DE1762270B2 - - Google Patents

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DE1762270B2 DE19681762270 DE1762270A DE1762270B2 DE 1762270 B2 DE1762270 B2 DE 1762270B2 DE 19681762270 DE19681762270 DE 19681762270 DE 1762270 A DE1762270 A DE 1762270A DE 1762270 B2 DE1762270 B2 DE 1762270B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/06Time-space-time switching

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

1 ■ λ ■ 2
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Hauptwege. Die Anordnung hat einen Arbeitszyklus,
zum wählweisen Verbinden von Nachrichten mit der sich stets wiederholt. Die Wiederholungsfrequenz
einer Anzahl eingehender Hauptwege und einer An- des Arbeitszyklus beträgt z. B. 8000 Hz, was einer
zahl abgehender Hauptwege, wobei auf jedem Haupt- Zykluszeit von 125 μβεϋ entspricht. Jeder Hauptweg
weg die Informationen im Zeitvielfach übertragen 5 hat eine Anzahl von Kanälen mit Zeitverteilung, die
werden, wobei weiter ein Raumverteilungs-Schalt- je eine gesonderte Zeitlage des Arbeitszyklus be-
netzwerk mit einer Anzahl von Eingängen und einer nutzen. Der Arbeitszyklus ist zu diesem Zweck in
Anzahl von Ausgängen und mit Torschaltungen zur eine Anzahl untereinander gleicher Zeitlagen unter-
Herstellung von Verbindungen in bestimmten Zeit- teilt, deren Anzahl gleich der Anzahl von Kanälen
lagen eines sich wiederholenden Zyklus von Zeit- io eines Hauptweges ist. Die Anzähl von Kanälen pro
lagen zwischen jedem Eingang und jedem Ausgang Hauptweg beträgt z. B. 24. Der Arbeitszyklus ist
des Schaltnetzwerkes und Umsetzungsvorrichtungen dann in 24 gleiche Zeitlagen unterteilt. Diese Zeit-
zum Umsetzen von Information von einer ersten lagen können reihenmäßig von 1 bis 24 numeriert
Zeitlage des erwähnten Zyklus auf eine beliebige werden. Die Bezeichnung T12 z. B. deutet die Zeit-
zweite Zeitlage vorgesehen sind, und die Umsetzungs- 15 lage der Nummer 12 an. Die Kanäle der eingehenden
vorrichtungen zwischen den eingehenden Haupt- Hauptwege werden eingehende Kanäle und die Ka-
wegen und gesonderten Eingängen des Schaltnetz- näle der abgehenden Hauptwege werden abgehende
werkes eingeschaltet sind. Kanäle genannt. Eine Bezeichnung wie ζ. Β. 100-Γ21
Eine solche Anordnung ist aus der nieder- deutet den Kanal des Hauptweges 100 an, der die
ländischen offengelegten Patentanmeldung 6 517 077 20 Zeitlage 21 benutzt. Die Signalübertragung durch
bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung werden jeden Kanal erfolgt durch Impulskodemodulation
nicht nur eingangsseitig, sondern auch ausgangsseitig (PCM). Die Information in einer Zeitlage wird durch
Umsetzungsvorrichtungen verwendet, was eine erheb- ein aus einer Gruppe von Binärzahlen gebildetes
liehe Kapitalanlage mit sich bringt. Durch passende Kodewort gebildet.
Wahl der Anzahl von Zeitintervallen in dem Zyklus 25 Jeder eingehende Hauptweg ist an den Eingang kann ein blockierungsfreies Fernmeldesystem reali- einer gesonderten, eingehenden Umsetzungsvorrichsiert werden. tung zum Umsetzen der Information einer ersten Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zeitlage des Arbeitszyklus auf eine beliebige zweite Anordnung der erwähnten Art zu schaffen, die eine Zeitlage des Arbeitszyklus angeschlossen. Ferner ist bestimmte, in der Praxis normalerweise zulässige 30 jeder abgehende Hauptweg an den Ausgang einer Blockierungswährscheinlichkeit erlaubt und erheb- gesonderten, abgehenden Umsetzungsvorrichtung anliche wirtschaftliche Vorteile, insbesondere in bezug geschlossen. In F i g. 1 bezeichnen 104 und 105 die auf die Anzahl der erforderlichen Umsetzungs- Umsetzungsvorrichtungen der eingehenden Hauptvorrichtungen bietet. wege 100 und 101 und 106 und 107 die Umsetzungs-Die Anordnung nach der Erfindung ist dadurch 35 vorrichtungen der abgehenden Hauptwege 102 und gekennzeichnet, daß die eingehenden und abgehen- 103. Die Ausgänge der eingehenden Umsetzungsden Hauptwege in Gruppen von jeweils m Haupt- vorrichtungen haben eine Verbindung mit den Einwegen angeordnet sind, und jede Gruppe von ein- gangen der abgehenden Umsetzungsvorrichtungen gehenden Hauptwegen über einen Informations- durch ein Raumverteilungs-Schaltnetzwerk 108. Das speicher (204-1 bis 204-4) über Schalter (208-1 bis 40 Schaltnetzwerk enthält zwei Gruppen von Leitungen, 208-4) mit einer Zeitmultiplexzwischenleitung ver- die eine zweidimensionale Reihe von Kreuzungsbunden ist, welche zwischen den Hauptwegen und punkten bilden. Jedem Kreuzungspunkt ist eine Toreinem der Gruppe individuell zugeordneten Eingang schaltung zugeordnet, die in der Figur durch einen des Schaltnetzwerkes eingeschaltet ist und daß jeder Kreis um den Kreuzungspunkt angedeutet und zwi-Gruppe von abgehenden Hauptwegen eine Verteiler- 45 sehen den den Kreuzungspunkt bildenden Leitungen Vorrichtung zugeordnet ist, die mit einem an einem geschaltet ist. Die Ausgänge der eingehenden UmAusgang des Schaltnetzwerkes angeschlossenen Ein- Setzungsvorrichtungen sind an gesonderte Leitungen gang und einer Anzahl von Ausgängen und mit Tor- der einen Gruppe von Leitungen, und die Eingänge Schaltungen zur wahlweisen Herstellung von Ver- der abgehenden Umsetzungsvorrichtungen sind an bindungen. zwischen dem Eingang und jedem Aus- 5° gesonderte Leitungen der anderen Gruppe von Leigang in bestimmten Zeitlagen des erwähnten Zyklus tungen angeschlossen. F i g. 1 zeigt die Torschaltunversehen sind, deren Ausgänge mit den gesonderten gen 109, 110, 111 und 112, die den Kreuzungsabgehenden Hauptwegen der Gruppe über Infor- punkten der Leitungen zugeordnet sind, die an die mationsspeicher verbunden sind und die Anzahl von Umsetzungsvorrichtungen 104 und 105 angeschlossen Zeitintervallen in dem erwähnten Zyklus wenigstens 55 sind, und der Leitungen, die an die Umsetzungsum den Faktor m größer ist als die Anzahl der Ka- vorrichtungen 106 und 107 angeschlossen sind, näle pro Hauptweg. Durch wiederholtes Wirksammachen einer Tor-Die Erfindung und ihre Vorteile werden an Hand schaltung kann eine Verbindung zur Übertragung der Figuren näher erläutert. Es zeigt von Information zwischen dem Ausgang einer ein-F i g. 1 eine Übersicht einer bekannten Anordnung, 60 gehenden Umsetzungsvorrichtung und dem Eingang F i g. 2 eine Übersicht einer Anordnung nach der einer abgehenden Umsetzungsvorrichtung hergestellt Erfindung und werden. Eine Verbindung zur Informationsübertra-F i g. 3 einen Zyklus der Anordnung nach F i g. 2. gung zwischen einem eingehenden Kanal und einem Die in F i g. 1 in einer Übersicht dargestellte An- abgehenden Kanal des Fernmeldesystems wird an Ordnung mit Zeitverteilung enthält eine Anzahl ein- 65 Hand eines Beispiels erläutert. Es sei vorausgesetzt, gehender Hauptwege und eine Anzähl abgehender daß der eingehende Kanal 100-Γ21 und der ab-Hauptwege. In Fig. 1 bezeichnen 100 und 101 ein- gehende Kanal 103-Γ17 einen Teil einer einzigen, gehende Hauptwege und 102 und 103 abgehende ununterbrochenen Verbindung bilden und daß diese
Verbindung im Schaltnetzwerk 108 die Zeitlage Γ 8 beansprucht. Die eingehende Umsetzungsvorrichtung 104 setzt die in Zeitlage Γ 21 durch den Kanal 100-Γ21 empfangene Information auf die Zeitlage Γ 8 des nächstfolgenden Arbeitszyklus um. Das Gatter 110, das in Zeitlage T 8 leitend gemacht werden soll, setzt diese Information auf die abgehende Umsetzungsvorrichtung 107 um, welche die Information auf die Zeitlage T17 umsetzt und dann einem Hauptweg 103 zuführt. Die Umsetzungsvorrichtungen und die Gatter werden in bekannter Weise durch nicht dargestellte Umlaufspeicher gesteuert, die die für jede Verbindung notwendige Information enthalten.
Die beschriebene Anordnung kann einen Zustand einer internen Sperrung aufweisen. Ein Versuch zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem eingehenden Kanal und einem abgehenden Kanal scheitert, wenn an dem Ausgang der eingehenden Umsetzungsvorrichtung und an dem Eingang der abgehenden Umsetzungsvorrichtung keine gemeinsame, freie Zeitlage gefunden werden kann. Eine Anordnung, die frei von internen Sperrungen bzw. Blockierungen ist, kann dadurch erhalten werden, daß in dem Schaltnetzwerk 108 2η (theoretisch: [2n—I]) Zeitintervalle pro Arbeitszyklus vorgesehen werden, wobei η die Anzahl von Zeitlagen pro Arbeitszyklus in einem Hauptweg bezeichnet. Die eingehenden Umsetzungsvorrichtungen sind in diesem Falle zum Umsetzen der Information von einer ersten der η Zeitlagen am Eingang auf eine beliebige, zweite der 2 η Zeitlagen am Ausgang eingerichtet. Die abgehenden Umsetzungsvorrichtungen sind in diesem Falle zum Umsetzen der Information von einer ersten der 2 η Zeitlagen am Eingang auf eine beliebige, zweite der η Zeitlagen am Ausgang eingerichtet. Die Zeitlagen, die auf den Hauptwegen vorgesehen werden, werden weiter unten Kanalzeitlagen genannt, um diese von den Zeitfächern im Schaltnetzwerk zu unterscheiden, die weiter unten Schaltzeitintervalle genannt werden (vgl. hierzu F i g. 3). Bei einem Versuch zum Herstellen einer Verbindung in einem Fernmeldesystem sind an dem Ausgang der eingehenden Umsetzungsvorrichtung maximal (n—T) Zeitlagen besetzt, und auch an dem Eingang der abgehenden Umsetzungsvorrichtung werden höchstens (n—T) Zeitlagen ver- wendet, so daß insgesamt an dem Ausgang und dem Eingang höchstens 2(n—1) Zeitlagen besetzt sind. Im theoretischen Falle, daß (2n— 1) Zeitlagen vorgesehen sind, wird somit bei jedem Versuch zum Herstellen einer Verbindung an dem Ausgang und dem Eingang mindestens eine gemeinsame Zeitlage nicht verwendet.
Die oben beschriebene Anordnung enthält im Prinzip eine Umsetzungsvorrichtung für jeden eingehenden und für jeden abgehenden Hauptweg, wodurch diese Anordnung verhältnismäßig teuer ist. Während die Anordnung in einfacher Weise durch eine sogenannte Expansion in der Anzahl von Zeitlagen von 2n:n nicht sperrend gemacht werden kann, bietet die Anordnung nicht die Möglichkeit, eine Apparaturersparung, d. h. ein wirtschaftliches System zu erhalten, in dem eine bestimmte Sperrmöglichkeit zugelassen wird. Es sei dabei bemerkt, daß bei der übergroßen Mehrheit jeder bisher in der Praxis hergestellten Fernmeldesysteme aus wirtschaftlichen Gründen eine bestimmte Sperrmöglichkeit zugelassen wird. Es wird einleuchten, daß eine Verringerung der Anzahl von Schaltzeitintervallen von 2 η auf eine kleinere Anzahl in der beschriebenen Anordnung zwar die Sperrmöglichkeit ansteigen läßt, aber nicht gleich eine wirtschaftliche Ersparung mit sich bringt.
F i g. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung mit der im Vergleich zu der Anordnung nach Fig. 1 eine erhebliche Ersparnis erreicht wird. Die Anordnung nach F i g. 2 enthält eine Anzahl von Gruppen eingehender Hauptwege und eine Anzahl von Gruppen abgehender Hauptwege. In F i g. 2 sind zwei Gruppen eingehender Hauptwege mit 200 bzw. 201 bezeichnet und zwei Gruppen abgehender Hauptwege mit 202 bzw. 203 bezeichnet. Die Bezeichnungen 200-1, 200-2, 200-3 und 200-4 dienen zur Angabe der gesonderten Hauptwege der Gruppe 200, und die Bezeichnungen 203-1, 203-2, 203-3 und 203-4 dienen zur Angabe der gesonderten Hauptwege der Gruppe 203. Eine Angabe wie ζ. Β. 200-2-Γ21 dient dazu, den Kanal des Hauptwegs 200-2 anzugeben, der die Zeitlage Γ21 benutzt. Bei der dargestellten Anordnung enthält jede Gruppe vier Hauptwege. Diese Anzahl wird nur beispielsweise genannt; in der Praxis kann sie größer oder kleiner sein. Die Anzahl von vier kann jedoch unter Umständen ein Optimum darstellen.
In Fig. 3 bezeichnen Cl und Cl zwei aufeinanderfolgende Arbeitszyklen des Fernmeldesystems. Jeder Zyklus ist in 24 untereinander gleiche Kanal-Zeitlagen aufgeteilt, die durch T1, T2, T3 ... T24 bezeichnet sind. Jede Kanalzeitlage ist in zehn untereinander gleiche Unterzeitintervalle oder Schaltzeitintervalle aufgeteilt, die durch S0, S1... S9 bezeichnet sind. Eine Bezeichnung wie T1-S8 deutet das Schaltzeitintervall S8 der Kanalzeitlage T1 an. Die Gesamtzahl von Schaltzeitintervallen innerhalb eines Arbeitszyklus beträgt 240. Die Dauer eines Schaltzeitintervalls beträgt somit 0,52 μβεα Die Informationsübertragung von einem eingehenden Kanal auf einen abgehenden Kanal erfolgt in Reihen-Parallelform, wobei die gesonderten Kodewörter in Reihenfolge nacheinander, die gesonderten Binärziffern jedes Kodewortes jedoch parallel gleichzeitig übertragen werden. Da jeder Hauptweg normalerweise zur Übertragung der gesonderten Binärziffern jedes Kodewortes in Reihe nacheinander eingerichtet ist, ist jeder eingehende Hauptweg an einen Reihen-Parallel-Umsetzer angeschlossen und ist jeder abgehende Hauptweg an einen Parallel-Reihen-Umsetzer angeschlossen. In F i g. 2 bezeichnen 204 und 205 zwei Gruppen von Reihen-Parallel-Umsetzer, die den Gruppen eingehender Hauptwege 200 und 201 zugehören, während 206 und 207 zwei Gruppen von Parallel-Reihen-Umsetzer bezeichnen, die den Gruppen abgehender Hauptwege 202 und 203 zugehören. Die gesonderten Reihen-Parallel-Umsetzer der Gruppe 204 sind in F i g. 2 durch 204-1, 204-2, 204-3 und 204-4 bezeichnet. Jeder dieser Umsetzer ist an einen gesonderten Hauptweg der Hauptwege 200-1, 200-2, 200-3 und 200-4 angeschlossen. Die gesonderten Parallel-Reihen-Umsetzer der Gruppe 207 sind durch 207-1, 207-2, 207-3 und 207-4 bezeichnet. Jeder dieser Umsetzer ist an einen gesonderten Hauptweg der Hauptwege 203-1, 203-2, 203-3 und 203-4 angeschlossen.
Jede Gruppe der eingehenden Hauptwege ist mit einer gesonderten eingangsseitigen Umsetzungsvorrichtung versehen, die von den Hauptwegen der Gruppe gemeinsam benutzt wird. In Fig. 2 be-
5 6
zeichnen 212 und 213 die Umsetzungsvorrichtungen vorrichtungen 210 und 211 andererseits eingeschaltet der Gruppen der eingehenden Hauptwege 200 und sind. Die Verteilungsvorrichtungen einer Gruppe ab- 201. Da jede eingehende Umsetzungsvorrichtung mit gehender Hauptwege enthalten eine Anzahl von vier Hauptwegen bzw. mit vier η eingehenden Ka- Gattern, die zwischen dem Eingang der Verteilungsnälen zusammenwirkt, sollen am Ausgang der ab- 5 vorrichtung und dem Eingang eines gesonderten Pargehenden Umsetzungsvorrichtung und in dem Schalt- allel-Reihen-Umsetzers eingeschaltet sind. Die Vernetzwerk mindestens 4 η gesonderte Schaltzeitlagen teilungsvorrichtungen sind einander gleich. In F i g. 2 pro Arbeitszyklus vorgesehen werden. Tatsächlich bezeichnen 211-1, 211-2, 211-3 und 211-4 die Gatter enthält jeder Arbeitszyklus 10« Schaltzeitintervalle der Verteilungsvorrichtung 211. Das Gatter 211-1 ist (Fig. 3) entsprechend einer Expansion der Anzahl io zwischen dem Eingang der Verteilungsvorrichtung von Schaltzeitintervallen von 1On: 4 n. Die in der 211 und dem Eingang des Parallel-Reihen-Umsetzers gleichen Kanalzeitlage auf den gesonderten ein- 207-1, das Gatter 211-2 ist zwischen dem Eingang gehenden Hauptwegen einer Gruppe auftretende In- der Verteilungsvorrichtung 211 und dem Eingang formation wird in Reihe der Umsetzungsvorrichtung des Parallel-Reihen-Umsetzers 207-2 usw. einder Gruppe zugeführt. Zu diesem Zweck ist jede 15 geschaltet.
Gruppe von eingehenden Hauptwegen mit einer Eine Verbindung in der Anordnung nach F i g. 2 Multiplexvorrichtung versehen. In F i g. 2 werden die wird an Hand eines Beispiels erläutert. Es sei an-Multiplexvorrichtungen der Gruppen 200 und 201 genommen, daß eine fortlaufende Verbindung zwidurch 208 und 209 bezeichnet. Die Multiplexvorrich- sehen dem eingehenden Kanal 200-2-T18 und dem tung einer Gruppe eingehender Hauptwege enthält 20 abgehenden Kanal 203-3-Γ12 vorliegt und daß die eine Anzahl von Gatter, die je für sich zwischen dem Verbindung in dem Schaltnetzwerk 214 das Schalt-Ausgang eines gesonderten Reihen-Parallel-Um- zeitintervall TIl-S7 benutzt, also das Unterzeitintersetzers und dem Eingang der Umsetzungsvorrichtung vail S7 der Kanalzeitlage T11. Die in der Kanalzeitder Gruppe geschaltet sind. Die Multiplexvorrich- lage J18 über den Hauptweg 200-2 empfangene Intungen sind einander gleich. In F i g. 2 sind die Gatter 25 formation wird dem Ausgang des Reihen-Parallelder Multiplexvorrichtung 208 bei 208-1, 208-2, Umsetzers 204-2 in der Kanalzeitlage T19 angeboten. 208-3 und 208-4 angedeutet. Ein in der Kanalzeit- In dem Schaltzeitintervall T19-S1 wird die Inforlage Tx empfangenes Kodewort wird am Ausgang mation durch das Gatter 208-2 dem Eingang der des Reihen^Parallel-Umsetzers während der Zeitlage Urnsetzungsvorichtung 212 zugeführt. Diese Um-T(j+1) in Parallelform angeboten. Die in einer 30 Setzungsvorrichtung setzt die Information auf das Kanalzeitlage an den Ausgängen einer Gruppe vom Schaltzeitintervall T11-S7 um. Das Gatter 216 wird in Reihen-Parallel-Umsetzer angebotenen Kodewörter dem Schaltzeitintervall T11-S7 leitend gemacht und werden in besonderen Unterzeitintervallen der Kanal- trägt die Information des Ausganges der Umsetzungszeitlage dem Eingang der Umsetzungsvorrichtung der vorrichtung 212 auf den Eingang der Verteilungs-Gruppe zugeführt. Die zwischen den Ausgängen der 35 vorrichtung 211 über. In dieser Verteilungsvorrich-Reihen-Parallel-Umsetzer und dem Eingang der tung wird das Gatter 211-3 in dem Schaltzeitintervall Umsetzungsvorrichtung eingeschalteten Gatter wer- T11-S7 leitend gemacht, um die Information von dem den zu diesem Zweck in geeigneten Unterzeitinter- Eingang der Verteilungsyorrichtung auf den Eingang vallen leitend gemacht. In F i g. 2 wird durch ent- des Parallel-Reihen-Umsetzers 207-3 zu übertragen, sprechende Angaben angedeutet, daß die Gatter 40 der die Information in der nächstfolgenden Kanal-208-1, 208-2, 208-3 und 208-4 nacheinander in den zeitlage T12 in Reihenform dem abgehenden Haupt-Unterzeitintervallen S0, S1, S2 und S3 leitend gemacht weg 203-3 zuführt. Die eingangsseitigen Umsetzungswerden. Die eingangsseitigen Umsetzungsvorrichtun- vorrichtungen 212 und 213, das Schaltnetzwerk 314 gen 212 und 213 sind je zum Umsetzen von Infor- und die Verteilungsvorrichtungen 210 und 211 könmation von einer ersten Kanalzeitlage des Arbeits- 45 nen in bekannter Weise durch nicht dargestellte Umzyklus auf eine beliebige zweite Kanalzeitlage ein- laufspeicher gesteuert werden, die die für jede Vergerichtet. In dieser Hinsicht gibt es keinen grundsätz- bindung notwendigen Informationen enthalten, liehen Unterschied in der Wirkung zwischen den ein- Für die Verbindung mit dem abgehenden Kanal gehenden Umsetzungsvorrichtungen der Anordnun- 203-3-T12 wird das Schaltzeitintervall T1^-S7 benutzt, gen nach den F i g. 1 und 2. 50 Insgesamt gibt es für den abgehenden Kanal 203-3-Jede Gruppe abgehender Hauptwege ist mit einer T12 zehn Verbindungsmöglichkeiten über die zehn gesonderten, im Zeitvielfach betriebenen Verteilungs- Schaltzeitintervalle T11-S^ (k — 0, 1 ... 9). In ä*hnvorrichtung versehen. In F i g. 2 bezeichnen 210 und licher Weise kann jeder abgehende Kanal über zehn 211 die Verteilungsvorrichtungen der Gruppen 202 verschiedene Schaltzeitintervalle erreicht werden. Die und 203. Die Ausgänge der eingehenden Um- 55 zehn Verbindungsmöglichkeiten für jeden eingehensetzungsvorichtungen 212 und 213 haben eine Ver- den Kanal mit jedem abgehenden Kanal ergeben eine bindung mit den Eingängen der Verteilungsvorrich- erhebliche Verringerung der möglichen Sperre beim tungen 210 und 211 durch das räumliche Schaltnetz- Versuch der Herstellung einer Verbindung mit einem werk 214, das in gleicher Weise wie das Schaltnetz- abgehenden Kanal.
werk 108 der F i g. 1 zusammengebaut ist. F i g. 2 60 Die Blockierungswahrscheinlichkeit der beschriezeigt die Gatter 215, 216, 217, 218, die zwischen den benen Anordnung kann annähernd durch die Glei-Ausgängen der Umsetzungsvorrichtungen 212 und Chung:
213 einerseits und den Eingängen der Verteilungs-
Ws = f A e ■ ρ (m e)-\2--)e-p(me)Ws= \ A j . (2 - A)
dargestellt werden, wobei Ws die Wahrscheinlichkeit, m die Anzahl von Hauptwegen pro Unisetzungsvorrichtung, e einen Expansionsfaktor und h den Wirkungsgrad der eingehenden Kanäle bezeichnen. In diesem Beispiel gilt:
m = 4; e · m = 10; e = 2,5 .
Der Anzahl von Unterzeitintervallen des Arbeitszyklus e ■ m ■ η stellt die beschränkte Arbeitsgeschwindigkeit der Komponente η eine gewisse obere Grenze. In der Praxis ist der Wert von n, d. h. die Anzahl der Kanäle pro Hauptweg meistens fixiert. Der Faktor m wird vorzugsweise möglichst groß gewählt, um die Anzahl von Umsetzungsvorrichtungen möglichst gering zu halten, jedoch erfolgt dies unter dem Gesichtspunkt, daß der durch die Wahl von m festgelegte Wert von e eine hinreichend niedrige Blockierungswahrscheinlichkeit ergibt.
Die Wirkungsweise eines Parallel-Reihen-Umsetzers, der Informationen in Parallelform in einem Schaltzeitintervall Tx-S3, empfängt und diese Information in Reihenform in einem Kanalzeitintervall Τ(ϊ+1) aussendet, ist im Prinzip gleich der eines Parallel-Reihen-Umsetzers, der Informationen einer Kanalzeitlage Tx empfängt und diese Informationen in der Kanalzeitlage T^x+1) aussendet, da es im Prinzip unwesentlich ist, ob die empfangene Information die ganze Kanalzeitlage Tx beansprucht oder nur ein Unterzeitintervall Sy desselben. Parallel-Reihen-Umsetzer letzterer Art sind in der Technik bekannt und lassen sich ohne grundsätzliche Änderungen in auf der Hand liegender Weise zur Verwendung in der Anordnung nach F i g. 2 geeignet machen. Ein Vorteil des Fernmeldesystems nach F i g. 2 liegt darin, daß Parallel-Reihen-Umsetzer benutzt werden können, die in den meisten der Anordnungen mit Zeitverteilung und Impulskodemodulation bereits vorhanden sind.

Claims (3)

40 Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum wählweisen Verbinden von Nachrichtenwegen in einem Zeitmultiplex, insbesondere PCM-Zeitmultiplexvermittlungssystem, mit einer Anzahl eingehender Hauptwege und einer Anzahl abgehender Hauptwege, wobei auf jedem Hauptweg die Informationen im Zeitvielfach übertragen werden, wobei weiter ein Raumverteilungs-Schaltnetzwerk mit einer Anzahl von Eingängen und einer Anzahl von Ausgängen und mit Torschaltungen zur Herstellung von Verbindungen in bestimmten Zeitlagen eines sich wiederholenden Zyklus von Zeitlagen zwischen jedem Eingang und jedem Ausgang des Schaltnetzwerkes und Umsetzungsvorrichtungen zum Umsetzen von Information von einer ersten Zeitlage des erwähnten Zyklus auf eine beliebige zweite Zeitlage vorgesehen sind, und die Umsetzungsvorrichtungen zwischen den eingehenden Hauptwegen und gesonderten Eingängen des Schaltnetzwerkes eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eingehenden und abgehenden Hauptwege in Gruppen (200, 201 bzw. 202, 203) von jeweils m Hauptwegen angeordnet sind, und jede Gruppe von eingehenden Hauptwegen über einen Informationsspeicher (204-1 bis 204-4) über Schalter (208-1 bis 208-4) mit einer Zeitmultiplexzwischenleltung (208, 209) verbunden ist, welche zwischen den Hauptwegen und einem der,Gruppe individuell zugeordneten Eingang des Schaltnetzwerkes (214) eingeschaltet ist, und daß jeder Gruppe von abgehenden Hauptwegen eine Verteilervorrichtung (210, 211) zugeordnet ist, die mit einem an einem Ausgang des Schaltnetzwerkes angeschlossenen Eingang und einer Anzahl von Ausgängen und mit Torschaltungen zur wahlweisen Herstellung von Verbindungen zwischen dem Eingang und jedem Ausgang in bestimmten Zeitlagen des erwähnten Zyklus versehen sind, deren Ausgänge mit den gesonderten abgehenden Hauptwegen der Gruppe über Informationsspeicher verbunden sind und die Anzahl von Zeitintervallen in dem erwähnten Zyklus wenigstens um den Faktor m größer ist als die Anzahl der Kanäle pro Hauptweg.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Zeitlagen des erwähnten Zyklus gleich e-m-n ist, wobei η die Anzahl von Kanälen pro Hauptweg, m die Anzahl von Hauptwegen pro Umsetzungsvorrichtung und e einen Expansionsfaktor bezeichnen, der größer als 1 und wobei e · m eine ganze Zahl ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens nahezu die Gleichheiten η = 24, m = 4 und e = 2,5 erfüllt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 009547/230
DE19681762270 1967-05-19 1968-05-11 Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden von Nachrichtenwegen in einem PCM-Zeitmultiplexvermittlungssystem Expired DE1762270C2 (de)

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