DE1762304A1 - Logische Schaltungseinheit mit Magnetkernen - Google Patents

Logische Schaltungseinheit mit Magnetkernen

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DE1762304A1
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magnetic
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Hajime Enomoto
Seiichi Inoue
Yasuo Koseki
Shintaro Oshima
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KDDI Corp
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Kokusai Denshin Denwa KK
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/02Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
    • H03K19/16Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using saturable magnetic devices

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Description

DR. ING. ERNST MAIER
PATE NTANV/ALT
MÜNCHEN-22 17COQfI/ Λ
wiDENMAYERSTR. 5 I / ο £ o U «♦ «y
A 2768 17. April 1968
Aktenzeichen P 14 12 379.6 Tr. A.
Firma KOKtJSAI DENSHIN DENWA KABUSHIKI KAISHA, 5, 1-Chome, Ote-Machit Chiyoda-Ku, Tokyo-To, Japan
Logische Schaltungseinheit mit Magnetkernen
Die Erfindung "betrifft eine logische Schaltungseinheit, bei welcher als Speicherelemente dienende Magnetkerne je eine Eingangswicklung, Je eine Steuerwicklung und je eine Abfragewicklung tragen·
Es ist bereits eine logische Schaltungseinheit dieser Art vorgeschlagen, die insgesamt vier Magnetkerne besitzt und in Abhängigkeit von einem binären Eingangssignal ein binäres Ausgangssignal abgibt. Hierbei erweist sich die Notwendigkeit von vier Magnetkernen für die Schaltungseinheit als ein erheblicher Aufwand. Bekannt ist eine logische Schaltungseinheit mit zwei Magnetkernen, die als Oder-Schaltung oder als Torschaltung arbeitet. Alle diese logischen Schaltungseinheiten geben nur einen binären Ausgang ab.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung einer Schaltung*einheit der genannten Art, daß dieselbe bei Verwendung von nur zwei Magnetkernen einen dreiwertigen Ausgang ab» gibt.
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BAD ORIGINAL
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abfragewicklungen jeweils in Reihe mit einem Gleichrichterelement und einem Belastungswiderstand parallel zueinander an eine Abfragespannungsquelle angeschlossen sind und daß die Belastungs-
widerstände als Hauptwicklungen einer Hagnettrommel ausgebildet sind.
Damit erreicht man eine Oberlagerung der in den Hauptwicklungen induzierten Magnetflüsse. Je nach der Kombination der binären Eingangssignale kann man did. Zustände des Magnetflusses erhalten. Man kann somit aufgrund zweier binärer Eingangssignale entsprechend der Kombination der Eingangssignalwerte ein dreiwertiges Ausgangssignal erhalten·
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführung* beispiels unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, die ein Schaltbild der logischen Schaltungseinheit nach der Erfindung darstellt.
Die logische Schaltungseinheit nach der Erfindung umfaßt zwei Magnetkerne Ma und Mb. Eine Steuerleitung IS ist jeweils in Form einer Steuerwicklung um jeden Magnetkern geführt. Jeder Magnetkern Ma und Mb trägt außerdem eine Abfragewicklung No· Bei dem Magnetkern Ma besitzen Steuerwicklung und Abfragewicklung entgegengesetzten Wicklungssinn, bei dem Magnetkern Mb gleichen Wicklungssinn. Die beiden Abfragewicklungen sind parallel zueinander an die Klemmen Xr und Tra einer Abfrageapannungsquelle angeschlossen. In Beihe
