DE1761990A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auswaehlen von Gegenstaenden,insbesondere Karten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auswaehlen von Gegenstaenden,insbesondere Karten

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Description

Patentanwälte München .Tl AUG. 1
Dipl. Ing. Walter Meissner
Dipl. Ing. Herbert Tischer
Büro München
München 2, Tal 71
Paul H. Ornstein und Robert 3. Kalthoff 4177 Ross Hill Avenue, Cincinnati, Ohio 45229 (V.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zum Auswählen von Gegenständen,
insbesondere Karten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auswählen von willkürlich gespeicherten Gegenständen, wie Karten, Umschlägen, Aktendeckeln und dergleichen, die an einem oder mehreren Rändern mit Codekerben versehen sind. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Auswählen von einem oder mehreren am Rand gekerbten Gegenständen aus einer Mehrzahl von ähnlichen Gegenständen, deren Sortierränder miteinander ausgerichtet sind, durch Relativbewegung der gewünschten und der nicht gewünschten Gegenstände, insbesondere Karten, in einer zu den mit Kerben versehenen Rändern parallelen Richtung.
Ee wurde bereits eine Reihe von Anordnungen zum Auswählen von Gegenständen mit gekerbtem Rand vorgeschlagen, bei denen die Auswahl dadurch erfolgt, daß die gewünschten und die nicht gewünschten Gegenstände, beispielsweise Karten, in einer zu den gekerbten oder codierten Rändern
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parallelen Richtung gegeneinander verschoben «erden· Typiech defür eind die in den USA-Patentschriften 2 495 491, 2 002 808 und 2 379 943 beschriebenen Anordnungen. Entsprechend diesen Vorschlägen sind Mehrere Karten vorhanden, von denen jede entlang ihren unteren Rand mit in Abstand voneinander angeordneten Zähnen versehen ist, die zwecks Codierung wahlweise beseitigt werden können. Öle Karten werden Breitseite an Breitseite auf einem geschlitzten Tisch aufrecht stehend willkürlich gespeichert, wobei ihre codierten Ränder zuunterst liegen* Quer zu den codierten Kartenrändern liegen mehrere Code- oder Sortierechienen, deren Anzahl der Anzahl von Auerichtkerben entspricht, die durch die Zwischenräume zwischen den benachbarten, der Codierung dienenden Zähnen gebildet werden, wobei die Codeschienen mit den Ausrichtkerben ausgerichtet Bind. Die Codeechienen, die normalerweise so angeordnet sind, deß ihre Oberkanten mit dem Tisch bündig sind, können wahlweise in eine Einstellage angehoben werden, in der ihre Oberkanten über den Tisch vorstehen und in die betreffenden Ausrichtkerben der Karten hineinragen.
Bei den bekannten Vorschlägen erfolgt die Kartenauewahl im allgemeinen in zwei aufeinanderfolgenden, Jedoch funktionamäßig gesonderten und unabhängigen Schritten. Diese Schritte werden vorliegend als die Stufe oder Phase der anfänglichen oder teilweieen Trennung und als die Stufe oder Phase der endgültigen oder weiteren Trennung bezeichnet.
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Die erste oder teilweise Trennung erfolgt dadurch, daß die Codeschienen in einer Verteilung angehoben werden} die den beseitigten Zähnen der gewünschten Karte oder Karten entspricht, und dann auf die Karten eine geradlinig wirkende Kraft ausgeübt wird, die die Karten in einer Richtung parallel zu den codierten Rändern zu verschieben sucht. Die gewünschten Karten, d. h. diejenigen Karten, bei denen die Verteilung der fehlenden Zähne der Verteilung der eingestellten Codeschienen entspricht, werden in der Richtung der codierten Ränder um eine Strecke seitlich verschoben, die gleich der Breite eines Zahnes ist. Diese Bewegung ist möglich, weil die Zähne benachbart den eingestellten Codeschienen der gewünschten Karte beseitigt sind. Die nicht gewünschten Karten, d. h. diejenigen Karten, die eine nicht übereinstimmende Verteilung der fehlenden Zähne besitzen, können sich in der Richtung ihres codierten Randes nicht bewegen und bleiben infolgedessen stehen. Auf Grund dessen tritt eine teilweise Trennung zwischen den gewünschten und den nicht gewünschten Karten ein. Nach teilweiser Trennung werden die gewünschten Karten von den nicht gewünschten Karten weiter getrennt, indem auf die ausgewählten Karten eins Drehkraft ausgeübt wird. Diese schwenkt die ausgewählten Karten mit Bezug auf die nicht ausgewählten Karten nach oben, wodurch die gewünschten Karten eingesehen oder herausgenommen werden können.
Entsprechend der mehrzahl der bekannten Vorschläge werden
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BAD OWGHNAt
sowohl die geradlinig wirkenden Kräfte als auch die Drehkräfte, die während der teilweisen Trennung und der endgültigen Trennung innerhalb dee Sortierzyklue auegeübt werden, mittels eines bewegbaren Regneten erzeugt, der quer zu den Karten angeordnet ist und mit ferromagnetiechen Plättchen in Eingriff steht, die in die lotrechten Kanten der Karten eingesetzt sind. Die geradlinig wirkende Kraft für die Teiltrennung wird erzeugt, indem der (Regnet in einer geraden Linie parallel zu den codierten Kartenrändern um eine Strecke seitlich verschoben wird, die gleich der Breite eines Zahnes ist. Die gewünechten Karten, die eich frei bewegen können, bleiben mit dem magneten in Eingriff und werden gegenüber den nicht gewUnechtan Karten verschoben, die von den eingestallten Codeechienen festgehalten werden. Die Drehkraft, die für die weitere Trennung der gewünechten Karten erforderlich ist, wird dadurch ausgeübt, daß der Magnat nach oben geschwenkt wird. Dadurch werden die ausgewählten Karten, die allein noch von dem magneten gehalten werden, über die nicht gewünschten Karten angehoben, womit der AuawahlprozeG abgeschlossen ist.
Bai den bekannten Anordnungen zum Auswählen von randcodierten Karten kann as durchweg laicht dazu kommen, daß während dar abschließenden Trennphaae dea Kartanwählzyklua nicht gewünschte Karten auagewählt werden. Diese Neigung ist auf den Reibungswiderstand zurückzuführen, dar zwischen
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den Karten auftritt. Dieses Problem tritt besonders dann in Erscheinung, wenn eine große Anzahl von Karten ausgewählt werden soll, von denen viele zwischen sich eine einzige Karte einschließen, die nicht gewünscht ist. In einem solchen Falle wirken auf die eingeschlossene Karte Reibungskräfte von den zu beiden Seiten befindlichen benachbarten Karten ein. Häufig, insbesondere dann, wenn die Karten eng zusammenstehen, haben diese Kräfte eine ausreichende Stärke, um die eingeschlossene Karte aus dem Kartenstapel herauszuziehen, was zu einer fehlerhaften Auswahl führt.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auswählen von willkürlich gespeicherten, randcodierten Karten zu schaffen, die die auf den Reibungswiderstand zwischen den Karten zurückzuführenden Schwierigkeiten beseitigen, die häufig dazu führten, daß während der Endtrennphase des Sortierzyklus nicht gewünschte Karten ausgewählt wurden.
Diese Aufgab· wird erflndungsgemäß dadurch gelöst, daß die nicht gewünschten Karten während der Trennung oder dem Heraueziehen einer oder mehrerer ausgewählter Karten aue einen Kartenetepel zwangeweise zurückgehalten werden, wodurch verhindert wird, daß unerwünechte Karten infolge der Reibungekrifte auegewählt werden, die von benachbarten •uegewlhlten Karten euegeübt werden.
j 2098U/0320 °R'QINAL
Bei einer bevorzugten AuafUhrungafor« der Erfindung iet die Sortiervorrichtung alt einer Sperre vereehen und beeitzen die Karten eine daait zuaaaaenairkende Sperrkerbe, die entlang dea codierten Sortierrand auegebildet iet, und erfolgt die endgültige Trennung der Karten dadurch, daO eine geradlinig «lrkende Kraft auf die Kerien in einer Richtung auageflbt wird, die parallel zu den codierten SortierrBndern der Karten liegt. Die Sperrkerba und die damit zuea«aen«irkende Sperre eind ao angeordnet, daß i« Laufe der Anfengetrennpheee dee Sortierzyklua, »enn die gavünachten Kerten ua die Breite einee Zehnee eeltlich uerechoben «erden, die Sperrkerben der nicht gaallnachten Karten freigelegt »erden, d. h. in Querrichtung alt eine« Auaechnitt an dan hinteren Kanten der ausgewählten Karten auegerichtet eind, «obei nur die Sperrkerben der nicht ge* «Unechten Karten mit der Sperre auegerichtet bleiben. Venn nur die Sperrkerben der nicht gevünechten Kerten freigelegt und mit der Sperre euegerichtet eind, kann eine Zunge* hemung der nicht gevQnechten Karten während der Endtrannpheee dee Sortierzyklue bewirkt «erden, inden die Sperre in die freigelegten Sperrkerben der nicht gevQnechten Kerten hineingeechoben «ird, bevor in der Cndtrennetufe eine geradlinige, parallel zur Richtung de· Sortierrendee »irkende Kraft auf die Karten auageObt «ird. «enn die Sperre eingegriffen hat, verhindert ale eine unbeabsichtigt·, auf die Relbungekrlfte durch benachbarte Karten zurückzuführende Aua«ahl dar nicht ge«önechten Karten alt Sicherheit, «odurch μ «Bglloh «ird, Karten eolbet unter den
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ungünstigsten Reibungsbedingungen auszuwählen, nämlich den Reibungebedingungen, die auftreten, wenn in dem Stapel jede zweite Karte ausgewählt werden soll.
Dadurch, daß eine Sperrkerbe und eine damit zusammenwirkende Sperre in Verbindung mit einer geradlinig wirkenden Kraft für die Endtrennungsstufe vorgesehen «erden, wird eine Sortiervorrichtung erhalten, bei der das Herausziehen von nicht gewünschten Karten vermieden wird, ohne daß kompliziert ausgebildete Einrichtungen zuhilfe genommen werden müssen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung, der sich aus der geradlinigen Bewegung beim Herausziehen ergibt, besteht darin, daß dadurch nicht nur die Zwangehemmung von nicht gewünschten Karten unterstützt, sondern auch der Sortiermechanismus vereinfacht wird, dar dazu dient, die ausgewählten Karten zu verschieben. Bai dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung erfolgt die realtive Kartenbewegung sowohl in der Anfange- ale auch in der Endstufe geradlinig. Infolgedessen kann die gleiche Einrichtung, die dazu eingesetzt wird, um die Karten während der Endstufe dee Sortierzyklus zu verschieben, auch während der Anfangestufe eingesetzt werden· Infolgedessen sind komplizierte Anordnungen zur Erzeugung von unterschiedlichen Arten der gegenseitigen Bewegung der Karten nicht erforderlich.
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Ein weiteres Problem besteht bei bekannten Maschinen darin, daß es dort zu einer fehlerhaften Kartenauewehl dadurch kommen kann, daß der codierte Sortierrand dar Karte während einer oder mehrerer Phasen des Sortierzyklua nicht richtig mit Bezug auf die Codeschienen ausgerichtet ist. Bekanntlich nehmen Karten bei der Anwendung und Handhabung atatische elektrische Ladungen gleicher Polarität auf· Venn die Karten in der Sortiervorrichtung zuaammengestapelt werden, führend diese Ladungen zur Auftreten von Kräften, die die Karten gegenseitig abstoßen. Diese abstoßenden Kräfte führen zu einer Fehlauerichtung der Karten, was seinerseits zur Folge hat, daß ein gewisser Anteil der Kerten aus der Sortierstellung herausverachoben wird, in der dia codierten Kartenränder mit de» Tisch in Berührung stehen. Befinden eich aber die codierten Kartenränder in Abstand von den Tiech, dann wirken die Codeschienen nicht richtig mit den der Codierung dienenden Zähnen zuaamaen und kommt es zu fehlerhaften Kartenauswahlen·
iit der Erfindung sollen auch fahlerhafte Kartenauswehlvorgänge ganz vermieden oder mindeetene erheblich herabgesetzt werden, die darauf zurückzuführen sind, daB dar Kartenaortiertand auf Grund einer durch atatiache Aufladung bewirkten Trennung in Abstand von dan Codiarechianan zu liegen kommt. Diee wird dadurch erreicht, daß die Sortier- · ränder der Karten während der kritischen Phasen dea Sortier zyklua in geeigneter Lage mit Bezug auf dia Codeechlenen
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gehalten werden· Die für das Vermeiden von fehlerhaften Kartenauewahlvorgängen vorgesehene Nockenanordnung umfaßt sine als Nockenstößel wirkende Kerbe, die in mindestens einem der zu dem codierten Sortierrand senkrecht stehenden Ränder der Karte ausgebildet ist und die mit einem Nocken der Sortiervorrichtung derart zusammenwirkt, daß der Sortierrand der Karte während der kritischen Phasen des Sortierzyklus in Zwangseingriff mit den Codeschienen gedrückt wird, wodurch fehlerhafte Sortiervorgänge vermieden werden, die auf eine falsche Anordnung der Karten zurückzuführen sind. Es wird damit eine Sortiervorrichtung geschaffen, bei der die auf die statische Aufladung zurückzuführenden Schwierigkeiten beseitigt sind. Bei Kartensortiervorrichtungen, bei denen magnetische Kräfte benutzt werden, um die Karten parallel zu ihre« codierten Sortierrand zu verschieben, ergab sich häufig ein Problem daraus, daß sich auf Grund der fortgesetzten Handhabung der Karte in der Sortiervorrichtung das ferromagnetische Plättchen von dar Karte löste. Im allgemeinen hat das ferromagnetische Plättchen rechteckige Form, und es ist in eine ähnlich geformte Kerbe eingepaßt, die in de« Randteil der Karte ausgebildet ist, mit dem das Plättchen verbunden ist· Ee wurde gefunden, daß sich das Plättchen durch konstante Abnutzung und dauernden Gebrauch laicht entlang den Kanten abbiegt, die mit den Kanten der in der Karte auegebildeten Kerbe zusammenstoßen, wodurch das Plättchen schließlich von der Karte gelöst wird, fenn die· der Fell let, muß die
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Karte ausgetauscht «erden, «as bei den Kartensortiervorgang einen zusätzlichen Kostenfaktor darstellt.
Die Karten eind mit einen ferromagnetiachen Plättchen versahen, des eine sinusförmige Kante besitzt, die mit einer ähnlich gestalteten Kerbe zusammenpaßt, die in dem Rand dar Karte ausgebildet ist. Diese Ausbildung von Plättchen und Kerbe führt zu einer Verbindung zwischen Plättchen und Karte, die sich dadurch auszeichnet, daß keine geradlinige Trennlinie vorhanden ist. Eine derartige Verbindung iet in hohem Maße «ideretandefähig gegen ein Abbiegen und führt infolgedessen zu einer Karte, deren Lebenedauer «β· aantlich verlängert ist.
