DE2304504C3 - Vorrichtung zum Steuern der Drehzahl einer am Umfang angetriebenen Auflaufspule - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern der Drehzahl einer am Umfang angetriebenen AuflaufspuleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern der Drehzahl einer am Umfang angetriebenen
Auflaufspule beim Aufwickeln von von einer Kräuselkammer kommendem Gut mit einer Wickeleinrichtung,
bestehend aus einer Auflaufspule und einer Antriebsrolle, die mit der Auflaufspule in Eingriff bingbar ist und mit
einer zwischen der Wickeleinrichtung und einer die in der Kräuselkammer befindliche Fadengutmenge feststellenden
Einrichtung angeschlossenen, den Eingriff zwischen der Auflaufspule und der Antriebsrolle
zeitweilig aufhebenden oder verändernden Einrichtung, wobei das Wickeln auf die Auflaufspule in Abhängigkeit
von der Menge des in der Kräuselkammer befindlichen Fadengutes steuerbar ist
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (US-PS 27 40 992) weist ein System von aufeinander einwirkenden
Hebeln auf. Eine solche Vorrichtung ist nicht nur schwierig auf engem Raum unterzubringen, sondern sie
erfüllt auch nicht die Forderungen, die an eine solche Vorrichtung gestellt werden. Diese Forderungen bestehen
darin, daß das Aufheben bzw. Ändern des Eingriffs zwischen der Auflaufspule und der Antriebsrolle bei
jedem Durchmesser des Wickels zeitlich richtig und genau erfolgen, wenn dies in Abhängigkeit von der
Menge des in der Kräuselkammer befindlichen Fadengutes erforderlich ist. Hierzu gehört, daß beispielsweise
die Trennung zwischen Auflaufspule und Antriebsrolle für jeden Steuervorgang in genau dem gleichen Ausmaß
stattfindet, so daß die Zeit jedes Steuerkreislaufs im wesentlichen konstant ist, damit auch nicht beispielsweise
Fadengut aus der Changiereinrichtung gelangt oder der Wickelvorgang in anderer Weise gestört wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art so auszuführen, daß, ohne
Schwierigkeiten bei der räumlichen Unterbringung zu haben, die erforderlichen Steuervorgänge unabhängig
vom jeweiligen Durchmesser des gebildeten Wickels zeitlich richtig und genau ausgeführt werden.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die den Eingriff zwischen der Auflaufspule
und der Antriebsrolle zeitweilig aufhebende oder verändernde Einrichtung ein biegsames Übertragungsglied aufweist, das an einem Ende an der W ckeletnrich-
hing und am anderen Ende am Umfang einer in Spannrichtung des Übertragungsgliedes durch eine
Feder belasteten Trommel befestigt ist, die von der die Fadengutmenge in der Kräuselkammer feststellenden
Einrichtung über einen vorbestimmten Winkel in Spannrichtung des Übertragungsgliedes drehbar ist
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung befindet sich zufolge der Federbelastung der Trommel das
biegsame Übertragungsglied unabhängig vom jeweiligen Durchmesser des Wickels immer in gleichbleibend
gering gespanntem Zustand, so daß die Ausgangsstellung der Vorrichtung vor Beginn eines Steuervorganges
immer gleich ist, so daß demgemäß die Steuervorgänge iimner gleich ausgeführt werden. Außerdem ist eine
Vorrichtung gemäß der Erfindung bequem in dem verfügbaren Raum unterzubringen, da beispielsweise
das Übertragungsglied zufolge seiner Biegsamkeit in beliebigen Ebenen umgelenkt werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert
F i g. 1 ist eine Ansicht einer Kräuselvorrichtung mit einer Vorrichtung zum Steuern der Drehzahl beim
Aufwickeln gemäß der Erfindung.
F i g. 2 ist eine Vorderansicht eines Teiles einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei zwecks größerer Klarheit einige Teile fortgelassen sind
F i g. 3 ist eine Seitenansicht der Ausführung gemäß Fig.2.
F ig. 4 ist eine weitere Einzelheiten zeigende Vorderansicht der Ausführung gemäß F i g. 2.
Fig.5 ist eine der Fig.2 ähnliche Ansicht einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 6 ist eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 7 ist eine Seitenansicht der Ausführung gemäß Fig. 6.
Fig.8 ist eine der Fig.2 ähnliche Ansicht einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig.9 ist eine der Fig.2 ähnliche Ansicht einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 10 ist eine der Fig.2 ähnliche Ansicht einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 11 ist eine Seitenansicht der Ausführung gemäß
Fig. 10.
Fig. 12 ist eine weitere Einzelheiten zeigende Ausführung gemäß F i g. 10.
