DE1762488U - Spuelbeckenausguss. - Google Patents

Spuelbeckenausguss.

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DE1762488U
DE1762488U DE1957K0026843 DEK0026843U DE1762488U DE 1762488 U DE1762488 U DE 1762488U DE 1957K0026843 DE1957K0026843 DE 1957K0026843 DE K0026843 U DEK0026843 U DE K0026843U DE 1762488 U DE1762488 U DE 1762488U
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DE
Germany
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spout
pouring
sieve plate
piece
sink
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DE1957K0026843
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English (en)
Inventor
Georg Heinrich Kins
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Georg Heinrich K i n a Hainstadt am Main
    ***
    Spülbeckenausguß Die Neuerung bezieht sich auf einen Ausguß, wie er an aus Kunststoff bestehenden Spül-Waschbecken und Badewannen verwendet werden kann. Man verwendete bisher derartige Becken vornehmlich aus Prozellan und Keramik und zum Teil auch aus Kunststoff. Bei allen bekannten Ausführungsformen, auch bei solchen aus Kunststoff, mußte der Ausguß mit der dazugshörigen Siebplatte aus Metall bestehen und besonders eingesetzt werden. Es ist damit eine nachträgliche Montagearbeit zum Anbringen des Ausgusses verbunden, es entstehen hierbei Dichtungsschwierigkeiten und im Laufe der Zeit wird die Oberfläche des Metalls angegriffen, so daß der im Becken befindliche Teil des Ausgusses unansehnlich wird.
    Die Neuerung schafft für derartige Behälter aus Kuzwtotoff,
    u
    die im Spritzgußverfahren hergestellt wwrden, dadurch Abhilfe, daß an der Außenseite der Ausgußöffnugn des Behälters ein
    einteilig mit diesem verbundener Ausgußstutzen vorg « t « hen
    wird, der seinerseits einteilig mit einer Siebplatte verbunden ist. Gleichzeitig kann der Ausgußstutzen auch durch einen mit dissem verbundenen Gewindestutzen verlängert sein, um die Armaturen anschließen zu können.
  • In besonderer Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, dz der Ausgußstutzen einen über diesen hinausragenden getrennten Gewindestutzen, insbesondere aus Metall enthält, der auf dem Umfang mit Öffnungen versehen ist, durch die das den Ausgu@@ stutzen mit der Siebplatte verbindende Kunststoffmaterial
    hindurchgreift. Der Gewindestutzen wird hierbei gleichzeitig
    u
    im Herstellungsverfahren des Behälters und des Ausgesea mit
    eingegossen, so daß keine zusätzlichen Diehtungen und Xaoh-
    arbeiten erforderlich werden.
  • Eine andere Ausführungsform der Neuerung sieht vor, die Siebplatte durch ein Stegkreuz an den Ausgußstutzen zu halten, wobei sämtliche Teile einteilig unter sich und der Ausguß stutzen einteilig mit dem Behälter verbunden ist,. Die « « Ausführungsformen stellen eine wesentliche Vereinfachugn in der Herstellung dar und benötigen keine Dichtungen und weisen vor allem eine immer gleichbleibende Oberflächenbeschaffenheit auf. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerugn dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eines Spülbecken in Bereich des Ausgusses ; Fig. 2 eine besondere Auführungsform des Ausgusses; Fig. 3 eine weitere Ausf'thrungsform.
  • An der Außenseite des im Spritzgußverfahren hergestellten Spülbeckens 1 befindet sich im Bereich der Ausgßöffnung 2 ein im gleichen Arbeitsgang hergestellter Ausgußstutzen 3,
    der im Innern die Siebplatte 4 enthält, die einatüokig mit den
    Stutzen 3 verbunden ist, d. h. ebenfalls in einem Arbeitsgang
    mit diesem bzw. dem Behälter gespritzt ist. Der Ausguß-
    stutzen 3 ist im Durchmesser etwas größer, als der Umfang
    der Ausgußoffnung an der unteren Behälterkante 4 und zwar um einen Betrag, der der Stärke einer eingesetzten Gewindehülse 5 entspricht, die mit ihrem Gewindeteil 6 aber den Stutzen 3 hinausragt und zum Anschluß von Armaturen dient.
  • Der Gewindestutzen ist am Umfang mit Öffnungen 7 versehen, durch die das Kunststoffmaterial 8, das den Ausgußstutzen 3 mit der Siebplatte 4 verbindet, hindurchgreift, so daß dadurch der Stutzen gehalten ist. Er wird ebenfalls im gleichen Arbeitsgang mit der Herste lung des Behälters und des Ausgusses mit eingegossen. Die Begrenzungswand 9 der Ausguß-
    öffnung 2 ist leicht konisch ausgebildet, um einen üblichen
    Absohlußetopfen oder ein Überlaufrohr aufzunehmen.
    Selbstverständlich kann der Ausguß einschließlich ausguß-
    stutzen 3 und Gewindeteil 6 einstückig in einem Ärbeiteaau hergestellt sein.. wie es die Ausführungsform gem. Fig. 2 zeigt. Bei dem Beispiel der Fig. 3 wird die Siebplatte 4 von einem Stegkreuz 10 gehalten bezw. ist mit diesem einatB. okig rerbunden, das seinerseits einstückig mit dem Ausgaßetutzen 3 verbunden ist, d.h. sämtliche erwähnten Teile sind in einem Arbeitsgang im Spritzgußverfahren mit dem Behälter 1 hergestellt. Der Gewindeteil 6 kann entweder gas. Fig. 1 als besonderer Metallteil mit eingegossen sein oder entsprechend dem Beispiel der Fig. 2 aus dem gleichen Kusntstoffmaterial
    einstückig mit dem Stutzen 3 verbunden sa. n. Zur Aufnahme einet
    Überlaufrohres 11 ist zwischen dem Umfang der Siebplatte 4 und der konischen Begrenzungswand 9 der Ausgussöffnung 2 ein Ringraum 12 vorgesehen, in den sich der untere, ebenfalls konische Teil 13 des Überlaufrohres 11 einsetzt. Um zu vermeiden, daß Sohmutzablagerungen auf den sich kreuzenden Stegen 10 das Einsetzen des Überlaufrohres behindern, sind die Stege 10 im Bereich des Ringraumes 12 mit Einkerbungen 14 versehen, deren Begrenzungskante 15 mit Fasetten 16 Versehen ist, so daß diese eine schneidenförmige Ausbildung erhält. Bei. Einsetzen des Überlaufrohres wird hierdurch der etwa angesammelte Schmutz beidseitig der Stege weggedrückt.

Claims (7)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Ausguß für aus Kunststoff bestehende Spül-, Waohbeo ! Een
    und Badewannen, g e k e n n z e i c h n e t durch einen an der Außenseite des Ausgußöffnung des Behälter. befindlichen, einteilig mit diesem verbunden. Ausguß -stutzen, der seinerseits eine mit diesem einteilig verbundene Siebplatte enthält.
  2. 2. Ausguß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Ausgußstutzen durch ein einteilig mit diesem verbundenen Gewindestutzen verlängert ist.
  3. 3. Ausguß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Ausgußstutzen einen über diesen hinausragenden. getrennten Gewindestutzen, insbesondere aus Metalle enthält, der auf dem Umfang mit Öffnungen versehen ist, durch die das den Ausgußstutzen mit der Siebplatte verbindende Kunststoffmaterial hindurchgreift.
  4. 4. Ausguß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n- z eie h n e t, da$ der Aungußetutzen einteilig
    mit einem Stegkreuz verbunden ist, das seinerseits die einteilig mit diesem verbundene Siebplatte trägt,.
  5. 5. Ausguß nach Anspruch 4s @ a d u r c h g e k e n nz e i 0 h n e t, daß zwischen dem Umfang der Siebplatte und der Ausgußöffnung ein Ringraum mit einer oder zwei konischen Begrenzungswänden gebildet ist.
  6. 6. Ausguß nach den Ansprüchen 4 und 5, d a d u r c h g e k a n n z e i 0 h n e t, das die Stege im Bereich
    des Ringraumes mit Einkerbungen versehen Bind.
  7. 7. Ausguß nach Anspruch 6, d a d u r o h g e k e n nz e i c h n e t f daß die Einkerbungen eine schneidenförmige Begrenzungskante haben-
DE1957K0026843 1957-09-10 1957-09-10 Spuelbeckenausguss. Expired DE1762488U (de)

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