DE2304504A1 - Garnaufwickelvorrichtung - Google Patents
GarnaufwickelvorrichtungInfo
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Description
Or. E. Wiegand, Dijil.-lng. W. Nf araaait
Dl i-Kehler. IBpUM]. C. Gern« oa
Patentanwälte . Ζ"· ·«
SO - Königstraße 28
W.25636/73
Joseph Bancroft & Sons Co., Wilmington, Delaware (V.St.A.)
Garnaufwickelvorrichtung.
1.1 Die Erfindung beziehr sich auf eine Garnaufwickelvorrichtung
zur Abführung des behandelten Garnes von Garnbehandlungsvorrichtungen,
wie Stopfkräuse!vorrichtungen oder dergleichen. Das behandelte Garn
wird auf eine Spule zu einer Garnaufwicklung mittels einer drehenden die Aussenfläche der Aufwicklung koppelnden Antriebsrolle gewunden.
Normalerweise ist die Aufwicklung mit der Antriebsrolle eingekoppelt,
oberste kam ausgekoppelt werden, um den Windevorgang zu unterbrechen.
We Garnaufwicklung ist auf eine schwenkbor eingesetzte Hebeeinrichtung
montiert und die Bewegung in die Ausrückste llung wird mittels eines an
einem Ende an der drehbar eingesetzten Hebeleinrichtung und am anderen Ende an einer drehenen Trommel befestigten Kabels erreicht.
Em durch einen unter Flüssigkeiisdruck stehenden Motor betätigter Bremsschuh
kann mit der Trommel eingekoppelt werden, um diese in einem vorbestimmten Bogen zu drehen, wobei das Kbbel gezogen und die
Aufwicklung von der Antriebsrolle ausgerückt wird. Dar Motor arbeitet in Abhängigkeit einer die Garnmenge an der Austrittsseite der Verarbeitungskammer
abfühlende Abtasteinrichtung. Eine Einrichtung zur Abtastung eines Garnbrüchs ist auch vorgesehen, die die Aufv/icklung
von der Antriebsrolle ausrücken und die Einführung des Garnes in die
Garnverarbeitungskammsr anhalten kann.
1.23 Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Vorrichtung
zur Abführung des behandelten Garnes von der Garnverarbeilungs-
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23045C
kammer eines Garnbehandlungsapparats, beispielsweise einer Stopfkräuselvorrichtung.
2.1 tn Garnbehandlungsvorrichtungen, wie Stopfkräuselvorrtchtungen
und dergleichen, wird das Garn für Vorgänge wie Kräuseln in eine Behandlungskcmmer eingeführt, davon abgeführt und auf eine
Spule zu einer Garnwicklung gewunden, von der es für weitere Behandlungen
oder Textilvorgänge weitergeleitet wird. Das Garn wird mit einer vorbestimmten Drehzahl in die Garnbehandlungsvorrichtung eingeführt
und mit einer vorbestimmten Drehzahl davon abgeführt. Es würde .deshalb so erscheinen, als ob die Garnabführungsvorrichtung
danach einfach mit einer konstanten Drehzahl arbeiten würde. Das ist
jedoch nicht der Fall, denn Schwankungen in der Garneinführung --'
oder im Behandlungsprozess machen die Anwendung einer steuerbaren • Abführungs-oder Aufwickelvorrichtung notwendig. Es sind mehrere
Grundgrten von kontrollierbaren oder kompensierenden Aufwickelvorrichtungen
bekannt. Dazu gehören vorgespannte Vorrichtungen, die das Garn koppeln, um jegliche Lockerung über eine vorbestimmte Grenze
im behandelten Garn zwischen Verarbeitungskammer und Aufwicklung zu verhindern, und selbstverständlich auch Einrichtungen, die die Drehzahl
der Antriebsvorrichtung der Garnaufwicklung in Abhängigkeit einer
Abtastvorrichtung in der Verarbeitungskammer verändern. Steuerungsvorrichtungen, die d'te Lockerung regeln, haben sich nicht gut bewährt,
Weil sie nicht die erforderliche Steuerung ausüben. Ebenso haben sich
Einrichtungen, die die Drehzahl der Antriebsvorrichtung der Garnaufwicklung
variieren, als kompliziert und unzuverlässig erwiesen.
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2.19 Deshalb ist eine dritte Steuerungsmethode akzeptiert worden, bestehend
aus einer Garnwicklung, die von einer mit deren Aussenfläche
gekoppelten Antriebsrolle in Drehbewegung gebracht wird. Die Steuerung der Wickeldrehzahl wird dadurch erreicht, dass man den Abstand
zwischen Aufwickelspule und Antriebswolze von vollständiger Einrückung über teilweise Einrückung zu vollständiger Ausrückunjj in Abhängigkeit
von einer Abtasteinrichtung variiert, die die Garnmenge an der Austrittsseite der Behandlungskammer abtastet. Die höchste Drehzahl wird bei
vollständiger Kopplung erreicht. Bei, den verschiedenen Stüfsn der teilweisen
Kopplung tritt ein Gleiten zwischen Wicklung und Antriebsrolle ein, wobei die Spulgeschwindigkeit reduziert wird. Bei vollständiger
Entkopplung wird der Windevorgang zum Stillstand gebracht. Im Betriebsvorgang wird die Wicklung beständig mit der Antriebsrolle gekoppelt,
z.B. mehrere Male pro Minute. Verschiedene Vorrichtungen sind bekannt, um die Wicklung und die Antriebswalze ein-1 und auszurücken,
beispielsweise die im amerikanischen Patent 2 740 992 am 10. April 1956
ausgegebene Vorrichtung. Diese bekanntenVorrichtungen haben sich aus
mehreren Gründen als unzuverlässig erwiesen, unter anderem infolge
ihrer allgemeinen Kompliziertheit und ihrer Unzulänglichkeit den ständig zunehmenden Durchmesser der Garnwicklung auszugleichen.
3.Π Auf Grund ihrer Systeme von aufeinander einwirkenden Hebeln
und Armen ist es schwierig, die bekannten Vorrichtungen auf engem Raum unterzubringen; auch ist ihre Anordnung in Bezug auf die Behänd-
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lungsapparate sehr begrenzt. Diese Faktoren erzeugen Probleme in dem
Entwurf neuer Behandlungsanlagen und in der Installierung dieser Art von Aufwickelvorrichtungen auf existierende Behandlungsmascr.inen.
3.17 Es ist notwendig, die Gärnwicklung und die Antriebsrolle jeweils
unbedingt und genau zu trennen, wenn die Abtasteinrichtung es anzeigt,
so dass die Reaktion zeitgerecht kommt und der vorbestimmte oder gewünschte
. Grad des Gleitens zwischen Garnwicklung und Antriebsrolle . stattfinden kann. Ebenso erforderlich ist es, Garmwicklung und Antriebsrolle · jeweils
durch denselben festgelegten Abstand zu trennen, so dass die Periode jedes Zyklus im wesentlichen konstant bleibt und das Garn nicht aus der der Wick-.
lung zugeordneten Changiervorrichtung emporgehoben oder «hr Betrieb anderenfalls
gestört wird. Es hat sich erwiesen, dass die bekannten Vorrichtungen
so unzuverlässig arbeiten, dass sie diese Forderungen nicht erfüllen. 3a.6 Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine gewöhnlich als ' ·
Garnspuletrommel bekannte Vorrichtung, die die Nachteile der bekannton Systeme in den bisherigen Einrichtungen beseitigt. Insbesondere ist sie
genau kontrollierbar und arbeitet beständig und sicher. 3a.12 Die Garnwicklung wird auf eine Aufwickelspule entwickelt, die
durch eine mit der Aussenfläche der Wicklung gekoppelten Antriebsrolle
in Drehung gebracht wird. Die Aufwickelspule oder die Antriebsrolle ist ouf eine· Stütze, montiert, die gegenseitige Seitenbewegungen zwischen
Stellungen von vollständiger Einrückung und voIlständiger.Ausrückung erlaubt;
- "
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3ο. 17 Die normale Position der Wicklung ist in vollständiger Einrückung
"mit der Antriebswalze, und dies kann durch geeignete Vorspannung oder
durch Montierung des beweglichen Teils in eine Ebene über das unbewegliche Teil erreicht werden, wobei die Schwerkraft benutzt wird, um die
Wirkung der Vorspannung zu erreichen.
4.3 Die Bewegung in die Ausrückstellung . wird durch ein Kabel
hergestellt,.das an einem Ende an der Stütze und am anderen Ende an
der Trommel (oder einem Teil der Trommel) in einem bestimmten Abstand von der Trommelachse befestigt ist, so dass deren Drehbewegung das Kabel
zieht. Die Trommel wird von einem durch eine Abtasteinrichtung in der
Garnbehöndlungskammer gesteuerten Motor längs eines, vorbestimmten
Bogensgedreht. Der Motor treibt einen einen Bremsschuh aufweisenden
Stab oder Hebel an. Der Bremsschuh bewegt sich in die EinseheHstellung
der Trommel im Abstand von der Trommelachse und setzt so die Trommel in Gang. · ...
