DE1761452A1 - Aufwalz-Maschine - Google Patents
Aufwalz-MaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
DR. EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE
Dr. Eul« Df. Berg Dipl.-Ing, Stapf, 8 Mflndwn 2. HilblestraBe 20 ·
iw z.,*.. YiAr 17 335 m» 21. Mai 1968
MORÄNE PLASTIO COMPANY LIMITED SteineB1 Middlesex - England
Aufwala-Maschine
Di· Erfindung betrifft Maschinen zum Beechiohten, insbesondere
Maschinen zum Beschichten von bedrucktem Material od.dgl. mit dünner thermoplastischer Folie.
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- 2 BAD
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, Die Erfindung sohafft sine Bssohichtungsmasohins zum Aufbringen einer thermoplastischen folie auf bsdruoktss Material· Die Maschine umfaßt eins drehbar angeordnete
Rolle einer Kunststoffolie, eins einrichtung aum Auf bringen von Klebstoff auf die Kunststoffolie, eins zur Rolls
aohsparallsl angeordnete drehbare Trommel, eins oder mehrers ortsfeste Heizelemente zum Aufheizen der Trommel, die
am Innenumfang dsr Trommel in Abständen angebracht sind,
auf die Kunststoffolis, sins Einrichtung um die Kunststofffolie von der Rolle zur Einrichtung zum Aufbringen des
Klebstoffes, dann übsr einen SsIl des Trommelumfanges,
um dsn Klsbstoff völlig oder teilweise zu trocknen, und
schließlich zur Ksschiereinrichtung zu führen, sine EInriohtung sun Transportieren dsr Kunststoffolie durch dis
führungseinrichtung, so daß dis Trommel dureh dis Reibung
zwischen Trommel und Kunststoffolie mitgenommen und gs
drsht wird, eins Antriebseinrichtung zur Drehung der Trom
mel und eine ausrüokbars Kuppslsinriohtung, duroh dis
dis Trommslantriebssinriohtung alt der Trommel verbunden
werden kann, die beispielsweise eingerüokt wird, wenn die
Trommel vor dsr Zuführung dsr Kunststoffolie aufgeheizt wird·
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angeordnete Achse, wobei die Heizeinrichtung eine Anzahl -,
stabfönniger Elemente umfaßt, die parallel zur Troromelachse
und dicht an der Fläche der Trommel um die obere Hälfte des Trommelumfangs in Abständen angebracht sind»
Vorzugsweise weist die Kupplungs-Einrichtung ein Reibrad auf, das vom Antrieb angetrieben wird, sowie eine Einrichtung,
um zum Antreiben der Trommel das Reibrad mit einem zweiten an einem Ende der Trommel befestigten Rad "
in Reibschlußverbindung zu bringen.
Vorzugsweise umfaßt die Kaschiereinrichtung ein Paar Walzen, eine Einrichtung, um die Walzen parallel zueinander
zu verstellen, eine Einrichtung, um die Walzen zur Bildung eines Walzenspaltee gegeneinander zu drücken, und eine
Einrichtung, wenigstens eine dieser Walzen aufzuheizen.
Pur wenigstens eine der Preßwalzen kann ein Antriebsmittel g
vorgesehen sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Bahn oder das bedruckte Material der Kaschiereinrichtung durch ein
angetriebenes Förderband «ugeführt. In einer anderen bevorzugten Ausführungeform umfaßt die Einrichtung «um Aufbringen
des flüssigen Klebstoffes auf die Kunststoffolie eine um eine zur Trommel parallel angeordnete Achse drehbare
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Waise und eine Einrichtung, um einen KlebfltoffvoiT&t Slit
de? Walze in Berührung au halten«
Nachetehend wird eine spezifische Aueführungsforia der
erfindungegemäßen Beschickungsmaschine an Hand der eohematisohen Zeichnung beschrieben, die eine Seitenansioht der
Besehichtungsaiasöhine darstellt»
Wie aus der Zeichnung bu ersehen ist, ist in der Aufwalzmaschine eine Rolle 9 einer Kunststoffolie 10 mit horiisontal angeordneter Achse in geeigneter Weise gelagert. Eine
Walze 12 dient zum Auftragen von Klebstoff auf die ^unetetoffolie, während eine heizbare Trommel H1 Über die die
Kunststoffolie geführt wird, diese völlig oder teilweise trocknen soll* Durch eine Walzenpresse oder Freistelle 13
wird die mit Klebstoff Überzogene Kunststoffolie auf ein bedrucktes Material oder eine zu beschichtende Bahn aufgewalzt«
Ein Förderband 14 dient zur Zuführung des bedruckten Materials oder der Bahn zur Walzenpresse« Nach dem Aufwalzen
übernimmt eine Leitvorrichtung 20 das Erzeugnis und fördert
es durch eine geeignete Öffnung aus der Maschine«
Sie Kunststoffolie erstreckt sioh von der Rolle 9 Über
die Walze zum Auftragen des Klebstoffes und Über die Heiztrommel zur Walzenpresse, über die Kunststoffolie wird
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von einem Ventilator 19 heiße Luft geblasen, um das Trocknen des Klebstoffes auf der Kunststoffolie zu beschleunigen,
während ein Gebläse 21 den beim Aufwalzen entstehenden Rauch und Wasserdampf absaugt.
