufweisen, und aus den Schaltsignalgebern zugeordneten bistabilen Schaltgliedern, die in Abhängigkeit von den Schaltimpulsen die jeweils zugeordnete Ständerwicklung an eine Gleichstromquelle schalten, d a durchgekennzeichnet, daß jeder Schaltsignalgeber (4—6; 4'—6') einen Komparator (44; 51) zum Vergleich der augenblicklichen induzierten Spannung mit einer der maximal induzierten Spannung entsprechenden Spannung (Uni), der jeweils an einen ersten Ausgang (T) den Schaltimpuls zu einem Zeitpunkt (t 1, 12, ti) abgibt, zu dem alle induzierten Spannungen (A, B, C) relativ groß sind, und eine mit dem zweiten Ausgang (VZ) verbundenen Schaltung (46) zur Feststellung des Vorzeichens der induzierten Spannung enthält, daß eine Speicherschaltung (11; 11') angeschlossen ist, deren Eingänge jeweils mit den zweiten Ausgängen (VZ) des Schaltsignalgebers (4-6; 4'-6') zur Speicherung der bei Abgabe eines Schaltimpulses vorhandenen Vorzeichenkombination aller induzierten Spannungen verbunden ist, daß der Speicherschaltung (11; 11') eine mit den bistabilen Schaltgliedern (Ringzähler 10; 61-63) verbundene Vergleichsschaltung (12; 12') zum Vergleich der die Vorzeichenkombination wiedergebenden Zustände der Speicherschaltung (U; H') mit der Stellungskombination der bistabilen Schaltglieder (Ringzähler 10; 61—63) nachgeschaltet ist, und daß eine Sperrschaltung (9, 14; 14') zur Sperrung der bistabilen Schaltglieder (Ringzähler 10; 61—63) und/oder den Verbindungsleitungen zwischen Gleichstromquelle und Ständerwicklung bei Abweichung des Vergleichsergebnisses der Vergleichsschaltung (12; 12') von einer vorgegebenen Relation vorgesehen ist.
2. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsignalgeber (4—6, 4'—6') zur Erzeugung der Schaltimpulse für jede der induzierten Spannungen aus einem Vergleichsglied (43) und einem Referenzspannungserzeuger (40, 41) bestehen, wobei der Referenzspannungserzeuger (40, 41) ein dem Scheitelwert der induzierten Spannung entsprechendes Signal erzeugt, im Vergleichsglied (43) dieses Signal mit dem Augenblickswert der induzierten Spannung verglichen wird und der Schaltimpuls erzeugt wird, wenn diese Spannungen ein vorgegebenes Verhältnis zueinander aufweisen und ihre Differenz sich gleichzeitig in vorgegebener Richtung ändert.
3. Ansteuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzspannungserzeuger ein Spitzenspannungsspeicher (41) mit vorgesetztem Filter (40) ist.
4. Ansteuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung einer gemeinsamen Referenzspannung Gleichrichter vorgesehen sind, welche die drei induzierten Spannungen (A, B.
C) einphasig gleichrichten und eine Schaltung vorgesehen ist, die daraus das Kurzzeitmittel der Summe bildet.
5. Ansteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen Schaltglieder (61—63) zu einem Ringzähler (10) verschaltet sind.
6. Ansteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Anlauf aus dem Stillstand heraus an die bistabilen Schaltglieder (61—63) eine Startlogik anschaltbar ist, die diese in einem vorgegebenen Rhythmus umschaltet und daß ein Umschalter zur Abschaltung der Startlogik und zur Einschaltung der Weiterschaltung der bistabilen Schaltglieder (Ringzähler 10, 61—63) durch die Schaltimpulse vorgesehen ist, sobald Schaltimpulse entstehen und Synchronismus zwischen den verglichenen Zuständen und Stellungen besteht.
7. Ansteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungen der Schaltsignalgeber (4—6, 4'—6') zur Erzeugung der Schaltimpulse mit den bistabilen Schaltgliedern (Ringzähler 10,61 -63) Gatter (65) eingeschaltet siüvd, und daß diese mit den Ausgängen der bistabilen Schaltglieder derart verkoppelt sind, daß in der Arbeitsstellung eines bistabilen Schaltglieds nur das in die Verbindung zum nachfolgend anzusteuernden bistabilen Schaltglied liegende Gatter durchlässig ist.
DE2604638A 1976-02-06 1976-02-06 Steuerschaltung für einen kollektorlosen Gleichstr ommotor Expired DE2604638C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2604638A DE2604638C3 (de) 1976-02-06 1976-02-06 Steuerschaltung für einen kollektorlosen Gleichstr ommotor
FR7702242A FR2340642A1 (fr) 1976-02-06 1977-01-27 Montage de commande pour moteur a courant continu sans collecteur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2604638A DE2604638C3 (de) 1976-02-06 1976-02-06 Steuerschaltung für einen kollektorlosen Gleichstr ommotor

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2604638A1 DE2604638A1 (de) 1977-08-11
DE2604638B2 true DE2604638B2 (de) 1981-06-25
DE2604638C3 DE2604638C3 (de) 1982-03-04

Family

ID=5969221

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2604638A Expired DE2604638C3 (de) 1976-02-06 1976-02-06 Steuerschaltung für einen kollektorlosen Gleichstr ommotor

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2604638C3 (de)
FR (1) FR2340642A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0210047A2 (de) * 1985-07-16 1987-01-28 Maghemite Inc. Motorregler und sein Betriebsablauf
WO1988002952A1 (en) * 1986-10-10 1988-04-21 Ems Electronic Motor Systems Ab A motor energizing circuit