Entsprechend einer bevorzugten AuafQhrungsform der Erfindung kSnnen die Codeschienen in die Auerichtkerben von benachbarten Karten angehoben «erden, indem eine unmittelbare Kraft auf die Codeachienen in einer Richtung ausgeübt wird, die Bankrecht zu der Anheberichtung der Codeschienen eteht. Eine derartige Codeschiene ist entlang ihrer unterer Kente mit einer Nockenetußelfläche ausgestattet, die auf einem feststehenden Nocken laufend in und außer Eingriff mit der Kartankerbe gebracht «ird, wenn eie in entgegengesetzten Richtungen parallel zu der Codeachiena verechoban «ird. Eine derartige Anordnung führt zu einem verhältniamäßig kompakten und robueten Cadeechienenmecheniemua, dar mit einem Minimum an Betltigungsgliedern angehoben oder abgeeenkt «erden kann·
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Oftmals treten bei Kartenauswahleinrichtungen dieser Art zwei Probleme auf; das erste Problem hängt mit der Erzeugung einer auereichend großen Kraft zusammen, um die magnetische Anziehung zwischen dem Magneten und den nicht ausgewählten Karten während der Anfangsphase des Sortier* zyklue zu überwinden. Das zweite Problem betrifft das Ausüben einer ausgeglichenen Kraft auf den Magneten, um zu verhindern, daß auf den Magneten ein unausgeglichenes Drehmoment aufgebracht wird, falls die nicht ausgewählten Karten in der Sortiervorrichtung ungleichmäßig verteilt sind*
Hinsichtlich des ersten Problemes wurde festgestellt, daß in einrichtungen der vorliegend betrachteten Art typischerweise ungefähr 2Q0Q Karten gespeichert werden« Bei einem vorgegebenen Sortierzyklus werden jedoch im allgemeinen nur einige wenige Karten ausgewählt. Das bedeutet, daß während der Anfangephase des Sortierzyklus die anfängliche magnetische Anziehung zwischen den die große Mehrzahl darstellenden, nicht ausgewählten Karten und dem Magneten überwunden werden muß, weil die Karten andernfalls unerwünscht ausgewählt werden. Es zeigte sich, daß die Oberwindung dieser magnetischen Anziehung eine Kraft in der Größenordnung von 90 kg erfordert. Der Magnetantriebsnechanismus muß infolgedessen in der Lage sein, eine Kraft von 90 kg zu entwickeln, wenn die gewünschten Karten einwandfrei ausgewählt werden sollen«
Das zweite Problem tritt auf, wenn die nicht ausgewählten
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Karten hauptsächlich auf der einen oder der anderen Seite der Sortiervorrichtung gespeichert sind. Wenn dies der Fall iet, tritt am einen Ende des Magneten eine größere magnetische Anzugskraft zwischen den nicht auegewählten Karten und dam Magnaten auf als en anderen Ende· Dieses Kräfteungleichgewicht fuhrt zur Ausbildung eines unausgeglichenen Drehmomente auf den Magneten· Ein derartiges Drehmoment fuhrt leicht zu einen Verklemmen zwischen den feststehenden und den bewegbaren Teilen der Magnetantriebeanordnung·
Dieee Probleme lassen eich dadurch ausräumen, daß zwei identisch gestaltete Winkelhebel vorgesehen werden, die jeweils mit einem ihrer Arne mit gegenüberliegenden Teilen einer mittig engeordneten Nockenscheibe zusammenwirken und deren andere Arne in Antriebeverbindung nit auaainanderliegenden Stellen dee Megneten stehen. Bei einer derartigen Antriebeanordnung kennen gleiche Kräfte von verhältnismäßig großer Amplitude mittels einer für ein verhältnianäßig kleinee Drehmoment auagelegten Nockenscheibe entwickelt und auf den Magnaten Ober symmetrisch angeordnete Winkelhebel derart aufgebracht werden, daß unausgeglichene Drehnonente vernieden werden und ea infolgedessen zu keinen unerwünschten Verklenmen zwiechen dan bewegten und den feststehenden Teilen daa Hagnetantriebenechenianua können kann.
Eine erfindungegenäß ausgebildet· Vorrichtung ist äußerst kompakt, in hohen Mafia zuverlässig und sehr wirtschaftlich herzustellen, zu betätigen und zu warten.
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U/eitere merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung won Ausführungsbeiapiolen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
Ee zeigen:
Figur*1 eine schematische perspektivische Aneicht der Kartenaustuahleinrichtung nach der Erfindung zusammen mit einer bevorzugten Ausführungsform der Kartenspeicher- und Sortiervorrichtung sowie des Tastatur-Steuerpultes,
Figur 2 eine Aufrißansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Karte mit Randcodierung, die bei der Kartenauswahleinrichtung nach der Erfindung anwendbar ist, wobei Einzelheiten des ferromagnetiechan Plättchens und der Einstellkerbe, der Codestellen einschließlich der Ausrichtkerben und der wahlweise entfernbaren Zähne sowie der Sperrkerbe veranschaulicht sind,
Figuren 3 bis 9 schematieche AufriQansichten von Tailan
einer ausgewählten und einer nicht ausgewählten Karte, aus denen die Relativlagen der Karten mit Bezug aufeinender und zu den ffiagne-
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ten, den Codeschienen und der Sperrschiene »lh· rend eufeinenderfolgenden Teilen eines Kartensortierzyklus zu entnehmen sind,
Figur 10 eine schenetieche perspektivische Ansicht der
bevorzugten Ausführungsforn der Kartenepeicher- und Sortiervorrichtung, die teilweise eufgeschnitten ist, um die gegenseitige Anordnung der verschiedenen Beuteile zu verenscheulichen,
Figuren 11 bis 14 schenetieche Draufeichten auf verschiedene Beuteile der bevorzugten Kertenapeicher- und Sortiervorrichtung, aus denen die fielet! vlege dieser Beuteile «Bhrend eufeinenderfolgenden Teilen eines Kerteneortierzyklua zu erkennen eind,
Figur 15 eine schematische perspektivische Ansicht der
Sperrschiene und der Sperrechienenetellvorrrlchtung,
Figuren 16 und 17 echeaatleche FronteufriSeneichten einer bevorzugten Aueführungefor« der Codeechiene, der Codeschienenstellvorrichtung soeie der CodeechienenrOcketellvorrichtung, die die relative Lege dieeer Bauteile veranschaulichen, •enn die Codaachiane zurückgestellt bz«. eingestellt ist,
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Figuren 18 und 19 Draufsichten auf die Schlittanschritt·
schalteinrichtung, die die gegenseitige Lage der verschiedenen Bauteile in der Ruhestellung bzw. mährend eines Schritt«» schaltzyklus erkennen lassen,
Figur 20
eine schematische Frontaufrißansicht der Schiittenschri^schalteinrichtung,
Figur 21
eine perspektivische Ansicht der Karteneuflage, die teilweise aufgeschnitten ist, um die Relativlage der Code- und Sperrschienen mit Bezug auf eine teilweise ausgewählte Karte und eine nicht ausgewählte Karte zu veranschaulichen,
Figur 22
eine Aufrißansicht einer Karte, die die Lage der Karte mit Bezug auf die Kartenauflage und eine als Abdeckung dienende Nockenfläche einer bevorzugten Ausführungsform der Kartenspeicher- und Sortiervorrichtung erkennen läßt,
Figur 23
eine Aufrißansicht dar Verbindungsstelle der die ferromagnetiechen Plättchen tragenden Ecken von vier Karten entsprechend einer Phase eines bevorzugten Kartenherstellunge-
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Vorganges,
Figur 24 eine Aufrißeneicht einer zweiten bevorzugten
Ausführungeform einer Karte, bei der zwei parallele Sortierränder vorhanden sind,
Figur 25 eine abgewandelte Aueführungsforro der Gegen-
standsspeicher- und Sortiervorrichtung nach der Erfindung» bei der die Schwerkraft ausgenutzt wird, um die Gegenstände relativ zu bewegen und bei der eine gesonderte und unabhängige Kartenauflage nicht erforderlich ist,
Figur 26 eine «eitere Abwandlung der Gegenstandsspeichsr- und Sortiervorrichtung nach der Erfindung, bei der die Schwerkraft auegenutzt wird, ua die Gegenstände relativ zu bewegen, und bei der eine gesonderte Kartenauflage erforderlich ist,
Figur 27 eine weitere Abwandlung einer Karte, bei der
Einstellkerben in beiden lotrechten Kartenrindern vorgesehen sind,
Figur 28 eine weitere Abwandlung einer Karte, bwl der ein· magnetische Sperranordnung vorhanden ist, und
Figur 29 eine weitere Abwandlung einer Karte, bei der
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Kerben im unteren Rand des Plättchens ausgebildet sind, um den magneten während der weiteren Kartenfcrennphase des Sortierzyklus zu unterstützen.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Karta, die sich für die praktische Durchführung des Randsortiersystems nach der Erfindung eignet, ist in Figur'2 dargestellt. Uiie veranschaulicht, hat die Karte eine im wesentlichen rechteckige Form; sie ist durch einen oberen Rand 11, einen unteren oder Sortierrand 12, einen rechten Rand 13 und einen linken Rand 14 begrenzt. Der Sortierrand 12 weist mehrere Codestellen 15 auf. Die Codestellen 15 UMfaasen jeweils eine Ausrichtkerbe 16 und einen wahlweise entfernbaren oder kerbbaren Zahn 17. Die Ausrichtkerbe 16 hat die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, das durch eine nach rechts oben verlaufende Kante 18 und eine lotrechte Kante 19 begrenzt ist. Der Zahn 17 hat die Form eines rechtwinkligen Trapezes, das durch die rechts nach oben verlaufende Kante 18, die lotrechte Kante 19, eine Unterkante 20 und eine Oberkante 21 (gestrichelt angedeutet) begrenzt ist, die die Spitzen benachbarter Ausrichtkerben miteinander verbinden.
Aus Gründen, die im folgenden noch näher erläutert sind, soll die Ausrichtkerbe 16 jeder Codestelle 15 Mit Bezug auf den zugeordneten Zahn 17 so angeordnet sein, daß sie zwischen dem Zahn 17 und den vorderen Rand der Karte liegt. Wenn die Ausrichtkerbe 16 derart angeordnet ist,
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können Karten mit Kerbenverteilungen, die der Verteilung der betätigten Codeechianen entsprechen, in der Richtung dee Sortierrandaa 12 alt Bezug auf die Karten verechoben werden, die keine mit der Verteilung dar betätigten Codeschienen Qbereinetimmenden Kerbenverteilungen beeitzen, um während dee Sortiarvorgangee eine teilweise Trennung zu bewirken.
Zur richtigen Anordnung dar Ausrichtkerbe 16 mit Bezug auf den Zahn 17 wird dar vordere Rand der Karte 10 mit Bezug euf die Richtung bestimmt, in der eine ausgewählte Karte mit Bezug auf die weiter unten beschriebenen Codeschienen 53 im Verlauf dae Auewehlvorganges bewegt wird. In diesem Falle ist dar vordere Rand dar Karte dar linke Rand 14, wobei die Karte mit Bezug auf die Codeschienen im Verlauf des Kartaneuawahlprozeaaea in der Richtung dee Pfeile 23 verschoben wird. Venn daher die Karte 10 während dee Karteneuewahlvorganges mit Bezug auf die Codeschienen nach links, dae heißt in der Richtung das Pfeile 23, bewegt wird, befindet sich die Ausrichtkerbe 16 dar Codestelle 15 zwischen dam vorderen Rand 14 und dam Zahn 17, dae heiOt auf der linken Saite des zugeordneten Zahnes 17.
Die Codestelle 15 kann binär codiert werden. Inebesondere kenn die Codestelle 15 einen Hart darstellen, wann dar Zahn 17 nicht entfernt iat, sowie einen weiteren Wart,
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wenn der Zahn 17 entfernt ist· Abhängig davon, ob der Zehn 17 an einer bestimmten Codeetelle 15 entfernt oder nicht entfernt ist, stellt die Codestelle also den einen oder den anderen von zwei Uferten dar.
Die Karte 16 besitzt ferner ein Sperrteil, um die Karte verriegeln zu können und ihre Bewegung parallel zu dem Sortierrend 12 zu beschränken. Bei einer bevorzugten Ausföhrungsform hat das Sperrteil die Fora einer Sperrkerbe 25. Die Sperrkerbe 25 ist ale ein rechtwinkliges Dreieck ausgestaltetr das von einer nach rechte oben verlaufenden Kante 26 und einer lotrechten Kante 27 begrenzt wird. BI it der Sperrkette 25 wirkt in einer i« folgenden noch näher erläuterten Weise ein Ausschnitt 28 des Sortierrandes 12 zusammen. Die Sperrkerbe 25 und der Ausschnitt 28 sind vorzugsweise entlang dem Sortierrand 12 angeordnet; sie können sich, falls erwünscht, aber auch an dem oberen Rand 11 befinden.
Unabhängig davon, ob die Sperrkerbe 25 und der Aueschnitt 28 an dem Eortierrand 12 ndar dem Rand 11 vorgesehen sind, müssen bestimmte kriti&cho Bedingungen eingehalten werden. Insbesondere rauß die Speri-kerbe 25 zwischen dem oben definierten vorderen Rand der Karten, in diesem Falle dem linken Rand 14, und dem Ausschnitt 28 liegen. Außerdem darf der Abetand zwischen der Sperrkerbe 25 und dem Ausschnitt 28 die Breite eines Zahnes 17, gemessen in der Richtung
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dee Sortierrandes, nicht überschreiten. Die vorstehenden Kriterien erlauben es, daß die Sperrkerben 25 von nicht ausgewählten Karten mit nicht übereinstimmenden Kerben-Verteilungen, d. h. Kerbenverteilungen, die der Verteilung der betätigten Codeschienen nicht entsprechen, freigelegt werden, wenn die ausgewählten Karten mit übereinstimmenden Ksrbenverteilungen, d. h« Kerbenverteilungen, die der Verteilung der betätigten Codeschienen entsprechen, in der Richtung des Sortierrandes verschoben werden, un eine Teil- oder anfängliche Trennung der gewünschten Karten und der unerwünschten Karten zu bewirken. Unter dem Begriff "anfängliche Trennung" oder "Teiltrennung" soll vorliegend die Relativvorechiebung zwischen den ausgewählten und nicht ausgewählten Karten in einer Richtung parallel zum Sortlerrand u« eine der Breite eines Zahnes entsprechende Strecke verstanden werden, die während der anfänglichen Phase des Kartenauewahlprozesses auftritt. Unter dem Begriff "freigelegt" wird verstanden, daß nach der anfänglichen Trennung die Sperrkerbe 25 einer nicht ausgewählten Karte in Querausrichtung alt den Ausschnitt der ausgewählten Karts ist, so daß eins in folgenden näher beschriebene Verriegelunge- oder Sperrschiene 54 Mit dsr Sperrkerbe von nicht ausgewählten Karten in Eingriff kommen und in diese eintreten kann, ohne mit der ausgewählten Karte in Eingriff zu kommen. Dadurch wird dis weitere Trennung der ausgewählten und der nicht ausgewählten Karten durch fortgesetzte Relativbewegung zwischen den aus-
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gewählten und nicht ausgewählten Karten in einer Richtung parallel zu dem Sortierrnnd möglich. Unter dem Begriff "weitere Trennung" wird die Relativverachiebung zwischen den ausgewählten Karten und den nicht ausgewählten Karten in der Richtung des Sartierrandes verstanden, die während des Kartenauswahlprozesses im Anschluß an die oben definierte anfängliche Trennung oder Teiltrennung erfolgt.
Schließlich muß die Breite das Ausschnittes 28, gemessen in Richtung des Sortierrandes 12, falle er nicht bis zum hinteren oder rechten Rand 13 dar Kante reicht, gleich der Strecke sein, um die eine ausgewählte Karte in Anschluß an die anfängliche Auswahl- oder Trannphase eines Suchzyklue bewegt werden soll. Dies erlaubt die weitere Trennung von ausgewählten Karten, während gleichzeitig diejenigen Karten, die während dar anfänglichen Trennphass nicht ausgewählt worden sind, gegen eine Bewegung zwangsweise verriegelt werden, wodurch dar Sortierzyklus abgeschlossen wird« Unter dem Begriff "Sortierzyklua" werden vorliegend sowohl die Phaae dar anfänglichen Trennung oder Teiltrennung des Kartenauswahlvorganges als auch die Phase dar weiteren Trennung des Kartanauewahlvorgangaa verstanden.
Dia Karte 10 besitzt farner einen Kartentrannteil, um die Karte 10 in einer Richtung parallel zum Sortierrand 12
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bewegen zu kennen· Bei einer bevorzugten AusfOhrungefora ist der Kertentrennteil ein Magnetisch enziehberer Teil 30, der in den linken oder vorderen Rend 14 der Karte 10 auegebildet iet. Vorzugeoeiee iet der nagnetisch anziehbere Teil 30 ein ferronegnetiechee Plättchen, dee in einer Kerbe engeordnet iet, die dadurch auegebildet wird, daß ein entsprechend geformter Teil der Ecke der Karte entfernt wird, die von den vorderen Rend 14 und den Sortierrand 12 begrenzt ist. Das Plättchen 30 wird nittele einer Kunetetoffolie 32, beispielsweise aus ffylar, an Ort und Stelle gehalten, die sowohl des Plättchen 30 als auch einen das ferronagnetieche Plattchen ungebenden begrenzten Rendabechnitt der Karte überdeckt und nittele einee dünnen PolySthylenfilne zun Anheften gebracht iet.
Das ferronagnetieche Plättchen 30 «eiet erfindungegeniB eine einuefSrnige Diagonalkante 33 auf, die nit den benachbarten Rand 34 der Karte 10 an znei Punkten 35 und 36 in Punktkontekt eteht, während die übrigen Teile der sinus- oder bogenfSrnigen Kante 33 in geringen Abetand von den benachbarten Kartenrand 34 liegen, so defl sin Bindemittel, beispisleneiss Polyäthylen, zwischen beide einfließen kenn, un für eine wlrkeene Verbindung zwischen den ferronegnetiechen Plättchen 30 und den benechberten Rend 34 der Kerte zu eorgen. Oedurch, de8 die elnuefBrnige Oiagonelkante 33 des ferronegnetischen Plättchsne 30 den zugeordneten diegonel verlsufsndsn Rend 34 der Kerte 10 en den
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beiden Punkten 35 und 36 berührt, wird des ferromagnetische Plättchen 30 mit Bezug auf die Karte 10 zwangseingestellt«
Die sinusförmige Ausbildung der Kante 33 des Plättchens, die mit dem näherungsweise entsprechend geformten Kartenrand 34 in Eingriff kommt, sorgt für ein neuartiges und überraschendes Ergebnis« Dadurch, daß eine geradlinige Trennlinie en der Verbindungsstelle zwischen Karte und Plättchen vermieden wird, wird die Wahrscheinlichkeit, daß das Plättchen und die Karte an der Verbindungsstelle abgebogen und schließlich voneinander getrennt werden, wesentlich verringert« Ee wurde gefunden, daß eine geradlinige Verbindung zwischen dem Plättchen 30 und dem Hauptteil der Karte zu einer Karte 10 führt, die an der Verbindungsstelle zwischen den benachbarten Rändern von Plättchen und Kartenhauptteil weeentlich leichter abgebogen werden kann, bei der infolgedessen Beschädigungen an der Verbindungsstelle wesentlich wahrscheinlicher sind und bei der das Plättchen leicht ganz von dem Hauptteil der Karte getrennt werden kann. Durch die sinusförmige Ausgestaltung der Diagonalkante dee bevorzugten Plattchens wird dieses Problem erfindungsgemäß beseitigt.
Die Ausbildung des ferromagnetiechen Plättchens 30 als Quadrant eines Kreises und die Anordnung des Plättchens 30 an der Ecke der Karte ermöglichen eine wirtschaftliche
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Fertigung. So können die Plättchen 30 A bie 30 0 von vier Karten 10A bis 10D aue einem einzigen Plättchen 3OE gefertigt werden, das, »ie in Figur 23 gezeigt, die vierfache Größe dee Plättchene 30 het. Dies erfolgt dadurch, daß dee große Plättchen 3OE an der Verbindungestelle der einander entsprechenden Ecken von vier Karten angeordnet wird, die aus einer zusammenhängenden Itferkstoffbahn gefertigt werden, aber noch nicht voneinander getrennt sind. Ist das größere Plättchen 3OE in dieser Weise en der Treffeteile der Ecken angeordnet, können die Plättchen 3OA bie 300 dadurch gebildet werden, daß die Bahn mit den vier Karten 10A bie 100 entlang aufeinander senkrecht stehenden Linien durchschnitten wird, die mit den vorderen Rändern 14 und den Sortierrändern 12 der vier Karten zusammenfeilen.
Die Karte 10 iet ferner mit einer Einstellkerbe 40 eusgeetettet, die in dem vorderen Rand 14 auegebildet let. Die Einstellkerbe 40 weist eine nach unten geneigte Unterkante 41 auf und hat den Zweck, die Karte 10 nach unten zu drücken, wodurch der Sortierrand 12 gegen eins Karteneuflage 51 angepreßt wird, wenn eine weagracht angeordnete, in ähnlicher Weise gestaltete Einstellschiene in der unten näher erläuterten Meise in die Kerbe hineingeschoben wird. Die Einstellkerbe 40 stellt in Verbindung mit der noch zu beschreibenden Einetellechiene eicher, daß die Kai to 10 vor dein Sortiervorgang richtig ausgerichtet
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wird, wodurch Sortierfehler auf Grund von falsch angeordneten Karten vermieden werden.
Eine bevorzugte AusfUhrungsform einer Vorrichtung zum willkürlichen Speichern und Sortieren der willkürlich gespeicherten Karten 10 nach der Erfindung ist in den figuren 1 und 10 dargestellt« Wie aus den Figuren 1 und hervorgeht, weist die Vorrichtung ein Tastatur-Steuerpult 48 und ein Gehäuse 50 auf. Das Gehäuse 50 besitzt eine rechte Seitenwand 5OR, eine linke Seitenwand 5OL, eine Rückwand 5OB und eine Stirnwand 50Γ. Die Stirnwand 5OP ist mit einem Aueschnitt versehen, in den eine lüand eines Trägers 200 eingesetzt werden kann, der in der Richtung des Pfeiles 202 waagrecht verschiebbar ist.
Innerhalb des Gehäuses 50 befindet sich die waagrecht angeordnete Kertenauflage 51, die mehrere für gewöhnlich willkürlich gespeicherte Karten 10 trägt, die zwischen Trenngliedern 70 hochkant stehen und deren Sortierränder 12 miteinander ausgerichtet sind· Die Kartenauflage 51 hat, wie am besten aus Figur 21 zu erkennen ist, vorzugsweise die Form einer flachen Platte mit einer mehrzahl von parallelen, teilweise durchgehenden Schlitzen 52, die quer zu den Sortierrändern 12 dar Karten 10 verlaufen. Die Schlitze 52 entsprechen in Anzahl und Lage dar Gesamtzahl dar Auerichtkerben 16 und dar Sperrkerbe 25, die in d*n Sortierrändern 12 der Karten 10 ausgebildet aind. Dabei
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liegt Jewelle ein Schlitz 52 gegenüber Jader Auerichtkerbe 16 und der Sperrkerbe 25 einer Karte 10, die vor de· Sortieren vorachriftaaSBig auf dar Auflage 51 angeordnet let· Die Schlitze 52-1, die den Auarlchtkerben 16 gegenüberliegen, etehen Bankrecht zu dar Ebene der Obereelte SIA der Kerteneuflege 51, efihrend der dar Sperrkerbe 25 gegenüberliegende Schlitz 52-2 aua Gründen, dia la folgenden noch erlfiutert «erden, nech rechte ebgeainkelt let, «ie dies eue Figur 21 hervorgeht.
Eine Codeschiene oder Sortierschiene 53, die den SortierrSndern 13 von eilen gespeicherten Karten 10 geaelneea zugeordnet let, let innerhalb jedea Schlitzes 52-1 gegenüber einer Ausrichtkerbe 16 einer richtig gespeicherten Karte 10 gleitend angeordnet· Eine Sperrechiebe 54 befindet eich in den Schlitz 52-2 gegenüber der Sperrkerbe 25 einer richtig ausgerichteten Karte 10.
In den Figuren 16 und 17 let eine bevorzugte AuefUhrungsform der Code- oder Sortierechiane 53 varanechaulicht. Die Codeschiene 53 let «it Endkerben 55A und 55B benachbart beiden Enden eoale einer zeiechen den Enden befindlichen mittelkerbe 55C euegeetattet. Die Kerben 55A, 55B und 55C sind umgekehrt V-föraig und haben nach unten und euSan geneigte Teile 57A, 578 und 57C eoaie nach unten und innen geneigte Teile 58A, 58B und 58C. Oie Codeschiene 53 besitzt zwei etebile lotrechte Stellungen, nfallen eine in
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Figur 17 veranschaulichte abare Stellung und eine aus Figur 16 zu erkennende unt9re Stellung. In der oberen Stellung steht όλα Oberkante 60 der Codeschiene 53 über die Oberseite 51Λ der Kartenauflage 51 um einen Betrag vor, der etwas kleiner sie die Tiefe der Auerichtkerbe 16, bestimmt durch die Länge der Kerbenkante 19» ist. In der unteren Stellung liegt die Oberkante 60 der Codeschiene 50 mit der Oberseite 51A der Kartenauflage 51 bündig.
Die Verschiebung der Codeschienen 53 zwischen der unteren und der oberen Stellung gemäß den Figuren 16 bzw. 17 erfolgt mittels einer Codeschienenetellvorrichtung 100. Die Codaschienenstellvorrinhtung 100 baeltzt eine Gruppe von feststehenden Stäben 59A, 59B und 59C, die waagrecht in Abstand voneinander quer zu den Codeechienen 53 angeordnet sind. Die Stäbe 59 drücken die Codeschienen 53 nach oben, wann die Codeschienen seitlich verschoben werden, wodurch die Codeschienen in die in Figur 17 dargestellte obere stabile Stellung gebracht werden. Um die Codeschienen 53 seitlich zu verschieben und dadurch in die obere Stellung zu bringen, ist die Codeechienenatellvorrichtung 100 ferner mit einer auf einem Schlitten montierten iflagneteinrichtung 101 ausgestattet, mittels daran die Codaechienen 53 wahlweise seitlich verschiebbar sind. Um die Codeechienen in die in Figur 16 veranschaulichte untere Stellung zurückzustellen, ist eine Codeschienenrücketellvorrichtung 102 vorhanden, die die Codeschienen 53 seitlich verschiebt, und zwar in einer
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Richtung, die der Richtung der seitlichen Verschiebung auf Grund der ffiagneteinrichtung 101 entgegengesetzt ist·
Die Magneteinrichtung 101 umfaßt, wie aus den Figuren 10 und 20 zu erkennen ist, einen Schlitten 108· Der Schlitten 108 ist auf einer waagrecht angeordneten Führungsplatte 105 gleitend angeordnet, die an der Oberseite eines U-förmigen Trägers 115 befestigt ist. Die Führungsplatte 105 ist mit einem längs verlaufenden FUhrungsschlitz 106 versehen, der einen Führungsaneatz 107 aufnimmt, der von der Unterssite des Schlittens 108 aus nach unten steht. Der Schlitten 108 ist mittels einer Feder 110, die zwischen der Gehäuserückwand 508 und dem Schlitten 108 sitzt, in Richtung auf die Rückwand 5OB des Gehäuses 50 federnd vorgespannt.
Auf dem Schiitton 108 ist eine Gruppe von magneten 109 fest angebracht, die von dem Steuerpult 48 aus gesteuert werden. Die Anzahl und der gegenseitige Abstand der Magnete 109 können in Abhängigkeit von der Anzahl und Größe der Codefelder verlieren, in die die Codeetellen 15 des Sortierrandes 12 unterteilt sind. Ulsnn die Karte 10 beispielsweise mit 45 Codestellen 15 ausgestattet ist, die in fünf Codefelder zu ja neun Codestallen unterteilt sind, sind die Anzahl und der Abstand der magnete so gewählt, daß es möglich ist, durch intermittierende Vorbewegung des Schlittens 108 in neun Schritten von Je einer Codestelle sämtliche Codestellen zu verschlüsseln, die längs des Sortierrandes.
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angeordnet sind. Das heißt,die Anzahl der magnete entspricht der Anzebl d«r Codefelder, in diesem Falle fünf, während der Abstand der fiagnste dor Breite eines Codefeldes entspricht, in diesem FeIIa der 8i*ei.te von naun Codestellen.
Jeder der Magnete 109 ist, wie in den Figuren 16 und 17 veranschaulicht ist, auf einem Bügel 120 montiert, der sei« nerssits auf dem Schlitten 108 angebracht ist. Dia Magnete sind derart befestigt, daß der fflagnetanker 121 lotrecht steht. Den ffisgnetankarn 121 sind ilfinkelhebel 122 zugeordnet, die verechwenkbar auf Stiften 123 sitzen, die an dem Bügel 120 befestigt sind. Die Endan 124 der unteren Schenkel 125 der lüinkelhebal 122 sind mit den iffagnetankern veretiftet. Die oberen Schenkel 126 der Winkelhebel 122 sind derart abgewinkelt und bemessen, daß ihre freien Enden 127 auf der rechten Seite der Enden 66 der Codeschienen stehen, wenn die Codeechienen ihre normale untere Stellung einnehmen. Außerdem sind die oberen Schenkel 126 der IMnkelhebel 122 so bemessen und mit Sazug auf die unteren Schenkel 125 abgewinkelt, daß dann, wenn die magnete 109 erregt werden und die Magnetanker 121 in die in Figur 17 veranschaulichte obere Stellung zurückgezogen sind, die freien Enden 127 der Schenkel 126 um einen Betrag nach linke verschoben werden, der ausreicht, um die Codeschienan 53 eo weit nach linke zu bewegen, daß die Kerben 55A, 55B und 55C außer Eingriff mit den zugeordneten querverlaufenden
Stuben 59A, 59B bzw. 59C kommen. BAD ORIGINAL
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Die Verschiebung einer Codeschiene 53 in die in Figur 17 veranschaulichte obere Stellung, in der die Oberkante 60 über die Oberseite 51A der Kartenauflage 51 vorsteht, erfolgt durch Betätigung der zugehörigen Tasten da· Steuerpultes 48. Dabei wird dar lagnet 109 erregt und dar magnetanker 121 zurückgezogen, der seinerseits den ttinkelhebel entgegen den Uhrzeigereinn schwenkt. Auf Grund dieeer Schwenkbewegung dee Uflnkelhebels legt eich das obere freie Ende dee yiinkelhebels an des rechte Ende 66 der Codeechiene S3 an und wird die Codeechiene aus dar in Figur 16 veranschaulichten Stellung nach links in die Stellung gaa)88 Figur 17 verschoben. Die Bewegung der Codeschiene 53 nach links hat zur Folge,daß die Teile 5ΘΑ, 58B und SBC der Kerben 55 auf den als Nocken wirkenden Stäben 59A, 59B bzw· 59C nach oben laufen, wodurch die Codeschienen aus dar in Figur 16 gezeigten Stellung in die Stellung nach Figur 17 angehoben warden·
Un dem Schlitten 108 eine intermittierende Schrittechaltbswegung zu vermitteln, iat eine Schrittachalteinrichtung 130 vorgesehen, die in den Figuren 10 und 18 bie 20 gazaigt ist. Die Schrittechalteinrichtung 130 weist eine Schiana 131 auf» die in Lagarn 133 und 134 drehbar abgaatQtzt ist, dia an dar BuBeren lotrechten Saite 132 des U-f6rmlgen TrSgara 115 befestigt eind. An der Schiene 131 sind mehrere, normalerweise waagrecht angeordnete ZShne 135 ausgebildet, daran Anzahl und Abatend den Codeetellen 15 ainaai CedefeIdee antapricht· ■it den Zähnen 135 wirken zwei gegeneinander bewegbare Zlhna 137 und 138 zueamman, dia an Platten 139 bzw. 140 ausgebildet
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sind. Die Platte 139 ist parallel zur Unterseite des Schlittens 108 auf einem Stift 142 schwenkbar gelagert, der an dem Schlitten befestigt ist. Die Platte 140 ist an der Platte 139 mittels zwei in Abstand voneinander angeordneten Stiften 143 begrenzt verschiebbar montiert, die an der Platte 139 befestigt sind und durch Schlitze 144 der Platte 140 hindurchreichen. Eine Feder 145, deren eines Ende an einem mit dem Schlitten 108 fest verbundenen Stift 146 befestigt ist und deren anderes Ende an der Platte 140 angebracht ist, spannt die Platte 140 unmittelbar nach links vor und spannt über die Stifte 143 die Platte 139 mittelbar im Uhrzeigersinn um den Stift 142 vor. Die unmittelbare Vorspannung der Platte 140 durch die Feder 145 wird dadurch begrenzt, daß die Stifte 143 mit dem rechten Ende der Schlitze 144 in Eingriff kommen. Die mittelbare Vorspannung der Platte 139 durch die Feder 145 wird dadurch begrenzt, daß ein mit der Platte 139 einteilig verbundener Ansatz 148 an einem Stift 150 anschlägt, der an dem Schlitten 108 befestigt ist.
In der normalen Schlittenstellung, d. h. dann, wenn sich der Schlitten in Ruhe befindet und keine Schrittschaltbewegung ausführt, liegt der an der Platte 139 ausgebildete Zahn 137, wie in Figur 18 veranschaulicht, an einem der Zähne 135 an; er wird in dieser Stellung mittels der Feder 110 festgehalten, die den Schlitten 108 nach links vorspannt. Dabei wird ein im Uhrzeigersinn wirkendes moment mittels des Zahne 135 auf die Platte 139 ausgeübt, wodurch die Platte im Uhrzeigersinn um den Stift 142 in die in Figur 18 veranschaulichte Stellung
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vorgespannt wird, in der der Ansatz 148 an dam feststehenden Stift 150 anschlägt. Außerdem ist dabei der an der Platte 140 ausgebildete Zahn 138 in lotrechter Richtung nach oben verschoben (Figur 17); er steht dabei vor dem Zahn (in der Darstellung nach Figur 18). In dieser Stellung das Zahne 13Θ mit Bezug auf den Zahn 135, mit dem dar Zahn 137 in Eingriff steht, kann sich die Platte 140 unter der Wirkung der Feder 145 nach links in die Endeteilung bewegen, die dadurch bestimmt ist, daß die Stifte 143 an den rechten Enden der Schlitze 144 anschlagen.
Um den Schlitten 108 um einen Schritt vorzubewegen, wird die Schiene 131 aus der in Figur 17 veranschaulichten Stellung in die Stellung nach Figur 20 im Uhrzeigersinn gedreht. Bai einer Drehung der Schiene 131 in dieaar Richtung und um diesen Winkel kommt der Zahn 137 außer Eingriff mit dam Zahn 135-1, während gleichzeitig der Zahn 138 mit dam Zahn 135-1 in Eingriff gebracht wird. Während der Zahn 137 außer Eingriff gebracht ist, kann eich der Schlitten 108 untar dar Wirkung der Feder 110'nach linke bewegen. Diese Bewegung dea Schlittens 108 noch links wird jedoch durch dan Totgang dar Platte 140 begrenzt, der durch die Schlitze 144 und dia damit zusammenwirkenden Stifte 143 bestimmt ist. Dar Totgang iat etwas kleiner ale der Abatend dar Zfinne 135·
Wenn eich der Schlitten 108 eus dar Stallung nach Figur 18 in die Stellung noch Figur 19 nach linke verschoben hat, wird die Schiene 131 entgegen den Uhrzeigersinn gedreht»
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wodurch die Zähne 135 aus der Stellung nach Figur 20 in die Stellung gemäß Figur 17 zurückgebracht werden. Durch die Drehung der Schiene 131 und die dadurch bedingte Absenkung der Zähne 135 kommen die Zähne 138 und 135-1 außer Eingriff, während gleichzeitig die Zähne 137 und 135-2 miteinander ausgerichtet werden» wie dies in Figur 19 veranschaulicht ist. Solange der Zahn 138 außer Eingriff ist, kehrt die Platte unter der Wirkung der Feder 145 in die Stellung nach Figur zurück· Außerdem kommt der Zahn 137 mit dem Zahn 135-2 in Eingriff» mit dem er ausgerichtet wurde» während sich der Schlitten 108 unter der Wirkung der Feder 110 nach links bewegt» um das Spiel zwischen den miteinander ausgerichteten Zähnen 137 und 135-2 zu: beseitigen. Dadurch wird ein Arbeitsspiel der Schrittschaltbewegung abgeschlossen, das den Schlitten um die Breite einer Codestelle verschiebt.
Zur Drehung der Schiene 131 und damit der Zähne 135 ist ein ortsfest montierter Schrittschaltmagnet 155 vorgesehen, der von dem Steuerpult 48 aus gesteuert wird· Der Schrittscheltmagnet 155 weist einen nach unten stehenden, in lotrechter Richtung hin und her bewegbaren Anker 156 auf, der normalerweise in der in Figur 17 gestrichelt engedeuteten untersten Stellung, mittels einer Vorepannfeder 159 gehalten wird, die zwischen eine« mit den Anker einteilig verbundenen Ansatz und dem Boden dee U-förmigen Trägere 115 liegt» Zur Umsetzung der hin und her gehenden Bewegung der lotrechten Stange dee Ankere 156 in eine Drehung dar Schiene 131 dient eine Schwinge 1S8, deren eines Ende mit dem Anker 156 verstiftst iet und
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• 34 deren anderes Ende eilt der Schiene 131 feet verbunden ist.
Wenn der Schrlttschaltnagnet 155 durch Betätigung der betreffenden Taste dee Steuerpulte 48 erregt wird, wird der Anker 156 zurückgezogen; er bewegt eich entgegen der Kraft der Vorspannfeder 159 nach oben. Durch diese lotrechte Bewegung wird die Schwinge 158 in Uhrzeigersinn aus der Stellung nach Figur 17 in die Stellung genas Figut 20 geschwenkt, wodurch die Schiene 131 entgegen de« Uhrzeigersinn gedreht wird und die Zinn· 135 aus der Stellung nach Figut 17 in die Stellung gesAS Figur 20 angehoben werden· Venn der Schrittechaltaagnet 15S stromlos wird, kehrt der Anker 156 sue der in Figur 20 veranschaulichten oberen Stellung in die untere Stellung geattO Figur 17 zurück, wodurch das Arbeitsspiel abgeschlossen wird·
Die CodeechienenrOcketellvorrichtung 102 weist eine lenggestreckte, in Längsrichtung verlaufende Schiene 160 auf, die zusamasn «it einer weagrechten Stenge 161 schwenkbar ist, die en ihren Enden ■ in Halterungen 162 gelagert ist· Die Schiene 160 let an ihre« oberen oder freien Ende »it einer is) «wesentlichen «sagrecht und nech innen gerichteten ROckstslllippe 164 versehen, die alt einer «ine nach unten und muBrnn geneigte Nockenfläch· 167 aufweisenden Kerbe 166 an linken Ende 168 der Codeschiene S3 zueeamsnwirksn kann« Die Code- j schisnsnrOckstwllvorrichtung 102 besitzt ferner einen feststehenden RQckstellMsgnetsn 170, der Mittels des Steuerpults 4Θ und eines Schalter· SI-1 gesteuert wird. Osr ROoketellMgnet 170 besitzt einen in wssgrechtsr Riohtung hin und her ι
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verschiebbaren Anker 171. Zwischenglieder 172 und 173 verbinden den Anker 171 dee Rückatallnagnstsn 170 mit den oberen freien Ende einer Schlinge 175, deren unteres Ende mit der Stange 161 verbunden ist.
Im Betrieb wird durch Erregen dee Rücketellnegneten 170 eine eingestellte Codeschiene 53 zurückgestellt» d. h. eine in der oberen Stellung genäQ Figur 17 befindliche Codeschiene wird in die Normeletellung gewÄß Figur 16 abgesenkt oder zurückgeführt. Die Erregung des Rücketellnagneten 170 kann entweder in einer weiter unten nSher erläuterten feiee während des Sortierzyklue selbsttätig mittels des Schalters SlB-1 oder durch Drücken einer von Hand betätigten Taste dee Steuerpults 48 erfolgen. KoajRt der Rückstellmagnet 170 an Spannung, wird der Anker 171 zurückgezogen, wodurch die Zwischenglieder und 173 aus der Stellung nach Figur 17 nach rächte in die Stellung genäB Figur 16 bewegt werden. Durch diese Bewegung wird die Schwinge 175 ua ihr unteres Ende Im Uhrzeigersinn geschwenkt* Die Stange 161 wird gedreht, und die Schiene wird aus der Stellung nach Figur 17 in die in Figur 16 veranschaulichte Stellung geschwenkt. Senn die Schiene 166 1« Uhrzeigersinn geschwenkt wird, lagt sich die Rückstellippe 164 gegen die Nockenfläch· 167 der Kerbe 166 1« Ende 168 dar Codeschiene 53 an· Bwi Walteren Anliegen der RÜcketellippe 164 an dar Nockenfläche 167 dar Kerbe 166 wird durch fortgesetzte Verschwenkung dar Schiana 166 1« Uhrzaigerainn dia Codeschiene 53 aus dar In Figur 17 gazeigten Stallung sowohl nach rechts al« auch nach unten in die Stellung gewlB Figur
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gedrückt, wodurch die Codaschiene zurückgestellt «ird· Sind mehrere Codeschienen 53 eingestellt, «erden durch den beechrie· benen RQcketellvorgeng alle Codeechienen gleichzeitig zurückgestellt.
Eine Anschlagschiene 152, die »it Bezug auf die Enden 66 der Gruppe von Codeechienen 53 quer angeordnet iet, hat die doppelte Aufgebe, sowohl die RQckstellbe«egung der Codeechienen 53 unter den EinfluB dar ROckatellippa 164 zu begrenzen ale auch eicherzustellen, daB die rechten Teile der Codeechienen 53 nach unten gedrückt «erden,eo daB die Oberkante 60 der Codeechienen bündig «it Bezug auf dia Obereeite 51A der Kerteneuflege 51 zu liegen könnt. Die Anechlagachiene 152 beeltzt eine nech unten und euOen geneigte Nockenfliehe 176, dia «it einer in enteprechender Welee geneigten NockenetBBelkente 177 züee««en«irkt, die e« oberen Eck dee Endes 66 dar Codeechiene 53 euegeblldet let. Die NockenfHch· 176 bewirkt, daB die Codeechiene S3 nech unten gedrückt «ird, «enn die Rücketeil« lippe 164 die Codeechienen «fihrend daa Codeechlenen-Rücketellvorgengee in Figur 16 nach rächte bewegt.
Öle Sperrechiene 54, die in de« Schlitz 52-2 dar Kartenauflage 51 verschiebbar angeordnet ist, hat zwei eteblle Stallungen, nfallen eine ober« Stallung und eine unter« Stallung· In dar unteren Stellung liagt dia Oberkante 1BO «it dar Oberseite S1A der Kartenauflage 51 bündig, «Ihrend dl« Oberkente 180 der Sperrechiene 54 in eier oberen Stallung über dia Oberseite 51A der Kartanauflag« 51 u« einen Betreg voreteht, der
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geringfügig kleiner els die LSnge der lotrechten Kante 27 der Sperrkerbe 25 der Karte ist, die die Höhe der Sperrkerbe bestimmt. Die Sperrechiene 54 wird mittels einer Sperrechienen8tellvorrichtung 1β8 zaischen der oberen und der unteren Stellung wahlweise hin und her verschoben·
Die Sperrechienenetellvorrichtung 181 «eist einen Nocken 182 auf, der in beliebiger Weise, beispielsweise Mittels einee Motors 184 und einer Kette 183 (Figur 13), so angetrieben wird, daß er eine Umdrehung je Kartensortierzyklus aueführt. Der Nocken 182 besitzt eine Nockenbahn 185 mit große« Radius und eine Nockenbahn 198 «it kleine« Radius, die am Umfang dee Nockens ausgebildet sind und «it einer Nockenetseelrolle 186 zusammenwirken, die auf einem Hebel 187 an einer Stelle drehbar gelagert ist, die zwischen einen an einem feststehenden Stift 189 schwenkbar gelagerten Ende 188 und einem «it eine« Arm 191 verstifteten Ende 190 liegt. 0er Arm 151 ist seinerseits mit dem unteren Ende 192 einer Schwinge 193 verstiftet, deren oberes Ende mit einer Welle 194 feet verbunden ist· Die Welle 194 ist en ihren Enden mit zwei einender gleichen Schwingen 195 feet verbunden, deren andere Enden 196 Ober Arme 197 mit den Enden der Sperrechiene 54 verbunden sind.
ienn »ich der Nocken 182 in der in Figur 15 gezeigten normalen Startstellung befindet, steht die Nockenbahn 198 mit kleine« Radius mit der Nockenstößelrolle 186 in Kontakt, was zur Folge hat, daß die Bauteil· 187, 191, 193, 196 und 197
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die Sperrechiene 54 in die norwale untere Stellung bringen, in der die Oberkante 180 «it der Oberseite 51A der Kartenauflege 51 bündig liegt, fahrend dee Karteneortierzyklue dreht eich der Nocken 182 in einer ie folgenden noch nSher erlluterten feiee in Pfeilrichtung, wodurch echlieBlich die großen Rediue eufweisende Nockenbahn 185 Mit der NockenetBBelrolle 186 in eingriff gebracht wird· wenn diee der Fell let, bewegt eich der Hebel 187 i· Uhrzeigersinn u» den Stift 189, eodurch der Arn 191 in Richtung auf die Rückwand 5OB dee GehHuaee 50 verschoben wird· Durch die Bewegung dee Ares 91 «erden die Schwinge 193, die feile 194, die Schwingen 195 und die Arne 197 in Figur 15 entgegen de· Uhrzeigereinn geechwenkt, wodurch die Sperrschiene 54 in die obere Grenzeteilung angehoben wird.
Bei weiterer Drehung dee Nockens 182 in Pfailrichturfg bewegt eich die NockenetSBelrolle 186 auf de« Nocken radial elnwErte, wodurch die Beuteile «7, 191, 193, 196 und 197 die in Figur 15 veranecheulichte Stellung einnehmen kennen· Die Rückkehr der Sperrechiene 54 in die Stellung nach Fi* gur 15 ist auf des Gewicht der Sperrschiene 54 zurückzuführen, dee die Bauteile 196 und 197 in Figur 15 in Uhrzeigereinn zu drehen eucht, wodurch die felle 194 und die Schwingen 193 i« Uhrzeigereinn gedreht werden und der Ar« 191 in Richtung euf die Stirnwand SOF dee GehMusee 50 gezogen wird· Dedurch wird die NockenetBBelrolle 86 Ober den Hebel 187 ~ auf der Nockenbehn 198 redlsl nach innen geführt. Statt deeeen kann die Sperrechiene 54 euch in beliebiger zweck-
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entsprechender Veiee durch Federn vorgespannt sein, um ihre Rückkehr in die zurückgezogene Stellung sicherzustellen«
Die Kertentrennglieder 70 der Kartenspeicher- und Sortier-. vorrichtung 49 haben vorzugeaelae die For« von flachen Platten, die, wie in Figur 1 varanachaulicht, etvaa kleiner ala die Karten 10 eind. Die Trannglieder70 eind lotrecht angeordnet und verlaufen quer zu den Codeschienen 53 und der Sperrachiane 54. Vorzugsweise ist der gegenseitige Abstand der Kartentrannglieder 70 nicht größer als ungefähr ein Drittel dar Höhe dar Karte 10» d. h. nicht grSQer ala ein Drittel dar entfernung zeiechen den Rindern 11 und 12 einer Karte. Bei eine* derart benessenen waagrechten Abstand der Kartentrenngliadar 70 liegt eine Karte, beispielseeiee die Karte 10E9 die allein in den Rau» zeiechen zwei Trenngliedern, beispielsweise 7OE und 7OF untergebracht ist, zvar Mit Bezug auf die Trennglieder 7OE und 7OF schräg, jedoch nicht flach* Das heißt, die Karte 10E wird nicht parallel zur Oberseite 51A der Karteneuflege 51 zu liegen können. Falle daher in den Zwiachenraun zwischen zwei benachbarten Trenngliedern «ie den Trenngliedern 7OE und 7OF nur eine einzelne Karte, z. B. die Karte 10E9 vorhanden 1st, befindet eich dia Karte gleichwohl stete in einer wirkeaaen Sortiereteilung, d. h. dar Sortierrand 12 könnt Mit den Codeschienen 53 und dar Sperrechiene 54 in dar für den Sortiervorgang erforderlichen Weis· in Eingriff.
Die Kartenspeicher- und Sortiervorrichtung 49 unfaBt ferner
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den TrSger 200. lie eue den Figuren 1 und 10 hervorgeht» weist der Trlger 200 die rechteckige Vend 201 euf, die eo bemeeeen let, daß sie in den Aueechnitt der Stirnwend SOF dee GehSuaee paSt und bei einer eolchen Anordnung zueemmen mit dieser die. Vordereeite der Vorrichtung 49 bildet. Die Wand 201 let Mittele zwei «aagrecht nech hinten reichenden Armen 203 in Richtung dee Pfeile 202 (Figur 1) waagrecht bewegbar montiert. Die Arme 203 eind in parallelen, waagrecht verlaufenden, einander gegenüberliegenden Nuten 204 gleitend gelagert, die in zwei ortefeeten FOhrungeblBcken 205 auegebildet eind, die eich zviechen der Stirnband 5OF und der Rückwand 5OB dee Cehlueee SO eretrecken«
Die Kertenepeicher- und Sortiervorrichtung 49 eelet ferner eine waagrechte Einetellachiene 72 auf» die en der RQckfllche 79 der Stirneend 201 dee TrSgere 200 montiert und mit den Einetellkerben 40 von richtig geepeicherten Kerten 10 ausgerichtet let. Die Einetellechlene 72 beeitzt eine waagrecht verleufende Lippe 73 mit einem Querachnitt, der eo geetaltet let, de0 eich die Lippe 73 peeeend in die Einetellkerbe 40 der Kerten einlegen kenn. Die Lippe 73 weiet eine geneigte NttckenflBche 74 euf, die parallel zu der Unterkonto 41 der Einetellkerbe 40 der Kerte 10 vorHuft. Die Einetellechlene 72 und die ihr zugeordnete Lippe 73, inebeeondere die geneigte Nockenfliehe 74, heben, eenn eic mit der Einetellkerbe 40 der Karten in Eingriff kommen, die Aufgabe, die Kerten 10 nech unten zu echieban und die dan Pllttohen 30 benachbarten Teile der Sortierrinder 12 gegen
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-Aldis Oberseite 51A der Kartenauflage 51 zu drücken und dann die Sortierränder 12 der betreffenden Karten während dar Anfangephaee dee Kertensortiervorgangae in dieser Arbeitsstellung mit Bezug auf die Codeachienen 53 und die Sperrachiene 54 zu halten·
Sie aua Figur 1 hervorgeht, iet bei der bevorzugten Aueführungsform der Kartenapelcher- und Sortiervorrichtung 49 ferner eine in «faagrechter Richtung verlaufende, ortafeate Nockenfläche 85 vorgeaehen, die die geepeicherten Kartan zwischen den Seitenwänden 5OR und 5OL dee Gehäuses teilweise überdeckt. Die ttockenflache 85 stellt sicher, daß der der Sperrkerbe 25 benachbarte Teil des Sortierrandes 12 der Karte in engen Kontakt mit der Oberseite 51A der Kartenauflage 51 gebracht wird, wann die Karten die richtige Speichereteilung einnehmen. Vie insbesondere aus Figur 22 hervorgeht, iet die Nockenfläche 85 mit Bezug auf die Oberseite 51A der Kertenauflage 51 leicht geneigt· Der Neigungsgrad der Nockenfläche 85 ist so gewählt, daß der Abstand der Rückkante 86 der Nockenfläche von der Oberseite 51A der Kartenauflage 51 gleich der Länge dee Saitenrandes 13 der Karte 10 ist·
Die Neigung der Nockenfläche 85 mit Bezug auf die Oberseite 51A der Kertenauflage 51 stellt sicher, daß die Karten 10, wann sie von dem Träger 200 in Richtung des Pfeils 2028 verschoben werden, nach unten in Richtung des Pfeile 87 (Figur 22) gedrückt werden, so deß der der Sperrkerbe benachbarte Teil des Sortierrandaa 12 in engen Kontakt mit
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- 42 der Oberseite 51A der Kartenauflage 51 gebrecht eird.
Die Nockenfliche 85 bringt nicht nur den der Sperrkerbe 25 benachbarten Teil dee Sortierrendee alt der Kartenauflage 51 in Kontakt, venn die Karten anfanglich nicht eine eolche Stellung elngenoaaen heben» sondern net auSerde« eine zueStzliehe Funktion· Die Nockenfliche 85 hält näalich Karten, die in eine eolche Stellung gebrecht sind, daß die der Sperrkerbe 25 benachbarten Teile dee Sortierrendee 12 in innige« Kontekt «it der Obereelte 51A der Kartenauflage 51 atehen, in dleeer Lege «ehrend der Anfangepheeen dee Sortierzyklus feet·
Die Nockenfläche 85 führt also for den der Sperrkerbe 85 benachbarten Teil dee Sortierrendee 12 die gleiche Funktion «le die Einetellechlene 72 fOr den de« Plättchen 30 benechberten Tell dee Sortierrendee 12 aue.
Die Kartenepelcher- und Sortiervorrichtung 49 «eiet ferner einen «eegrecht engeordneten legneten 77 euf, der ebenfeile en der Röckflfiche 79 der Stirnwand 201 des Trlgera 200 ■ontiert let und der «it den Plattchen 30 von richtig geepeicherten Kerten auegerichtet let· Die lotrechte Ab-■eeeung dee legneten 77 let eo gevBhlt, de8 der aegnet über praktisch die volle lotrechte Kente 29 dee Pllttchsna 30 reicht. Der lagnet 77 let vorzugeveiee ein Dauermagnet» der die Plättchen 30 der Kerten 10 Magnetisch anzieht und der» «enn er in einer la folgenden nlher erläuterten fei»·
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nach linke verschoben wird, auf die Karten 10 eine Seitenkraft in Richtung dee Pfeils 23 (Figur 2) ausübt.
Eine Schlittenbetätigungevorrichtung 220 iet vorgesehen, die den Magneten 77 um eine Strecke verschiebt, die gleich der Breite eines Kartenzahnes 17 in einer Richtung parallel zu dem Pfeil 202A (Figur 1) ist, un auf die gespeicherten Karten 10 eine Seitenkraft auszuüben, die die anfängliche Trennung der Karten während des Sortierzyklus bewirkt. Der magnet wird dann in Richtung des Pfeils 202A weiter verschoben, un für die weitere Trennung der anfänglich ausgewählten und getrennten Karten zu sorgen. Oie Schlittenbetätigungevorrfchtung 220 weist einen Nocken 226 auf, der mittels der Kette 130 so angetrieben werden kann, daß er eine vollständige Umdrehung pro Sortierzyklus ausführt. Der Nocken 226 ist mit zwei einander gegenüberliegenden gekrümmten Nockenbahnen 27A und 27B versehen, die durch zwei einander gegenüberliegende flache Nockenbahnen 228A und 228B von kleineren Radius voneinander getrennt sind.
■it den Nocken 226 wirken zwei NockenstBOelrollen 229A und 229B zuesnnen, die an den freien Enden von Arien 231A bzw. 231B von identisch auegebildeten finkelhebeln 232A und 232B Montiert sind. Die Winkelhebel 232A und 232B sind auf feststehenden Stiften 233A und 233B schwenkbar gelagert, die symmetrisch mit Bezug auf den Nocken 226 engaordnet sind. Arne 234A und 234B bilden den anderen Teil der iinkelhe-
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bei 232A bz«. 232B. Die beiden Ullnkelhebel 232 gestatten ee, in Verbindung mit dem Nocken 226 auegeglichene große Kräfte auf den. Träger 200 auszuüben. Dadurch wird verhindert, daß die Arme 203 dee Trägere in den FOhrungenuten verbogen »erden, falle der der Trägerbewegung entgegengesetzte Widerstand ungleichmäßig ist, «eil die Karten in den von den Trenngliedern 70 gebildeten Fächern ungleichförmig verteilt sind.
Die Schlittenbetätigungevorrichtung 220 umfaßt ferner eine Nockenrolle 240, die en der Oberseite des Nockene 226 exzentrisch gelagert let, sowie eine NockenstöSelplatte 241, die an ihren Enden mit der Innenfläche der Trägerarme 203 starr verbunden ist.
Im Betrieb hat die anfängliche Bewegung des kettengetriebenen Nockene 226 in Richtung dee Pfeile 250 zur Folge, daß die NockenetSßelrollen 229A und 229B von den flachen Nockenbahnen 228A bzw. 22ΘΒ herunterlaufen. Dadurch «erden die NockenetBßelrollen 229A und 229B nach eußen gedrückt und ■erden die Winkelhebel 232A und 232B in Richtung der Pfeile 252 bzw. 253 um die zugehörigen Stifte 233A und 233B geechwenkt. Durch die Schwenkbewegung der Winkelhebel werden die freien Enden der Winkel hebele ro»e 234A und 234B in Richtung des Pfeile 202A verechobenf die Stirnwend 201 dee Trägere wird nach euBen bewegt· Durch die Bewegung der Stirnwend 201 wird «ine entsprechende Bewegung auf
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die Einstellschiene 72 und den magneten 77 übertragen, die an der Stirnwand angebracht Bind. Die Differenz der Radien der Nockenbahnen 227 und 228 ist so gewählt, daß die Bewegung der Stirnwand 201 unter dem Einfluß der NockenstöOelrollen 229 und der UJinkelhebel 232 den magneten 77 um eine Strecke in Richtung dee Pfeile 202A verschiebt, die gleich der Breite eines Kartenzahnee 17 ist, wodurch übereinstimmend gekerbte Karten von nicht übereinstimmend gekerbten Karten anfänglich getrennt werden, wie dies weiter unten noch näher erläutert ist«
Bei weiterer Drehung dee kettengetriebenen Nockens 226 wird die Nockenrolle 240 in Richtung des Pfeils 202A verschoben, wodurch die Nockenstößelplatte 241 und damit die Stirnwand 201 des Trägers in Richtung des Pfeils 202A bewegt werden. Die fortgesetzte Bewegung der Stirnwand 201 versacht ihrerseits eine weitere Bewegung des magneten 77, wodurch die anfänglich getrennten Karten weiter getrennt werden« Die Anordnung der Nockenrolle 240 mit Bezug auf den Nocken 226 und die Anordnung des Nockens mit Bezug auf die Nockenstößslplstte 241 sind so gewählt, daß sich die Stirnwand 201 und der von ihr getragene magnet 77 unter dem Einfluß der Nockenrolle 240 und der Nockenstößelplatte 241 um eine Strecke verschieben, die ausreicht, um Karten vollständig zu trennen, die während der Anfangstrannstufa unter dem Einfluß der Nockenstößalrollen 229 und dar IWinkelhebel 232 ausgewählt wurden.
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Ein normalerweise offener, feststehender Kontakt SlI-1, der mit dem RUcketellmagneten 170 in Reihe liegt, wirkt mit einen SchalterbetMtigüngenocken SC zusammen, der an der Unterseite dee Nockene 226 angebrecht ist, um den Rücketellmagneten 170 bei jeder Uadrehung dee Nockene 226, d. h. während jedes Sortierzyklue einmal, kurzzeitig an Spannung zu legen. Die Anordnung dee SchalterbetHtigungenockene SC ist so getroffen, daB er den Schalter Sffl-1 en der richtigen Stelle dee Sortierzyklue kurzzeitig echließt, wodurch ein Erregerstromkreis fOr den Rückstalloiegneten 170 kurzzeitig geachloaeen wird, u« die Codeechienen 53 zurückzustellen.
Ein normalerweise geschlossener, ortsfeeter Schalter St-2, der in Reihe «it dem Iotor 184 liegt, wirkt mit dem Schalterbe ta* tigungenocken SC zusammen, um den lotor 184 in Schritten von je einer Umdrehung zu erregen. Der Schalter SlU-2 ist mit Bezug auf den Nocken SC so angeordnet, defl dann, wenn der Nocken 226 in der in Figur 11 veranechewHchten Stellung liegt, die den Anfange- und Endpunkten eines Sortierzyklus entspricht, dar Nocken SC den Schalter St-2 unterbricht, wodurch dar Speiaeetromkreie zum Notor 184 aufgetrennt wird. Oie Erregung des lotora 184 in dar Ruhe» stellung des Nockene SC gamlB Figur 11, in dar der Schalter SV-2 offen ist, erfolgt dadurch, daB dar Schalter S*-2 in einer beliebigen zweckenteprechanden leiee kurzzeitig kurzgeschlossen wird, beiepielewelee in dam ain normalerweise
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offener, zu dam Schalter SUI-2 parallel liegender Schalter des Steuerpultes kurzzeitig betätigt wird. Bei Kurzschließen dee Schalters 5Ul-2 kommt der Stator 184 an Spannung. Das hat zur Folge, daß sich der Nocken 226 dreht und der Nocken SC mit Bezug auf den Schalter Sffl-2 derart verschoben wird, daß der Schalter SUJ-2 in die normale SchlieSetellung zurückkehren kann. Oer Motor 184 bleibt nun erregt und treibt die Kette 183 sowie die Nocken 226, 182 und SC an.
Wann dar Nocken SC eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat, betätigt er den Schalter SUi-2» wodurch der allein vorhandene Erregerstromkreis des Motors unterbrochen wird, da der Erregerstromkrei8 über den parallel angeschossenen Schalter des Steuerpultes nur kurzzeitig geschlossen wurde. Wenn der Schalter Stt-2 äffnet, hält der Motor 184 an und bleibt in der in Figur 11 veranschaulichten Ruhestellung stehen, bis der Schalter SUI-2 erneut kurzzeitig kurzgeschlossen wird, indem der parallelgeschaltete Schalter dee Steuerpultes kurzzeitig betätigt wird«
Das Steuerpult 48 kann jeden gewünschten Aufbau besitzen. Vorzugsweise let das Steuerpult 48 mit Tasten ausgestattet, die bei kurzzeitiger Betätigung kurzzeitig Schalter schließen. Zum Beiepiel ist das Steuerpult 48 vorzugsweise mit einer Starttaeta ausgestattet, die bei kurzzeitiger Betätigung kurzzeitig «inen Steuerpultechaltar schließt, dar parallel zu dam Schalter SV-2 liegt, um den Schalter SIB-2 kurzzeitig kurzzuschließen und den Motor 184 an Spannung
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- 48 zu legen, so de8 der Sortierzyklue beginnt.
Oee Steuerpult «eist vorzugsweise ferner eine RQckstelltaete auf, die bei kurzzeitiger Betätigung kurzzeitig einen Steuerpultechalter schließt, wodurch der Rücketellaegnet 170 kurzzeitig erregt wird, eo de8 die Codeechienenrücketellvorrichtung 102 betitigt wird und die Codeechienen in die Stellung gemS0 Figur 16 zurückstellt, iit Hilfe einer derertigen Taste können die Codeechienen wahlveiee zurückgestellt werden, wodurch eine CodeechienenrOcketeilung unebhHngig von der Koablnetlon eue de· Schelter SB-1 und de· Nocken SC möglich wird· Cine derertige zusätzliche Rückstellauglichkeit iet erejQnecht, wenn beiepieleeeiee bei der Eineteilung der Codeechienen 53 eine Fehler gesucht wurde und die Codeechienen zurOckgeetellt werden sollen, ua den richtigen, der euezuwMhlenden Kerte enteprechenden Code einzugeben.
Dee Steuerpult 68 eollte ferner alt Mehreren Codeteeten euegestattet eein, die bei kurzzeitiger Betätigung Steuerpultechelter echlisSsn, die unterechiedlichen legneten 109 zugeordnet eind, eo deS durch Betätigung der Codeteeten die legnete 109 erregt und dealt die Codeechienen 53 eingeetellt werden kennen. Den Codeteeten iet zweckeiieig ferner ein Steuerpultechelter zugeordnet» altteIe deeeen der Sehritt· echeltaegnet 155 erregt werden kenn» eo defl der Schlitten 108 Jedeeael ua einen Schritt vorbewegt wird» wenn eine
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Codetaste gedrückt wird und einer oder mehrere Regnete 109 betätigt werden, um in die Sortiervorrichtung den Code einer oder Mehrerer auszunutzender Karten einzugeben«
Des Steuerpult 48 weist ferner zweckmäßig eine Teste auf, bei deren Betätigung ein Steuerpultechalter kurzzeitig geechloseen wird, mittels dessen der Schrittecheltmagenet 155 kurzzeitig erregt wird, so daß der Schlitten 108 unabhängig von der Betätigung der Codetesten und der Einstellung der Codeechienen beliebig schrittweise verschoben «erden kann·
In folgenden sei ein vollständiger Kartensortierzyklus beschrieben· Für diesen Zweck eel angenommen, daß eine Karte herausgesucht werden soll, die entsprechend der Karte 10 nach Figur 2 gekerbt let (Karte 10* in den Figuren 3 bis 9). Insbesondere sei angenommen, daS aus einer Gruppe von beliebig gespeicherten Karten, von denen zwei Karten 10* und 10" in den Figuren 3 bis 9 veranschaulicht sind, die Karte 10* auegewählt werden soll, bsi der der Zahn 17-3 der Codsstelle 15-3 entfernt ist, die von dem linken lotrechten Kartenrand 14 aus an dritter Stelle liegt. Cs ist ferner angenommen, daß sämtliche Codeschienen 53 mittels der Codeschisnsnrückstsllvorrichtung 102 in ihre Normelstellung gemäß Figur 16 gebracht sind, und daß sich die Sperrschiene 54 in der normalen abgesenkten Stellung befindet (siehe Figur 3).
Um den Kartensortierzyklus einzuleiten, müssen die Karten
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in den von den Trenngliedern 70 gebildeten Fiebern eo angeordnet «erden, daß ihre Sortierender 12 unten liegen. Wenn die Karten in dieser Weiee engaordnet sind, eird die Trigeretirnwend 201 in eine Stellung zurückgeführt, in der aie alt der Gehlueeetirnvend SOF bündig liegt, inde« ele nach hinten, d. h. in der Richtung dee Pfeilee 2028 (Figur 1) geetoOen wird· Venn die Trigeretlrn«and 201 nach hinten gedrückt eird, eobei die Arae 203 in den Muten 204 der FührungeblBcke 205 gleiten, könnt die an dar Rückfliche 79 Montierte Einetellechiene 72 «it den Einatallkerben 40 derjenigen Kerten in Eingriff, die eich noch nicht in dar richtigen Sortieretellung befinden, d. h. deren Sortierrinder 12 an der Oberaeite 51A der Kartenauflage 51 anliegen und deren Auericht- und Sperrkerben 16 bze. 25 «it den Schlitzen 52-1 bz«. 52-2 auegerichtet sind. Die nach unten geneigte Nockenfliehe 74 der Einetellechiene 73 legt eich gegen die nech unten geneigten Unterkonten 41 der Einetellkerben 40 von nicht richtig angeordneten Kerten en, «odurch die Kerten nech unten gedrückt «erden, bie der Sortierrend 12 der Kerte «it der Obereeite 51A dar Kartenauflage 51 in Kontekt könnt. Die Stelle, an dar die Einetellechiene 72 «it der Einetellkerbe 40 einer beetl«»tan Karte in Eingriff könnt, hingt davon ab, un «la •eit die Karte ureprünglich in einer Richtung parallel zun Sortierrend 12 gegen dia richtige Spalcheratellung υerechoben let.
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UJenn eich der Träger 200 nach hinten in Richtung dee Pfeile 2028 bewegt, legt eich die Einetellechiene 72 nicht nur gegen die Einetellkerben 40 an und drückt den den Plättchen 30 benachbarten Teil dar Sortierränder 30 gegen die Oberseite SIA der Kartenauflage 51, sondern verschiebt sie außerdem in Richtung dee Pfeile 202B Karten nach hinten, die ursprünglich mit Bezug auf die übrigen, richtig gespeicherten Karten seitlich versetzt sind, wodurch diese Karten in die richtige Speicherstellung gebracht «erden, in der die Auerichtkerben 16 und die Sperrkerben 25 mit den Schlitzen 52-1 bzw* 52-2 ausgerichtet sind. Wenn eich der Träger 200 nach hinten in Richtung des Pfeils 202B bewegt und ursprünglich falsch angeordnete Karten in Richtung dee Pfeile 202B in die richtige Speicherstellung bringt, drückt die Nockenfläche 85 in der zuvor beschriebenen Weise die Karten in Richtung dee Pfeils 87 nach unten, wodurch der dar Sperrkerbe 25 benachbarte Teil des Sortierrandee 12 in enge Berührung mit der Oberseite 51A der Kartenauflage 51 gebracht wird.
Bai dar Rückwärtsbewegung des Trägere 200 wird auSerdam dar legnet 77 in eine Stellung benachbart den ferromegnetiachen Plättchen 30 der gespeicherten Karten gebracht.
Durch die Verschiebung das Trägers 200 nach hinten werden also die Karten in dia richtig» Speicheretellung überführt, in der ihre Auerichtkerben 16 und Sperrkerbsn 25 alt den
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Schlitzen 52-1 bzw. 52-2 ausgerichtet sind und in der die Sortierränder 12 in vollem Kontakt mit der Oberseite 51A der Kartenauflage 51 stehen; außerdem wird der Segnet 77 in die Nähe der Plättchen 30 der Karten verschoben.
Nachdem die Karten richtig gespeichert sind, «erden sie nflchetes die Codeschienen 53 eo eingestellt oder angehoben, daß die Verteilung der betätigten Codeechienen der Kerbenverteilung der gewünschten Karte entspricht« Im vorliegenden Beispiel iet angenommen, daß bei der gevünachten Karte 10* der Zehn 17-3 der dritten Codeetelle 15-3 vom linken oder vorderen Rand 14 der Karte fehlt· Infolgedessen muß die Codeschiene 53-3 eingeetellt oder engehoben «erden» die dmit der Auerichtkerbe 16-3 der Codeetelle 15-3 ausgerichtet ist, in der eich der dritte Zehn 17-3 von links befindet. Oies erfolgt, indem entsprechende Daten in dee Steuerpult 48 eingegeben «erden.
So «ird insbesondere die zugehörige Codeschiene 53-3 engehoben, indem die betreffenden Tasten dee Steuerpulte 48 gedrückt «erden, die bewirken, daß die Schrittechalteinrichtung 130 den Schlitten 108 en eine Stelle vorbewegt, wo der zugehörige legnet 109 bei Betätigung die gewünschte Codeschiene 53-3 aus der Stellung nach Figur 3 in die Stellung gemäß Figur 4 seitlich verschiebt, lenn die dritte Codeschiene 53-3 gemäO den Figuren 16 und 17 nech linke verschoben let, befindet sich die Codeschiene in dar in Figur 4
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veranschaulichten eingestallten Lage« Das heißt» die Codeschiene 53-3 ist in die dritte Ausrichtkerbe 16-3 angehoben, die der Codeetelle 15-3 zugeordnet iet, die den dritten Zahn 17-3 enthält.
Durch die Einstellung der Codeschienen 53 vird in Verbindung mit der eis rechtwinkliges Dreieck ausgestalteten Ausrichtkerbe 16, in die die eingestellte Codeschiene 53-3 hineingehoben wird, eine Auerichtfunktion ausgeführt, indem die Karten 10, falle sie geringfügig gegenüber den Codeschienen 53 verschoben sein sollten, richtig eingestellt «erden. Venn eine Karte 10 geringfügig fehlausgerichtet iet, d. h. wenn die Auerichtkerben 16 nicht genau mit den Codeschienen 53 fluchten, wird die Karte durch das Einstellen einer oder mehrerer Codeechienen entlang ihres Sortierrandes verschoben, bis sie richtig auegerichtet ist. Die notwendige Einstellbewegung zur Ausrichtung der Karte wird dadurch erhalten, daß die hochgehende Oberkante 60 der Codeschiene und die im Winkel dazu verlaufende Kante 18 der Ausrichtkerbe nockenartig zusammenwirken.
Wenn die Codeschienen 53 entsprechend der Kerbenverteilung der gewünschten Karte (Figur 2) eingestellt sind, besteht der nächste Schritt dee Sortiervorganges darin, daß auf die Karten 10* und 10" eine Kraft derart ausgeübt wird, daß die Karten sich in einer Richtung parallel zu ihren Sortlerrindern zu bewegen suchen. Diee erfolgt dadurch, daß
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dia Taste dee Steuerpulte betätigt wird, die den Jetzt offenen Schalter Si-2 kurzzeitig kurzschließt, wodurch dar iotor 184 in dar oben beechriebenen Weise an Spannung könnt und den Nocken 226 aus der Stellung nach Figur 11 in die Stellung geaüB Figur 12 draht· Während eich der Nocken 226 in diese neue Stellung draht, verschieben die Nockenbahnen 227 mit großen Radius die NockenetBBelrolle 222 nach außen, wodurch der Winkelhebel 232 geschwenkt ■ird, der seinerseits die Trägeratirnwand 201 in Richtung des Pfeile 202A um eine Strecke verechiebt, die gleich der Breite eines Kartenzahnae 17 ist.
Durch diese Bewegung der Trägeretirnwend 201 eird dar Bagnet 77 aue der in Figur 4 veranschaulichten Stellung um eine gleiche Strecke in die Stellung nach Figur 5 verschoben, so defl auf alle Karten 10' und 10" Ober die betreffenden ferroaagnetischen Plättchen 30 eine Zugkraft in Richtung dee Pfeile 202A aufgebracht «ird. Dieee Zugkraft verschiebt die gewünschte Karte 10* mit Bezug auf die nicht gewünschte Karte 10" aua der Stellung nach Figur in die Stellung gewHB Figur 5, daa heiBt die gewOnechte Karte 10' wird in einer Richtung parallel zu da« Sortierrand 12 υ« eine Strecke verechoben, die gleich dar Breite einee Kartenzahnes 17 iat, wodurch dia Sperrkerbe 25 der nicht gewünschten Karte 10" freigelegt wird. Dieee Bewegung ist aBglich, obwohl die dritte Codeschiene 53-1 eingestellt ist, weil dar dritte Zahn 17-3 dar gewünschten Karte 10*
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beseitigt ist* Die ungewünschte Karte 10", die eine Kerbenvsrtsilung hat, die mit der Kerbenverteilung der eingestellten Codeschienen 53 nicht übereinstimmt, wird an einer Bewegung in Richtung des Pfeile 202A unter der Wirkung des magneten 77 gehindert, «eil die eingestellte Codeschiene 53-3 mit dem betreffenden Zahn 17-3 in Eingriff kommt. Infolgedessen bleibt die nicht gewünschte Karte 10" stehen.
Nunmehr ist die gewünschte Karte 10* mit Bezug auf die nicht gewünschte Karte 10" um eine Strecke verschoben, die der Breite eines Zahnes 17 entspricht. Sie hat infolgedessen eine anfängliche Trennung von den nicht gewünschten Karten 10n erfahren. Die gewünschte Karte 10* und die nicht gewünschten Karten 10" befinden sich jetzt in den Stellungen gemäß Figur 5, in der die Sperrkerbe 25 freigelegt ist; die SchlittenbetMtigungevorrichtung 220 nimmt die Stellung nach Figur 12 ein; die Codeschiene 53-3 ist eingestellt,und die Sperrschiene 54 ist zurückgestellt.
Die nicht ausgewählte Karte 10", die stehengeblieben war, während die gewünschte Karte 10* um die Breite eines Zahnes nach links bewegt wurde, wird nunmehr durch Einstellen der Sperrschiene 54 zwangsverriegelt, d. h. durch Anheben der Sperrschiene aus dar in Figur 5 veranschaulichten Stellung in die Stellung gamäQ Figur 6· Das Einstellen der Sperrschiene 54 erfolgt automatisch durch die
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fortgesetzte Drehung dee kettengetriebenen Nockens 1B2 aus der Stellung nach Figur 12 in die in Figur 13 veranschaulichte Stellung« Wenn eich der Nocken 182 in die Stellung nach Figur 12 dreht, kommt die Nockenbahn 185 mit der NockenetBBelrolle 186 in Berührung und drückt die NockenstöBelrolle radial nach außen. Dadurch wird die Sperrschiene 54 Über das Gestänge 187, 191, 193, 194, 195 und 197 in die nunmehr freigelegte Sperrkerbe 25 der nicht gewünschten und feststehenden Karte 10", d. h. in die in den Figuren 6 und 21 veranschaulichte Stellung angehoben, wodurch die nicht gewünschten Karten mit nicht Obereinstimmenden Kerbenverteilungen zwangsweise festgehalten «erden·
Die Einstellung der Sperrechiene 54 erfüllt auf Grund der rückwärts gerichteten Bewegungekomponente während der Einstellung zusätzlich zu dem Festhalten der nicht gewünschten Karte 10" eine zusätzliche Funktion· Durch die Einstellung der Sperrechiene 54 wird nämlich die nicht gewünschte Karte 10" etwas nach hinten in der Richtung des Pfeils 202B gedrückt. Diese Bewegung der Karte nach hinten verringert den Druck, der auf die eingestellte Codeschiene 53-3 von der nicht auegewihlten Karte 10" auageübt wird, die nach linke gegen die Codeschiene 53-3 mittels dee lagneten 77 während der anfänglichen Kertentrennphase dea Sortierzyklus gedrückt worden war. Durch diese Entspannung des Druckes auf die eingestellte Codeschiene 53-3 wird die
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Codeschiene freigegeben und kann in ihre Normaletellung fallen, wenn die Codeschiene 53-3 mittels der Rücketelllippe 164 zurückgestellt wird» Während die nicht gewünschte Karte 10" durch den Eingriff zwischen der Sperrkerbe 25 und der angehobenen oder eingestellten Sperrschiene 54 zwangsverriegelt wird, wird die eingestellte Codeschiene 53-3 mittels der Codeschienenrücketeilvorrichtung 102 zurückgestellt. Das Rückstellen der angehobenen Codeschiene 53-3 erfolgt dadurch, daö der Rückstellmagnet 170 erregt wird. Öles ist der Fall, wenn der Schalterbetätigungsnocken SC, der an der Unterseite des Nockens 226 angebracht ist, den Rückatellmagnetschalter SUJ-1 kurzzeitig betätigt. Durch die kurzzeitige Erregung des Rückstellmagneten 170 wird die Rücketeilippe 164 in den Figuren 16 und 17 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch die angehobene Codeschiene 53-3 aua der in Figur 17 veranschaulichten Stellung in die normals untere Stellung gemäO Figur 16 zurückgeführt wird· Nunmehr ist die Codeschiene 53-3 zurückgestellt) die nicht gewünschte Karte 10* ist mittels der Sperrschiene 52 festgehalten, und die gewünschte Karte 10* 1st in der Richtung das Sortierrandes um eine strecke verschoben, dia gleich der Breite eines Zahnes 17 ist (Figur 7).
Die weitere Trennung dar ausgewählten Karte 10* von den zwangsverriegelten, nicht gewünschten Karten 10* erfolgt durch weitere Vorbewegung dee Bagnaten 77 in dar Richtung das Pfeils 202Λ. Diese Weiterbewegung des Magneten 77 wird
durch Drehung dee Nockens 226 und der Nockenrolle 240 in Richtung dee Pfeile 250 aus der Stellung nach Figur 13 in die Stellung gemäß Figur 14 bewirkt· Durch diaaa Bewegung «erden die NockenatBBelplatte 241, die Arne 203, die Trägeretirnwend 201 und dealt der üagnet 77 in der Richtung dee Pfeile 202A verschoben. Dieae durch die Nockenrolle 240 bewirkte Bewegung dee lagnaten 77 fOhrt zu einer weiteren Trennung der ausgewählten Karte 10·, die von der Stellung genSB Figur 7 in die Stellung nach Figur B verschoben wird. Die maximale Vorbewegung der TrSgeretirnwand 201, dee fagneten 77 und dealt der auegewMhltenKKarte 10' erfolgt, wenn die Nockenrolle 240 die in Figur 14 veranschaulichte Stellung erreicht. Wenn die Nockenrolle 240 dort liegt, hat eich außerdem der Nocken 182 un einen eolchen Winkel gedreht, daß die Nockenbahn 1B5 alt gr8ßerea Radiua gerade die NockenetBBelrolle 1B6 verlaßt, ao daß die Sperrechiene 54 in ihre untere Stellung zurückkehren kenn, wodurch die nicht euagewihlte Karte 10" entriegelt wird, wie dies in Figur 9 dergeetellt let·
Wihrend die auagewShlte Karte 10* weiter getrennt wird, verhindert die Einetellachiene 72, daO der vordere Rand der Karte in eine Winkellage wit Bezug auf den legneten kommt, wee andarnfalla wegen der normalen Wechaelwirkung zwischen den Karten leicht geachehen könnte. Durch Warhindern alnee Abwinkalna zwiachen da· Bagneten 77 und dem vorderen Rand der auagewlhlten Karte 10* bleibt dia lot-
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rächte Plättchenkante mit dam Magneten in Kontakt und uiird die volle Zugkraft des magneten weiterhin auf die Karte ausgeübt, so daß die Karte Mährend des letzten Teile dea Sortierzyklus nicht von dem magneten getrennt wird.
Der fflotor 184 treibt die Kette 183 und damit den Nocken 226 weiter an, wodurch der Necken 226 schließlich in die in Figur 11 veranschaulichte Stellung zurückgebracht wird· Wenn der Nocken 226 dis.-ae Stellung erreicht, betätigt der Schaltsrbetätigunijanocken SC den Schalter SW-2, wodurch der fflotor abgeschaltet wird· Das Abschalten dee Motors 184 hat zur Folge, daß die Nocken 226 und 182 in der oben beschriebenen Veieti in der in Figur 11 dargestellten Startstellung eofo:t zur Ruhe kommen. Wenn der Nocken 182 in dieser Stellung steht, wird der Schalter SUI-2 offengehalten, so daß. der Motor 184 abgeschaltet bleibt.
Falle erwünscht, kann die eusgewählte Karte 10' von dem Stapel der nicht ausgewählten Karten 10" weiter getrennt werden, indem die Trägnratixnwand 201 von Hand in Richtung des Pfeils 202A weiter verschoben wird, wodurch die Karte über den Magneten 77 weiter vorbewegt wird. Dia gewünschte oder ausgewählte Karte 10* kann aber auch von Hand von dem Magnaten 77 gelöst und aue den Bereich der nicht ausgewählten Karte 10" heraiiagezogen werden, wie dies in Figur
veranachaulicht ist, wo nur die nicht gewünschte Karte 10" dergeetellt ist·
Bei der vorstehenden Beechreibung dar Arbeiteweiee der Einrichtung wurde dar Einfachheit halber davon auegegangen, daß eine einzelne Karte 10* aue einer Gruppe von zwei Karten, nämlich der ausgewählten Karte 10* und einer einzigen nicht ausgewählten Karte 10" ausgewählt wird. Ea versteht eich, daß der Sortiervorgang nicht darauf beschränkt ist, nur eine gewünechbe Karte aua einer Gruppe von zwei Karten euezuwählen. Im Gegenteil, ee iat ohne weiteree möglich, eine große Gruppe von gewünechten Karten 10' gleichzeitig aus einer noch größeren Gruppe von Karten auszuwählen, die eine große Anzahl von nicht gewünschten Karten 10" umfaßt. Bniepielsweise können in einem Sortierzyklue 10, 20, 50, 100 oder «ehr Karten gleich« zeitig aue einer Gruppe von beispielsweise 2000 Karten euagewählt werden.
Aue der Beechreibung der Arbeitsweise der bevorzugten Aueführungeform der Erfindung folgt, daß ee erfindungagemäß möglich ist, wecheelwelee aufeinanderfolgende Karten, d.h. jede zweite Karte, aua einer Gruppe von Karten euezuwählen, die in der KarUenepeict-er- und Sortiervorrichtung 49 gespeichert sind· Ohne die erfindungegemäße Verriegelung der nicht euagawählten Karten im Anschluß an die anfängliche Trennung der auegewählten Kerten von den
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nicht auegewählten Karten wäre ee nicht möglich, wechselweise aufeinanderfolgende Karten aus einer Gruppe von gespeicherten Karten mit Verläßlichkeit auszuwählen« Der Umstand, daß es nicht gelingt, wechselweise aufeinanderfolgende Karten ohne Zwangeverriegelung der nicht ausgewählten Karten auszuwählen, let darauf zurückzuführen, daß zwischen nebeneinanderliegenden Karten ein Reibungswiderstand auftritt, der auereicht, um nicht auegewählte Karten aus dem Stapel der gespeicherten Karten herauszuziehen, wenn die auegewählten Karten während des letzten Teiles des Sortierzyklus weiter getrennt werden« Oer Einfluß dee Reibungswiderstandes wird klar, wenn nan sich vor Augen führt, daß bei der Auswahl von wechselweise aufeinanderfolgenden Karten jede nicht ausgewählte Karte zwischen zwei ausgewählten Karten liegt. Dadurch, daß unerwünschte Karten zwischen zwei ausgewählten Karten eingeschlossen sind, werden durch den Reibungswiderstand zwischen benachbarten Karten auch die nicht erwünschten Karten auegewählt, wenn die wechselweise aufeinanderfolgenden Karten weiter getrennt werden.
Aue der vorstehenden Erläuterung der Arbeitsweise folgt ferner, daß es erfindungsgeaäß möglich ist, eine Karte, beispieleweise die Karte 1QE noch Figur 1, auszuwählen,die allein ein Fach, beispielsweise das von den Trenngliedarn 7OE und 7OF gebildete Fach, einnimat· Dadurch, daß ein Sortierrand an der Unterseite der Karte vorgesehen wird, wie die· in Verbindung mit der bevorzugten AusfUhrungsforn er-
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läutert ist, kenn eine Kerte sue einer Gruppe von gespeicherten Ksrten euege«8hlt «erden, euch wenn die Kerte die einzige in eine« Pech vorhsndene Karte iet. Diese Fähigkeit» die einzige Kerte euezuvlhlen, die ein Feen einniaat, dee von zwei benechberten Trenngliedern gebildet «ird, eecht es OberflQeeig, in Jede« Kertenfech eine Federvorrichtung vorzueehen, die die Körten gegen die Trennglieder vorepannt, ua eie in aufrechter Stellung zu holten. Weil ein Vorspannen der Körten in aufrechte Stellung nicht erforderlich ist, «Ird der verfügbare Kartenepeicherreua in einen Fach alt vorgegebenen Abmessungen vergrBBert, «eil innerheIb dee Faches kein Platz für die Kartenvoreponn-Federeinrichtung vorgeeehen zu eein braucht.
Die bevorzugte Auefahrungeforevbei der der Sortierrand 12 unten liegt und dae Plättchen 30 alt de« Sortierrand euegerichtet iet, hat einen «eiteren Vorteil; in den Sortiareyetea kBnnen nlalich Kerten verwendet «erden, die eine große lotrechte Abaessung hoben. Dadurch, daß dee Plättchen 30 ait dea Sortierrend 12 auegerichtet iet, verlauft die von dea lagnoten 77 euf die Kerte ouegedbte Kreft ia veeentliehen entleng dea unteren oder Sortierrond· Eine derertige Krefteueriehtung verhindert, daS euf die Kerte «ihrend der Kartentrennung ein foaent ausgeübt •ird, dee die Kerte ua die von dea vorderen Rand und dea Sortierrond gebildete Ecke zu kippen sucht, aae eintreten
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uiürda, wenn das Plättchen beispielsweise erheblich oberhalb des Sortierrandes angeordnet wäre. Weil auf die Karte mährend der Kartentrennung kein Moment ausgeübt wird, können sehr hohe Karten benutzt werden, ohne daß spezielle Karten oder Kartenverarbeitungsgeräte vorgesehen zu «erden brauchen.
Die verschiedenen wesentlichen merkmale der Erfindung wurden unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Karte sowie einer bevorzugten Ausführungsform der Kartenepeicher- und Sortiervorrichtung beschrieben. Ee versteht eich jedoch für den Fachmann, daß die bevorzugte Karte und die in Verbindung damit benutzte Kartenspeicher· und Sortiervorrichtung im Rahmen der Erfindung in mannigfaltiger Weise abgewandelt werden können· Beispielsweise wurde in Verbindung mit Figur 2 sine bevorzugte Karte erläutert, bei der die Einstellkerbe 40 an einer Stelle des Kartenrandea 14 oberhalb des Plättchens 30 angeordnet ist. Falle erwünscht, kann die Einstellkerbe 40 aber auch in dem Plättchen 30 ausgebildet werden« Dadurch wird die Einstellkerbe 40 verstärkt, wodurch die Lebensdauer der Karte verlängert wird.
Ee ist weiterhin möglich, den in den Figuren 1 und 22 veranschaulichten Karteneinstellnocken, der den der Sperrkerbe 25 benachbarten Teil dee Soriierrandee 12 in der Richtung dee Pfeile 87 drückt, durch eine Kombination aus
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einer Einatellachiene 300 und einer Einetellkerbe 301 zu ersetzen, wie diee en beeten eue Figur 27 hervorgeht. Die Einetellechiene 300 weist eine Lippe 302 nit einer nach unten und hinten geneigten NockenflSche 303 auf, die mit einer in entsprechender Uleiee geneigten Kante 304 zusammenwirkt, die einen Teil der Einetellkerbe 301 bildet. Die Einetellechiene 300 ist quer zu dem Rand 13Γ der Karte 10F in den Gehäuse 50 in einer solchen Stellung angeordnet, daß die Einetellkerbe 301 in enger Berührung mit der Lippe 302 steht, eenn die Karten 10F die richtige Speichereteilung einnehmen, in der die Auericht- und Sperrkerben mit den Codeechienen und der Sperrachlene auegerichtet sind.
Wenn in Betrieb eine Karte 10F anfänglich in Richtung dee Pfeile 202A (Figur 1) gegen ihre richtige Speicheretellung versetzt angeordnet iat und dar TrIgar 200 in dar Richtung dea Pfeile 202B bewegt wird, wird dia Karte 10F nach hinten in Richtung dee Pfeile 202B gedrückt· Dabai kowwt die Einetellkerbe 301 wit dar Lippe 302 in Eingriff, worauf die Nockenflftche 303 die Kante 304 dar Einetellkerbe 301 nach unten drückt und dar der Sperrkerbe 25 benachbarte Tail dee Sortierrandee in engen Kontakt «it dar Obereelte 51A der Kertanauflaga 51 gebrecht wird· Öle Einetellechiene 300 verschiebt nicht nur dia Karten in dar Richtung dae Pfeile 305 und bringt den Sortlerrand in Kontakt «it dar Kartanauflage 51, sondern hält dan Sortlerrand auch wlhrend
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der anfänglichen Phase des Sortierzyklus in dieser Stellung.
Es können ferner Karten 1QG mit zwei parallelen Sortier· rändern 12A und 12B (Figur 24) verwendet werden, uienn zwei aufeinanderfolgende Sortiervorgänge bei einer einzigen Karte oder Kartengruppe vorgenommen werden sollen. Wird' die Karte 1QG mit zwei einander gegenüberliegenden Sortierrändern 12A und 12B benutzt, werden in die Codestellen 15 der beiden Sortierränder unterschiedliche verschlüsselte Informationen eingegeben. Die Karten 1QG werden in die von den Trenngliedern 70 gebildeten Fächer der Kartenspeicher- und Sortiervorrichtung 49 in derselben (Heise eingesetzt wie die in Figur 2 veranschaulichten Karten 10 mit einem einzigen Sortierrand· Sind die Karten derart angeordnet, wird in der zuvor beschriebenen U/eise ein erster Sortierzyklus unter Ausnutzung eines ersten Sortferrande8, beispielsweise des Sortierrandes 12A, der Karten 10G ausgeführt. Die infolge des ersten Sortierzyklus ausgewählten Karten werden dann aus den betreffenden, von den Trenngliedern 70 gebildeten Fächern herausgenommen und zusammen in ein leeres Fach eingebracht, beispielsweise das von den Trenngliedern 70C und 7OD (Figur 1) gebildete Fach, wobei ihr anderer Sortierrand 12B in engen Kontakt mit der Oberseite 51A der Kartenauflage 51 gebracht wird.
Sind die während des ersten Sortierzyklus ausgewählten
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Karten als Gruppe in dee zuvor leere Fach eingebracht, dae von den Trenngliedern 7QC und 7QD gebildet wird, erfolgt unter Ausnutzung der Sortierränder 12B dar Karten ein zweiter Sortierzyklue in der zuvor beschriebenen Ueiee.
Nach Abschluß des zweiten Sortierzyklus stellen die Karten, die aue der Kartengruppe ausgewählt wurden, die in des von den Trenngliedern 7QC und 700 gebildete, zunächst leere Fach eingebracht wurden, diejenigen Karten der, die sowohl in den ersten Sortierzyklue, in den der Sortierrand 12A auegenutzt wurde, als auch in den zweiten Sortierzyklus ausgewählt wurden, in den die Auswahl auf Grund des Sortierrandes 12B erfolgte.
Inden einfach eine Karte vorgesehen wird, die einen zweiten Sortierrand hat, ist es möglich, die Karten aufeinanderfolgenden Sortiervorgängen zu unterziehen. Öle lehrfechsortisrung ist nicht auf zwei Sortiervorgänge beschränkt. Es können auch drei oder vier Kertenränder codiert werden. Werden zwei codierte Ränder benutzt, brauchen diese nicht parallel zu liegen. Statt parallel zu verlaufen, können die codierten Ränder auch aneinander anstoßen·
Falls erwünscht, können, wie In Figur 29 gezeigt, ein· ungekehrt y-fBrnige Kerb· 315 an dar Unterkante dee Plättchen· 3OA einer Karte 10H und eine Schien· 316 vorgesehen
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eain, dia nit dar Kerbe 315 wahlweise in Eingriff gebracht werden kann· Durch dia Kombination von Kerbe 315 und Schiana 316 werden ausgewählte Karten, dia anfInglich aua dam Stapel der gespeicherten Karten getrennt wurden, zwangsweise festgehalten, um ein Erfassen der ausgewählten Karten während der nachfolgenden weiteren Trennung der ausgewählten Karten von den nicht ausgewählten Karten zu erleichtern·
Entsprechend der oben erwähnten Abwandlung befindet eich die Kerbe 315 im unteren Rand dee Plättchens 3QA in einer aolchen Lage mit Bezug auf die lotrechte Kante des Plättchens, daö die Kerbe freigelegt wird, wann die Karte während dar Tailtrennungeatufa des Sortierzyklus auegewählt wird· Unter freigelegt soll verstanden werden, daß die Kerbe 315 in Richtung dee Pfeils 202A während dar anfänglichen Kartentrannungephaae dee Sortiarzyklua ausreichend wait varachoban wird, um von den lotrechten Rändarn dar nicht ausgewählten Karten freizukommen.
Falle die Kerbe 315 und die damit zusammenwirkende Schiene 316 benutzt «erden, müssen geeignete Mittel vorgesehen aein, um dia Schiene aus der in Figur 29 veranechaulichten Stellung nach AbechluB der anfänglichen Trennung der auegewählten Karten in eine Stellung anzuheben» In der die Schiene mit der Kerbe 315 in Eingriff kommt. Außerdem muß defUr geeorgt eein, daS die in solcher ieiee in Eingriff
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mit der Kerbe 315 gebrachte Schiene 316 zusammen «it dem ülagnet 77 in Richtung dee Pfeile 202A verschoben «erden kann.
Durch die Kombination von Schiene 316 und Kerbe 314 «ird dar Rlagnet 77 bei der «eiteren Trennung der ausgewählten Karten von dem Stapel der nicht ausgewählten Karten unterstützt. Cine derartige Unterstützung erlaubt es, eine Kombine tion von fllagnet 77 und Plättchen 30Γ zu verwenden, die eine geringere magnetische Anziehungekraft entwickeln, waa eine geringere Kraft zur Folge hat, die die ausgewählten Karten in Richtung des Pfeils 202A während der weiteren Trennphaae dee Sortierzyklus zu bewegen sucht. Die Verkleinerung der auf die Karten 1OH in Richtung des Pfeile 202A ausgeübten Megnetkraft wird durch die zusätzliche Kraft kompensiert, die auf die Karten 1OH mittele der Schie· na 316 ausgeübt wird, die mit der Kerbe 31S in Zwengeeingriff steht.
Statt der Sperrkerbe 25 und der Sperrechiene 54, die zusammen nicht ausgewählte Karten 10" während des letzten Teile des Sortierzyklue zwengeverriegeln, wenn die auegewählten Karten 10* von den nicht ausgewählten Karten weiter getrennt werden, können auch andere Kartanaparrgliadar vorgeaehen sein. Beispielsweise können, wie in figur 28 verenschaulicht ist, anstelle der Sperrkerbe 25 in der Karte 10 ein Plättchen 340 in der Karte 10K und anstelle der Sperrechiene 54 ein zweiter iegnet 341 vorhanden sein,
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der quer zu den Karten 1OK mit den Plättchen 340 ausgerichtet ist.
Nach der anfänglichen Trennung der ausgewählten Karten von den nicht ausgewählten Karten wird der magnet 340 eo verschoben» daß er die Plättchen 340 der nicht ausgewählten, stehengebliebenen Karten anzieht, um ihre Verschiebung während des folgenden Teiles des Sortierzyklus zu verhindern, wenn der Magnet 77 die ausgewählten Karten weiter trennt, deren Plättchen 340 von dem Magneten 340 nicht merklich magnetisch angezogen werden.
Während bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Relativbewegung zur Herbeiführung der Trennung der gewünschten Karten von den nicht gewünschten Karten durch Verschieben des Magneten 77 erfolgt, kann die erforderliche Relativbewegung zwischen den ausgewählten und den nicht ausgewählten Karten auch in anderer Weise erfolgen. Beispielsweise können die betätigten Codeachianen 53 verschoben werden, während der Hagnet 77 festgehalten wird,um die anfängliche Trennung zwischen den ausgewählten Karten und den nicht ausgewählten Karten zu bewirken. Wenn die nicht ausgewählten Karten in der Richtung ihres Sortierrandes um eine Strecke gleich der Breite eines Zahnes 17 verschoben sind, werden die Sperrkerben der nicht ausgewählten Karten freigelegt, so daü die Sperrschiene angehoben werden kann, um eine Bewegung der nicht ausgewählten
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Karten »it Sicherheit auszuschließen. Nachdem die Sperrechiene auf diese Weise in Eingriff gebracht ist, kann der Sortierzyklue fortgesetzt «erden und können die ausgewählten Karten von de« Kartenstepel weiter getrennt •erden, indea der Regnet 77 in einer Richtung parallel zu dem Sortierrend, jedoch entgegengesetzt der Richtung verschoben wird, in der zuvor die Codeechienen S3 verschoben wurden, u· die anfängliche Trennung zwischen den gewünschten und den nicht gewünschten Karten herbeizuführen· Stett deeaen kann die «eitere Trennung der gewünschten Karten euch dedurch erfolgen, daß die Sperrschiene in der Richtung verechoben wird, in der anfänglich die Codeechiebewegt wurden.
Ee versteht eich, daß die Einstellung der- Codeechienen euch auf verechiedene andere Meisen als die offenbarte erfolgen kann. Statt baispieleweiee Kerben S5A, SSB und 55C vorzusehen, die Mit Stäben 59A, S9B und 59C zusammenwirken, um die Codeechienen S3 durch seitliche Verechiebung anzuheben, ist es nBglich, eine Einrichtung zu« un-•ittelbaren Anheben der Codeechienen S3 vorzueehen, die eine nach oben gerichtete Kreft unmittelbar auf die Codeechienen S3 auaObt, so daO die Codeechienen «Uhrend der Einstellung oder Rückstellung nicht seitlich verschoben werden.
Daa bevorzugt· Ausführungebeispiel dar Erfindung wurde in
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Verbindung mit der Auswahl von Karten unter Verwendung von fflagnetkräften beschrieben, die die Relativverschiebung bewirken, die erforderlich ist, um die anfängliche und die weitere Trennung zwischen ausgewählten und nicht auegewählten Karten zu bewirken. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Auewahl von Karten und/oder die Anwendung von Magnetkräften zur Herbeiführung der Relativbewegung zwischen den ausgewählten und den nicht ausgewählten Gegenständen be- ^ schränkt· In Figur 26 ist eine AusfUhrungsform veranschaulicht, die eich für das Speichern einer mehrzahl von Gegenständen, beispielsweise Kassetten 350, eignet, die beispielsweise nikrof Umspulen enthalten« Die Kassetten 350 sind jeweils mit einen lotrecht angeordneten Sortierrand 351 mit einer Sperrkerbe 352A und mehreren benachbarten Codestellen 353 ausgestattet» von denen jede eine Ausrichtkerbe 354 und einen wahlweise zu entfernenden Zahn 355 besitzt. Eine zweite Sperrkerbe 352B ist in dem linken lotrechten Rand 356 im wesentlichen gegenüber der Sperrkerbe ™ 352A vorgesehen, lit dan Sperrkerben 352A und 352B wirken zwei wahlweise waagrecht verschiebbare Sperrechienen 357A bzw. 357B 2ussmmen. iit den Codestellen 353 wirkt sine gleiche Anzahl von entsprechend angeordneten Codeschienen 358 zusammen. Die Codeschienen 358 und die Sperrechienen 357 können zwischen auBenliegenden RUckstsllstsllungen gemäß Figur 26 und innenliegenden Einstellstellungen wahlweise verschoben werden. Die Kassetten 350 werden von zwei wahlweise schwenkbaren Armen 359 und 360 abgeetUtzt, die eich
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aus der in Figur 26 ausgezogen dargestellten Stellung» in der die Keseetttn 350 von den Armen getragen werden, in die in Figur 26 gestrichelt gezeichnete Stellung beilegt werden können, in der die Kassetten 350 unter den Einfluß der Schwerkraft nach unten fellen können.
In Betrieb erfolgt eine Auewahl einer oder mehrerer Kassetten 350 aus einer IBehrzehl von in ähnlicher Weise ausgerichteten Kassetten dadurch, daß zunächst eine oder mehrere der Codeschienen 358 eingestellt werden, d. h. daß eine oder nehrere der Codeechienen nach linke in die zugeordneten Auerichtkerben der Kassetten 350 verschoben werden, so daß die Verteilung der eingestellten Codeschienen 358 der Kerbenverteilung der gewünschten Kaeeette 350 entspricht. Nechdem die Codeschienen 358 eingestellt sind und während die Sperrschienen 357A und 3578 in die in Figur 26 verenecheulichte Stellung zurOckgeetellt eind, werden die Arms 359 und 360 sue der ausgezogenen Stellung in die geetrichelte Stellung geschwenkt. Osdurch können diejenigen Keeeetten, die eins Kerbenverteilung besitzen, die der Verteilung der betätigten Codeschienen 358 entspricht, un sine Strecke nach unten rutschen, die gleich dsr Brsite eines Zehnes 355 ist, wodurch die enfangliche oder Teiltrennung der susgewählten Keeeetten von den nicht ausgewählten Keeeetten erfolgt· Die nicht suegewählten Kessetten werden en Herunterfallen durch die eingestellten Codeechienen 358 gehindert. Sodenn werden die Sperrschisnsn 357A
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und 357B betätigt, das heißt, die Sperrechienen 3S7A und 357B werden mit den Sperrkerben 352A und 352D der nicht auegewählten Kassetten 350 in Eingriff gebracht, die stehengeblieben waren. Sodann werden die eingestellten Codeschienen 358 zurückgestellt, d. h. in die in Figur 26 veranschaulichte Stellung zurückgeführt, um die weitere Trennung der gewünschten Kassetten zu bewirken. Nach der Rückkehr der Codeschienen 358 in die normale Rückstellage fallen die auegewählten und teilweise getrennten Kassetten unter dem Einfluß der Schwerkraft in einen in geeigneter Weise angeordneten Behälter unterhalb der Kaesettengruppe· Die nicht ausgewählten Kassetten bleiben in den normalen Speicherstellungen, und zwar unter dem Einfluß der Sperrschienen 357A und 357B, die mit den Sperrkerben 352A bzw. 352B in Eingriff stehen.
Falle erwünscht, können die bei der Aueführungsform 24 veranschaulichten Arme 359 und 360 vermieden werden, wie dies bei der Ausführungeform nech Figur 25 der Fall 1st. Die in dieeer Figur veranschaulichte Aueführungsform weist zusätzlich zu den beiden gegenüberliegenden Sperrschienen 357A und 357B und der Gruppe der Codeschienen 358 eine zweite Gruppe von Codeschienen 361 auf. Die zweite Gruppe von Codeechienen 361 ist in gleicher Weise aufgebaut und arbeitet genauso wie die Codeechienen 358, mit der Ausnehme, daß die Codeechienen 361 nicht mit einem an der rechten Seite der Kassette 362 auegebildeten Sortlerrend 351,
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sondern «it eine· Sortlerrend 363 zussawenvlrken, der en der linken Seite der Kaesette vorgesehen let.
Im Betrieb «erden die Keeeetten 362 Miteinander auegerichtet und zunächst von den Sperrschienen 357A und 357B ebgeetützt. Dersufhin «erden die betreffenden Codeechienen 3S8 und 36t eingestellt, d· h. nach innen verschoben* bie sie Mit den zugehörigen Auerichtkerben der SortierrBnder 351 bze. 363 in Eingriff koMaen. fenn die Codeechienen bei· der Codeschienengruppen 358 und 361 eingestellt sind, erfolgt die anfängliche Trennung der gevQneehten Ksesetten von den nicht geeOnechten Kassetten dedurch, daB die Sperrechienen 357A und 357B zurückgestellt «erden· Dies erfolgt in der leise, daO die Sperrechienen nech euOen verschoben «erden« «odurch die Sperrschienen 357A und 357B euOer Eingriff alt den betreffenden Sperrkerben 352A und 352B koMMen. NechdoM die Sperrechienen 357A und 357B aue den zugehörigen Sperrkerben 352A und 3S2B hsrsusgszogsn eind, fallen diejenigen Kassetten 362» die en den Sortier* rändern 351 und 363 eine Kerbenverteilung besitzen, die der Verteilung der betitigten Codeechienen 358 und 361 entspricht, unter de« ElnfluO der Schwerkraft um «Ine Strecke nech unten, die gleich der Breite elnae der Zinna ist, «odurch die Teiltrennung der ausgewählten Kassetten von den nicht ausgewählten Keeaetten abgeschlossen «ird.
Die «eitere Trennung dar «uegeejfhlten Keeeen von den nicht
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ausgewählten Kassetten erfolgt dadurch, daß die Sperrschienen 357A und 3578 mit den nunmehr freiliegenden Sperrkerben 352A und 352B der nicht auegewählten Kassetten in Eingriff gebracht werden, deren Sortierränder mit der Verteilung der betätigten Codeschienen nicht übereinstimmt. Öle nicht auegewählten Kassetten werden nunmehr sowohl von den Sperrschienen 357A und 357B als auch von den betätigten Codeschienen 358 und 361 abgestützt, während die ausgewählten Kassetten nur von den betätigten Codeschienen abgestützt werden. Wenn die Sperrachienen 357A und 357B eingestellt sind, werden die betätigten Codeschienen zurückgestellt. Dadurch werden die teilweise getrennten Kassetten freigegeben; sie können unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten in einen geeignet angeordneten Behälter fallen. Dies schließt die Phase der weiteren Trennung des Sortierzyklus ab. Die nicht ausgewählten Kassetten bleiben wegen der Verriegelungswirkung der in Eingriff gebrachten Sperrschienen 357A und 357B stehen.
Dadurch, daß bei der Ausführungsform nach Figur 25 eine zusätzliche Gruppe von Codeschienen 361 vorgesehen wird, werden also die Arme 359 und 360 Überflüssig, deren Abstützfunktion von den miteinander zusammenwirkenden Codeschienen 356 und 361 übernommen wird.
Die Ausführungsformen nach den Figuren 25 und 26 lassen
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erkennen, da8 die Erfindung ohne weiteres euch bei anderen Gegenständen als Kerten anwendbar ist, beispielsweise bei Kassetten zur Speicherung von RlikrofUmspulen und dergleichen. AuOerden zeigen die Ausführungeformen nech den Figuren 25 und 26» daß die Trennung der Gegenstände, z. B. Kerten oder Kassetten, nicht durch negnetieche Kräfte erfolgen muß, sondern beispielsweise unter Ausnutzung der Schwerkraft erfolgen kenn· Außer Kerten und Kassetten können euch andere Gegenstände sortiert werden, beispielsweise Papierblatter, Umschläge, Aktendeckel und dergleichen« Die Trennung der Gegenstände kenn euch auf andere Weiee erfolgen, beispielsweise durch Vibretionen, Luftetrehlen und dergleichen oder durch eine Kombination derertlger Mittel.
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Claims (7)

Anspruch·
1. Verfahren zum Auewählen von Gegenständen, insbesondere Karten, die an einem oder mehreren Rändern mit Kerben versehen sind, aus einem Stapel, insbesondere Kartenstapel, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Wählschienen betätigt werden, die die gewünschten Karten^ von dem Stapel trennen, daß die gewünschten Karten gegenüber den nicht gewünschten Karten in einer Richtung parallel zu dem mit den Kerben versehenen Kartenrand verschoben werden, daß eins Sperre mit den übrigen Karten in Eingriff gebracht wird und dsß die gewOnechten Karten dann durch eine weitere Verschiebung entfernt werden·
2· Vorrichtung zum Auswählen von Gegenständen, insbssonde Karten, mit einem Bagazin zur Aufnehme einee Stapele von Karten, die zwecks Codierung an mindestens einem ihrer Ränder mit Kerben versehen sind, mit Codeschienen, die mit den die Kerben sufweissnden Ksrtenrfindern in Eingriff bringbar aind, und mit einer Abnahmeeinrichtung zum Entfernen der ausgewählten Karte oder Karten, dadurch gekennzeichnet, daS eine Sperr· (54) vorgesehen ist, dis in eine Sperrkerbe (25) der nicht gewünschten Karten (10") eingreift und verhindert, daß dies· zusammen mit den auegewählten Ksrtsn (10*) aus dsm Stapel herausgezogen warden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB dl· Abnshmssinrichtung derart zweistufig srbeitet, ds8
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in der ersten Stufe die euegseühlten Karten (10*) außer Eingriff ait den nicht geeönechten Kerten gebrecht «erden und in der zeeiten Stufe die ausgewählten Karten (10*) bus de« Stapel herausgezogen «erden, «ehrend die Sperre (54) «it den nicht ge- «Unachten Kerten (10") in Eingriff steht.
4« Vorrichtung nech Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Nocken (72), dar «it einer eis NockenetBOel wirkenden, en dan Karten auagebildeten Kerbe (40) derert zueeeaensirkt, deß «ihrend einee Sortiervorgangee die Karben (16) jeder der Kerten (10) in Eingriff nit den zugehörigen Codeechienen (S3) gedrückt «erden.
5. Vorrichtung noch eine· der AneprOche 2 bie 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Codeechienen (53) eine NockenetaeelflBche (5S) eufeeieen, die euf einen feststehenden Nocken (59) lluft, und defl die Codeechienen durch Verechiebung in LBngerichtung, vorzugeveiee «ittele einer elektroeegnetischen Einrichtung, ait einer Kerbs (16) in Eingriff bringbar aind.
6. Vorrichtung nach eine· der AneprOche 2 bie 5, dadurch gekennzeichnet, dafi die Abneheieeinrichtung einan tagneten (77) eufeeiet, dar ainan paraeagnetieohen Eckenoder Rendteil (30) Jeder Karte (10) anzieht, und da0
- 3k-
der Magnet (77) zwecks Bewegung mittels zweier Winkel« hebel (232) an einem Schlitten (200) montiert ist«
7. Karts zur Verwendung bei einer KartenauewShlvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende des gekerbten Randes (12) der Karte (10) eine Sperrkerbe (25) vorgesehen ist.
8» Karte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der magnatisch· Eckenteil (30) mit einer bogenförmigen Kante (33) versehen ist« die mit einer entsprechend aus· gebildeten Kerbe (34) zusammenpaßt, die in der Karte (10) ausgebildet ist.
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DE19681761990 1967-08-04 1968-08-02 Vorrichtung zum Aussortieren von Randkerbkarten Expired DE1761990C3 (de)

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