4.11 Die Trommel wird unter Vorspannung so weit gedreht, dass keine
Lockerung im Kabel eintritt, wenn die Wicklung an Durchmesser zunimmt,
je mehr Garn daraufgewunden wird und der beweglich angebrachte Teil
bewegt sich, um den vergrößerten Durchmesser unterzubringen.
4.15 . Eine einen Garnbruch abfühlende Abtasteinrichtung ist1 ein Teil
dieses erfinderischen Gedankens und enthält einen Hebel, der in Abnatvsi-jkeit
von einem Garnbruch schwenkt, um die Vorrichtung zur Trennung der Antriebsrolle und Wicklung zu betätigen und somit den
Windevorgang und/feder die das Garn in die Kammer einführende Vorrichtung
zum Stil Island zu bringen.
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4.20 Die Gamaufwicke!maschine/ die die obenerwähnten Lehren
«inwendet !eistet zuverlässigen Dienst und kann leicht in neue Betriebsanlagen eingebaut oder schon bestehenden Maschinen zugefügt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsbeispiele
anhand der beiliegenden Zeichnungen, sowie aus den Uhteransprüchen: ■
Figur 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Stopfkräuselvorrichtung,
die die Garnaufwickelvorrichtung gemäss der Erfindung anwendet.
Figur 2 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
der Erfindung entsprechenden Kabelaufwickelvorrichtung.
der Erfindung entsprechenden Kabelaufwickelvorrichtung.
Figur 3 ist eine Seitenansicht der Kabelaufwickeltrommel in ■ Figur 2. "
Figur 4 ist eine Endansicht der unter Vorspannung wirkenden Einrichtung der Kabelaufwickeltrommel in Figur 2.
. Figur 5 ist eine Seitenansicht der Garnbruchabtasteinrichtung
. Figur 5 ist eine Seitenansicht der Garnbruchabtasteinrichtung
gemäss der Erfindung.
Figur 6 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der KabelaufwickeIvorrichtung gemäss der Erfindung.
Figur 7 ist eine Seitenansicht der Kabelaufwickeltrommel in
Figur 6. '
Figur 8 ist eine Endansjcht, teilweise geschnitten, einer
dritten Ausführungsform der erfindungsgemässen KabelaufwickeIvoririchtung/ und
dritten Ausführungsform der erfindungsgemässen KabelaufwickeIvoririchtung/ und
Figur 9 ist eine Endansicht, teilweise geschnitten, einer
vierten Ausführungsform der KabelauFwickelvorrichtung gemäss der
Erfindung.
vierten Ausführungsform der KabelauFwickelvorrichtung gemäss der
Erfindung.
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5.15 Die Erfindung betrifft eine Garnaufwickelvorrichtung, die für
viele Arten von Garnbehandlungsapparaten verwendet werden kann, insbesondere für Anwendung mit Stopfkräuselvorrichtun^en. Aus diesem Grund
ist die Erfindung hier zusammen mit einer Stopfkräuselvorrichtung beschrieben,
jedoch is deren Anwendung nicht auf diese besondere Art von Maschinen beschränkt.
5.21 Eine bekannte Stopfkräuselvorrichtung ist in Figur 1 dargestellt,
die eine Kräuselkammer 10 mit Eintrittsseite 11 und Austrittsseite 12 umfasst.
Kammer 10 ist teilweise von einem Heizungs- und/oder Kühlvorrichtungen
aufweisenden Gehäuse (13) umgeben, das gewohnlich in Verbindung
mit dem Krause !verfahre η verwendet wird. In der bisher üblichen Weise
wird das unbehandelte Garn 15 von einer Lieferspule entwunden und durch ein Führungsröhrchenl7 nach oben in den Walzenangriff eines Paar
Zuführwalzen 18 und 19 geführt, die das Garn in die Kräuselkammer einführen, wo es gegen eine Anhäufung von zuvorgekräuseltem Garn in der
bekannten Weise gekräuselt wird. Zuführwalze 19 wird mittels eines Gewichts 20 an die Zuführwalze 18 angedrückt. Dieses Gewicht wirkt mittels
eines Kabels 21 und eines schwenkbar gelagerten Rahmens 22, auf den die
Zuführwalze 19 montiert ist. Das Garn 15 wird in der Eintrittsseite 11 der
Kräuselkammer rekräuselt und nach oben durch die Kräuselkammer 10 geführt, wobei es Hitze-und Kältebehandlungen ausgesetzt wird. In Krau-Seikammer
10 wird Staudruck mittels einer 21 geregelt, die in die Kfäuselkammer hineinragt und einen vorbestimmten Druck auf
den kompakten Garnstrang des nun gekräuselten Garnes 22 ausübt. Ein
b r C44 #(
Gewicht 23 betätigt die Zrem 21. Das Kräuselgarn 22 gelangt,
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nachdem es die Zwänge inrichtung 21 passiert hat, zur Austrittsseite 12
der Krause Ikammer, von der es von dem Krauselapparat abgeführt und in
Form einer Garnwicklung für weitere Behandlung oder Textil vorgänge,
wie Weben, gewunden "wird.
6.16 Normalerweise werden Zuführwalzen 18 und 19 mit gleichbleibender
Drehzahl angetrieben, so dass Garn 15 mit konstanter Drehzahl in die Kräuselkammer eingeführt wird. Theoretisch sollte das Kräuselgarn
22 mit gleichbleibender Drehzahl in konstantem Verhältnis zur Eintrittsdrehzahl des ungekräuselten Garnes 15 herauskommen. Je.doch ändern sich
in der Praxis die Zuführdrehzahl und die Bedingungen in der Kräuselkammer 10, so dass es notwendig ist, das Kräuselgarn von der Austriitsseite 12
unter Kontrolle in ständig wechselnden Drehzahlen abzuführen. Die Regelung
der Garnabführung aus der Austrittsseite 12 beruht auf der Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Menge des Garnes an der Austrittsseite 12.
Um die Garnmenge an der Austrittsseite 12 abzufühlen, ist eine Abtasteinrichtung
25 vorgesehen, die die Oberseite des.kompakten Garnstrangs von gekräuseltem Garn 22 berührt. Der Abtastarm 26 betätigt einen Ab-.
tastschalter 27, der den Aufwickelapparat, in der untenangegebenen Weisebetätigt
. Die Abtastvorrichtung 25 kann so montiert werden, dass der Arbeitsmechariismus
in Abhängigkeit von einem Zustand über oder unterhalb einer vorbestimmten Garnhöhe betätigt wird. Diese Abtasteinrichtung 25
ist nur eine von einer Mshrzahl mechanischer und elektrischer Arten, die
verwendet werden können, um diese Arbeit auszuführen. * .
7.7 Nachdem das Garn die Austrittsstelle 12 der Kräuselkammer verlassen
hat, wird es durch eine Fadenführer geleitet und danach durch
eine Garnbruchabtasfeinrichtung 28, die ein Paar ortsfeste Fadenführer
29 umfasst, unfcr die das Kräuselgarn 22 gleitet und eine gegenüberliegende
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Fadenführer · 29a, über weiche das Gartygleitet. Die bewegliche Fadenführer ■ 29a sitzt auf einem schwenkbar gelagerten, im Uhrzeigersinn vorgespannten
Arm 33, wobei der Vorspannung unter Druck durch das mit den Fadenführungen 29 und 29a in Wechselwirkung stehende Garn 22 entgegengewirkt
wird, so dass im Falle eines Garnbruchs oder übermässiger Lockerung des
Garns,. die Fadenführung 29a losgelassen wird, wodurch Arm 33 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Arm 33 betätigt verschiedene Vorrichtungen, wie
unten erklärt wird, um die Spul- und Speisungsvorgänge zu unterbrechen. Andere Arten von Bpuchsignalvorrichtungen, wie elektrische Abtasteinrichtungen, können auch verwendet werden.
7.19 Das Garn gleitet von der Garnbruchabtasteinrichtung 28 durch
eine Changiervorrichtung 30 zu einer Garnwicklung 31, die sich auf einer
auf einem Arm 34-drehbar gelagerten Wickelspule 32 entwickelt. Die Changiervorrichtung
30 gewährleistet, dass das Garn 22 gleichmässig auf-Wicklung
31 gewunden wird. Der Arm 34 besteht aus zwei Teilen, die durch ein einstellbares
Glied, beispielsweise eine Schraubenverbindung 34a, aneinander
befestigt sind, so dass.die winkelförmige Stellung eines Teiles hinsichtlich des anderen Teils eingestellt werden kann. Arm 34 ist an einem schwenkbar
auf einer Welle 30 gelagerten Steuerhebel 35 befestigt, so dass sich Spule
32 und Wicklung 31 seitwärts bewegen können. Garnwicklung 31 wird durch Reibkopplung mit einer durch einen nicht darsestellten Elektromotor
mit konstanter Drehzahl angetriebenen Antrjebswalze 38 in Drehung versetzt.