Die zum Auftragen des Klebstoffes vorgesehene Walze 12 ist mit ihrer horizontal angeordneten Achse drehbar im Maschinengestell
gelagert. An der Walze ist ein Behälter 28 zur Aufnahme von Klebstoff so angebracht, daß «in Segment
der Walze in den Klebstoff eintaucht. Nahe an der Walze und parallel zu ihr sind zwei kleinere Führungsroilen 29
im Maschinengestell angeordnet, um die Kunststoffolie gegen den oberen Teil der Walze 12 zu drücken. Parallel zu dieser
ist ein Abstreifmesser angebracht, daa die Menge des auf die Kunststoffolie zu bringenden Klebstoffes zu regeln hat.
Die heizbare Trommel 11 ist mit einem Mantel 22 aus Aluminium versehen. An Scheiben 8 ist eine axial angeordnete
Antriebsnabe 23 befestigt, die sich mit Hilfe von drei ihr achsparallel und in gleichen Abständen um die Nabe angebrachten
Walzen 24 um ihre horizontal angeordnete Achat drehen kann. Diese Walzen sind in einer senkrechten Eben·
drehbar gelagert.
Dicht an der Innenfläche desjenigen Teiles des Trommtlmantele,
der sich gerade oben befindet, und in gleichen
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Abständen an ihr angeordnet befinden eich mehrere elektrische
Heizelemente 38· Sie sind an den an den beiden Enden der
Trommel befindlichen feststehenden Scheiben 8 befestigt, so daß die Elemente beim Drehen der !Trommel feat stehen
bleiben.
Sie Walzenpresse 13 besitzt zwei Preflwalzen 33 und 34»
die in einer vertikalen Ebene aoheparallel angeordnet sind. Sie obere Walze enthält öl, das elektrisch aufgeheizt werden kann, um das Trocknen des Klebstoffes su unterstützen,
während die untere Walze mit zwei fest miteinander verbundenen Kettenrädern 39 und 40 versehen ist·
Zum Förderband 14 gehört ein über zwei Walzen 37 und 41
laufendes Band, wobei die Walze 41 ein Antriebekettenrad 42 aufweist, das an einem Ende ihrer Achse sitzt· Bin
Antriebsmotor 15 treibt die Walze aus Aufbringen des Klebstoffes, das förderband und die Walzenpresse an, während
die heizbare Trommel nach Bedarf, beispielsweise während einer Aufheizperiode durch Einrücken einer Reibungskupplung 18 in Umdrehung versetzt werden kann·
Sie Walze 12 zu» Auftragen des Klebstoffes ist alt zwei
Kettenrädern 32 und 31 versehen, wobei das Kettenrad 32 mittels einer Antriebekette 16 die Walze Alt dem Motor
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verbindet und der Zahnkranz 31 auf der Walze dieee und damit
den Motor mit einem auf der Reibungskupplung 18 angebrachten Kettenrad 26 in Verbindung bringt·
Zur Führung der Antriebekette 16 ist ein Leerlaufkettenrad
44 vorgesehene
Die Reibungskupplung 18 besitzt ein kleines gummiüberzogenes Reibrad 251 das an einem Ende einer Welle angebracht %
ist, an deren anderem Ende das Kettenrad 26 sitzt0 Die
Welle ist in einem zylindrischen Gehäuse, an dem ein Bedienungshebel
27 befestigt ist, exzentrisch angeordnet, so daß bei einer Winkelverstellung dee Hebels das Gehäuse
um seine Längsaohse verdreht wird, wodurch die Welle um einen kleinen Winkel versohwenkt wird und das Reibrad 25
in Berührung mit der Antriebsnabe 23 an der Trommel gebracht wird.
Über die am Kettenrad 40 angreifende Antriebskett· 16 wird
die Walzenpresse vom Motor 15 angetrieben und das Förderband über die Kette 43» die das Kettenrad 42 mit dem Kettenrad
39 verbindet. Dieses let mit dem Kettenrad 40 fest verbunden und wird daher vom Motor 15 über die Kette 16 angetrieben.
Vor Aufbringung des Klebstoffes auf die Kunststoffolie und
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vor Beginn dee Be βohlöhtuiigBVorganges wird die Maschine
aufgeheizt·
Dazu werden das Abeauggebläse 21 und das Heißluftgebläse
19 eingeschaltetf den Elementen in der Heiztrommel wie auoh
der heizbaren Preßwalze wird elektrischer Strom zugeführt· Dann wird der Motor 15 eingeschaltet und die Reibungskupplung betätigt.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, wird die Walze zum Auftragen des Klebstoffes entgegen dem Uhrzeigerlauf und die
!Trommel Über die Reibungskupplung im Uhrzeigersinn gedreht.
Wenn die aufgeheizte Preßwalze und die große erhitzte
Trommel die erforderliche Temperatur erreicht haben, wird die Stromzufuhr zur Trommel unterbrochen, die Kupplung
außer Eingriff gebracht und die zu verarbeitende Kunststoffolie in der geschilderten Weise durch die Maschine
gezogen·
Die Kunststoffolie wird zwieohen die Preßwalzen 29 «Ingeführt und in der durch den Pfeil angezeigten Riohtung duroh
die Maschine gezogen. Infolge des Reibeohlueees dreht sioh
die große aufgeheizte Trommel entgegen dem Uhrzeigersinn. Ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn dreht sioh die Waise,
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die auf die Kunststoffolie den Klebstoff aufbringt, und läuft also der Bewegungsrichtung der Kunststoffolie entgegen.
Nun wird die Zufuhr von elektrischem Strom zu den Heizelementen in der großen Heiztrommel wiederhergestellt,
auf die Kunststoffolie wird der Klebstoff aufgebracht,
die Bahn oder das bedruckte Material wird durch das Förderband dem Walzenspalt zugeführt und das Aufwalzen beginnt«
auf die Kunststoffolie wird der Klebstoff aufgebracht,
die Bahn oder das bedruckte Material wird durch das Förderband dem Walzenspalt zugeführt und das Aufwalzen beginnt«
- IU -Aneprüoh· 109827/0352
Claims (1)
- Ansprüche1* Besohichtunge-Maschine zum Aufbringen einer thermoplastischen Kunststoffolie auf bedrucktes Material, mit einer drehbar angeordneten Rolle Kunststoffolie, mit einer Einriohtung sum Auftragen von flüssigem Klebstoff auf die Kunststoffolie, mit einer aohsparallel zur Aohse der Rolle und drehbar angeordneten heizbaren Trommel, mit einer BInriohtung zum Aufkasohieren von bedrucktem Material auf die Kunststoffolie und mit einer Einrichtung, um die Kunststoffolie von der Rolle zur Einrichtung zum Auftragen von Klebstoff, dann über einen Teil des Trommelumfanges, um den Klebstoff auf der Kunststoffolie völlig oder teilweise zu trocknen, und dann zur Kasohier-Binrichtung zu führen, daduroh gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung für die Trommel ein oder mehrere ortsfeste Heiselemente umfaßt, die in Abständen entlang des Innenumfanges der Trommel angeordnet sind, daß eine Einrichtung vorhanden ist, um die Kunststoffolie duroh die Führungsmittel zu bewegen, so daß der Reibungssohlufl zwischen der Kunststoffolie und der Trommel diese verdreht, und dad ein Antriebsmittel für die Trommel und eine ausrüokbare Kuppeleinrichtung zur Verbindung des Trommelantrlebsmittels mit der Trommel vorgesehen ist, so daA diese vor der Zuführung der Kunststoffolie aufgeheilt werden kann·109827/0352176U522» BeSchichtungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel um eine horizontal angeordnete Aohse drehbar ist und daß die Heizelemente stabförmige Elemente umfassen, die parallel zur Trommelachse und an der oberen Hälfte des Trommel-TJmfangs dicht an der Trommelfläche verteilt angeordnet sind.3. BeBchichtungs-Maechine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppeleinrichtung ein drehbares Reibrad aufweist, das von dem Antriebsmittel angetrieben wird, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um das Rad in eine Reibschluß-Antriebverbindung mit einem zweiten an einem Ende der Trommel befestigten Rad zu bringen»β Beschichtungs-Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kasohiereinrichtung ein Paar Walzen umfaßt, eine Einrichtung, um die Walzen parallel zueinander zu verstellen, eine Einrichtung, um die Walzen zur Bildung eines Walzenspaltes aufeinander zu pressen und eine Einrichtung, um wenigstens ein· der den Walzenspalt bildenden Walzen aufzuheizen.5. Beschichtungs-Maschine nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorhanden ist, um wenigstens eine der Druckwalzen anzutreiben.- 12 -109827/03526· Beschichtungs-Haschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorhanden ist, um zum Aufwalzen die Bahn- oder das bedruckte Material der Kaschiereinrichtung zuzuführen, wobei die Zufülirungseinrichtung ein angetriebenes Förderband umfaßt β7. Beschichtungs-Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auftragen von flüssigem Klebstoff auf die Kunststoffolie eine Walze zum Auftragen des Klebstoffes aufweist, die um eine zur Trommelachse parallel liegende Achse drehbar angeordnet ist, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, um einen Vorrat an Klebstoff mit der Walze in Berührung zu halten.109827/0352
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB23767/67A GB1181161A (en) | 1967-05-22 | 1967-05-22 | Laminating Machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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1967
- 1967-05-22 GB GB23767/67A patent/GB1181161A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-05-20 US US730244A patent/US3560310A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-05-21 DE DE19681761452 patent/DE1761452A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB1181161A (en) | 1970-02-11 |
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