In F i g. 1 ist eine Kräuselvorrichtung dargestellt, die eine Kräuselkammer 10 aufweist mit einem Eintrittende
11 und einem Austrittende 12 Die Kräuselkammer 10 ist
teilweise von einem Gehäuse 13 umgeben, welches mit Heiz- und/oder Kühlmitteln versehen ist Zu kräuselndes Fadengut 15 wird von einer Lieferspule 16
abgezogen und durch ein Führungsröhrchen 17 so hindurch der Klemmstelle zweier Zuführrollen 18 und
19 zugeführt, von wo aus das Fadengut IS in die Kräuselkammer 10 gelangt Der gewünschte Klemmdruck an den Zuführrollen 18,19 wird über ein Gewicht
20 erhalten, welches über ein biegsames Verbindungs- tn
glied 21 ein Gegeneinanderdrücken der Zuführrollen 18, 19 bewirkt. Der zum Kräuseln erforderliche Rückdruck
wird durch eine mit einem Gewicht 23 belastete Drossel
23a hervorgerufen, die auf der Masse 22 gekräuselten
Fadengutes aufliegt
Die Zuführrollen 18, 19 werden gewöhnlich mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben, so daß
theoretisch das gekräuselte Fadengut 15 am Austrittsende 12 der Kräuselkammer 10 mit gleichbleibender
Geschwindigkeit abgezogen und auf eine Auflaufspule 32 gewickelt werden könnte. In der Praxis ergeben sich
jedoch Schwankungen, so daß eine Steuerung der Wickelgeschwindigkeit erforderlich ist Diese Steuerung erfolgt in Abhängigkeit von der Menge des in der
Kräuselkammer 10 befindlichen Fadengutes. Hierfür ist am Austrittsende 12 der Kräuselkammer 10 ein
Abtastarm 26 einer Abtasteinrichtung 25 vorgesehen, der mit dem Oberende der Masse 22 gekräuselten
Fadengutes in Berührung steht. Der Abtastarm 26 betätigt einen Schalter 27, der seinerseits entsprechende
Signale an die später beschriebene Vorrichtung zur Steuerung der Wickelgeschwindigkeit liefert
Das aus der Kräuselkammer 10 abgezogene Fadengut 15 läuft über eine Fadenbruchfeststelleinrichtung 28,
die zwei ortsfeste Fadenführer 29 oberhalb der Bewegungsbahn des Fadengutes 15 und einen unter der
Bewegungsbahn des Fadengutes 15 liegenden beweglichen Fadenführer 29a aufweist Der bewegliche
Fadenführer 29a sitzt an einem schwenkbar gelagerten in Uhrzeigerrichtung vorgespanntem Arm 33. Bei
Fadenbruch oder bei sehr lockerem Faden verschwenkt sich somit der Arm 33 in gemäß F i g. 1 Uhrzeigerrichtung und betätigt hierbei verschiedene Einrichtungen
beispielsweise zum Abstellen der Gesamtvorrichtung. Anstelle der dargestellten Fadenbruchfeststelleinrichtung 28 kann auch beispielsweise eine elektrische
Feststelleinrichtung verwendet werden.
Hinter der Fadenbruchfeststelleinrichtung 28 läuft das Fadengut 15 über eine Changiereinrichtung 30 zu
einem Wickel 31, der auf einer Auflaufspule 32 gebildet wird. Die Auflaufspule 32 ist an einem zweiteiligen Arm
34 angebracht, und die beiden Teile des Armes 34 sind beispielsweise mittels einer Schraubenverbindung 34a
derart einstellbar aneinander befestigt, daß die Winkelstellung der beiden Teile des Armes 34 eingestellt
werden kann. Der Arm 34 ist weiterhin an einem Ende eines bei 36 schwenkbar gelagerten Steuerhebels 35
derart befestigt, daß beispielsweise bei Verschwenkung des Steuerhebels 35 gemäß F i g. 1 in Uhrzeigerrichtung
die Auflaufspule 32 gemäß Fig.! nach oben und nach rechts bewegt wird
Die Auflaufspule 32 bzw. der Wickel 31 wird mittels Reibung von einer Antriebsrolle 38 angetrieben, die
ihrerseits von einem nicht dargestellten Elektromotor mit konstanter Drehzahl angetrieben wird. Die Drehzahl der Antriebsrolle 38 ist so gewählt, daß die maximal
anfallende Menge an Fadengut 15 aufgewickelt werden kann. Die Antriebsrolle 38 hat eine axiale Länge, die
wenigtens gleich der axialen Länge der Auflaufspule 32 bzw. des Wickels 31 oder kürzer als diese Länge ist. Die
Auflaufspule 32 bzw. der Wickel 311 legt sich unter ihrem bzw. seinem Gewicht gegen die Antriebsrolle 38. Der
Eingriff zwischen der Auflaufspule 32 bzw. dem Wickel 31 und der Antriebsrolle 38 kann aber auch beispielsweise mittels Federvorspannung hervorgerufen werden.
Es ist ersichtlich, daß durch entsprechende Verschwenkung des Steuerhebels 35 in gemäß F i g. 1
Uhrzeigerrichtung der Eingriff z:wischen der Auflaufspule 32 bzw. dem Wickel 31 und der Antriebsrolle 38
aufgehoben oder geändert werden kann, so daß der Antrieb des Wickels entweder aufgehoben oder durch
Schlupf zwischen ihm und der Antriebsrolle 38 verringert werden kann. Natürlich ist es möglich, im
Gegensatz zu der dargestellten Ausführung die Antriebsrolle 38 beweglich und die Auflaufspule 32
ortsfest anzuordnen.
Am gemäß F i g. 1 unteren freien Ende des Steuerhebels 35 ist ein biegsames Übertragungsglied in Form
eines Kabels 40 befestigt, welches über eine Umlenkrolle 41 läuft und welches — wie insbesondere aus F i g. 2
ersichtlich — in einer Umfangsnut 61 einer Trommel 42 mittels einer Schraube 62 befestigt ist. Anstelle eines
Kabels 40 kann als biegsames Übertragungsglied auch ein Riemen, ein Band, eine Kette od. dgl. verwendet
werden. Es ist ersichtlich, daß wenn an das Kabel 40 eine Zugkraft angelegt wird, der Steuerhebel 35 gemäß
F i g. 1 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt und der Eingriff zwischen dem Wickel 31 und der Antriebsrolle
38 aufgehoben oder geändert wird. Diese Zugkraft, die
an das Kabel 40 in Abhängigkeit von der Menge des in der Kräuselkammer 10 befindlichen Fadengutes hervorgerufen
wird, kann auf verschiedene Weisen erzeugt werden.
Bei einer ersten Ausführungsform, wie sie in den F i g. 2 bis 4 dargestellt ist, wird die Trommel 42 zum
Hervorrufen einer Zugkraft an dem Kabel 40 mittels einer einen Bremsschuh aufweisenden Hebeleinrichtung
in Drehung versetzt. Die Hebeleinrichtung umfaßt einen Hebel 45, dessen eines Ende an einer die Trommel 42
tragenden Achse -*6 drehbar gelagert ist Der Hebel 45
erstreckt sich am anderen Ende radial über den Umfang der Trommel 42 hinaus. An dem Hebel 45 ist mittels
einer Gelenkzapfenverbindung 47 ein weiterer Hebel 48 angelenkt. An dem Hebel 48 ist gegenüber seiner
Längsachse versetzt ein Bremsschuh 49 angebracht
Zum Betätigen der Hebeleinrichtung 45, 48 ist ein Arbeitsmittelmotor 50 vorgesehen, der eine Kolbenstange
51 aufweist, die über ein Joch 52 und einen Boizen 53 mit dem Hebel 48 schwenkbar verbunden ist
Die Druckmittelzufuhr zum Motor 50 wird von einem Magnetventil 55 gesteuert, welches seinerseits durch
Signale betätigt wird, die von der Abtasteinrichtung 25 über die Leiter 56 geliefert werden. Der Motor 50 ist an
einem Haltearm 57 befestigt, der über eine Buchse 58
auf einer Welle 59 drehbar angeordnet ist
Die Achse 46 der Trommel 42 ist an einer Gehäuseplatte 60 angebracht und ragt durch diese
hindurch (F i g. 2). Wie bereits gesagt, ist das Ende des Kabels 40 mittels einer Schraube 62 an der Umfangsnut
61 der Trommel 42 befestigt Auf dem Umfang der Trommel 42 sind mehrere Gewindebohrungen 63
(F i g. 4) für die Aufnahme der Schraube 62 vorgesehen, so daß das Ende des Kabels 40 in verschiedenen
Stellungen festgelegt werden kann.
Die Trommel 42 ist durch eine Feder 64 in Spannrichtung des Kabels 40 federbelastet (Fig.4),
wobei die Federbelastung so groß ist, daß ein Losewerden des Kabels 40 verbindert ist, jedoch nicht
so groß ist, daß eine Änderung des Eingriffs zwischen der Auflaufspule 42 bzw. dem Wickel 31 und der
Antriebsrolle 38 hervorgerufen wird. Die Feder 64 ist eine Spiralfeder, die auf der von der Trommel 42
abgewandten Seite der Gehäuseplatte €0 angeordnet ist und deren eines Ende 65 mit einem Bund 66 im Eingriff
steht, der an der Trommelachse 46 befestigt ist IMe Gehäuseplatte 60 weist einen gebogenen Schlitz 68 auf,
durch den sich ein von der Seitenfläche der Trommel 42 vorragender Stift 69 erstreckt Der Stift 69 kann
entsprechend der Länge des Kabels 40 in einem einer Mehrzahl von dafür vorgesehenen Löchern 71 angeordnet
werden. Das andere Ende 70 der Feder 64 legt sich gegen den Stift 69, wie dies aus F i g. 4 ersichtlich ist.
Der Schlitz 68 begrenzt die Drehbewegung der Trommel 42, und demgemäß ist die Länge des Schlitzes
68 derart gewählt, daß ausreichende Drehung der Trommel 42 für jeden möglichen Durchmesser eines
Wickels 31 gewährleistet ist
Die Trommel 42 weist weiterhin auf ihrem Umfang
ίο eine Reibfläche 74 auf, mit welcher bei entsprechender
Betätigung der Bremsschuh 49 in Eingriff tritt. Es sind ferner Anschlagschrauben 72 und 73 vorgesehen,
welche eine Begrenzung für Bewegung des Hebels 45 darstellen, wie dies später erläutert wird.
Die Arbeitsweise der soweit beschriebenen Ausführungsform
ist wie folgt:
Sollte die in der Kräuselkammer 10 befindliche Masse 22 gekräuselten Fadengutes 15 in der Kräuselkammer
10 eine Höhe unter einer vorbestimmten Höhe erreichen, so wird dies von der Abtasteinrichtung 25
festgestellt und ein entsprechendes Signal wird über den Schalter 27 und über die Leiter 56 an das Magnetventil
55 geliefert Hierdurch wird der Druckmittelmotor 51 derart betätigt, daß seine Kolbenstange 52 gemäß
F i g. 2 nach oben bewegt wird. Hierdurch wird der Arm 48 um den Gelenkbolzen 47 verschwenkt, wodurch der
Bremsschuh 49 mit der Reibfläche 74 der Trommel 42 in Eingriff gelangt Hierdurch wird eine Verriegelung von
Trommel 42 und Hebel 48 hervorgerufen. Weitere Aufwärtsbewegung des Hebels 48 führt danach zu
gleichzeitigem Verschwenken des Hebels 48 und des Hebels 45. Da der Hebel 48 mit der Trommel 42
verriegelt ist wird auch die Trommel 42 gemäß F i g. 2 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, so daß Zugkraft auf
das Kabel 40 ausgeübt wird Dadurch wird der Steuerhebel 35 gemäß F i g. 1 in Uhrzeigerrichtung
verschwenkt so daß der Wickel 31 gemäß F i g. 1 nach oben und nach rechts bewegt und demgemäß der
Eingriff zwischen dem Wickel 31 und der Antriebsrolle 38 verändert oder aufgehoben wird. Das Ausmaß der
Drehung der Trommel 42 ist durch das mögliche Ausmaß der Bewegung der Hebel 45 und 48 begrenzt,
welches seinerseits durch die Anschläge 72 und 73 festgelegt ist Somit wird durch die Einstellung des
Anschlags 72 bestimmt ob der Eingriff zwischen der Auflaufspule 32 bzw. dem Wickel 31 und der
Antriebsrolle 38 vollständig aufgehoben oder nur geändert wird.
Es ist zu bemerken, daß jede Durchmesservergrößerung
des Wickels 31 durch entsprechende Drehung der Trommel 42 in gemäß Fig.2 Gegenuhrzeigerrichtung
unter Wirkung der Vorspannfeder 64 ausgeglichen wird,
so daß bei jedem Steuervorgang genau gleiche Änderung bzw. Aufhebung des Eingriffs zwischen dem
Wickel 31 und der Antriebsrolle 38 gewährleistet ist Dabei tritt bei jedem Steuervorgang der Bremsschuh 49
mit einer anderen Stelle der Reibfläche 74 der Trommel 42 in Eingriff, wobei jedoch die Wirkung auf den
Wickelvorgang jeweils dieselbe ist
Wird die Betätigung des Motors 50 beendet, so
können sich die Hebel 45 and 48 entweder unter der Wirkung ihres Gewichtes oder durch Anlegen einer
Vorspannkraft in gemäß Fig.2 Uhrzeigerrichtung in
die Ausgangsstellung zuruckverschwenken. Hierbei wird der Eingriff zwischen dem Bremsschuh 49 und der
Reibfläche 74 aufgehoben. Um das Aufheben dieses Eingriffs sicherzustellen, ist eine Zugfeder 75 zwischen
dem Hebel 45 und einem versetzten Teil 76 des Hebels
48 angeordnet. Die Drehung des Hebels 48 in Uhrzeigerrichtung ist dadurch begrenzt, daß der
versetzte Teil 46 mit der Reibfläche 74 leicht in Eingriff tritt. Es kann jedoch auch ein getrennter Grenzanschlag
vorgesehen sein.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß F i g. 5 ist ein Hebel 160 vorgesehen, der an einem Ende
an der Trommelachse 46 drehbar gelagert ist, und der ein anderes Ende 161 sowie einen sich senkrecht nach
unten erstreckenden Endteil 162 aufweist. An dem Ende 161 ist mittels eines Bolzens 164 ein Hebel 165
angelenkt, der an seinem freien Ende mittels des Bolzens 53 mit dem Joch 52 des Motors 50 schwenkbar
verbunden ist. Der Hebel 165 weist einen Nockenteil 167 auf, der gegenüber der Längsachse und der
Schwenkachse des Hebels 165 versetzt ist.
Ein weiterer Hebel 170 ist an dem Endteil 162 mittels
eines Bolzens 168 drehbar angebracht. Der Hebel 170 trägt einen Bremsschuh 171, der gegebenenfalls
geriffelte oder in anderer Weise aufgerauhte Oberfläche haben kann, ebenso wie die Reibfläche 74 der Trommel
42. Der Bremsschuh 171 könnte beispielsweise in einem Schlitz in dem Hebel 160 bewegbar angebracht werden.
Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind Begrenzungsanschläge 72 und 73 vorgesehen. Der
Hebel 170 ist durch eine Zugfeder 173 gemäß Fig.5 nach rechts vorgespannt.
Bei Betätigung des Druckmittelmotors 50 erfolgt zunächst eine Verschwenkung des Hebels 165 gemäß
F i g. 5 in Gegenuhrzeigerrichtung, bis durch den Nockenteil der Bremsschuh 171 in Verriegelungseingriff
mit der Reibfläche 74 der Trommel gebracht ist. Danach erfolgt gemeinsame Verschwenkung der Hebel 160 und
165 in Uhrzeigerrichtung bis zur Berührung mit dem Anschlag 72. Hierbei wird wie zuvor auch die Trommel
42 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 6 und 7 ist ein Hebel 94 vorgesehen, der an einem Ende an der
Trommelachse 46 schwenkbar gelagert ist, und der im Bereiche seines anderen Endes über einen Bolzen 95 mit
einem Hebel % schwenkbar verbunden ist. Der Hebel 96 ist hier über eine Schraube 98 mit der Kolbenstange
51 des Druckmittelmotors 50 verbunden.
Der Hebel 96 trägt an dem gemäß F i g. 6 linken Ende einen Bremsschuh 97, der konische Gestalt hat, wie dies
aus F i g. 7 ersichtlich ist. Demgemäß ist die Reibfläche 90 der Trommel 42 in diesem Fall keine ebene Fläche
sondern eine allgemein V-förmige Fläche.
Der Hebel 94 trägt einen angeflanschten Teil 99, der ein Ende einer Druckfeder 100 abstützt, deren anderes
Ende sich am Hebel % abstützt. Die Wirkung der Feder 100 besteht darin, in der Ausgangsstellung der
Vorrichtung zu gewährleisten, daß der Bremsschuh 97 außer Eingriff mit der Reibfläche 90 gelangt Wie bei
den vorbeschriebenen Ausführungsformen sind die Begrenzungsanschläge 72 und 73 vorgesehen.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist der Ausführungsform gemäß den F i g. 2 bis 4 so ähnlich, daß
eine nochmalige Beschreibung nicht erforderlich ist
In Fig.8 ist eine abgewandelte Ausführungsform
dargestellt bei welcher der Bremsschuh 133 und der Druckmittelmotor 130 im Inneren der Trommel 121
angeordnet sind. Hierdurch wird eine räumlich gedrängte
Ausführung mit einer geringeren Anzahl von Bauteilen erhalten.
Das Kabel 120 ist an einer geeigneten Stelle mittels einer Schraube 123 am Umfang der hier hohl
ausgebildeten Trommel 121 befestigt Die Trommel ist ihrerseits auf einer Achse 124 drehbar angeordnet, die
an einem Gestell 125 befestigt ist. Die Trommel 121 ist über eine Buchse 127 auf der Achse 124 angeordnet, und
die Buchse 127 ist in der ein Ende der Trommel 121 verschließenden Stirnwand 122 angeordnet.
Die Trommel 121 hat eine innere Reibfläche 126, die aufgerauht oder auf andere Weise behandelt sein kann,
um die Reibeigenschaften zu verbessern. Der Druckmittelmotor 130, der vorbestimmten Hub schafft, ist an
einer Anlenkstelle 131 nahe der inneren Reibfläche 126
angelenkt und erstreckt sich quer durch die Innenseite der Trommel 121. Ein einstellbarer Anschlag 135, der am
Gestell 125 angebracht ist, begrenzt Schwenkbewegung des Motors 130 in gemäß Fig.8 Gegenuhrzeigerrichtung.
Wenn der Motor 130 an dem Anschlag 135 anliegt, befindet sich der Bremsschuh 133 wenigstens in
geringem Abstand von der Reibfläche 126.
Die Federbelastung der Trommel in Spannrichtung des Kabels 120 erfolgt hier durch eine Schraubenfeder
136, deren eines Ende 137 an der Trommelachse 124, und deren anderes Ende 138 an der Seite der Trommel
121 befestigt ist.
Im Betrieb wird der Motor 130 bei Erhalt eines Signals von der Abtasteinrichtung 25 erregt, wodurch
die Kolbenstange 132 ausgeschoben wird. Auf dem ersten Teil dieser Bewegung bewegt sich der Bremsschuh
133 in Berührung mit der Reibfläche 126, wodurch
der Bremsschuh 133 und die Trommel 121 miteinander verriegelt werden. Bei weiterer Bewegung der Kolbenstange
132 drückt der Bremsschuh 133 gegen die Reibfläche 126 mit einer Kraft, die eine zur Reibfläche
126 tangentiale Komponente hat. Dadurch wird die Trommel 121 in Uhrzeigerrichtung gedreht. Während
der Bewegung der Kolbenstange 132 verschwenkt sich der Motor 130 um seine Anlenkstelle 131. Schließlich
wird die in F i g. 8 in strichpunktierten Linien wiedergegebene Stellung erreicht, und zwar am Ende des
vorbestimmten Hubes des Motors 130. Der Motor 130 ist ein doppeltwirkender Motor oder einer in die
Ausgangsstellung vorgespannter Motor, so daß die Kolbenstange 132 bei Unwirksammachen des Motors
130 in die Ausgangsstellung zurückgezogen wird, wodurch der Motor 130 die in Fi g. 8 in ausgezogenen
Linien wiedergegebene Ausgangsstellung einnimmt, in welcher der Bremsschuh 133 sich außer Eingriff mit der
Reibfläche 126 befindet.
Die wirksame Hublänge des Motors 130 an der Trommel 121 wird durch den Anschlag 135 gesteuert.
Um den wirksamen Hub zu verkürzen, wird der Anschlag 135 so eingestellt, daß die Ausgangsstellung
des Motors 130 nach oben verschoben wird. Dadurch befindet sich der Bremsschuh 133 anfänglich in
größerem Abstand von der Reibfläche 126 und es wird ein größerer Teil des Hubes des Motors 130 benötigt,
um den Bremsschuh 133 in Eingriff mit der Reibfläche 126 zu bewegen. Dadurch ist ein kleinerer Teil des
Hubes für Drehung der Trommel 121 verfügbar, so daß das Ausmaß der Drehung kleiner wird.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig.9 dargestellt
Diese Ausführungsform ist der Ausführungsform gemäß F i g. 8 ähnlich, jedoch ist der Bremsschuh 133
durch eine andere Ausführung ersetzt
An dem Gestell 125 ist ein Zapfen 140 angebracht, an welchem ein Arm 141 bewegbar angeordnet ist mittels
eines länglichen Schlitzes 142, der im wesentlichen parallel zur Längsachse des Armes 141 verläuft Auf
diese Weise kann der Arm 141 sich verschwenken und sich axial bewegen. Am anderen Ende des Armes 141 ist
mittels eines Bolzens 144 eine Scheibe 145 (oder ein Teil
einer Scheibe) drehbar angeordnet. Die Kolbenstange 132 ist über einen Bolzen 146 mit der Scheibe 145
schwenkbar verbunden. Die Umfangsfläche der Scheibe 145 kann geriffelt oder in anderer Weise aufgerauht
sein, um die Reibeigenschaft zu verbessern. Die Scheibe 145 weist weiterhin einen länglichen bogenförmigen
Schlitz 147 auf, in welchem ein Grenzschlag 149 verschiebbar angebracht ist. Zwei Sicherungsschrauben
150 halten den Anschlag 149 in der eingestellten Stellung im Schlitz 147. Der Anschlag 149 erstreckt sich
von der Seitenfläche der Scheibe 145 derart nach oben, daß er mit der Seitenkante 151 des Armes 141 in Eingriff
tritt, wenn die Scheibe 145 gedreht wird. Eine Zugfeder 153 ist zwischen dem Arm 141 und einem Bolzen 154 an
dem Gestell 125 angeschlossen, um den Arm 141 in die
in F i g. 9 wiedergegebene Stellung vorzuspannen.
Wenn der Motor 130 durch ein Signal von der Abtasteinrichtung 25 betätigt wird, wird die Kolbenstange
132 ausgeschoben. Die anfängliche Auswärtsbewegung der Kolbenstange 132 bewirkt eine Drehung
der Scheibe 145 in Uhrzeigerrichtung, bis der Anschlag 149 mit der Seitenkante 151 des Armes 141 in Eingriff
tritt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Scheibe 145 mit der Reibfläche 126 der Trommel 121 noch nicht in
Berührung getreten. Weitere Bewegung der Kolbenstange 132 bewirkt Eingriff zwischen der Scheibe 145
und der Reibfläche 126, wcbei der Arm 141 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird. Bei fortgesetzter
Bewegung der Kolbenstange 132 wird nunmehr gegen die Reibfläche 126 eine Kraft ausgeübt, die eine zur
Reibfläche 126 tangential Komponente hat, wodurch
die Trommel 121 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Der Schlitz 142 ermöglicht es dem Arm 141 sich in
Längsrichtung zu bewegen, um Drehung der Trommel 121 zuzulassen. Wenn der Motor 130 unwirksam
gemacht wird, kehren die verschiedenen Bauteile in ihre Ausgangsstellung zurück, wodurch die Trommel 121
freigegeben wird.
Das Ausmaß der Drehbewegung, welches der Trommel 121 erteilt werden kann, ist durch den
Längsschlitz 142 begrenzt. Jedoch können kleinere Drehungen geschaffen werden durch Verwendung des
Anschlags 149. Je näher der Anschlag 149 sich in seiner ursprünglichen Stellung dem Arm 141 befindet, desto
langer ist die der Trommel 121 erteilte Drehbewegung, weil ein kleinerer Teil der Bewegung der Kolbenstange
142 verwendet wird, die Scheibe 145 zu drehen, bevor diese in Eingriff mit der Reibfläche 126 gelangt. Wenn
der Anschlag 149 weg von dem Arm 141 eingestellt wird, ist nur ein kleinerer Teil der Bewegung der
Kolbenstange 132 für das Drehen der Trommel 121 verfügbar, und zufolge der vorbestimmten Länge der
Bewegung der Kolbenstange 132 wird der Arm 141 nicht entsprechend der vollen Länge des Schlitzes 142
nach oben bewegt Demgemäß kann die der Trommel 121 bei jedem Hub des Motors 130 erteilte Drehung
eingestellt werden.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 10 bis
12 dargestellt, bei welcher die Trommel 240 mittels einer
Federkupplung betätigt wird. Ein Gestellteil 200 trägt eine drehbare Achse 202, die durch zwei Bunde 203 und
204 in ihrer Stellung gehalten ist Die Achse 202 trägt eine Federkupplung 205, die aus vier Grundteilen
besteht Ein erstes Kupplungselement 208 ist mittels einer Sicherungsschraube 210 an der Achse 202
gesichert. Das erste Kupplungselement 208 hat eine ringförmige Kupplungsfläche 211 und einen Schaft 212,
der sich entlang der Achse 202 erstreckt. Ein zweites Kupplungselement 214 ist an dem Schaft 212 drehbar
angebracht und durch einen Sicherungsring 215 in seiner Stellung gehalten. Das zweite Kupplungselement
214 hat eine Kupplungsfläche 216, die der Kupplungsfläche
211 benachbart liegt. Eine Feder 218 ist um die Kupplungsflächen 211 und 216 gewickelt. Ein Ende 219
der Feder 218 ist mittels eines Schlitzes 220 an dem ersten Kupplungselement 208 verankert.
Ein Kupplungsoperator 222 weist einen Ring 224 auf, der die Feder 218 umgibt. An dem Ring 224 ist ein Zahn
226 angebracht. Das andere Ende 228 der Feder 218 ist mittels einer Öffnung 230 an dem Ring 224 verankert.
Wenn die Feder 218 sich in entspanntem Zustand befindet, wie er dargestellt ist, liegen ihre Windungen in
geringem Abstand von den Kupplungsflächen 211 und 216. Der Kupplungsoperator 222 weist weiterhin einen
Arm 232 auf, der an einem Ring 234 befestigt ist, welcher
einen mit dem Zahn 226 in Eingriff tretenden Schlitz 236 aufweist.
An dem zweiten Kupplungselement 214 ist die Trommel 240 befestigt, die eine Nut 242 für die
Aufnahme des Kabels 40 hat. Von der Trommel 240 erstreckt sich ein Bolzen 243 zur Seite, mit welchem eine
Feder 244 im Eingriff steht, die um die Achse 202 gewickelt ist und mit einem anderen Bolzen 246 im
Eingriff steht, der von dem Gestell 200 getragen ist.
Zwei Grenzanschläge 250 und 252 sind an dem Gestell
200 angebracht. Ein Grenzhebel 254 mit Einstellschrauben 256 und 258 ist an dem ersten Kupplungselement
208 angebracht. Eine Feder 260 spannt den Hebel 254 in Uhrzeigerrichtung vor. Ein Motor 264 weist eine Welle
J5 266 auf, die mit dem Arm 232 verbunden ist, um den
Mechanismus zu betätigen.
Im Betrieb spannt die Feder 244 die Trommel 240 konstant in Gegenuhrzeigerrichtung vor, um das Kabel
40 auch bei sich vergrößerndem Durchmesser des Wickels gespannt zu halten. Das zweite Kupplungselement
214 bewegt sich frei mit der Trommel 240, jedoch bleiben die anderen Elemente ortsfest. Wenn der Wickel
gehoben werden soll, veranlaßt der Motor 264 eine Aufwärtsbewegung des Armes 232, wodurch der Ring
234 und der Operator 224 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden. Durch solche Drehung wird die Feder
218 fester um die Kupplungsflächen 211 und 216 gewickelt, wodurch bewirkt wird, daß die Feder 218 mit
den Kupplungsflächen 211 und 216 in Eingriff tritt und
auf diese Weise die Kupplungselemente 208 und 214 zusammen verriegelt. Der Abstand zwischen der Feder
218 und den Kupplungsflächen 211 und 216 ist gewöhnlich sehr klein, so daß sehr geringe Drehung des
Operators 224 einen Eingriff bewirkt. Während des übrigen Teiles des Hubes des Motors 264 drehen sich
alle Elemente zusammen, wodurch Kabel 40 auf die Trommel 240 gewickelt wird. Der Anschlag 252
begrenzt den Hub. Wenn die dem Motor 264 zugeführte Energie aufgehoben wird, dreht sich der Arm 232 in
Uhrzeigerrichtung wie der Ring 234 und der Operator 224, so daß die Feder 218 entspannt wird und sie außer
Eingriff mit den Kupplungsflächen 211 und 216 gelangen kann. Einfach ausgedrückt können die beiden
Kupplungselemente mittels der Feder 218 wahlweise miteinander verbunden werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Steuern der Drehzahl einer am Umfang angetriebenen Auflaufspule beim
Aufwickeln von von einer Kräuselkammer kommendem Gut, mit einer Wickeleinrichtung, bestehend aus
einer Auflaufspule und einer Antriebsrolle, die mit der Auflaufspule in Eingriff bringbar ist und mit einer
zwischen der Wickeleinrichtung und einer die in der Kräuselkammer befindliche Fadengutmenge feststellenden
Einrichtung angeschlossenen, den Eingriff zwischen der Auflaufspule und der Antriebsrolle
zeitweilig aufhebenden oder verändernden Einrichtung, wobei das Wickeln auf die Auflaufspule in
Abhängigkeit von der Menge des in der Krausetkammer befindlichen Fadengutes steuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Eingriff zwischen der Auflaufspule (31, 32) und der
Antriebsrolle (38) zeitweilig aufheDende oder verändernde Einrichtung ein biegsames Übertragungsglied
(40 bzw. 120) aufweist, das an einem Ende an
der Wickeleinrichtung (31, 32, 38) und am anderen Ende am Umfang einer in Spannrichtung des
Übertragungsgliedes (40 bzw. 120) durch eine Feder (64 bzw. 136 bzw. 244) belasteten Trommel (42 bzw.
121 bzw. 240) befestigt ist, die von der die Fadengutmenge in der Kräuselkammer (10) feststellenden
Einrichtung (25, 27) über einen vorbestimmten Winkel in Spannrichtung des Übertragungsgliedes
drehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehen der
Trommel (42) über einen vorbestimmten Winkel einen ersten Hebel (45 bzw. ISO bzw. 94), der an
einem Ende um eine zur Drehachse (46) der Trommel parallele Achse schwenkbar angebracht ist
und sich radial zur Trommel erstreckt, einen von der die Fadengutmenge feststellenden Einrichtung (25)
verschwenkbaren zweiten Hebel (48 bzw. 165 bzw. 96), der mit dem ersten Hebel an einer Stelle (47 bzw.
164 bzw. 95) nahe einer am Trommelumfang vorgesehenen Reibfläche (74 bzw. 90) schwenkbar
verbunden ist, und einen Bremsschuh (49 bzw. 171 bzw. 97) aufweist, derart, daß bei Verschwenken des
zweiten Hebels (48 bzw. 165 bzw. 96) zunächst der Eingriff des Bremsschuhes mit der Reibfläche der
Trommel und danach das gemeinsame Verschwenken der beiden Hebel und Drehen der Trommel
erfolgen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremsschuh (49 bzw. 97) an dem zweiten Hebel (48 bzw. 96) von der Schwenkachse
(47 bzw. 95) des zweiten Hebels versetzt ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsschuh (171) von einem an
dem ersten Hebel (160) angelenkten Arm (170) gebildet ist, mit welchem beim Verschwenken ein
Nockenteil (167) des zweiten Hebels (165) in Eingriff tritt. bo
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsschuh (49
bzw. 97 bzw. 171) durch eine Feder (75 bzw. 100 bzw. 173) in die Lösestellung bringbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- h<-,
zeichnet, daß zum Drehen der Trommel (121) über einen vorbestimmten Winkel in der hohl ausgebildeten
Trommel ein von der die Fadengutmenge feststellenden Einrichtung (25) betätigter Druckmittelmotor
(130) schwenkbar angeordnet ist, dessen Kolbenstange (132) einen bei Ausschieben der
Kolbenstange mit einer an der Innenwand der Trommel gebildeten Reibfläche (126) in Eingriff
tretenden Bremsschuh (133 bzw. 145) trägt
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehen der
Trommel (240) über einen vorbestimmten Winkel ein mit der Trommel verbundenes Kupplungselement
(214) aufweist, um dessen ringförmige Außenfläche (216) eine Drahtfeder (218) gewickelt ist,
deren eines Ende (219) ortsfest verankert ist, und deren anderes Ende (228) an einem in Umfangsrichtung
des Kupplungselementes (214) drehbaren Teil (224) verankert ist, der mit einem von der die
Fadengutmenge feststellenden Einrichtung (25, 27) betätigten Motor (264) gekoppelt ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß das ortsfest verankerte Ende (219) der
Drahtfeder (218) an einem sich gleichachsig zum Kupplungselement (214) erstreckenden weiteren
Kupplungselement (208) befestigt ist, welches ebenfalls eine ringförmige Außenfläche (211) aufweist
und daß die Drahtfeder um die Außenfläche beider Kupplungselemente (208,214) gewickelt ist
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