Die Drehzahl von Antriebswalze 38 ist so gewählt, dass die maximale Gqrnmenge abgeführt werden kann. Antriebswalze 38 wirkt entge-
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■ *■ # -
gen einem Teil oder entreoen der ganzen Länge der Aussenfläche von
Wicklung 31 oder entgegen eine^n Teil von Spule 32.. Wicklung 31 ist
über Antriebsrolle 38 gelagert und das Gewicht von Wicklung 31 treibt
sie in die Hnrückstellung mit Antriebsrolle. 33. Jedoch auch andere Anordnungen
können zwischen diesen Zwei Gliedern hergestellt werden, wobei beispielsweise die 'Einrückung mittels Federvorspannung erreicht
wird.
8.11 Es ist aus Figur 1 klar, dass, wenn Hebel 35 im Uhrzeigersinn
geschwenkt wird, Spule 32 seitwärts nach oben versetzt und Wicklung 31 von ihrer Einrückstellung mit Antriebsrolle 38 emporgehoben wird,
so dass das Aufwickeln von Kräuselgarn 22-auf Wicklung 31 unterbrochen
wird. Wunschgemäss können Zwischenstellungen von teilweiser Bnrückung
... . hergestellt werden. Das Gleiten zwischen Wicklung 31 und Äntnebs-•
rolle 38 reduziert so die Drehzahl von Wicklung 31 zum gewönschfen
Niveau. Obwohl Wicklung 31 als das bewegliche und Antriebsrolle. o!s das feste Element dargestellt sind, können die Rolfen auch umgekehrt
werden. ·
8.19 Am unteren Ende des Arms 35 ist ein Kabel 40 befestigt, das um
einen Seilrollen 41 gleitet und danach an einer in einem bestimmten
Abstand von ihrer Drehachse eingesetzten kabelbetätigten Aufwickeltrommel -.1
befestigt ist. Demjemäss, wenn Trommel 42 durch einen Bogen entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Kabel 40 gezogen und bewirkt eine Rechtsdrehung von Hebel 35 sowie nachfolgende Emporhebimg von
Wicklung 31 aus ihrer Einrückstellüng mit Antriebsrolle 38.
8.25 Ojwofil ein Kabel 40 dargestellt ist, ergibt es sich jedoch von
selbst, dass andere biegsame Vorrichtungen, beispielsweise Riemen,
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Bänder oder Ketten beliebig verwendet werden können. Einer der Hauptvorteile
dieser Erfindung liegt in der Anwendung eines biegsamen Kabels oder einer ähnlichen Einrichtung, denn dies ermöglicht es dem Gerät,
das die Wicklung 31 betätigt, in einem bestimmten Abstand von der Wicklung selbst angeordnet zu werden und das biegsame Kabel durch Führuncsrollen
oder Leitungsrohre zu fädeln. Ein derartiges System erübrigt die Anwendung von mehreren miteinanderVerbundenen Hebeln. Es ermöglicht
deshalb leichtere Bedienung und Einstellung als die bekannten Vorrichtungen. 9.6 In einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird Trommel 42 durch
ein einen Bremsschuh aufweisendes Hebelsystems in Drehung versetzt, das
mit der äusseren Peripherie von Trommel 42 eingerückt ist. Ein erster Hebel
45 ist an einem Ende der Welle 46 von Trommel 42 drehbar eingesetzt und
erstreckt sich am anderen Ende radial über die Peripherie von Trommel 42 hinaus. Ein zweiter Hebel 48 ist am ersten Hebel 45 an einer Zapfen- . ;■ ·
verbindung 47 befestigt. Ein Bremsschuh 49 ist auf einen gegenüber der
Längsachse versetzten Hebel 48 montiert, rfebel 45 und 48 werden von
einem Motop-Vmit dehnbarer Kammer betätigt. Eine Kolbenstange 51 besitzt
ein am Hebel 48 durch eine Verstiftung 53 verbundenes Joch . 52. Der Druckflüssigkeitsfluss zum Motor 50 wird von einem Magnetventil
55 geregelt, das mittels Drähten 56 durch die Garnhöheabtasteinrichtung
25 betätigt wird. Motor 50 ist an einem Haltearm 57 befestigt, der mittels Büchse 58 auf einer Welle 59 drehbar eingesetzt ist. Andere Motorarten
können gleichfalls im Rahmen der Erfindung verwendet werden. 9.19 Die Einzelheiten der ersten Ausführungsform der die Trommel drehendenVorrich-
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tung gemäss der Erfindung sind in den Figuren 2,3 und 4 dargestellt. Trommel
42 ist drehbar auf eine Welle 46 montiert, die an einer Gehäuseplatte befestigt ist und durch die Gehauseplatte hindurchragt (Figur 4). Kabel
40 wird in einer ringförmigen Nute 61 in Trommel 42 aufgenommen und
ist an Trommel 42 mittels einer Schraube 62 befestigt. Um Kabel 40 einstellen zu können, sind mehrere Gewindebohrungen 63 auf Trommel
42 vorgesehen, um Schraube 61 aufzunehmen. Trommel 42 wird unter Vorspannung entgegen dem Uhrzeigersinn mit einer Kraft gedreht, die
gerade gross genug ist, um Lockerung in Kabel 40 zu verhindern, aber nicht gross genug, um Wicklung 31 von ihrer Einrückstellüng mit Antriebsrolle
38 emporzuheben. Die Vorspannung wird durch eine Spiralfeder 64 auf der gegenüberliegenden Seite-von Gehäuseplatte 60 von
Trommel 42 her ausgeübt und koppelt den auf die Welle 46 montierten Bund _ o6# Platte 60 ist mit einem gekrümmten Schlitzloch 68 versehen,
durch das sich ein auf eine Aussenseite von Trommel 42 montierter Stift 69 erstreckt. Ein gekrümmtes Schiitzloch 68 begrenzt die Reichweite
der Drehbewegung von Trommel 42, und Schlitz 68 ist deshalb.Ian3 genug,
dass Wicklung 31 einen geeigneten Durchmesser erreichen kann. Stift 69 kann in eine Öffnung 71 aufgenommen werden, und eine Vielzahl
von solchen Öffnungen 71 sind auf Trommel 42-vorgesehen, um die
verschiedenen Kabellängen von Kabel 40 auszugleichen. Trommel 42 hat gleichfalls eine ringförmige Reibungsfläche 74, auf die Bremsschuh
49 wirkt. Ein Paar einstellbare Anschlanschrauben 72 und 73 begrenzen
die Bewegung von Hebel 45, um, wie unten erklärt wird, die Länge des Bogens, durch den Trommel 42 gedreht wird, zu regeln.
10.17 Die erste Ausführungsform der Erfindung wirkt folgendermassen:
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Garnwicklung 31 wird von Antriebsrolle 33 in Drehung versetzt, und
Kräuselgarn 22, das die Austrittsseite 12 verlässt, wird auf Wicklung gewunden. Solange die Garnhöhe an Austrittsstelle 12 im wesentlichen
auf einer vorbestimmten Höhe bleibt, bleibt Wicklung 31 in Arbeitsstellung mit Antriebswalze 38. Sobald jedoch die Höhe des
Kräusel-rGrns an Austrittsseite 12 unterhalb der vorbestimmten Höhe
fällt, wird dies durch den den Motor 50 mittels Schalter 27 und Motorventil 55 betätigenden Abtastarm 26 ermittelt.. Kolbenstange 51 bewegt
sich nach oben und schwingt Arm 48 um Drehgelenk 47 -. .. Diese ·
Schwenkung von Arm 48 veranlasst zuerst die Kopplung von
Bremsschuh 49 mit Reibungsfläche 74 von Trommel 42 und verriegelt somit Trommel 42 und Arm 48 gegenseitig. ·. Weitere Bewegung entgegen
dem Uhrzeigersinn von Arm 48 hat das Zusammenschwenken von Arm 45 und 48 auf Welle 46 zur Folge. Da Arm 48 mit Trommel 42 verriegelt
ist, rotiert Trommel 42 entgegen dem Uhrzeigersinn auf Welle 46 und zieht Kabel 40. Hebel 35 wird somit veranlasst, um Welle 36
zu schwenken, und bewegt Arm 34 und Wicklung 31 nach oben. Die Länge des Drehungsbogens von Trommel 42 und schliesslich die durch die Aufwärtsbewegung
von Wicklung 31 zurückgelegte Strecke ist durch die Reichweite von Hebel 45 begrenzt, wie sie durch Anschläge 72 und 73 fest-esetzt
ist. 1st Wicklung 31 vollständig von Antriebsrolle 38 auszurücken, so ist Anschlag 72 entsprechend einzustellen. Niedrigere Einstellungen
von Anschlag 72 haben nur teilweise Ausrückung von Wicklung 31 zur Folge, so dass der Windevorgang verlangsamt aber nicht angehalten
wird.