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zu jeder Abfragewicklung liegt ein Gleichrichter element "bzw. Dp, sowie ein Belastungswiderstand Z·^ bzw. Z-^· Werte dieser beiden Belastungswiderstände sind jeweils gleich, groß· Die Belastungswiderstände sind als Hauptwicklungen einer Magnettrommel ausgebildet· Außerdem besitzt jeder Magnetkern Ma und Mb eine Eingangswickliang mit den Anschlußklemmen T^*» S.y. bzw. T.2 uäcL Sjp» ^e Oeweils einen binären Signalstrom y,- und yp führen. Entsprechend der Richtung dieses binären Eingangs stromes und damit dem Wert des binären Eingangssignals kommt beim Einschreiben unter Mitwirkung der Steuerwicklung der betreffende Magnetkern in den Speicherzustand (+) oder (-). Die Anordnung ist so getroffen, daß durch den Abfrageimpuls die magnetischen Remanenzen der Magnetkerne Ma und Mb jeweils auf (+), (+) bzw. (-), C-) eingestellt werden, so daß der Einschreibvorgang jeweils von einem definierten Remanenzzustand ausgeht. Die Einstellung der Remanenzrichtung hängt von der Polarität des Abfrageimpulses ab. Ausgehend von diesem festen Remanenzzustand wird der jeweilige Magnetkern Ma bzw. Mb in Abhängigkeit von der Polarität des Eingangsstromes y^ bzw. y2 und der Polarität des Steuerstromes auf einen Remanenzwert (+) oder (-) eingestellt, der durch den folgenden Abfrageimpuls abgefragt werden kann· Je nach dem Wert des Remanenzzustandes weist die Abfragespule einen hohen oder einen niedrigen induktiven Widerstand auf. Bei Beachtung der in der Zeichnung angegebenen Wicklungsrichtungen erhält der Magnetkern Ma durch einen
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ORIGINAL INSPECTED
positiven Eingangsimpuls j* (Pfeil in ausgezogenen Linien) einen solchen Remanenzzustand, daß der induktive Widerstand der Abfragewicklung für einen Abfrageimpuls der angegebenen Polarität einen niedrigen Wert hat, so daß durdh den Belastung«· widerstand Z,,. ein Abfragestrom SQ fließt. Entsprechend erhält der Magnetkern Mb durch einen positiven Eingangsimpuls y^ (Pfeil in ausgezogenen Linien) einen solchen Remanenzzustand, daß der induktive Widerstand der Abfragewicklung für einen Abfrageimpuls der angegebenen Polarität einen hohen Wert hat, so daß in dem Belastungswiderstand Z12 ein nahezu versehwindender Ausgangestrom fließt. Wenn die Belastungswiderstände Z,^ und Z-jp als Hauptwicklungen einer Magnettrommel ausgebildet sind, so überlagern sich die Magnetflüsse der Belastungsströme, man erhält also in dem beschriebenen Fall einen resultierenden Magnetfluß entsprechend dem Abfragestrom S . Für die jeweils negativen Eingangsimpulse (Pfeile in gestrichelten Linien) erhält man einen Ausgangsstrom in dem Belastungewiderstand Z12 und einen verschwindenden Ausgangsstrom in dem Belastungawiderstand Z1^. Infolgedessen hat der resultierende MagnetfIuB umgekehrte Richtung. Für die Kombinationen (+)» (-) bzw, (-), (+) der Eingangsimpulse erhält man jeweils gleich große Belastungsströme in beiden Belastungswiderständen Z^ und Z12 oder jeweils verschwindende Belastungsströme, also einen resultierenden Magnetfluß Null. Der resultierende Magnetfluß hat somit entsprechend den Kombinationen der Eingangsimpulse drei Zustände (+,0,-)·
00 9843/157A
OFUGlNAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Logische Schaltungseinheit, "bei welcher als Speicherelemente dienende Magnetkerne je eine Eingangswicklung, je eine Steuerwicklung und je eine Abfragewicklung tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragewicklungen jeweils in Reihe mit einem Gleichrichterelement und einem Belastungswiderstand parallel zueinander an eine Abfragespannungsquelle angeschlossen sind und daß die Belastungswiderstände als Hauptwicklungen einer Magnettrommel ausgebildet sind.
    0098A3/1574
    Leerseite
DE1762304A 1960-08-03 1961-08-02 Verknüpfungsglied mit Magnet kernen Ausscheidung aus 1282076 Expired DE1762304C3 (de)

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JP3346460 1960-08-03
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DE1762304B2 DE1762304B2 (de) 1973-03-15
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NL (1) NL267814A (de)

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FR1298046A (fr) 1962-07-06
GB974666A (en) 1964-11-11
DE1282076B (de) 1968-11-07
DE1762304C3 (de) 1973-11-15
US3303351A (en) 1967-02-07
DE1762304B2 (de) 1973-03-15
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NL267814A (de) 1964-06-25

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