DE2108407B2 - Raumvielfachkoppelfeld zur Durchschaltung von Zeitmultiplex-Signalen, insbesondere PCM-Wörtern - Google Patents

Raumvielfachkoppelfeld zur Durchschaltung von Zeitmultiplex-Signalen, insbesondere PCM-Wörtern

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DE2108407B2
DE2108407B2 DE2108407A DE2108407A DE2108407B2 DE 2108407 B2 DE2108407 B2 DE 2108407B2 DE 2108407 A DE2108407 A DE 2108407A DE 2108407 A DE2108407 A DE 2108407A DE 2108407 B2 DE2108407 B2 DE 2108407B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

eint geringere Zahl von Zwischenschaltungen not- leitungen Ml und M2, die zu verschiedenen Koppelwendig ist Mit der Verringerung der Zahl der Zwi- gruppen führen, aufgeteilt werden, schenleitungen verringert sich dann auch die Zahl der τ·" B»;el ■""* "«·'■ erfahr
Ausgänge der Koppelgruppen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß jede Koppelgruppe mit soviel Teilbündeln beschältet ist, wie Richtungen vorhanden sind. Wem hei einer derartigen Ausbildung des Systems eine Koppelgruppe durch Störung total ausfällt, so ist der Verkehr zwischen allen Richtungen weiterhin mög- j ο lieh, lediglich in den Hauptverkehrsstunden treten größere Verluste auf, während in den verkehrsschwachen Zeiten der Verkehrsablauf überhaupt nicht beeinträchtigt wird. JDb WClUCU. JtUi UUWI irw.c^w." J
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht 15 an Zwischenleitungen bei einer PCM-Vermituungsdarin, daß die Schalteinrichtungen für die Teilbün- stelle aus 2 Koppelgruppen mit je 36 Eingängen una delbildung durch den Kanaltakt betätigt werden. Es ist also auch kein Adressenspeicher notwendig, der sonst bei PCM Raumkoppelstufen erforderlich ist.
Die Erfindung wird nun an Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
F i g-1 ein Blockschaltbild des Systems gemäß der Erfindung,
F i g. 2 das Prinzip der Teilbündelbildung, F i g. 3 ein System gemäß dem Stand der Technik, Fig.4 die mittlere Verkehrsverteilung und den
nippen iuaren, aurgeieui wciucu. toiBeispiel nach F ig-2 erfolgt diese Tedbundelbildung, indem die Kanäle SlKl bis S1K3 zusammen mit den Kanälen S2KA bis S2K6 auf der MuI- tiplexleitungMl und die Kanäle S2K3 bis S2K3 zusammen mit den KanäIen£lX4 bis S1K6 auf der MultiplexleitungM2 ineinander versdiachtelt wer-
den* - .j«
Die Schaltvorgänge der Umschalter Ul und Ul. aus Fig. 1 werden jeweils durch den Kanaltakt der PCM-Vermittlungsstelle zu Beginn der Kanalzeiten Kl und K 4 gesteuert.
Es werden jetzt noch beispielhaft die Ersparnisse Zihlit bi ier PCMVermitüungs-
und
stelle aus 2 Koppelgruppen mit je 36 Eigg 72 beschalteten Richtungen zu je einem 30 kanaügen, wechselseitig gerichtet belegbaren PCM-Ubertragungssystem berechnet.
Fig.3 zeigt die direkte Beschallung der beiden Koppelgruppen XGl und KG2 mit jeweils 36 PCM-Übertragungssystemen Sl bis 536 bzw. 537 bis 67Z. Jedes PCM-Übertragungssystem stellt ein Bündel nut 30 Leitungen (Kanälen) dar.
