DE1761209U - Blasversatzleitung mit einrichtung zum einbringen von wasser in das versatzgut. - Google Patents

Blasversatzleitung mit einrichtung zum einbringen von wasser in das versatzgut.

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DE1761209U DE1957W0018674 DEW0018674U DE1761209U DE 1761209 U DE1761209 U DE 1761209U DE 1957W0018674 DE1957W0018674 DE 1957W0018674 DE W0018674 U DEW0018674 U DE W0018674U DE 1761209 U DE1761209 U DE 1761209U
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blasveratzleitung
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  • Blasversatzleitung mit Einrichtung zum Einbringen von Wasser in das Versatzgut.
  • Es sind Blasversatzleitung mit Einrichtungen zum Einbringen von Wasser in das Versatzgut in verschiedener Ausführungform bekannt. Eine bekannte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohrwand unter Vermittlung von schräg angebrachten Stutzen einzelne Düsen für die Wasserzugabe eingesetzt sind. Die Stutzen sind derart zur Rohrachse angeordnet, daß das Wasser entgegengesetzt zur Blasrichtung eingespritzt wird. Eine andere bekannte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß in den Rohrkörper ein ringförmiges Zwischenstück eingesetz ist, welches einen mit Wasseransohlußstutzen versehenen Ringkanal mit von diesem in das Rohrinnere führenden, gleichmäßig auf den Umfang verteilten Bohrungen sowie mit ihren Bohrungen unmittelbar in das Rohrinnere führende Stutzen zum Einsetzen von Loohdüsen aufweist. Nachteilig ist bei den bekannten Ausführungsformen, daß die eigentliche Rohrwandung zur Zuführung des Wassers durchbrochen werden muß, die üblichen Rohrschüsse zur Herstellung von Blasversatzleitungen also nicht Verwendung finden können. Letztere ist deshalb so besonders nachteilig, weil im allgemeinen die Blasversatzrohrsohüsse mit besonderen Auskleidungen, wie Basaltauskleidungen oder Hartgußauskleidungen und dergl, als Versohleißfutter versehen und folglich für die Rohrschüsse mit Einrichtung zum Einbringen von Wasser in das Versatzgut besondere Rohrschüsse gefertigt werden müssen. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Blasversatzleitung ao auszubilden, daß auf einfache Weise und wirkdam Wasser eingebracht werden kann, besondere Rohrleitungsschüsse mit in dem Rohrmantel eingebrachten Zuftihrungsöffnungen oder Zuführungsdüsen sowie eingesetzten Ringatücken jedoch nicht erforderlich sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Blasversatzleitung, mit Einrichtung zum Einbringen von Wasser in Versatzgut, sie besteht darin, in den Kupplungsrohrflanschen eine Verteilerkammer, z. B. Ringkammer auszubilden oder an die Kupplungsstelle ein Flanschstuok mit Verteilerkammer anzuschließen sowie die Kammer in an sich bekannte : Weise über DUsenöffnungen mit dem Rohrinnenraum in Verbindung zu bringen und an die Druokwasserversorgung anschließbar auszubilden. Die Ringkammer kann bei der erfindungsgemaßen Blasversatzleitung entweder den gesamten Rohrumfang umlaufend oder auch nur einen Teil desselben umfangend ausgebildet sein.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen in Lösung der Erfindungsaufgabe darin, daß nicht mehr wie bisher der eigentlichte Mantel des Blasversatzrohrsohusses zur Zuführung des Wassers eingerichtet wird, sondern daß viel mehr an den Kupplungsstellen die Wasserzuführung vorgenommen wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform betreffende die eigentliche Ringkammerausbildung sowie eine besondere Erfindung wird darin gesehen, daß an die Ringkammern ein zur Rohrachse im wesentlichen kegelaussehnittformiger oder-abschnittartiger, von der ohrinnenwandung in Richtung auf die Ringkammer abgehender Prallschlitz über Düsenöffnungen angeschlossen ist, wobei letzterer so ausgeführt ist, daß die zugeordnete Kegelspitze in Strömungsrichtung liegt. Man erreicht auf diese Weise, daß das zuzuführende Wasser aus der Ringkammer über die Düsenöffnungen auf Prallflächen auftritt und an diesen zerstäubt wird, wobei infolge der besonderen Anordnung der Prallflächen verhindert wird, daß Blasversatzgut in diese Prallschlitze eindringt und die Wirkung beeinträchtigt.
  • Bei der Anordnung, bei der die Ringkammer in den Rohrflanschen angeordnet ist, sind die Rohrflanschen in üblicher Weise durch Sohwießen mit der Rohrleitung verbunden. Es empfiehlt sich, in diesem Falle lediglich einen der Kupplungsfhnsohen in der besohriebenen Weise mit Ringkammer, Düsenöffnungen sowie Druckgasseransohlußstutzen auszurüsten. Im übrigen sind die beiden Rohrflanschen zur Verbindung der Rohrschüsse in an sich bekannter Weise über Schraubenbolzen oder auch sonstige Mittel miteinander verbunden. Bei der Ausführungsform, bei der nicht die Kupplungflanschen selbst mit der umlaufenden Ringleitung versehen sind, sondern zwischen den Flanschen ein entsprechendes Teilstück eingesetzt ist, empfiehlt sich eine Abdichtung des eingesetzten Ringkammerflanschenstüokes über übliche Dichtungsscheiben. Auch in diesem Falle kann die Verbindung der liobrsohüsse in an sich bekannter Weise mit an sich bekannten Kupplungsmitteln unbeeinträchtigt erfolgen und bestehen die Rohrschüsse aus üblichen Blasversatzrohren mit ungeschwächten Mantel, Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert ; es zeigen : Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Blasversatzleitung mit Einrichtung zum Einbringen von Wasser in das Versatzgut.
  • Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 Fig. 3 eine schematische Stirnansicht eines erfindungsgemäß eingerichteten Rohrschusses.
  • Die in den Figuren dargestellte Blasversatzleitung ist mit Einrichtung zum Einbringen von Wasser in das Versatzgut versehen, wozu gemäß Fig. 1 in einem der Kupplungsrohrflansch 1 eine Ringkammer 2 ausgefräst oder sonstig ausgebildet ist, und an diese Ringkammer 2 zum Rohrinnenraum weisende Düsenöffnungen 3 und zum Außenraum führende Druokwasserzuführungskanäle 4 angeschlossen sind. Das Druckwasser tritt in diesem Falle über den Rohrstutzen 5 in die Ringkammer 2 ein, und gelangt über die Düsenöffnung 3 in den Rohrinnenraum. Dabei ist sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 1 als auch der nach der Fig. 2 ein zur Rohrachse kegelausschnittartiger oder kegelabsohnittartiger Schlitz 6 vorgesehen, der mit der Ringkammer 2 über die erwähnten Düsenöffnungen 3 in Verbindung steht. Diese Ausbildung bewirkt, daß das Druckwasser aus der Ringkammer 2 über die Düsenöffnungen 3 auf die gegenüberliegende Wand dieses Schlitzes 6 gleichsam als auf eine Prallfläche auftritt und an dieser zerstäubt wird, so daß feinerstäubte Flüssigkeit mit dem zu benetzenden Blasversatzgutstrom in Berührung kommt, Während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die Ringkammer 2 in de eigentlichen Kupplungsflansch 1 eingearbeitet ist, ist es auch möglich, zwischen Kupplungsflanschen i ein besonderes Einsatzstück 7 mit der beschriebenen Ringkammer 2 anzuordnen, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist. Fig. 3 läßt erkennen, daß anstelle einer umlaufenden Ringkammer 2 auch eine solche vorgesehen sein kann, die den Rohrumfang nur teilweise, beispielsweise um 90 umschlingt.
    Sohutzansprüche :
    9aas : B ! a ! S ! teea : StSS ! SS : c : nat

Claims (5)

S c h u t z a n s p r ü c h e .
1. Blasversatzleitung mit Einrichtung zum Einbringen von Wasser in Versatzgut, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kupplungstohrflansehen eine Verteilerkammer, z. B. Ringkammer ausgebildet ist oder an die Kupplungsstelle ein Flanschstück mit Verteilerkammer, z. B. Ringkammer angeschlossen sowie die Verteilerkammer in an sich bekannter Weise über Düsenöffnungen mit dem Rohrinnenraum in Verbindung gebracht und an die Druckwasserversorgung anschließbar ist.
2, Blasversatzleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer den gesamten Rohrumfang umgebend oder lediglich ein Teil desselben umspannend aufgeführt ist.
3. Blasversatzleitung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ringkammer ein zur Rohrachse im wesentlichen kegelausschnitt- oder kcgelabsohnittftlrmiger, von der Rohrinnenwandung abgehender rallschlitz über Düsenöffnungen angeschlossen it und die dem Kegelausschnitt oder Abschnitt zugeordnete Kegelspitze in Strömungsrichtung des in der Rohrleitung strömenden Versatzgutes liegt.
4. Blasversatzleitung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer lediglich in einem Kupplungsflansch ausgebildet und gegen den anderen Kupplungsflansoh durch eine zwischengelegt Soheibendiohtung abgedichtet ist.
5. Blasversatzleitung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer in einem besonderen Zwischenstück ausgebildet und gegen die Rohrwandung bzw. die Kupplungflanschen mittels Scheibendiohtungen abgedichtet ist.
DE1957W0018674 1957-12-12 1957-12-12 Blasversatzleitung mit einrichtung zum einbringen von wasser in das versatzgut. Expired DE1761209U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3224532A1 (de) * 1982-07-01 1984-01-05 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Spritzduese zum einbringen von trocken angemischten konsolidierungs- bzw. dammbaustoffen, vorzugsweise im untertaegigen bergbau

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3224532A1 (de) * 1982-07-01 1984-01-05 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Spritzduese zum einbringen von trocken angemischten konsolidierungs- bzw. dammbaustoffen, vorzugsweise im untertaegigen bergbau

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