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2743411C3 (de) * 1977-09-27 1981-06-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Steuerschaltung zum schrittweisen Betreiben eines kollektorlosen Gleichstrommotors
DE3036908C2 (de) * 1980-09-30 1986-03-20 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kollektorloser Elektronikmotor
GB8527657D0 (en) * 1985-11-08 1985-12-11 Maghemite Inc Starter procedure for electric motor
DE3602227A1 (de) * 1986-01-25 1987-07-30 Philips Patentverwaltung Kommutierungsschaltung fuer einen kollektorlosen gleichstrommotor
US4678973A (en) * 1986-10-07 1987-07-07 General Motors Corporation Sensorless starting control for a brushless DC motor
JP2875529B2 (ja) * 1987-10-31 1999-03-31 ソニー株式会社 センサレスブラシレスモータの駆動装置
DE10157900A1 (de) 2000-12-07 2002-08-08 Heidelberger Druckmasch Ag Geberlose Kommutierung

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3242406A (en) * 1962-10-25 1966-03-22 Matsushita Electric Ind Co Ltd Brushless d. c. motors
DE1224824B (de) * 1963-08-02 1966-09-15 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer kollektorlose Gleichstrom-Kleinstmotoren
US3551765A (en) * 1967-03-03 1970-12-29 Victor Company Of Japan Commutatorless motor
JPS5128322B1 (de) * 1970-11-14 1976-08-18
US3611081A (en) * 1970-04-06 1971-10-05 Sperry Rand Corp Counter emf commutated self-starting brushless d.c. motor
DE2115777B2 (de) * 1971-04-01 1973-04-12 Gebr. Bühler Nachfolger GmbH, 8500 Nürnberg Kollektorloser gleichstrommotor
US3775648A (en) * 1971-08-04 1973-11-27 Garrett Corp Brushless motor control
US3864615A (en) * 1971-09-13 1975-02-04 Royal Industries Electronic programmer for multi-phase motor
DD97108A1 (de) * 1972-04-11 1973-04-12
FR2266364A1 (en) * 1974-03-28 1975-10-24 Valroger Pierre De Self-starting synchronous motor control circuit - has flip-flops controlled at start by LF excitation circuit and then by monitor
US3979651A (en) * 1974-12-23 1976-09-07 International Business Machines Corporation Direct current and synchronous motor system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0210047A2 (de) * 1985-07-16 1987-01-28 Maghemite Inc. Motorregler und sein Betriebsablauf
EP0210047A3 (de) * 1985-07-16 1987-09-30 Maghemite Inc. Motorregler und sein Betriebsablauf
WO1988002952A1 (en) * 1986-10-10 1988-04-21 Ems Electronic Motor Systems Ab A motor energizing circuit

Also Published As

Publication number Publication date
FR2340642A1 (fr) 1977-09-02
FR2340642B1 (de) 1982-04-16
DE2604638A1 (de) 1977-08-11
DE2604638C3 (de) 1982-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69822896T2 (de) Verfahren und gerät zur steuerung eines bürstenlosen elektrischen motors
DE2926378C2 (de) Schaltungsanordnung zum Wiederanfahren eines verzögerten Induktionsmotors
DE3151318A1 (de) &#34;steueranordnung fuer ein antriebssystem&#34;
DE2740533A1 (de) Fernwirkverfahren nach dem zeitmultiplexsystem und fernwirkanlage zur ausfuehrung dieses verfahrens
EP0762625A1 (de) Elektrischer Antrieb
DE2457838A1 (de) Wechselstrommotor-steller
DE1613632A1 (de) Steuerschaltung fuer statische Umformer
DE2658218A1 (de) Wechselstrom-wechselstrom-leistungswandler
DE2604638C3 (de) Steuerschaltung für einen kollektorlosen Gleichstr ommotor
DE2948946C2 (de)
DE4232134A1 (de) Schaltungsanordnung zum Speisen eines Zweiphasen-Asynchronmotors
DE3306983C2 (de)
DE2236763C3 (de) Verfahren und Anordnung zur Steuerung der Lage des Ständerstromvektors einer über einen Umrichter mit eingeprägtem Zwischenkreisstrom gespeisten Drehfeldmaschine
DE2045971A1 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines mehrphasigen Wechselstroms
DE4212027A1 (de) Digitaler dreiphasen-pdm-signalgenerator
DE1438568B2 (de) Wicklungsanordnung fuer einen polumschaltbaren einphasen wechselstrommotor
DE2301260A1 (de) Impulsgenerator mit integratorstufe
DE2710331A1 (de) Transistorisierter zerhacker
DE2653871C2 (de) Anordnung zur Erzeugung von Wechselspannung mit einem Asynchrongenerator
DE2524613A1 (de) Einrichtung zum vergleich der ausgangssignale von schrittdaten- kompasspaaren
DE2829998C2 (de) Verfahren zum Regeln der Phasenlage der Ausgangsspannung eines Wechselrichters
DE1437154B2 (de) Schaltungsanordnung zur Synchronisierung der Drehzahl eines Synchronmotors auf die Frequenz eines Bezugsoszillators
DE2507655C3 (de) Schaltungsanordnung zum Speichern eines analogen elektrischen Signals
DE668882C (de) Anordnung zur Unterdrueckung der Kreisstroeme in einer Kreuzschaltung zweier Stromrichter mit gegenseitig abhaengiger Aussteuerung
DE2141622C3 (de) Steuerschaltung für den maschinenseitigen, aus Thyristoren aufgebauten Stromrichter einer Stromrichtermaschine mit Gleichstromzwischenkreis

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee