DE1762529A1 - Vorrichtung zum Abfahren schraeg zur Bandlaengserstreckung aufgezeichneter Aufzeichnungsspuren eines bandfoermigen Aufzeichnungstraegers - Google Patents
Vorrichtung zum Abfahren schraeg zur Bandlaengserstreckung aufgezeichneter Aufzeichnungsspuren eines bandfoermigen AufzeichnungstraegersInfo
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- DE1762529A1 DE1762529A1 DE19681762529 DE1762529A DE1762529A1 DE 1762529 A1 DE1762529 A1 DE 1762529A1 DE 19681762529 DE19681762529 DE 19681762529 DE 1762529 A DE1762529 A DE 1762529A DE 1762529 A1 DE1762529 A1 DE 1762529A1
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Description
DR. HANS KARL HACH βββο mosbach, d.n
1762529 Telefon 3131 (Vorwahl O O2 βΐ)
■azlrkaaparkaaaa Moibtoh BOOO
. . Poataohaok Stuttgart 1Οβ·Οβ
seine Akt· t P 15 857 Docket χ Β 19 152
Vorrichtung zum Abfahren aohrlg sur Bandlängeorstrodaing
aufgezeiohneiter Aufaeionaungeßpuren
sinee bandfOraigen Auf«eichnungaträgere.
Die Erfindung betrifft oine Vorrichtung bob Abfahren τοη schräg
zur Baadläageriohtung parallel eueinandertalt gleichen Ab et and
zueinander einander überlappend angeordneten,gleich langen Aufzeichnungsepuren
eines bandfönnigen Auf»eichnung»trägere epurenweieo
naoholnander sur Auf Belohnung und/oder Wiedergabe aittela
eines Kopfes, der periodleoh um dl ο LMnge einer Aufeeiohnungaepr;r
entlang eine β Bandbahnbereiohee bewegt wird, entlang deeeen
das Band in seiner Länger!ohtuag fortbewegt wird.
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In dieser Art werden Fernsehbilder raeterartig auf gee ei ohne t,
wobei jede Aufzeichnung spur einen Bild.· entsprechen kann.
In der Regel erfolgt die Aufzeichnung magnetisch auf einen Magnetband»
-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird das Magnetband im BandbAhnbereich auf einer Kreisbahn geführt, entlang derer
ein Vagnetkopf umläuft, der bei jeden Umlauf eine Aufzoichnungaapur
abtastet. Während ,der Magnetkopf unl&uft, bewegt eich das
Magnetband gleichförmig, aber mit viel langsamerer Geschwindigkeit,, vorwärts, so dass es bei einem vollen Umlauf des Magnetkopf
es sica um den in Bandvorschubrichtuag gemessenen Abstand
zweier Aufzeichnungespuren fortbewegt hat. Pas Band ist dabei
schräg zur Bahn des Magnetkopfes geführt entsprechend der Schräglage der AufzeichnungsapursA· Bei einem Umlauf dee Magnetkopfes
fährt dieser eine Aufzeichnuägsepur vollständig ab, beim nächsten
Umlauf die nächste und so fort. Babel kann der Magnetkopf auf
Aufzeicnnung oder auf Wiedergabe geschaltet sein.
In vielen Fällen ist es wünschenswert, ein und dieselbe Aufzedchnungsepur
mehrmals hintereinander äbsufahren, sum Beispiel
um bei der Bildwiedergabe^einjBtehendes Bild wiederzugeben.
Dies geschieht bei der bekannten Vorrichtung, indem man bei βtillgesetztem Bandvorschub.den Magnetkopf abtastend umlaufen
lägst. Dabei muss man natürlich dafür sorgen, dass das Band in einer Stellung entsprechend der Lage der betreffenden Aufzeichnungsspur
stillgesetzt wird. Biese Auf«·!chnungsspur wird
dann wiederholt abgetastet, aber diese Abtastung 1st hinsichtlich der Schräglage der Abtastspur auf des Band «öd der Schräglage der Bandführung ram Umlauf de· Magnetkopfea nicht mehr
vollständig optimal justiert, well die Bewegungakoioponente der
Bandbewegung bei dieser stehenden Betriebsart In Fortfall geraten 1st. Der hierdurch bedingte Justierungsfehler bei der bekannten Torrichtung führt zu einer unsauberen Wiedergabe bei
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sogenanntem Stoppbetrieb, also bei wiederholter Wiedergabe ein
und derselben Aufzeichnungespur.
Aufgabe der Erfindung let es, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art so ausssugöstalten, dass dieser Justierungsfehler
nicht auftreten kann.
nur zv/oi aufeinander folgenden Aufzeiohnungsspuren umvin Eandab-3chnitten,
die gerade nicht von dom Kopf abgefahren werden, be-.Tegt
wird. Dadurch, dass nach der Erfindung immer nur «itillstehende
Bandabschnitte abgefahren werden, geht in die fragliohe Schrägjustierung die Vorsohubkompononto für das Band weder bei
Umlauf be trieb, also bei Abtastung von Spur zu Spur noch bei Stoppbetrieb ein. Ist die Schrägjuetierung für Umlaufbetrieb
optimal eingerichtet, dann ist aie auoh optimal für Stoppbetrieb.
Schritt- und abechnitteweleer Vorschub läset eich sehr einfach
ermöglichen. Eine dementsprechende Weiterbildung der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Bandbahnbereiohes und im Anschluss daran Baadsohleifeneieher zum wahl weisen Aufziehen
einer Bandschleife sur Aufnahme der bein bandabechnlttsweiean
Bandvorschub «loh ergebenden BaadübereohUete vorgesehen
sind. Hach dieser Weiterbildung der Erfindung wird «in
gerade nicht abgefahrener Abeohnitt vorgeschoben und der «loh dabei aa fQrderabwärtlgen Teil des Abschnitteβ ergebende Bandüberschuss
in einer Sohlelf· aufgefangen. QL««e 8ohl«if« wird,
dann aufgezogen, wenn der nachfolgende Bandabschnitt um den gleichen Schritt vorgezogen wird. Das kann unterteilt in sehr
viele Bandabschnitte geeohehen. Am einfachsten ist dies jedoch
mit zwei Bandabschnitton zu verwirklichen. Eine deraentsprechr.nde
Auegestaltung dor Erfindung 1st dadurch gekennzeichnet, dass
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inmitten und unmittelbar im Anschluss an den Bandbahnbereich
Je ein Bandechleif enzi eher vorgesehen 1st mit einer Bandaufnahmekapazität so gross vde ein Bandvornchubsehritt, und dass der inmitten
des Bandbahnbereiches gelegene erste Bandsohlelfenzieher
zur Aufnahme einer Bandschleife aktiviert wird, der zweite Bandschleif
enzi eher dagegen zur Freigabe/aufgezogenen Schleife deaktiviert
wird, während der Kopf den Bandbahnabschnitt im Anschluss an den ersten Bandschielfenzieher abfährt, und dass der
zweite Bandechloifenzieher aktiviert wird, der erste dagegen
deaktiviert vdrd, während der Kopf den ersten Bandbahnabschnitt
abfährt. Damit das Band in den Bereichen, in denen des abgefahren
wird, präzis gebtlten wirdsmpfiehlt die Erfindung, dass Bandrizierer
vorgesehen sind, von denen je einer jedem Erde eines jeden
Bnrxabahnabechnittes zugeordnet 1st und es gestattet, das
zugeordnet.-* Bander.de in der Bandbahn zu fixieren, und dass,
v/alirexid der Kopf einen Bandbahnabschnitt abfährt, die den Enden
dieses Bandbahnnbschnittes zugeordneten Band-firLorer aktiviert
sind.
Eine sehr einic-he Durchführung dos Stoppbetriebes wird ermöglicht
durch eine Weiterbildung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der dem ein-
laofseitigen Endo des einlaufseitig gelegenen Bandbahnabschnittes
zugeordnete BandfirLer-er so stark fixierend auf das Band ansetzbar
1st, dass das Band unabhängig von der Aktivierung nachfolgender Mittel im gesamten Bandbahnbereich schleifonlos stillgesetzt ist. Zum Stoppbetrieb genügt es dann, diesen Bandfixierer
mit einer solchen Intensität an das Band anzusetzen, wenn dieses die für die Abtastung der betreffenden Aufzeichnungsspur entsprechende Stellung hat, dass es durch sämtliche nachfolgend an
das Band angreifenden Mittel nicht mehr vorwärts bewegt, sondern nur noch schlcifenlos strammgezogen werden kann.
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Die Erfindung vrird nun anhand dtr beigefügten Zeichnung näher
erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Figur 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeiepiel nach der
Erfindung,
- Figur 2 einen Teil dieses Ausfünrungsb ei spiels stark
vergrößert,
Figur 3 bis 6 in Draufsicht die an der Bandführung beteiligten
Teile dieses Aueführungsbeispiels in vier verschiedenen Funktionsstellungon,
Figur 7 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeits
weise dieses Ausiührungsbeispiele und
Figur 8 oesondere SchaVjnittel dieses Ausführungs
beispiel s zur Durchführung des sogenannten Stoppbetriebes.
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Bei dem dargestellten Ausflihrungsbeispiel ist ein Magnetband 2o
schraubenförmig um eine Trommel loa geschlungen. Innerhalb der
Trommel loa ist ein Magnetkopf 11 sowohl zur Aufzeichnung als auch zur Wiedergabe entlang von schräg sich Über das Band
2o erstreckenden Magnetspuren vorgesehen. Die einzelnen Magnetepuren sind im kleinen spitzen Winkel zur Längserstreckuag
des Magnetbandes angeordnet. Das Band 2o wird von einer Vorratsrolle R1 abgespult und gelangt ttber eine obon gelegene Zuführung
3o an die Trommel, umschlingt diese schraubenförmig, und gelangt von da Über eine unten gelegene Abführung 4o an die Bolle
R2.
Während des ersten Teiles eines Aufzeiohnungs- oder Wiedergabezyklus
wird ein Bandabaohnitt 22 des Bandes zwischen zwei Bremsen
B3 und B4 fixiert. Während der Bandabschnitt 22 auf diese Weise
fixiert ist, wird dieser Bandabschnitt 22 von dem Kopf 11 abgefahren, während gleichzeitig ein zweiter Bandabschnitt 21 einen
Schritt vorwärts bewegt wird, indem eine Schleife 23 ausgezogen wird. Während der zweiten Hälfte des Abtastzyklue wird der Bandabschnitt
21 ζwiachon den Bremsen B1 und B2 festgehalten und von
dem Kopf U abgefahren, während die Bremsen B3 und B4 inaktiviert sind und der Bandabschnitt 21 um einen Sohritt vorwärts bewegt
wird, indem die Schleife 23 aufgezogen wird. Ist dies geschehen, dann wiederholt Lieh der Zyklus. Wesentlich ist, dass der Kopf 11
zur Abtastung der Wiedergabe Bandabschnitte nur dann abfährt,
wenn diese Bandabschnitte stillstehen. Mos hat zur Folge, dass der Kopf bei stillstehender Wiedergabe eines Bildes■, während derer
das Band überhaupt nicht bewegt wird, exakt genau die gleiche Spur abfährt wie bei der normalen Wiedergabe, so dass die stillstehende
Wiedergabe eines Bildes exakt mit der gleichen Justierung und mithin auch in der gleichen Qualität erfolgt wie. die Wiedergabe
eines bewegten Bildes. Entsprechendes gilt für die Aufzeichnung.
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Die allgemein mit Io beseichnete Trommelanordnung weist die bereite erwähnte zylindrische Trommel loa auf, in deren Mantel der
Kopf 11 angeordnet ist, und «war in der Mitte zwisohen der oberen und der unteren Stirnseite der Trommel loa. Der Kopf 11 ist über
eine zweipolige Leitung 13 an den zweipoligen Schalter 71 elektrisch angeschlossen. In der einen Sohaltetellung des Schalters
71 ist der Kopf Über einen Modulator an einen Fernsehempfänger
72 angeschlossen, stattdessen kann er auoh an einen anderen Fern-Bchsignalgeber
angeschlossen sein. In der anderen 3ehaltstellung λ
des Schalters 71 let der Kopf 11 über einen Demodulator an einen
Monitor 73 zur Wiedergabe angeschlossen.
Daa von der Spule R1 abgewickelte Band iet um die mitlaufende Uralenkrolle
31 an den Zylinder 35 gelegt, der mit gleichmäseiger
Geschwindigkeit umläuft. Zum Antrieb des Zylinders 35 dient eine Riemenscheibe 36, die auf die Welle 12, an der auch die Trommel
loa befestigt ist, gesteckt 1st und die mit einer koaxial am
Zylinder 35 befestigten Riemenscheibe 35b übe:; einen Treibriemen
gekuppelt ist. Die obere freie Stirnseite dee Zylinders 35 1st durch eine Stirnplatte 35c verschlossen, die auf einem feststehenden
Lagerzylinder 45 abgestützt 1st, über den der Zylinder 35 gestülpt ist. Im oberen Bereich dee Lagerzylinders ist eine ä
Saugkammer 34 vorgesehen, die über eine Saugleitung 34a an eine noch zu beschreibende Saugvorrichtung angeschlossen iet, während
Im unteren Teil des Lagerzylinders eine Saugkammer 44 vorgesehen ist, die über die Saugleitung 44a aa eine Saugvorrichtung
angeschlossen ist. Auf der Höhe der Saugkamser 44 und auf der
Höhe der Saugkammer 34 Bind jeweils DurchbrUche 35a auf den
ganzen Umfang des Zylinders 35 verteilt. Vena da* Baod 2o an der
Einlaufseite angetrieben werden soll, dann wird die Saugkammer 34
mit Vakuum beaufschlagt, so dass ein Saugzug durch die oben gelegenen DurchbrUchc 35a auf das Band ausgeübt wird. Wenn dagegen
das Band an der Auslaufseite angetrieben werde© soll, wird die
Saugkammer 44 mit Vakuum beaufschlagt.
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Mit 32 let ein oberes keilförmiges ItthrungeetUok beeeiohnet,
dae mit einer Vakuumbremee BI versehen let. Sie dem Beschauer
▼on Figur 1 abgekehrte^Führungeeeite dee Fünrungeetückee,entlang
derer dae Band geführt wird und in der auch die Bremse B1 wirksam
let, let verwunden. Im Ansohluss daran wird dae Band über
eine Umlenkwalze 14 an die Trommel loa umgelenkt. Dae Band 2o
umschlingt den Trommelmantel schraubenförmig einmal, eo daee es
unterhalb des Einlaufniveaue an der Umlenkwalze 15 von der Trommel
abgeführt wird.
Mit 4? ist ein unteres keilförmiges FUhrungeetUok bezeichnet,
dessen dem Leschauer von Figur 1 zugekehrte Führungsflache, entlang
derer das Band an den Zylinder35 geführt wird, im entgegengesetzten
Sinne, wie die Führungsfläche des FührungsStückes 32,
verwunden ist. In dieser Führungsfläche ist eine Vakuumbremee B4
ungeordnet, die auf das vorbei!aufende Band einwirken kann· Das
Band umschlingt anschlieeeond den unteren Teil dee Zylinders 35
im Wirkbereich der Saugkammer 44 und wird Über eine Umlenkwalze
41 an die Rolle R2 abgeleitet.
Die beiden Spulen E1 und R2 werden über nicht dargestellte Antriebsmittel
angetrieben, eo dass das Band straff geführt wird, also dass keine Sohlelfen entstehen können, außer denen, die im
folgenden gesondert beschrieben werden.
In der Führungsfliiche de» FuhrungsstUckes 42 let eine Ausnehmung
43 vorgesehen, auf deren Boden dae Vakuum einer weiteren Bremse
B6 wirksam wird ; vergleiche insbesondere Figur 3·
Diametral gegenüber der Zuführung 3o 1st eine Sauganordnung 16
am Umfang der Trommel loa angeordnet, die eine Ausnehmung 17 aufweist, an deren Boden die Vakuumbremee B5 wirksam ist. Diese Auenehmung
17 dient in Verbindung mit der Bremse B5 dazu, in das ▼orbeilaufende Band 2o eine aus Figur 4 ersichtliche Schleife 23
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2U ziehen. Sobald diese Schleife bzw. der entsprechende Bandüberechuse
am auelaufseitigen Ende auftritt, zieht die Bremse B6
eine entsprechende Schleife 24 in die Ausnehmung 43.
An beiden Seiten neben der Sauganordnung 16 sind zwei Vakuumbremsen
B2 und B3 angeordnet, die auf das vorbeilaufende Band 2ο einwirken können.
Die Trommel loa ist, wie bereite bemerkt, an der Welle 12 befestigt,
an der auch eine allgemein mit 8o bezeichnete Vakuumsteuerung angeschlossen ist. Diese Vakuumsteuerung 8o weist
eine Steuerplatte 81 auf, die auch an. der Welle 12 befestigt ist, so dass sie mit der »'eile 12 umlaufen muss. Mit 6ca ist
ein Motor eines allgemein mit 6o bezeichneten Antriebs bezeichnet, der die Welle 12 und damit die Trommel loa, die Steuerscheibe 81 und eine ebenfalls an die Welle 12 angekuppelte
Vakuumpumpejianordnung 5o antreibt.
Mit 51 ist eine Vakuumpumpe der Vakuumpumpenanordnuiig 5o bezeichnet,
deren Saugleitung 52 an ein ringförmiges, festehences um die Welle 12 angeordnetes Gehäuse 53 angeschlossen ist. Das
Gehäuse 53 weist eine ringförmige Vakuumkammer 54 auf, in die die Saugleitung 52 mündet und die sieben auf einem einzigen
Radius nebeneinander angeordnete nach unten weisende Bohrungen 55 aufweist, denen gegenüber eich die Steuerscheibe 81 bev/egt.
In einem feststehenden Unterteil Sl sind in Flucht zu den
Bohrungen 55 sieben Vakuumleitungen B1a, B2a, B3a, B4a, B5a, B6a, 44avorgesehen. In dem Zwischenraum zwischen der unteren
Wandung des Gehäuses 53, in der die Bohrungen 55 vorgesehen sind, und dem Unterteil S1 ist die Steuerscheibe 81 angeordnet,
die Steuerdurchbrüche 82 aufweist. Im Zuge der Drehbewegung der Steuerscheibe 81 geraten einzelne Steuerdurchbrüche 82 in
den Zwischenraum zwischen eine Bohrung 55 und die in Flucht dazu befindliche Saugleitung, so dass das Vakuum aus der Vakuum-
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JO
kammer 54 eich in die betroffende Saugleitung fortsetzen kann.
Duroh onteprechendo Anordnung der Steuerbohrung 82 «erden Mithin die Saugleitungen im Zugo eines Umlaufs der Steuerscheibe 81
nacheinander nach einem bestimmten Programm an das Vakuum der Vakuumkammer 54 angeschlossen, dass durch die Anordnung der
Steuerdurchbrüche 82 vorbestimmbar ist.
Die Saugleitungen B1a, B2a und so «elter sind an die mit den
entsprechenden Bezugszeichon bezeichneten Bremsen B1, B2 und so weiter angeschlossen, während die Saugleitung 44a, «ie bereits
bemerkt, an die Saugkammer 44 angeschlossen 1st. Das duroh die Steuerscheibe 81 hervorgerufene Steuerprogranm ist mit dem
Umlauf der Trommel Io synchronisiert, «eil sowohl die Steuerscheibe
81 als auch dio Trommel loa auf die gleiche Welle 12 gesteckt sin4. Die Bremsen BLbIs B6 sind als Saugbremsen ausgebildet und weisen jeweils eine Kammer auf, in der Über die
betreffende Saugleitung ein Vakuum erzeugt «erden kann. Die dem Band 2o zugekehrte Wandung dieser Kammer weist diverse Durohbrüche
auf, durch die ein Saugzug und damit eine bremsende oder saugende Wirkung auf das vorbeilaufende Band ausgeübt werden
kann, wenn die betreffende Kammer an die Saugkammer 54 angeschlossen
ist. Die Bremsen dienen bo als Bandflzierer.
Bei Betrieb dreht si oh der Zylinder35 im Uhrzeigersinn, bezogen auf die Blickrichtung des Besohauers von Figur 3·
Auf dem gleichen Radius wie der Kopf 11 ist in der oberen Stirnfläche
der Trommel loa eine Lichtquelle 61 angeordnet, in deren Bahn feststehend, wie in Figur 3 gestrichelt angedeutet, eine
Fotozelle 62 angeordnet ist. Das Licht der Lichtquelle 61 fällt
dann, und nur dann, in die Fotozelle 62 ein, wenn die trommel loa
die in Figur 3 gezeichnete Stellung einnimmt, in der der Kopf
seine Null-Grad-Poeition einnimmt. In der Hull-Grad-Poeition
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is
befindet sich der Kopf genau gegenüber der Bremse B3. Auf dem Hagnetband 2o sind Markierungen 63 im Abstand von etwa einem
halben Zentimeter angebracht, die die einzelnen Aufzelchnungsepuren
auf dem Band 2o anzeigen. Diese Markierungen 63 sind magnetisch abfragbar und am oberen Rand des Bandes ?.o angeordnet
und können über einen Magnetkopf 64 abgetastet worden.
Wenn die Lichtquelle 61 an der Fotozelle 62 vorbeiläuft, wird
am Ausgang der Fotozelle 62 ein Impuls ausgelöst. In entsprechender Weise löst jede der Markierungen 63a in dem Kopf 64 "beim a
Vorbeilaufen einen Impuls aus. Die Fotozelle 62 und der Magnetkopf
64 sind an einen Phaeendetektor 65 angeschlossen, der PhP-aenverechiobungon zwischen dem Fotozellenimpuls und dem Impuls
aus dem Magnotkopf 64 aufdeckt. Jede Phasenverschiebung, di3 so
festgestellt wird, löst in dem Phaeendetektor 65 ein bipolares Fehlersignal aus, aufgrund dessen die Umlaufgeschwindigkeit des
Motors 6oa erhöht bzw. abgesenkt wird, so dass diese Phasendifferenz
verschwindot. Diese Nachsteuerung bleibt wahrend der Aufzeichnung
und auch während der Wiedergabe ir» Betrieb.
Vakuum in der Saugkamraer 34 wirf gesondert gesteuert, and
zwar über ein Steuersystem 9o, das in Figur 8 dargestellt ist. Normalerweise, nlso beim normalen Umlauf, ist die baugkaamer 34 ί
dauernd on das Vakuum engeβchiοssen, und zwar genauso wie die
Saugkammer 44. Mit 31a ist ein Schalter bezeichnet, der in seiner einen goaeichneten Stellung auf Stoppbetrieb gesohaltet iet und
in seiner anderen Stellung auf Umlaufbetrieb gesohaltet iet.
Ist der Schalter S1 auf Umlaufbetrieb geschaltet, dann gelangen Inpulse
61a der Fotozelle 62 Über den Schaltarm 31 a an den
S1b geöffnet ist. Ist der Schalter 31 auf Stoppbetrieb, wie gezeichnet,
geschaltet, dann gelangen Iapulse 63» des" Kopfes 64
über den Schaltern 61b an den R-Eingang der Kippschaltung F1.
In Umlauf-Betriobsstellung des Schalters hat die Kipp-
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schal tong f 1 mithin einen Eins-Ausgang In etoppbetrlebestellung
dagegen einen Null-Ausgang. Der Schalter 31 let normalerwelee
In Umlaufbetriebsetellung gesohaltet, so daee nur die Impulee
61a an den S-ELngang der.ELppeohaltang 71 gelangen, wae «or
Folge hat, dass ein Ventileohalter 91 einen Magnetschalter 92
erregt, eo dass oin schwenkbar gelagertes Rohr 95 In seine Umlaufbetrlebsstellung
geschwenkt wird, die in Figur 8 gestrichelt eingezeichnet ist· V/enn der Schalter 81 in seine in Figur 8 ge»
zeichnete Stoppbetrlebestellung geschaltet ist, dann gelangen
nur die Impulse 63a an den rttoksehaltenden Eingang R der Kippschaltung
F1, woraufhin die ELppeohaltung FI einen Null-Ausgang
hat, was wiederum sur Folge hat, dass der Magnet schal tor 92 abgeschaltet wird und eine auf einen Schaltarm 93 einwirkende
Druckfeder 94 in den Stand setzt, das Rohr 95 in seine Stoppbetriebestellung, die in Figur θ ausgesogen gezeichnet 1st, umzuschalten·
Das in Figur 8 unten gezeichnete Ende 95a des Rohres 95 1st
unter Zwiechenschaltung eines flexiblen Leitungsstuckes direJrχ
an die Vakuumkammer 54 angeschlossen. Y/enn sich das Rohr in
seiner Umlaufbetriebssteilung befindet, dann gelangt Vakuum
Über die Leitung 34a an die Saugkammor 34· In dieser Stellung
des Rohres 95 sperrt eine lasche 97 am anderen Ende des Rohres einen Leitungestutzen B1a', der an die Saugleitung B1a angeschlossen ist. Zweck dieser Sperrfunktion let es, sieherzustellen,
dass das Vakuum in Umlaufbetriebestellung nach Maßgabe der Steuerung der Steuerscheibe 81 an die Bremse B1 gelangen kann·
In Stoppbetriebestellung des Rohres 95 ist der Loltungsstutaen
B1a* direkt an die Vakuumkammer 54 angeschlossen, so dass dann die Bremse B1 unabhängig von der Steuerfunktion der Steuerscheibe 81 mit Vakuum beaufschlagt wird, dagegen die Saugkammer
34 ist dann vom Vakuum abgetrennt.
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Figur 7 zeigt die Vakuumbeaufsohlagung bei normalem Umlaufbetrieb
• jfür die Bremsen B1 bis B6 und die Saugkamaern 34 und 4-4· Dae obere
Niveau bedeutet joweils angeschlossenes Vakuum, das untere Niveau
abgeeohaltetes Vakuum. Sie durongezogenen Linien für die Saugkammern
34 und 44 bedeuten eingeschaltetes Vakuum. Die Gradeahlen auf der horizontalen Aohse sind die Winkelpositionen des
Magnetkopfes 11, wie im einzelnen auch in den Figuren 3 bis 6
eingetragen.
Der nun zu erläuternde Zyklus beginnt in der Stellung der Teile _
gemäss Figur 3, in der si oh der Hagnetkopf 11 in seiner Null- '
Grad-Position befindet. Das Band 2o ist dabei, wie gezeichnet, gefuhrt, und zwar mit einer Lose oder Sohleife zwischen den Umlenkrollen 31 und 14 und einer Sohleife 24, die in die Ausnehmung
43 ragt. Um die Trommel loa ist das Band in diesem Zustand stramm
gelegt. Beim ersten Inbetriebsetzen befindet sich der Kopf 11 etwas vor der Bremse B3 bzw. der gezeichneten Null-Grad-Stellung,
damit nach dem Starten des Motors der Kopf die Null-Grad-Stellung erreioht, wenn sich bereits die angelegten Vakuav ausgebildet
haben. In der in Figur 3 gezeichneten Null-Grad-Stellung ist die Bremse B1 inaktiv, das heiset also, nicht an das Vakuum angeschlossen
und bleibt auch inaktiv, während der Kopf 11 sich in seine 90°-Steilung bewegt. Die Bremse B2 ist ebenso inaktiv, i
während die Bremse B5 aktiviert 1st, also an das Vakuum angeschlossen ist. Während der Kopf 11 sich im Zuge der Drehbewegung
der Trommel loa,angetrieben durch den Motor Soa, in seine
9O0-Steilung bewegt, wird der Bandabechnitt 21 durch die aktivierte
Bremse B5 in die Ausnehmung 17 gezogen, bis dort eine Sohleife 23, wie aus Figur 4 ersiohtlioh, entsteht. Der Bandabschnitt 21 hat sich mithin bei diesem Zyklusabsohnitt; um einen
Schritt vorwärts bewegt. Während der Bewegung des Kopfes von Null Grad auf 90 Grad sind die Bremsen B3 und B4 aktiviert, so
dass Bio den anderen Bandabschnitt 22 festhalten, während der
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Kopf diesen Bandabechnitt abtastet. Während des eben beschriebenen
Zyklusabsohnittes ist die Bremse B6 abgeschaltet, so dass die
Bandepule R2 die Bandschleife 24 aus der Ausnehmung aufziehen
kann. Der nicht dargestellte Antrieb der Bandspule R2 ist mit einer entsprechend bemessenen Rutschkupplung ausgestattet.
Sobald der Ko?f 11 seine 90°-Position gemäss Figur 4 erreicht,
hat sich in der Ausnehmung 17 die Bandschleife 23 ausgebildet, während die Bandschleifρ 24 jedenfalls weitgehend aufgezogen
ist. Sobald 3er Kopf die 90°-Ic sation erreicht, wird die Bremse
B1 eingeschaltet und danach wird die Bremse B2 eingeschaltet,
so dass der Bandabschnitt 21 auch stramm und still gehalten wird.
Während der Kopf 11 aus seiner 900-Position genäse figur 4 in
die 18O°-Position gemäss Figur 5 weiterbewegt wird, werden beide
Bandabechnitte 21 und 22 durch die aktivierten Bremsen B1 bis B4
stramm und still gehalten. Während dieser Perlode ist auch die
Bremse B5 aktiviert, die die Bandechleife 23 eingezogen hält.
Ba während dieser Periode die Bremse B1 aktiviert ist, bildet sich wieder eine kleine Bandsohleife vor der Bremse BI aus, wie sie
in Figur 3 und 5 gezeichnet ist. Sobald der Kopf 11 die 180°- Position gcmäsB Figur 5 erreicht, ist die Bandschleife 24 aufgezogen,
weil während der voraufgegangenen Periode die Bremse B6
nicht aktiviert war. Sotftlü der Kopf 11 jedoch die Position
von 180° erreioht, vdrd die Bremse B6 aktiviert, während die
Bremsen B1 und B2 aktiviert bleiben. Die Bremse B5 dagegen wird
inaktiviert und gibt die Schleife 23 frei, die durch den Bandabechnitt 22 aufgezogen wird, der dadurch einen entsprechenden
Sohritt vorläuft, während der Kopf 11 das näohate Quartal seines
Umlaufes beschreibt. Zu diesem Zweok werden die beiden Bremsen B3 und B4 bei Beginn dieses UmIaufquartöle inaktiv. Die Bremsen
B1 und B2 dagegen bleiben beim dritte* Quartal von 180° bis 270°
aktiviert, um den Bandabechnitt 21 festzuhalten, während er von
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dem Kopf 11 abgetastet wird. Sobald der Kopf seine 27O°~Stellung
erreicht, iet die Schleife 24, die in die Ausnehmung 43 ragt, wieder voll ausgebildet, während die Schleife 23 restlos ausgezogen
ist· Die Bremse B3 wird nun aktiviert und kurz danach wird
die Bremse B4 aktiviert, so dass kurz nach Beginn des letzten Umlaufquartals der Bandabschnitt 22 wieder fixiert ist. Während
des letzten Umlaufquartals von 2700 bis 360° wird also der Bauabschnitt
21 durch iie Bremsen B1 und B2 und der Bandabschnitt 22 durch die Bremsen B3 und B4 festgehalten« Sobald der Kopf 11
die Null-Grad-Position erreioht, wiederholt sich der beschriebene Zyklus.
Bei einem Zyklus bewegt sich also das Band schrittweise, wobei immer die Bandabschnitte still stehen, die gerade abgetastet
werden. Während sich der Bandabsohnitt 21 vorwärts bewegt, bildet
sich eine Schleife 23, die aufgezogen wird, wenn sich der Bandabschnitt 22 vorwärts bewegt, der dann «in· Sohlelfe 24 bildet.
Während die eine Schleife gebildet wird, wird die andere aufgezogen. Die Zeitspanne,während derer sich der Bandabschnitt 21
vorwärts bewegt, ist in Figur 7 duroh den Doppelpfeil A angezeigt und die, während derer eich der Bandabschnitt 22 vorwtirta bewegt,
ist durch den Doppelpfeil B angegeben.
Die Längen, um die sich die Bandabschnitte bei Jedem Schritt vor- λ
warte bewegen, sind auf do*i Abstand der einzelnen Aufzeichnungsepuren
abgostimmt und betragen beispielsweise 0,5 cm. Die Schrittgröfle
wird im wesentlichen bestimnt durch die Auegestaltung der
Ausnehmung 17 und die Wirkung der Bremee B5. Die Sohrittgröße
kann an dieser oder anderer Stelle eineteilbar sein. Da das Band
schraubenförmig um die Trommel geführt iet, ist die Sauganordnung 16 auch entsprechend schräg zur Trommelachee gestellt, so dass
sie genau quor zur Bandlängerichtung wirksem wird. In der 1800-Stellung
des Kopfes 11 beginnt die Abtastung infolge der Mittellage des Kopfes zwischen den beiden Stirnseiten der Trommel am
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- 16 - Π Ρ 15 857/^-19152
unteren Rand des Bandes und endet am oberen Rand des Bandes so OaId der Kopf der Umlenkrolle 15 etwa gegenüber steht. Die nächste
Aufzeichnungespur beginnt am unteren Rand des Bandes, wenn der
Kopf im Anschluss daran wieder die 180°-?oeition erreicht.
Bei Aufzeichnung wird der Kopf und das Band genau eo bewegt wie bei der Abtastung. Der einzige Untersohled zwischen diesen
beiden Betriebsarten liegt darin, dass der Kopf bei Aufzeichnung mit Signalen beaufschlagt wird, dagegen bei Abtastung Signale
abgibt. Der Schalter S1 1st dann entsprechend geschaltet. Venn man die Wiedergabe einer Aufzeiohnungsspur wiederholen will, dann
bleibt das Braid bei ausgezogener Schleife 23 stehen. Der kreisende
Kopf 11 tastet darm immer wieder die gleiche Spur ab, und zwar
exakt nit der gleichen Orientierung auf diese Spur, wie bei
normalen Betrieb, weil auch bei normalem Betrieb das Band, da wo
ο« abgetaetet wird, ytill steht.
Die Synchronisiermarken 63a könnan auf diverse Weisen aufgezeichnet werden ; zum Beispiel, indem man den Ausgang der Fotozelle
62 an den Kopf 64 angeechliesst, so dass jeweils eine
HarVe 63a aufgezeichnet wird, wenn der Kopf 11seine Null-Grad-Steilung
durchläuft. Diese Aufzeichnung kann man vornehmen gleichzeitig
während das Band durch den Kopf 11 beschriftet wird, dann ist jedoch die Servosteuerung des Motors 6o bei der Aufzeichnung
nicht möglich. Wünscht man auch bei der Aufzeichnung eine solche
Servosteuerung, kann man die Synchronisiermarken 63 vorher auf
das Band aufzeichnen, also bevor es von den Kopf 11 beschriftet wird.
Wenn ein magnetisch auf das Band aufgezeichnetes Bild still stehend wiedergegeben werden soll, dean erfolgt dies in dem
sogenannten Stcppb?trieb. Der Schalter S1 wird zu diesem Zweck
in seine Stoppbetriebsstellung, die in Figur 8 gezeichnet ist,
geschaltot, eo dass die Saugkamoer 34 unabhängig von der Wirkung
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- 17 - /it P 15 857/D-19152
der Steuerscheibe 81 vom Vakuum abgetrennt ist, dagegen die Bremse Bt ebenfalls unabhängig von der Wirkung der Steuerscheibe
81 ans Vakuum angeschlossen ist. Der entsprechende Umschaltvorgang wird durch die Kippschaltung ?1 ausgelost beim nächsten
Synchronisierimpul8 63a, so dass der Kopf in der nun fixierten
Stellung des Bandes auf eine Aufseiohnungsspur justiert ist.
In dieser Stoppbetriebsstellung ist das Vakuum in der Bremse B1 besondere intensiv, weil die Saugwirkung direkt über die ίreite
Saugleitung 95a bzw. das Rohr 95 ausgeübt wird. Die Bremswirkung
für die Bremse B1 ist bei Stoppbetrieb so gross, dass M die Bremswirkung allen anderen nachfolgend auf das Band auegeübten Zugkräften standhält, das Band also an der Bremse B1
Bioher festgehalten wird. Bei Stoppbetrieb hält also die Bremsedas,
spätestens im Anschluss an den ersten Umlauf des Kopfes 11
gegen die auslaufen.! ti ge Zugwirkung des Zylinders 35 stramm um
die Trommel loa. Solange der Schalter S1 auf Stoppbetrieb geschaltet bleibt, tantet der Magnetkopf U ein und dieselbe
Magnetepur bei jeden Umlauf einmal ab bis nach Umschalten des
Schalters S1 für den nächsten Umlauf das Band sich um einen Schritt bzw. eine Spur weiterbewogen kann.
009834/1649
Claims (1)
- Keine Akte : P 15 857 Docket t D 19 152ANSPRÜCHE1. Vorrichtung ζ ira Abfahren von schräg zur Bandlängerichtung parallel zueinander ,mit gleichem Abstand zueinander,einander überlappend angeo rdneten ,gleich langen Auf aeiahnungsspui-en eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers spurenweise nacheinander zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe mittels eines Kopfes, der periodisch um die Länge einer Aufzeichnungespur entlang eines Bandbahnbereiches bewegt arird, entlang deseen das Band in seiner Längsrichtung fortbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (2o) in dem Bandbahnbereich (14 bis 15) nur schrittweise jeweils um den Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Aufzeichnungsspuren und^iur in Bandabschnitten (21, 22), die gerade nicht von dem Kopf (11) abgefahren werden, bewegt wird.009834/1549 bad original- 2 - /J P 15 857/D-191522. Vorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Bandbahnbereiche (14 bis 15) und im Anschluss daran Bands chi oifenzi eher (B5# B6) Bum wahlweisen Aufziehen einer Bandschleife (23, 24) zur Aufnahme der beim bandabschnittsweisen Bandvorschub sich ergebenden Bandliberschüsse vorgesehen sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass inmitten und unmittelbar im Anschluss an den Bandbahnbereich (14 bis 15) je ein Bandachleifenzieher (B5, B6) vorgosehen ist mit einer Bandaufnahmekapazität so groß wie ein Bandvorschubechritt, und dass der inmitten des Bandbahnbereiches gelegene erste Bandschleifenzieher (35) zur Aufnahme einer Bandschleife aktiviert wird, der zweite Bandachleifenzieher (B6) dagegen zur Freigabe/aufgezogenen Schleife deaktiviert wird, während der Kopf (11) den Bandbahnechnitt (22) im Anschluss an den ersten Bandschleifenzieher (B5) abfährt, und dass der zweite Bandschleifenzieher (B6) aktiviert wird, der erste dagegen deaktiviert wird, während der Kopf (11) den ersten Bandbahnabschnitt (21)4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Bandfixierer (Bl bis B4) vorge- | sehen sind, von denen je einer jeden Bnde eines jeden Bandbahnabschnittes (21, 22) zugeordnet ist und es gestattet,das zugeordnete Bandende in der Bandbahn »u fixieren,und das8,während der Kopf (11) einen Bendbahnabsohnitt (21) abfährt, die den Enden dieses Bandbahnabachnittee zugeordneten Band-fixierer aktiviert sind.5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dem einlaufseitigen Ende dee einlaufseitig gelegenen Bandbahnabschnittes (21) zugeordnete Bandfixierer (£1) so009834/1549 BAD OBlGlNAU- 3 - ^ P 15 857/D-19152etark fixierend auf das Band (2o) antetsbar let, daeß das Band unabhängig von der Aktivierung naöhfolgender Mittel im gesamten Bandbahnbereich schlelfenlos stillgesetzt ist.Vorrichtung naoh einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet duroh eine umlaufend entreibbare Trommel (loa) mit einem im Trommelmantel angeordneten Magnetkopf (11), ttber deren Mantel ein Magnetband (2o) naoh Art eines Sohraubenganges die Trommel uaaohlingend geführt ist, dass die Länge einer Aufseiehnungsepur etwas kürzer ist als der Trommelumfeng, daß BandzufUhrmittel (3o) vorgesehen sind, die auf die eine axiale Hälfte des Troomelmantelo gerichtet sind und dass BandabfUhrmittel (4o) vorgesehen sind, die etva im gleichen Umf angebe reich «de die Zuführmittel (3o) von der anderen axialen Trommelhälfte ausgehen, dass ton Bandzuftihrmi tteln (3o) und den JBaadabftthrrai tteln (4o) in schlupfend am Band angreifender Antrieb (35) zugeordnet et und dass den BandzufUhrmitteln (3o) und daa BandabfUhrmitteln (4o) je ein Bandfixierer (B1, 34) zugeordnet ist, und dass etwa diametral dem Bandzuf UbWr und dem Bandabf Uhrer gegenüberliegend am Trommelumfang feststehend ein BandschloifcRzieher (B5) geordnet ist, vor und hinter dem, bezogen auf die Banc1 orschubrichtung, je ein Bandfixierer (B? und B3) angeordnet ist, und dass, bezogen auf die Bandvorschu'orichtung, im Anschluss an den/Bandabfarderer (4o) zugeordneter BandfirLorer ein zweiter Schieifenzieher (B6) vorgesehen ist.Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zentrale Steuerung (8o) für die Bandfixiertr (Bl bis B4) und die Bandschleifenzieher (B5 und B6), mittels derer während von Aufzeichnungsspur zu Aufzelchnungaspur fortschreitendem Abfahren beim Abfahren dos zweiten Bandbahnabschnlttee der betreffende Bandabschnitt (22) duroh die beiden seinen Enden zugeordneten 3andfixlerer (B3 und B4) stramm fixiert wird,009834/1549BAD ORIGINAL- 4 - U ρ 15 857/D-19152der andere erste Bandabschnitt dagegen bei gelösten zugeordneten BandfixLerern um eine Schleifenläng· durch den am Umfang der Trommel angeordneten Bandsohleifensieher (B5) nachgezogen wird, und dass beim Abfahren des ersten Bandbahnabschnittes der betreffende Baartabschnitt (21) entsprechend fixiert und der andere entsprechend um eine Schleifenlänge fortbewegt wird.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur wiederholten Abtastung ein und derselben Aufzeichnungsspur das Band über den gesamten Bandbahnbereich schleifenlos stramm stillgehalten wird durch Fixieren des Bandes mittels des den Bandzulauf mitteln (3o) zugeordneten Bandfixierere (B1). .BAD 009834/1549
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2731506A1 (de) * | 1976-07-13 | 1978-01-19 | Sony Corp | Fernsehsignalwiedergabegeraet mit zeitlupen- bzw. stehbildwiedergabe |
-
1968
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- 1968-07-11 BE BE717940D patent/BE717940A/xx unknown
- 1968-07-17 SE SE980068A patent/SE336419B/xx unknown
- 1968-07-17 CH CH1068968A patent/CH479214A/de not_active IP Right Cessation
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CH479214A (de) | 1969-09-30 |
NL160461B (nl) | 1979-05-15 |
GB1180885A (en) | 1970-02-11 |
NL6808525A (de) | 1969-01-21 |
NL160461C (nl) | 1979-10-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |