DE176243C - - Google Patents
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- DE176243C DE176243C DENDAT176243D DE176243DA DE176243C DE 176243 C DE176243 C DE 176243C DE NDAT176243 D DENDAT176243 D DE NDAT176243D DE 176243D A DE176243D A DE 176243DA DE 176243 C DE176243 C DE 176243C
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- liquid
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- air
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/24—Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
- B65D51/32—Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with brushes or rods for applying or stirring contents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Gefäß, das zur Aufnahme leicht zersetzlicher
chemischer Flüssigkeiten bestimmt ist, ist so gestaltet, daß eine Zersetzung der Flüssigkeit
durch Luftzutritt möglichst vermieden wird. Das Gefäß hat einen an den Boden sich anschließenden,
nach aufwärts gerichteten engeren Hals, der an der Ansatzstelle in bekannter Weise mit einer Einschnürung versehen ist,
ίο so daß mittels eines am Pfropfen angebrachten,
mit Gummibezug versehenen Stöpsels die tropfenweise Entnahme der Flüssigkeit ohne
merklichen Luftzutritt möglich ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein solches Gefäß dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt,
Fig. ι einen Schnitt,
Fig. 2 die Oberansicht zweier miteinander verbundener Gefäße und
Fig. 3 den Verschlußpfropfen mit Stöpsel.
Wie Fig. ι erkennen läßt, hat das Gefäß a
zweckmäßig dreieckige Form, so daß es überall bequem aufgestellt werden kann. An
die Seiten b, c schließt sich der Hals d an, der schräg nach aufwärts gerichtet ist und
sich in üblicher Weise verengt. In der Nähe der Ansatzstelle ist der Hals d noch mit
einer Einschnürung e (Fig. 1) versehen. Auf diese Weise wird der Zutritt der Luft zu der
im Gefäß aufbewahrten Flüssigkeit nach Möglichkeit verringert und die Haltbarkeit
der Flüssigkeit erhöht. Der Verschluß des Gefäßes erfolgt durch einen zweckmäßig aus
Gummi hergestellten Pfropfen f, in welchen ein von der Flüssigkeit nicht angreifbarer
Stab g (von Glas oder dergl.) eingesteckt ist, der an seinem in die Flüssigkeit hineinragenden
Ende einen Gummiüberzug h zweckmäßig in der Form einer Feder trägt, um die
tropfenweise damit entnommene Flüssigkeit besser in den Stoff einreiben und gegebenenfalls
radierend wirken zu können.
Nach der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind zwei der in Fig. 1 dargestellten
Gefäße zu einem Behältnis miteinander verbunden. Diese Verbindung ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn, wie bei Tintenflecken - Entfernungsmitteln, mehrere
chemisch voneinander verschiedene Flüssigkeiten nacheinander benutzt werden müssen,
da man auf diese Weise stets beide Flüssigkeiten beieinander hat. Statt zwei Gefäße
können auch drei und mehr miteinander vereinigt werden. Die Verbindung der Gefäße
erfolgt am einfachsten durch Verkitten, sofern sie aus Glas hergestellt sind. Bestehen die
Gefäße dagegen aus Metall, so können sie
gegebenenfalls auch aus einem Stück gestanzt werden, wobei der gesamte Hohlraum durch
eine oder mehrere Scheidewände in zwei oder mehrere Einzelräume geteilt wird.
Die Benutzung des Gefäßes erfolgt in der Weise, daß man zunächst mit Hilfe des Glasstabes
und der Feder einen Tropfen von der Flüssigkeit entnimmt, auf den zu reinigenden
Stoff bringt und sie mit Hilfe der Gummifeder verreibt. Die Form und Größe des Gefäßes α kann natürlich beliebig sein, die
Farbe des Gefäßes wird zweckmäßig so ge-
wählt, daß lichtempfindliche Flüssigkeiten nach Möglichkeit vor direkter Bestrahlung geschützt
sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Aufbewahrung und Benutzung leicht zersetzlicher chemischer Flüssigkeiten in Form einer Liegeflasche· mit schräg nach aufwärts gerichtetem und mit einer den Luftzutritt möglichst vermeidenden Einschnürung versehenen Halse, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals durch einen als Handgriff dienenden Pfropfen verschlossen ist, welcher mittels eines Stäbchens eine durch die Flüssigkeit nicht angreifbare aufgeschobene Gummifeder (h) trägt, deren vorderer Teil ein schräg abgeschnittenes Schlauchstückchen bildet, so daß damit einerseits selbst ganz kleine Punkte getupft und andererseits mehrere Tropfen durch Andrücken derselben auf Papier oder dergl. gebracht werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176243C true DE176243C (de) |
Family
ID=440824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176243D Active DE176243C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176243C (de) |
-
0
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