DE2108407C3 - Raumvielfachkoppelfeld zur Durchschaltung von ZeitmuHiplex-Signalen, insbesondere PCM-Wörtern - Google Patents
Raumvielfachkoppelfeld zur Durchschaltung von ZeitmuHiplex-Signalen, insbesondere PCM-WörternInfo
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Description
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Die Anmeldung betrifft ein Raumvielfachkoppelfeld zur Durchschaltung von Zeitmultiplex-Signalen,
insbesondere PCM-Wörtern in einer Fernsprechvermittlungsanlage, bei dem die PCM-Leitungen über
Koppelgruppen und mehrere Koppelgruppen über Zwischenleitungen verbunden werden.
In der Raumvielfach-Vermittlungstechnik ist es üblich, die Koppelanordnungen möglichst modular
aufzubauen. Die dazu benötigten Koppeleinheiten werden mit Koppelgruppen bezeichnet.
Weiter ist es üblich, Leitungsbündel, die von anderen Vermittlungsstellen kommen, so über Verbindungseinrichtungen
mit der aus Koppelgruppen aufgebauten Vermittlungsstelle zu verbinden, daß möglichst
jede Koppelgruppe mit Leitungen aller vorkommenden Richtungen beschaltet ist.
Die dadurch entstehende Teilbündelbildung in den ankommenden bzw. abgehenden Leitungsbündeln
und die damit verbundene geringe Auslastung der Bündel, kann durch eine geeignete Zwischenleitungsanordnung,
also durch eine bestimmte Gruppierung der Koppelgruppen wieder rückgängig gemacht werden.
Über diese Zwischenleitungen wird dann der Verkehrsanteil, der infolge äußerer Blockierung der
Teilbündel nicht mehr in der eigenen Koppelgruppe abgewickelt werden kann, von dieser Koppelgruppe
zu einer anderen geleitet und dort weitervermittelt.
In der DT-OS 20 64 202 wird vorgeschlagen, ankommende Leitungsbündel zwei identischen Teilnetzen
zuzuordnen und den Leitungsbündeln der beiden Teilnetze einen gemeinsamen Pufferspeicher zuzuordnen,
wodurch eine Umschaltung einer ankommenden Information von dem Leitungsbündel eines
Teilnetzes auf das Leitungsbündel des anderen .Teilnetzes
möglich ist. Zur Steuerung des Umschaltvorgangs dient ein Adressenspeicher, der den Pufferspeicher
adressiert.
In der Zeitvielfach-Vermittlungstechnik, insbesondere in der PCM-Vermittlungstechnik ist man ebenfalls
bestrebt, die Koppelanordnung durch Zeitvielfach-Koppelgruppen modular aufzubauen. Man läßt
die Anzahl der Kopipelgruppen mit dem Zuwachs an Zeitvielfach-Übertragunjssystemen, die den Verkehr
von und zu anderen Vermittlungsstellen des Netzes tragen, anwachsen.
Jedes PCM-Übertragungssystem enthält eine Vielzahl von Kanälen, die man in einer PCM-Vermittlungsstelle
nicht mehr ohne weiteres auf verschiedene Zeitvielfach-Koppelgruppen verteilen kann. Es ist
vielmehr üblich, nach Durchführung eines Synchronisiervorgangs zwischen dem Takt des PCM-UbertragungssystemsdemTaktderPCM-Vermittlungsstelle
in einer Eingangsschaltung jeden Eingang einer Zeitvielfach-Koppelgruppe
mindestens mit einem vollständigen PCM-Übiirtragungssystem und damit auch
mit allen Kanälen dieses Systems zu beschälten.
Wird nun die Zeitvielfach-Koppelanordnung einer PCM-Vermittlungsstelle mit vielen PCM-Obertragungssystemen,
die ihrerseits in viele unterschiedliche Richtungen führen, beschaltet, so muß man,
wenn mehrere Koppelgruppen benötigt werden, zur Abwicklung des Verkehrs zwischen den Koppelgruppen
weitere Koppelstufen entweder vor oder hinter den Koppelgruppen aufwenden, um den Kanälen der
PCM-Ubertragungssysteme entweder direkten Zugang zu unterschiedlichen Koppelgruppen zu ermöglichen
ode; aber einen Verkehrsausgleich zwischen den Koppelgruppen durchzuführen.
Zur zeitmultiplexen Betätigung von Koppelpunkten müssen Adressenspeicher aufgewendet werden, in
denen für jede Zeitlage, also für jede mögliche Verbindung, eine Adresse benötigt wird.
Das nachträgliche Einfügen von Koppelstufen in eine bestehende Koppelanordnung macht bei Erweiterungen
der Vermittlungsstelle außer dem schaltungstechnischen Mehraufwand einerseits umfangreiche
Änderungsarbeiten und andererseits kompliziertere Wegesuchvorgänge infolge der größeren
Koppelstufenzahl erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reduktion der Zwiischenleitungen und der Anzahl
der Koppelstufen zu erreichen, insbesondere beim Ausbau bereits vorhandener Vermittlungsstellen die
Einfügung zusätzlicher Koppelgruppen zu vermeiden ohne daß zusätzliche Speichereinrichtungen (wie z.B.
die in der DT-OS 20 64 202 aufgeführten) benötigt werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß vor den Koppclgruppen Schalteinrichtungenvorgesehen
sind, durch die die Verkehrsbündel in Teilbündel aufgeteilt werden, die an die verschiedenen
Koppelgruppcn angelegt werden, und daß die Schalteinrichtungen aus durch den Takt der Vcrmittlungsanlage
betätigten Koppe)punkten eines Koppelvielfachs beslchen. Es ergibt sich dadurch der Vorteil,
daß ein großer Teil des Verkehrs stets innerhalb der
Koppelgruppe vermittelt werden kann und deshalb
eine geringere Zahl von Zwischenschaltungen notwendig ist. Mit der Verringerung der Zahl der Zwischenleitungen
verringert sich dann auch die Zahl der Ausgänge der Koppelgruppen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß jede Koppelgruppe mit soviel Teilbündeln beschaltet
ist, wie Richtungen vorhanden sind. Wenn bei einer dviartigen Ausbildung des Systems eine
Koppelgruppe durch Störung total ausfällt, so ist der Verkehr zwischen allen Richtungen weiterhin mög-Hch,
lediglich in den Hauptverkehrsstunden treten größere- Verluste auf, während in den verkehrsschwachen
Zeiten der Verkehrsablauf überhaupt nicht beeinträchtigt wird.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Schalteinrichtungen für die Teilbündelbildung
durch den Kanaltakt betätigt werden. Es ist also auch kein Adressenspeicher notwendig, der
sonst bei PCM Raumkoppeistufen erforderlich ist.
Die Erfindung wird nun an Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild des Systems gemäß der Erfindung,
F i g. 2 das Prinzip der Teilbündelbildung, F i g. 3 ein System gemäß dem Stand der Technik,
F i g. 4 die mittlere Verkehrsverteilung und den Verkehrsfluß in dem System nach F i g. 3,
F i g. 5 ein System gemäß der Erfindung und
F i g. 6 die mittlere Verkehrsverteilung und den Verkehrsfluß in dem System nach Fig. 5.
Das schaltungstechnische Prinzip zur Bildung von zwei Teilbündeln ist in F i g. 1 dargestellt. Die über
die Eingangsschaltungen ES 1 und ES 2 auf den Takt der PCM-Vermittlungsstelle synchronisierten doppeltgerichteten
PCM-Übertragungssysteme S1 und 52 können über eine Koppelanordnung, die sich
im Beispiel mit nur zwei Teilbündeln auf die Umschalter U1 und U Z vereinfachen läßt, und die vermittlungsstelleninternen
Multiplexleitungen M1 bzw. M 2 beide Koppelgruppen KGl und KGl erreichen.
Die Umschalter U1 und t/2 werden direkt oder
indirekt durch den Kanaltakt der PCM-Vermittlungsstelle betätigt; für ihre Betätigung wird also kein zusätzlicher
Adressenspeicher benötigt. Sie können bei der schaltungstechnischen und konstruktiven Auslegung
der Eingangsschaltungen ES 1 und £5 2 mit diesen verschmolzen werden.
Zur Aufhebung der Teilbündelbildung sind zwischen den Koppelgruppen KGl und KG1 Zwischenleitungen
ZL erforderlich, deren Anzahl erheblich kleiner sein kann als in dem Fall, wenn die Koppelgruppen-Eingänge
direkt mit dem PCM-Übertragungssystem verbunden werden.
Die Durchschaltung in den Koppelgruppen KGl, KGl erfolgt in bekannter Weise und ist deshalb nicht
näher beschrieben.
Das Prinzip der Teilbündelbildung ist in F i g. 2 näher erläutert. Es wird dabei angenommen, daß die
zwei PCM-Übertragungssystcme Sl und S 2 pro Pulsrahmen sechs Kanäle. Kl bis Kd haben. Die Kanäle
tragen in der F i g. 2 eine Bezeichnung aus System- und Kanalnummer.
Der Kanal 3 des PCM-Ubertragungssystems SF
trägt beispielsweise die Bezeichnung SlKl. Die Kanäle
beider PCM-Übertragungssystemc sollen über die Umschalter Ul bzw. 1/2 aus Fig. 1 zur Teilbündelbildung
gleichmäßig auf die zwei
leitungen Ml und Ml, die zu verschiedenen Koppe!-
gruppen führen, aufgeteilt werden.
Im Beispiel nach Fig. 2 ei folgt diese Teilbündelbildung,
indem die Kanäle Sl Kl bis Sl K 3 zusammen mit den Kanälen S2K4 bis S2K6 auf der MuI-tiplexleitung
Ml und die Kanäle SlK3 bis SlKi
zusammen mit den Kanälen Sl K4 bis Sl K 6 auf der
MultiplexleitungM2 ineinander verschachtelt werden.
Die Schaltvorgänge der Umschalter U1 und Ul
aus F i g. 1 werden jeweils durch den Kanaltakt der PCM-Vermittlungsstelle zu Beginn der Kanalzeiten
KX und K 4 gesteuert.
Es werden jetzt noch beispielhaft die Ersparnisse an Zwischenleitungen bei einer PCM-Vermittlungsstelle
aus 2 Koppelgruppen mit je 36 Eingängen und 72 beschalteten Richtungen zu je einem 30 kanaligen,
wechselseitig gerichtet bclegbaren PCM-Übertragungssystem
berechnet.
F i g. 3 zeigt die direkte Beschallung der beiden Koppelgruppen ZiGl und KGl mit jeweils 36 PCM-Übertragungssystemen
Sl bis S36 bzw. S37 bis S72.
Jedes PCM-Übertragungssystem stellt ein Bündel mit 30 Leitungen (Kanälen) dar.
F i g. 4 zeigt die mittlere Verkehrsverteilung und, durch Pfeile angedeutet, die Richtung und Größe des
Verkehrsflusses außerhalb, innerhalb und zwischen den beiden Koppelgruppen. Bei einer Erreichbarkeit
von k — η — 30 belegbaren Leitungen (Kanälen)
und einem zugelassenen Verlust von B = l°/o kann
über jedes PCM-Übertragungssystem im Mittel ein Verkehr von 20,3 ErI fließen.
Bei 36 beschalteten PCM-Übertragungssystemen muß also in einer Koppelgruppe ein Gesamtverkehr
von 36 · 20,3 = 730 ErI vermittelt werden. Dieser Verkehr setzt sich im Mittel aus je 365 ErI kommenden
und abgehenden Verkehr zusammen.
Der kommende Verkehr von 365 ErI unter der Annahme gleichmäßiger Verkehrsverteilung teilt sich im
Verhältnis 1 : I auf zwei Verkehrsströme auf, von denen der erste mit etwa 180ErI innerhalb der eigenen
Koppelgruppe KGl (bzw. KGl) und der zweite mit etwa 185 ErI über die Zwischenlcitung ZL zur
anderen Koppelgruppe KG 1 vermittelt werden muß.
Sowohl von der Koppelgruppc KG1 zur Koppelgruppe
KG1 als auch von der Koppelgruppe KG1
zur Koppelgruppe KGl fließen z. B. etwa 185 ErI.
Die für diesen Überlaufverkehi Y = 370 ErI benötigte
Anzahl von Zwischenleitungcn ZL und Koppelgruppen-Ausgänge läßt sich nach folgender Formel
abschätzen:
ZL =
Ot ■ /2
mit ZL Anzahl der zcitmultiplexcn Zwischenleitungen,
V Überlaufverkchr zwischen den Koppelgruppen, \ mittlere Auslastung pro Kanal der Zwischenleitungcn,
η Anzahl der Kanäle (Zcitlagen pro Pulsrahmen)
pro Zwischenleitung.
Wählt man λ 0,7 und /1 = - 30, so beträgt die
benötigte Anzahl der Zwischenlcitungen
ZL =
370
0,7 · 30
ZL 17,6
ZL 17,6
ZL kann nur ganzzahlig sein und wird deshalb auf ZL = 18 aufgerundet. Für α ergibt sich dadurch eine
Korrektur von 0,7 auf * = 0,686.
An dieser Stelle sei kurz darauf hingewiesen, daß die exakte Berechnung der benötigten Anzahl von
Zwischenleitungen durch sehr komplizierte verkehrstheoretische Berechnungen erfolgt und daß die hier
durchgeführte Berechnung lediglich zu einem quantitativen Vergleich zwischen dem Stand der Technik
und dem Verfahren nach der Erfindung dienen soll.
F i g. 5 zeigt die Aufteilung der 72 Richtungen in 2 · 72 Teilbündeln zu je 15 Kanälen mit Hilfe von
36 Koppelvielfachen KVl bis KV36, die zyklisch
durch den Kanaltakt der PCM-Vermittlungsstelle betätigt
werden.
In seiner eigenen Koppelgruppe kann jeder ankommende belegte Kanal jetzt nur noch 15 Kanäle der
anderen 71 Richtungen erreichen.
Durch die Zwischenleitungen ZL wird diese Teilbündelbildung
jedoch wieder rückgängig gemacht, und jeder ankommend belegte Kanal kann über diesen
Überlaufweg auch die anderen 15 Kanäle der gewünschten Richtung erreichen.
F i g. 6 zeigt die Verkehrsaufteilung für das Beispiel nach F i g. 5.
Wie schon zu F i g. 4 beschrieben wurde, kann über jedes Bündel von 30 Kanälen ein Verkehr von
20,3 ErI abgewickelt werden, jedes Teilbündel liefert also 10,15ErI.
An eine Koppelgruppe sind 72 Teilbündel angeschlossen, über die insgesamt wieder ein Gesamtverkehr
pro Koppelgruppe von 72 · 10,15 = 730 ErI fließt.
Dieser Verkehr teilt sich wieder in je 365 ErI ankommenden
und abgehenden Verkehr auf. Ein Teilbündel kann (k = η 15; B = 10Zo) nur mit 8,11 ErI
Summenverkehr oder 4,055 ErI abgehendem Verkehr belastet werden.
Bei 72 Richtungen sind das 72 · 4,055 = 290 ErI
Verkehr, der in der eigenen Koppelgruppe vermitteil werden kann. Die Differenz zu 365 ErI, also 75 ErI
muß von einer Koppelgruppc zur anderen über die Zwischenleitungen geführt werden.
Der gesamte Überlaufverkehr zwischen beider Koppelgruppen beträgt 2 · 75 = 150 ErI.
ίο Wählt man die mittlere Belastung λ der 30 Zwischenleilungskanäle wieder mit α = 0,7, so ergib) sich:
ίο Wählt man die mittlere Belastung λ der 30 Zwischenleilungskanäle wieder mit α = 0,7, so ergib) sich:
ZL =
150_
0,7 · 30
0,7 · 30
ZL = 7,15
Die Anzahl der Zwischenleitungen kann nur ganzzahlig sein; deshalb wird ZL auf ZL — 8 aufgerundet.
Dadurch reduziert sich <x auf 0,6.
Vergleicht man beide Gruppierungstechniken, so sieht man, daß im Beispiel bei der Gruppierungstechnik nach dem bekannten Stand der Technik die
Zahl der Zwischenleitungen mit ZL = 18 etwa um den Faktor 2,2 größer ist als es unter Anwendung
des Verfahrens nach der Erfindung erforderlich ist.
Der schaltungstechnische Aufwand zur Realisierung der zusätzlichen Zwischenleitungen, die für ein
System gemäß dem Stand der Technik erforderlich sind, ist wesentlich höher als der Aufwand zur Realisierung
der vom Kanaltakt der Vermittlungsstelle betätigten Koppelpunkte der Koppelvielfache KV
aus F i g. 5, die in der Praxis lediglich aus an den Ausgängen kreuzweise miteinander verbundenen Umschaltern
bestehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Raumvielfachkoppelfeld zur Durchschaltung von Zeitmultiplex-Signalen, insbesondere PCM-Wörtern
in einer Fernsprechvermittlungsanlage, bei dem die PCM-Leitungen über Koppelgruppen
und mehrere Koppelgruppen über Zwischenleitungen verbunden werden, dadurch gekennzeichnet,
daß vor den Koppelgruppen xo (XGl, KGl) Schalteinrichtungen (Ul, Ul) vorgesehen
sind, durch die die Verkehrsbündel (51, 52) in Teilbündel aufgeteilt werden, die an die
verschiedenen Koppelgruppen (XGl, XG 2) angelegt werden, und daß die Schalteinrichtungen
(t/l, Ul) aus durch den Takt der Vermittlungsanlage betätigten Koppelpunkten eines Koppelvielfachs
(KV) bestehen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Koppelgruppe
(XGl, XG 2) mit so viel Teilbündeln beschaltet ist, wie Richtungen vorhanden sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
(U 1, Ul) für die Teilbündelbildung durch den Kanaltakt betätigt werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Teilbündel
verschiedener Richtungen zeitlich verschachtelt an einem Eingang einer Koppelgruppe angelegt
werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen
(Ul, Ul) in die Anpassungsanordnungen
(£51, E52) für die Takte eingebaut sind.
Priority Applications (12)
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DE19712108407 DE2108407C3 (de) | 1971-02-22 | Raumvielfachkoppelfeld zur Durchschaltung von ZeitmuHiplex-Signalen, insbesondere PCM-Wörtern | |
CA132,780A CA989967A (en) | 1971-02-22 | 1972-01-19 | System for time division multiplex exchanges |
US00218992A US3752931A (en) | 1971-02-22 | 1972-01-19 | Time division multiplex exchanges |
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IT20364/72A IT947415B (it) | 1971-02-22 | 1972-02-09 | Sistema per centrali in multiplex a divisione di tempo |
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GB731772A GB1338970A (en) | 1971-02-22 | 1972-02-17 | Time-division multiplex exchanges |
CH236572A CH546527A (de) | 1971-02-22 | 1972-02-18 | Schaltungsanordnung fuer zeitvielfachvermittlungsstellen. |
ES400030A ES400030A1 (es) | 1971-02-22 | 1972-02-21 | Mejoras en los sistemas multiples por division en el tiem- po. |
SE7202049A SE382738B (sv) | 1971-02-22 | 1972-02-21 | Anordning for tidsmultiplexvexlar. |
FR7205888A FR2127698A5 (de) | 1971-02-22 | 1972-02-22 | |
JP47017790A JPS5221847B1 (de) | 1971-02-22 | 1972-02-22 |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712108407 DE2108407C3 (de) | 1971-02-22 | Raumvielfachkoppelfeld zur Durchschaltung von ZeitmuHiplex-Signalen, insbesondere PCM-Wörtern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2108407A1 DE2108407A1 (de) | 1972-09-07 |
DE2108407B2 DE2108407B2 (de) | 1975-08-21 |
DE2108407C3 true DE2108407C3 (de) | 1976-05-06 |
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