F i g. 4 zeigt die mittlere Verkehrsverteilung und, durch Pfeile angedeutet, die Richtung und Größe des Verkehrsflusses außerhalb, innerhalb und zwischen den beiden Koppelgruppen. Bei einer Erreichbarkeit von k = η = 30 belegbaren Leitungen (Kanälen)
Fig.4 di Verkehrsfluß in dem System nach F i g. 3,
Fig. 5 ein System gemäß der Erfindung und (UU Λ — ,. — ^ ~.—&—— "ϋ —
Fig 6 die mittlere Verkehrsverteilung und den 30 und einem zugelassenen Verlust von B — Verkehrsfluß in dem System nach F i g. 5. über jedes PCM-Übertragungssystem im Mittel em
Das schaltunestechnische Prinzip zur Bildung von 203 EI fliß
zwei Teilbündeln ist in F i g. 1 dargestellt. Die über
1 d £52 f d Tk
zwei Teilbündeln ist in F i g g
die Eingangsschaltangen E51 und £52 auf den Takt Vitll hiirtn dop
gerichteten PCMÜbertragungssystemeSl und können über eine Koppelanordnung, die sich im Beispiel mit nur zwei Teilbündeln auf die Umschaher Vl und 1/2 vereinfachen läßt, und die ver-
lli M1 b
j g
Verkehr von 20,3 ErI fließen. Bei 36 beschalteten PCM-Übertragungssystemen
ingangsschaltangen E muß also in einer Koppelgruppe em GesamtverKenr
der PCM-Vermittiungsstelle synchronisierten dop- 35 von 36 · 20,3 = 730 ErI vermittelt werden, uieser peltgerichteten PCM-ÜbertragungssystemeSl und Verkehr setzt sich im Mittel aus je 365 ErI kommen-52 kö üb ine Koppelanordnung die sich den und abgehenden Verkehr zusammen.
Der kommende Verkehr von 365 ErI unter der An-
schaher Vl und 1/2 vereinfachen läßt, und die ver nähme gleichmäßiger Verkehrsverteilung teilt sich im mittiungsstelleninternen Multiplexleitungen M1 bzw. 40 Verhältnis 1 :1 auf zwei 'Verkehrsstrome au von Ml -eide Koppelgruppen KGl und KG2 erreichen. denen der erste nut etwa 180 ErI innerhalb der eige
Die Umschalter U1 und t/2 werden direkt oder indirekt durch den Kanaltakt der PCM-Vermittlungsstelle betätigt; für ihre Betätigung wird also kein zusätzlicher Adressenspeicher benötigt. Sie können bei 45 der schaltungstechnischen und konstruktiven Auslegung der Eingangsschaltungen ESl und £52 mit diesen verschmolzen werden. Zur Aufhebung der Teilbündelbildung sind zwi- nuu^v ,-*.—... — -—_——------ „
sehenden KopSruppen/CGI und KGl Zwischen- 50 pelgruppen-Ausgänge läßt s.ch nach folgender Forleitungen ZL erforderlich, deren Anzahl erheblich mel abschätzen: kleiner sein kann als in dem Fall, wenn die Koppelgruppen-Eingänge direkt mit dem PCM-Übertragungssystem verbunden werden.
Die Durchschaltung in den Koppelgruppen KGl, KGl erfolgt in bekannter Weise und ist deshalb nicht näher beschrieben.
Das Prinzip der Teilbündelbildung ist in Fig.2 näher erläutert. Es wird dabei angenommen, daß die zwei PCM-Übertragungssysteme Sl und 52
denen aer erste um »wa mu u> ..*..*....„ ,_o
nen Koppelgruppe KGl (bzw. KGl) und der zweite mit etwa 185ErI über die Zwischenleitung ZL zur anderen Koppelgruppe KG 2 vermittelt werden muß.
Sowohl von der Koppelgruppe KGl zur Koppelgruppe KG 2 als auch von der Koppelgruppe KG1 zur Koppelgruppe KGl fließen z. B. etwa 185 ErI.
Die für diesen Überlaufverkehr Y = 370 ErI benötigte Anzahl von Zwischenleitungen ZL und Kop-
ZL-=
α · η
Pulsrahmen sechs Kanäle Kl bis K 6 haben. Die Kanäle tragen in der F i g. 2 eine Bezeichnung aus System- und Kanalnummer.
Der Kanal 3 des PCM-Übertragungssystems Sl trägt beispielsweise die Bezeichnung SlKl. Die Kanäle beider PCM-Übertragungssysteme sollen über die UmschalterU1 bzw. Ul aus Fig. 1 zur Teilbündelbildung gleichmäßig auf die zwei Multiplex-
mit ZL Anzahl der zeitmultiplexen Zwischenleitungen, Y Überlaufverkehr zwischen den Koppelgruppen, α mittlere Auslastung pro Kanal der Zwischenleitungen, η Anzahl der Kanäle (Zeitlagen pro Pulspro 60 rahmen) pro Zwischenleitung.
Wählt man α = 0,7 und π = 30, so beträgt die benötigte Anzahl der Zwischenleitungen
ZL =
370 0,7 · 30
ZL = 17,6
5 6
ZL kann nur ganzzahlig sein und wird deshalb auf Summenverkehr oder 4,055ErI abgehendem Ver-
ZL = 18 aufgerundet. Für « ergibt sich dadurch eine kehr belastet werden.
Korrektur von 0,7 auf α = 0,686. Bei 72 Richtungen sind das 72 · 4,055 = 290 ErI
An1 dieser Stelle sei kurz darauf hingewiesen, daß Verkehr, der in der eigenen Koppelgruppe vermittelt
die exakte Berechnung der benötigten Anzahl von 5 werden kann. Die Differenz zu 365 ErI, also 75 ErI,
Zwischenleitungen durch sehr komplizierte Verkehrs- muß von einer Koppelgruppe zur äüderen über die
theoretische Berechnungen erfolgt und daß die hier Zwischenleitungen geführt werden,
durchgeführte Berechnung lediglich zu einem quanti- Der gesamte Überlaufverkehr zwischen beiden
tativen Vergleich zwischen dem Stand der Technik Koppelgruppen beträgt 2 · 75 = 150 ErI.
und dem Verfahren nach der Erfindung dienen soll. io Wählt man die miniere Belastung α der 30 Zwi-
F i g. 5 zeigt die Aufteilung der 72 Richtungen in schenleitungskanäle wieder mit α = 0,7, so ergibt
2 · 72 Teilbündeln zu je 15 Kanälen nut Hilfe von sich:
36 Koppelvielfachen KVl bis KV 36, die zyklisch
durch den Kanaltakt der PCM-VennitÜungsstelle be- ~, _ 150
tätigt werden. 15 q η. ^q
In seiner eigenen Koppelgruppe kann jeder ankom- '
mende belegte Kanal jetzt nur noch 15 Kanäle der ZL = 7,15
anderen 71 Richtungen erreichen.
Durch die Zwischenleitungen ZL wird diese Teil- Die Anzahl der Zwischenleitungen kann nur ganz-
bündelbildung jedoch wieder rückgängig gemacht, 20 zahlig sein; deshalb wird ZL auf ZL = 8 aufgerun-
und jeder ankommend belegte Kanal kann über die- det. Dadurch reduziert sich « auf 0,6.
sen Überlaufweg auch die anderen 15 Kanäle der Vergleicht man beide Gruppierungstechniken, so
gewünschten Richtung erreichen. sieht man, daß im Beispiel bei der Gruppierungs-
Fig. 6 zeigt die Verkehrsaufteilung für das Bei- technik nach dem bekannten Stand der Technik die
spiel nach Fig. 5. as Zahl der Zwischenleitungen mit ZL = 18 etwa um
Wie schon zu F i g. 4 beschrieben wurde, kann den Faktor 2,2 größer ist als es unter Anwendung
über jedes Bündel von 30 Kanälen ein Verkehr von des Verfahrens nach der Erfindung erforderlich ist
20,3 ErI abgewickelt werden, jedes Teilbündel liefert Der schaltungstechnische Aufwand zur Realisie-
also 10,15 ErI. rung der zusätzlichen Zwischenleitungen, die für ein
An eine Koppelgruppe sind 72 Teilbündel ange- 30 System gemäß dem Stand der Technik erforderlich
schlossen, über die insgesamt wieder ein Gesamtver- sind, ist wesentlich höher als der Aufwand zur Rea-
kehr pro Koppelgruppe von 72· 10,15 = 730 ErI lisierung der vom Kanaltakt der Vermittlungsstelle
**"£·· „ , t ·,..·. -.,«»*. betätigten Koppelpunkte der Koppelvielfache KV
Dieser Verkehr teilt sich wieder in je 365 ErI an- aus F1 g. 5, die in der Praxis lediglich aus an den
kommenden und abgehenden Verkehr auf. Ein Teil- 35 Ausgängen kreuzweise miteinander verbundenen Um-
bündel kann (k = η 15; B — 10Ze) nur mit 8,1! ErI schaltern bestehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

kommende Leitungsbündel zwei identischen Teil-Patentansprüche: netzen zuzuordnen und den Leitungsbündeln der beiden Teilnetze einen gemeinsamen Pufferspeicher zu-
1. Raumvielfachkoppelfeld zur Durchschaltung zuordnen, wodurch eine Umschaltung einer ankomvon Zeitmultiplex-Signalen, insbesondere PCM- 5 menden Information von dem Leitungsbündel eines Wörtern in einer Fenreprechvermitlhingsanlage, . Teünetzes auf das Leitungsbündel des anderen.Teflbei dem die PCM-Leitungen über Koppelgroppen netzes möglich ist. Zur Steuerung des Umschaltvor- und mehrere Koppelgroppen über Zwischeniei- gangs dient ein Adressenspeicher, der den Puffertungen verbunden werden, dadurch ge- speicher adressiert.
kennzeichnet, daß vor den Koppelgruppen io In der Zeitvielfach-Vennittlungstechnik, insbeson- (KGl, KGZ) Schalteinrichtungen (JJl, UZ) »or- dere in der PCM-Vermittlungstechnik ist man ebengesehen sind, durch die die Verkehrsbündel (Sl, falls bestrebt, die Koppelanordnung durch Zeitviel- SZ) in Teübündel aufgeteilt werden, die an die fach-Koppelgruppen modular aufzubauen. Man läßt verschiedenen Koppelgroppen (KGL, KGZ) an- die Anzahl der Koppelgroppen mit dem Zuwachs an gelegt werden, und daß die Schalteinric&tungen 15 Zeitvielfach-Übertragungssystemen, die den Verkehr (Ut, UZ) aus durch den Takt der Venmtttangs- von und zu anderen Vermittlungsstellen des Netzes anlage betätigten Koppelpunkten eines Koppel- tragen, anwachsen, vielfachs (KV) bestehen. Jedes PCM-Übertragungssystem enthält eine Viel-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- zahl von Kanälen, die man in einer PCM-Vennittdurch gekennzeichnet, daß jede Koppelgruppe ao lungsstelle nicht mehr ohne weiteres auf verschiedene (KGl, KGZ) mit so viel Teilbündeln beschaltet Zeitvielfach-Koppelgruppen verteilen kann. Es ist ist, wie Richtungen vorhanden sind. vielmehr üblich, nach Durchführung eines Synchro-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- nisiervorgangs zwischen dem Takt des PCM-Überdurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung tragungssy stems dem Takt der PCM- Vermittlungsstelle (i/l, UZ) für die Teilbündelbildung durch den »5 in einer Eingangsschaltung jeden Eingang einer Zeit-Kanaltakt betätigt werden. vielfach-Koppelgruppe mindestens mit einem voll-
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- ständigen PCM-Übertragungssystern und damit auch durch gekennzeichnet, daß mehrere Teilbändel mit allen Kanälen dieses Systems zu beschälten, verschiedener Richtungen zeitlich verschachtelt Wird nun die Zeitvielfach-Koppelanordnung einer an einem Eingang einer Koppelgruppe angelegt 30 PCM-Vermittlungsstelle mit vielen PCM-Übertrawerden. gungssystemen, die ihrerseits in viele unterschiedli-
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- ehe Richtungen führen, beschaltet, so muß man, durch gekennzeichnet, daß die Schalteinrich- wenn mehrere Koppelgroppen benötigt werden, zur tungen (U 1, Ul) in die Anpassungsanordnungen Abwicklung des Verkehrs zwischen den Koppelgrup-(£51, ES 2) für die Takte eingebaut sind. 35 pen weitete Koppelstufen entweder vor oder hinter
den Koppelgroppen aufwenden, um den Kanälen der PCM-Übertragungssysteme entweder direkten Zu-
gang zu unterschiedlichen Koppelgroppen zu ermöglichen oder aber einen Verkehrsausgleich zwischen 40 den Koppelgroppen durchzuführen.
Die Anmeldung betrifft ein Raumvielfachkoppel- Zur zeitmultiplexen Betätigung von Koppelpunkfeld zur Durchschaltung von Zeitmultiplex-Signalen, ten müssen Adressenspeicher aufgewendet werden, in insbesondere PCM-Wörtern in einer Femsprechver- denen für jede Zeitlage, also für jede mögliche Vermittlungsanlage, bei dem die PCM-Leitungen über bindung, eine Adresse benötigt wird. Koppelgroppen und mehrere Koppelgroppen über 45 Das nachträgliche Einfügen von Koppelstufen in Zwischenleitungen verbunden werden. eine bestehende Koppelanordnung macht bei Erwei-
In der Raumvielfach-Vermittlungstechnik ist es terurigen der Vermittlungsstelle außer dem schalüblich, die Koppelanordnungen möglichst modular tungstechnischen Mehraufwand einerseits umfangaufzubauen. Die dazu benötigten Koppeletnheiten reiche Änderungsarbeiten und andererseits kompiiwerden mit Koppelgroppen bezeichnet 50 ziertere Wegesuchvorgänge infolge der größeren
Weiter ist es üblich, Leitungsbündel, die von an- Koppelstufenzahl erforderlich.
deren Vermittlungsstellen kommen, so über Verbin- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
dungseinrichtungen mit der aus Koppelgroppen auf- Reduktion der Zwischenleitungen und der Anzahl gebauten Vermittlungsstelle zu verbinden, daß mög- der Koppelstufen zu erreichen, insbesondere beim liehst jede Koppelgruppe mit Leitungen aller vor- 55 Ausbau bereits vorhandener Vermittlungsstellen die kommenden Richtungen beschaltet ist. Einfügung zusätzlicher Koppelgroppen zu vermeiden
Die dadurch entstehende Teübündelbildung in den ohne daß zusätzliche Speichereinrichtungen (wie z.B. ankommenden bzw. abgehenden Leitungsbündeln die in der DT-OS 20 64 202 aufgeführten) benötigt und die damit verbundene geringe Auslastung der werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, Bündel, kann durch eine geeignete Zwischenleitungs- 60 daß vor den Koppelgroppen Schalteinrichtungen voranordnung, also durch eine bestimmte Gruppierung gesehen sind, durch die die Verkehrsbündel in Teilder Koppelgroppen wieder rückgängig gemacht wer- bündel aufgeteilt werden, die an die verschiedenen den. Über diese Zwischenleitungen wird dann der Koppelgroppen angelegt werden, und daß die Schalt-Verkehrsanteil, der infolge äußerer Blockierung der einrichtungen aus durch den Takt der Vermittlungs-Teilbündel nicht mehr in der eigenen Koppeigrappe 65 anlage betätigten Koppelpunkten eines Koppelviel· abgewickelt werden kann, von dieser Koppelgruppe fachs bestehen. Es ergibt sich dadurch der Vorteil, zu einer anderen geleitet und dort weitervermittelt. daß ein großer Teil des Verkehrs stets innerhalb det
In der DT-OS 20 64 202 wird vorgeschlagen, an- Koppelgruppe vermittelt werden kann und deshalb
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