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IT.12 Ein anderes Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, dass die
Vorrichtung beständig den zunehmenden Durchmesser von Wicklung 31 ausgleicht, und dass der von Trommel 42 beschriebene Drehungsbogen
unabhängig vom Durchmesser von Wicklung 31 gleich bleibt, so dass der genau gewünschte Ausrückungsgrad jeweils erreicht wird, wenn
Motor 50 tätig ist. Die Vorspannung von Trommel 42 entgegen dem Uhrzeiaersinn durch Feder 64 verhindert die Bildung jeglicher Lockerung
. " 42 . ■
•in Kabel 40, und Trommehrotiert entgegen dem Uhrzeigersinn während
des zunehmenden Durchmessers der Wicklung .31. Demgemäss ist die
vom Schuh 49 eingerückte Stelle auf Reibungsfläche 74 für jeden Arbeitsgang von Motor 50 .verschieden, die Wirkung auf Wicklung 31
ist jedoch dieselbe. .· ·
11.21 Wird der Druck auf Motor 50 freigegeben, so sind Arm 45 und
48 unter dem Einfluss ihres eigenen Gewichts oder durch Vorspannung
frei, im Uhrzeigersinn in ihre normale Stellung zu schwenken. Ausrückung von Schuh 49 von Oberfläche 74 wird durch die Zwischenschaltung von
Spannfeder 75 zwischen Arm 45 und einem versetzten Teil 76 von Arm
48 gewährleistet. Rechtsdrehung von Arm 48 wird durch den verschobenen Teil 76 begrenzt, indem er die Oberfläche 74 leicht einrückt,
oder es kann ein getrenntes Anschlagstück vorgesehen werden. lla.l Die in Figur 10 dargestellte Ausführungsform verwendet auch
eine ein Kabel 40 aufnehmende, mit einer Nute 61 versehene Trommel
42. Die ringförmige auf Trommel 42 angeordnete Reibungsfläche 74 kann wunschgemäss gerändelt oder aufgerauht werden. Trommel 42
wird in der obenbeschriebenen Weise vorgespannt, um Lockerung in Kabel AO zu verhindern,
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11α.5 Ein erster Arm 160 mit einem Endstück 161 und ein senkrechtes
162
Stückest drehbar auf Welle 46 eingesetzt. Ein zweiter Arm 165 ist mittels eines Stiftes 164 drehbar am Endstück 161 gelagert. . Das von fvbtor 50 betätigte Joch 52 ist mittels eines Stiftes 53 am anderen Ende von Arm 165 befestigt. Der zweite Arm 165 hat eine Nockentaste 167, die regenüber den Länrs- und Schwenkachsen versetzt ist.
Stückest drehbar auf Welle 46 eingesetzt. Ein zweiter Arm 165 ist mittels eines Stiftes 164 drehbar am Endstück 161 gelagert. . Das von fvbtor 50 betätigte Joch 52 ist mittels eines Stiftes 53 am anderen Ende von Arm 165 befestigt. Der zweite Arm 165 hat eine Nockentaste 167, die regenüber den Länrs- und Schwenkachsen versetzt ist.
11a.11 Ein dritter Arm 170 ist mittels eines Stiftes 168 am senkrechten
Teil 162 von Arm 150 drehbar eingesetzt. Bremsschuh 171 wird
durch Arm 70 an einer der Reibungsflache 74 anliegenden Stelle getragen.
Bremsschuh 171 kann ebenfalls gerändelt werden. Arm 170 ist
"zwischen Nockentaste 167 und Reibungsfläche 74 eingeschaltet. An Arm
170 ist eine Feder 173 befestigt, um Bremsschuh 171 von reibende Oberfläche 74 auszudrücken. - Wie in den anderen Ausführungsformen sind ein Paar
gegenüberliegende einstellbare Anschläge 72 und 73 vorgesehen, um die
Bewegung dieser Vorrichtung zu begrenzen. Bremsschuh 171 könnte durch
andere Einrichtungen als einen schwenkbaren Arm, beispielsweise in einen
Schlitz in Arm 160, beweglich montiert werden.
11a .21 Im Betriebsvorgang wird Arm 165 durch den Motor geschwenkt,
so dass zuerst Nockentaste 167 veranlasst wird, Arm 170 einzurücken, um Bremsschuh 171 in die Einschaltstellung mit Reibungsfläche 74 zu bewegen.
Fortgesetzte Drehung von Arm 165 bewirkt ein Zusammenschwenken von Arm 165 und 160 um Welle 46. Da Arm 160 und 165 durch den Einfluss
von Bremsschuh 171 mit Trommel 42 verriegelt sind, wird Trommel . 42 in Drehung versetzt. · "
309832/0985
12.1 In Figur 5 ist eine auf einen Garnbruch hin reagierende Vorrichtung
dargestellt, die dazu dient, den Windevorgang zu unterbrechen, und
gegebenenfalls die Zuführwalzen 18 und 19 zu verhindern, das Garn in
die Kräuselkammer einzuführen. Wie oben in' bezug auf Figur 2 beschrieben,
enthält die Erfindung eine einen Garnbruch abtastende Vorrichtung 28. Ein
Garnbruch oder ein unerwünschter Lockerungsgrad im Garn hat eine Rechtsdrehung von Element 33 zur Folge. Die Rechtsdrehung von Element 33 betätigt
die in Figur 5 dargestellte Vorrichtung.
12.9 Die Garnbruch abtastende Vorrichtung besteht aus einem an einem
Ende des Hebels 35 durch einen Vorsteckstift 81 drehbar gelagerten Balanzier
80. Kabel 40 kann ebenfalls mittels eines Vorsteckstifts 81 am Hebel 35 befestigt
werden. An seiner Unterseite hat Balanzier 80 eine Vielzahl von Zähnen 82. Jeder Zahn 82 hat eine schräg nach innen, dem Vorsteckstift 81 entgegengesetzte
Seite 82a und eine sich im wesentlichen senkrecht zur Achse des Balanziers
80 erstreckende Seite 82b. Balanzier 80 wird von einem schwenkbar
eingesetzten Arm 84 getragen, der am unteren Ende eine durch eine Mutterschraube
86 locker befestigte Klinke 85 aufweist. Zähne 82 greifen in Klinke 85 ein. Am anderen Ende von Arm 84 ist ein Hebel 87 fest angebracht, der mit
Arm 33 (durch nicht dargestellte Elemente) verbunden ist, ouf die Rechtsdrehung von Arm 33 reagiert und die Schwenkung von Arm 84 im Uhrzeigersinn herbeiführt.
Wenn Arm 84 in Abhängigkeit von einem Garnbruch in Drehung versetzt
wird, wirkt Klinke 185 auf Seite 82b von Zahn 82, der eingerückt ist, und zieht somit Balanzier 80 nach links, wie in der Zeichnung dargestellt,
dreht Hebel 35 im Uhrzeigersinn und hebt Garnaufwicklung 31 von ihrer
Einrückstellung mit Antriebsrolle 38 empor, so dass der Windevorgang
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unterbrochen wird. Diese Vorrichtung kann ebenfalls mittels geeigneter
mechanischer und elektrischer Verbindungen (nicht dargestellt) den Antrieb zu Zuführwalzen 18 und 19 ausschalten oder ausser Betrieb setzen,
um so den Garnspeisungsvorgang zu unterbrechen. Wenn Hebel 35 sich
im Uhrzeigersinn in Abhängigkeit von dem zunehmenden Durchmesser von Aufwicklung 31 bewegt, werden Zähne 82 einfach über Klinke 85
gestossen, wobei die Einrückung dazwischen aufrechterhalten wird. Die
ständige zyklische Bewegung von Hebel 35 in Abhängigkeit des Ziehens
und Lockerns von Kabel 40 wird ebenfalls ausgeglichen. Da Klinke 85
lockerjauf Bolzen 86 montiert ist, kann sie sich eine vorherbestimmte
Strecke mit Balanzier 80 bewegen, ohne Arm 84 zu stören. Klinke 85
befindet sich in der durch die voll ausgezogene Linie dargestellten Stellung, wenn Kabel 40 entspannt ist. Wenn Kabel 40 gezogen wird, bewegt
sich Balanzier 80 eine zusätzliche Strecke nach links, gleich oder
minder der Strecke, die Klinke 85 zurücklegen kann, und Klinke 85 bewegt sich in die in gestrichelter Linie dargestellten Stellung.
Wann Kabel 40 wieder entspannt ist, bewegt "sich Balanzier 80 nach rechts
zurück und nimmt Klinke 85 mit. Wenn Klinke 85 die Grenze ihrer linksbewegung
erreicht On gestrichelter Linie dargestellt) führt eine fortgesetzte
Bewegung von Balanzier 80, wegen der Schrägseite 82a, einen Sprung des nächsten Zahns über die Oberseite von Klinke 85 herbei.
13.10 Eine andere Ausführungsform der die Trommel betätigenden Vorrichtung ist in Figur 6 und 7 dargestellt. Wie in der ersten Ausführungsform wird
Kabel 40 in Nute 61 von Trommel 42 aufgenommen. Jedoch ist in dieser Ausführungsform der Reibungsflächenteil der Trommel 42 nicht
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■ ■ . . L
flach wie in der ersten AlsFLv rungsform, sondern besteht aus einem V-förmigen
Rincjkanal 90. Ein erster Arm 94 ist drehbar an einem Ende um
Trommelwelle 46 eingesetzt und erstreckt sich radial von dieser nach aussen. Am anderen Ende vom ersten Arm 94 befindet sieh Zapfen- .
verbindung 95, an der ein zweiter Arm 96 befestigt ist. Arm 96 besitzfeinen V-förmijen Bremsschuh 97 mit einer Kanal 90 ergänzenden Konstruktion,.
.Bremse huh 97 ist gegenüber der Achse von Arm 96 versetzt,
so dass Linksdrehung von Arm 96 um Zapfenverbindung 95 yerur- söchen
w?r.j',c!ass Bremschuh 97 in Kanal 90 eingreift. Die von einem
Motor betätigte Kolbenstange 51 (nicht in Figur 6 und 7 da'rgestellt)
ist mittels Schrauben 98 an Arm 96 befestigt. Arm 94 besitzt einen
angeflanschten Teil 99, der sich über Arm 96 erstreckt. Druckfeder
100 ist zwischen Flansch 99 und die Aussenfläche von Arm 96 zwischengeschaltet,
um Schuh 97 von Kanal 90 wegzudrücken. Wie in der ersten Ausführungsform können ein Paar gegenüberliegende Schraubenanschläge
72 und 73 mit Arm 94 gekoppelt werden, um die Orösseder gekrümmten Bewegung
von Arm 94 und 96 und somit der Trommel 42 zu beschränken. Rschtsdrehunvon
Arm 96 ist durch seine positive Einrückung mit Kolbenstange 51 beschränkt.
14.3 Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist der der ersten Form sehr ähnlich. Auf die Betätigung von Kolbenstange 51 hin schwenkt
sicnArm 96 um Zapfenverbindung 95 . bis Bremsschuh 97 In Nute
90 eingreift , woraufhin Arm 96 und Trommel· 42 verriegelt werden.
Fortgesetzte Bewegung von Kolbenstange 51 führt sodann eine Drehung
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von beiden Armen 94 und 96 um Welle 46 herbei. Da Arm 96 und die
42 42
Trommehvernegelt sind, dreht sich die Trommel* zieht Kabel 40 und
rückt Wicklung 31 von Antriebsrolle 33 aus. Wenn der Motor ausgeschaltet
wird, gelangen Arm 94 und 90 zu der dargestellten Position zurück und geben Trommel 42 frei, Wicklung 31 wieder mit Antriebswalze
33 einzurücken. " .. -.-...' ".·.·. .
14.12" Eine andere Ausführungsform der Erfindung «st in Figur Sdarge-
stellt. In dieser Ausführungsform sind Bremschuh und Motor auf der Innenkante
der Trommel angeordnet. Dies bietet die Vorteile eines dichter zusammengedrängten Entv/urfs und einer geringeren Anzahl von Teilen.
Kabel 120 ist in der obenerwähnten Weise an einem Ende an Hebe!
35 befestigt und am anderen Ende an der Peripherie einer hohlen Zylindertrommel 121. Kabel 120 ist an Trommel 121 mittels einer Schraube
123 befestigt. Trommel 121 ist drehbar auf eine an Maschinengestell
befestigte Welle 124 montiert. Eines der Enden 122 von Trommel 121 ist
geschlossen, und die Trommel sitzt mittels einer in Stirnwand 122 angeordneten Büchse 127 auf Welle 124. Trommel 121 besitzt eine innere
Reibungsfläche 120, die aufgerauht oder auf andere Weise behandelt
werden kann, um ihre Reibungseigenschaften zu verbessern. Ein mit ausdehnbarer Kammer und vorbestimmter Hublänge ausgestatteher Motor
130 Ist mittels eines in Trommel 121 hineinragenden Drehgestells 131
drehbar am Maschinengestell 125 eingesetzt. Motor 130 besitzt eine
einen Bremsschuh 133 tragende Kolbenstange 132. Drehgestell 131 liegt gegen die innere Reibungsfläche 126 on, und Motor 130 erstreckt sich
durch die Innenkante von Trommel 121. Ein an Rahmen 125 montierter
Anschlag 135 koppelt Motor 130, um seine Schwenkung entgegen
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dem Uhrzeigersinn zu verringern. Wenn Motor 130 gegen Anschlag
sich
135 anliegt, befindet/ßremsschuh 133 in zumindest geringem Abstand von Reibungsfläche 126. Ein Ende 137 von Schraubenfeder 136 ist on Welle 124 befestigt, während das andere Ende 138 an der Seite von Trommel 121 befestigt ist. Feder 136 drückt Trommel 121 , wie oben angedeutet, im Uhrzeigersinn an.
135 anliegt, befindet/ßremsschuh 133 in zumindest geringem Abstand von Reibungsfläche 126. Ein Ende 137 von Schraubenfeder 136 ist on Welle 124 befestigt, während das andere Ende 138 an der Seite von Trommel 121 befestigt ist. Feder 136 drückt Trommel 121 , wie oben angedeutet, im Uhrzeigersinn an.
15.7 Die in Figur 8 dargestellte Ausführungsform wirkt folgendermassen:
Ein Signal aus Abtastvorrichtung 25 erregt Motor 130 und verursacht
auf diese Weise, dass Kolbenstange 132 Bremsschuh 133 nach aussen treibt.Die erste Stufe von Motorzug 130 bringt Schuh 133 in Kon-
takt mit Fläche 126 und verriegelt somit Schuh 133 mit Trommel 121.
Der fortgesetzte Zug von Motor 130 drückt Schuh 133 gegen Fläche
mit einer *zo Fläche 126 tangentialen Komponente . aufweisenden Kraft
.an. Somit wird Trommel 121 im Uhrzeigersinn gedreht. Während des
Zugs schwenkt sich Motor 130. Schliesslich wird am Ende des nach
aussen gerichteten Zuges von Motor 130 die gestrichelte Stellung erreicht.
Motor 130 ist vom Typ mit doppelt wirkendem Zylinder odermit vorgespanntem Rückgang, so dass er nach Ausschaltung in die in
voll ausgezogener Linie dargestellte Stellung zurückgelangt, und Trommel
121 freigegeben wird. Die effektive Länge des Zuges von Motor auf Trommel 121 wird durch Anschlag 135 geregelt. Um den effektiven
Motorzug zu verkürzen, wird Anschlag 135 so manipuliert, dass die Ausgangsstellung von Motor 130 nach oben Versetzt wird. Dabei wird
Schuh 133 zuerst in grosserem Abstand von Fläche 126 entfernt sein,
und es wird ein grösserer Teil des Zuges von Motor ->·
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130 angewendet werden, um Schuh 133 in Einscha liste llung mit Fläche
zu bewegen. Somit wird ein geringerer Zug verfügbar, um Trommel 121
zu rotieren, und ihr Drehungsbogen wird geringer sein. Feder 136 betätigt
die Entfernung von Lockerung von Kabel 120 in derselben Weise wie oben in Bezug auf die anderen Ausführungsformen angedeutet.
16.2 Eine noch andere Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 9 dargestellt. Kabel 120 von Hebe! 35 wird um einen Teil der Aussenfläche
von Tromm.el 121 gewickelt und mittels Schraube 123 daran befestigt, wie
in der vorhergehenden Ausführungsform. Trommel 121 ist wieder mittels
einer in Stirnwand 122 angebrachten Büchse 127 drehbar auf einer von
einem Rahmen 125 getragenen Welle 124 gelagert. Trommel 121 besitzt
eine innereReibungsf lache 126, die aufgerauht oder auf andere Art behandelt
werden kann, um ihre Reibungseigenschaften zu erhöhen. Eine Schraubenfeder 136, deren eines Ende 137 an Welle 124 und deren anderes
Ende 138 an Stirnwand 122 befestigt ist, ist dermassen angeordnet, dass
Trommel 121 im Uhrzeigersinn angedrückt wird, um Lockerung in Kabel 120 zu verhindern. . .
* 16.12 Wie in der Figur 8 dargestellten Ausführungsform ist ein eine
dehnbare Kammer sowie eine vorbestimmte Zuglän::e aufweisender Motor
130 mittels einer der Fläche 126 anliegenden Zapfenverbindung
131 drehbar an einem Rahmen 125 befestigt, so dass sich Motor 130 durch
das Innere von Trommel 121 erstreckt. Zapfenverbindung 131 trennt Motor 130 hinlänglich von Rahmen 125, so dass Motor 130
halb von ,Trommel 121 liegt. Motor ISO betätigt Kolbenstange 132.
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16.18 Ein Bolzen 140 ist ebenfalls auf Rahmen 125 montiert, und ein
Arm 141 ist beweglich darauf montiert mittels eines sich erstreckenden
Langschlitzes 142 im wesentlichen parallel zur Achse von Arm 141 verlaufend.
Somit kann Arm 141 schwenkbar und axial in Bewegung gesetzt werden. Eine Scheibe (oder ein Teil einer Scheibe) 145 ist mittels Welle
144 drehbar am anderen Ende von Arm 141 befestigt. Kolbenstange 132
ist mittels Welle 146 schwenkbar an Scheibe 145 befestigt. Die Aussenfläche von Scheibe 145 kann aufgerauht oder auf andere Art behandelt
werden, um ihre Reibungseigenschaften zu erhöhen. Scheibe 145 hat auch einen gekrümmten Langschiitz 147, in der Anschlagsrück 149 beweglich
montiert ist. Ein Paar Klemmschrauben 150 hatten das in Nute
147 festgehaltene Anschlagstück 149, das sich von der Seitenfläche
■von Scheibe 145 so weit noch oben erstreckt, dass es in'Kontakt kommt
mit Seite 151 von Arm 141, wenn Scheibe 145 gedreht wird. Eine Zugfeder
153 ist zwischen Arm 141 un-J einem am Rahmen 125 angebrachten
Stift 154 befestigt, um Arm 141 in die in Figur 9 dargestellte Position
anzudrücken. ■ · .;—->=-—ji,:
17.6 Wenn Motor 130 durch ein Signal von der Garnabtasteinrichtung
betätigt wird, wird Kolbenstange 132 nach aussen getrieben. Die ursprüngliche Aussenbewegung von Kolbenstange 132 bewirkt die Rechtsdrehung von .Scheibe 145, bis Anschlagstück 149 in Kontakt kommt mit
Seite 151 von Arm 141. An diesem Punkt der Ablaufphase hat Scheibe
145 Fläche 126 von Trommel 121 nicht berührt. Fortgesetzter Kolbenhub
von Kolbenstange 132 wird Scheibe 145 in die Einschaltstellung mit
Fläche 125 bewegen, wobei Arm 141 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
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Der Hub von Kolbenstange 132 wird fortgesetzt und erteilt jetzt eine
{Graft gegen Fläche 126 mit einer zur Fläche 126 tangentialen Komponente
und die Trommel wird im Uhrzeigersinn gedreht. Die Schlitzverbindung 142 erlaubt eine Längsverschiebung von Arm 141, um die Drehung
von Trommel 121 herbeizuführen. Wenn Motor 130 ausgeschaltet wird, gelangen die Teile in ihre Ausgangsstellung und geben Trommel
121 frei.
\7j8 Das Maximum der der Trommel 121 erteilbaren Drehbewegung
wird durch die Länge von Schütz 142 begrenzt. Es können jedoch kleinere
Grossen durch die Anwendung von Anschlagst'ück 149 vorgesehen werden.
Je naher sich Anschlagstück 149 an seiner Ausgangsstellung von Arm 141
befindet, desto langer ist der zur Trommel 121 zu erteilende Bocen, weil
geringerer Hub von Kolbenstange 132 angewendet wird, um Scheibe 145
mit Flache 12ό zu drehen, bevor Scheibe 145 in Kontakt mit Fläche 126
getrieben wird. Da Anschlagstück 149 auf einem Abstand von Arm 141 eingestellt ist, steht letztlichgeringererHub von Kolbenstange 132 für
.den 'die Trommel zu drehenden Teil der Ablaufphase zur Verfugung, um
die Trommel zu drehen, und der festgesetzten Hublänge zufolge wird Arm 141 nicht der ganzen Länge des Schützes 142 entsprechend aufwärts getrieben.
Somif.kann die auf Trommel 121 erteilte Drehbewegung mit
Jedem Zug von Motor 130 eingestellt werden'.
Bei einer v/eiteren Aus führung s form der Erfindung, die
in den Figuren 11 bis 13 dargestellt ist, wird die Trommel von einem Federkupplungsmechanismus betätigt. Ein Rahmenteil
200 ist gelagert, um einen drehbaren Schaft 202 abzustützen; der durch zwei Bunde 203 und 204 an Ort und Stelle
gehalten ist. Eine allgemein mit 205 bezeichnete Federkupplung ist von dem Schaft 202 abgestützt. Die Kupplung 2Of5
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- 2Je -
besteht aus vier Grundteilen. Ein erstes Kupplungselement 208 ist mittels einer Sicherungsschraube 210 an dem
Schaft 202 gesichert. Das erste Kupplungselement 208 hat eine ringförmige Kupplungsfläche 211 und einen Schaftteil
212, der sich entlang des Schaftes 202 erstreckt. Ein zweites Kupplungselement 214 ist an dem Schaftteil
drehbar angebracht und durch einen Sicherungsring 215 in seiner Stellung gehalten. Das zweite Kupplungselement
214 hat eine Kupplungsfläche 216, die der Kupplungsfläche 211 benachbart liegt. Eine Feder 218 ist um
die Kupplungsflächen 211 und 216 gewickelt. Ein Ende der Feder 218 ist mittels eines Schlitzes 220 an dem
ersten Kupplungselement 208 verankert.
Ein Kupplungsoperator 222 weist einen Ring 224 auf, der die Feder 218 umgibt. An dem Ring 224 ist ein Zahn
angebracht. Das andere Ende 228 der Feder 218 ist mittels einer Öffnung 230 an dem Ring 224 verankert. Wenn die
Feder 218 sich in entspanntem Zustand befindet, wie er dargestellt ist, liegen ihre Windungen in geringem Abstand
von den Kupplungsflächen 211 und 216. Der Kupplungsoperator 222 weist weiterhin einen Arm 232 auf, der an
einem Ring 234 befestigt ist, welcher einen mit dem Zahn in Eingriff tretenden Schlitz 236 aufweist.
An dem zweiten Kupplungselement 214 wird eine Trommel 240 sicher befestigt, die eine Nut 242 für die Aufnahme
eines Kabels 40 hat. Von der Trommel 240 erstreckt sieh ein Bolzen oder Stift. 243 zur Seite, mit welchem eine
Feder 244 im Eingriff steht, die um den Schaft 202 gewickelt
ist und mit einem anderen Stift oder Bolzen 246 im Eingriff steht, der von einem Rahmen 200 getragen ist. Zwei
Grenzanschläge 250 und 252 sind an dem Rahmen 200 angebracht. Ein Grenzhebel 254 mit Einstellschrauben 256
und 258 ist an dem ersten Kupplungselement 208 angebracht. Eine Feder 260 spannt den Hebel 254 in Uhrzeigerrichtung
vor. Ein Motor 264 weist eine Welle 266 auf, die mit dem Arm 232 verbunden ist, um den Mechanismus zu betätigen.
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23Q4504
JtS
Im Betrieb spannt die Feder 244 die Trommel 240
konstant in Gegenuhrzeigerrichtung vor, um die Lose in dem Kabel 40 kontinuierlich aufzunehmen, die durch den sich vergrößernden Durchmesser des Garnwickels hervorgerufen wird. Das zweite Kupplungselement 214 bewegt sich frei mit der Trommel 240, jedoch bleiben die anderen Elemente ortsfest. Wenn der Garnwickel gehoben werden soll, veranlaßt d?r Motor 264 eine Aufwärtsbewegung des Armes 232, wodurch der Ring 234 und der Operator 224 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden. Durch solche Drehung wird die Feder 218 fester um die Kupplungsflächen 211 und gewickelt, wodurch bewirkt wird, daß die Feder 218 mit den Kupplungs-lachen 211 und 216 in Eingriff tritt und auf diese Weise die Kupplungselemente 208 und 214 zusammenverriegelt. Der Abstand zwischen der Feder 218 und
den Kupplungsflächen 211 und 216 ist gewöhnlich sehr kleins so daß sehr geringe Drehung des Operators 224 einen
Eingriff bewirkt. Während des übrigen Teiles des Hubes des Motors 264 drehen sich alle Elemente zusammen, wodurch Kabel 40 auf die Trommel 240 gewickelt wird.. Der Anschlag 252 begrenzt den Hub. Wenn die dem Motor 264
zugeführte Energie aufgehoben wird, dreht sich der Arm 232 in Uhrzeigerrichtung wie der Ring 234 und der Operator 224, so daß die Feder 218 entspannt wird und sie außer Eingriff mit den Kupplungsflächen 211 und 216 gelangen kann. Einfach ausgedrückt können die beiden Kupplungselemente mittels der Feder 218 wahlweise miteinander
verbunden werden.
konstant in Gegenuhrzeigerrichtung vor, um die Lose in dem Kabel 40 kontinuierlich aufzunehmen, die durch den sich vergrößernden Durchmesser des Garnwickels hervorgerufen wird. Das zweite Kupplungselement 214 bewegt sich frei mit der Trommel 240, jedoch bleiben die anderen Elemente ortsfest. Wenn der Garnwickel gehoben werden soll, veranlaßt d?r Motor 264 eine Aufwärtsbewegung des Armes 232, wodurch der Ring 234 und der Operator 224 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden. Durch solche Drehung wird die Feder 218 fester um die Kupplungsflächen 211 und gewickelt, wodurch bewirkt wird, daß die Feder 218 mit den Kupplungs-lachen 211 und 216 in Eingriff tritt und auf diese Weise die Kupplungselemente 208 und 214 zusammenverriegelt. Der Abstand zwischen der Feder 218 und
den Kupplungsflächen 211 und 216 ist gewöhnlich sehr kleins so daß sehr geringe Drehung des Operators 224 einen
Eingriff bewirkt. Während des übrigen Teiles des Hubes des Motors 264 drehen sich alle Elemente zusammen, wodurch Kabel 40 auf die Trommel 240 gewickelt wird.. Der Anschlag 252 begrenzt den Hub. Wenn die dem Motor 264
zugeführte Energie aufgehoben wird, dreht sich der Arm 232 in Uhrzeigerrichtung wie der Ring 234 und der Operator 224, so daß die Feder 218 entspannt wird und sie außer Eingriff mit den Kupplungsflächen 211 und 216 gelangen kann. Einfach ausgedrückt können die beiden Kupplungselemente mittels der Feder 218 wahlweise miteinander
verbunden werden.
18.6 Veränderungen und Abarten zur oben beschriebenen Anordnung sind innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich.
Obwohl zum Beispiel die Wicklung als bewegliches Element und die Antriebsrolle als festes Element beschrieben worden ist,
könnten die Rollen auch vertauscht werden. Ebenfalls
ist die Wirkungsweise der Erfindung beschrieben worden
ist die Wirkungsweise der Erfindung beschrieben worden
309832/0956
in. der Annahme, dass die Wicklung normalerweise angetrieben wird,
und dass eine Reduzierung in der Krause Igarnmenrje an der Ausciangsseite
der Kräuselkammer unterhalb einer vorbestimmten Höhe den Windevorgang
anhält. Die Erfindung könnte jedoch auch so angeordnet sein, dass die
Wicklung normalersveise nicht angetrieben wird, und dass der Antrieb
anfaßt, wenn das Garn in der Kammer ein vorbestimmtes Mass überschreitet.
Die Reibungsflächen, hier glatt oder aufgerauht dargestellt,
könnten auch gezahnt sein sowie die Bremsschuhe .Die Motoren konnten
gleichfalls von anderen geeigneten Arten sein, beispielsweise Elektromo-
■ *
ioren.- Es ergibt sich deshalb von selbst,- dass die Erfindung nicht auf der
obenbeschriebenen Anordnung begrenzt ist, sondern ist von einem Umfang,
wie In den folgenden Ansprüchen deutlich ist:
.309832/09
Claims (29)
1.' Aufwickelvorrichtung zur Abführung von Garn oder dergleichen
aus einer Verarbeitungskammer wie zum Beispiel eine Stopfkräuselvorrichtung,
gekennzeichnet durch:
- ein Antriebsrolleelement, das von einer Antriebseinrichtung
gedreht wird,
- leifi drehbares Garnauf wi ekel el ement, auf das das behandelte
Garn gewunden wird, wobei mindestens eines der besagten Elemente in bezug auf das andere beweg!ich ist,
- eine Steuervorrichtung zur Veränderung des Abstands zwischen Garnaufwiekel element und Antriebsrolleelement
zwischen den Grenzen von vollständiger Einrückung und vollständiger Ausrückung in bezug aufeinander, wobei
die Steuervorricntung gekennzeichnet wird durch:
- eine drehbare Trommeleinrichtung,
- eine Steuergestängeeinrichtung, die.einerseits
mit dem beweglichen Element und andererseits mit der Trommeleinrichtung im Abstand von der Umdrehungsachse
der Trommeleinrichtung verbunden ist, so dass eine Drehung der Trommeleinrichtung die
Bewegung der Steuergestängeeinrichtung herbeiführt,
- eine Abtasteinrichtung zur Abtastung einer vorherbestimmten Menge von auf das Auf wickel element
in der Kammer aufzuwindendem behandeltem Garn und
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- eine Einrichtung zur Drehung der Trommeleinrichtung in Abhängigkeit von der Abtasteinrichtung, bei der die Trommel einrichtung zur Betätigung der Gestängeeinrichtung gedreht wird,um
den Abstand zwischen Aufwickel element und Antriebsroll eelementzu variieren, wobei die Spulgeschwindigkeit zur Aufrechterhaltung der Garnmenge in der vorbestimmten Quantität vergrössert
oder vermindert wird.
2. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einrichtung
zur Drehung der Trommel einrichtung einen beweglichen mit einer Rei-
bungsfläche auf der Trommeleinrichtung'sitzenden koppelbaren Bremsschuh unfasst sowie eine Einrichtung, um den Bremsschuh in Abhängig-. keit von der Abtasteinrichtung zu bev/egen.
3. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, die weiter Einrichtungen
zur Begrenzung der Bewegung des Bremsschuhs umfasst, um den der Trom-
;," mel einrichtung zu erteilenden Drehungsbogen mittels des Bremsschuhs
zu begrenzen. . . ·
4. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Reibungs-.fläche sich.auf der Seite der Trommel einrichtung befindet und der
• Bremsschuh eine Kraftkompqnente tangential zu dieser Seite erteilt,
um die Trommeleinrichtung in eine erste Richtung zu drehen.
5. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Trommeleinrichtung in die erste Richtung vorgespannt wird,um Lockerung in der
• Gestängeeinrichtung zu beseitigen. '
6. Garnaufwickel element nach Anspruch 5, bei dem die Gestängeein-
30983 2/095 B
richtung nachgiebig und an der Peripherie der Trommeleinrichtung befestigt ist, wobei eine Drehung der Trommeleinrichtung in die
erste Richtung die biegsame Gestängeeinrichtung auf die Trommeleinrichtung auf winde t.-
7. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die den Bremsschuh bewegende Einrichtung Folgendes umfasst:
- einen an dem einen Ende drehbar eingesetzten, sich radial von der Trommeleinrichtung erstreckenden
ersten Arm, dessen Schwingachse im wesentlichen parallel zur Drehachse der Trommeleinrichtung*liegt,
- einen an einem Ende drehbar zum anderen Ende des
.. ersten Arms eingesetzten zweiten Arm/. dessen Schwingachse
im wesentlichen parallel zur Drehachse der . - - Trommeleinrichtung liegt, wobei der zweite Arm einen
. an.die .Reibungsfläche anliegend angeordneten Teil aufweist
und der Bremsschuh auf dem anliegend angeordneten» gegenüber der Schwingachse des zweiten Arms
versetzten Teil montiert ist, wobei die Schwingbewegung
des zweiten Arms hinsichtlich des ersten Arms zuerst den Bremsschuh mit der Reibungsfläche einrückt
. und dann den zweiten und den ersten Arm um die Schwingachse des ersten Arms zusammenschwenkt, und der sich
• mit der Reibungsfläche einrückenden Bremsschuh die
Drehung der -·. .
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Trommel einrichtung hervorruftj und
- eine an den zweiten Arm gekoppelte Motoreinrichtung
zur Schwenkung des zweiten Arms.
8. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Schwingachse
achse des ersten Arms mit der Drehachse der Trommeleinrichtung
zusammenfällt und der erste Arm sich radial nach aussen über den Umfang der Trommel einrichtung erstreckt und bei der die Reibungsfläche auf der Aussenfläche der Trommeleinrichtungseite und die
Schwingachse des zweiten Arms anliegend an die Reibungsfläche angeordnet ist. ■
9. Garnauf v/i ekel vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Reibungsfläche
eine nach innen gerichtete im wesentlichen V-förmige Nute und der Bremsschuh eine nach aussen gerichtete V-Form aufweist und
sich in die Nute erstreckt. .
10. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die den Bremsschuh bewegende Einrichtung Folgendes umfasst:
- einen an einem Ende drehbar eingesetzten im wesentlichen
sich'radial zur Trommel einrichtung erstrckenden
ersten Arm, dessen Schwingachse im wesentlichen parallel zur Drehachse der Trommel ein-
■ richtung liegt; :·:·■;>·
- einen drehbar an dem einen Ende zum anderen Ende
des ersten Arms eingesetzten zweiten Arm, wobei der
zweite Arm eine im Bezug auf die Schwingachse ver- ■'
setzte Kurventaste aufweist, die gegenüber der Reibungsfläche und im Abstand davon liegt,
30983-2/09SS
- der Bremsschuh beweglich zwischen die Reibungsfläche und die Kurventaste an die Reibungsfläche
anliegend angeordnet ist, wobei die Schwenkbewegung des zv/eiten Arms zuerst die Kurventaste mit
dem Bremsschuh koppelt' und dann den zweiten Arm, den Bremsschuh und den ersten Arm um die Schwenkachse
des ersten Arms zusammenschwenkt, wobei der sich mit der Reibungsfläche einrückende Bremsschuh
die Drehung'der Trommel einrichtung herbeiführt,
- eine mit dem zweiten Arm verbundene Motoreinrich-,
tung zur Schwenkung des zwei ten_ Arms.
11. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die den Bremsschuh
bewegende Einrichtung Folgendes umfasst:
- eine an dem Bremsschuh befestigte Stabeinrichtung, wobei die Stabeinrichtung den Bremsschuh an die Reibungsfläche
anlegt und axial und schwenkbar beweglich ist, um den Bremsschuh mit.der Reibungsfläche einzurücken
und der Trommel einrichtung eine Drehbewegung zu erteilen, und wobei die Axial bewegung der Stabeinrichtung
zuerst den Bremsschuh mit der Reibungsfläche einrückt und weitete Axial- und Schwenkbewegung
der Stabeinrichtung der Trommel einrichtung eine Kraftkompo'nente erteilt tangential zur Reibungsfläche, und
- ,eine Einrichtung zur Bewegung der Stabeinrichtung in
Abhängigkeit der Abtasteinrichtung.
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if
12. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 11, bei der die die
Stabeinrichtung bewegende Einrichtung einen drehbar eingesetzten Motor mit ausdehnbarer Kammer und die Stabeinrichtung eine durch
den Motor mit ausdehnbarer Kammer angetriebene Kolbenstange umfasst.
13. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Reibungsfläche
sich auf der Innenfläche der Trommel einrichtungsseite
befindet und der Motor mit ausdehnbarer Kammer, die Kolbenstange und der Bremsschuh innerhalb der Trommel einrichtung aufmontiert
sind. · "
14. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 13, bei der der Motor
drehbar an dem Ende gegenüber der Kolbenstange eingesetzt ist und weiter einen einstellbaren Anschlag besitzt, der den Motor koppelt
und dessen Schwenkbewegung in eine Richtung hin begrenzt, um die normale Position des Motors festzulegen, wobei der Bremsschuh mit
Abstand von der Reibungsfläche angeordnet ist und somit den auf die Trommel einrichtung angelegten Drehungsbogen beschränkt.
15. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 13, bei der der Bremsschuh
eine Aussenflächeeiner Scheibe umfasst, die drehbar an einem
Ende eines eine Scheibe montierenden Hebels eingesetzt ist, wobei die Kolbenstange mit der Seheibe an einem Punkt im Abstand von
der Drehachse der Scheibe verbunden ist und der die Scheibe montierende
Hebel an dem anderen Ende für Schwenk- und Axial bewegungen angebracht ist sowie Einrichtungen zur Begrenzung des durch den
Bremsschuh auf die Trommel einrichtung angelegten Drehungsbogens,
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einschliesslich eines auf der Scheibe sitzenden einstellbaren Scheibenanschlags, koppelbar mit dem
die Scheibe montierenden Hebel, um die Drehung der Scheibe zu begrenzen, wobei die Axial bewegung der
Kolbenstange zuerst die Scheibe dreht bis der Scheibenanschlag den die Scheibe montierenden Hebel
einrückt und weitere Axialbewegung der Kolbenstange die Scheibe mit der Bremsschuhaussenfläche koppelt
und dann eine Kraft tangential zu derselben erteilt, . um die Drehung der Trommel einrichtung herbeizuführen,
" -woraufhin der die Scheibe montierende Hebel sich axial bewegt. ... ■ ■* ■ -
16. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 15, wobei der die Scheibe
montierende Hebel an einer an der Innenfläche der Trommel einrichtung anliegend angeordneten Stift-Schlitzverbindung montiert ist, und wobei der Schlitz mit der Innenfläche der Trommeleinrichtung fluchtet
und der die Scheibe montierende Hebel unter Vorspannung angedrückt
wird, um die Scheibe normal erv/ei se in der Ausschal tstellung von der
Reibungsfläche zu halten.
17. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:
- eine längs der Garnlaufbahn zwischen Austrittsseite und Garnaufwiekelelement angeordnete Garnbruchabtasteinrichtung und
- eine bei Feststellung eines Garnbruchs durch die Garnbrucheinrichtung betätigte, mit dem beweglichen
Element verbundene Vorrichtung zur Ausrückung des GarnaufwicRelelements und des Antriebsrolleelement,
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wobei die durch die Garnbruchabtasteinrichtung betätigte Vorrichtung
gekennzeichnet wird durch:
- einen mit dem beweglichen Element verbundenen,
einen gezahnten Teil aufweisenden axial beweglichen Balanzier,
- einen den Balanzier betätigenden Arm für dessen . Axial bewegung, und
- eine locker an dem den Balanzier betätigenden Arm befestigte Klinke, die in den gezahnten Teil eingreift,
um ein vorherbestimmtes Mass von Axial bewegung des Balanziers
zu ermöglichen, ungehindert von dem den Balanzier betätigenden Arm, wobei die Bewegung des den Balanzier
betätigenden Arms den Balanzier mittels der Klinke bewegt.
18. Verfahren zur Abführung von Garn oder dergleichen aus einer
Verarbeitungskammer, wie einer Stopfkrause!vorrichtung, so dass
die Menge des sich darin befindlichen Garns· in einer im wesentlichen
vorherbestimmten Menge aufrechterhalten und das Garn auf ein Garnaufwickel elements gewunden wird, gekennzeichnet durch
folgende Stufen:
- Drehung des Garnaufwickel elements durch ein sich
beständig drehendes mit dem Garnaufwickel element koppelbaren
Antriebsrolleelement,
- Abtastung der sich in der Kammer befindlichen Garnhöhe,
- Anzeige des Vorhandenseins einer -in der Kammer befindlichen
Garnmenge geringer als die vorherbestimmte,
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- Drehung einer Trommel einrichtung in eine· Rieh-
* tung in Abhängigkeit eines Signals, das eine Garnmenge,
geringer als die vorbestimmte, anzeigt zur Bewegung eines'an der Trommel einrichtung befestigten
und mit mindestens einem der Elemente verbundenen Gestänges in der einenRichtung zur Trennung der Elemente,
womit der Windevorgang unterbrochen wird.
- Anzeige des Vorhandenseins einer sich in der Kammer befindlichen Garnmenge, ebenso gross oder grosser
als die vorbestfmmte Menge und '
- Drehung der Trommel einrichtung in der· anderen Richtung
in Abhängigkeit eines Signals, das eine Garnnienge geringer als die vorbestimmte, anzeigt zur Drehung des
'Gestänges in der anderen Richtung, um die Kopplung der Elemente herbeizuführen, womit der Windevorgang eingeleitet
wird. ' . '· ■
19. Verfahren nach Anspruch 18, weiterhin dadurch gekennzeichnet,
dass der Bremsschuh mit der Trommel einrichtung gekoppelt wird, um die Trommel einrichtung in Drehung zu setzen. ■ ■ '
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die
Drehung der Trommel einrichtung zu einem vorbestimmten Drehungsbogen
begrenzt wird, um die Elemente durch einen vorbestimmten Abstand zu trennen.' -
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel einrichtung unter Vorspannung in der einen Richtung ange-
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drückt wird zur Verhinderung von Lockerung in'dem Gestänge,
wenn die Wicklung an Durchmesser zunimmt, je mehr Garn darauf gewunden wird. ■
22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass normalerweise das Aufwickel element mit dem Antriebsroi Tee! ement
eingerückt ist. . ·
23.. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge nachgiebig und an dem Umfang der Trommel einrichtung befestigt
ist. · '
24. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das
Antriebsrolleelement festgelagert und das Aufv/i ekel el ement beweglich
ist, wobei das Gestänge mit einem schwenkbar eingesetzten Hebel verbunden ist, auf dem das Aufwickele!ement aufmontiert ist.
25. Vorfahren nach Anspruch 18, cjekennzeichnetdurch:
. . - Anzeige eines Bruchs im Garn und ".'-- - Betätigung des Gestänges in der einen Richtung und,
nach Anzeige des Bruchs, Trennung der Elemente und ■ Unterbrechung des Windevorgangs. · ·-·'-■
26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zürn Drehen der Trommel ein mit der
Trommel verbundenes erstes Kupplungselement, ein zweites Kupplungselement, welches arbeitsmäßig mit einer Dreheinrichtung
verbunden ist,'und eine Kupplungseingriffseinrichtung
aufweist, um die beiden Kupplungselemente
wahlweise miteinander zu verbinden,' wenn das zweite Kupplungselement
von der Dreheinrichtung gedreht wird, um dadurch beide Kupplungselemente und die Trommel zu drehen.
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27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente eine erste und eine
zweite allgemein zylindrische Kupplungsfläche, die zueinander
gleichachsig angeordnet sind, aufweisen, und daß die Kupplungseingriffseinrichtung eine Drahtfedereinrichtung
aufweist, die um die erste und die zweite Kupplungsfläche gewickelt und zwischen einer Lösestellung
in geringem Abstand von wenigstens einer der Kupplungsflächen und einer Eingriffsstellung bewegbar
ist, in welcher sie beide Kupplungsflächen betätigt, um dadurch die Kupplungselemente miteinander zu verriegeln,
und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Feder zwischen den genannten Stellungen zu bewegen.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, gekennzeichnet
durch eine Anschlageinrichtung zum Begrenzen des Ausmaßes der Drehung der Trommel während der Aktivierung
der Einrichtung zum Bewegen der Feder.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, gekennzeichnet
durch eine die Trommel vorspannende Federeinrichtung, um Lose in dem Kabel aufzunehmen.
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Leerseite
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